JOHANNES-GEMEINDE. Ev. Johannes-Kirchengemeinde Berlin-Lichterfelde. Nr. 2 Februar 2021 Lichterfelde-West, Johanneskirchplatz

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1 JOHANNES-GEMEINDE Ev. Johannes-Kirchengemeinde Berlin-Lichterfelde Nr. 2 Februar 2021 Lichterfelde-West, Johanneskirchplatz

2 Orgel und Bibel Solange die momentane Ausnahmesituation anhält, laden wir herzlich jeweils am 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr zu einer 30-minütigen Andacht in die Johanneskirche ein. Im Februar hören Sie prophetische Texte aus dem Jesajabuch, die von dem Wechsel von Gottesferne und Wiederfi nden erzählen. Musikalisch werden die Texte kombiniert mit Werken des 17. Jahrhunderts von Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruhns u.a., die im Stylus Phantasticus komponierten. Diese Werke bewegen sich zwischen freien, toccatenhaften und fugierten, strenger gearbeiteten Abschnitten. Der Musiktheoretiker Johann Matteson schreibt dazu in dem 1739 veröffentlichten Werk Der vollkommene Kapellmeister im 10. Kapitel: Der Stylus Phantasticus ist die allerfreieste und ungebundenste Setz- Sing- und Spiel- Art, die man nur erdenken kan, da man bald auf diese bald auf jene Einfälle geräth, da allerhand sonst ungewöhnliche Gänge, versteckte Zierrathen, sinnreiche Drehungen und Verbrämungen hervorgebracht werden, ohne eigentliche Beachtung des Tacts und Tons... Mittwoch, 10. Februar 2021 um 19 Uhr Pfarrerin Ulrike Klehmet Kantorin Bettina Heuer-Uharek Passionsandachten in Johannes Die Passionszeit naht. In diesem Jahr wollen wir in den wöchentlichen Passionsandachten Texte zur Passion des Evangelisten Johannes ins Zentrum stellen. Vier Evangelien, vier Passionsberichte, die sich durchaus voneinander unterscheiden. Johannes hatte beim Verfassen seines Passionsberichts vermutlich eine schriftliche Vorlage, die sich von den Berichten der anderen unterschied. Aber auch die johanneischen Texte spiegeln wider, wie Generationen der ersten Christengemeinden in Jerusalem an Jesu Leiden und Sterben erinnern und sie als ein Heilsereignis im Lichte des Ostertages deuten. Wir wollen dem Geist der ersten Generationen nachspüren, die Eigenheiten der johanneischen Texte herausarbeiten und seine Gedanken für unser Leben heute deuten. Herzlich willkommen zu den Passionsandachten 2021, ab 19. Februar freitags um 19 Uhr in der Johanneskirche (5. März in der Kirche Heilige Familie). Bericht aus dem Gemeindekirchenrat Dezember 2020: So viele Ideen waren in den letzten Wochen entwickelt worden, Planungen vorgenommen, Genehmigungen eingeholt und Vorbereitungen getroffen. Und nun, in der Woche vor dem Weihnachtsfest, kurz vor den geplanten Open-Air-Gottesdiensten an Heiligabend tagt der Gemeindekirchenrat in einer erneut veränderten Situation, mit dramatisch steigenden Fallzahlen. Die Sitzung fi ndet am Vortag des ab 16. Dezember geltenden verschärften Lockdowns statt, in dem die Kontakte stark eingeschränkt werden, Geschäfte schließen und der Präsenzunterricht in Schulen ausgesetzt wird. Schnell war sich der GKR einig: Unter diesen Bedingungen ist das Feiern von wenn auch kurzen Gottesdiensten in der geplanten Form auf dem Johanneskirchplatz nicht zu verantworten. Und so wurde schweren Herzens der Beschluss gefasst, die bereits umfassend angekündigten Open-Air-Gottesdienste abzusagen. Doch was ist dann überhaupt noch möglich, gerade an Heiligabend? Das grundsätzliche Dilemma in der Pandemie zeigte sich auch hier: wie Rückhalt geben, Gemeinsamkeit erzeugen und Trost spenden in dem Wissen, dass gerade Nähe und persönlicher Kontakt am gefährlichsten sind. Sollte man sich wirklich auf den angebotenen Telefon-Gottesdienst beschränken müssen? So führten die gründlichen Diskussionen des GKR, die an diesem Abend als Video-Webkonferenz geführt wurden, dazu, an Heiligabend die Johanneskirche offen zu halten. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr sollte die Möglichkeit zu Gebet 2 und stiller Einkehr bestehen, bei Kerzenlicht, in gewissen Abständen auch Orgelmusik und kurzen Lesungen. (Aus heutiger Sicht kann man wohl feststellen, dass das Konzept aufgegangen ist. Niemand stand vor verschlossener Tür, aber es kam auch nicht zu unangebrachtem Andrang. Stimmungsvolle Ergänzung waren die kurzen Bläser-Auftritte auf dem Balkon der Kirche.) Die anderen Themen der Tagesordnung waren danach etwas einfacher zu handhaben. Sie betrafen die Genehmigung des Haushaltsabschlusses 2019 und die Behandlung von Rücklagen für die Gemeindearbeit sowie den Nachtragshaushalt der Johannes-Kita, außerdem die Nutzung der an NHW vermieteten Wohnung im Haus Baseler Str. 67 und weitere Fragen der Gebäudeverwaltung. Für die Mitgliedschaft in der Kreissynode wurde Kumari Hiller als Stellvertreterin von Irmgard Reihlen entsandt. Die vor einiger Zeit geänderten Gottesdienstzeiten (letzter Sonntag im Monat: 18 Uhr, andere Sonntage: 11 Uhr) sollen auch nach dem Jahreswechsel zunächst beibehalten werden. Eine Auswertung ist zum Ende des Jahres 2021 vorgesehen. Nach unter Ausnahmebedingungen geführten Diskussionen war es tröstlich, wenigstens zum Ausklang der Sitzung eine Tradition fortsetzen zu können. Irmgard Reihlen nahm uns wieder mit zu Weihnachten bei den Herdmanns, gelesen aus dem Buch von Barbara Robinson. Eva-Maria Baxmann-Krafft

3 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Jahreslosung 2021 Die Losung, die uns im Jahr 2021 begleitet, steht bei Lukas im 6. Kapitel. Was ist uns wichtig in diesem gerade begonnen Jahr? Ich würde sagen, gesund bleiben oder wieder genesen. Die neue Jahreslosung hat auch unsere Gesundheit im Blick. Es geht dabei aber nicht primär um unsere physische Gesundheit. Jesus spricht unser Seelenheil an. Barmherzig kommt in unserer Alltagsprache selten vor. In der Bibel fi nden wir diese Formulierung häufi g. Das liebevolle Mitgefühl und das daraus folgende Handeln ist für Jesus sehr wichtig. In den Evangelien wird über Barmherzigkeit auf ganz unterschiedliche Weise berichtet. Mal geht es um einen überfallenen Fremden, der Hilfe bekam, und an anderer Stelle um einen jungen Mann, der sich sein Erbe auszahlen ließ. Dieses verjubelte er und kam bettelarm zurück zu seinem Vater. Der nahm ihn wieder auf, aus reiner Liebe. Gottes barmherzige Liebe durch andere Menschen zu erfahren ist Balsam für die Seele, besonders für den Beschenkten, aber auch für den Gebenden. Barmherzig sein gegenüber meinen Kindern und wenn sie noch so viel verbockt haben, bekomme ich vielleicht hin. Es sind ja meine Kinder und ich liebe sie. Auch Hilfe und Fürsorge für überfallene Fremde kann ich mir gut vorstellen zu leisten. Barmherzigkeit gegenüber Menschen, die mir nicht wohlgesonnen sind, ist für mich schon nicht mehr so einfach. Aber mitfühlendes Handeln gegenüber Menschen, die mir Leid zugefügt haben, ist eine große Herausforderung. Und genau darum geht es im Kontext der neuen Jahreslosung. Die sogenannte Feldrede im 6. Kapitel des Lukasevangeliums hat es in sich. Gott ist gütig, auch zu den Undankbaren und Bösen. Ob wir das wollen und verstehen, spielt keine Rolle. Das zu akzeptieren, fällt mir nicht immer leicht. Mich tröstet, dass schon die Psalmbeter damit so ihre Schwierigkeiten hatten, dass Gott auch zu den Gottlosen barmherzig ist. Siehe das sind die Gottlosen, sie sind glücklich in der Welt und werden reich. So steht es beispielsweise in Psalm 73. Verzeihen ist Selbstheilung, so die Psychotherapeutin Doris Wolf. Durch Vergebung kann etwas gelöst werden, dass uns schwer belastet hat. Vergebung heißt nicht, das zugefügte Leid zu vergessen oder gut zu heißen. Verzeihen bedeutet auch für mich loslassen. Grenzenlose Vergebung von Gott zu erbitten ist für mich leicht. Der zweite Teil, auch meinen Schuldigern zu vergeben, ist häufi g ein schwieriger Weg. Doch beides gehört für Jesus zusammen. Unsere Tochter studiert in Frankreich und berichtete, dass in der Familie ihres Professors die deutsche Sprache in der Generation der Großeltern und Eltern abgelehnt wird. Der letzte Krieg endete vor 75 Jahren. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Die Welt verändern durch Gottes Liebe, auch gegenüber denen, die unser Leben belastet haben. Das ist Jesu Anliegen und sein Auftrag an seine Nachfolger. Das Bild zeigt die verkleinerte Ausführung unseres Plakates mit der Jahreslosung für Barmherzig sein gegenüber Menschen, die mich verletzt haben, ist eine vorsichtige Annäherung. Es ist ein unsicherer Schritt auf jemanden zu, vor dem ich vielleicht sogar Angst habe. Wenn es gut läuft, können Negativgefühle abfallen. Dann hat sich der Mut gelohnt und mir geht es besser. Als Flüchtling aus der DDR kann ich es heute viel besser aushalten, wenn ehemalige SED-Funktionäre in Deutschland Minister werden. Das war nicht immer so. Zu viel war geschehen, was verletzt hatte. Barmherzigkeit gegenüber Menschen, die uns Leid zugefügt haben, ist Gottes Weg, um Feindschaften zu beenden. Um für Leid und Schuld einen Neuanfang zu ermöglichen. Es ist wahrscheinlich der einzige Weg zu einem dauerhaft friedlichen Miteinander. Den ersten Schritt wagen, dazu ruft uns Jesus auf. Die Welt verändern durch Gottes Liebe und damit tiefe Wunden heilen. Das Unerwartete wagen, kann zu einem sehnlich erwünschten Neuanfang führen, für beide Seiten. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Die Jahreslosung wird mich begleiten. Sie wird mich erinnern, dass zum inneren Frieden und Heilwerden nicht nur Gottes Vergebung, sondern auch mein Vergeben gehört. Sie wird mich innehalten lassen, wenn ich unbarmherzig und kleinlich bin und dadurch Neuanfänge verhindere. Und sie wird mich erinnern, dass zu Gottes Wort hören auch das dementsprechende Handeln gehört. Nur dann wird etwas verändert. Ich wünsche uns für das Jahr 2021, dass wir gesund bleiben oder wieder genesen. Und ich wünsche mir, dass es uns gelingt Gottes Barmherzigkeit weiterzugeben, auch an die, die uns verletzt haben. Nils Friedrich 3

4 Der Weltgebetstag 2021 fällt nicht aus! Im letzten Jahr konnten wir den Weltgebetstags-Gottesdienst gerade noch wenige Tage vor dem ersten Lockdown am 6. März 2020 in der Kirche Heilige Familie zusammen feiern. Dieses Jahr ist vieles anders und wir wissen noch nicht genau, wie sich die Lage am 5. März 2021 darstellen wird. So können sich die Frauen aus den Gemeinden Johann- Sebastian-Bach, Heilige Familie und Johannes, die den Weltgebetstags-Gottesdienst gemeinsam vorbereiten, nicht wie gewohnt in anregender Gemeinschaft persönlich treffen. Wir können wohl auch nicht wie in früheren Jahren die für uns oft neuen, unbekannten Lieder der Liturgie gemeinsam singen. Wir können uns aber dennoch intensiv mit der Liturgie der Frauen aus Vanuatu, mit ihren Berichten und Anfragen mit Hilfe der Informationen und Materialien, die uns zur Verfügung stehen, auseinandersetzen. Wie viele andere Menschen müssen wir bei der Vorbereitung des Gottesdienstes auf das Mittel der Videokonferenz zurückgreifen. Bitte melden Sie sich in den Gemeindebüros der betreffenden Gemeinden, wenn Sie sich daran beteiligen wollen, damit Ihnen der Link für dieses Vorbereitungstreffen (Termin: 5. Februar 2021, 18 Uhr) zugeschickt werden kann. Bitte informieren Sie sich auch, wenn möglich, auf den Internetseiten der Gemeinden über die aktuellen Termine und Gottesdienste. Wichtig ist: Wir wollen den Weltgebetstag auf jeden Fall am 5. März 2021 gemeinsam in regionaler und weltweiter ökumenischer Verbundenheit feiern. Viele Projekte für Frauen und Mädchen, die von der Weltgebetsbewegung unterstützt werden, sind auch weiterhin auf unsere Spenden angewiesen. Auch sie dürfen wir nicht im Stich lassen! Weitere Informationen folgen in der Märzausgabe des Gemeindebriefs. Ilse Brezger (für das Vorbereitungsteam) Worauf bauen wir? Unter diesem Leitwort laden uns christliche Frauen aus Vanuatu zum Weltgebetstag 2021 ein. Vanuatu: Auf der einen Seite ein faszinierendes Südseeparadies von 83 Inseln im Pazifi k mit Traumstränden, blauem Meer, Palmen, Korallenriffen, exotischen Fischen, üppigem Regenwald, Überfl uss an Früchten, reich an Flora und Fauna. Andererseits ist Vanuatu bedroht wie kein anderes Land auf der Erde. Auf dem sogenannten Weltrisikoindex steht es an erster Stelle. Die Existenz der Inseln ist durch den Klimawandel, den damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels, das Absterben der Korallenriffe und die Erwärmung der Meere massiv gefährdet, obwohl es selbst keine Industrienation ist und auch sonst kaum CO 2 ausstößt. Vanuatu liegt zudem im pazifischen Feuerring mit mindestens sieben aktiven Vulkanen und regelmäßigen Erdbeben. Immer öfter kommt es zu verheerenden Wirbelstürmen. Das Titelbild zum Weltgebetstag Cyclon Pam II, 13th of March 2015 erinnert an Pam, den schlimmsten Zyklon der Geschichte, der im März 2015 zahlreiche Menschen obdachlos machte und 96% der Ernte zerstörte. Um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken, gilt in Vanuatu seit zwei Jahren ein rigoroses Plastikverbot. Die Nutzung von Einwegplastiktüten, Trinkhalmen und Styropor ist verboten. Wer dagegen verstößt, muss mit einer Strafe von bis zu 900 Dollar rechnen. Neben diesen Gefährdungen durch Naturkatastrophen ist die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen ein großes Problem. Über die Hälfte der Frauen haben bereits Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft gemacht. Frauen tragen zu einem Großteil des Familieneinkommens bei, indem sie das, was sie selbst erwirtschaften können, z.b. Obst, Gemüse, gekochtes Essen und einfache Näharbeiten, auf den sog. Mammas-Märkten verkaufen. Sie kümmern sich um Kinder, alte Menschen und die tägliche Versorgung. Entscheidungen treffen die Männer, denen sich Frauen traditionell unterordnen müssen. Im Parlament von Vanuatu sitzt keine einzige Frau, obwohl sich 15 im Jahr 2020 zur Wahl stellten. Der Titel, den die Frauen aus Vanuatu für den Weltgebetstag 2021 ausgewählt haben, könnte nicht aktueller sein: Worauf bauen wir? Mit dem Bibeltext Mt.7, fordern sie uns auf, gemeinsam darüber nachzudenken: Was zählt in unserem Leben? Was ist wichtig? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät? Wie können wir Hören und Handeln in Einklang bringen? Wir laden ein zum Ökumenischen Gottesdienst zum diesjährigen Weltgebetstag in unserer Region Freitag, 5. März 2021, Uhr in der Johanneskirche Lichterfelde 4

5 Chile 1973 bis 1990 vom Alltag in der Diktatur Am 21. Februar wird in der Johanneskirche im Rahmen des Gottesdienstes eine Arpillera Ausstellung eröffnet. Sie wird gestaltet von Mitgliedern der Gruppe Cristo Vive Berlin, die die Arbeit von Schwester Karoline Mayer in Chile, Bolivien und Peru unterstützt. Was sind Arpilleras? Arpillera ist ein spanisches Wort und heißt Sackleinen. Arpilleras sind auf Sackleinen gestickte Stoffbilder. Sie stellen das Alltagsleben aus Stadtvierteln und Dörfern dar. Frauen kommen zusammen und fertigen die Arpilleras an. Diese Arbeit gibt ihnen die Möglichkeit, bedrückende Erlebnisse ins Bild zu bringen, Erlebtes zu verarbeiten und zu informieren. Zur Zeit der Regierung von Diktator Augusto Pinochet in Chile ( ) gab es wirtschaftlichen Niedergang, in Folge dessen Hunger. Es gab Verfolgung und politische Morde. In Santiago wurden Armenviertel von der Polizei umstellt und Bewohner festgenommen. Die Gefangenen wurden gefoltert, in berüchtigte Lager gebracht oder verschwanden. Das alles, aber auch der Widerstand der Bevölkerung gegen Unterdrückung und Misswirtschaft wurden in den Arpilleras ins Bild gesetzt. Die hier ausgestellten Arpilleras wurden in Frauengruppen hergestellt, die vom Vicaria de la Solidaridad (Vikariat der Solidarität) initiiert wurden. Sie sind ein Geschenk einer Bonnerin, die bei der Kinderhilfe Chile mitgearbeitet hat. Das Vikariat war eine Einrichtung der Katholischen Kirche, die den Verfolgten Rechtsbeistand und konkrete Hilfe leistete. Das Vikariat sorgte für die Arbeitslosen und organisierte Gruppen für Frauen, die handarbeiten konnten und so Geld für den Lebensunterhalt ihrer Familien erhielten. Schwester Karoline, deren Arbeit die Johannes-Gemeinde seit 1981 unterstützt, hat ebenfalls Werkstätten gegründet und eng mit dem Vikariat zusammengearbeitet. 1990, vor 31 Jahren, fand das Pinochet-Regime sein Ende. Es hat innerhalb in dieser Zeit die Strukturen des Landes bis heute spürbar verändert. Im Alltag sind privatisiertes Bildungswesen, private Rentenversicherung, unendliche Werbung für Privatkredite etc. ständig gegenwärtig. Eine Rückabwicklung der Privatisierung mit dem Ziel einer staatlichen Daseinsvorsorge ist sehr schwierig. Dazu kommt die Belastung durch eine neoliberale Wirtschaft. Die Ungleichheit im Land ist nach Pinochet groß. Die 1990 eingerichtete Demokratie steht noch immer auf der Verfassung der Militärdiktatur. Nach Massenprotesten, die 2019 nach der Erhöhung der Preise für Busse und Bahn auffl ammten, ist das Leben in Chile nicht mehr zur Ruhe gekommen. Der Ruf nach sozialer Gerechtigkeit und einer Änderung der Verfassung wurden immer lauter. Trotz gewaltsamer Versuche der Regierung des Präsidenten Pineira, die Menschen durch Militär und Polizei einzuschüchtern, hat sich das Volk durchgesetzt. Am 25. Oktober 2020 gab es eine Volksabstimmung, in der sich 78% der Bevölkerung für eine Änderung der Verfassung entschieden hat. Jetzt wird eine Gruppe aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher politischer Lager und gesellschaftlicher Organisationen einen Verfassungsentwurf erarbeiten. Es wird ein langer Weg, aber der erste und entscheidende Schritt zu einer gerechteren Gesellschaftsordnung ist getan. Angesichts der aktuellen Ereignisse sind die ausgestellten Arpilleras aus den Jahren 1973 bis 1989 erstaunlich aktuell. Das Leben in der 1990 eingerichteten Demokratie Chiles ermöglicht es, sich für Benachteiligte einzusetzen. Das tut in vielfacher Hinsicht das Sozialwerk von Karoline Mayer, die Fundacion Cristo Vive (Stiftung Christus lebt). Sie begann 1985 als Fundacion Missio mit der Einrichtung von Kindergärten und Frauenwerkstätten, in denen auch Arpilleras hergestellt wurden. Über private Verbindungen sorgte Karoline Mayer dafür, dass sie in Europa verkauft und die Menschen dort über die Situation in Chile informiert wurden. Heute umfasst die Tätigkeit der Fundacion Cristo Vive viele soziale Aufgaben Santiagos: Kindergärten, Tagesstätten für Behinderte, Betreuung von Obdachlosen, Rehazentren für Alkohol- und Drogenabhängige, ein Gesundheitszentrum und eine Ausbildungsstätte für Jugendliche. Auch in Bolivien und Peru ist die Fundacion aktiv und unterhält in Cochabamba (Bolivien) Kindergärten, eine Krankenstation in den Bergen, eine Ausbildungsstätte für Jugendliche und Begegnungsstätten für alte Menschen, in Cusco (Peru) ein Frauenhaus und Beratungsstellen für Frauen und Familien, ein Dorfentwicklungsprojekt in der Umgebung und Altenbetreuung. Die Gruppe Cristo Vive Europa Berlin organisiert die Ausstellung, um an die Umstände ihrer Entstehung zur Zeit der Pinochet-Diktatur zu erinnern und Karoline Mayer und ihre Arbeit bekannt zu machen und zu unterstützen. Sie sagen, Chile steigt auf; für die Reichen (heißt das) Aufstieg, für die Armen (heißt das) Hunger Gisela Caspers Christiane Jenner Friederike Reineke Die Ausstellung ist ab 21. Februar bis Ende April jeweils sonntags in der Zeit von 16 bis 18 Uhr geöffnet. 5

6 Weihnachten 2020 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht. Die Botschaft des Propheten Jesaja stand über der Absage der Open-Air-Weihnachtsgottesdienste, die wir auf dem Johanneskirchplatz geplant hatten. Über viele Monate hinweg aufwändig geplant und dann abgesagt! Eine sehr schmerzliche Entscheidung des Gemeindekirchenrates kurz vor Weihnachten. Innerhalb weniger Tage wurde für Heiligabend eine Offene Kirche organisiert, erneut unter schwierigem Abwägen: Was ist verantwortlich angesichts der Pandemie und was ist seelsorgerlich geboten an einem Weihnachtfest, das für viele so viel einsamer werden würde. So blieben die Türen der Johanneskirche zu Weihnachten offen. Vom Balkon erklang zu jeder halben Stunde für kurze Zeit weihnachtliche Bläsermusik über den Johanneskirchplatz. In der Kirche brannten die Kerzen. Die Orgel spielte, die Weihnachtsgeschichte erklang. Über vier Stunden hinweg kamen immer wieder Menschen, die sich für ein paar Minuten an die Krippe setzten, eine Kerze anzündeten, ein Gebet sprachen. Ein weihnachtlicher Trostraum vor allem für die, die ganz allein kamen. Wir danken herzlich allen Helferinnen und Helfern, die das möglich gemacht haben! An dieser Stelle möchten wir uns auch bei all denen bedanken, die unserem Spendenaufruf Weihnachten- Johannes-2020 im letzten Gemeindebrief gefolgt sind. Wir sind froh, diese Spenden für Ausgaben verwenden zu können, die wir wegen der sehr kurzfristigen Absage der Open-Air-Gottesdienste nicht mehr verhindern konnten. Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger Musik in Johannes Vom Turmblasen ohne Turm Heiligabend 22 Uhr zum Turmblasen seit 35 Jahren ist dies für viele Lichterfelder Familien fester Bestandteil des Ablaufs am 24. Dezember. Es ist Treffpunkt für Nachbarn und Gelegenheit zum Wiedersehen mit Schulfreunden, die zu Besuch bei ihren Eltern sind. Es ist Ausklang eines festlichen Abends mit Weihnachtsliedern des Bläserensembles und Auftakt zum Besuch der Christmette in der Johanneskirche. Nur nicht in 2020 solche riesigen Menschenansammlungen auf dem Johanneskirchplatz, das ist in Pandemie-Zeiten nicht zu verantworten. So konnte Dr. Hellmut Hüske seine Kollegen aus dem Bläserchor der Kirche zur Heimat dieses Mal nicht zusammenrufen für den traditionellen Auftritt auf dem Balkon. Dass dieses Ereignis allgemein unter dem Namen Turmblasen bekannt ist, verdankt es dem früheren Kantor Rainer Seekamp. Die Idee aber, an Heiligabend mit Trompeten, Posaunen und Tuben Weihnachtslieder vom Balkon der Johanneskirche zu spielen, war ein spontaner Einfall von Hellmut Hüske. Anfangs waren es ein paar Familienmitglieder, die mit Kerzen auf dem Platz standen und mitsangen, doch schnell wuchs die Fangemeinde zu einer riesigen Menschenmenge. Bis zu 20 Musiker kamen Jahr für Jahr bei jedem Wetter zusammen, zum Teil mit Heizpilz, kämpfend mit Stromausfällen und einfrierenden Instrumenten (die Posaunenzüge...). Zur Freude der zahlreichen Zuhörer, auf dem Johanneskirchplatz oder zuhause in der Umgebung. Nun wünscht sich der Bläserchor, dass er 2021 zum Weihnachtsfest wieder auf den Balkon darf. Vielleicht wird Dr. Hüske dann die Organisation in andere Hände legen. Die Johannes-Gemeinde und die zahlreichen Stamm-Zuhörer des Turmblasens danken ihm, dass er die Idee von 1985 all die Jahre aufrechterhalten hat, und freuen sich darauf, ihn und die anderen Instrumentalisten dann wieder zu hören. Applaus ist ihnen gewiss! Eva-Maria Baxmann-Krafft Chorarbeit in der Johannes-Gemeinde Leider muss die Chorarbeit bis auf Weiteres in der gewohnten Form entfallen. Wir alle freuen uns darauf, uns wieder zum Proben treffen zu können. Bis dahin fi nden die Kantoreiproben als digitale Zoom-Proben am Montagabend von 20 bis Uhr statt. Diese Möglichkeit bietet jedem Einzelnen ein Stimmtraining und das Erlernen neuer Chorliteratur, die wir dann hoffentlich in der zweiten Jahreshälfte zur Aufführung bringen können. Dieses Angebot, das gerne angenommen wird, sichert uns auch die Möglichkeit in Kontakt zu bleiben, was mich als Chorleiterin sehr freut. Die Kinder- und Jugendchorarbeit ruht bis auf Weiteres. Die Sonntagabendmusik im Februar musste coronabedingt abgesagt werden. Mit hoffnungsvollen Grüßen Bettina Heuer-Uharek 6

7 Liebe Kinder, ufff heute habe ich mir etwas vorgenommen. Frühjahrsputz! Ich kann euch sagen, mein ganzes Mausenest hat es auch wirklich nötig. Überall sind Staubmäuse, also Puschel aus Staub. Das kennt ihr bestimmt. Schaut mal hinter eure Betten oder unter euer Regal. Uijuijui. Und meine Regale sehen aus! Alles vollgestopft. Mit Büchern und Kuchenkrümeln, alten Zeitungen, Spielzeug und Kerzenresten und Dingen, die ich gar nicht mehr brauche, weil ich damit gar nicht mehr spiele. Dabei sind die noch so gut erhalten. Hmmm. Ich glaube, ich werde mal alles aus den Schränken und Regalen aussortieren. Manches packe ich auf den Dachboden bei meiner Tauben-Freundin Wilhelmine, die wohnt im S-Bahnhof Lichterfelde West. Ganz oben unter dem Dach. Das Schöne am Aufräumen ist es, dass man dabei so viele Sachen wiederfindet, die man schon ganz lange vermisst hat. Zum Beispiel den Helm einer Legofigur, ohne den sie echt nackig aussieht, oder den Lieblingsbuntstift mit dem Rot, das eben nur dieser Lieblingsbuntstift hat. Aufräumen ist sehr sinnvoll. Mir macht es wirklich Freude, die Sachen wieder ordentlich einzusortieren oder sauber zu machen, sie zu pfl egen. Dann gehen sie auch nicht so schnell kaputt. Jajaja. Das hört sich alles ein bisschen artig an, ich weiß. Aber überlegt mal. Wenn alles ein wenig ordentlich ist, dann hab ich wieder Platz für neue Spielideen. Ich könnte ein großes Blatt Papier ausrollen und eine Straße aufmalen, mit Ampel und Polizeistation. Und dann könnte ich mit dem Aufziehauto herumfahren. Ja, ich sollte heute aufräumen. Ich hab auch noch eine Idee. Die Sachen, die noch gut erhalten sind, möchte ich verschenken. Manch einer freut sich doch darüber! Ich habe gehört, hier in Lichterfelde gibt es einen Basar, da könnte ich gute Sachen abgeben. Und die werden dann da verkauft. Und das Geld, das die Menschen dort einnehmen, schenken sie armen Menschen in Steglitz und Zehlendorf. Das finde ich eine ganz tolle Idee. Das mache ich. Aber erstmal kremple ich die Ärmel hoch und mach sauber. Unten habe ich noch ein Labyrinth für euch. Das ist, wenn ihr alles nacheinander aufschreibt, ein schöner weiser Spruch von dem Weisen Laotse. Viel Freude dabei. Familiengottesdienst am 14. Februar um 11 Uhr: Mut tut gut! Im Februar greifen wir die ökumenische Kampagne # beziehungsweise: jüdisch christlich näher, als du denkst auf und erzählen Euch die Geschichte der mutigen Königin Esther aus der Hebräischen Bibel, dem Alten Testament. Die wird in den Synagogen an Purim gelesen. Das Purimfest ist in diesem Jahr am 25./26. Februar; klar, dass es in diesem Jahr auch anders gefeiert wird als in anderen Jahren. Dabei ist Purim ein ungemein lustiges Fest bei unseren jüdischen Schwestern und Brüdern ähnlich dem Karneval, den Ihr sicher alle kennt. Liebe Eltern, wenn Sie nun denken: Gibt s doch gar nicht, das Familiengottesdienst-Team lädt ein, als gäbe es keine Pandemie. Doch, wir schauen sehr genau auf die Situation, wägen ab, was möglich ist und was auf keinen Fall. Nur: Überhaupt nichts zu planen und alles auf Eis legen, in einer Art Schockstarre zu verharren, das wollen wir nicht (mehr). Deshalb haben wir uns auf den Weg gemacht. Bitte schauen Sie vor dem Gottesdienst auf die Internetseite unserer Gemeinde, ob und wie der Familiengottesdienst stattfi ndet. Für das Team: Ulrike Klehmet und Sarah Stooß 7

8 Das Haus, das die Träume verwaltet Mit diesem Titel überschreibt der Religionspädagoge Fulbert Steffensky sein Buch über Wesen und Aufgabe der Kirche. Er geht darin der Frage nach, wie der Glaube an einen gütigen Gott und Träume von einer neuen Gerechtigkeit in der Kirche lebendig gehalten wurden und werden. Welche Form, welche Traditionen, welche Institution braucht es dafür? Können Träume verwaltet werden? Welches Haus kann sie bergen? Braucht ein Traum mehr als die Phantasie eines Menschen? 1 Das Neue Testament beschreibt Wesen und Sinn der Kirche in unterschiedlichen Bildern. Jedes eröffnet eine andere Perspektive. In der Marc Chagall ( ) Jakobs Traum Bergpredigt heißt es: Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt! Stellt euer Licht nicht unter einen Scheffel! Stellt es vielmehr auf einen Berg, damit es weit leuchtet! Eine klare Aufforderung: Dein Glaube gehört nicht nur in dein persönliches Kämmerlein, sondern hinein in die Welt. Im Johannesevangelium wird mit dem Bild vom guten Hirten das schützende Dach der kirchlichen Gemeinschaft hervorgehoben. Der Apostel Paulus spricht von der Kirche als einem Leib mit vielen Gliedern. Der Leib ist Christus selbst. In ihm sind alle Glieder mit einem Geist getränkt. Kirche lebt aus der Kraft und Liebe des EINEN und in der Gemeinschaft der Vielen, die in ihr wirken, denken, bauen und glauben. Als Pfarrerin stehe ich im Dienst dieser Bilder. Ich kümmere mich darum, dass sie in Menschen lebendig werden können. Zwei Beispiele aus der letzten Zeit: Die Offene Kirche zu Weihnachten 2020 Kirche, ein Trostraum für Menschen. Ganz anders die Einführung des neuen Gemeindekirchenrates vor einem Jahr im Januar 2020 Kirche, ein Ort, der Menschen beauftragt und sendet. Die demokratischen Strukturen unserer Kirche sind eine Konkretisierung des Bildes, das Paulus von der Kirche zeichnet. Gemeindekirchenräte, von Gemeindemitgliedern zur Leitung der Kirchengemeinde gewählt, die Kreissynode, in der alle Steglitzer Kirchengemeinden mit insgesamt 71 Synodalen vertreten sind. Diese entsendet wiederum Menschen in die Landessynode, das Parlament unserer Landeskirche. Es sind verschiedene Aufgaben, aber es ist ein Geist. Es sind verschiedene Ämter, aber es ist ein Gott. Ein Leib, viele Glieder. (1. Korinther 12) Am 14. November 2020 hat sich die Kreissynode des Kirchenkreises Steglitz neu konstituiert. Viele Ämter wurden neu besetzt. Ich habe mich für das Amt der stellvertretenden Superintendentin zur Verfügung gestellt, weil ich daran mitwirken möchte eine Kirche zu bauen, in der Menschen gern leben und arbeiten. Strukturen können überfordern und verwirren. Strukturen können Halt geben und Segen wirken. Nicht die Menschen sollen den Strukturen dienen, sondern die Strukturen den Menschen. Dafür möchte ich mich einsetzen. Ich träume von einer Kirche, die zur Schatzgräberin wird, weil sie Strukturen baut, die Rahmen und Halt geben, so dass Menschen das tun und leben, was Gott in ihnen angelegt hat. In den 17 Jahren meiner Tätigkeit als Pfarrerin habe ich den Kirchenkreis Steglitz als sehr unterstützend und fördernd erlebt: als Netzwerker für gute Zusammenarbeit der Gemeinden, als Vermittler zwischen der landeskirchlichen und gemeindlichen Ebene, für ein solidarisches Miteinander von schwächeren und stärkeren Gemeinden sorgend, darum bemüht, so viel Hilfe und Führung wie nötig zu geben und zugleich die Kirchen im Dorf zu lassen. In einer Kirche, die in naher Zukunft noch stärker als bisher vor die Aufgabe gestellt sein wird, ihre finanziellen und personellen Ressourcen sorgsam einzusetzen, wird die Arbeit der kreiskirchlichen Ebenen an Bedeutung gewinnen. Dass Kirche vor Ort auch unter schwieriger werdenden äußeren Bedingungen ein Haus für die Träume der Menschen bleibt und sie befähigt ihre Träume in die Welt zu tragen, dazu braucht es sensible Führung und Begleitung. Ein herausfordernder aber auch spannender Prozess, bei dem ich mich gern als stellvertretende Superintendentin mit meinen Erfahrungen und Gaben einbringe. Ich freue mich über die neue Aufgabe und danke der Kreissynode herzlich für Ihr Vertrauen! Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger 1 Fulbert Steffensky, Das Haus, das die Träume verwaltet, Würzburg 1998, S. 7. 8

9 Zum Tod von Harald Schlierike Am 21. November 2020 ist Herr Schlierike überraschend gestorben. Der pensionierte Lehrer der Evangelischen Grundschule in Steglitz hat sich nach dem Eintritt in den Ruhestand aktiv in der Johannes-Gemeinde eingebracht. Als Mitglied in der Kantorei hat Herr Schlierike auf Beschluss des Gemeindekirchenrats meine Nachfolge in Sachen Stolpersteine übernommen und in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Erinnerungskultur im Kirchenkreis mehrere Stolpersteine im Bereich der Johannes-Gemeinde verlegen lassen. Der letzte war für Margarete Arnheim vor dem israelitischen Lehrerinnenheim in der Baseler Straße 13 im März geplant und fi el wegen der Corona-Einschränkungen aus. Der Termin wurde auf den 10. November verschoben. Allerdings konnten die Konfi rmanden aus erneut eingetretenen Gründen (s.o.) nicht teilnehmen, was Herrn Schlierike schmerzte, wie er mir am 30. Oktober schriftlich mitteilte. Neben eigenen Recherchen zu Biographien der ermordeten Juden und Jüdinnen hat Herr Schlierike die Rückseite der Aushangtafel neben der Kirche neu gestaltet und die bisher in Lichterfelde verlegten Stolpersteine für Interessierte sichtbar gemacht. Ob Herr Schlierike an der Verlegung am 10. November noch hat teilnehmen können, weiß ich nicht. Auf jeden Fall gebührt ihm Dank für seine sorgfältige Arbeit und die Erinnerungsarbeit für die jüdischen Nachbarn in unserem Gemeindebereich. Hildegard Frisius Ich hätte gern noch länger mit ihm zusammengearbeitet. Die, die sich in Steglitz für die Erinnerungskultur engagieren, haben die Nachricht vom plötzlichen Tode von Harald Schlierike mit großer Erschütterung aufgenommen. Die Verlegung am 10. November hat er organisiert, mitgestaltet und weitere im Zusammenhang mit dem Lehrerinnenheim auf den Weg gebracht. Am 17. Dezember haben wir auf dem St. Annen-Friedhof Abschied genommen. Es waren viele gekommen, für alle war am Grab nahe der alten Dorfkirche sichtbar und spürbar: Harald Schlierike stand mitten im Leben. Neben der Familie und den Freunden waren viele Lehrer und Lehrerinnen seiner ehemaligen Schule anwesend, an der er auch nach seiner Pensionierung Ehrenämter übernommen hatte. Auch wir vom Netzwerk der Erinnerungskultur des Kirchenkreises wollten Abschied nehmen. Beim Erdwurf im Licht der Dezembersonne die Worte von Paulus aus dem 8. Kapitel des Römerbriefes: Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Für das Netzwerk Erinnerungskultur: Ulrike Klehmet #beziehungsweise jüdisch trifft christlich: Sag mal, was hat denn Pessach mit Ostern zu tun? Wir trinken auf das Leben Purim beziehungsweise Karneval #beziehungsweise: jüdisch und christlich näher als du denkst Fragen Sie den Rabbi/ die Rabbinerin und den Pfarrer/ die Pfarrerin! Interviews und digitale Gesprächsrunden zur jüdischchristlichen Kampagne #beziehungsweise an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr Anmelden unter (dann wird Ihnen der zoom-link zugesandt) Journalist/innen fragen Rabbiner oder Rabbinerin und Pfarrerin oder Pfarrer, was ihnen das jeweilige Fest bedeutet und wie sie es feiern. Die Doppelinterviews veröffentlicht die Redaktion einmal im Monat in der Kirchenzeitung. Das erste erscheint in der ersten Ausgabe des Jahres zum 10. Januar. An jedem zweiten Mittwoch im Monat lädt die Kirche Leserinnen und Leser zu einem Zoom-Gespräch mit diesen beiden Gesprächspartnern ein. Da lässt sich das Thema weiter vertiefen und jeder kann im Chat selbst Fragen stellen. Los ging es im Januar mit B ereschit beziehungsweise Im Anfang. Für das zweite Zoom-Gespräch am 10. Februar sind Rabbiner Yitzrak Ehrenberg und Domvikar Msgr. Hansjörg Günther angefragt. Das Thema: Wir trinken auf das Leben - Purim beziehungsweise Karneval. Wir trinken auf das Leben Kleine und große Clowns, Ritter, Prinzessinnen, Monster, Hexen, Zebras, Hasen und andere phantasievoll gekleidete Gestalten haben sich in der Synagoge versammelt, machen Krach mit Hilfe von Rasseln, trampeln mit den Füßen, pfeifen und bringen Buh -Rufe aus. Und all das bei der Verlesung eines biblischen Buches?? Purim ist das Lieblingsfest jüdischer Kinder, denn sie dürfen sich nach Herzenslust verkleiden und brauchen nicht still zu sitzen, weil der Lärm sogar Teil der Liturgie ist. Wann immer der Übeltäter Haman genannt wird, bricht ein enormer Krach aus, um dessen Namen auszulöschen. Das Hören der Esther-Geschichte ist das wichtigste Gebot des Festes. Daneben ist es üblich, einander Süßigkeiten und selbst zubereitete Speisen zu schenken. Das typische Gebäck für Purim sind die Haman-Taschen oder Haman-Ohren, dreieckige, mit Mohn, Datteln oder Marmelade gefüllte Kekse. Bedürftige Menschen werden mit Lebensmitteln oder mit Geld bedacht, damit auch sie sich Festmahlzeiten leisten können. Und warum heißt es Esther-Rolle? Weil der Text des Esther-Buchs aus einer auf Pergament handgeschriebenen Rolle (Megillah), ähnlich einer Torah-Rolle, vorgetragen wird. Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg 9

10 Zum Tod von Ellen Waldmüller Am 2. November 2020 fand in der Pauluskirche Zehlendorf die Trauerfeier für die im September im Alter von 95 Jahren verstorbene Ellen Waldmüller statt. Wir erinnern an den Werdegang einer starken Persönlichkeit und ihre Prägung durch die Ereignisse von Krieg, Widerstand und Flucht über fast hundert Jahre. Als Diakonieschwester lebte Ellen Waldmüller seit 2009 im Wohnheim des Evangelischen Diakonievereins Berlin- Zehlendorf in der Diakonischen Gemeinschaft in der Glockenstraße. In den Jahren davor, als sie im Rother-Stift wohnte, war sie in der Johannes-Gemeinde sehr präsent. Monat für Monat hat sie den Gottesdienst im katholischen Aquinata-Seniorenheim am Harmonium begleitet. In der Gemeinde hat sie immer wieder das Wort ergriffen und gehandelt. Besonders eindrücklich war für uns ihre Hilfe für Zwangsarbeiter aus Polen ab dem Jahr Sie konnte einfach nicht mehr aushalten, wie die Entschädigungszahlungen von Betrieben und von staatlicher Seite nach jahrzehntelanger Verweigerung immer wieder hinausgeschoben und kleinlich bemessen wurden. So hat sie die Initiative ergriffen und Unterstützungsgelder gesammelt, zusammen mit ihrer Freundin Lieselotte Sokoll, die sie noch treu bis zu ihrem Tod begleitet hat, und Agnes v. Walther, die heute im Aquinata-Seniorenheim lebt. Von ihren bewegenden Begegnungen mit Überlebenden und deren Angehörigen in Warschau und in Sachsenhausen haben sie mehrfach im Gemeindebrief der Johannes-Gemeinde berichtet. Ellen Waldmüller war auch verbunden mit der Stiftung Adam von Trott, Imshausen e.v. in Nordhessen. Die Erinnerung an die Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus war ihr sehr wichtig. Mit ihrem Engagement für Gefl üchtete auch im hohen Alter war sie ein bemerkenswertes Beispiel für soziale Wachsamkeit und Zivilcourage heute. Bei unserem Besuch im Juni 2019 haben wir Ellen gebeten, aus ihrem Leben zu erzählen. Dabei ist auch das Foto von ihr entstanden. Beim Abschied, auf ihrem Weg zur Abendandacht, pfeift sie der Amsel. So behalten wir sie in Erinnerung. Bei diesem letzten Gespräch haben wir wichtige Stationen ihres Lebenswegs aufgeschrieben. Sie wurde am 2. Juni 1925 geboren und ist in Höchst zusammen mit ihrem um zwei Jahre jüngeren Bruder aufgewachsen. Ihr Vater arbeitete bei I.G. Farben als Chemiker, wohl v.a. an der Herstellung von Farben. Aber sie vermutet, dass er auch an der Produktion kriegswichtiger Stoffe beteiligt war. In Kriegszeiten arbeiteten im Konzern I.G. Farben viele Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene. Er war vom Kriegsdienst freigestellt. Und manchmal musste er am Abend noch einmal los ins Werk. Was er da gemacht hat, das hat er auch später nie erzählt. Die Eltern waren evangelisch. In Höchst erlebte sie eine gespaltene Gemeinde mit einem fanatischen Deutsche- Christen -Pfarrer, dessen Tochter mit Ellen in der Klasse war, und einem Pfarrer der Bekennenden Kirche. Schon mit 17 Jahren war die Schule mit dem Abitur zu Ende und die ganze Klasse wurde auf dem Hohen Meißner zum Arbeitseinsatz verpfl ichtet, zuerst in der Landwirtschaft, später auch im Frühwarnsystem der militärischen Abwehr. Sie wurden auf Türmen postiert, um frühzeitig per Funk den Anfl ug von Bomberverbänden zu melden. Während dieser Zeit suchte sie dort das Pfarrhaus auf. Sie traf auf die Pfarrfrau mit ihren acht Kindern. Hier fühlte sie sich wohl. Der Pfarrer konnte gut Orgel spielen und sie hörte ihm gerne zu, wenn er nach dem Dienst noch spielte. Bei dieser Musik hörte sie den Ruf, sich in den Dienst der Kirche zu stellen. Und so lernte sie nach dem Krieg beides: Kirchenmusik und Krankenpfl ege. Eigentlich wäre sie gerne Ärztin geworden, aber das Medizinstudium stand nicht für sie offen. Da hatten die Kriegsheimkehrer den Vortritt. Eine Freundin machte sie auf den Dienst der Zehlendorfer Diakonie-Schwestern aufmerksam. Als lernende, praktizierende und später auch ausbildende Schwester ging sie diesen Weg, auf dem sie bemerkenswerten Frauen mit großer Bildung und Leitungsfähigkeiten begegnet ist. Eine von ihnen hatte in früher Zeit die Bertolt-Brecht-Ausgabe in ihrem Regal. Der Tod ihres Bruders in den letzten Kriegstagen bei der Abwehrschlacht auf den Seelower Höhen hat einen tiefen Schmerz in ihr hinterlassen. Lange konnte sie in ihrer Trauer nicht weinen, bis sie ihrem Schmerz endlich in einem Seelsorgeseminar freien Lauf lassen konnte. In ihrer klaren und menschlich zugewandten Art hat sie viele seelsorgerlich begleitet und geistlich im Glauben gestärkt. Sie hatte eine hohe Auffassung vom Segen und wurde selbst zum Segen in der Diakonie wie in den Gemeinden, in denen sie gewirkt hat. Sie fehlt uns. Gottfried und Ilse Brezger Ökumenische Klimagebete 2021 Auch 2021 gehen die Ökumenischen Klimagebete weiter. Bei den Klimagebeten geht es natürlich auch, aber nicht nur um das Klima, sondern um ein Kernthema unseres Glaubens, nämlich um unser Bekenntnis zu Gott als dem Schöpfer aller Dinge. Was bliebe von unserem Glauben ohne Schöpfung? Und was bleibt von unserem Glauben, wenn wir nicht jedenfalls versuchen, der gegenwärtig in erschreckendem Maße stattfi ndenden Zerstörung von Schöpfung irgendetwas entgegen zu setzen, und seien es nur unsere Gebete? Wir sehen daher die Klimagebete nicht als etwas Vorübergehendes an, sondern als ein zumindest sehr langfristiges Projekt. Wenn Sie Interesse haben, hieran in der einen oder anderen Weise mitzuwirken, sind Sie herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen. Im Februar werden nur zwei Klimagebete stattfinden, und zwar am 3. Februar Uhr in der Johanneskirche 10. Februar Uhr in der Kirche Heilige Familie 10

11 Konfirmanden- und Jugendarbeit Normalerweise würden wir uns diese Woche wieder mit den Konfirmanden treffen, um im neuen Jahr mit dem Konfirmandenunterricht weiterzumachen. Wir wären in der Kirche und würden uns über die vergangenen Feiertage unterhalten und bestimmt auch ein paar Spiele spielen. Doch es ist immer noch Lockdown und Covid-19 ein weiterer Begleiter im Jahr Auch im letzten Jahr, vor allem seit dem Lockdown im November, arbeiten wir mit den Konfirmanden vermehrt digital. Sei es ein Treffen über Zoom, bei dem wir über verschiedene Themen ins Gespräch kommen oder, dass wir gemeinsam ein Video gucken, um dieses später in Kleingruppen (sogenannten Breakoutrooms) zu besprechen. Erfreulich war jedoch, dass wir uns trotz Lockdown zumindest zweimal ganz live und in Farbe sehen konnten, wenn auch mit Maske und Abstand draußen. Beim ersten Mal standen Frau Miehe-Heger, Frau Stooß und ich vor der Kirche und haben den Konfirmanden nach und nach QR-Codes verteilt. Diese konnten die Konfirmanden dann mit dem Smartphone einscannen, um ein Online-Quiz zu absolvieren. Das andere Mal konnten sich die Konfirmanden kurz vor Weihnachten ein kleines Weihnachtsgeschenk, auch wieder vor der Kirche, abholen. Durch die Verordnungen und den weiter bestehenden Lockdown werden wir auch im Januar weiter online mit den Konfirmanden arbeiten, sei es mit einer Andacht in Form einer PowerPoint-Präsentation oder einer digital aufgearbeiteten Variante, in der sich die Konfirmanden mit dem Glaubensbekenntnis auseinandersetzen. Das alles so lange, bis wir uns hoffentlich bald wieder in der Gemeinde treffen können. Auch die Jugendarbeit in der Gemeinde ist durch das Covid- 19 Virus anders geworden. Bis zum Lockdown light im November konnten die Jugendlichen sich vor der B69 in der Baseler Straße treffen. Meist saßen wir einfach draußen mit Abstand, haben uns unterhalten und manchmal wärmte ein kleines Lagerfeuer die Runde. Doch auch das wurde durch den härteren Lockdown nicht mehr möglich. Um dennoch in Kontakt zu bleiben, haben die B-Eltern (Emil Benedikt, Ella Engeli, Salome Sandherr, Johanna Plock) die sozialen Netzwerke, vor allem Instagram, genutzt. Dort gab es jede Woche eine Aufgabe, wodurch der Wett-Bwerb entstand. Zu Weihnachten sollten die Jugendlichen nicht leer ausgehen. Traditionell gibt es normalerweise eine Weihnachtsfeier mit kleinen Weihnachtspräsenten. In diesem Jahr wurden kleine Geschenke nach Hause geliefert, indem die B-Eltern mit dem Fahrrad die Briefkästen der Jugendlichen angefahren haben. Das Hauptgeschenk, neben ein paar Süßigkeiten, war eine Maske mit dem Aufdruck Liebe, Frieden, Rock n Roll. Das ist der Slogan der Jugendlichen im Kirchenkreis Steglitz. Die Freude über das überraschende Geschenk nach Hause war riesig! Für das neue Jahr und in der aktuellen Situation wird es in der Jugendarbeit digital weitergehen. Mit Online-Spieleabenden, aber auch verschiedenen Dingen auf Instagram. Die Hoffnung und die Vorfreude auf eine Zeit, in der wir wieder alle in der B69 begrüßen können, sind sehr groß. Vanessa Luther Die sieben Werke der Barmherzigkeit Denn Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Auszüge aus Matthäus 25, Vom Weltgericht Den Durstigen zu trinken geben, das Titelbild dieser Ausgabe, ist eine von sieben Tafeln eines Altarbildes, das 1504 für die Grote Kerk in Alkmaar geschaffen wurde. Nach diesem Hauptwerk wird der namentlich nicht bekannte Maler als Meister von Alkmaar oder auch Meister der sieben Werke der Barmherzigkeit geführt. Die Tafeln befi nden sich heute in einem Museum in Rotterdam. Eva-Maria Baxmann-Krafft Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. Februar 2021 Die Bilder dieser Ausgabe: Titel und Meister von Alkmaar, S. 11 unten: wikimedia commons S. 5 und 16: Suppenküche, Arpilleras, privat S. 8: VG Bild-Kunst, Bonn Werkstatt für Liturgie und Predigt 1/2014 S. 10: privat S. 11: oben: privat S. 16: unten: gemeindebrief.de 11

12 Anzeigen Malermeister + individuelle Beratung + sämtliche Maler- und Renovierungsarbeiten + Treppenhausrenovierung + Kleinauftragsdienst + Seniorenservice Carsten Esser Alsheimer Straße Berlin (Lankwitz) führt alle Arbeiten selbst aus Tel.: (0 30) Mobil: (01 77) Fax: (0 30) SILVIA FÜLSTER Steuerberaterin. Vereidigte Buchprüferin. Mediatorin Steuerliche Beratung / Unternehmensberatung Buchführung Erstellen des Jahresabschlusses und der Steuererklärung Existenzgründungsberatung Durchführung von freiwilligen und Pfl ichtprüfungen Mediation Hausbesuche möglich Lankwitzer Straße 3, Berlin-SteglitzTel /62. Fax steuerberater-fuelster@t-online.de Finckenstein-Apotheke S. Walter & A. Otto OHG Ringstraße 49 a Berlin Telefon Telefax matthias henn GEBÄUDEREINIGUNG Meisterbetrieb Fensterreinigung, Büroreinigung, Treppenreinigung u.a. Tel clean-berlin@t-online.de Unterstützung für das Austragen des Gemeindebriefs Über weitere Unterstützung für einzelne Straßenabschnitte würden wir uns freuen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro. Vielen Dank! Tel oder info@ev-johannes.de Johannes-Gemeinde Berlin-Lichterfelde Apartment mit Sonnenterrasse für Ihre Gäste direkt am S-Bahnhof Lichterfelde West gemütliches Wohn-Schlafzimmer, großzügiges Duschbad, W-Lan Andres/Döring, Tel.: oder fewohnung@web.de Registrierungsnr.: Wohn143-06/Z/Na/ Malermeister Christian Riedlbauer Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten, sauber, preiswert und schnell. Mit Möbelrücken und Schmutzbeseitigung. Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge. Bismarckstr. 47b Berlin Telefon

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14 GEMEINDELEBEN Veranstaltungen und Gruppen * Flüchtlingsarbeit in der Johannes-Gemeinde Kontakt: Kumari Hiller kumari@hillerfamily.de Verein zur Förderung der Kirchenmusik und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der ev. Johannes-Kirchengemeinde e.v. Vorstand: Dr. Irmgard Reihlen, Eva-Maria Baxmann-Krafft, Susanne Unger Konto: IBAN DE foerdervereien@ev-johannes.de Literaturkreis alle zwei Monate, jeweils mittwochs 19 Uhr Sitzungszimmer Ringstr. 36 Kontakt: Eva-Maria Baxmann-Krafft literatur@ev-johannes.de Ökumenische Initiative Lichterfelde-West Reformation Erneuerung Ökumene Koordination: Wolfram Helmert, Michael Börgers Kontakt: Gemeindebüro Tel oekumenische-initiative@ev-johannes.de Treffpunkt Johannes in der Regel am letzten Mittwoch des Monats 15 bis Uhr Café Nachbar, Seiteneingang Johanneskirche Kontakt: Anne Rother über Gemeindebüro Tel Spielenachmittag für Erwachsene in der Regel am zweiten Freitag des Monats 15 bis 17 Uhr Sitzungszimmer Ringstr. 36 Kontakt: Sabine Karg über Gemeindebüro Tel Zweites Frühstück in der Regel am zweiten Sonnabend des Monats 11 bis Uhr Café Nachbar, Seiteneingang Johanneskirche Bitte telefonisch an- bzw. abmelden: Gemeindebüro Tel Besuchsdienst-Treffen in der Regel alle zwei Monate, jeweils montags 16 Uhr Sitzungszimmer Ringstr. 36 Kontakt: Sabine Karg über Gemeindebüro Tel Gesprächskreis für Konfirmandeneltern einmal monatlich, jeweils mittwochs Uhr Café Nachbar, Seiteneingang Johanneskirche Kontakt: Pfarrerin Miehe-Heger Herzensgebet Meditation alle zwei Wochen freitags, jeweils Uhr Dachgeschoss Ringstr. 36 Interessierte können sich zum empfohlenen Vorgespräch melden bei Susanne Unger sus.unger@web.de oder Gundula Lubig-Bloedhorn lubloe@gmx.de Kantorei Mo bis Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: Bettina Heuer-Uharek Tel heuer-uharek@ev-johannes.de Kinderchor (Klassen 1 bis 4) Di bis Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: Bettina Heuer-Uharek Tel heuer-uharek@ev-johannes.de Jugendchor (ab Klasse 5) Di bis Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: Bettina Heuer-Uharek Tel heuer-uharek@ev-johannes.de Bastel- und Spielkreis für Kinder Mi 15 bis 16 Uhr Baseler Str. 69 Kontakt: Renate Förster, Tel Offener Jugendtreff Di und Do 18 bis 21 Uhr Baseler Str. 69 Kontakt: Emil Benedict, Ella Engeli, Salome Sandherr, Johanna Block * In der Pandemie-Situation finden zurzeit nur die Gottesdienste statt. Bitte erkundigen Sie sich bei der jeweiligen Gruppenleitung nach dem aktuellen Stand, auch nach digitalen Angeboten, die es z.b. für Jugendliche gibt. 14

15 Adressen und Ansprechpersonen JOHANNESKIRCHE GEMEINDESAAL Johanneskirchplatz Berlin GEMEINDEBÜRO Nils Friedrich Ringstr. 36, Berlin Tel Fax info@ev-johannes.de Sprechstunden: Mo 10 bis 12 Uhr Mi 10 bis 12 Uhr Do bis Uhr Heiko Krusch, Kirch- und Hauswart GEMEINDEKIRCHENRAT Vorsitzende Irmgard Reihlen, reihlen@ev-johannes.de Älteste Eva-Maria Baxmann-Krafft, Martina Dethloff, Maja Engeli, Katharina Haarbeck, Christoph Herfarth, Kumari Hiller, Elke Holthausen-Dux, Nicole Weyde, Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger, Pfarrerin Ulrike Klehmet PFARRERIN HEIDRUN MIEHE-HEGER Ringstr. 36, Berlin Tel miehe-heger@ev-johannes.de PFARRERIN ULRIKE KLEHMET Ringstr. 36, Berlin Tel Tel klehmet@ev-johannes.de VIKARIN SARAH STOOß stooss@ev-johannes.de KONFIRMANDENARBEIT Pfrn. Heidrun Miehe-Heger INTERNET KONTO DER JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE KKVA Steglitz BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE , Ev. Bank eg Wir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeld unter Angabe des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen. KIRCHENMUSIK / KANTOREI Kantorin Bettina Heuer-Uharek Tel heuer-uharek@ev-johannes.de BANDKELLER Raphael Jung bandkellermeister@gmx.de ALTENARBEIT / BESUCHSDIENST Anne Rother rother@ev-johannes.de oder über Gemeindebüro Sabine Karg karg@ev-johannes.de oder über Gemeindebüro JOHANNES-KINDERGARTEN Leitung: Elisabeth Kirchner Baseler Str. 67/ Berlin Tel.: Sprechstunde nach tel. Vereinbarung johanneskindergarten@ev-johannes.de JUGENDARBEIT Vanessa Luther luther@ev-johannes.de Konfirmandenunterricht: Dienstag Uhr Uhr Donnerstag Uhr Der Gemeindebrief der Ev.-Johannes-Kirchengemeinde erscheint mit einer Auflage von Exemplaren 10 x jährlich mit 2 Doppelnummern Jul/Aug und Dez/Jan. Herausgeber: V.i.S.d.P. Der Gemeindekirchenrat der Ev. Johannes-Kirchengemeinde Eva-Maria Baxmann-Krafft Ringstr. 36, Berlin gb-redaktion@ev-johannes.de Redaktion: Eva-Maria Baxmann-Krafft, Knut Ehlers, Christina Jahntz Layout & Druck: Wiesjahn Satz- & Druckservice Schulstr. 1, Berlin Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des GKRs oder der Redaktion wieder. 15

16 Unsere Gottesdienste im Februar 7. Februar Sexagesimae 11 Uhr 2. Sonntag vor der Passionszeit Gottesdienst Pfarrerin Miehe-Heger Kollekten innen: Arbeit des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg e.v. außen: Kirchenmusik in Johannes 14. Februar Estomihi 11 Uhr Sonntag vor der Passionszeit Familiengottesdienst Pfarrerin Ulrike Klehmet Vikarin Sarah Stooß Kollekten innen: Stadtkloster Segen außen: Männer-Frauen-und-Familienarbeit 21. Februar Invokavit 11 Uhr 1. Sonntag der Passionszeit Gottesdienst Eröffnung der Arpillera-Ausstellung Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger Pfarrerin i.r. Christiane Jenner Kollekten innen: Kältehilfe der Berliner Stadtmission außen: Christo vive 28. Februar Reminiszere 18 Uhr 2. Sonntag der Passionszeit Abendkirche Pfarrerin Ulrike Klehmet Kollekten innen: Schülerarbeit und Religionsphilosophische Schulprojektwochen (je 1/2) außen: Konfi rmandenarbeit 5. März Weltgebetstag Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrerin Margit Herfarth und Team Kollekte: Weltgebetstagsprojekt 7. März Okuli 11 Uhr 3. Sonntag der Passionszeit Gottesdienst mit Elementen aus der Weltgebetstagsliturgie Pfarrerin Margit Herfarth und Team Kollekten innen: Aufgaben im Bereich Geschlechtergerechtigkeit und Bildung in Vielfalt außen: Gemeindearbeit Gottesdienste für Familien Familiengottesdienst 11 Uhr Offene Kirche Die Johanneskirche ist bis auf Weiteres sonntags von 16 bis 18 Uhr geöffnet Passionsandachten in Johannes 19. Februar 19 Uhr 26. Februar 19 Uhr 5. März 19 Uhr in der Kirche Heilige Familie (gestaltet von der Ökumenischen Initiative) 12. März 19 Uhr 19. März 19 Uhr 26. März 19 Uhr 16

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