Abfallbilanz Siedlungsabfälle

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1 Abfallbilanz 2013 Siedlungsabfälle

2 Herausgeber: Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee Flintbek Tel.: / Ansprechpartner: Martin Fiedler, Tel.: / Sven Glaubitz, Tel.: / Titelfotos (Foto): groß: Müllverbrennungsanlage Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG kleine Fotos: links: PPK Verpackungen (AWR) Mitte: Elektroschrott Kabel (AWR) rechts: Küchenabfälle (AWR) Dezember 2014 ISBN: Schriftenreihe: LLUR SH Abfall; 17 Diese Druckschrift wird im Rahmen ffentlichkeitsarbeit schleswigholsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf we von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung o Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme Landesregierung zu Gunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglie zu verwenden. Die Landesregierung im Internet: 2

3 Inhalt 1 EINLEITUNG AKTUELLE BILANZDATEN AUF EINEN BLICK KOMMUNALE STRUKTUREN Allgemeine Eckdaten Organisation öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung DATENERHEBUNG UND BILANZGRENZEN Abfallarten Bilanz Datenquelle Bilanzgrenzen Gewerbeabfälle, Bauabfälle Produktabfälle ABFALLAUFKOMMEN Abfälle zur Verwertung getrennte Wertstofferfassung Papier und Pappe Glas Leichtverpackungen Bio- und Grünabfälle Sonstige Wertstoffe Elektro- und Kältegeräte Textilien Restabfall aus Haushaltungen Bauabfälle, Infrastrukturabfälle, Gewerbeabfälle Zusammenfassende Betrachtung Mengenentwicklung ENTSORGUNGSWEGE Verwertung Mechanisch-biologische Restabfallbehandlung Thermische Behandlung Ablagerung GESAMTÜBERSICHT FFENTLICHE ENTSORGUNG ABFALLMENGENDARSTELLUNG DER KREISE UND KREISFREIEN STÄDTE ANLAGENKATASTER SCHLESWIG-HOLSTEIN GLOSSAR ABKÜRZUNGEN

4 1 Einleitung Mit dieser Broschüre setzt das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) die Reihe Veröffentlichungen über die Siedlungsabfallbilanzen fort. Zum 17. Mal wird damit eine umfassende und detaillierte Übersicht über die abfallwirtschaftliche Situation in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig- Holsteins gegeben. Die Siedlungsabfallbilanz gibt sowohl Fachleuten als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in Aufkommen und Verbleib wichtigsten Abfallarten in den Kommunen Schleswig-Holsteins. Das umfangreiche Datenmaterial erlaubt Vergleiche zwischen den 15 Gebietskörperschaften. Diese Bilanz betrachtet neben den Siedlungsabfällen auch einen Teilstrom Bauabfälle und sonstige, nicht von gemeinsamen Entsorgung mit Siedlungsabfällen ausgeschlossene Abfallarten, wie sie beispielsweise in Gewerbe- und Industriebetrieben anfallen. Auch Verpackungsabfälle (Verkaufsverpackungen), die über das Duale System erfasst werden, sind enthalten. Die Entsorgungspflicht für Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen wurde nach 16 Abs. 2 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) in zehn Gebietskörperschaften auf dort tätige Abfallwirtschaftsgesellschaften übertragen. Da die Abfallbilanz eine Vergleichbarkeit Mengen über einen langen Zeitraum anstrebt, sind diese Abfallmengen auch weiterhin Gegenstand Betrachtung. Die Darstellung einzelnen Abfallfraktionen zusammen mit Vorjahressituation lässt kurzfristige Entwicklungen erkennen. Auch langfristige Trends seit Beginn ersten Abfallbilanzauswertung im Jahr 1992 werden aufgezeigt. Änungen in den Vorschriften und damit Erhebungssystematik bewirken, dass die Daten nur bedingt vergleichbar sind. Anmerkung zur Verwertung in Müllverbrennungsanlagen o mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen: Aus Gründen Vergleichbarkeit Zahlen mit den Vorjahren wird die Verbrennung von Abfällen nach wie vor gesont betrachtet und nicht in die Verwertungsquote eingerechnet, obwohl gemäß KrWG die Abfallverbrennung zur Verwertung zählt, wenn die Anlagen wie in Schleswig-Holstein durchgängig Fall - eine bestimmte Effizienz bei Erzeugung von Energie nachgewiesen haben. Ähnliches gilt für die Behandlung in mechanischbiologischen Abfallbehandlungsanlagen, bei auch große Anteile einer Verwertung werden. 4

5 2 Aktuelle Bilanzdaten auf einen Blick Abbildung 1: Abfallmengen im Jahr 2013 aufgeteilt auf die verschiedenen Entsorgungswege (Rubrik Sonstige Beseitigung mit Mg in Grafik nicht separat darstellbar) In Abbildung 1 sind die Abfallmengen für das Jahr 2013 in ihrer Aufteilung auf die verschiedenen Entsorgungswege dargestellt. Nach wie vor wird deutlich mehr als die Hälfte Gesamtabfallmenge verwertet. In nachfolgenden Tabelle 1 wird die Bilanz über die öffentliche Abfallentsorgung in Schleswig- Holstein für 2013 anhand einiger Eckdaten zusammengefasst. Das Gesamtabfallaufkommen öffentlichen Entsorgung ist mit rund 1,5 Mio. Mg gegenüber 2012 um rund Mg o 5,4 % gesunken. Verantwortlich hierfür ist im Wesentlichen eine Halbierung Menge öffentlich-rechtlich entsorgter Bau- und Abbruchabfälle. Die Verwertungsquote stieg gegenüber 2012 um 2 % auf 56 % an. In die Verwertungsquote gehen die thermisch behandelten Siedlungsabfälle (rund Mg) nicht ein, obwohl die schleswig-holsteinischen Hausmüllverbrennungsanlagen über Kraft-Wärme-Kopplung verfügen. 5

6 Tabelle 1: Gesamtabfallbilanz Schleswig-Holstein 2013 (Auszug) Verwertung Beseitigung (4) Mg kg/(e*a) % Mg kg/(e*a) % Haus- und Geschäftsmüll 2 0,0 0, ,2 100,0 Sperrmüll, Kleinmengenselbstanlieferung ,4 60, ,5 39,3 Gewerbeabfälle (1) ,5 31, ,2 68,6 Infrastrukturabfälle (2) ,5 51, ,3 48,9 Bau- und Abbruchabfälle ,9 38, ,8 61,4 Bio-und Grünabfälle ,7 100,0 0 0,0 0,0 Papier/Pappe ,2 100,0 6 0,0 0,0 Glas ,2 99,9 82 0,0 0,1 Leichtverpackungen ,3 94, ,8 5,4 sonstige getrennt erfasste Abfälle zur Verwertung (3) ,3 99, ,2 1,0 Schadstoffhaltige Abfälle 332 0,0 11, ,9 88,4 Gesamt ,1 56, ,0 43,8 Gesamtabfallaufkommen in Mg Gesamtabfallaufkommen in kg / (E*a) Verwertungsquote ,5 56,2% 1 umfasst alle Abfälle, die MBA, thermischen Behandlung, Ablagerung und sonstigen Beseitigung wurden 2 umfasst die den öre überlassenen hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle, Abfälle aus Diagnose und Krankenbehandlung beim Menschen und sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle 3 umfasst die Abfallarten Marktabfälle, Straßenkehricht, nicht kompostierbare Garten- und Parkabfälle, Abfälle aus Abwasserbehandlung sowie Trink- und Brauchwasseraufbereitung, Schlämme aus Behandlung kommunaler Abwässer 4 enthält nur die den öre angedienten Abfälle 5 umfasst Metalle, Bekleidung, Textilien, Holz, Kunststoffe, Elektrogeräte, Kühlgeräte, Batterien, Leuchtstoffröhren Das Aufkommen an Haus- und Geschäftsmüll ist gegenüber dem Vorjahr um 1 % auf Mg gesunken. Die Menge separat erfasster Abfälle aus Biotonne ist auf 74,5 Kilogramm pro Einwohner und Jahr gesunken. Die Auswirkungen des Elektrogesetzes bewirkten in den ersten Jahren nach seinem Inkrafttreten eine Steigerung Erfassung von Elektro- und Elektronikaltgeräten. Seit 2010 mit 7,4, 2012 mit 7,7 und 2013 mit 7,6 Kilogramm pro Einwohner blieb die Menge erfassten Elektroalt- und Kühlgeräte jedoch relativ konstant. Die durch die öre entsorgten Bau- und Abbruchabfälle sind mit 25,68 Kilogramm pro Einwohner und Jahr gegenüber dem Vorjahr wie stark gesunken. Einzelheiten zu den Gründen hierfür werden in Kapitel 5.3 diskutiert. Der Anteil Abfälle aus Haushaltungen und Kleingewerbe (Summe aus Haus- und Geschäftsmüll, Sperrmüll und Kleinmengenselbstanlieferungen sowie getrennt erfassten Abfällen) am Gesamtaufkommen steigt mittelfristig an. Für 2013 beträgt er 90 % Gesamtmenge, nur noch 10 % öffentlich entsorgten Abfälle stammen somit aus den so genannten anen Herkunftsbereichen waren dies noch 30 %. 6

7 3 Kommunale Strukturen 3.1 Allgemeine Eckdaten Das nördlichste deutsche Bundesland gliet sich in 15 Gebietskörperschaften, davon elf Kreise und vier kreisfreie Städte. Die sehr unterschiedlichen Gebietsstrukturen hinsichtlich Bevölkerungsdichte und Gewerbeansiedlung wirken sich auch auf die abfallwirtschaftliche Situation Schleswig-Holsteins mit seiner einerseits stark ländlichen Prägung und den anerseits dichter besiedelten Gebieten und städtischen Ballungsräumen aus. Basierend auf Fortschreibung Daten Mikrozensuserhebung 2011 stieg die Bevölkerungszahl um auf Personen (Stand am ). Die durchschnittliche Einwohnerdichte lag 2013 in Schleswig-Holstein mit einer Gesamtfläche von Quadratkilometern bei 178 Personen je Quadratkilometer. Die Abbildung 2 gruppiert die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in vier Regionen unterschiedlicher Bevölkerungsdichte. Diese nimmt von Norden nach Süden hin zu. Pinneberg, Segeberg und Stormarn weisen als Teil des Hamburger Speckgürtels eine höhere Bevölkerungsdichte auf als ihre Nachbarkreise. Die höchsten Einwohnerdichten sind in den vier kreisfreien Städten zu finden. Abbildung 2: Einwohnerdichte in Schleswig-Holstein 2013 in Einwohner pro Quadratkilometer (E/km 2 ) (Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, ) Außer für die drei Kreise des Hamburger Umlandes und die vier städtischen Regionen ergibt sich für Schleswig-Holstein eine Gruppierung von drei ländlichen und fünf ländlich dichter besiedelten Kreisen. Die Siedlungsstruktur in den Regionen und ihre Auswirkung auf die Abfallbilanzergebnisse werden in den jeweiligen Kapiteln thematisiert. Neben Bevölkerungsdichte prägt auch die Gewerbestruktur wesentlich die abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein ermittelte für Juni 2013 insgesamt rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Die Daten des Statistischen Amtes belegen mit seit 1981 durchgeführten Fremdenverkehrsstatistik die Attraktivität Schleswig-Holsteins als Urlaubs- und Ferienland. Die Erhebung weist für das Jahr 2013 knapp 24,8 Millionen Übernachtungen in Betrieben 7

8 mit neun und mehr Betten einschließlich Campingplätzen aus. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs um 1,3 %. Die Kreise Nordfriesland und Ostholstein haben mit zusammen etwa 60 % die höchsten Anteile an den Übernachtungen. Dieses zeigt sich auch an den Mengen getrennt erfaßten Abfallfraktionen Papier und Pappe, Glas und Leichtverpackungen, bei denen die beiden Kreise in Regel das höchste Pro-Kopf-Aufkommen haben. 3.2 Organisation öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung Die Entsorgungspflicht für Abfälle aus privaten Haushaltungen und Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen liegt nach 20 Abs. 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern. Nach 3 Abs. 1 des Landes-Abfallwirtschaftsgesetzes (LAbfWG) sind dies in Schleswig-Holstein die Kreise und kreisfreien Städte. Diese können ihre Aufgaben mit Ausnahme Erstellung des Abfallwirtschaftskonzeptes auf Ämter, Gemeinden o Zweckverbände übertragen. Der Kreis Ostholstein hat die Aufgaben Abfallentsorgung auf den Zweckverband Ostholstein, Kreis Segeberg auf den Wegezweckverband Gemeinden des Kreises Segeberg und an die Stadt Norstedt übergeben. Darüber hinaus nutzen viele Kreise die Möglichkeit, die wesentlichen organisatorischen Aufgaben Abfallentsorgung durch Abfallwirtschaftsgesellschaften erfüllen zu lassen. Diese Gesellschaften in privater Rechtsform sind zum Teil kreiseigen (Nordfriesland, Plön), überwiegend werden sie aber in Public- Private-Partnership betrieben (Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Ostholstein, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig- Flensburg). Die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn betreiben eine gemeinsame Gesellschaft. Dort, wo Abfallwirtschaftsgesellschaften im Auftrag Kreise o Zweckverbände tätig sind, ist in Regel auch eine Pflichtenübertragung nach 16 Abs. 2 KrW-/AbfG durch die oberste Abfallentsorgungsbehörde des Landes vorgenommen worden, die nach 72 Abs. 1 KrWG fort gilt. Diese Übertragung umfasst die Pflicht zur Beseitigung Abfälle aus anen Herkunftsbereichen, die die verpflichteten Abfallwirtschaftsgesellschaften in eigener Verantwortung durchzuführen haben. Tabelle 2: Pflichtenübertragungen für Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (öre) pflichtige Gesellschaft Stadt Neumünster SWN Entsorgung GmbH Kreis Dithmarschen Abfallwirtschaft Dithmarschen GmbH Kreis Herzogtum Lauenburg Abfallwirtschaft Südholstein GmbH Kreis Nordfriesland Abfallwirtschaftsgesellschaft Nordfriesland mbh Kreis Pinneberg Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbh Kreis Plön Abfallwirtschaftsgesellschaft Kreis Plön mbh Kreis Rendsburg-Eckernförde Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckernförde mbh Kreis Schleswig-Flensburg Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg GmbH Kreis Segeberg WZV Entsorgung GmbH & Co. KG Kreis Stormarn Abfallwirtschaft Südholstein GmbH 8

9 4 Datenerhebung und Bilanzgrenzen 4.1 Abfallarten Bilanz Die vorliegende Siedlungsabfallbilanz betrachtet die in Tabelle 3 aufgeführten Abfälle. Tabelle 3: Abfallarten nach Abfallverzeichnis-Verordnung Nr. Abfallbezeichnung gem. Abfallverzeichnis-VO und Summenbezeichnungen Abfallschlüssel 01A Gemischte Siedlungsabfälle (Haus- und Geschäftsmüll) B Sperrmüll C Gemischte Siedlungsabfälle (Kleinmengenselbstanlieferung) D Gemischte Siedlungsabfälle (hausmüllähnlicher Gewerbeabfall) Marktabfälle Straßenkehricht Nicht kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen, Zubereitung von Trinkwasser o industriellem Brauchwasser und aus Kanalreinigung / (ohne ) 06 Schlämme aus Behandlung von kommunalem Abwasser Abfälle aus Diagnose und Krankenbehandlung beim Menschen und bei Tieren / /03 I. SUMME Nr. 01A bis Nr Sonstige (gemischte) Bau- und Abbruchabfälle */ Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik; Bitumengemische, Kohlenteer und teerhaltige Produkte */07 und Baustoffe auf Gipsbasis sowie Dämmmaterial und asbesthaltige Baustoffe / / */02 10 Boden (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten), Steine und Baggergut */ */06 11 Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen * II. SUMME Bauabfälle und Bodenaushub Nr. 08 bis Nr Papier und Pappe / Karton aus / Glas aus / / / Metalle aus Verpackungen, Kunststoffkleinteile, Kleinmetall (Getränkedosen) aus /40 16 Bekleidung, Textilien aus /11 17 Bioabfall aus Privathaushalten und Kleingewerbe ( ) 18 Kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) aus Holz aus / / Kunststoffe aus / Elektronische Geräte (z. B. gedruckte Schaltungen) aus */36 22 Geräte, die Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten, aus * * 23 Batterien und Akkumulatoren aus *-03* / */34 24 Leuchtstoffröhren und ane quecksilberhaltige Abfälle aus * 25 Pestizide aus * 26 Medikamente aus */32 27 le und Fette aus * 28 Lösemittel aus * 29 Farben, Druckfarben, Klebstoffe und Kunstharze aus */28 30 Säuren, Laugen, Waschmittel, Fotochemikalien, Aerosole aus */15*/17*/ 29*/ /10* III. SUMME Getrennte Erfassung Nr. 12 bis Nr Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle z. B / IV. SUMME Abfälle öffentlichen Entsorgung (I. + II. + III. + Nr. 31) * = Einstufung als gefährlicher Abfall 9

10 4.2 Datenquelle Die Abfallbilanz für Siedlungsabfälle wird auf Grundlage Daten öffentlich-rechtlichen Entsorger (öre) erstellt. Lediglich in besons gelagerten Fällen, insbesone dann, wenn den öre belastbare Daten fehlten (z.b. bei Altbatterien, siehe Kapitel 4.3), wurde Datenmaterial aner Quellen (wie z.b. Verbände) verwendet. Für die Erfassung Daten steht den öre die Webanwendung öre-portal des LLUR zur Verfügung. Die gelieferten Daten werden im LLUR auf Plausibilität und Vergleichbarkeit geprüft, zusammengeführt und zur vorliegenden Abfallbilanz ausgearbeitet und bewertet. Ein Teil Daten wird zusätzlich für statistische Auswertungen des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein zusammengestellt und übermittelt. 4.3 Bilanzgrenzen Gewerbliche Abfallerzeuger müssen ihre Abfälle nur dann den öre überlassen, wenn es sich um Abfälle zur Beseitigung handelt und diese nicht in eigenen Anlagen entsorgt werden. Des Weiteren besteht keine Überlassungspflicht, wenn die öre die Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als privaten Haushalten von Entsorgung ausgeschlossen haben. In Abfallbilanz können daher lediglich Mengen und Entsorgungswege für die Abfälle dargestellt werden, die den öre überlassen wurden, beziehungsweise zu denen aus anen Quellen belastbares Zahlenmaterial vorliegt Gewerbeabfälle, Bauabfälle Hierbei handelt es sich überwiegend um Abfälle zur Verwertung. Da sie weit überwiegend nicht aus privaten Haushaltungen stammen, besteht in Regel keine Andienungspflicht an die öre. Entsprechend liegt nur geringes Zahlenmaterial vor Produktabfälle Für Abfälle, die Produktverantwortung unterliegen (Produktabfälle), werden die Hersteller beziehungsweise Händler in die Pflicht genommen. Im Einzelnen bedeutet dies: - Gebrauchte Verpackungen: Sie werden grundsätzlich außerhalb öffentlichen Abfallentsorgung erfasst und verwertet. Daher liegen den öre nicht in jedem Fall alle notwendigen Zahlen vor und die vorliegende Bilanz kann in diesem Bereich Unschärfen aufweisen. - Gebrauchte Batterien: Hier sind sowohl die Händler, die Batterien verkaufen, als auch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zur Rücknahme verpflichtet, während die Hersteller für die weitere Entsorgung verantwortlich sind. Die herstellergetragene Rücknahme erfolgt bundesweit über die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) und herstellereigene Rücknahmesysteme. Jährlich werden Berichte zur Erfolgskontrolle erstellt. Die öre dürften regelmäßig nur Kenntnis über die von ihnen erfassten Mengen an Altbatterien haben. - Elektro- und Elektronikaltgeräte: Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger sind für die Benennung von Sammelstellen und die Hersteller für die Abholung bei den Kommunen sowie die weitere Verwertung und sonstige Behandlung verantwortlich. Nahezu alle öre nutzen allerdings die Möglichkeit, für bestimmte erlösbringende Gerätekategorien auch die Verwertung zu optimieren. Darüber hinaus bieten eine ganze Reihe von Händlern als Service die Rücknahme Geräte vom Kunden und die ordnungsgemäße Entsorgung an. Durch diese Arbeitsteilung können die öre in Regel die Daten über die gesammelten Mengen nicht vollständig erfassen. Im Übrigen werden die Geräte oftmals nicht in den eigenen öre-gebieten entsorgt, sonn dort, wo es am bequemsten ist, beispielsweise auf dem nächstgelegenen Recyclinghof. Auch dies führt zu Ungenauigkeiten. 10

11 5 Abfallaufkommen 5.1 Abfälle zur Verwertung getrennte Wertstofferfassung Sonstige Grünabfall Bioabfall Leichtverpackungen Glas Papier und Pappe Abbildung 3: Entwicklung des Aufkommens getrennt erfasster Wertstoffe 1992 bis 2013 in Mg/a Abbildung 4: Zusammensetzung 2013 von den öre getrennt erfassten Wertstoffe Das Aufkommen getrennt erfassten Wertstoffe liegt in den letzten Jahren relativ konstant bei über Mg. Im Jahr 2013 betrug die Menge gut Mg, was einen Rückgang um 1 % bedeutet. Seit 2006 hat es bei Zusammensetzung Wertstoffe keine nennenswerten Veränungen gegeben. Den größten Anteil am Wertstoffaufkommen haben die Abfallfraktionen Papier und Pappe mit 30,3 %, sowie Bioabfall mit 28,9 %. 11

12 5.1.1 Papier und Pappe Abbildung 5: Einwohnerbezogene räumliche Darstellung von den öre getrennt erfassten Papier- und Pappemengen 2013 Abbildung 6: Einwohnerbezogene Entwicklung Papier- und Pappesammlung 2012 auf 2013 in kg/(e*a) Die Mengen Abfallfraktion Papier und Pappe nehmen fast ein Drittel des gesamten Wertstoffaufkommens ein. Die Pro-Kopf-Menge ist über die Jahre gesehen leicht schwankend, jetzt allerdings im zweiten Jahr abnehmend. Mit 78,2 kg/(e*a) lag die Pro-Kopf-Menge im Jahr 2013 um 5 kg unter unter dem Vorjahresniveau. Die Mengenrückgänge waren in den Kreisen Segeberg und Ostholstein am auffälligsten. Die Gründe hierfür konnten nicht ermittelt werden. Für die Zukunft ist zu beobachten, ob aufgrund allgemeinen Digitalisierung vorhergesagte kontinuierliche Rückgang des Papierverbrauchs begonnen hat. 12

13 5.1.2 Glas Abbildung 7: Einwohnerbezogene räumliche Darstellung durch die öre getrennt erfassten Glasmengen 2013 Abbildung 8: Einwohnerbezogene Entwicklung Glassammlung 2012 auf 2013 in kg/(e*a) Die schleswig-holsteinischen Altglasmengen sind seit 2000 mit 39,9 kg/(e*a) auf nunmehr 26,3 kg/(e*a) im Jahr 2013 beständig zurückgegangen, auch wenn für 2013 ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichen ist. Die Glasmengen im Kreis Steinburg erreichen nach dem deutlichen Einbruch im Jahr 2012 jetzt wie das Niveau Jahre 2010 und

14 5.1.3 Leichtverpackungen Abbildung 9: Einwohnerbezogene räumliche Darstellung getrennt erfassten Leichtverpackungen 2013 Abbildung 10: Einwohnerbezogene Entwicklung LVP auf 2013 in kg/(e*a) Die Abfallmenge an Leichtverpackungen folgt seit Jahren, mit Ausnahme des Jahres 2012, einem kontinuierlich leicht ansteigendem Trend. Generell werden eher hohe Sammelmengen in den ländlich geprägten Regionen und niedrige Mengen in den Städten mit Ausnahme von Flensburg bilanziert. 14

15 5.1.4 Bio- und Grünabfälle Abbildung 11: Einwohnerbezogene räumliche Darstellung von den öre getrennt erfassten Bioabfallmengen 2013 Abbildung 12: Einwohnerbezogene Entwicklung von Bioabfällen 2012 auf 2013 in kg/(e*a) In Schleswig-Holstein können alle Haushalte die Biotonne nutzen. Die Möglichkeit, sich vom grundsätzlichen Anschlusszwang an die Bioabfallentsorgung durch Eigenkompostierung befreien zu lassen, wird unterschiedlich angenommen. Eine Abhängigkeit von Region ist nicht erkennbar. Insgesamt sank, vermutlich aufgrund des langen Winters, Pro-Kopf-Wert für Schleswig- Holstein geringfügig auf 74,5 kg. 15

16 Abbildung 13: Einwohnerbezogene Entwicklung von Grünabfällen 2012 auf 2013 in kg/(e*a) Im Gegensatz zu den Bioabfallmengen schwankt das Aufkommen an Grünabfall regional und über die Jahre gesehen sehr stark. Überdurchschnittlich hoch sind über die letzten Jahre regelmäßig die erfassten Mengen in den Kreisen Stormarn, Segeberg und in Neumünster mit Werten im Bilanzjahr 2013 zwischen 48 und 60 kg/(e*a). Der Landesdurchschnitt liegt bei 21,1 kg/(e*a) Sonstige Wertstoffe Abbildung 14: Zusammensetzung sonstigen getrennt erfassten Wertstoffe 2013 Die Mengen sonstigen Wertstoffe sind in den einzelnen Gebietskörperschaften sehr unterschiedlich. So lassen sich die erheblichen Unterschiede und jährlichen Schwankungen im Pro-Kopf- Aufkommen mit wirtschaftlichen Struktur in Region erklären. Gleichwohl ist die durchschnittliche Pro-Kopf-Menge für Schleswig-Holstein gegenüber dem Vorjahr in den einzelnen Positionen bis auf Elektronikschrott durchgängig leicht angestiegen, insgesamt um rund 5 % 16

17 Tabelle 4: Sonstige von den öre getrennt erfasste Wertstoffe 2013, nach Gebietskörperschaften aufgeschlüsselt Altmetalle kg/(e*a) Holz kg/(e*a) E-Schrott kg/(e*a) Kältegräte kg/(e*a) Textilien kg/(e*a) Sonstige kg/(e*a) Summe kg/(e*a) Summe Mg Kreis / kreisfreie Stadt ländliche Regionen Schlesw ig-flensburg 4,4 26,7 7,8 2,0 0,6 1,1 42, Nordfriesland 3,3 15,5 7,5 2,7 0,0 3,0 32, Dithmarschen 2,2 0,6 8,3 2,4 0,0 0,5 13, ländlich dichter besiedelte Regionen Steinburg 1,5 11,6 3,8 1,2 0,0 1,3 19, Rendsburg-Eckernförde 4,8 27,1 7,8 2,1 1,5 0,3 43, Plön 0,1 0,0 1,8 0,9 5,9 0,1 8, Ostholstein 1,6 2,2 3,4 1,5 0,6 1,3 10, Herzogtum Lauenburg 2,0 14,0 7,6 1,4 2,6 0,3 28, Hamburger Umland Stormarn 4,9 11,2 8,9 1,2 3,3 0,4 30, Segeberg 4,2 20,3 6,0 1,4 4,6 0,6 37, Pinneberg 0,0 0,0 5,5 1,0 0,0 0,1 6, städtische Regionen Neumünster 3,3 15,3 5,1 0,8 0,0 0,2 24, Lübeck 1,3 4,9 5,3 1,0 0,2 0,2 12, Kiel 2,6 0,0 5,0 1,2 0,0 0,2 8, Flensburg 2,7 22,1 5,6 1,7 0,0 0,1 32, Schlesw ig-holstein 2,7 11,3 6,1 1,5 1,4 0,6 23, Elektro- und Kältegeräte Das Pro-Kopf-Aufkommen an Elektroalt- und Kühlgeräten ist seit 2010 nahezu unveränt. Wie bereits in Kapitel dargelegt, dürfen diese Zahlen jedoch nicht überbewertet werden, da insbesone bei dieser Wertstofffraktion aufgrund Rückgabemöglichkeiten über den Handel genaue Gesamtzahlen fehlen Textilien Das sammelbare Aufkommen an Alttextilien wird aufgrund einer Studie des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) und FTR, des Fachverbands Textilrecycling des bvse, auf ca. 13 kg/(e*a) für das Jahr 2006 geschätzt, die Erfassungsrate liegt bundesweit bei ca. 66 %. Ausweislich Daten aus Abfallbilanz stellt die Sammelquote öre mit durchschnittlich 1,4 kg/(e*a) nur einen kleinen Bruchteil bundesweit ermittelten Sammelquote mit ca. 8,5 kg/(e*a) dar. Gleichwohl ist hier ein deutlicher Zuwachs von rund 50 % bei den öre zu verzeichnen, was auf die in einzelnen Kreisen und kreisfreien Städten verstärkten Bemühungen öre auf diesem Gebiet zurückzuführen ist. Bemerkenswert ist, dass nicht alle öre Textilien einsammeln. 17

18 5.2 Restabfall aus Haushaltungen Die Abbildung 15 zeigt die einwohnerspezifische Menge des Restabfalls aus Haushaltungen und gemeinsam damit erfasster Abfälle aus anen Herkunftsbereichen. Zum Restabfall aus Haushaltungen zählen Hausund Geschäftsmüll, Sperrmüll (inklusive Kleinmengenselbstanlieferungen) und Schadstoffe, sofern diese Abfälle MBA, Verbrennungsanlagen, Deponien o sonstigen Beseitigung werden. Die Darstellung einzelnen Abfallfraktionen erfolgt separat. Die Menge Schadstoffe ist allerdings so gering, dass sie in Grafik zum Teil unterhalb Darstellungsgrenze liegen. Das durchschnittliche Aufkommen Restabfälle aus Haushaltungen liegt bei 201 kg/(e*a) und ist somit zum zweiten Mal in Folge gesunken. Die Prozentangabe stellt die Beseitigungsquote einzelnen Kreise und kreisfreien Städte dar. Hierdurch wird ausgedrückt, welcher Anteil Abfälle aus Haushaltungen und gemeinsam damit erfasster Abfälle insgesamt, einschließlich Wert- und Schadstoffe, den oben genannten Entsorgungswegen wird. Zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften sind zum Teil deutliche Unterschiede zu erkennen. Die Stadt Neumünster hat mit 49 % die höchste, Kreis Steinburg mit 31 % die geringste Beseitigungsquote. Der Landesdurchschnitt liegt bei 42 %. Haus- und Geschäftsmüll wird zu 100 % in den MBA o Verbrennungsanlagen entsorgt und geht daher vollständig in die Beseitigungsquote ein. (Zum Thema Verwertung/Beseitigung in diesen Anlagen siehe auch Kapitel 1, letzter Absatz.) Sperrmüll wird nach den Angaben öre zu ca. 68 % Verwertung ( Mg von Mg). Dabei differieren die Entsorgungswege für Sperrmüll zwischen den Gebietskörperschaften erheblich. Der Abfall geht entwe in die stoffliche Verwertung, die MBA, die energetische Verwertung o in die thermische Behandlung (überwiegend nicht verwertbare Bestandteile des Sperrmülls). Abbildung 15: Einwohnerbezogener beseitigter Restabfall aus Haushalten 2013 in kg/(e*a), Beseitigungsquote in % (* inkl. KMS, ** Anteil sehr gering, deshalb teilweise nicht sichtbar) 18

19 5.3 Bauabfälle, Infrastrukturabfälle, Gewerbeabfälle Aus Abbildung 16 ist die Entwicklung 2013 durch die öre entsorgten Bauabfallmegen im Vergleich zu 2012 ersichtlich. Zu den Bauabfällen zählen folgende Abfallarten: Sonstige (gemischte) Bau- und Abbruchabfälle, Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik; Bitumengemische, Kohlenteer und teerhaltige Produkte; Baustoffe auf Gipsbasis, Boden (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten), Steine und Baggergut sowie Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen. Die Gesamtmenge Bauabfälle ist von Mg in 2012 auf Mg in 2013 gesunken. Die jährlichen Schwankungen werden im Wesentlichen durch größere Bauvorhaben bestimmt. Die mineralischen Bauabfälle und Bodenaushub bilden dabei die Hauptmenge. Große Mengensteigerungen beschränken sich zumeist auf einen kurzen Zeitraum von ein bis zwei Jahren, wie an dem Beispiel Pinneberg zu erkennen ist. Der weit überwiegende Teil Bau- und Abbruchabfälle wird jedoch außerhalb des öffentlichrechtlichen Regimes von privaten Unternehmen entsorgt. Die geschätzte Gesamtmenge in Schleswig-Holstein liegt bei mehreren Millionen Megagramm pro Jahr, beziehungsweise einem Pro-Kopf- Aufkommen von über kg. Schleswig-Flensburg Nordfriesland ländliche Regionen Dithmarschen Steinburg Rendsburg-Eckernförde Plön Ostholstein ländlich dichter besiedelte Regionen Herzogtum Lauenburg Stormarn Segeberg Pinneberg Neumünster Lübeck Hamburger Umland 247 (Wert außerhalb) städtische Regionen Kiel Flensburg Schleswig-Holstein 25, Abbildung 16: Einwohnerbezogene Entwicklung durch die öre entsorgten Bauabfälle 2012 auf 2013 in kg/(e*a) Aus Abbildung 17 lässt sich die Entwicklung des Infrastrukturabfallaufkommens ablesen. Zu den Infrastrukturabfällen zählen folgende Abfallarten: Marktabfälle, Straßenkehricht, nicht kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inklusive Friedhofsabfälle), Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen, aus Kanalreinigung und aus Zubereitung von Trinkwasser o industriellem Brauchwasser sowie Schlämme aus Behandlung von kommunalem Abwasser. Über die Jahre gesehen ist das Infrastrukturabfallaufkommen schwankend. Im Jahr 2013 stieg die Gesamtmenge jedoch von Mg in 2012 auf Mg an. Hierbei erfolgte die Steigerung überwiegend im Bereich Straßenreinigungsabfälle und ist auf witterungsbedingte Gründe zurückzuführen. Viele öre bilanzieren unter diesen Abfallschlüsseln seit Jahren keine Mengen. Mangels einer anen Erklärung ist zu vermuten, dass auch diese, bei öffentlichen Stellen anfallenden Abfälle von privaten Entsorgungswirtschaft entsorgt werden. 19

20 Schleswig-Flensburg Nordfriesland ländliche Regionen Dithmarschen Steinburg Rendsburg-Eckernförde Plön ländlich dichter besiedelte Regionen Ostholstein Herzogtum Lauenburg Stormarn Segeberg Hamburger Umland Pinneberg Neumünster städtische Regionen Lübeck Kiel Flensburg Schleswig-Holstein 6, Abbildung 17: Einwohnerbezogene Entwicklung des Infrastrukturabfallaufkommens 2012 auf 2013 in kg/(e*a) Die Abbildung 18 stellt die Pro-Kopf-Entwicklung des Aufkommens an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall von 2012 und 2013 dar. Diese Abfallart umfasst auch die nichtinfektiösen Krankenhausabfälle. Bei Betrachtung hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle ist zu berücksichtigen, dass die Verwertung ganz im Sinne des Abfallrechts - überwiegend außerhalb Kontrolle öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger stattfindet. Die zu beseitigenden Gewerbeabfälle werden nach wie vor überwiegend in die Entsorgung Kreise und kreisfreien Städte gegeben. Die Gesamtmenge betrug 2013 für Schleswig- Holstein Mg und ist damit weiterhin rückläufig. Lediglich im Kreis Nordfriesland und in Stadt Neumünster stieg das Aufkommen nennenswert. Der überwiegende Teil wurde beseitigt. Damit geht das Pro-Kopf-Aufkommen im Landesmittel auf 12,4 kg/(e*a) weiter zurück. Ähnlich wie bei den Bauabfällen hängt Rückgang beim hausmüllähnlichen Gewerbeabfall mit oft kostengünstigeren Verwertung dieser Abfälle außerhalb des kommunalen Regimes zusammen. Schleswig-Flensburg Nordfriesland ländliche Regionen Dithmarschen Steinburg Rendsburg-Eckernförde Plön ländlich dichter besiedelte Regionen Ostholstein Herzogtum Lauenburg Stormarn Hamburger Umland Segeberg Pinneberg Neumünster Lübeck Kiel Flensburg 60,57 (Wert außerhalb) städtische Regionen Schleswig-Holstein 12, Abbildung 18: Einwohnerbezogene Entwicklung des Gewerbeabfallaufkommens 2012 auf 2013 in kg/(e*a) (inkl. Krankenhausabfälle) 20

21 Die Abbildung 19 bezieht sich auf die den öffentlichrechtlichen Entsorgungsträgern zur Beseitigung überlassenen hausmüllähnlichen Gewerbe-, Infrastruktur- und Bauabfälle. Die Betrachtung dieser Abfallarten erfolgt anhand Mengen in Mg/a, nicht wie in den Darstellungen zuvor mit Bezug auf die Einwohnerzahlen. Schleswig-Flensburg Nordfriesland ländliche Regionen Dithmarschen Steinburg Rendsburg-Eckernförde Plön Ostholstein ländlich dichter besiedelte Regionen Herzogtum Lauenburg Stormarn Segeberg Hamburger Umland Pinneberg Neumünster Hansestadt Lübeck Kiel Flensburg städtische Regionen Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall* Infrastrukturabfälle Bauabfälle Abbildung 19: Beseitigte Mengen hausmüllähnlicher Gewerbe-*, Infrastruktur- und Bauabfälle 2013 in Mg (* inkl. Krankenhausabfall) Die beseitigten Gewerbeabfallmengen weisen eine große Spannbreite zwischen den Gebietskörperschaften auf. In Mehrzahl Gebietskörperschaften ist ein zum Teil erheblicher Rückgang des öffentlich-rechtlich beseitigten hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls zu verzeichnen, in wenigen ein leichter Anstieg. In Schleswig-Holstein liegt die Gesamtmenge des beseitigten Gewerbeabfalls bei Mg und somit rund Mg (5%) unter dem Wert des Vorjahres. Über die Hälfte (60 %) des beseitigten hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls in Schleswig-Holstein wurde thermisch behandelt. Bei den Infrastrukturabfällen liegt beseitigte Anteil bei 49 %. Beseitigt wurden Mg; die Hauptmenge davon wurde auf Deponien abgelagert (über 80%). Die vorstehenden grundsätzlichen Betrachtungen zur Entsorgung des Gewerbeabfalls auch außerhalb öre beziehen sich ebenso auf die Bauabfälle. Die Gesamtmenge des durch die öre beseitigten Bauabfalls ( Mg) hat sich 2013, wie schon erwähnt, erheblich reduziert. 21

22 5.4 Zusammenfassende Betrachtung Mengenentwicklung % 50% 40% 30% 20% 10% 0% Verwertungsquote [%] Gesamtabfallmenge [Mg] Abbildung 20: Entwicklung Abfallmengen (in Mg) und Verwertungsquote (in Prozent) 1993 bis 2013 Die Gesamtmenge in Schleswig-Holstein erzeugten und über die öre entsorgten Siedlungsabfälle ist nach wie vor leicht rückläufig und befindet sich auf seinem bisher niedrigsten Niveau ( Mg). Dies ist im Wesentlichen auf den Rückgang bei den überwiegend beseitigten Bauabfällen zurückzuführen.die Verwertungsquote von 56,2 % steigt auf ihren bisherigen höchsten Stand, obwohl die absolute Menge einer Verwertung en Abfälle um rund Mg gegenüber 2012 zurückgegangen ist. Mit Mg wurden mehr als die Hälfte aller den Kreisen und kreisfreien Städten überlassenen Abfälle Verwertung. Dieser Posten besteht zu rund 85,6 % aus den getrennt gesammelten Wertstoffen, die den Behandlungsanlagen zur Verwertung wurden. Weitere erwähnenswerte Teilmengen sind Sperrmüll mit 7,9 % sowie Bauabfälle mit 8,5 %. Während zu beseitigende Haus- und Geschäftsmüll zwischen 1992 und 2005 stetig abgenommen hat, sind die Abfälle zur Verwertung aus getrennten bis 2000 nahezu spiegelbildlich angewachsen. Der deutliche Sprung bei getrennten von 1995 nach 1997 hängt besons mit dem damaligen starken Anstieg getrennt erfassten Bioabfallmengen zusammen. Seit 1996 (Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes) wurden Gewerbe-, Bau- und Infrastrukturabfälle in immer stärkerem Maße außerhalb öffentlichen Entsorgung verwertet. Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und die dualen Systeme haben, wie Anstieg Verwertungsquote zeigt, erfolgreich Anstrengungen unternommen, die in ihrer Zuständigkeit verbliebenen Abfälle nach Möglichkeit aufzubereiten und zu verwerten. Wie aus Abbildung 1 (Seite 5) ersichtlich, bilden die getrennt erfassten Wertstoffe den weitaus größten Teil insgesamt verwerteten Abfälle. Die höchsten Anteile hierbei nahmen wie im Vorjahr Papier und Pappe mit 30,3 % sowie Bioabfall mit 28,9 % ein. Leichtverpackungen und Glas erreichten einen Anteil von 13,3 % beziehungsweise 10,2 %. Bei Papier- und Pappe-Gesamtmenge kam es zu einem stärkeren Rückgang; die Menge ist um 7,3 % auf 78,2 kg je Einwohner gesunken. Vielleicht gibt es hier den Beginn eines Abwärtstrends aufgrund allgemeinen Digitalisierung. Die anteilige Menge an getrennt erfasstem Bioabfall ist um 3,1 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Pro-Kopf-Durchschnitt 2013 beträgt 74,5 kg im Jahr. Hier werden Zusammenhänge aufgrund des sehr langen Winters vermutet. Das Glasaufkommen liegt 2013 leicht über dem Vorjahresniveau. Gegenüber 2012 wurden 1,1 % mehr eingesammelt. Der Pro-Kopf-Durchschnitt 2013 beträgt 26,3 kg im Jahr. Auch bei den getrennt erfassten Leichtverpackungen lag die Menge gegenüber dem Vorjahr etwas höher (1,5 %). Bezogen auf ganz Schleswig-Holstein wurden pro Kopf durchschnittlich 34,2 kg Leichtverpackungen über duale Systeme gesammelt. 22

23 6 Entsorgungswege Bei Entsorgung von Siedlungsabfall unterscheidet diese Bilanz fünf Entsorgungswege: die Verwertung, die mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA), die thermische Behandlung in Müllverbrennungsanlagen (MVA), die Ablagerung auf Deponien und die sonstige Behandlung zur Beseitigung. Unter sonstige Behandlung zur Beseitigung fallen alle Entsorgungswege, die nicht oben genannt sind, z.b. privatwirtschaftliche Zwischenläger. Seit dem 1. Juni 2005 stehen für die nicht verwertbaren Siedlungsabfälle nur die Entsorgungswege MBA bzw. Verbrennungsanlagen zur Verfügung. Aus Abbildung 21 ist zu entnehmen, welche Abfallmengen im Jahr 2013 den jeweiligen Entsorgungswegen wurden. Ablagerung 3,5 Prozent Megagramm sonstigen Beseitigung 1,9 Prozent Megagramm Verwertung 56,2 Prozent Megagramm thermischen Behandlung 25,0 Prozent Megagramm MBA 13,4 Prozent Megagramm Gesamtmenge = Megagramm = 536 Kilogramm pro Kopf und Jahr Abbildung 21: Aufteilung Entsorgungswege beim Siedlungsabfallaufkommen

24 In Abbildung 22 ist die Entwicklung Abfallmengen seit 1999 dargestellt. Hier wird deutlich, dass im Zeitraum 2001 bis 2004 die abgelagerten Mengen relativ konstant waren. Seit dem Ablagerungsverbot mit Wirkung vom 1. Juni 2005 wurden die zuvor deponierten Mengen überwiegend in MVA und MBA entsorgt. Die Änungen in 2005 und 2006 zeigen, dass die Verringerung deponierten Mengen insbesone durch die mechanisch-biologischen Behandlungsanlagen (MBA), aber auch durch die Erhöhung Verwertungsmengen (2006) aufgefangen wird. Die Verlagerung von Abfällen zur Beseitigung in die Verwertung ist durch eine bessere Vorsortierung bei den Abfallerzeugern bzw. die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen und dadurch bedingt eine effektivere Sortierung Abfälle erklärbar. Den Daten zufolge wurden auch Anteile überlassenen hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle und gemischten Bau- und Abbruchabfälle von den öre Verwertungsanlagen Ablagerung Thermische Behandlung MBA Verwertung Sonstige Beseitigung Abbildung 22: Entwicklung Abfallmengen im Bereich des Siedlungsabfalls 1999 bis 2013 in Mg 2013 sank die Verwertungsmenge um Mg, und die Menge sonstigen Beseitigung im gleichen Zeitraum um Mg. Im Bilanzjahr 2013 wurden insgesamt Mg (d.h. 56,2 %) in Verwertungsanlagen behandelt. Den größten Anteil an den verwerteten Mengen nehmen die getrennt erfassten Wertstoffe mit einer Menge von Mg ein. Als weitere mengenmäßig relevante Abfallgruppe sind in diesem Zusammenhang auch die Bauabfälle mit Mg und darin enthalten die mineralischen Bauabfälle (vor allem Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik) mit Mg zu nennen. Außerdem erwähnenswert sind die verwerteten Mengen an Sperrmüll (inklusive Kleinmengenselbstanlieferungen) mit Mg und an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall (inklusive Krankenhausabfälle) mit nur Mg. Von den angenommenen Infrastrukturabfällen wurden Mg verwertet. Die aufgeführten Mengen enthalten auch die in Verwertungsprozessen anfallenden Sortierreste. Über Aufkommen und Verbleib Sortierreste aus Verpackungsabfall-, Sperrmüll-, Gewerbeabfall- und Bauabfallsortieranlagen kann im Rahmen dieser Abfallbilanzerhebung keine Aussage getroffen werden. 24

25 6.1 Verwertung Abbildung 23: Verwertete Anteile bilanzierten Abfallmengen am Abfallaufkommen 2013 In Abbildung 23 sind die prozentualen Anteile durch die öre verwerteten Abfälle räumlich dargestellt. Datengrundlage sind die den Verwertungsanlagen en Abfallmengen. Sortierreste zur Beseitigung wurden hier nicht abgezogen, da die Zahlen nicht bekannt sind. Die Verwertungsmenge aus dem gesamten Abfallaufkommen sank im Jahr 2013 landesweit gegenüber dem Vorjahr um Mg auf Mg. Das bedeutet im Landesmittel ein Rückgang Verwertungsmenge zum Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte. 25

26 6.2 Mechanisch-biologische Restabfallbehandlung Abbildung 24: Anteile des Siedlungsabfallaufkommens 2013, die von den öre den MBA wurden An die MBA Neumünster ist die Thermische Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage (TEV) angeschlossen, die die heizwertreiche Fraktion unter anem aus den MBA Neumünster und Lübeck verwertet. Für den Ausgleich von Aufkommen und Bedarf an Ersatzbrennstoff stehen Pufferlager zur Verfügung. Abbildung 24 verdeutlicht die von den MBA aus den einzelnen Kreisen und kreisfreien Städten angenommenen Anteile des Siedlungsabfallaufkommens und die Standorte mechanisch-biologischen Behandlungsanlagen. Nähere Angaben zu den beiden Anlagen für die mechanisch-biologische Abfallbehandlung in Schleswig-Holstein sind dem Anlagenkataster im Internet zu entnehmen (siehe Kapitel 9). Im Jahr 2013 sind durch die öre in den beiden MBA Mg Abfall entsorgt worden. Das entspricht einem Anteil von 13,4 % an Gesamtmenge öffentlich entsorgter Abfälle. Dieser Anteil ist gegenüber 2012 nahezu konstant geblieben. 26

27 6.3 Thermische Behandlung Abbildung 25: Anteile des Siedlungsabfallaufkommens 2013, die von den öre einer thermischen Behandlung wurden Aus Abbildung 25 sind die Anteile 2013 thermisch behandelten Restabfälle des Abfallaufkommens öre zu entnehmen. Deutlich erkennbar sind neben Landeshauptstadt Kiel die höchsten Verbrennungsquoten im Umkreis von Hamburg, das heißt in den Kreisen Pinneberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg. Den höchsten Anteil im Land haben die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn mit 43 % und 44,7 %. Nähere Angaben zu den vier Siedlungsabfallverbrennungsanlagen, den zwei Mitverbrennungsanlagen, sowie Verbrennungsanlage für aufbereitete Siedlungsabfälle in Schleswig-Holstein sind dem Anlagenkataster im Internet zu entnehmen (siehe Kapitel 9). Die im Rahmen öffentlichen Entsorgung thermisch behandelte Abfallmenge im Jahr 2013 betrug Mg, was einem Rückgang gegenüber 2012 von 1,4 % entspricht. 27

28 6.4 Ablagerung Abbildung 26: Anteile des Siedlungsabfallaufkommens 2013, die einer Ablagerung wurden (ohne mineralische Bauabfälle) Seit dem 1. Juni 2005 dürfen Siedlungsabfälle ohne Vorbehandlung nicht mehr abgelagert werden. Zur Behandlung des Hausmülls wurden in Schleswig- Holstein neben den Verbrennungsanlagen zwei mechanisch-biologische Behandlungsanlagen errichtet. Diese Anlagen erzeugen bei Behandlung Abfallfraktionen, die ihrerseits auf geeigneten Deponien abgelagert werden dürfen. Zur Ablagerung von vorbehandelten Restabfällen gibt es in Schleswig-Holstein noch vier genehmigte Deponiestandorte Deponieklasse II: Schönwohld, Wiershop, Damsdorf-Tensfeld und Niemark. Nähere Angaben zu den Deponien sind dem Anlagenkataster im Internet zu entnehmen (siehe Kapitel 9). Die anen, zum 1. Juni 2005 außer Betrieb genommenen Deponien waren mit Oberflächenabdichtungen auszurüsten, um die Emissionen in die Umwelt zu minimieren und die Nachsorgephase entsprechend dem Stand Technik durchführen zu können. Die verbliebenen, in Polbewirtschaftung betriebenen, vier Deponien Klasse II werden in den verfüllten Bereichen ebenfalls schrittweise abgedichtet. Darüber hinaus gibt es noch weitere Deponien Klassen 0, I und III, die von den öre in unterschiedlichem Maße in Anspruch genommen werden. Abbildung 26 gibt einen Überblick über die 2013 von den einzelnen öre auf Deponien verbrachten Abfälle (ohne mineralische Bauabfälle). Derzeit hat Lübeck mit 5,7 % den größten Deponierungsanteil. 28

29 7 Gesamtübersicht öffentliche Entsorgung Haus- u. Geschäftsmüll Sperrmüll (inkl. KMS) Schadstoffe aus Haushalten getrennt erfasste Wertstoffe hausmüllähnlicher Gewerbeabfall *1 Abbildung 27: Entwicklung wichtigsten öffentlich entsorgten Abfallgruppen 1992 bis 2013 (* 1 inkl. Krankenhausabfälle) Abbildung 27 spiegelt die Entwicklung wichtigsten durch die öffentliche Hand, dualen Systeme und im Rahmen Pflichtenübertragung entsorgten Abfallarten wi. Bezüglich Vergleichbarkeit dieser Daten ist zu beachten, dass im Laufe Jahre Anpassungen Erhebungssystematik erforlich waren, die unter anem auf gesetzliche Neuregelungen zurückgingen, wie beispielsweise die Einführung des Europäischen Abfallkataloges durch die Abfallverzeichnis-Verordnung Anfang Folgende Tendenzen sind seit 1992 zu beobachten: Die beseitigten Abfallmengen an Haus- und Geschäftsmüll bleiben nach kontinuierlicher Abnahme bis 2005 in etwa konstant. Während die Menge getrennt erfassten Wertstoffe bis 2000 deutlich anwuchs, schwankt sie seitdem um einen Wert von ca. 257 kg/(e*a). Die Menge des öffentlich-rechtlich entsorgten hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls ist nach wie vor rückläufig. Geschäftsmüll lässt sich vom Hausmüll statistisch nicht trennen, da er mit selben Entsorgungslogistik erfasst wird. Sperrmüll enthält hier auch die eigenhändig zu den kommunalen Annahmestellen gebrachten sperrmüllähnlichen Abfälle aus Privathaushalten und Kleingewerbebetrieben, die als Kleinmengenselbstanlieferungen bezeichnet werden. Mit insgesamt Mg fiel das Abfallaufkommen aus Haushaltungen und Kleingewerbe im Vergleich zu 2012 um 1,7 % niedriger aus. Die von den Kreisen und kreisfreien Städten in ihrer Funktion als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger angenommenen Siedlungs- und Bauabfälle einschließlich im Rahmen Pflichtenübertragung von den Abfallwirtschaftsgesellschaften übernommenen Mengen hatten 2013 eine Gesamtmenge von Mg erreicht (siehe Tabelle 5 und Abbildung 28). Dies sind etwa 5,4 % weniger, als im Vorjahr. Enthalten sind darin auch die über die dualen Systeme entsorgten Verkaufsverpackungen. Obwohl Bauabfälle und die unter den sonstigen nicht ausgeschlossenen Abfällen bilanzierten Produktionsabfälle nicht zu den Siedlungsabfällen zählen, sind sie in dieser Bilanz enthalten, sofern sie im Rahmen öffentlich-rechtlichen Entsorgung erfasst werden. 29

30 Tabelle 5: Gesamtabfallbilanz Schleswig-Holstein 2013 Abfallart/-gruppe gem. AVV und Summenbezeichnung Abfallaufkommen Verwertung MBA thermischen Behandlung Ablagerung sonstigen Behandlung Nr. Mg Mg Anteil Mg Anteil Mg Anteil Mg Anteil Mg Anteil 01A 01B 01C Gemischte Siedlungsabfälle (Hausund Geschäftsmüll) Gemischte Siedlungsabfälle (Sperrmüll) Gemischte Siedlungsabfälle (Kleinmengenselbstanliefe rung) Gemischte Siedlungsabfälle (hausmüllähnlicher Gewerbeabfall) 01D+07 und Krankenhausabfälle % % % 0 0% % % % % 0 0% % % % % 0 0% % % % % 0 0% 69 0% Infrastrukturabfälle % 853 4% % % 0 0% I II. SUMME Nr. 01A bis Nr. 07 Gemischte Bau- und Abbruchabfälle Beton, Ziegel, Fliesen, Keramik, Materialien auf Gipsbasis, Asphalt teerhaltig, Asphalt teerfrei Erde und Steine, Bodenaushub, Baggergut sowie Abfälle aus Bodenbehandlungsanlage n mit und ohne schädlichen Verunreinigungen Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen SUMME Bauabfälle und Bodenaushub Nr. 08 bis % % % % % % 0 0% 85 1% % 371 5% % 0 0% 2 0% % % % 0 0% 0 0% % 954 4% % 0 0% 0 0% 0 0% % % 0 0% 87 0% % % 12 Papier und Pappe % 0 0% 0 0% 0 0% 6 0% 13 Glas % 0 0% 0 0% 82 0% 0 0% Verpackungen, Kunststoffkleinteile, Kleinmetall (Getränkedosen) Bioabfall aus Privathaushalten und Kleingewerbe % 0 0% 64 0% 0 0% % % 0 0% 0 0% 0 0% 0 0% 18 Kompostierbare Abfälle % 0 0% 0 0% 0 0% 0 0% 14, 16, 19-24, 27 III a. 25, 26, III b. 31 IV. Sonstige getrennt erfasste Wertstoffe SUMME Getrennt erfasste Wertstoffe Nr. 12 bis Nr Nr. 27 Schadstoffe aus Haushalten SUMME Getrennte Erfassung Nr. 12 bis Nr. 30 Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle SUMME Abfälle öffentlichen Entsorgung (I. + II. + III. + Nr. 31) % 0 0% 42 0% 5 0% 585 1% % 0 0% 106 0% 87 0% % % 0 0% % 0 0% % % 0 0% % 87 0% % % 87 0% 683 3% % 665 3% % % % % % 30

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