Tätigkeitsbericht des kfd-diözesanvorstandes zur Diözesanversammlung September 2019

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1 KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS Tätigkeitsbericht des kfd-diözesanvorstandes zur Diözesanversammlung. 21. September 19

2 Vorwort Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! 1 2 Sag den Städten in Juda: Seht, da ist euer Gott. Seht, Gott der Herr kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her. Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam. (Jesaja 40,9-11) Zugegeben, als aufgeklärte, selbstbestimmte Menschen fällt es uns nicht leicht, das Bild vom Hirten, einer großen Herde Schafe und Lämmer auf uns zu übertragen. Es mag beim ersten Hinhören irritieren, vielleicht sogar Abwehr hervorrufen. Es lohnt sich aber, den ganzen Text zu hören, ihn zu meditieren und dabei die inneren Bilder zu betrachten. Wie viel Kraft, Dynamik, Befreiung drücken diese Verse aus! Sie, Zion, Jerusalem, soll ihre Furcht und ihre Unterdrückung abwerfen. Mit Macht und so, dass alle es hören und mitbekommen, soll sie das Kommen Gottes ankündigen. Den Menschen Mut machen, dass Gott sie mit Macht aus ihrer verzweifelten Lage herausholt, sie sammelt und zusammenführt, dass Gott die ist, die mit zärtlicher Hand sich um die Ihren kümmert. Gesprochen sind diese Worte vor gut 0 Jahren. Im 6. Jahrhundert vor Christus war das Reich Israel auseinandergebrochen. Jerusalem, das Zentrum, war von den Babyloniern eingenommen worden, ein großer Teil der Menschen musste ins Exil, die andere Bevölkerung lebte überall verstreut. In dieser Situation des Exils tritt nun ein Prophet auf, der im 2. Buch Jesaja überliefert wird. Er spricht große Trostworte zu seinem Volk, spricht zu den Menschen, die sich einerseits nach Freiheit und einem Leben in Jerusalem sehnen, sich aber andererseits auch schon ganz gut mit den Gegebenheiten des Exils im fernen Babylon arrangiert haben. Mit kraftvollen Trost- und Ermutigungsworten schwört er sein Volk ein auf die Befreiung aus dem Exil durch Gott. Diese Worte haben für uns nichts an Bedeutung und Kraft verloren. Wir leben nicht im Exil, aber schauen wir in die Welt. Sehen wir die Zukunft auf unserer Mutter Erde, sehen wir die Situation unserer Mutter Kirche. Wir leben alles andere als in einem Garten Eden. Auch wenn manche Menschen, denen es wirtschaftlich gut geht, das für sich gerne beanspruchen würden. Auch wir leben in der Spannung zwischen Sehnsucht nach Frieden und Resignation. Gerne geben wir uns zufrieden mit dem Erreichten, spüren aber, wie Ungerechtigkeit, Missbrauch von Macht, die Ausbeutung unserer Erde uns beunruhigen. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 2

3 Wir brauchen heute wie damals diese Trost- und Ermutigungsworte. Als kfd als Orte von Frauen in der Kirche sind wir dafür angetreten, durch Wort und Handeln bei den Menschen von Gott zu künden, der alle Menschen liebt wie eine gute Mutter und ein guter Vater. Als Vorstand haben wir uns im vergangenen Jahr auf den Weg gemacht und unsere Stimme bei der Aktion #MachtLichtAn erhoben gegen dieses himmelschreiende Unrecht und die Gewalt des Missbrauchs in der Kirche. Wir sind eingetreten mit unserer Aktion Ein guter Start für kleine Füße dafür, dass Menschen schon vom Beginn ihres Lebens an Schutz und Hilfe erhalten können. Wir fürchten uns nicht davor, Ungerechtigkeit beim Namen zu nennen, dafür zu kämpfen, dass Frauen und Männer in gleicher Weise ihrer Berufung und ihren Charismen zum Dienst an den Menschen folgen können. Und dabei sind unser Handeln und unser Sprechen getragen von unserem Vertrauen und Hoffen auf Gott, die uns mit Macht zu einem guten, gelingenden Leben führen will. Klara Johanns-Mahlert / Andreas Paul Teil 1: Diözesanverband 1 Gremien: Diözesanvorstand (DV) In der Diözesanversammlung Ende August 18 standen turnusgemäß Vorstandswahlen an. Alle bisher amtierenden Vorstandsmitglieder kandidierten erneut für ihr Amt und wurden wiedergewählt, auf den vakanten Platz wurde Carla Brittner gewählt. In einer Klausur haben wir uns zu Beginn unserer Amtszeit 2 die Arbeit der vergangenen vier Jahre angesehen, Aufgaben und Delegationen überdacht, geprüft und vergeben. Carla Brittner wurde ein Kennenlernjahr zugestanden, um ihren Platz im Vorstand finden zu können. Der Vorstand hat sich im Berichtszeitraum acht Mal getroffen, mal waren es halbtägige, mal ganztägige Sitzungen in Trier. Vorbereitet werden die Sitzungen nach wie vor von der Geschäftsführerin und den Vorsitzenden. Die sogenannten MUP-Treffen (Margot Klein DV Vorsitzende, Ulrike Hoffmann e.v. Vorsitzende und Petra Erbrath Geschäftsführung) bleiben ein bewährtes Arbeitsinstrument und erleichtern die Sitzungs- und Vorstandsarbeit. Tagesgeschäft sind weiterhin: die Betreuung der Dekanate und Ortsgruppen mit allen Fragen und Problemen von Finanzen bis Vakanzen, die Umsetzung der Synode und damit der Start in die Pfarreien der Zukunft, die Arbeit der Arbeitskreise, unsere Delegationen in andere Verbände und Gremien, einschließlich der kfd-bundesebene. Im Dezember 18 kam durch die Aktion #MachtLichtAn des Bundesverbandes ein neues, wichtiges Thema auf unsere Agenda. Ein guter Start für kleine Füße, eine weitere Aktion, die der Diözesanvorstand in 19 gestartet hat, ist von unseren Mitgliedern sehr gut unterstützt worden! Margot Klein Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 3

4 Gratulation für den neu gewählten Diözesanvorstand Ein Jahr lang konnte ich die von mir nie getane Arbeit erledigen und die nie gewesenen Dinge tun, 1 für die ich brenne, wie ich im Januarimpuls schrieb. Danke, dass Ihr mir ermöglicht habt, an vielen verschiedenen Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen, seien es unsere 3 AKs, die 3 DAs, der Frauentag, das Treffen mit anderen Verbänden in unterschiedlichen AGs, die Projektgruppe zur Verbandsoffensive, die Gestaltung der Homepage, die Aktion zum EPD, der Besuch bei der ACFL, die Flüchtlingskonferenz. Wie vielfältig die Arbeit ist, zeigt sich immer in den regelmäßigen Vorstandssitzungen. Es macht mir Freude, mich mit diesem tollen Team für die Ziele der kfd einzusetzen. Carla Brittner Diözesanversammlung (DVL) FRAUEN.LEBEN.GEMEINSCHAFT. Zur Diözesanversammlung kamen 80 Delegierte aus den kfd- Dekanaten, um die Weichen für die Weiterarbeit zu stellen. Auf der Tagesordnung standen der Tätigkeitsbericht, der diesmal um einen Rückblick auf die vierjährige Amtszeit des Vorstandes ergänzt war, die Neuwahl des Vorstandes, die Anträge der Arbeitskreise auf Fortführung ihrer Arbeit und ein Fortbildungsangebot für ehrenamtliche geistliche Begleiterinnen auf Ortsebene. Verabschiedet wurden die Mitglieder der Projektgruppe Komm bau ein Haus. Andreas Paul dankte Ilse Diewald, Hedi Pelletier, Petra Löwenbrück, Martin Lörsch, Ottmar Brittner, Hilmar Klein und Margot Klein mit einem kleinen Geschenk für ihre lange und engagierte Tätigkeit. Margot Klein Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 4

5 Diözesanausschuss (DA) Die Sitzungen der DAs fanden am in Vallendar, am in Saarlouis und am.03. in Trier statt. Zu Beginn verabschiedete der Diözesanvorstand in Vallendar eine ausscheidende Dekanatsverantwortliche und überreichte ein kleines Dankeschön für ihr Engagement. Der Bericht des Vorstands lag den Frauen vor. Über drei Schwerpunktthemen wurde an eigenen Stellwänden informiert: #MachtLichtAn, Ein guter Start für kleine Füße und Veranstaltungen und Förderrichtlinien. Dabei fand ein reger Austausch in den Kleingruppen statt. Weitere Themen waren die Umsetzung der Synode, insbesondere die Bewerbung als Ort von Kirche, der Kontakt zu den Ortsgruppen, der 1 Frauentag am , die Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche geistliche Begleiterinnen, die Aktion Maria 2.0 und die Bitte zur Teilnahme an der Europawahl. Die Studieneinheit zum Thema Prävention gegen sexuelle Gewalt und Missbrauch wurde von der Fachstelle Kinder- und Jugendschutz im Bistum Trier begleitet. Ziel der Fachstelle ist, alle Personen im kirchlichen Bereich zu sensibilisieren und zu befähigen, Hinweise auf sexuellen Missbrauch zu erkennen und mit diesen angemessen umzugehen. Die in 18 initiierte Idee, Ombudsfrauen für ein institutionelles Schutzkonzept auszubilden, wurde dabei nicht angesprochen. Wer Interesse an einer Fortbildung zur Ombudsfrau in hat, wende sich bitte an die Geschäftsstelle. Carla Brittner Gespräch mit Geistlichen Begleiterinnen und Begleitern 2 Das Treffen der Geistlichen Begleiter und Begleiterinnen fand am 16. November in der Jugendherberge Trier statt. Nach einem Impuls und einem Gedenken an die verstorbene Geistliche Begleiterin Elsbeth Lubjuhn informierten die anwesenden Mitglieder des Diözesanvorstandes über die Arbeit im Diözesanverband. Sehr engagiert diskutierten die Geistlichen Begleiter*innen das Thema Ausschluss der kfd-angebote aus dem Förderheft für Ehrenamtliche. Die Rückmeldungen zum Jubiläum am 31.August 18 fielen unterschiedlich aus. Ein wichtiger Teil der Tagung waren die Information und der Austausch über Themen und Aktionen der Geistlichen Begleiter*innen. Hier wurde deutlich, wie viel in den Dekanaten und Ortsgruppen angeboten wird, wie wenig davon jedoch auf der Homepage veröffentlicht wird. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite

6 Nach der Mittagspause, die für den informellen Austausch untereinander genutzt wurde, ging die Versammlung zum Studienteil über, der dem Thema Interkultureller Austausch gewidmet war. Rita Monz und Nabiha Boulos hatten an der Weiterbildung des kfd-bundesverbandes zur Kulturmittlerin teilgenommen. Sie referierten über ihre Arbeit und den interreligiösen Dialog. Danach hatten die Teilnehmerinnen Gelegenheit, zu diskutieren und Fragen zu stellen. Die Anzahl der Teilnehmer*innen an dem Treffen war relativ gering. Deshalb wird nach den Erfahrungen in 19 entschieden, ob es bei dem Wechsel ein zentrales Treffen/drei dezentrale Treffen in Zukunft bleiben soll. kfd-geschäftsstelle Klara Johanns-Mahlert / Andreas Paul Wie im letzten Jahr berichtet, wurde die Mitgliederverwaltung mit dem Programm des Bundesverbandes abgestimmt und nach dort verlagert. Dies läuft leider nicht reibungslos und ist noch sehr zeitintensiv. Die Mitgliederausweise werden vom Bundesverband ausgestellt und versandt. Die Pflege der Daten, wie Adress- und Vorstandsänderungen, An- und Abmeldungen werden weiterhin von der Geschäftsstelle in Trier als Serviceleistung übernommen. In diesem Zusammenhang konnte auch das Beitragsverfahren für die Gruppen vereinfacht werden. Es gibt nur noch eine Gruppennummer für Bundes- und Diözesanverband. Im Zuge der Umstellung wurde auch das Beitragsrechnungsverfahren verändert. Der Bundesverband versendet immer Rechnungen. Der Diözesanverband hat damit in diesem Jahr begonnen. Auch dies war eine schwierige Einführung. Vielen Gruppen ist die Differenzierung Bund und Diözese nicht klar, viele kennen die unterschiedlichen Beitragsanteile nicht oder die Mitgliederzahlen variieren. Es mangelt an Kommunikation zwischen den Verantwortlichen auf Ortsebene. Doch wir sind auf einem guten Weg und werden mit dem Versand des Adventsbriefes die Beitragsrechnung für Ende November versenden. Ein weiteres zeitintensives Thema war die Einführung der Datenschutzgrundverordnung im Frühjahr. Mittlerweile haben sich die Verunsicherungen gelegt. In den Diözesanausschüssen wurden Informationen und Mustervorlagen verteilt, in einigen kfd-dekanaten Informationsveranstaltungen angeboten und viele Telefonberatungen durchgeführt. Die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle und des Web-Teams nahmen an einer Online-Schulung zum kirchlichen Datenschutzgesetz teil und wurden zertifiziert. Im Frühjahr musste die Telefonanlage in der Geschäftsstelle erneuert werden. Die Telekom hat den Vertrag im Zuge der allgemeinen Umstellung auf Internet aufgekündigt. Ende des Jahres muss die Hard- und Software aktualisiert werden, weil ab Januar ein Sicherheitsrisiko besteht. Diese Umstellung kann zu Verzögerungen im Arbeitsablauf führen, wir bitten schon jetzt um Verständnis. Ab 1. August ist Katharina Wergowski als Reinigungskraft für die Geschäftsstelle eingestellt. Das BGV hatte die bisherige Reinigungsfirma gekündigt und die Nachfolgelösung war für uns unakzeptabel. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 6 Petra Erbrath

7 Arbeitskreise (AK), Arbeitsgruppen (AG) und Projektgruppen: AK Frauen stärken Gewalt überwinden Sprecherin des AK ist Rita Monz und die Stellvertretung hat Marlies Plein inne. Gislinde Fallaschinski, 82 Jahre und Gründungsmitglied des AK, wurde nach fast zwanzigjähriger 1 2 Mitgliedschaft im AK im Juni 19 gebührend verabschiedet. Sie hat sich mit ihren gesetzten Inhalten und ihrem leidenschaftlichen Engagement um den Arbeitskreis sehr verdient gemacht und ihn wesentlich mitgeprägt. Dafür sagen wir an dieser Stelle noch einmal ganz, ganz herzlich Danke. Der AK Gewalt hat sich im Berichtszeitraum drei Mal getroffen. Die Inhalte waren: a) die Weiterarbeit im Thema Prostitution Rita Monz arbeitet in der AG Prostitution auf Bundesebene mit. Das erste Treffen der Trierer Initiative gegen Prostitution (Arbeitstitel) fand am statt. Julia Schmitz, SOLWODI e. V. Trier, möchte eine inhaltliche Vernetzung der Verbände und Organisationen, die am Thema arbeiten. Zu Treffen waren Vertreterinnen des SkF, der kfd, des Dekanats Trier sowie der Evangelischen Kirchengemeinde Trier gekommen. Am 3. Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen vom in Mainz, veranstaltet von Solwodi und Partner*innen, hat Rita Monz für den AK teilgenommen. Am Ende des Kongresses stand die Verabschiedung der Mainzer Erklärung. Die Zusammenfassung dazu ist online zu finden: b) die Veranstaltungen 2. November 18: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Ingrid Altmaier, Marianne Lorenz, Marlies Plein und Christel Stille haben in ihren Dekanaten Veranstaltungen mit organisiert, teils in Kooperation in Frauennetzwerken vor Ort. Der AK hat zu diesem Tag auch eine Pressemitteilung herausgegeben (siehe Teil 6). In den DAs im März 19 wurde in Kooperation mit der Fachstelle Prävention gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch des Bistums Trier eine Studientagung angeboten mit dem Ziel, evtl. kfd-frauen für die ehrenamtliche Fortbildung zur Ombudsfrau zu gewinnen. Kostümführung Dreij Trierer Mädercher am 18. Juni: Mit Kaiserin Helena (4.Jh.), Adelheid von Besselich (1./16. Jh.) und Jenny Marx (19. Jh.) waren die Teilnehmerinnen unterwegs vom Dom bis zum Kornmarkt. Die drei Triererinnen haben sehr anschaulich (teils humorvoll, teils nachdenklich und bewegt) über ihr Leben, ihre Familien, ihr Wirken und ihre Zeit in Trier erzählt, selbstverständlich in den entsprechenden Kostümen. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 7

8 c) die Schwerpunktthemen, mit denen sich der AK beschäftigt hat bzw. noch weiter beschäftigen wird: Werbeverbot von Schwangerschaftsabbrüchen ( 219a) Frühehen: Die Einladung einer Referentin von TERRE DES FEMMES zum Thema ist in der Planung Sexistische Werbung: Mit dem Werbeverhalten der Firma Haman, Koblenz/Neuwied, hat sich der AK über zwei Jahre lang beschäftigt, das hoffentlich letzte Mal im Februar 19. Rosemarie Schmidt, kfd-dekanat St. Wendel, hat den AK auf die Werbung für ein Trierer Bordell in Gronig aufmerksam gemacht. Bevor der AK intervenieren konnte, war die Werbung bereits abgehängt. Der AK unterstützt die Unterschriften-Aktion Nein zur Bordellwerbung der LAG Kommunale Frauenbeauftragte im Saarland. Sie ist nicht auf das Saarland begrenzt und läuft noch bis Es gibt auch die Möglichkeit, die Petition online zu unterstützen, bzw. die Unterlagen stehen auch als Download zur Verfügung, mehr dazu unter: Finanzierung der Frauenhäuser im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Hier gibt es große Diskrepanzen, weil die Finanzierung sehr unterschiedlich geregelt ist. So werden z. B. Migrantinnen oder auch Studentinnen nur bei guter Finanzlage aufgenommen. Materialien, die zu den Themen ausgeliehen werden können, sind: - Videofilm #Female Pleasure : fünf mutige, starke, kluge Frauen im Kampf um selbstbestimmte weibliche Sexualität, - Bücher: Als die Soldaten kamen, zum Thema Gewalt an Frauen im Krieg von Miriam Gebhardt, Gerechtigkeit ist möglich von Michael Rutz, Was vom Menschen übrig bleibt, zum Thema Prostitution von Rachel Moran und Maria Heydel, - Neue Bausteine für einen Gottesdienst bzw. Gottesdienstmodelle zur Gewaltthematik, zusammengestellt von Gislinde Fallaschinski. Vernetzung: Mehrere AK-Mitglieder sitzen für die kfd an den kommunalen Runden Tischen in Rheinland-Pfalz und/oder arbeiten mit den Gleichstellungsbeauftragten von Kommunen und Kreisen eng zusammen. In den AK-Sitzungen wird regelmäßig über die Treffen/Aktionen berichtet, wie z. B. die Teilnahme der kfd in Bad Kreuznach am jährlichen One Billon Rising-Tag (14. Februar). Nach wie vor stehen die Mitglieder des AK als Referentinnen zur Verfügung und können von kfd- Dekanaten oder Gruppen für die Themen Gewalt in der Pflege, Häusliche Gewalt, Gewalt in der Werbung und Gewalt in der Sprache angefragt werden. Der AK arbeitet weiterhin daran, den 2. November, den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, durch Veranstaltungen in den Visitationsbezirken oder auch in einzelnen Dekanaten deutlicher ins Bewusstsein zu bringen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Rita Monz Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 8

9 AK Frauen und Erwerbsarbeit Nach dem Beschluss der Diözesanversammlung zur Weiterarbeit des AK haben sich die Mitglieder im Berichtszeitraum zwei Mal getroffen. In diesen Sitzungen wurden Petra Löwenbrück als Sprecherin und Martina Wintrich als deren Vertreterin gewählt. Beide sind auch die Delegierten unseres 1 Diözesanverbandes im Ständigen Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit auf Bundesebene. Weitere Schwerpunkte der Sitzungen waren die überarbeitete Geschäftsordnung für diözesane Arbeitskreise und Ausschüsse, grundsätzliche Überlegungen über die weitere Arbeit des AK, Aufstellung eines Themenspeichers für die nächsten zwei Jahre und die Problematik der Gewinnung neuer Mitglieder für den AK, damit die Themen auch breit in der kfd auf Diözesanebene gestreut und vor Ort angeboten werden können. Da Mitglieder aus dem AK Delegationen übernommen haben oder für die kfd jeweils vor Ort in gut funktionierenden Netzwerken arbeiten, standen auch stets Berichte und Austausch über diese Tätigkeiten auf der Tagesordnung. So z. B. Equal Pay Day, 0 Jahre Frauenwahlrecht, Internationaler Frauentag, Allianz für den freien Sonntag, Aktion Arbeit. Für das Jahr plant der AK, resultierend aus der Frühjahrstagung des Ständigen Ausschusses Frauen und Erwerbsarbeit auf Bundesebene, einen Studientag zum Thema Rente. Hier sollen Kooperationspartner, speziell aus dem Bereich Jugend, mit ins Boot geholt werden. Petra Löwenbrück AK Hauswirtschaft und Verbraucherthemen Auf Beschluss der Diözesanversammlung 18 kann dieser Arbeitskreis weitere vier Jahre fortgeführt 2 3 werden. In der konstituierenden Sitzung wurden die neue Geschäftsordnung für die AKs verabschiedet und die entsprechenden Funktionen bestätigt bzw. neu besetzt. Sprecherin des AK ist Margot Klein, stellvertretende Sprecherin Marita Fitzke, Delegierte für den Ständigen Ausschuss Hauswirtschaft und Verbraucherthemen ist Margot Klein, stellvertretende Delegierte ist Birgit Ecker. Der AK traf sich drei Mal. Ein weiteres Treffen ist für den Oktober 19 geplant. Drei Sitzungstermine für sind bereits festgelegt. Inhaltlich befasste sich der Arbeitskreis mit aktuellen Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie: 1. Projekttag Einfach leben Bewahrung der Schöpfung Nachhaltig und geschlechtergerecht in Zukunft leben Am Samstag, dem 29. September 18, trafen sich ca. Frauen im Forum Antoniuskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Unter der Leitung von Kordula Honnef wurden vier Workshops angeboten. Ingrid Höss informierte darüber, wie man beim alltäglichen Lebensmittelverbrauch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. Monika Schula zeigte in ihrem Vortrag, wie Kunststoffe die Umwelt und die Gesundheit gefährden können. In einem weiteren Workshop zum Thema Upcycling gab Jutta Lehnert praxisnah mit Stoffen und Nähmaschine Anregungen und Anleitungen, wie man aus alten Kleidungsstücken neue Lieblingsteile herstellen kann. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 9

10 Im vierten Workshop, in dem es um die Erhaltung der Biodiversität ging, informierte Frau Regina Probst über Kräuter und Gemüse und die Möglichkeiten der Kultivierung auf kleinem Raum. 2. Exkursion zur Ausstellung Fast Fashion im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln Die Mitglieder des AK und weitere interessierte Frauen, die dabei waren, erfuhren dort: 1 Immer mehr, immer billiger! Kleidung als Wegwerfware mit all den Schattenseiten. Zerstörung der Umwelt, katastrophale Arbeits- und Lebensbedingungen auf der einen Seite und Schnäppchenjäger auf der anderen. Es geht auch anders! Slow-Fashion ist eine Alternative dazu. Außerdem wurden der Stand für den Ehrenamtstag im Mai 19 vorbereitet, das gerade verabschiedete Positionspapier der kfd-bundesversammlung begutachtet und diskutiert, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (17 UN-SDGs") anhand von Getränkeuntersetzern des Netzwerks Entwicklungspolitik im Saarland e.v. besprochen. Die Frauen des AK waren auch vor Ort gefragt, z. B. beim Pfarrfest in Bitburg und einem Frauenfrühstück in Remagen. Es gab Anfragen nach den Materialien zum Thema Plastik und Upcycling. Referentinnen-Angebote des AK sind im Jahresprogramm enthalten bzw. in der Geschäftsstelle zu erfragen. Marita Fitzke / Margot Klein Ehrenamtstag Am Ehrenamtstag des Bistums präsentierte der AK Hauswirtschaft und Verbraucherthemen unter dem Motto Zukunft: nachhaltig und geschlechtergerecht vielfältige Mit- und Mutmach-Aktionen, etwa eine 2 Klimawaage, an der die Besucher*innen Gewohnheiten wie Flugreisen und Fleischkonsum gegen den CO 2-Verbrauch aufwiegen konnten. Informationen zum Thema Plastikverschwendung und -vermeidung stellte Monika Schula auf Schautafeln zusammen. In einem Quiz konnte dann das erworbene Wissen überprüft werden und für alle, die mit richtigen Lösungen aufwarteten, gab es ein selbstgenähtes Obst- Netz für den plastikfreien Einkauf. Margot Klein Redaktionsteam Das Grundthema für unsere nah dran ist in diesem Jahr Aufstehen für Gerechtigkeit. Deshalb haben wir uns auch mit unserem Diözesanverband der Mut+Mensch Aktion der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland angeschlossen: Christ*innen beziehen Position und setzen sich mutig ein für Frieden, Demokratie, Umwelt und Gleichberechtigung. Die diesjährige Ausgabe der ANSTÖSSE wird mit der Weihnachtspost verschickt und will Ideengeberin sein für die Fastenzeit. Roswitha Hillen 3 Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite

11 Öffentlichkeitsarbeit Homepage ( Aktuell entwickelt das Web-Team mit externer Unterstützung einen Relaunch der kfd-website zur Anpassung an das Nutzer*innenverhalten. Damit folgt der Diözesanverband dem neuen Auftritt des Bundesverbandes. Diese Überarbeitung betrifft auch die kfd-dekanatsseiten. Die Umstellung ist sehr aufwendig und zeitintensiv. Deshalb mussten die Einstiegsschulungen für die Homepage verschoben werden. Weiterhin stellt das Web-Team Artikel aus der Dekanatsarbeit ein, die keine eigene Seite haben. Dekanate behalten auch ihre Seiten, allerdings müssen die gelieferten Bilder zukünftig qualitativ hochwertiger werden. Entsprechende Informationen werden den Dekanatsverantwortlichen bis Ende des Jahres zugesandt. Für die sechs Dekanate mit eigenen Seiten ist eine Einführung geplant. Im kfd-web-team arbeiten Carla Brittner, Christel Kerpen-Reis, Petra Erbrath, Rita Monz und Tim Löwenbrück. Facebook-Seite ( Wir freuen uns über 661 Fans (Stand ), die der kfd auf unserer Seite folgen. Mit kurzen Beiträgen begleiten wir die Themen der kfd oder greifen aktuelle kirchen- und gesellschaftspolitische Aktionen und Inhalte auf. Besonders bei kfd-themen verbinden wir die Facebook-Nachricht (post) mit einer Verbindung (Link) zu unserer Homepage. Das steigert auch die Präsenz unserer Homepage und wir haben die Chance, den Besucher*innen die Vielfalt der Themen und die Aktualität des Verbandes zu vermitteln. Verantwortlich für die Beiträge und Pflege sind Petra Erbrath, Rita Monz und Tim Löwenbrück. Twitter (twitter.com/kfd_bistumtrier) Diesen Kurznachrichten-Account nutzen wir zur Platzierung von kfd-themen, Aktionen und Hinweisen auf Veranstaltungen. Die Vernetzung ist allerdings mit 9 Follower (Stand ) nicht so groß, u. a. weil wir hier nur sehr eingeschränkt aktiv sind. Zuständig sind Rita Monz und Petra Erbrath. Petra Erbrath / Rita Monz Einzelmitgliedertreffen Projektgruppe Spiritualität Die Projektgruppe Spiritualität hat sich im Berichtszeitraum zwei Mal getroffen: am 12. Oktober im Haus Fetzenreich zu einem Bibliodrama zur Berufung des Zöllners Levi (Mk 2,13-17) und am 17. Mai zu einer meditativen Wanderung auf den Petrisberg in Trier mit Impulsen aus/zur Erzählung der Emmausjünger. Die nächsten Termine sind: 23. August 19, Treffpunkt 19 Uhr in Kasel/Ruwertalradweg zu einem meditativen Spaziergang, 2. Oktober 19, Treffpunkt 19 Uhr im Haus Fetzenreich, Bibliodrama. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen weitere Infos in der Geschäftsstelle. Cäcilie Fieweger, Einzelmitgliedertreffen Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 11

12 Projekte: Leben im Krieg Hoffnung auf Zukunft: Spendenprojekt der kfd in Nordsyrien Rojava 1 In diesem Jahr endet die Förderung des Projektes, das die kfd seit 16 bis 19 unterstützt. Erstmalig wurde eine Ausstellung für ein Projekt entwickelt. Die Ausstellung wurde rege genutzt und mit zusätzlichen Veranstaltungen präsentiert, in 19 z. B. im kfd- Dekanat Koblenz im Rahmen einer Aktionswoche für das Projekt. Meike Nack, ehrenamtliche Projektreferentin der Stiftung der Freien Frau in Rojava, unterstützte die Arbeit an vielen Orten im Verband. Sie wird am Abend der Diözesanversammlung über die aktuelle Entwicklung in Syrien berichten und aufzeigen, wie viel in den vier Jahren an Aufbauarbeit geleistet wurde: Krankenstationen, Kinderheime und Kindergärten, Schulen, Ausbildung und Fortbildungen für Frauen sowie der Aufbau von Kooperativen zur Sicherung der Nahrungsmittel und Existenz. Die Gesundheitsversorgung und Ausbildung von Gesundheitsarbeiterinnen war Schwerpunkt der kfd- Projektförderung. Im gesamten Förderzeitraum wurden 76.34,66 Euro gespendet (Stand ). Der Vorstand dankt allen Unterstützer*innen und kfd-mitgliedern für ihr großes Engagement. Petra Erbrath Spendenprojekt Pirappu Besuch der Hebammen 2 Diesem Projekt ist die kfd weiterhin verbunden. Noch in diesem Jahr reichen die Spendenmittel zur weiteren Finanzierung der Geburtshilfestation. Vertraglich wurde die Förderung gekürzt, damit auch die indischen Partner sehen, dass sie die Finanzierung eigenständig aufbauen müssen, da sie ausläuft. Sehr besonders war der Besuch von zwei indischen Krankenschwestern des MHC in Deutschland. Was diese Reise persönlich für Agnes und Manimozhi bedeutet hat, können wir uns kaum vorstellen. Umso erstaunlicher ist, wie gut sie die Zeit nutzen konnten mit den vielen Besuchen und der zweiwöchigen Hospitation auf der gynäkologischen Station im Krankenhaus Wittlich, dem Treffen mit dem deutschen Projektträger in Wertheim, den Besuchen der Heilig-Rock-Tage mit Frauen- und Ehrenamtstag und der kfd im Dekanat Neuwied. Petra Erbrath Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 12

13 kfd-wohnungsbaugenossenschaft Nach dem Abschluss des Projektes Komm bau ein Haus und der Verabschiedung der Projektmitglieder in der Diözesanversammlung 18 ging nun die Entwicklung zu einer kfd-wohnungsbaugenossenschaft in die Verantwortlichkeit des Diözesanvorstandes über. Das Fortschreiten des Bauvorhabens der Waldbreitbacher Franziskanerinnen bzw. der Stiftung Marienhaus in Vallendar erforderte von uns eine Überprüfung der Situation zur Beteiligung der kfd an diesem Quartiers-Projekt. Dazu gab es Beratungsgespräche mit den Verantwortlichen des Quartiersmanagements, Sammeln von Informationen über Baukosten, die mögliche Gründung einer eignen kfd-wohnungsbaugenossenschaft in einigen MUP- und Vorstandsgesprächen. Letztendlich ist ein Beschluss der Diözesanversammlung über die Gründung einer kfd-wohnungsbaugenossenschaft, unabhängig vom Standort und der Größe eines Objektes, erforderlich. Einen entsprechenden Tagesordnungspunkt finden Sie in Ihren Unterlagen. Margot Klein Veranstaltungen / Kurse: 1 18: Meditatives Yoga Etwas Neues ausprobieren, auch dafür steht die kfd. Und siehe da: Yoga zusammen mit der Bibel ist eine ganz neue und gute Erfahrung, die wir Frauen im August 18 in der Eifel machten. Marita Fitzke Jubiläum 90 Jahre kfd Trier FRAUEN.LEBEN.GEMEINSCHAFT. Die Planungen für das Jubiläum starteten schon im Jahr 17. Im Laufe der Vorbereitungen wurden die Größe des Festes und die damit verbundene Arbeit um einiges umfangreicher als geplant. Über die ersten Recherchen zur Geschichte des Verbandes entstand dann die 2 Jubiläumsschrift mit der Fortführung der Verbandschronik. Gästeliste, Veranstaltungsort, Gottesdienst, Catering, Helferteam, Musik, Unterhaltungsprogramm und vieles mehr haben wir in unseren Vorstandssitzungen und mit den Mitgliedern im Jubel- Ausschuss besprochen und beschlossen. 10 Frauen und ein paar Männer waren Gäste unseres Jubiläums. Zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Bischof Dr. Stephan Ackermann und die Ministerinnen Bachmann (Saarland) und Bätzing- Lichtenthäler (Rheinland- Pfalz), eine Abordnung der ACFL- Frauen aus Luxembourg, viele ehemalige Vorstands- Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 13

14 mitglieder, unsere Bundesvorsitzende Mechthild Heil und ihre Mutter Marianne Rumpf, auch ehemaliges Vorstandsmitglied in Trier, feierten mit uns. Nach dem Gottesdienst im gut gefüllten Dom pilgerten wir zur Europahalle, wo wir mit Sekt, Kaffee und Geburtstagstorte empfangen wurden. Nach einigen Grußworten, machten wir auf der Bühne Platz für Erna aus Dortmund (Ulrike Böhmer, Kabarettistin). Die Musikerin Katja Orthues begleitete den Gottesdienst und die Feierlichkeiten in der Europahalle und lud die Frauen zum Singen ein. Die Stimmung auf dem Fest war gut und manches Wiedersehen wurde gefeiert. Alle Teilnehmerinnen der Diözesanversammlung fuhren gemeinsam mit den Ehemaligen der Diözesanversammlung zurück zum Robert Schuman Haus und alle anderen machten sich per Bus oder Bahn auf den Heimweg. Wir möchten an dieser Stelle nochmal allen Danke sagen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Jubiläum unterstützt haben: dem Team in der Geschäftsstelle, unseren Familienmitgliedern, die an diesem Tag vor und hinter den Kulissen tätig waren, allen kfd-frauen, Herrn Meyer vom BGV und. Margot Klein 1 Treffen der Ehemaligen Die ehemaligen Mitglieder der Diözesanversammlung werden regelmäßig zu einem Treffen mit dem Vorstand eingeladen. Das Jubiläum bot einen guten Anlass dazu. Außer dem Gottesdienst im Dom und der Feier in der Europahalle wollten wir den Damen und dem einen Herrn (Dr. Martin Lörsch) noch Gelegenheit geben, miteinander und mit uns ins Gespräch zu kommen. So hatten wir nach der Jubiläumsfeier dafür einen Raum im Robert Schuman Haus reserviert. Ulrike Hoffmann und Margot Klein vertraten den Vorstand bei diesem Termin. Bei einem kleinen Abendimbiss nutzten wir die Gelegenheit, über aktuelle Themen des Diözesanverbandes zu informieren. Margot Klein FairKochen 2 3 Das Konzept FairKochen basiert auf den drei Säulen nachhaltigen Konsums: regional-saisonal-fair. Es ist ein Bildungsangebot mit allen Sinnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Produkte und Hintergründe kennen, haben die Möglichkeit zum Austausch und erleben, wie gut nachhaltiges Handeln schmecken kann. Darüber hinaus vermittelt der Kurs die Standards für ein verantwortetes Einkaufsverhalten regional, saisonal, fair, die ihrerseits Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck der konsumierten Waren wie auf verantwortetes Wirtschaften haben. Im Berichtszeitraum hatte das kfd Dekanat Karden-Martental am 14. September 18 zu einem Kurs eingeladen. Auf dem Menü standen z.b.: Power-Limonade, Mango-Karotten-Suppe, Erdnusseintopf mit Reis, Tomaten-Mango-Hackbällchen auf Roten Linsen oder Apfel-Beignets mit Quark-Grieß-Schaum und Rotwein-Schokoladen-Muffins. Andreas Paul Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 14

15 Tanzexerzitien Von Madeleine Delbrêl stammt der Satz: Um gut tanzen zu können - mit dir oder auch sonst - braucht man nicht zu wissen, wohin der Tanz führt. Mit diesem Satz lassen sich auch die Tage vom 16. bis zum 19. September in Vallendar im Forum Vinzenz Pallotti überschreiben. Die acht Teilnehmerinnen haben sich vertrauensvoll in die Hände der beiden Referentinnen, Marianne Krämer-Birsens (Exerzitien- Begleiterin) und Therese Thewes (Gemeindereferentin, Ausbildung in Bibel getanzt ) begeben. Mit viel Einfühlungsvermögen, einer Kombination aus Tänzen, Gesprächen, Ruhe- und Besinnungselementen führten sie die Frauen durch die Tage. Der morgendliche Impuls mit leichter Gymnastik im Freien rundete die Auszeit ab. Rita Monz Gottesdienstwerkstatt Die Gestaltung von Gottesdiensten gehört zum Alltag vieler ehrenamtlicher Frauen in der kfd. Zugleich 1 ist dies nicht selten eine Herausforderung, gerade vor dem Hintergrund, dass im Gottesdienst die Botschaft des Evangeliums und das Leben der Menschen miteinander in einen intensiven Austausch treten. Vor diesem Hintergrund wurden in dem zweitägigen Kurs unter der Leitung von Dr. Bernward Konermann die verschiedenen Stationen und Elemente eines Gottesdienstes neu erschlossen und in ihrem geistlichen Gehalt hinterfragt. In praktischen Übungen mit dem Körper, mit der Sprache und mit Übungen im Raum wurden körperliche, stimmliche und dramaturgische Kompetenzen aufgefrischt und neu entwickelt. Klara Johanns-Mahlert Pilgern auf dem Rheingauer Klostersteig 12 kfd-frauen begaben sich unter der sachkundigen Führung von Reinhild Thomas im Oktober in den Rheingau. In täglichen Etappen wurde der Klostersteig erwandert. Geh deinen Weg und sei ganz, dieser 2 Impuls begleitete die Pilgerinnen auf ihren Etappen zu den sechs Klöstern. Herausforderungen waren zum einen die Hitze, die sehr heterogene Gruppe und der teilweise anspruchsvolle Streckenverlauf. Petra Erbrath Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 1

16 Basistreff Frauen.Leben.Gemeinschaft. Mitarbeiterinnen und Helferinnen der örtlichen kfd-gemeinschaften waren zu diesem Basistreff nach Trier eingeladen. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass sich Frauen aller Generationen auf den Weg 1 machen, etwas Neues auszuprobieren, kreativ zu sein, Neues aus alten Sachen zu fertigen, zu malen oder die Gedanken zu Papier zu bringen und sich dabei auszutauschen und miteinander Spaß zu haben. Das habe ich noch nie gemacht, aber jetzt möchte ich es ausprobieren! Auf einmal entstehen kleine Kunstwerke oder Gedanken, die sich auf Papier bannen lassen. Mit etwas Mut und Gottvertrauen wurde dieses Wochenende zu einem positiven Erlebnis. Marita Fitzke Meditatives Malen Im Rahmen des Basistreffs am 26. und 27. Oktober 18 fanden zwei Workshops statt. Beide fanden sehr guten Zuspruch und waren voll belegt. Das Feedback der Teilnehmerinnen war sehr gut. Eine Teilnehmerin sagte: Noch nie ist es mir gelungen, mit einer solchen Intensität und Tiefe in die Stille zu gehen! Eine andere sagte: Eigentlich hatte ich Bedenken, weil ich doch nicht malen kann, aber jetzt bin ich froh, dass ich mitgemacht habe, und bin erstaunt, was dabei raus kam! Ein weiterer Workshop findet am 14. September 19 im Johannisberg-Haus in Pluwig statt. Rita Ney 2 Netzwerken Ü 60 Netzwerken für Seniorinnen - Digitale Kompetenz entdecken + stärken Unter diesem Thema trafen sich Seniorinnen, Altersspanne 60 bis 80 Jahre, in der Zeit von Oktober bis Dezember 18 im Bürgerhaus in Trier-Nord zu einem wöchentlichen Intensivkurs. Voraussetzung für die Teilnahme waren PC-Grundkenntnisse. Da in der neuen Medienwelt mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets vermehrt eine wichtige Rolle in der Kommunikation älterer Menschen spielen, wurden die gängigen Anwendungen wie Grundeinstellungen und Funktionen eingeübt. Anwendungen wie WhatsApp, Facebook oder das Herunterladen, Speichern und Weiterleiten von Bildern wurde trainiert. Es gab mehr Anmeldungen als TN-Plätze und den starken Wunsch der Teilnehmerinnen, das Angebot fortzuführen. Da es ein sehr personal- und zeitintensives Service-Angebot der kfd ist, müssen für dieses Projekt die Rahmenbedingungen geklärt werden. Danach kann evtl. in wieder ein Einstieg- und Aufbaukurs angeboten werden, möglicherweise in Kombination mit einem Stammtischangebot, um weiteren Interessentinnen eine Teilnahme zu ermöglichen. Petra Erbrath 3 Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 16

17 19: Quellentag Mensch, wo bist Du? - Ein Tag mit dem Misereor Hungertuch Ein großer Kreis von Frauen hatte sich im Saal des Marienstiftes in Neunkirchen am 22. März eingefunden, um gemeinsam Abstand vom Alltag zu gewinnen und neue Kraft und Orientierung für das Leben. Unter der Leitung der beiden geistlichen Begleiter im Diözesanverband, Andreas Paul und Klara Johanns-Mahlert, gingen sie der Frage nach, auf welcher Grundlage sie ihr Leben gestalten, was sie prägt und wofür sie eintreten. Mit dem diesjährigen Misereor- Hungertuch, gestaltet von Uwe Appolt, gewannen die Frauen bei Gesprächen, Meditationen, einem Bibliolog und im kreativen Umsetzen neue Impulse. Klara Johanns-Mahlert / Andreas Paul Engagiert im (neuen) Leitungsteam Erstmalig wurde in Zusammenarbeit mit dem DV Mainz, unter Leitung von Petra Erbrath (DV Trier) und 1 Gisela Franzel (DV Mainz), von Referentin Isolde Niehüser (Bundesverband) in drei Modulen zwischen November 18 und August 19 den Frauen das Rüstzeug für ein gelingendes Arbeiten im Vorstand bzw. Team vermittelt. Dabei galt es, z. B. die eigene Leitungsfähigkeit wie auch das Potenzial des Teams zu entdecken, zu entwickeln und wertzuschätzen, Kommunikationsmodelle und Methoden der Gesprächsführung kennenzulernen und auch die eigenen Grenzen wahrzunehmen. Carla Brittner 2 3 Frühstücksgespräch MISEREOR Das kfd-dekanat Vulkaneifel, die Ortsgruppe Oberbettingen und der kfd-diözesanverband hatten am Freitag,. April 19, erstmals zu einem kfd-misereor-frauen-frühstück eingeladen. Zum lateinamerikanisch inspirierten Frühstück gab es Informationen zu Misereor allgemein, zur Misereor- Fastenaktion 19 und dem Beispielland El Salvador. Andreas Paul Frauentag Der Frauentag im Rahmen der Heilig Rock Tage am. Mai 19 startete um 13: Uhr auf dem Hauptmarkt mit einem Offenen Singen unter der Leitung von Katja Orthues. Kaum waren die ersten Lieder gesungen, öffnete Petrus die Schleusen und begleitete uns mit einem kräftigen Regen- und Graupelschauer. Wer uns kfd Frauen kennt, der weiß, wir lassen uns das Singen durch nichts und niemanden vermiesen. Danach machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Domfreihof, dem Treffpunkt zum Start unseres Pilgerweges. Mit dem Leitsatz Herausgerufen Zeichen setzen war er als Stationenweg angelegt und führte vom Domfreihof durch die Stadt zur Kirche der Borromäerinnen. An drei Stationen setzten wir uns jeweils mit einem bestimmten Thema auseinander: Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 17

18 1. Station in der Sichelstraße: Herausgerufen Zeichen setzen gegen Krieg und Gewalt 2. Station am Kornmarkt: Herausgerufen Zeichen setzen gegen die Ausbeutung und Ungerechtigkeit 3. Station im Garten des Mutterhauses: Herausgerufen Zeichen setzen für kleine Füße. Auf dem Weg zwischen den Stationen sangen wir themenbezogene Lieder. 1 Der Zug der vielen Frauen mit roten Schals, roten Schirmen und kfd Fahnen, die singend durch die Straßen Triers zogen, erweckte die Aufmerksamkeit und Neugier der zahlreichen Menschen, die an diesem verkaufsoffenen Sonntag die Stadt besuchten. Wieder einmal zeigten sich ein bewegendes Bild und eine eindrucksvolle Demonstration unserer Gemeinschaft. Zum Abschluss feierten wir einen Gottesdienst in der Kirche der Borromäerinnen. Das Besondere daran waren die 6 Stationen, die eingerichtet wurden und mit denen sich die Frauen während des Gottesdienstes Minuten auseinandersetzen konnten. Die Themen der Stationen waren: Leben und Glück, eine Schreibmeditation; Tod und Unglück, es konnten Opferlichter angezündet werden; Herz und Verstand, eine Bildbetrachtung; Himmel und Erde, hier wurde eingeladen, den Kanon Der Himmel geht über allen auf zu singen; Segen und Fluch, Einladung zum Einzelsegen; Vorfahren und Nachkommen, die Aktion Ein guter Start für kleine Füße. Ein sehr schöner Gottesdienst, ein würdiger Abschluss und für mich ein beeindruckendes und nachhaltiges Erlebnis! Rita Ney Sprache.Macht.Frieden. Referentin Claude Hélène Mayer hat während dreier Module von September 18 bis Mai 19 den 2 Teilnehmerinnen die Prinzipien und Methoden der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg näher gebracht. Neben den theoretischen Ausführungen über diese Ressource für ein anderes Miteinander in Politik, Gesellschaft, sozialem und digitalen Leben konnten in vielen Rollenspielen, dem Arbeiten in Kleingruppen und dem Austausch per skype die Lerninhalte vertieft werden. Carla Brittner Frauen unterwegs Wanderfreizeit in Benediktbeuern Frauen mit allen Sinnen unterwegs in Gottes Schöpfung. 23 Frauen aus unterschiedlichen Dekanaten erlebten unter der Leitung von Klara Johanns-Mahlert und Claudia Henn erholsame und schöne Tage in Oberbayern. Auf dem Programm standen viele, je nach Kondition und Neigung unterschiedliche Wanderungen, eine Stadtführung in Bad Tölz und eine Klosterführung in Benediktbeuern, eine Gondelfahrt in Mittenwald und ein Stadtbummel. Eingerahmt waren die Tage mit Morgen- und Abend- Impulsen, wo die Erlebnisse und Eindrücke reflektiert, meditiert und besprochen werden konnten. Klara Johanns-Mahlert 3 Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 18

19 Kurzexerzitien mit meditativem Tanz An den Besinnungstagen im Exerzitienhaus Carmel, Springiersbach, wurde dem Innehalten, dem Zu-sich-selbst-Kommen und der persönlichen Beziehung zu Gott Raum und Zeit geboten. Dem, was sich im Schweigen, im Gebet, in der Bibelarbeit um Die Aussendung der 72 Jünger oder im persönlichen Begleitgespräch zeigte, konnte durch den meditativen Tanz Ausdruck verliehen werden. Carla Brittner 1 2 Aktionen: Stärkung der kfd-dekanate/unterstützung der örtlichen kfd-gemeinschaften Die Zusammenarbeit der kfd-dekanatsteams mit den Diözesanvorstandsmitgliedern konnte intensiviert werden. Neben der Teilnahme an der kfd-dekanatsversammlung oder Veranstaltungen, gibt es eine enge Zusammenarbeit bei Problemen mit Ortsgruppen, seien es drohende Kündigungen, Fusionen oder Mangel an bzw. keine Kandidatinnen für die Vorstands-/Leitungsteam Wahl. Dort, wo aktuell keine kfd- Dekanatsvorstände zur Verfügung stehen und die Ortsgruppen die Verantwortung für die Geschäftsführung der kfd-dekanatsebene übernehmen, ist der direkte Kontakt zum Diözesanvorstand besonders hilfreich. In zwei kfd-dekanaten, die schon länger ohne aktive Dekanatsteams sind, versucht der Diözesanvorstand, mit den Ortsgruppen in Kontakt zu kommen und regelmäßig Dekanatsversammlungen anzubieten. Eine der großen Herausforderungen für eine funktionierende kfd-dekanatsarbeit in den nächsten Jahren wird die Sicherung der Nachfolge werden. Was wir in den örtlichen Gemeinschaften beobachten können, wird sich auf der kfd-dekanatsebene fortsetzen. Eine Arbeitsgruppe im Bundesverband hat hierzu eine Handreichung entwickelt (vgl. Bericht Bundesverband). Erfolgreich sind die inhaltlichen Angebote, die in Zusammenarbeit von kfd-dekanat und Diözesanvorstand angeboten werden. Diese stehen auch weiterhin zu vielfältigen verbands-, kirchenund gesellschaftspolitischen Themen zur Verfügung. Petra Erbrath Computer- und Smartphone-Kurse Zwei Computerkurse für Seniorinnen wurden auf Einladung des kfd-dekanats Karden-Martental in Cochem durchgeführt. Im Oktober 18 waren Petra Erbrath, Tim Löwenbrück und Rita Monz vor Ort. An diesem Tag ging es mit den zehn Frauen um erste Schritte am Computer sowie in der Textverarbeitung. Im Februar 19 stand alles Wissenswerte rund um das Internet auf dem Programm. Diesen Kurs haben Petra Erbrath und Tim Löwenbrück gehalten. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 19

20 Zu einem Smartphone-Kurs für Einsteigerinnen waren Tim Löwenbrück und Rita Monz ins kfd-dekanat Neuwied nach Heimbach-Engers gereist. Der Kurs führte in die Möglichkeiten des Smartphones ein. Die Anwesenden lernten u. a. die wichtigsten Bedienelemente (Apps) kennen. Für Übungen und Fragen blieb ausreichend Zeit. Am 26. August wird es eine Weiterführung in Sachen Smartphone mit den gleichen Teilnehmerinnen geben. Die Kooperation mit den Verantwortlichen in den beiden kfd- Dekanaten, Frau Lappé und Frau Basten, hat sehr gut funktioniert. Tagungsorte und Verpflegung waren sehr gut organisiert. Ein herzliches Dankeschön dafür! Rita Monz Macht Licht an! Erneuert die Kirche! Unter dem Motto #MachtLichtAn forderte die kfd im Dezember 18 die deutschen Bischöfe auf, Licht in das Dunkel der Missbrauchsfälle zu bringen, verkrustete Machtstrukturen abzuschaffen, unabhängige Missbrauchsbeauftragte einzusetzen und die kirchliche Sexualmoral zu verändern. Bundesweit waren die kfd-gruppen aufgerufen, sich an der Aktion rund um den 12. Dezember zu beteiligen. Vor den Kirchentüren sollte in Klage-Andachten öffentlich auf die Forderungen aufmerksam gemacht werden. Auf verschlossene Kirchentüren gerichtete Taschenlampen sollten symbolisch die Forderung, endlich Licht ins Dunkel zu bringen, untermauern. Zum Aufruf gehörte auch eine Postkarte mit den kfd- Forderungen. Die Mitglieder/Unterstützer*innen des Aufrufs wurden gebeten diese zu unterschreiben und an den Bundesverband weiterzuleiten zwecks Übergabe an die deutschen Bischöfe. Tausende Frauen und Männer haben sich an den Andachten und der Unterschriften-Aktion beteiligt. An über 170 Orten haben sie sich vor Kirchen getroffen. Im Bistum Trier waren das in der Zeit vom Dezember: Bitburg-Mötsch (kfd Mötsch), Münstermaifeld (kfd Münstermaifeld), Trier (kfd Diözesanverband Trier), Sinzig-Löhndorf (kfd Sinzig-Löhndorf), Rheinbrohl (kfd Rheinbrohl), Eppelborn- Wiesbach (kfd Diözesanverband Trier), Jünkerath-Glaadt (kfd Jünkerath-Glaadt, kfd-dekanat Vulkaneifel und kfd Oberbettingen), Koblenz (Veranstalterin: Jutta Lehnert). Das kfd-dekanat Neuwied hat sich beraten und entschieden, keine Klage-Andacht durchzuführen. Das Dekanat hat aber gerne die Postkarten-Aktion unterstützt und in allen Kirchen entsprechendes Material ausgelegt. Die vorstehende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich um die Veranstaltungen, die der kfd-geschäftsstelle gemeldet wurden. Ein Fazit zu den Veranstaltungen des kfd-diözesanverbandes: Vor der Liebfrauenkirche in Trier trafen sich ca. 4 Frauen und Männer, unter ihnen Bischof Stephan Ackermann auf Einladung des kfd-diözesanvorstandes, zu einer gemeinsamen Klage-Andacht. Und im Saarland waren es rund Frauen und Männer. Das Medieninteresse war jeweils sehr groß. Der SWR sowie der SR haben vor Ort Beiträge gedreht und gesendet. Auch der Trierer Volksfreund (TV) und die Saarbrücker Zeitung haben mehrmals berichtet. Außerdem wurde Margot Klein vom SWR (Radio) und dem TV interviewt. Auch der Frauenrat des Saarlandes hat die Postkarten-Aktion unterstützt, indem Lisa Weber, Geschäftsführerin, allen 40 Mitgliedsverbänden die Karten per Post zukommen ließ. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite

21 Am 11. März 19 hat der kfd-bundesvorstand rund.000 Unterschriften zur Erneuerung der Kirche und Aufklärung der Missbrauchsfälle an Bischof Dr. Franz-Josef Bode überreicht. Anlass der Übergabe war die Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Lingen. Die Links zum SWR-Radiointerview mit Margot Klein: zum Aktuellen Bericht im Saarland in SR-Mediathek: Rita Monz Maria 2.0 Eine Woche lang haben katholische Frauen im Mai 19 deutschlandweit unter dem Motto "Maria 2.0" 1 die Kirche bestreikt. Sie wollten damit gegen eine männerdominierte Kirche und für den Zugang von Frauen zu den Weiheämtern in der Kirche demonstrieren. Der Diözesanvorstand hat nach Beratung alle Informationen an die kfd-dekanatsteams weitergeleitet und es ihnen überlassen, Aktionen zu planen und die örtlichen kfd-gemeinschaften einzubeziehen. Der Diözesanvorstand hat keine Aktion geplant, auf Interviewanfrage entsprechend reagiert. Die Rückmeldungen innerhalb des Diözesanverbandes waren sehr unterschiedlich, deshalb wird der Diözesanvorstand in der Diözesanversammlung um ein Meinungsbild bitten. Der Bundesverband hat sich nicht eindeutig zu der Initiative positioniert. Informationen unter: oder Petra Erbrath 2 Ein guter Start für kleine Füße Zum Weltgesundheitstag am 7. April startete der Diözesanvorstand unter dem Motto Ein guter Start für kleine Füße eine Aktion zur Unterstützung der Geburtshilfe in Deutschland. In mehreren kleinen Gemeinden wurden Krankenhäuser oder Geburtshilfeeinrichtungen geschlossen. kfd-mitglieder solidarisierten sich und traten Netzwerken bei. Ein Grund für den Diözesanvorstand, hier auch politisch aktiv zu werden. Er startete eine Unterschriftenaktion und lud alle Mitglieder und Unterstützer*innen zu einer Babysöckchen-Strickaktion ein. Mit dieser Aktion wollte die kfd auf die Situation der Geburtshilfe in Deutschland aufmerksam machen und forderte eine wohnortnahe, verlässliche und sichere Geburtshilfe. Es wurden über 6.0 Unterschriften gesammelt und über Babysöckchen gestrickt. Am konnte ein gut gefüllter Korb an die saarländische Gesundheitsministerin Monika Bachmann übergeben werden. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 21

22 Im Gespräch wurde deutlich, dass die Situation im Saarland und Rheinland-Pfalz unterschiedlich ist. Aber auch im Saarland fehlen Hebammen. Laut Ministerin braucht eine Einrichtung, um wirtschaftlich und qualitativ hochwertig arbeiten zu können, mindestens 0 Geburten im Jahr. Die kfd hat nochmals ihre Forderungen dargelegt und sich für abgestufte Versorgungskonzepte ausgesprochen. Besonders begeistert und überzeugt haben die Babysöckchen, welche Frau Bachmann persönlich an die Krankenhäuser und Geburtshilfeeinrichtungen im Saarland weitergeben wird. Der Termin mit der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtentäler ist für den 27. August vereinbart, nach Drucklegung. Der Bericht erfolgt mündlich in der Diözesanversammlung. Petra Erbrath Netzwerke: Austausch mit Action Chatolique des Femmes du Luxembourg (ACFL) Der Diözesanvorstand unterhält schon seit vielen Jahrzehnten eine gute, freundschaftliche Verbindung zum Verwaltungsrat der ACFL, die bei gegenseitigen, meist jährlichen Besuchen gepflegt wird. Ein 1 2 Austausch über die Situation der Katholischen Frauenverbände über die Grenzen hinweg ist sehr interessant und hat in der Vergangenheit auch schon zu Kooperationen bei Veranstaltungen geführt. Zuletzt gab es eine Einladung an die Damen zu unserem 90-jährigen Jubiläum nach Trier. Am 22. Mai 19 haben wir uns auf ins Ländchen gemacht, Treffpunkt Echternach. Die örtlichen Fraen un Mammen stellten einen Raum zur Verfügung und bewirteten uns mit Kaffee und Croissants. Die Luxembourgerinnen berichteten von ihrer Arbeit, z.b. dass nach den Vorstandswahlen noch keine Vorsitzende gewählt werden konnte. Sie hoffen, dass sich innerhalb der Jahresfrist eine Frau aus dem Verwaltungsrat dieser Aufgabe stellt. Wir berichteten von unseren Themen, u.a. unserem Projekt zur Stärkung der Geburtshilfe und zur Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erhielten wir eine persönliche Führung durch die Kathedrale von Echternach und dem angeschlossenen Museum der Springprozession. Äddi!, bis zum nächsten Wiedersehen, dann wahrscheinlich wieder auf deutscher Seite. Margot Klein Weltgebetstag - Rückblick und Vorschau Wie immer war das Interesse an der WGT-Werkstatt in Trier und den Vorbereitungen für die Multiplikatorinnen in den Dekanaten groß, zumal es sich mit Slowenien um ein europäisches Land handelte, das vielen eher unbekannt war. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 22

23 Die eine oder andere TN stellte zu ihrem eigenen Erstaunen jedoch fest, dass sie sogar schon dort gewesen war damals, als Slowenien noch ein Teil Jugoslawiens war. Weltgebetstag aus einem Land Europas bedeutet immer, dass landestypische Lieder für uns leichter erlernbar, dass Koch- und Backrezepte gut nachzuarbeiten sind. Ganz gleich, zu welcher Tageszeit die WGT-Feierstunde am ersten Freitag im März stattfindet, die Bewirtung mit landesüblicher Kost ist in den meisten Pfarreien und Gemeinden ein bedeutendes Element, das Land mit dem Gaumen zu erkunden. Sicher wurden daher in diesem Jahr z.b. viele Poticas, Kranzkuchen mit diversen Füllungen, gebacken. Der Duft Sloweniens konnte mit typischen Kräutern wie Rosmarin und Lavendel vermittelt werden. In einigen Orten fanden sich sogar slowenische Migrantinnen, die in den Gottesdiensten mitwirkten und mit diversen Handarbeiten und Alltagsgegenständen aus ihrer Heimat zur Dekoration und einem sehr positiven Bild dieses nicht weit entfernten Landes beitrugen. Dies alles passte natürlich hervorragend zum Thema und Bibeltext des diesjährigen Weltgebetstages Kommt, alles ist bereit!. Simbabwe Der Weltgebetstag im nächsten Jahr führt uns mit der Bibelstelle Steh auf und geh! nach Simbabwe, dem Land in Südafrika, das erst 1980 die lang erhoffte Unabhängigkeit erlangte, sich seit 00 auf rapider wirtschaftlicher Talfahrt befindet und heute zu den meist verschuldeten Ländern der Erde gehört. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf der Projektarbeit liegen. Zusätzlich wird es eine Unterschriftenaktion geben, die die Bundesregierung auffordert, Simbabwe die Schulden zu erlassen, um die frei werdenden Gelder für ein Gesundheitsprogramm zu Gunsten der bedürftigen Bevölkerung bereitzustellen. In diesem Jahr gibt es auch wieder sehr gute Film-Empfehlungen. Wie im letzten Jahr können die Materialien zum Weltgebetstag bereits im September bestellt werden. Mehr Informationen hält das Internet bereit. Katharina Günter Nachfolgerinnen gesucht Annedore Brock und Katharina Günter waren in den vergangenen Jahren als kfd-referentinnen für die Multiplikatorinnen-Schulungen verantwortlich. Sie haben im Auftrag des Diözesanvorstandes die Vertretung der kfd zu den Referentinnen- und Veranstalterinnentreffen im Rheinland übernommen. Annedore Brock gab ihr Amt in diesem Jahr ab und Katharina Günter hört im kommenden Jahr auf. Der Vorstand dankt beiden sehr herzlich für die gute Arbeit und Unterstützung. Gesucht werden zwei Nachfolgerinnen, die diese Aufgabe übernehmen möchten. WGT-Aktion Stifte machen Mädchen stark Hier hat die kfd noch bis August fleißig weiter gesammelt und als zentrale Anlaufstelle in Trier agiert. Leider musste das WGT-Komitee zum 01.August die Aktion, trotz anderer Planung, komplett einstellen. Bitte informieren Sie alle fleißigen Sammlerinnen und danken Sie für die Unterstützung auch im Namen des WGT. Petra Erbrath Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 23

24 Netzwerk Diakonat der Frau Die kfd im Bistum Trier ist bereits seit zehn Jahren Mitglied im Netzwerk Diakonat der Frau. Alle zwei Jahre findet turnusgemäß eine Mitgliederversammlung statt. Die nächste ist auf den September 19 in Heppenheim terminiert und eingebettet in die Tagung Die Sakramentalität des kirchlichen Amtes - eine Herausforderung in unserer Zeit. Ein weiteres Thema dieser Tage ist der Start des dritten Diakonatskreises im Januar. Unter dem Begriff Diakonatskreis wird eigentlich die vierjährige Ausbildung der Männer zum Diakon verstanden. Der Ausdruck wird hier auf die Fortbildung der Frauen für diakonische Leitungsdienste übertragen. Sie erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren. Weitere Infos (Flyer, Anmeldefrist, Bewerbungsunterlagen, Voraussetzungen usw.) sind auf der Homepage des Vereines einzusehen bzw. steht der Flyer als Download zur Verfügung. In den beiden ersten Diakonatskreisen haben bereits 23 Frauen die Fortbildung zur Diakonin absolviert. Das mediale Interesse am Netzwerk und seinem Anliegen - der sakramentalen Weihe von Frauen zu Diakoninnen - ist nach wie vor hoch. So wurde Irmentraud Kobusch, Vorsitzende, im Berichtszeitraum mehrmals von Radiosendern und Printmedien interviewt. Auch die Mitgliederzahlen entwickeln sich 1 positiv. Mitglied können alle Personen und Organisationen werden. Rita Monz vertritt die kfd im Bistum Trier in der Mitgliederversammlung. Außerdem ist sie seit 16 für die Homepage verantwortlich. Die Homepage wird in den nächsten Monaten ein neues Layout bekommen. Gemeinsam mit den Frauenverbänden, KDFB und kfd, sowie dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken verantwortet das Netzwerk die jährliche Zentralveranstaltung zum Tag der Diakonin. Regelmäßig erscheint für Mitglieder und Interessierte der Rundbrief Pinwand. Dieser ist ebenfalls auf der Internetseite unter zu finden. Rita Monz 2 Borro-Partnerprogramm Bücher kann Frau überall kaufen. Und die borro medien kennen die meisten kfd-frauen sowieso. Warum also nicht beides miteinander verknüpfen? Seit einem Jahr haben wir ein Partnerprogramm mit den borro medien. Dabei werden der kfd Trier % von jedem Buch, das von unseren Frauen gekauft wird, gutgeschrieben. Zudem gibt es von uns jeden Monat einen Buchvorschlag auf der kfd-homepage. Marita Fitzke Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 24

25 Teil 2: Bundesverband Bundesversammlung (BVL) Juni 19 im Erbacher Hof, Mainz 1 2 Drei Arbeitstage in aller Kürze: An der BVL nahmen wir mit fünf Delegierten teil: Petra Löwenbrück, Rita Monz, Ulrike Hoffmann, Margot Klein und Gabriele Backendorf. Am ersten Tag wurde der Tätigkeitsbericht bearbeitet, es folgte die Entlastung des Vorstands und ein Dankeschön der Delegierten für die Arbeit. Ergänzend dazu machte der Bundesvorstand aufmerksam auf die Broschüren: Auf einen Blick Wissenswertes für kfd-gruppen zu Wahlen, Fusionen, Vakanzen und Auflösungen sowie auf Lebenswerte. Für den Veränderungsprozess der Öffentlichkeitsarbeit, u.a. frau und mutter, gründete sich eine Arbeitsgruppe. Die Mitgliedererfassung mit evewa war ebenfalls ein Thema, hier wird ein Upgrade auf die Version 7 vorgenommen. Bei Problemen mit dem System können sich alle an Herrn Glitz vom Bundesverband wenden. Der zweite Tag war zum großen Teil der Verabschiedung der Positionspapiere gewidmet. Das Positionspapier gleich und berechtigt wurde einstimmig mit allen Stimmen der anwesenden 92 Delegierten verabschiedet. Die kfd fordert hier eindeutig und mit aller Macht die volle Gleichberechtigung von Frauen und Männern und damit den Zugang von Frauen zu allen Diensten und Ämtern in der Kirche. Lange genug haben Frauen hingenommen, dass diese Forderungen nicht gehört und umgesetzt werden. Unsere Bundesvorsitzende Mechthild Heil gab nach der Verabschiedung dazu das Statement: Wir sind stolz auf dieses starke Votum, das schwarz auf weiß bestätigt, wofür wir uns seit Jahrzehnten einsetzen. Das Papier zeigt auf, wie sehr die Kirche durch die Zulassung von Frauen zu allen Ämtern gewinnen könnte. Gleichzeitig steht es für die Kraft, den Willen und die Zuversicht von uns Frauen, endlich gleichberechtigt unsere Kirche zu gestalten und zu führen." Das Positionspapier nachhaltig und geschlechtergerecht weltweit wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Es unterstützt die Forderung für notwendige politische Schritte und erwartet von der Bundesregierung, dass Nachhaltigkeit und Geschlechtergerechtigkeit unverzüglich als verbindliche Querschnittsaufgabe und grundlegendes regelmäßig auszuwertendes Ziel des politischen Handelns in Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 2

26 allen politischen Entscheidungen verankert und zum Bildungsziel in allen Bildungsbereichen erklärt werden. Die besondere Verantwortung sieht die kfd bei: - fairen und nachhaltigen Arbeitsbedingungen weltweit - einer nachhaltigen Landwirtschaft 1 - Klimagerechtigkeit und sozial gerechter Energiewende - einem zukunftsfähigen Mobilitätskonzept - Ressourcen- und Umweltschutz durch Abfallvermeidung. Weitere kirchenpolitische Themen wurden im Anschluss daran dargestellt, u.a. ein Projekt zur Profilierung der geistlichen Ämter in der kfd und das Projekt Maria 2.0. Einem Antrag zur Selbstverpflichtung zur Verwendung von fair gehandeltem Kaffee und Tee bei Veranstaltungen auf Bundesebene stimmten die Delegierten zu. Am dritten und letzten Tag wurde das Forschungsprojekt und dessen Ergebnisse zur Mitgliederwerbekampagne kurz vorgestellt. Die Verstetigung der Mitgliederwerbung im Verband ist nach dem Ende der Kampagne ein wichtiges Thema, das in einer Verbandsoffensive mündet. Dem Antrag für die Struktur der Verbandsoffensive: kfd die macht.für dich.für alle wurde ebenfalls zugestimmt. Gabriele Backendorf Mitgliederversammlung 2 3 Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes kommt zweimal im Jahr zusammen. Die Vorsitzenden der Diözesanverbände beraten und beschließen den Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes, den Jahresabschluss und den Stellenplan der Bundesgeschäftsstelle. In diesem Jahr agierten Brigitte Vielhaus, Geschäftsführerin, und Jutta Flüthmann, Abteilungsleiterin Finanzen und Verwaltung, erstmals als Verantwortliche vor der Mitgliederversammlung. Die wirtschaftliche Situation des Bundesverbandes ist gut und aufgrund von wohlüberlegtem Wirtschaften und vorausschauender Personalpolitik ist eine Anpassung des Mitgliedsbeitrags, der für 16 ursprünglich anvisiert war, weiterhin nicht erforderlich. Perspektivisch wird eine Beitragsanpassung im Blick auf sinkende Mitgliederzahlen jedoch notwendig werden. Beschlossen wurde in der Mitgliederversammlung die Erhöhung der Teilnahmebeiträge für Tagesveranstaltungen des Bundesverbandes von 40 auf 4 und für Wochenendveranstaltungen von 1 auf 13. Die Preiserhöhung für Nicht- kfd- Mitglieder fällt deutlicher aus (6 bzw. 190 ), um die Attraktivität einer Mitgliedschaft zu steigern. Aus der Fahrtkostenerstattung wird eine Kann-Lösung. Deutlich höher bepreist werden zukünftig musisch-kulturelle Veranstaltungen. Zur Mitgliederversammlung reichen alle Diözesanverbände einen Bericht über ihre Arbeit ein. Diesen erhalten alle Mitglieder der Versammlung, inklusive des Bundesvorstandes und der Bundesgeschäftsführung. Das ermöglicht einen Austausch über die vielfältigen, teilweise sehr unterschiedlichen Aktivitäten der Diözesanverbände. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 26 Margot Klein

27 Ständiger Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit Der Ständige Ausschuss Frauen und Erwerbsarbeit arbeitet im kfd-bundesverband mit dem Ziel, die aktuelle Situation von Frauen in allen Formen von Berufs- und Erwerbstätigkeit in den Blick zu nehmen, ihre Fragen aufzugreifen und ihre Interessen in Kirche und Gesellschaft zu vertreten. Mitglieder des Ständigen Ausschusses auf Bundesebene sind Delegierte aus den einzelnen kfd-diözesanverbänden. Die Sprecherin des Ausschusses ist geborenes Mitglied im Bundesvorstand. Sie und die stellvertretende Sprecherin werden in ihrer ehrenamtlichen Arbeit von einer Referentin aus der Bundesgeschäftsstelle begleitet und unterstützt. Der Ausschuss trifft sich jeweils zu einer Frühjahrs- und Herbsttagung und zur Jahrestagung, zu der auch weitere interessierte Frauen herzlich eingeladen sind. Die Herbsttagung im September 18 stand unter dem Schwerpunkt Digitalisierung. Die Delegierten beschäftigten sich mit der Frage, wie ein neues, geschlechtergerechtes Leitbild von Arbeit in einer von Digitalisierung geprägten Welt aussehen kann. Chancen und Risiken der Arbeitsgesellschaft 4.0 wurden thematisiert. Dieses Thema wird im Ausschuss auch über das Jahr 19 hinweg noch weiter bearbeitet werden. Ganz im Zeichen des aktuellen Jubiläums 0 Jahre Frauenwahlrecht stand die Jahrestagung des Ständigen Ausschusses im November 18. Die Teilnehmerinnen erfuhren durch die Historikerin Nikola Müller und die Literaturwissenschaftlerin Dr. Isabel Rohner, wie interessant, ermutigend und abwechslungsreich die Beschäftigung mit der Geschichte und die Erinnerung an wichtige Persönlichkeiten sein können. Die Teilnehmerinnen arbeiteten anhand der vorliegenden Informationen und einzelnen Workshops Ideen für Aktionen und Angebote zum Thema für die Arbeit in den Diözesanverbänden aus. Das große sozialpolitische Thema Rente stand im Mittelpunkt der Frühjahrstagung 19. In den Vorträgen und Gesprächen wurde darüber diskutiert, wie ein tragfähiges, finanzierbares Konzept aussehen kann, das Altersarmut ausschließt. Priorität hatte dabei die Forderung nach einem Modell, das über die Grundsicherung hinaus den Menschen die Beibehaltung des bisherigen Lebensstandards ermöglicht und Männern wie Frauen eine eigene, unabhängige Existenz im Alter sichert. Dem Aspekt der Grundsicherung galt das besondere Augenmerk der Beteiligten. Die Biografien vieler Frauen haben mit dem Eckrentner, der 4 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt und dabei immer den Durchschnittsverdienst erhalten hat, wenig zu tun. In der Regel haben Frauen längere Auszeiten, arbeiten mehr in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Dies und der Lohnunterschied gegenüber Männern sorgen dafür, dass sich die Lücke zwischen den Geschlechtern im Alter massiv fortsetzt und weiblicher Altersarmut Vorschub geleistet wird. Die Themen Rente und eine Alterssicherung, die auch der Lebensleistung von Frauen gerecht wird, sind bereits seit Jahren Thema des Ständigen Ausschusses. Die Leiterin der Abteilung Theologie, Politik und Bildung beim kfd-bundesverband, Dr. Heide Mertens, stellte das Rentenmodell der Verbände vor. Sie vertritt, gemeinsam mit Monika Mertens vom Bundesvorstand, die kfd beim Rentenbündnis der katholischen Verbände. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 27

28 Dr. Mertens bezeichnete es als politischen Erfolg, dass dieses armutsfeste, tragfähige Modell bereits bei der Deutschen Bischofskonferenz und bei der Rentenkommission der Bundesregierung auf Interesse gestoßen ist. Im Anschluss an den Studienteil wurde in dieser Frühjahrstagung Petra Löwenbrück, Delegierte des Diözesanverbandes Trier und langjähriges Mitglied des Ständigen Ausschusses, zur neuen Sprecherin gewählt. Sie löst damit Ingrid Müller, ebenfalls DV Trier, ab, die diese Tätigkeit mehrere Jahre kompetent und erfolgreich ausgeübt hat. Petra Löwenbrück Ständiger Ausschuss Hauswirtschaft und Verbraucherthemen 1 2 Im November 18 traf sich der Ständige Ausschuss HuV in Mainz zu einer Textwerkstatt, die veranschaulichte, wie man Kernbotschaften in den Mittelpunkt stellt, Texte auf das Wesentliche reduziert und ihre Botschaft für Website und Social Media verdichtet sowie auch Vorträge und Berichte kurz und prägnant gestaltet. Im Mittelpunkt stand dabei immer die Frage, wie wir andere begeistern können und wie wir es schaffen, dass der Funke in geschriebener und gesprochener Sprache überspringt. Im April 19 beschäftigte sich der Ständige Ausschuss HuV in seiner Frühjahrstagung mit der Frage, wie man wichtige Themen an die Frau bringt. Dazu wurden Methoden erarbeitet, um Themen anschaulich zu präsentieren und Auftreten und Vermittlungskompetenzen zu stärken. Auch diese Tagung diente dazu, Menschen von den wichtigen Themen Hauswirtschaft, Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit wirksamer zu überzeugen. Mikroplastik, Lebensmittelverschwendung und Fair Fashion sind nur einige dieser Themen, die einer breiten Öffentlichkeit informativ vermittelt werden sollen, wobei die erlernten Methoden aus der Erwachsenenpädagogik diese Aufklärungsarbeit erleichtern können. Die beiden Sprecherinnen des Ständigen Ausschusses HuV, Anni Rennock und Margot Klein, vertreten die kfd regelmäßig bei der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e.v. (dgh), der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sowie bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft (BAG-HW) und setzen sich dort für die Ziele der kfd ein. Neben diesen konkreten Vertretungsaufträgen befasst sich der Ständige Ausschuss HuV auch mit Inhalten und Fragen mit thematischer Nähe, wie der Klima Allianz, dem Textilbündnis und TransFair (Fairtrade). In diesem Zusammenhang konnte Anne-Marie Funken vom Diözesanverband Essen und Mitglied des Ständigen Ausschusses im März dieses Jahres ganz praktisch und lebensnah das Wirken von TransFair bei einer Studienreise nach Kenia, die von Fairtrade Germany/TransFair e.v. organisiert wurde, erfahren und beobachten. Sie hat viele wertvolle Informationen sammeln können, die sie in der Delegiertenversammlung im Frühjahr präsentiert hat. Birgit Ecker Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 28

29 Treffen der diözesanen Ansprechpartnerinnen für die Arbeit mit kfd-verantwortlichen auf Pfarrebene Großes Thema war in diesem Jahr die Suche nach Vorstandsfrauen und Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst. Viele Vorstände treibt die Frage um, wie neue Mitarbeiterinnen gewonnen werden können für die Frauen, die aus Altersgründen aus ihrem Amt ausscheiden. In einer Zukunftswerkstatt gingen wir der Frage nach: Wer verteilt die frau und mutter in fünf Jahren? Roswitha Hillen Projektgruppe zur Mitgliederwerbung Die Projektgruppe hat sich im Berichtszeitraum zwei Mal getroffen: im Oktober 18 und im Februar Gegenstand des Oktobertreffens waren u. a. die weiter sinkenden Mitgliederzahlen trotz Kampagne. Diese hat zwar dazu geführt, dass das rasche Sinken der Mitgliederzahlen stark abgebremst wurde, aber nicht - wie geplant - zu einem Anstieg der Mitgliederzahlen. Klar ist, die kfd hat einiges zu bieten. Die Frage ist nur, wie die Inhalte und Positionen an die Frau gebracht werden können, damit sie auch in der Öffentlichkeit bemerkt werden. Eine Umfrage unter katholischen Frauen zwischen und 70 hat z. B. ergeben, dass 6 % die kfd nicht kannten bzw. bisher nicht wahrgenommen haben. Die spätere Aktion #MachtLichtAn wurde in diesem Kreis bereits angedacht. Außerdem wurde über eine neue Verbandsoffensive nachgedacht. Im Februar ging es im Wesentlichen dann schon um die neue Verbandsoffensive kfd - die macht. für dich. für alle : Die Planungen und Inhalte wurden vorgestellt und diskutiert. Vorrangige Ziele der Verbandsoffensive sind u. a.: Profilschärfung, Steigerung des Bekanntheitsgrades der kfd sowie die kontinuierliche Werbung. Die Aktionswoche im September 19 greift die Verbandsoffensive auf. Drei Themen stehen im Fokus der Offensive: die Bewahrung der Schöpfung, die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft sowie die geschlechtergerechte Kirche. Für diese Themen will der Verband auch zukünftig vehement und fokussiert eintreten. Denn sie bewegen nicht nur die Mitglieder der kfd, sie bewegen die Frauen im ganzen Land. Ausführliche Materialien gibt es auf der Internetseite des Bundesverbandes: Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 29

30 Das Gute an den Materialien ist, dass sie nicht an die Aktionswoche gebunden sind, sondern auch für spätere Veranstaltungen auf allen Ebenen des Verbandes sehr gut genutzt werden können. Die Teilnehmerinnen der Projektgruppentreffen für den DV Trier waren: Carla Brittner, Petra Löwenbrück und Rita Monz. In der Bundesversammlung 19 wurde beschlossen, die Projektgruppe Mitgliederwerbung für beendet zu erklären und die Projektgruppe Verbandsoffensive zu installieren. Carla Brittner und Rita Monz werden die kfd im Bistum Trier in der neu eingerichteten Projektgruppe vertreten. Noch ein Hinweis zur Mitgliederwerbekampagne: Zur Evaluation der Kampagne und deren Wirkungen auf den Verband und die Mitglieder wurde der Lehrstuhl für Religionspädagogik der Universität Würzburg mit einem dreijährigen Forschungsprojekt (16 19) beauftragt. Der Abschlussbericht mit den Erkenntnissen und Ergebnissen wird im Oktober 19 vorgestellt. Rita Monz AG: Prostitution 1 2 Einstimmig haben die Delegierten der Bundesversammlung 18 dem Antrag des DV Trier auf Positionierung der kfd zum Thema Prostitution zugestimmt. Gegenstand des Antrags war auch die gleichzeitige Einrichtung einer Arbeitsgruppe auf Bundesebene, die das Positionspapier erarbeitet. Das entsprechende Papier wird der Bundesversammlung zur Abstimmung vorgelegt. Im Oktober 18 wurden die AG-Mitglieder vom Bundesverband benannt. Es sind: Marlene Buchholz (DV Aachen), Barbara Häring (DV München), Mechtild Kümling (DV Osnabrück), Christiane Mohr (DV Mainz), Rita Monz (DV Trier), Gertrud Roth (DV Münster), Lucia Lagoda (Bundesvorstand), Anja Weiß und Dr. Heide Mertens (Bundesgeschäftsstelle). Es gab bisher zwei Treffen (eintägig im März und zweitägig im August 19), bei denen es in erster Linie um die Vermittlung von Hintergrundwissen rund um das Thema Prostitution ging: Was sagt das Prostitutionsschutzgesetz (in Kraft getreten am 01. Juli 17) und was hat es gebracht? Wie wurde es umgesetzt? Was ist verbesserungswürdig? Was ist das Nordische Modell, auch das Schwedische Modell genannt? Außerdem haben sich die Mitglieder der AG mit den gegensätzlichen Positionen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) mit dem JA und von TERRE DES FEMMES (TDF) mit dem NEIN zur Prostitution befasst, auseinandergesetzt und diskutiert. Von SkF und TDF war jeweils eine Referentin eingeladen, um die jeweilige Haltung zu erläutern. Beim August-Treffen haben Lucie Schopp und Nicole Schulze, Vertreterinnen des Berufsverbands erotische & sexuelle Dienstleistungen e. V., über ihr Leben in der Prostitution berichtet und die Fragen der AG-Mitglieder beantwortet. Beide gehören zur Fraktion der Befürworter*innen der Prostitution. Das nächste zweitägige Treffen findet im November 19 statt. Rita Monz Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite

31 AG: Verbandliche Entwicklung Die Arbeitsgruppe setzte sich aus Delegierten aus 6 Diözesanverbänden (für DV Trier Petra Erbrath und Margot Klein) und zwei Mitarbeiterinnen der Bundesgeschäftsstelle zusammen. In mehreren Treffen wurde eine Arbeitshilfe für die Diözesanebene erarbeitet, die Unterstützung bei Fragen zu Vakanzen, Fusionen und Auflösungen bietet. Ein weiteres Arbeitspapier ist entstanden, das Auf einen Blick- Wissenswertes für die kfd- Gruppen zu Wahlen, Fusionen, Vakanzen und Auflösungen zusammenfasst. Die Arbeitshilfen werden demnächst beim Bundesverband abrufbar sein. Margot Klein Fortbildung zur Kulturmittlerin 1 2 Die zweijährige Fortbildung des Bundesverbandes zur Kulturmittlerin fand in drei Modulen (17-19) statt: Grenzen überwinden gemeinsam lernen das Miteinander gestalten. Die Teilnehmerinnen aus dem DV Trier waren Nabiha Boulos (kfd St. August Wiesbach) und Rita Monz. Die Realisierung eines eigenen Projekts im Umfeld der Teilnehmerinnen gehörte zu den wesentlichsten Bestandteilen der Maßnahme. Nabiha Boulos und Rita Monz haben 17 in Wiesbach mit vielen anderen Frauen das Projekt "hayat (türkisch) - haya (arabisch) - hajāt (persisch) - leben" ins Leben gerufen. Hier eine kurze Beschreibung dazu: Bei den monatlichen hayat-treffen teilen muslimische, assyrische, katholische, kurdische, deutsche, türkische, afghanische Frauen Freude und Kummer, Lachen und Weinen miteinander in Frieden und in Vielfalt. Sie kochen, tanzen, machen Ausflüge und sprechen über die verschiedenen Religionen und Kulturen: über religiöse Rituale, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den jeweiligen Religionen bzw. in Koran und Bibel. Themen bisher: Ramadan, Zucker-fest, Fastenzeit mit Ostern, Advent und Weihnachten, Tod und Sterben, Suren und Bibelverse zu Frieden. Die kfd Wiesbach erhielt für das Projekt den Willkommenspreis (1. Platz) vom saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Nabiha Boulos und Rita Monz stehen den kfd-dekanaten und - Ortsgruppen als Multiplikatorinnen/Referentinnen zur Verfügung. Im September 18 fand das letzte Modul des Bundesverbandes statt. Dabei bereiteten je eine christliche und eine muslimische Teilnehmerin Impulse vor - ein Höhepunkt des gemeinsamen Treffens und erste kleine und behutsame Schritte hin zu einem gemeinsamen Beten. Der Schwerpunkt lag noch einmal auf der Vertiefung der Gottesbilder in beiden Religionen. Am. März wurden alle entstandenen Projekte in Köln präsentiert. Den 22 muslimischen und christlichen Frauen wurden in einer kleinen Feierstunde die Abschluss-Zertifikate überreicht. Fazit: Interreligiöser Dialog ist unverzichtbar für das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen. Der Kern der Fortbildung waren Wissensaneignung über die jeweils eigene und fremde Religion sowie Bewusstseinsschärfung für den eigenen Glauben: Nur so lässt sich die Basis für einen fruchtbaren Dialog legen. Rita Monz Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 31

32 FriedensFinderinnen und wie es mit dem Interreligiösen Dialog weitergeht Die Fortbildung zur Kulturmittlerin hatte im 1 Wesentlichen den Dialog des Christentums mit dem Islam zum Gegenstand. Das neue Projekt der kfd wird um den Dialog mit dem Judentum ergänzt. Denn in unserer Zeit ist es wichtiger denn je, dass alle diese drei Religionen miteinander ins Gespräch kommen und vor allem im Gespräch bleiben. Üblicherweise hören Menschen anderer religiöser Gemeinschaften und Ausrichtungen oft nur aus den Medien oder von Mitgliedern der eigenen Religionsgemeinschaft etwas über die Anderen. Das Projekt FriedensFinderinnen setzt auf das aktive Mitmachen und lädt alle interessierten Frauen ein, die passive Zuschauerposition zu verlassen. Der Interreligiöse Dialog bietet Chancen, eine gemeinsame Zukunft auch gemeinsam und wertschätzend zu gestalten. Die Kooperationspartner*innen der kfd sind: der Zentralverband progressiver jüdischer Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, der Liberal Islamische Bund e. V. (lib), die Islam-Gemeinschaft Millî Görüs e.v. (IGMG) und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB). Auf der Internetseite gibt es zahlreiche Hilfestellungen und Materialien, den Weg der FriedensFinderinnen zu beschreiten. Rita Monz Treffen der Ansprechpartnerinnen in den Räten Einmal jährlich lädt der kfd-bundesverband kfd-frauen ein, die als gewählte oder delegierte Mitglieder in den diözesanen Räten ihres Bistums, deren Sachausschüssen oder dem Zentralrat der Katholiken (ZdK) vertreten sind. Dieses Treffen, das von Brigitte Vielhaus geleitet wird, dient zum einen dem Austausch der Teilnehmerinnen über die Situation in den einzelnen Bistümern und zum anderen dem 2 Blick auf frauenrelevante Themen in diesem Bereich. Ein weiteres Ziel ist es, Möglichkeiten zu sehen oder zu erarbeiten, die Themen der kfd in der Arbeit vor Ort zu integrieren. Dieser Teil des Treffens wird generell nicht protokolliert. Es zeigt sich seit Jahren, dass in allen Bistümern ein Wandel der Strukturen erfolgt, der jedoch in jedem Bistum anders durchgeführt wird. Für die kfd bedeutet dies, sich vor Ort einzubringen, genau zu beobachten und die Forderungen nach einer geschlechtergerechten Kirche stets im Blick zu halten. Die Qualität und Besonderheit dieses alljährlichen Treffens besteht gerade in diesem Austausch, der von den Teilnehmerinnen als Stärkung und Ermutigung gesehen wird. Das Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung lautete Katholische und evangelische Laien am Puls der Zeit zur gesellschaftlichen und kirchenpolitischen Bedeutung von Katholikentagen, Kirchentagen und ökumenischen Kirchentagen. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 32

33 Die Referentin führte im Impulsreferat Das Selbstverständnis des deutschen Katholikentages mit einem Blick in die Geschichte zum besseren Verständnis für die Entwicklung der gegenwärtigen Katholikentage und evangelischen Kirchentage. In ihren Ausführungen beschäftigte sie sich auch mit der Bedeutung von Frauen in dieser Entwicklung. So erscheint seit 190 immer wieder die Frauenfrage in der Themenauswahl. Im Anschluss an diesen Impuls wurden Arbeitsgruppen gebildet, die zu dem Thema arbeiten: Welche übergreifende Thematik würden Sie für einen fiktiven Katholikentag im Jahr 19 wählen? Hieraus wurden Themenvorschläge für große Themen entwickelt, wobei die Themen Klima, gefolgt von Gerechtigkeit und Struktur und Freiheit am häufigsten aufgegriffen wurden. In einer dritten Runde formulierten die Teilnehmerinnen ihre Erwartungen an den 3. Ökumenischen Kirchentag und Wünsche an den Katholikentag unter dem Aspekt: Wenn man mal träumen darf. Petra Löwenbrück Treffen der Geistlichen BegleiterInnen Schwerpunkt der Tagung im vergangenen Jahr war eine Auseinandersetzung mit aktuellen 1 Bibelübersetzungen. Zum Thema Den heiligen Worten nachgehen - Aktuelle Bibelübersetzungen im Test! referierte die geschäftsführende Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.v. Frau Dr. Katrin Brockmöller aus Stuttgart. Die Studientagung bot neben dem inhaltlichen Schwerpunkt auch die Möglichkeit zur Vernetzung und Zeit für den Austausch zwischen Geistlichen Leiterinnen/Begleiterinnen und Präsides auf Diözesanebene. Andreas Paul Jubiläum des BV Mit einem Frauenfestmahl feierte der kfd-bundesverband am 6. Oktober 18 sein 90-jähriges Bestehen mit 600 Vertreterinnen und Vertretern der Diözesanverbände und Gästen aus Politik und Kirche in 2 Düsseldorf. Der Vorstand des Diözesanverbandes Trier war vertreten durch Gabriele Backendorf, Carla Brittner, Margot Klein und Andreas Paul. Zentrales Element war ein Erntedank-Brotritual, zu dem die Gäste Brote aus allen Teilen Deutschlands mitgebracht hatten. Andreas Paul Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 33

34 Teil 3: Bistum Willkommensnetz Bei der 6. Flüchtlingskonferenz des Bistums ging es im November 18 in der Hauptsache darum, Integration ganzheitlich in den Blick nehmen. Vorgestellt wurde das eigens dafür entwickelte Konzept 1 Soziale Teilhabe : Es stellt die Person und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt der Integration. Soziale Teilhabe gliedert sich in vier Felder: Beziehungen, Eingliederung in die gesellschaftlichen Teilsysteme sowie in Kompetenzen und Mitwirkung. Die Felder sind gleichrangig, gleichwertig und miteinander verbunden. Sie beschreiben die verschiedenen Facetten im Leben eines Menschen, das Zusammenleben in Gemeinschaften und Gesellschaftssystemen sowie die verschiedenen Handlungsebenen. Positive Vorbilder aus der Flüchtlingsarbeit für diesen Ansatz von Integration gibt es genug im Bistum, wie die Vorstellung von vier Praxisbeispielen zeigte. Eins war bei der 6. Flüchtlingskonferenz deutlich zu erkennen: Die Teilnehmer*innenzahlen sind rückläufig. Außerdem haben die Hauptamtlichen dieses Mal mit 2/3 der Teilnehmenden die Mehrheit gestellt, die Ehrenamtlichen waren im Gegensatz zu Konferenzen der vergangenen Jahre in der Minderheit. Carla Brittner und Rita Monz waren die Vertreterinnen der kfd im Bistum Trier. Rita Monz Bistumssynode und Verband 2 Die Kirche bleibt im Dorf - Forum Synodenumsetzung im ländlichen Raum Zu diesem Themenfeld gab es zwei Foren, eins in Otzenhausen (2. August 18) und ein weiteres in Bitburg (1. September 18). Die Menschen im Bistum Trier sind eingeladen, sich zu informieren, auszutauschen und Einfluss zu nehmen, so hieß es in der Einladung des Bistums. Für das Forum in Otzenhausen wurde die kfd angefragt, einen Part der Moderation des Workshops Netzwerke der Kirche vor Ort - Katholische Verbände als Basisstationen zu übernehmen. Das Impulsreferat als Einstieg in den Workshop hielt Nicole Podlinski, Katholische Landvolk Bewegung (KLB). Wesentliche neue Erkenntnisse gab es nicht. Klar wurde, dass die Verbände gute Arbeit in den Pfarreien leisten und auch für die Zukunft unerlässlich sind. Diese Arbeit muss sowohl während als auch nach der Synodenumsetzung vom Bistum durch flankierende Maßnahmen gewährleistet werden: Z. B. müssen Räume für die Arbeit der Verbände zur Verfügung stehen. Verbandsferne Menschen in den Workshops empfinden ausnahmslos alle Verbände als eher geschlossene Gruppen und weniger offen für interessierte Menschen. Der Forum-Titel ähnelte dem 14 entstanden kfd-slogan der Mitgliederwerbekampagne kfd - damit die Kirche im Dorf bleibt doch sehr stark. Rita Monz hatte deshalb entsprechende kfd-plakate/ Materialien mitgenommen und ausgelegt. Rita Monz Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 34

35 kfd als Ort von Kirche in der Pfarrei Wenn die kfd-ortsgruppen oder kfd-dekanate aktiv die Arbeit der Pfarreien der Zukunft (PdZ) mitgestalten möchten, müssen sie sich als Ort von Kirche in der 1 Pfarrei bestätigen lassen. Nur so können sie Frauen in die Gremien delegieren bzw. für die nächste Ebene gewählt werden. Der Diözesanvorstand erarbeitet für die örtlichen kfd- Gemeinschaften eine Information zum Rahmenleitbild der Pfarrei und für eine Motivation zur Mitwirkung der kfd in den Gremien; er erstellt eine Muster-Begründung: Was macht kfd als Ort von Kirche in der Pfarrei ; und er entfaltet Beispiele, was der Beitrag der Gruppe für die Pfarrei sein kann. kfd als Ort von Kirche in der Pfarrei muss durch den Rat der Pfarrei bestätigt werden. Dies kann frühestens erfolgen, wenn die neuen Gremien ihre Arbeit aufgenommen haben. Der Diözesanvorstand möchte für die 1 PdZs, die jetzt gegründet werden, in Zusammenarbeit mit den kfd-dekanaten die kfd-ortsgruppen kontaktieren, informieren und motivieren. Dazu werden eine Informationsveranstaltung in Trier und eine in Vallendar angeboten; Termin Ende 19 / Anfang. Evtl. wird ein/e Referent/in aus dem Synodenbüro dazu kommen. Es gibt auch Ideen, die kfd-dekanatsebene als Ort von Kirche in der Pfarrei im PdZ zu definieren. Dies ist nach Einschätzung des Diözesanvorstandes aktuell nicht praktikabel, da die kfds in den örtlichen Gemeinschaften eigenständige Gliederungen sind und auch bleiben möchten. Grundsätzlich ist der Weg für Fusionen offen. In den kfd-dekanaten, wo es nur ein oder zwei Gruppen gibt, kann es eine Option sein. Die kfd wird an der Gliederung: örtliche Gemeinschaften, Dekanate und Diözesanebene weiterhin festhalten. Petra Erbrath 2 Jahreskonferenz der Verbände im BGV Wie in den vergangenen Jahren wurde zu einem zweiteiligen Treffen eingeladen. Zunächst gab es ein weiteres Gespräch zur Verbändefinanzierung. Vertreterinnen aller betroffenen Verbände (KAB, Kolping, KDFB und kfd) waren anwesend und dazu für den Arbeitsbereich 1..4 Gesellschaft und Politik des Generalvikariats Frau Thiel und Frau Seidel. Es lag eine neu erstelle Vorlage zur Dokumentation der Katholischen Erwachsenenverbände vor, die jeweils von diesen auszufüllen ist und dem BGV als Grundlage für die Finanzierung dient. Die Dokumentation für die kfd Trier wurde vom Diözesanvorstand und der Geschäftsstelle ausgefüllt. Mittlerweile gibt es eine schriftliche Zusage des BGV zur Finanzierung bis zum Jahr 24. Ein weiteres Treffen zu diesem Thema wird es laut Frau Thiel und Frau Seidel nicht mehr geben. Tätigkeitsbericht Diözesanvorstand zur kfd-diözesanversammlung 19 Seite 3

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