Konzept Einsatz mit Feuerwehraufzug
|
|
- Jutta Bretz
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Entwurf Konzept Einsatz mit Feuerwehraufzug Stand: Sommer 2006 Verfasser: BIA Jan Tino Demel
2 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 DIN EN (Feuerwehraufzüge)... 3 Neuregelungen durch die Norm DIN EN [BFBS]...3 Allgemeine Anforderungen an das Gebäude...3 Schachtzugänge...3 Betriebsgeschwindigkeit...4 Fahrkorbgröße und Tragfähigkeit...4 Fahrkorbdecke...4 Hinweise im Fahrkorb...4 Elektrische Ausrüstung...5 Schutz elektrischer Einrichtungen vor Wasser...5 Steuerung...5 Bedienelemente im Korb und an den Haltestellen...6 In DIN EN nicht explizit enthaltene Regelungen der TRA Muster-Hochhaus-Richtlinie... 7 Neuerungen durch die Muster-Hochhaus-Richtlinie [MHR1]...7 Feuerwehraufzüge...7 Allgemeine Anforderungen...7 Fahrschächte...8 Vorräume der Fahrschächte...8 Druckbelüftung...8 Einsatzkonzept... 9 Zweck...9 Geltungsbereich...9 Einsatzmittel und Aufgabenverteilung...9 Erkundung...9 Einheitsführer...10 Maschinist...10 Angriffstrupp...10 Sicherheitstrupp...10 Wassertrupp...11 Besatzung HLF Feuerwehr-Aufzug...11 Kommunikation...11 Tätigkeiten Brandgeschoss...11 Menschenrettung...12 Brandbekämpfung...12 Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis... 14
3 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 3 DIN EN (Feuerwehraufzüge) Neuregelungen durch die Norm DIN EN [BFBS] Die DIN EN gilt nur für Feuerwehraufzüge die nach Erscheinen der Norm hergestellt und in Betrieb genommen werden die an allen Geschossen einen brandgeschützten Vorraum aufweisen. Die DIN EN gilt nicht für Aufzüge in bestehenden Gebäuden Doppeldeckaufzüge wesentliche Änderungen an bestehenden Aufzüge, die vor Veröffentlichung der Norm errichtet wurden Aufzüge mit zweiseitiger Ausladung, bei denen sich der geschützte Vorraum nicht auf der gleichen Seite wie die Feuerwehrzugangsebene befindet den Fall, dass Feuer in den brandgeschützten Vorraum eindringt. Allgemeine Anforderungen an das Gebäude Feuerwehraufzüge müssen alle Stockwerke des Gebäudes bedienen Feuerwehraufzüge müssen in jeder Etage einen brandgeschützten Vorraum nach den jeweiligen nationalen Bauvorschriften haben. Die Fläche des Vorraumes berechnet sich entsprechend den Anforderungen für den Transport von Tragen und der Anordnung der Türen die Rauchübertragung in den brandgeschützten Vorraum und den Schacht muss konstruktiv begrenzt sein (also z. B. durch RS-Türen nach DIN 1895) Feuerwehraufzüge sind keine Rettungswege (wie Treppenräume) der Betrieb mehrerer Aufzüge in gleichen Schacht (nationale Baubestimmungen bleiben unberührt) ist zulässig, dann muss der gesamten Schacht eine Bauausführung gemäß den Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit eines Feuerwehraufzuges haben; dies gilt auch für den Betriebsraum (wenn vorhanden). Alle Aufzüge und ihre elektrischen Ausrüstung müssen denselben Brandschutz wie der Feuerwehraufzug haben. die Ausführung des Gebäudes begrenzt das Eindringen von Wasser in den Schacht Anmerkung: In der TRA 200 sind besondere Anforderungen an das Gebäude in dem der Feuerwehraufzug sich befindet nicht enthalten. Durch die obigen Anforderungen der DIN EN soll sichergestellt werden, dass nicht Gegebenheiten des Gebäudes die Nutzbarkeit des Feuerwehraufzuges beeinträchtigen. Des Weiteren definieren diese Anforderungen die baulichen Vorraussetzungen für den Hersteller des Aufzuges, die nicht in seinen Verantwortungsbereich fallen. Die Anforderung, alle Geschosse zwingend durch den Feuerwehraufzug erreichen zu können, ist aus Sicht der Feuerwehren sicher sinnvoll. Aus Sicht eines Betreibers könnte die Frage gestellt werden, warum z. B. reine Installationsgeschosse (Tiefkeller etc.) angeschlossen sein müssen. Die Anforderung nach einer Begrenzung des Wassereintrittes erscheint grundsätzlich nicht unvernünftig, muss aber im Zusammenhang mit der Forderung zum Schutz der elektrischen Einrichtungen vor Wasser und unter Berücksichtigung der in der BRD üblichen Brandbekämpfungsmethoden dennoch einzelfallbezogen kritisch hinterfragt werden. Schachtzugänge bei zweiseitigem Zugang müssen alle Schachttüren, die nicht von der Feuerwehr benutzt werden, so geschützt sein, dass sie keiner Temperatur von mehr als 65 C ausgesetzt werden können das Symbol, welches die Entriegelung der Schachttür beschreibt, muss innerhalb des Schachtes an jedem Haltestellenzugang in der Nähe der Verriegelung angebracht sein Schachttüren zu geschützten Vorräumen müssen (bei Feuerwehrbetrieb) in allen Etagen bis zur Rückkehr zum Normalbetrieb betriebsbereit sein
4 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 4 die Kennzeichnung der Schachtzugänge erfolgt mit dem Piktogramm Feuerwehraufzug 100 x 100 mm in den Haltestellen; weiße Darstellung auf rotem Grund. Betriebsgeschwindigkeit Abbildung Fehler! Unbekanntes Schalterargument.: Piktogramm für einen Feuerwehraufzug nach DIN EN Das entfernteste Stockwerk muss von der Feuerwehrzugangsebene nach Schließen der Türen innerhalb von 60 Sekunden erreicht werden. Anmerkung: Durch die Forderung einer maximalen Fahrzeit anstelle von Geschwindigkeiten entfällt künftig die bisher erforderliche Zustimmung im Einzelfall für hydraulische Feuerwehraufzüge, die in der Regel nur Fahrgeschwindigkeiten von ca. 0,6 m/s erreichen. Diese werden nun auch bei Hochhäusern (bis ca. 36 m) möglich. Fahrkorbgröße und Tragfähigkeit muss grundsätzlich gemäß der Norm ISO berechnet werden. Mindestabmessungen: muss grundsätzlich gemäß der Norm ISO berechnet werden. Breite: 1100mm, Tiefe:1400 mm bei 630 kg Tragfähigkeit Bei zweiseitigem Zugang oder Nutzung zur Evakuierung und Aufnahme von Tragen und Betten gelten die Mindestabmessungen: Breite:1100 mm; min. Tiefe: 2100 mm bei 1000 kg Tragfähigkeit. Bei zweiseitigem Zugang oder Nutzung zur Evakuierung und Aufnahme von Tragen und Betten gelten die Mindestabmessungen: Breite:1100 mm; min. Tiefe: 2100 mm bei 1000 kg Tragfähigkeit. Fahrkorbdecke muss Notklappe haben, die den Ausstieg eines Feuerwehrmannes ermöglicht Abmaße der Notklappe mindestens 0,5 x 0,7 m (bei Aufzügen mit 630 kg Nennlast mindestens 0,4 x 0,5 m) die Notklappe darf nicht durch dauerhafte Einbauten behindert werden die Schließ- und Öffnungspunkte der Notklappe innerhalb des Korbes müssen eindeutig erkennbar sein Zugangsmöglichkeiten zum vollständigen Öffnen der Notklappe von Innen müssen vorhanden sein (Bereitstellung geeigneter Trittflächen: Tragfähigkeit jeder Trittfläche 1200N; Stufenhöhe max. 0,4 m; Abstand Trittfläche-vertikale Wand min. 0,1 m) sichere Befestigungspunkte für Rettungsmittel müssen in Umgebung jeder Haltestelle vorhanden sein Leitern zur Selbstbefreiung müssen sicher befestigt und so beschaffen sein, dass sie ein gesamtes Geschoss überbrücken und im Normalfall nicht hinderlich sind. Anmerkung: Zur Selbstbefreiung und zur Rettung von im Korb befindlichem Feuerwehrpersonal von Außen (bei Funktionsstörungen des Feuerwehraufzuges) enthält der Anhang G der DIN EN eine Reihe von grafisch dargestellten Beispiellösungen. Hinweise im Fahrkorb Piktogramm für einen Feuerwehraufzug 20 x 20 mm; weiße Darstellung auf rotem Hintergrund (siehe Abbildung 1)
5 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 5 Elektrische Ausrüstung Elektrische/elektronische Befehlsgeber und Anzeigen in den Stockwerken müssen bei Umgebungstemperaturen zw. 0 und 65 C entsprechend der Zeitvorgabe der Gebäudekonstruktion funktionsfähig sein alle anderen Komponenten, die sich nicht im brandgeschützten Vorraum befinden, müssen von 0-40 C einwandfrei funktionieren Ersatzstromversorgung muss in einem brandgeschützten Bereich liegen Feuerwehrkommunikationssystem muss vorhanden sein zwischen Korb, Feuerwehrzugangsebene und dem Triebwerksraum bzw. Tableau für Notbetrieb; Leitungen müssen innerhalb des Schachtes liegen; das System zwischen Korb und Zugangsebene muss aus eingebauten Mikro und Lautsprecher ohne Telefonhörer bestehen. Schutz elektrischer Einrichtungen vor Wasser Einrichtungen im Schacht und am Fahrkorb, die sich innerhalb eines Meters von einer Schachtwand mit Schachttür entfernt befinden, müssen gegen Tropf- und Spritzwasser geschützt oder mit entsprechenden Abdeckungen versehen sein Einrichtungen, die weniger 1 m oberhalb der Schachtsohle angeordnet sind, müssen nach IP 67 geschützt sein Steckdosen und die tiefstliegenden Lampen der Schachtbeleuchtung müssen mindestens 0,5 m oberhalb des höchstzulässigen Wasserspiegels in der Schachtgrube liegen Einrichtungen zur Steuerung müssen gegen Fehlfunktion durch Wasser geschützt sein Die Schachtgrube muss so beschaffen sein, dass kein Wasseranstieg über den vollständig zusammengedrückten Puffer für den Fahrkorb erfolgen kann. Anmerkung: DIN EN sieht offenbar die Gefahr der Funktionsstörung von Feuerwehraufzügen durch Löschwasser sehr viel kritischer als dies bisher in der BRD gesehen wurde. Dies ist möglicherweise Folge der Einsatzkonzepte der Feuerwehren anderer Mitgliedsstaaten. Den Verfassern ist aus der BRD kein Fall bekannt, dass Feuerwehraufzüge aufgrund von Löschwasser, das zur Brandbekämpfung außerhalb des Feuerwehraufzuges selbst eingesetzt wurde, funktionsunfähig wurden. Steuerung Die Funktion der Aufzugssteuerung in verrauchten Schächten und/oder Triebwerksräumen hat gemäß der zeitlichen Maßgabe für die Gebäudekonstruktion zu funktionieren Der Feuerwehrschalter muss in dem Vorraum angeordnet sein, indem sich die Feuerwehrzugangsebene befindet (horizontale Entfernung zur Schachttür: max. 2 m; Höhe: zwischen 1,8 m und 2,1 m über Boden; entsprechende Kennzeichnung). Die Betätigung erfolgt mit dem Notentriegelungsdreikant mit Schalterstellung 0 und 1, wobei 1 für den Feuerwehrbetrieb steht. Der Betrieb erfolgt in 2 Phasen: 1) Vorzugsruf für den Feuerwehraufzug 2) Feuerwehrbetrieb Notbremsschalter oder elektrische Rückholsteuerung dürfen im Feuerwehrbetrieb nicht unwirksam werden, Befehlsgeber Tür auf und Notruf bleiben wirksam solange der Feuerwehraufzug im Bedarfsfall auf der Feuerwehr-Zugangsebene mit geöffneten Türen hält, muss zur Sicherstellung einer unverzüglichen Übernahme durch die Feuerwehr ein hörbares charakteristisches Signal vorhanden sein In der Betriebsart Feuerwehrbetrieb muss das Kommunikationssystem betriebsbereit sein und eine automatische Zuschaltung der Schacht- und Triebwerksraumbeleuchtung erfolgen Feuerwehrbetrieb: Nach dem Stillstand in der Zugangsebene mit geöffneten Türen erfolgt die vollständige Befehlskontrolle über das Feuerwehrbedientableau im Fahrkorb. Es ist nicht möglich, mehr als 1 Fahrkorbinnenbefehl gleichzeitig anzunehmen. Nach Befehlseingabe erfolgt Fahrt zum gewünschten Stockwerk, wobei Halt mit geschlossenen Türen erfolgt. Das Öffnen ist nur durch dauerndes Drücken der Tür auf Taste möglich. Beim Loslassen vor vollständiger Öffnung müssen sich die Türen automatisch wieder Schließen. Nach dem vollständigen Öffnen verbleibt der Fahrkorb bis zur erneuten Befehlseingabe in der Position. Ein Schalten von 1 auf 0 für max. 5 Sekunden und wieder auf 1 führt den Korb zur Zugangsebene zurück
6 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 6 Es können zusätzlich Feuerwehrschlüsselschalter im Fahrkorb (Kennzeichnung mit Piktogramm; Stellung 0 und 1 eindeutig gekennzeichnet) geschaltet werden. Nach dem Überführen in den Feuerwehrbetrieb erfolgt der Fahrbefehl nur über Stellung 1, auf Stellung 0 ist keine Fahrbewegung möglich und die Türen sind auf. Ein Abziehen des Schlüssels kann nur in Stellung 0 erfolgen. Feuerwehraufzüge mit 2 Zugängen müssen ein Bedientableau im Korb und an beiden Zugängen (im geschützten Vorraum mit Kennzeichnung) haben. Schachtüren, die nicht zur Benutzung durch die Feuerwehr vorgesehen sind, müssen in allen Stockwerken bei Feuerwehrbetrieb geschlossen bleiben. Elektrische Fehler in einer Aufzugsgruppe in der sich auch der Feuerwehraufzug befindet dürfen den Betreib des Feuerwehraufzuges nicht beeinträchtigen Bedienelemente im Korb und an den Haltestellen Es dürfen keine falschen Signale, ausgelöst durch Wärme, Rauch und Feuchtigkeit, registriert werden. Die Anzeigen im Fahrkorb- und Stockwerkstableau, Stockwerksanzeigen im Fahrkorb und in den Haltestellen sowie Feuerwehrschlüsselschalter müssen mindestens der Schutzart IPX3 entsprechen. In den Haltestellen ist dies nur dann erforderlich, wenn diese nach betätigen des Feuerwehrschlüsselschalters nicht galvanisch getrennt werden Die eindeutige Anzeige und Kennzeichnung der Feuerwehrzugangsebene im Korb muss mit Taster und Piktogramm für einen Feuerwehraufzug (Abbildung 1 erfolgen. In DIN EN nicht explizit enthaltene Regelungen der TRA 200 F Schachtzugänge müssen eine lichte Höhe von mindestens 2 m haben. F Fahrkorbtrenntüren sind unzulässig. F Decke, Fußboden, Wände und Türen des Fahrkorbes müssen einschließlich ihrer Verkleidungen und Beläge aus nicht brennbaren Stoffen (DIN 4102 Klasse A) bestehen. Gleichwertige Anforderungen enthalten bereits die Grundnormen für Aufzüge (z. B. DIN EN 81-1 [3] und DIN EN 81-2 [4]), die damit auch für Feuerwehraufzüge gelten. In der TRA 200 wird unter Punkt 205 als ein Hauptmerkmal von Aufzügen (also auch von Feuerwehraufzügen) ein besonderer, abschließbarer (also vollständig abgetrennter) Triebwerksraum gefordert. Aufgrund der Weiterentwicklung der Aufzugstechnik sind 2005 zu den europäischen Aufzugsnormen DIN EN 81-1 und DIN EN 81-2 die jeweiligen Anhänge 2, die Aufzüge ohne eigene Triebwerksräume zulassen, es also z. B. ermöglichen, das Triebwerk im oder am Schacht oder am Fahrkorb anzubringen. DIN EN lässt Triebwerksräume zwar zu (dann gelten die gleichen Anforderungen an die Feuerwiderstandsklasse wie für den Fahrschacht), fordert sie jedoch nicht. Damit könnten künftig auch Feuerwehraufzüge ohne eigenen Triebwerksraum gebaut werden, sofern nicht spezialgesetzliche Regelungen (z. B. Hochhausrichtlinie) dies anders festlegen.
7 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 7 Muster-Hochhaus-Richtlinie Neuerungen durch die Muster-Hochhaus-Richtlinie [MHR1] Im September 2005 wurde durch die Fachkommission Bauaufsicht der Entwurf der neuen Muster- Hochhaus-Richtlinie zur Anhörung freigegeben. Die Anhörung zum Entwurf der Muster- Hochhausrichtlinie wurde am 3. April 2006 abgeschlossen. Der Entwurf enthält wesentliche Änderungen gegenüber der Richtlinie aus dem Jahr Zurückzuführen ist dies darauf, dass in den 1980er-Jahren vorrangig Wohnhochhäuser errichtet wurden, während heute der Bau von Büro- und Verwaltungsgebäuden an erster Stelle steht. Zudem werden immer höhere Gebäude realisiert, die bis an die 300-Meter-Marke heranreichen. Schließlich ist auch auf dem Gebiet der sicherheitstechnischen Gebäudeausrüstung die Entwicklung weiter vorangeschritten, was die Gleichbehandlung der baulichen und anlagetechnischen Brandschutzmaßnahmen rechtfertigt. Neuerungen betreffen insbesondere die Anordnung und Auslegung der Sicherheitstreppenräume, die maßvolle Erweiterung der sogenannten 400-Quadratmeter-Regelung der Bauordnung, die flächendeckende Anordnung von automatischen Feuerlöschanlagen und Brandmeldeanlagen sowie - im Rahmen einer Einzelfallprüfung - die Forderung nach Einbau einer Gebäudefunkanlage. Feuerwehraufzüge Allgemeine Anforderungen Folgende allgemeinen Anforderungen sind nach der Muster-Hochhaus-Richtlinie für Feuerwehraufzüge geplant: Hochhäuser müssen Feuerwehraufzüge mit Haltestellen in jedem Geschoss haben. Vom Feuerwehraufzug muss jede Stelle eines Geschosses in höchstens 50 m Entfernung erreichbar sein. Feuerwehraufzüge müssen eigene Fahrschächte haben, in die Feuer und Rauch nicht eindringen können. Vor jeder Fahrschachttür muss ein Vorraum angeordnet sein, in den Feuer und Rauch nicht eindringen können. Der Vorraum muss in unmittelbarer Nähe zu einem notwendigen Treppenraum angeordnet sein. Die Zugänge zu den Feuerwehraufzügen und den Vorräumen sowie die Fahrschachttüren der Feuerwehraufzüge sind in allen Geschossen zu kennzeichnen. Anmerkungen [MHR2]: Feuerwehraufzüge sind nach DIN EN zu errichten. Nur über Feuerwehraufzüge ist es möglich einen Löschangriff in angemessener Zeit mit voll einsetzbaren Personal durchzuführen. Die beschriebene Notwendigkeit, einen Feuerwehraufzug in jedem Hochhaus zu fordern, ergibt sich aus der Tatsache, dass ein vollausgerüsteter Feuerwehrmann nach einem zeitaufwendigen Aufstieg über einen Treppenraum bei 22 m Höhe an seine medizinischen Grenzwerte stößt, das bedeutet, dass sein aus ärztlicher Sicht zulässige Maximalpuls erreicht wird. Es wäre unverantwortlich, einen Feuerwehrmann in diesem Zustand zur Brandbekämpfung einzusetzen. Dies wurde durch umfangreiche Versuche in Berlin, Hamburg und Rostock bestätigt. Um die Angriffswege der Feuerwehr kurz zu halten, ist ein Halt in jedem Geschoss unverzichtbar. Dem erhöhten Sicherheitsniveau der Feuerwehraufzüge ist geschuldet, dass diese in eigenen feuerbeständigen Fahrschächten verlaufen müssen. Die Unterbringung mehrerer Feuerwehraufzüge in einem gemeinsamen Schacht ist jedoch möglich. Der vor dem Fahrschacht angeordnete Vorraum mit der Druckbelüftungsanlage bietet ausreichend Schutz vor dem Eindringen von Feuer und Rauch. Aus diesem Grund besteht keine Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer bzw. Rauchdichtigkeit der Aufzugsschachttür. Die unmittelbare Nähe zwischen dem Feuerwehraufzugsvorraum und dem notwendigen Treppenraum ergibt sich aus der Feuerwehrtaktik. Nachrückende Kräfte entwickeln ihren Angriff eine oder zwei Ebenen unter dem Brandgeschoss. Über die Verbindung wird ein ungehinderter Kräfte- und Materialnachschub sichergestellt.
8 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 8 Fahrschächte Fahrschachttüren müssen eine fest verglaste Sichtöffnung mit einer Fläche von mindestens 600 cm² haben. Im Fachschacht müssen ortsfeste Leitern so angebracht sein, dass in jedem Geschoss ein Übersteigen vom Fahrkorb zur Leiter und von der Leiter zur Fahrschachttür möglich ist. Anmerkungen [MHR2]: Die geforderte Sichtöffnung in der Aufzugstür ermöglicht der Feuerwehr schon während der Fahrt festzustellen, ob sich Personen wie z.b. Rollstuhlfahrer im Aufzugsvorraum befinden und gerettet werden müssen. Ohne diese Sichtverbindung wäre ein zeitintensives Anfahren jedes Geschosses erforderlich. Gleichzeitig ermöglicht die Sichtöffnung eine Brandfeststellung im Vorraum selbst. Die anzubringende ortsfeste Leiter an der Innenwand des Fahrschachtes ermöglicht eine Selbstrettung aus dem Feuerwehraufzug. Vorräume der Fahrschächte Vorräume von Feuerwehraufzugsschächten müssen mindestens 6 m² Grundfläche haben. Der Abstand zwischen der Fahrschachttür und der Tür zum notwendigen Flur muss mindestens 3 m betragen. Öffnungen in den Wänden der Vorräume sind zulässig für Türen 1. zu notwendigen Fluren, 2. zu Fahrschächten oder 3. ins Freie. Feuerwehraufzüge und Aufzüge nach Nummer 7.1 dürfen gemeinsame Vorräume haben, wenn diese die Anforderungen an Vorräume von Feuerwehraufzugsschächten erfüllen. In den Vorräumen müssen Geschosskennzeichnungen so angebracht sein, dass sie durch die Sichtöffnung der Fahrschachttür erkennbar sind. Die Bedieneinrichtung für den Notbetrieb maschinenraumloser Feuerwehraufzüge muss sich im Vorraum der Zugangsebene für die Feuerwehr befinden. Anmerkungen [MHR2]: Die Abmessungen stellen sicher, dass ausreichend Platz für Rettungsgeräte für die Personenrettung und für feuerwehrtechnisches Gerät vorhanden ist. Aus diesem Vorraum werden die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr durchgeführt; das bedeutet das sich mindestens ein Feuerwehrtrupp im Vorraum befindet. Die Beschränkung der Zahl der Öffnungen von Vorräumen zu anderen Räumen ist erforderlich, um Druckabfall zu vermeiden. Die bauliche Trennung zwischen Vorräumen von notwendigen Treppenräumen oder Sicherheitstreppenräumen und Vorräumen von Feuerwehraufzügen ist erforderlich um den Personenstrom auf dem Rettungsweg vom Feuerwehrangriff zu trennen. Die vorgeschriebene Geschosskennzeichnung ermöglicht der Feuerwehr, aus dem Feuerwehraufzug heraus zu erkennen, in welchem Geschoss sie sich befindet. Zugleich dient diese Kennzeichnung der Orientierung von Personen, die sich in den Vorraum gerettet haben. So können sie den Rettungskräften über die Kommunikationseinrichtungen mitteilen, in welchem Geschoss sie sich befinden. Feuerwehraufzüge, die stecken geblieben sind, sollen von dem in der Regel über dem obersten Geschoss befindlichen Maschinenraum aus wieder in Betrieb genommen werden können. Für Feuerwehraufzüge ohne Maschinenraum schreibt die Muster-Hochhaus-Richtlinie vor, dass sich diese Bedieneinrichtung im Vorraum der Zugangsebene für die Feuerwehr befinden. Druckbelüftung Der Eintritt von Rauch in Feuerwehraufzugsschächte und deren Vorräume muss durch Anlagen zur Erzeugung von Überdruck in diese Räume verhindert werden.
9 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 9 Einsatzkonzept Zweck Das Einsatzkonzept beschreibt das sichere taktische und operative Vorgehen der Einsatzkräfte bei Brandeinsätzen in Hochhäusern mit Feuerwehraufzug. Bei der Alarmierung ist grundsätzlich davon auszugehen, dass es tatsächlich brennt. Dies ist rechtlich gesehen die Voraussetzung dafür, dass die Feuerwehr unter Inanspruchnahme von Sonderrechten zu der betroffenen Liegenschaft ausrücken darf und sogar muss und diese zu Erkundungszwecken betreten darf. Auch wenn im Rahmen der Erkundung in über 90 % der Fälle festgestellt wird, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, ist es sinnvoll, die oben genannte Annahme bis zum Beweis des Gegenteils als gegeben zu betrachten und die Erkundung mit angemessener Personalstärke und Ausrüstung durchzuführen. Mit den im Folgenden beschriebenen Vorgehensweisen sollten die meisten Hochhauseinsätze problemlos abgearbeitet werden können. Darüber hinaus gilt auch hier: Bei besonderen Lagen legt der Einheitsführer Aufgabenverteilung und Vorgehensweise fest. Geltungsbereich Das Einsatzkonzept gilt für Brandeinsätze der Feuerwehren X-Stadt. Grundlage ist hierzu die Alarmund Ausrückordnung (AAO) der Feuerwehren X-Stadt. Einsatzmittel und Aufgabenverteilung Für das Einsatzstichwort Hochhausbrand mit Feuerwehraufzug werden standardmäßig zwei HLF, eine DLK und ein B-Dienst alarmiert. Auf der Anfahrt rüsten sich die Angriffstrupps beider HLF mit PA aus. Es ist damit zu rechnen, dass im Rahmen der Erkundung ein Aufzug genutzt wird. Daher rüsten sich auch der Einheitsführer des ersten HLF und der Wassertruppmann als Aufzugsführer unter Berücksichtigung der Anschnallpflicht mit PA aus. Das ersteintreffende HLF führt eigenständig die Erkundung durch, während das zweite HLF und die DLK in taktisch sinnvoller Position in Bereitschaft bleiben, ggf. sind durch den Alarmausdruck vorgegebene Bereitstellungsräume zu beachten. Der B-Dienst hat die Einsatzleitung. Er ist in dieser Phase an keine bestimmte Position gebunden und kann nach eigenem Ermessen in die Erkundung eingreifen, z.b. in der Brandmelderzentrale die Feuerwehrpläne einsehen, um sich über besondere Gefahren oder mögliche Angriffswege kundig zu machen. Die beschriebene Aufgabenverteilung bindet nur die tatsächlich benötigten Einheiten. In der Regel ist davon auszugehen, dass eine Meldererkundung durch die Besatzung eines HLF durchgeführt werden kann. Bei Feststellung eines Fehlalarms sind alle anderen Einheiten unmittelbar wieder verfügbar. Erkundung Die Erkundung wird durch das erste HLF durchgeführt. Hierbei sind alle einsatztaktisch relevanten Aufgaben zu berücksichtigen: Durchführung der Erkundungsmaßnahmen vor Ort Durchführung von ggf. erforderlichen Erstmaßnahmen Besetzung der Brandmelderzentrale (BMZ) Besetzung des Feuerwehraufzugs
10 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 10 HLF 1 Einheitsführer Die Durchführung der Erkundungsmaßnahmen vor Ort obliegt dem Einheitsführer. Dieser begibt sich nach Entnahme des Objektschlüssels aus dem Feuerwehr-Schlüsseldepot mit Angriffstrupp und Wassertrupp zur BMZ, um den Ort der Melderauslösung festzustellen. Danach erfolgt die erste Lagemeldung. Aussagen von Mitarbeitern der Liegenschaft über die Auslöseursache sind zu berücksichtigen, müssen aber auf jeden Fall vor Ort überprüft werden. 1 Maschinist Der Maschinist sorgt für die Verkehrsabsicherung (Abblendlicht, Warnblinker, Heckblitzleuchten, Rundumkennleuchte, gegebenenfalls Verkehrsleitkegel). Angriffstrupp Der Angriffstrupp ist hierbei folgendermaßen ausgerüstet: 1 1 Persönliche Schutzausrüstung: Feuerwehrschutzkleidung Feuerwehrhelm mit Nackenschutz Feuerwehr-Stiefel Feuerwehr-Schutzhandschuhe (DIN EN 659) PA Atemschutzmaske mit Flammschutzhaube (bei BMA-Erkundung nur umgehängt) Zusätzliche persönliche Ausrüstung: Feuerwehrleine Beleuchtungsgerät Einsatzgeräte: Truppführer Funkgerät Feuerwehr-Axt Wärmebildkamera Truppmann C-Tragekorb mit Zubehör Hohlstrahlrohr Tasche mit Fluchthauben Nur mit dieser Ausstattung ist der Angriffstrupp in der Lage, im Falle eines bestätigten Brandes ohne weitere Zeitverzögerung angemessen reagieren zu können. 2 Sicherheitstrupp Auch der Angriffstrupp des zweiten HLF hat auf sich auf der Anfahrt entsprechend auszurüsten, da er im Brandfall sofort als Sicherheitstrupp gemäß FwDV 7 bereitstehen muss. 2 Gemeinsam mit dem Angriffstrupp geht der Einheitsführer als Erkundungstrupp zur weiteren Erkundung vor.
11 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite Wassertrupp Da in der Regel ein Feuerwehraufzug genutzt wird, begleitet der Wassertruppmann den Erkundungstrupp und bedient den Aufzug. Der Wassertruppführer verbleibt in der BMZ. Dieser regelt dort die Gebäudetechnik (Schalten Überdruckanlage, ELA usw.). Es ist darauf zu achten, dass sowohl Wassertruppführer als auch Wassertruppmann mit einem Funkgerät ausgestattet sind. HLF 2 Besatzung HLF 2 Die restliche Besatzung des zweiten HLF bereitet bei Bedarf als Erstes die Einspeisung in die Steigleitung vor und unterstützt den Angriffstrupp gegebenenfalls bei der Erkundung des Brandgeschosses". Feuerwehraufzug Der Feuerwehraufzug ist an der Zugangsstelle im Zugangsgeschoss mit einem neben der Aufzugstür befindlichen Schlüsselschalter in Betrieb zu nehmen. Die weitere Bedienung erfolgt dann mit Hilfe des Schlüsselschalters in der Aufzugskabine durch den eingeteilten Aufzugsführer (Wassertruppmann). Dieser ist immer im Aufzug und von der Zugangsstelle über die Gegensprechanlage immer erreichbar. Referendar Kommentar: Ergänzungen Fleck Bei unklarer Lage darf auch mit dem Feuerwehraufzug nur bis zwei Geschosse unterhalb des Einsatzgeschosses gefahren werden. Dieses Geschoss wird als Gerätedepot verwendet. Von hier aus begibt sich der Erkundungstrupp zu Fuß in das betroffene Geschoss. Sollten sich hierbei Probleme mit elektronischen Türverriegelungen ergeben, so kann in diesem Geschoss ein Melder ausgelöst werden, wodurch in der Regel eine Freischaltung erfolgt. Der Aufzugsführer verbleibt im Aufzug. Er führt auf Anforderung weitere Kräfte nach und darf nur nach Freigabe und Anforderung durch den erkundenden Einheitsführer im Einsatzgeschoss auch dieses bzw. darüber liegende Geschosse anfahren. Bei unklarer Lage hat jeder, der den Aufzug benutzt, einen PA mitzuführen! Dies ist bei der Ersterkundung grundsätzlich der Fall. Kommunikation Die Kommunikation im 2 m-wellenbereich erfolgt grundsätzlich über den Standard-Kanal der eingesetzten Einheit. Sollte eine Gebäudefunkanlage vorhanden sein, so ist durch den ersteintreffenden Einsatzleiter zu prüfen, ob diese betriebsbereit ist, gegebenenfalls ist die Anlage in Betrieb zu nehmen. Der betriebsbereite Zustand wird nachrückenden Einheiten über 4 m-funk mitgeteilt. Bei Einsätzen, die über den hier beschriebenen Umfang hinausgehen, ist die Kommunikationsstruktur durch den Einsatzleiter festzulegen. Bei Objekten mit großer Flächenausdehnung oder bei Kellerbränden ist der Gebäudefunkkanal dem Einsatzabschnitt Brandbekämpfung vorbehalten, um eine Verbindung zu den vorgehenden Trupps sicherzustellen. Bei Bränden in höher gelegenen Geschossen von Hochhäusern kann es angebracht sein, den Gebäudefunkkanal als Führungskanal zu benutzen, um die Kommunikation über die gesamte Einsatzstelle sicherzustellen. Der Abschnitt Brandbekämpfung wird hier innerhalb des Brandgeschosses in der Regel mit einem Standardkanal arbeiten können. Tätigkeiten Brandgeschoss Sollte im Rahmen der Erkundung ein Brand festgestellt werden, sind durch den Erkundungstrupp entsprechende Einsatzmaßnahmen zu ergreifen.
12 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 12 Menschenrettung Die Menschenrettung genießt bei einem Brandeinsatz oberste Priorität; dennoch ist darauf zu achten, dass der Eigenschutz nicht vernachlässigt wird. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass die Einsatzmaßnahmen auf einer angemessenen Erkundung basieren, in der u.a. festgestellt wurde ob, wie viele und wo Menschen gefährdet sind. Sollte die Erkundung ergeben, dass definitiv oder mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen in Gefahr sind, haben sich alle Einsatzmaßnahmen auf die Durchführung der Menschenrettung zu konzentrieren. Dies schließt nicht aus, dass zur Durchführung der Menschenrettung auch eine Brandbekämpfung durchgeführt werden kann oder muss. Im Falle der Menschenrettung wird unter dem Brandgeschoss eine Sammelstelle für betroffene Personen eingerichtet. Falls möglich und notwendig führt die Drehleiterbesatzung eine Menschenrettung über die DL durch. Sollte dies nicht erforderlich sein wird die Besatzung zu Außenbeobachtern. Sie beobachten die Fassade, ob sich Menschen an Fenstern zeigen oder Rauch austritt. Wenn keine weiteren Aufgaben für die Drehleiter am Boden durchzuführen sind, unterstützen die beiden die Besatzung des ersten und zweiten HLF. Brandbekämpfung Entstehungsbrände können mit vorhandenen örtlichen Löscheinrichtungen bekämpft werden. Bei größerer oder unklarer Brandlage sind die Schläuche des mitgeführten C-Tragekorbes an der Steigleitung anzuschließen. Abbildung Fehler! Unbekanntes Schalterargument.: Schematische Darstellung Hochhaus-Einsatz Der Angriffstrupp des zweiten HLF rückt sofort als Sicherheitstrupp gemäß FwDV 7 in eine taktisch günstige Position nach. Dies ist in der Regel das Geschoss des Gerätedepots. Die restliche verfügbare Besatzung des zweiten HLF unterstützt den Angriffstrupp gegebenenfalls bei der Menschenrettung bzw. Brandbekämpfung.
13 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 13 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Piktogramm für einen Feuerwehraufzug nach DIN EN Abbildung 2: Schematische Darstellung Hochhaus-Einsatz... 12
14 Einsatz mit Feuerwehraufzug Seite 14 Quellenverzeichnis [BFBS] Vergleich TRA 200 und EN BF Braunschweig - Uwe Hörnlein [DIN1] DIN EN 81-72:2003, Besondere Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge Teil 72: Feuerwehraufzüge [TRA1] TRA 200 Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Güteraufzüge - Bekanntmachung des Bundesministers für Arbeit, Ausgabe Dezember 1995 [MHR1] Entwurf Muster-Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern Stand: 17. August 2005 [MHR2] Erläuterung Muster-Richtlinie über den Bau und Betrieb von Hochhäusern Stand: 17. August 2005 [SER1] [SER2] Lehrunterlage SER F2 - Brandbekämpfung Innenangriff BF Frankfurt am Main Lehrunterlage SER F2M - Auslösung einer Brandmeldeanlage BF Frankfurt am Main
Landeshauptstadt Stuttgart Branddirektion Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz. Feuerwehraufzüge. Ausführungsbestimmungen
Feuerwehraufzüge Ausführungsbestimmungen Impressum Herausgeber Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung Ausgabedatum 01.01.2013 Kontakt Stuttgart Abteilung Heutseigstraße 12 70182 Stuttgart Telefon: 0711 /
DIN EN Die neuen Anforderungen an Feuerwehraufzüge
LtdBD H.-J. Gressmann, BF Braunschweig OBM U. Hörnlein, BF Brandenburg Feuerwehr DIN EN 81-72 Die neuen Anforderungen an Feuerwehraufzüge 1 Allgemeines Seit November 2002 ist zur Unterstützung der europäischen
Rauchfreihaltung von Fahrschacht und Aufzugsvorraum durch Druckbelüftung, offene Gegensprechanlage zwischen Fahrkorb und Zugangsebene,
Feuerwehr Merkblatt 11 Allgemeine Anforderungen an Feuerwehraufzüge Allgemeine Anforderungen an Feuerwehraufzüge Dieses Merkblatt gibt Hinweise für die Errichtung von Feuerwehraufzügen in Hamburg, welche
Merkblatt. zur Prüfung von Feuerwehraufzügen
Merkblatt zur Prüfung von Feuerwehraufzügen Feuerwehraufzüge dienen den Einsatzkräften der Feuerwehr als gesicherter Angriffsweg und zur Rettung von Menschen mit Behinderung. Sie müssen auch im Brandfall
Merkblatt Ausführungskriterien für den Bau und Betrieb von Feuerwehraufzügen
1. Allgemeines Für den Bau und Betrieb eines Feuerwehraufzuges gelten grundsätzlich die hier in diesem Merkblatt aufgeführten rechtlichen und technischen Grundlagen, sofern diese nicht durch in diesem
Feuerwehrschalter zur Inbetriebnahme des Feuerwehraufzuges Feuerwehrschlüsselschalter im Fahrkorb Zugang zum Aufzugsmaschinenraum
ARBEITSGEMEINSCHAFT DER LEITER DER BERUFSFEUERWEHREN In der Bundesrepublik Deutschland Arbeitskreis Vorbeugender Brand- u. Gefahrenschutz Der Vorsitzende Ltd. Branddirektor Dipl.-Ing. (FH) Joseph Messerer
MUSTER - LEITUNGSANLAGEN - RICHTLINIE (Auszug aus MLAR, Stand 11.2005)
(Auszug aus MLAR, Stand 11.005) 7 ACHTUNG! Bitte die LAR der einzelnen Bundesländer beachten! GELTUNGSBEREICH für Leitungsanlagen: - in notwendigen Treppenräumen, - in notwendigen Fluren, - in Räumen zwischen
Besondere Gefahren eines Hochhauses:
Besondere Gefahren eines Hochhauses: Der Einsatz von Leitern zur Personenrettung ist ausgeschlossen Der Außenangriff steht nicht zur Verfügung Aufgrund des großen Höhenunterschiedes ist die Verweildauer,
Feuerwehraufzüge Nachweis der Betriebssicherheit
Amt für Brand- und Stand: 31.01.2013 Katastrophenschutz III/37/22 Dreizehnerstr. 1 85049 Ingolstadt Feuerwehraufzüge Nachweis der Betriebssicherheit Feuerwehraufzüge dienen den Einsatzkräften der Feuerwehr
Verhalten im Brandfall
Verhalten im Brandfall Allgemeine Hinweise: Ruhe bewahren Schnell handeln Panik vermeiden Keine Aufzüge benutzen Gebäude unverzüglich über die Treppenhäuser verlassen Alarmierung: Brandmeldung an die Feuerwehr:
MERKBLATT 11. Feuerwehraufzüge. Allgemeine Anforderungen an Feuerwehraufzüge
Feuerwehraufzüge Allgemeine Anforderungen an Feuerwehraufzüge Dieses Merkblatt gibt Hinweise für die Errichtung von Feuerwehraufzügen in Hamburg, welche die gültigen rechtlichen und technischen Regelwerke
Feuerwehraufzüge Nachweis der Betriebssicherheit
INFO Berufsfeuerwehr München Landeshauptstadt München Kreisverwaltungsreferat Branddirektion Stand: November 2017 Feuerwehraufzüge Nachweis der Betriebssicherheit Feuerwehraufzüge dienen den Einsatzkräften
Rechtliche Grundlage. Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung vom 10. Februar 1998 für das Land Nordrhein-Westfalen (FSHG NRW) I K O M S...
Rechtliche Grundlage Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung vom 10. Februar 1998 für das Land Nordrhein-Westfalen (FSHG NRW) Rechtliche Grundlagen Feuerschutzgesetz - FSHG I. Abschnitt - Aufgaben
Merkblatt Ausführungsbestimmungen zu Feuerwehraufzügen im Stadtgebiet Stand: 01/2017
Merkblatt Ausführungsbestimmungen zu Feuerwehraufzügen im Stadtgebiet Stand: 01/2017 1.1 Allgemeines Feuerwehraufzüge dienen der Feuerwehr als Angriffsweg. Sie transportieren Personal und Einsatzmittel
Kommentar zur DIN EN 12101 Teil 6. Stand: 01.06.2006 Seite 1 von 5. Erstellt durch den Arbeitskreis RDA. Stellungnahmen werden erbeten an den
Kommentar zur DIN EN 12101 Teil 6 Stand: 01.06.2006 Seite 1 von 5 Erstellt durch den Arbeitskreis RDA Stellungnahmen werden erbeten an den RDA-Arbeitskreis info@rda-arbeitskreis.de Vorwort Dieser Kommentar
Die Muster Leitungsanlagen- Richtlinie Fassung November 2005
Peter Krüger 26. Februar 2015 - Hamburg Die Muster Leitungsanlagen- Richtlinie Fassung November 2005 Erfahrungen und Erkenntnisse Brandschutztage Fa. Dätwyler / PUK Agenda Grundlagen Brandlasten Brandfortleitung
(Weisungen für Personen ohne besondere Brandschutzaufgaben)
(Weisungen für Personen ohne besondere Brandschutzaufgaben) Amberg, den Heimleiter Feuerwehr Amberg/Brandschutzordnung Teil B nach DIN 14096 Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, so zu arbeiten, dass kein
Fluchtwege, Notausgänge, Flucht- und Rettungsplan (ASR A2.3)
Fluchtwege, Notausgänge, Flucht- und Rettungsplan (ASR A2.3) Dr. Olaf Gémesi Abteilung Sicherheit und Gesundheit Referat Handel und Arbeitsstätten DGUV Gesünder Arbeiten in Niedersachsen 6. September 2012
Sonderaufzüge
Sonderaufzüge Begriffe Regelwerke 1 Grundrechte - D: 3, 3, Satz 2 GG: Diskriminierungsverbot - EU: Art. 19 Willkürverbot 2 Baurecht - Bauen: 3 MBO - Brandschutz: 14 MBO - Barrierefreiheit: 50, 2 MBO,
Brandschutzordnung. Teil B (Weisungen für Personen ohne besondere Brandschutzaufgaben) für die Kindertagesstätte
F R E I W I L L I G E F E U E R W E H R Lauf a. d. Pegnitz Brandschutzordnung Teil B (Weisungen für Personen ohne besondere Brandschutzaufgaben) für die Kindertagesstätte.. Lauf, den Feuerwehr Lauf a.
Brandschutzkonzept. Für die Nordex-Windenergieanlagen
Für die Nordex-Windenergieanlagen Nordex Energy GmbH, Langenhorner Chaussee 600, 22419 Hamburg Alle Rechte vorbehalten. Schutzvermerk ISO 16016 beachten. NALL01_008527_DE Revision 05, 11.09.2013 1 / 6
Gemarkung(en): Flur(en): Flurstück(e):
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen Checkliste Brandschutz zum Antrag vom als Ergänzung zum Lageplan und zu den Bauzeichnungen Eingangsvermerk Bauherrin/Bauherr: Aktenzeichen Grundstück (Ort, Straße,
Grundlagen der FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz
Freiwillige Feuerwehr Herborn-Burg Interne Ausbildungsgrundlagen auf Basis der gültigen FwDV und UVV Grundlagen der FwDV3 - Einheiten im Löscheinsatz - 1 - Was besagt die FwDV 3? Die FwDV 3 regelt, wie
Standardeinsatzregel (SER) Nr.1. Gefahrstoffzug
Standardeinsatzregel (SER) Nr.1 Stand 06/2013 Herausgeber: Feuerwehr Bad Rappenau Raiffeisenstraße 14, 74906 Bad Rappenau Standard-Einsatz-Regel Nr. 1 Seite 1 von 4 Vorwort Standard-Einsatz-Regeln (SER)
Möglichkeiten der baulichen Sicherstellung des. 2. Rettungsweges. Rettungsrutschen, Wendel-/ Spindeltreppen, Notleiteranlagen.
Möglichkeiten der baulichen Sicherstellung des Rettungsrutschen, Wendel-/ Spindeltreppen, Notleiteranlagen Seite 1 , 36 Jahre, verheiratet, 2 Kinder seit 1995 BF Chemnitz bis 2004 im Einsatzdienst Ausbildung
Brandschutzfachtag 19. April 2018
Brandschutz rund um den Aufzug Carolin Schmitz Dipl.-Ing. Architektin Projektleiterin Brandschutz Sachverständige vorbeugender Brandschutz www.brandschutzfachtag.de / www.gruner-brandschutz.de 1 Agenda
Auswahl und sicherer Einsatz von Atemschutzgeräten
Auswahl und sicherer Einsatz von Atemschutzgeräten Infoblatt 6: Atemschutzgeräte sind für Umgebungstemperaturen von - 30 C bis + 60 C geprüft und zugelassen. Atemschutzgeräte, die speziell für Temperaturen
Baulicher Brandschutz Landesbauordnung RLP / MBO
Baulicher Brandschutz Landesbauordnung RLP / MBO Inhalte Vorlesung: Begriffe Gebäudeklassen Schutzziele in der Bauordnung Anforderungen an Baustoffe und Bauteile Brandwände / Brandabschnitte 1 Baulicher
1 Exemplar Feuerwehr Erlangen - Abtlg. Einsatz 1 Exemplar Betreiber (bei den Laufkarten zur BMA)
Stadt Erlangen Amt für Brand- und Katastrophenschutz Äußere Brucker Straße 32 91052 Erlangen Telefon: 09131 / 862512 Telefon: 09131 / 862527 email: feuerwehr@stadt.erlangen.de Anlage 4 Merkblatt für die
Checkliste Brandschutz zum Antrag vom als Ergänzung zum Lageplan und zu den Bauzeichnungen
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen Checkliste Brandschutz zum Antrag vom als Ergänzung zum Lageplan und zu den Bauzeichnungen Eingangsvermerk Bauherrin/Bauherr: Baugrundstück (Straße, Haus-Nr.)
Anforderungen an Aufstellflächen für tragbare Leitern der Feuerwehr
Stadt Sankt Augustin Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung Vorbeugender Brandschutz Stand 05-2012 Merkblatt Anforderungen an Aufstellflächen für tragbare Leitern der Feuerwehr 1 Allgemein Bauliche Anlagen
M E R K B L Ä T T E R BS 01.3 Brandschutz (vorbeugend) Brandschutznachweis zum Bauantrag für Gebäude der GK 1-5
Brandschutznachweis zum Bauantrag vom als Ergänzung zum Lageplan und zu den Bauzeichnungen Eingangsvermerk Bauherrin/Bauherr: Aktenzeichen Grundstück (Ort, Straße, Haus-Nr.): Gemarkung(en): Flur(en): Flurstück(e):
Nachweis des baulichen Brandschutzes. 1.0 Wände, Pfeiler und Stützen ( 29 BauO NRW) Gebäudetyp. Gebäude geringer Höhe Gebäude mittlerer Höhe
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen Brandschutzkonzept zum Bauantrag vom als Ergänzung zum Lageplan und zu den Bauzeichnungen gemäß 3, 4 u. 9 der Bauprüfverordnung NRW für Vorhaben nach 68 Abs.
Stadt Erlangen Amt für Brand- und Katastrophenschutz Äußere Brucker Straße 32 91052 Erlangen. Merkblatt für die Erstellung von Feuerwehrplänen
Stadt Erlangen Amt für Brand- und Katastrophenschutz Äußere Brucker Straße 32 91052 Erlangen Telefon: 09131 / 861278 Telefax: 09131 / 862527 Mail: udo.beuerlein@stadt.erlangen.de Merkblatt für die Erstellung
SER Löscheinsatz LZ Zewen
Löschzug Trier-Zewen Oberkirch 14a 54294 Trier Feuerwehr Trier Löschzug Zewen Stefan Bach Oberkirch 14a, 54294 Trier Telefon: 0651/83272 0172/6815683 Email: Stefan.Bach1963@outlook.de Datum: 01.01.2018
Tech-News Nr. 2013/01 (Stand: 24.01.2013) Brandschutz in Baden-Württemberg bei tragenden, nichttragenden und raumabschließenden Bauteilen
Tech-News Nr. 2013/01 (Stand: 24.01.2013) Baurecht Dipl.-Ing. Klaus Schäfer Prüfingenieur für Bautechnik VPI Wettbachstraße 18 71063 Sindelfingen Brandschutz in Baden-Württemberg bei tragenden, nichttragenden
SER Brandmeldeanlage
MUSTER FÜR EINE STANDARD-EINSATZ-REGEL SER Brandmeldeanlage Diese SER wurde erarbeitet von: Klaus Wendel Freiwillige Feuerwehr Herrstein Seite 1 von 12 MUSTER FÜR EINE STANDARD-EINSATZ-REGEL SER Brandmeldeanlage
Martin van Hazebrouck Bauordnungsrechtliche Anforderungen an ambulant betreute Wohngemeinschaften
Martin van Hazebrouck Bauordnungsrechtliche Anforderungen an ambulant betreute Wohngemeinschaften 1 Ambulant betreute Wohngemeinschaft für Demenzkranke Feucht Wohngemeinschaft für 9 Demenzkranke 9 Bewohnerzimmer
EN 81-20/50:2014. Die neuen Aufzugsnormen
VERBAND SCHWEIZERISCHER AUFZUGSUNTERNEHMEN ASSOCIATION DES ENTREPRISES SUISSES D ASCENSEURS ASSOCIAZIONE DI IMPRESE SVIZZERE DI ASCENSORI EN 81-20/50:2014 Die neuen Aufzugsnormen CEN Europäisches Komitee
38 & 39. Notwendige Flure und Gänge. Aufzüge
38 & 39 Notwendige Flure und Gänge & Aufzüge 38: Notwendige Flure und Gänge (1) Notwendige Flure sind Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen zu Treppenräumen notwendiger Treppen oder zu Ausgängen
Das neue Baurecht im Saarland
Das neue Baurecht im Saarland MBO MVV TB MLAR Dipl.-Ing. (FH) Michael Ulman Worum geht es? Was ist die MVV TB? Münchner Verkehrs-Verbund Trambahnen und Busse? Warum brauche ich Funktionserhalt? Welche
SER G.A.M.S.-Einsatz LZ Zewen
Löschzug Trier-Zewen Oberkirch 14a 54294 Trier Feuerwehr Trier Löschzug Zewen Stefan Bach Oberkirch 14a, 54294 Trier Telefon: 0651/83272 0172/6815683 Email: Stefan.Bach1963@outlook.de Datum: 01.01.2018
DIE INTELLIGENTE LÖSUNG ZUR SCHACHTENTRAUCHUNG. KONE IntelliVent
DIE INTELLIGENTE LÖSUNG ZUR SCHACHTENTRAUCHUNG KONE IntelliVent Auf einfachste Weise Geld sparen Wussten Sie, dass Bauvorschriften dazu führen dass ein Großteil Ihrer Heizenergie durch den Aufzugsschacht
Grundlagen für den Feuerwehrdienst
Aufgaben der Feuerwehr Retten (Mensch, Tier) Löschen (Brände aller Größen) Bergen (Sachgüter) Schützen (Beraten und Unterweisen) Grundlagen für den Feuerwehrdienst Persönliche Schutzkleidung Damit Feuerwehrmann
Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte
Brandschutzerziehung in der Kindertagesstätte Der Flucht- und Rettungsweg Erarbeitung eines Flucht- und Rettungsplans in Form einer jährlichen Collage mit der Gruppe Inhalt 2. Ein kindgerechter Flucht-
Branddirektion Frankfurt am Main
Branddirektion Frankfurt am Main Aus- und Fortbildung Standard-Einsatz-Regeln Einsatzstichwort Zweck: Aus- und Fortbildung Zielgruppe: Allgemein Gliederungsnummer: Version: 1.5 Bearbeiter: 37.23/AK SER
Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr
Feuerwehrzufahrten, Aufstell- und Bewegungsflächen für die Feuerwehr 1. Vorwort Für Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen halten die Feuerwehren Fahrzeuge und Geräte von hohem Einsatzwert vor. Um diese
Bei Durchgang lichte Höhe $ 2m
Flächen für die Feuerwehr Nach DIN 14090 Für die Feuerwehr ist von öffentlichen Verkehrsflächen aus eine ausreichende Zu- oder Durchfahrt, zu Gebäuden geringer Höhe ein ausreichender Zu- oder Durchgang
Muster-Richtlinie über bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen (Muster-Schulbau-Richtlinie - MSchulbauR) Erläuterungen
Fachkommission Bauaufsicht Projektgruppe Brandschutz MSchulbauR Muster-Richtlinie über bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen (Muster-Schulbau-Richtlinie - MSchulbauR) Fassung April 2009 Erläuterungen
Sicherung von Eingangstüren in Kindergärten
Sicherung von Eingangstüren in Kindergärten Die Situation Mehr Sicherheit für Kindergärten Kindergärten müssen sicher stellen, dass die Kinder nicht unbeaufsichtigt das Gebäude verlassen. Gleichzeitig
Muster-Hochhaus-Richtlinie
8 3 2006 GESETZE / VORSCHRIFTEN Muster-Hochhaus-Richtlinie Neuer Entwurf mit zahlreichen Veränderungen Am 29. September 2005 gab die Fachkommission Bauaufsicht den Entwurf der neuen Muster-Hochhaus- Richtlinie
Nachweis des baulichen Brandschutzes
Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. ausfüllen Stand: 08.01.2016 Eingangsvermerk Brandschutznachweis zum Bauantrag vom als Ergänzung zu den Bauzeichnungen und zur Baubeschreibung Vorhaben Bauherrin / Bauherr
Teil B Anhang Gebäudekomplex 4116/4136
Gebäudekomplex 4116/4136 Herrenhäuser Straße 2 Brandschutzordnung DIN 14096 Teil B Anhang Gebäudekomplex 4116/4136 Inhalt 1 Einleitung... 3 2 Brandschutzordnung... 4 3 Brandverhütung... 4 4 Brand- und
TECHNISCHE INFORMATION
TECHNISCHE INFORMATION Die neue Richtlinie VDI 4100 Höherer Komfort durch verbesserten Schallschutz in Wohngebäuden Im Oktober 2012 erschien die aktualisierte Fassung der VDI-Richtlinie 4100 Schallschutz
Revision der Norm EN 50110-1 (VDE 0105-1) Betrieb von elektrischen Anlagen
Revision der Norm EN 50110-1 (VDE 0105-1) Betrieb von elektrischen Anlagen Hans-Peter Steimel BG ETEM, Köln Von der deutschen Vorlage zur europäischen Norm und nationale Umsetzung 1903 erste Norm Sicherheitsvorschrift
Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Amt für Bauordnung und Hochbau
Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Amt für Bauordnung und Hochbau Bauprüfdienst (BPD) 4/2016 Sicherheitstreppenräume in Wohngebäuden Inhaltsverzeichnis 1. Gegenstand des
Einsatzkonzept Hochhausbrand
Einsatzkonzept Hochhausbrand Freiwillige Feuerwehr Gebäude großer Höhe stellen bei Bränden besondere Anforderungen an eine Feuerwehr. Um diesen Gefahren und Anforderungen entgegentreten zu können, setzt
Vorbeugender Brandschutz aus der Sicht der Feuerwehr
Vorbeugender Brandschutz aus der Sicht der Feuerwehr FloRett 2014 Messe & Kongress ROBÜ Planungsbüro für Brandschutz GmbH Unstrutweg 1 70806 Kornwestheim Tel.: 0 71 54 / 18 53 99 Email: info@robue-brandschutz.de
Standardeinsatzregel (SER) Nr. 4. Brandeinsatz
Standardeinsatzregel (SER) Nr. 4 Brandeinsatz Stand 07/2016 Herausgeber: Feuerwehr Bad Rappenau Raiffeisenstraße 14, 74906 Bad Rappenau Standard-Einsatz-Regel Nr. 4 Brandeinsatz Seite 1 von 5 Vorwort Standard-Einsatz-Regeln
Merkblatt. Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken
Merkblatt Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken Flächen für die Feuerwehr sind Flächen, die sich in unmittelbarer Nähe von Gebäuden befinden. Sie dienen der Feuerwehr zur schnellen und sicheren Durchführung
Feuerwehraufzüge 81-72
Normen Feuerwehraufzüge FEUERWEHRAUFZÜGE Fahrkorb und Haltstelle Elemente im Fahrkorb Elemente in der Feuerwehrzugangsebene Kabinentableau (IPX3) Anzeigetableau (IPX3) normkonforme Displays DMD 30/35/50,
Feueralarmplan. der Carlo-Mierendorff-Schule
Feueralarmplan der Carlo-Mierendorff-Schule 1. Allgemeine Informationen Die Schulleitung erstellt entsprechend der Brandschutzordnung DIN 14096 und in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr und den
Fachstudium M.Sc. Brandschutz I Bauliche Anlagen besonderer Art oder Nutzung Garagen
Fachstudium M.Sc. Brandschutz I Bauliche Anlagen besonderer Art oder Nutzung Garagen Bauliche Anlage besonderer Art oder Nutzung 50 LBauO: besondere Anforderungen oder Erleichterung Vorschrift in RLP:
DIE NEUE ON-REGEL ONR 22000 - BRANDSCHUTZ IN HOCHHÄUSERN
DIE NEUE ON-REGEL ONR 22000 - BRANDSCHUTZ IN HOCHHÄUSERN OStBRin Dipl.-Ing. Irmgard Eder, Leiterin der MA 37 - Gruppe B In dieser ON-Regel werden jene brandschutztechnischen Anforderungen beschrieben,
Ausführungskriterien für den Bau und Betrieb von Feuerwehraufzügen im Stadtgebiet Mönchengladbach
Ausführungskriterien für den Bau und Betrieb von Feuerwehraufzügen im Stadtgebiet Mönchengladbach Version 1.0 12/2005 Vorbeugende Gefahrenabwehr Stadt Mönchengladbach Fachbereich Feuerwehr Vorbeugende
Checkliste "Brandschutz" in Crewhotels zur Selbstüberprüfung
Checkliste "Brandschutz" in Crewhotels zur Selbstüberprüfung Layover Station: Crewhotel: Datum der Überprüfung: Überprüft von (Name, Unterschift): Unterschrift des Generalmanagers: Prüfkriterien: 1.0 Evakuierungswege
Die Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache 17/2713 wird mit folgenden Änderungen in Artikel 1 angenommen:
17. Wahlperiode Drucksache 17/2977 03.06.2016 Der Vorsitzende mehrheitlich mit SPD und CDU gegen GRÜNE, LINKE und PIRATEN An Plen Beschlussempfehlung vom 1. Juni 2016 zur Vorlage zur Beschlussfassung Drucksache
Wirkprinzipprüfung. Bestimmungsgemäßes Zusammenwirken. Dipl.-Ing. Jens Küchen
Wirkprinzipprüfung Bestimmungsgemäßes Zusammenwirken Dipl.-Ing. Jens Küchen Agenda Gültigkeit/Grundlage Die Prüfverordnung PrüfVO NRW, Änderung 11.10.2014 Auszüge aus den Prüfgrundsätzen Definition Wirkprinzipprüfung
Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz
Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz Einheitenführer Er ist als ersteintreffender Einheitenführer Einsatzleiter im Rahmen seiner Qualifikation. Er führt seine taktische Einheit. Er
Hinweise zum Vorgehen bei Auslösen von Brandmeldeanlagen
N:\Web\Brandmeldeanlagen\Brandmeldeanlagen.pdf Hinweise zum Vorgehen bei Auslösen von Brandmeldeanlagen Ausgabe: Oktober 2015 Michael Melioumis Urheberrechte: 2012, Bruchsal. Alle Rechte vorbehalten www.lfs-bw.de
Baulich-betrieblicher Brandschutz aus der Sicht der Feuerwehr. BOR Reinhardt Sandmann Berufsfeuerwehr Magdeburg
Baulich-betrieblicher Brandschutz aus der Sicht der Feuerwehr BOR Reinhardt Sandmann Berufsfeuerwehr Magdeburg Maßnahmen, die zur Vermeidung und Bekämpfung von Bränden dienen Vorbeugender Brandschutz Abwehrender
Branddirektion Frankfurt am Main FRA - Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie
Branddirektion Frankfurt am Main FRA - Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie Einsatzlehre Standardeinsatzregel (SER) - Brandbekämpfung Innenangriff - Brandschutz und Technische Hilfeleistung Allgemeine
Barrierefreiheit - was regelt das Bauordnungsrecht?
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 3. Hessischer Baugipfel Wechsel/Wirkung Zukunftsorientiertes Bauen - Demografischer Wandel als Herausforderung Barrierefreiheit - was
Projektgruppe Besondere Wohnformen für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf. Entwurf für eine
Projektgruppe Besondere Wohnformen für Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf Entwurf für eine Muster-Richtlinie über bauaufsichtliche Anforderungen an Wohnformen für Menschen mit Pflegebedürftigkeit
Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr. OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger
Die Rettungswege aus Sicht der Feuerwehr OBR Dipl.-Ing. Dietmar Grabinger Vorab! Die Feuerwehr kann in Sonderbauten mit vielen Menschen die Personenrettung nicht sicherstellen; sie ist darauf angewiesen,
Weisung. über automatische Brandmeldeanlagen (Feuermeldeanlagen)
Weisung über automatische Brandmeldeanlagen (Feuermeldeanlagen) Weisung für automatische Brandmeldeanlagen Seite 2/5 1. Inhaltsverzeichnis Nr. Inhalt Seite 1. Inhaltsverzeichnis 2 2. Allgemeines 3 3. Aufbau
Präsentation zum Funkkonzept Oberallgäu. Teil 2 2m
Funkausbildung Landkreis Oberallgäu Präsentation zum Funkkonzept Oberallgäu Teil 2 2m Wiederholung - Einsatzstellenfunkverkehr Es muss immer ein 4 m Band besetzt sein (Rückfragen, nachrückende Kräfte informieren,
FRITZ!DECT Repeater 100
412009005 FRITZ! Repeater 100 Power / DSL Internet WPS Festnetz Info Status Das ist FRITZ! Repeater 100 FRITZ! Repeater 100 erweitert die Reichweite Ihres Schnurlostelefons. Sie melden den FRITZ! Repeater
Prävention Brandschutz. Brandsicherheit in Einstellhallen. Wenns drauf ankommt.
Prävention Brandschutz Brandsicherheit in Einstellhallen Wenns drauf ankommt. Brandgefahr in Einstellhallen Wenn in Einstellhallen Feuer ausbricht, ist oftmals hoher Sachschaden die Folge und im schlimmsten
- Egon Stößer - Sicherheitsingenieur - Sachverständiger vorbeugender Brandschutz
- Egon Stößer - Sicherheitsingenieur - Sachverständiger vorbeugender Brandschutz 1 Von der Berufsgenossenschaftlichen Regel für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGR 133 Ausrüstung von Arbeitsstätten
Wir rücken aus. Taktik der Gruppe im Löscheinsatz
Wir rücken aus Taktik der Gruppe im Löscheinsatz Zur Person Albert Kißlinger (33) Bachelor Sicherheitstechnik, Master Brandschutz Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Wuppertal Mitglied FF Mirskofen
Aufgabenverteilung bei der technischen Hilfe
Leiterbock Aufgabenverteilung bei der technischen Hilfe Der Gruppenführer leitet den Einsatz; er ist an keinen bestimmten Platz gebunden. Der Maschinist bedient die Aggregate, hilft bei der Gerätebereitstellung
Fachartikel. Sicher in Sicherheit 1/8. Aufzüge für die Personenrettung nutzen
Aufzüge für die Personenrettung nutzen Sicher in Sicherheit Die Neufassung der VDI-Richtlinie 6017 sieht einige Neuerungen vor. Der jetzige Entwurf rät dazu, in Wohnhäusern automatische Brandmeldeanlagen
Erstellen und Betreiben muss wirtschaftlich sein
Genehmigungsrechtliche Fragen zukunftsfähiger Tierhaltungskonzepte Brandschutzkonzepte für landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude Erstellt von Aribert Herrmann 24.03.2010 Fachdienst Bauen und Wohnen Zusammenhänge
Feuerwehr Niedernhall. SER Brand
I. FEZ (Feuerwehreinsatzzentrale) Die FEZ wird durch ersten eintreffenden TF besser GF besetzt - informiert Eintreffende über Einsatzart und Einsatzort (füllt Vordrucke aus, und legt sie in die FZG auf
Gesetze, Richtlinien & Regularien. www.layer-grosshandel.de
Gesetze, Richtlinien & Regularien www.layer-grosshandel.de DIN 14676 Diese DIN Norm ist eine Anwendungsnorm Sie gilt für: Rauchwarnmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung
Prüfung von Feuerwehraufzügen
Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehverbandes Prüfung von Feuerwehraufzügen (2016-1) 23. Mai 2016 AGBF-Bund und DFV Arbeitskreis Vorbeugender
I. Lampen a) Geltungsbereich
Die nachfolgenden Informationspflichten gelten gem. VO (EU) 874/2012 vom 12.07.2012 ab dem 01.09.2013 für Lampen bzw. ab dem 01.03.2014 für Leuchten Lampen und Leuchten I. Lampen a) Geltungsbereich In
Überprüfung des Feuerwehraufzuges Straße: Bezeichnung: Eigentümer: bzw. Verwalter: Ansprechpartner: Teilnehmer:
Überprüfung des Feuerwehraufzuges Straße: Bezeichnung: Eigentümer: bzw. Verwalter: Ansprechpartner: Teilnehmer: Kennzeichnung des Fw-Aufzuges - Softwarestand der Steuerung unverändert oder Abnahmeprüfbescheinigung
TECHNISCHE INFORMATION
TECHNISCHE INFORMATION Brandschutz bei Hochhäusern gemäß der Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR) A_Lesik / Shutterstock.com Die Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR) enthält besondere Anforderungen und Lösungen
Brandschutzordnung gemäß DIN 14096 Teil B Seite 1 von 5
Seite 1 von 5 Geltungsbereich Die Brandschutzordnung gilt für das Internationale Begegnungszentrum (IBZ), Emil-Abderhalden-Str. 7a in 06108 Halle (Saale). Verantwortlichkeit Verantwortlich für den vorbeugenden
Fragen Branddienstleistungsprüfung
Fragen Branddienstleistungsprüfung Stufe 1, 2 und 3 1. Welche taktischen Einheiten gibt es bei der Feuerwehr? a) Die Gruppe und den Zug b) Den Trupp c) Kompanie 2. Wie heißt die kleinste taktische, selbstständig
Taktische Einheiten, PSA und AAO
Freiwillige Feuerwehr Rastorf Taktische Einheiten, PSA und AAO Ausbildungsdienst 02.07.2013 Taktische Einheiten Die taktische Grundeinheit bei der Feuerwehr ist die Gruppe Sie besteht aus: Mannschaft +
I N N E N M I N I S T E R I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G. Postfach 10 24 43 70020 Stuttgart E-Mail: poststelle@im.bwl.de FAX: 0711/231-5000
I N N E N M I N I S T E R I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G Postfach 10 24 43 70020 Stuttgart E-Mail: poststelle@im.bwl.de FAX: 0711/231-5000 Regierungspräsidien Landratsämter Datum 16.09.2011 Name
1. Einleitung 2. 2. Grundlagen 3
Regierungspräsidium Darmstadt Merkblatt Merkblatt Windenergieanlagen Version 1.6 Stand 01.03.2013 Hinweise für Planung und Ausführung INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 2 2. Grundlagen 3 3. Anforderungen
Feuerwehr Stadt Norderney Standard-Einsatz-Regel Feuer Gebäude
1. Inhalt/Zweck Die (im weiteren SER- genannt) beschreibt das sichere taktische und operative Vorgehen der Einsatzkräfte bei Brandeinsätzen ab Zugstärke (s. AAO Norderney), wie z. B. Wohnungs-, Zimmer-
Die (neue) Arbeitsstättenverordnung. Peter Bork Gewerbeaufsicht des Landes Bremen
Die (neue) Arbeitsstättenverordnung Peter Bork Gewerbeaufsicht des Landes Bremen Inhaltsübersicht (neu) 1 Ziel, Anwendungsbereich 2 Begriffsbestimmungen 3 Gefährdungsbeurteilung 3a Einrichten und Betreiben
Was ist im Zusammenhang mit der Definition der Gebäudeklassen unter einem freistehenden Gebäude zu verstehen?
2 HBauO Begriffe Absatz 3 Was ist im Zusammenhang mit der Definition der Gebäudeklassen unter einem freistehenden Gebäude zu verstehen? Ein Gebäude ist als freistehend einzustufen, wenn es zu den Grundstücksgrenzen
Grundlehrgang. Praktische Ausbildung
Grundlehrgang Praktische Ausbildung 1.0 Persönliche Schutzausrüstung 1.1 Aufgaben der Mannschaft 1.2 Wasserentnahmestelle : Unter - / Überflurhydrant 1.3 Wasserentnahmestelle : Offenes Gewässer 2.0 Einsatzformen