Kreative Ideen, die aus der Not geboren sind
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- Falko Waldfogel
- vor 7 Jahren
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1 1 für Blog- und Newslettertexte: Kreative Ideen, die aus der Not geboren sind Haha, das klingt sehr dramatisch. Ich meine es so: Manchmal wollte-sollte-könnte man einen Text schreiben, aber das Gehirn wird von etwas anderem blockiert. Ich zum Beispiel habe gerade total Hunger. Rausgehen zum Einkaufen will ich nicht. Kleine Snacks helfen nicht genug. Seit zwei Stunden verwerfe ich jede gute Idee für einen Text, weil sich meine Gedanken nur um Hunger drehen. Ideal, um gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Ich lasse mein Hirn einfach da arbeiten, wo es gerade ist. Ich mache aus der Not eine Tugend, indem ich aus meinem Dilemma eine Übung für Sie mache. Wir möbeln unsere Querdenkerei auf! So geht s: Sie nehmen das, was Sie gerade beschäftigt. Bei mir ist es Hunger hungrig. Das legen Sie auf Ihr Fachthema um. Sie können entweder Ihr gesamtes Fachgebiet nehmen [z. B. Kommunikation] oder einen Teilbereich [Konflikte] oder Sie orientieren sich an einer Blogkategorie, die Sie gerne bestücken möchten [z. B. die Kategorie harmonisch streiten ]. Nun knöpfen Sie sich mein Formular vor und machen ein wildes Brainstorming rund um mögliche Blog- oder Newsletter-Themen. Betonung liegt auf wild. Ziel ist, Ihr Hirnkasterl auf konkrete Ideen zu bringen. Das Einzige, was wir brauchen sind richtig schöne in Arbeitstitelqualität formulierte Plankton-Überschriften. Ich mache Ihnen das gleich mal praktisch vor:
2 2 Sie schreiben das hin, was Sie gerade mit Beschlag belegt: Hunger hungrig Jetzt gebe ich Ihnen eine kleine Denk-Weiche vor. Füllen Sie erst einmal diese drei Aspekte aus. Wir sind kreativ, also völlig frei. Sie greifen entweder 1:1 auf, was Sie bewegt, oder nutzen den Wortsinn: Jetzt kehren wir die Bedeutung um wieder völlig frei ausgelegt. Wir wollen uns Ideen-Sprungbretter schaffen: Zu guter Letzt schauen Sie, welches Stichwort Ihnen spontan zu Ihrem Thema einfällt. Bei mir war das: Hunger + schreiben. Auch: Wonach könnte die Zielgruppe hungrig sein? satt sein - voll sein die Nase voll haben Häppchen - wörtlich oder im übertragenen Sinn. Nun können Sie wild in den drei Spalten hin- und herspringen mit Plankton-Themenideen. Denken Sie an die Arbeitstitelqualität: Die vorläufigen Überschriften sollen Ihnen selbst eindeutig sagen, worauf Sie mit dem Text hinauswollen. Zum Beispiel: Leerer Bauch schreibt nicht gern. Warum Hunger gewaltig unsere Produktivität stört Ich weiß jetzt, wie man einen Text vorausdenkt. Wie kann ich das effektiv üben? Wie Sie Ihren Lesern kleine Häppchen mitgeben, anstatt sie mit zu vielen Informationen zu Warum Meinungsartikel schärfer ausfallen, wenn Sie nicht genug im Magen haben Hunger, Schlaf + Bewegung. Diese Basics sind auch für uns Autoren relevant Bei wonach könnte Zielgruppe hungrig sein überlege ich wo dringender Infowunsch sein könnte: XX Tipps, wie das Schreiben von Blogartikeln endlich flotter geht Auch als LeserIn merke ich, wie ich mittlerweile allergisch auf Tipps reagiere wie kann ich Tipps geben, ohne Tipps zu geben? Ich habe die Nase voll, von meinen immer gleich aufgebauten Blogtexten. Mit welchen Artikelformen kann ich frischen Wind reinbringen? bombardieren Häppchen bloggen: XX Ideen für Blogquickies Oder ich kann überlegen, was tolle klitzekleine Schreib-Häppchen wären: Braucht man Schreib-Software? Was genau macht eigentlich ein Lektorat? Der wichtige Grund, warum Sie Ihre Newsletter-Texte insgesamt planen sollten (Redaktionsplan) Aus Zeit- und Platzgründen kürze ich das Beispiel ab. Natürlich können Sie jeweils dutzendweise gute Themen brainstormen. Am besten stellen Sie sich eine Eieruhr und begrenzen sich die Zeit auf eine Viertelstunde [die Sie dann schön bis zu Ende nutzen, also wenn die Ideen stocken, trotzdem dranbleiben da kommt schon noch eine weitere Ideenwelle].
3 3 Anderes Beispiel: Sagen wir, jemand schreibt ein Blog über PR-Tipps. Es steht ein neuer Blogartikel an. Daran ist allerdings momentan gar nicht zu denken, weil unsere Beispielperson sich gerade tierisch über einen Nachbarn geärgert hat. Jetzt ist sie total genervt. genervt auf die Nerven gehen Was geht Redaktionen und/oder meiner Zielgruppe rund um PR auf die Nerven? Eine Pressemitteilung ist kein Werb ing! XX typische Fehler, bei denen die Redaktion Ihre Meldung zerknüllt Nachhaken? So verscherzen Sie es sich garantiert mit jeder Redaktion Do s and Don ts, wenn Sie via Social Media PR machen So vergrätzen Sie potenzielle Multiplikatoren auf Facebook Oder eben die andere Seite: Ganz schön nervig, wenn man immer gute Informationen rausschickt, aber nie gedruckt wird so klopfen Sie Ihre Pressemitteilungen ab Wie verhalten, wenn eine Redaktion einwilligt, aber als Gegenleistung den Kauf einer Anzeige fordert? Sie kommen sich wie ein Bittsteller vor? So lässt sich das ändern Unzufrieden mit Ihrer PR-Agentur? Mal langsam mit den jungen Pferden Realitäts-Check zu Pressearbeit Worüber freuen sich Redaktionen und/oder meine Zielgruppe was macht happy in puncto PR? Lassen Sie das Werbegeplapper! XX goldene Gebote, die Ihnen in der PR Aufmerksamkeit sichern 3 clevere Vorgehensweisen, wie Sie dem Redakteur das Gefühl geben, es wäre seine Idee, über Ihr neues Produkt zu berichten Kein nerviges Nachfragen. So sieht eine komplette Pressemeldung aus Und wieder die andere Seite: Sie haben eine Handvoll hervorragender Medien-Kontakte? So bedanken Sie sich auf gute Art und stärken die Beziehung weiter Multiplikatoren sind das Beste, was wir uns wünschen können. Lassen sich Multiplikatoren machen? Ja! Und zwar so Social Media-Nutzer lieben es, Inhalte weiterzugeben, besonders wenn diese XX erfüllt sind. Geduldsfaden Ich liebe meine Kunden. Doch bei diesen Verhaltensweisen hier reißt mir der Geduldsfaden 3 absolute Nonos auf Social Media, die die Geduld Ihrer Follower arg strapazieren
4 4 Mein Aus-der-Not-eine-Tugend-machen-Brainstorming: Das belegt mich gerade mit Beschlag: Jetzt füllen Sie erst die Denk-Weiche aus. Spicken Sie in meinen Beispielen und schreiben Sie es aussagekräftig hin: Sie greifen entweder 1:1 auf, was Sie bewegt, oder nutzen den Wortsinn: Jetzt kehren wir die Bedeutung um wieder völlig frei ausgelegt. Was kommt Ihnen spontan zu Ihrem Thema in den Kopf? Nun können Sie wild in den drei Spalten hin- und herspringen mit Plankton-Themenideen. Denken Sie an die Arbeitstitelqualität: Die vorläufigen Überschriften sollen Ihnen selbst eindeutig sagen, worauf Sie mit dem Text hinauswollen.
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