Was verändert das Wetter? Arbeitsblatt
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- Katarina Maus
- vor 7 Jahren
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1 Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS erfahren, was die Wettersituation verändern kann, und lernen den Klimabegriff kennen. Sie lösen einen Lückentext, lesen einen Text zum Thema Klima und lernen Begriffe kennen und schreiben. Ziel Die SuS wissen, welche Faktoren für die Veränderung des Wetters zuständig sind. Sie können die Begriffe Klima und Wetter voneinander unterscheiden. Material Lösungsblatt Anleitung Wetterstation Sozialform Plenum/EA Zeit 30 Zusätzliche Informationen: Als Ergänzung liegt ein Beschrieb zur Konstruktion eines einfachen Baromters bei. Diese stammt von der Website Dort sind auch einfache Basteltipps für ein Thermometer und für ein Hygrometer vorhanden.
2 2/5 Aufgabe: Lies den folgenden Text und setze die Wörter am richtigen Ort ein. Hochdruck Wind Abkühlen Sonne Regentropfen Gewitter Landschaft Heute ist es schönes Wetter!, sagt Jan und lässt die warme Jacke an der Garderobe. Er rennt nach draussen, wo die scheint. Nach der Schule rennt er schnell nach Hause. Es hat nämlich plötzlich zu regnen begonnen. Wieso hat sich das Wetter so schnell geändert? Verantwortlich sind dabei der, die Sonne, der Luftdruck und die Art der. Die Sonne wärmt die Erde auf. Warme Luft steigt auf und kühlt sich in der Höhe ab. Beim bilden sich langsam Tropfen, die sich als Wolken sammeln. Der Wind treibt die Wolken umher. Fügen sich unterschiedliche kleine Tropfen zu grossen Tropfen zusammen, werden diese schwer und fallen als zu Boden. So kann es passieren, dass sich im Sommer die Luft sehr schnell erwärmt, aufsteigt und am Abend, wenn sich die Luft abkühlt, ein heftiges über unserem Dorf niedergeht. Der Wetterbericht hilft, das Wetter vorherzusagen. Man beachtet dabei vor allem den Luftdruck. Man spricht von und Tiefdruck. Bei hohem Druck sinkt die Luft ab daher können sich keine Wolken bilden es ist in der Regel schönes Wetter. Bei tiefem Druck steigt die Luft an. Dabei können sich Wolken bilden und die Möglichkeit, dass es regnet, steigt!
3 3/5 Das Klima Wenn man den Wetterbericht anschaut, wird immer vom Wetter gesprochen: Das Wetter verändert sich in den nächsten Tagen so und so! Schaut man aber das Wetter über mehrere Jahre an, so spricht man nicht mehr vom Wetter, sondern vomklima. Jede Region der Erde hat ihr eigenes Klima. Das Klima verändert sich im Laufe der Jahrzehnte. Im Moment erleben wir einen sogenannten Klimawechsel oder Klimawandel. In der Geschichte der Erde hat es schon häufig einen Klimawandel gegeben. So war beispielsweise die ganze Schweiz einmal von Schnee und Eis bedeckt. Es blühten aber auch schon schöne Pflanzen auf Schweizer Boden, die heute nur noch im Urwald wachsen. In der letzten Eiszeit lebten grosse Mammuts in der Schweiz. Die Mammuts sind jedoch vor 4000 Jahren ausgestorben. Welche Tiere, die heute noch leben, sind mit den Mammuts verwandt? Klimaveränderung Im Moment erleben wir eine ganz spezielle Klimaveränderung. In den letzten Jahren hat die Temperatur der Luft auf der Erde stark zugenommen. Die Erde wird sich auch weiter erwärmen. Der Grund dafür ist, dass wir Menschen viele Abgase und Abfälle produzieren. Diese Abgase bewirken, dass die Wärme wie unter einer Käseglocke festgehalten wird. Diese Erwärmung hat für viele Menschen schlimme Folgen.
4 Anleitung Wetterstation 4/5 Wir bauen eine Wetterstation Quelle: Um Wettervorhersagen zu machen, beobachten Klimaforscher den Luftdruck. Das ist sozusagen das Gewicht, mit dem die Luft auf unsere Erde drückt. Je nach Wetterlage schwankt dieser Druck: Nimmt er zu, wird das Wetter meist besser; sinkt er, droht Regen. Zwar spüren wir diese Schwankungen kaum aber mit dem Barometer kann man sie sichtbar machen. Ihr braucht: - ein leeres Glas, - einen Gummiring, - feste Schnur, - einen Luftballon, - einen Fleischspiess aus Holz, - Karton (10 mal 10 Zentimeter), - schmales Gewebeband, - Stift und Schere. 1) Schneidet aus dem Ballon ein grosses Stück Haut heraus. Das spannt ihr mit Hilfe des Gummirings über die Öffnung des Glases. Schön straff, damit diese Membran keine Falten wirft. Umwickelt sie am Rand mit Schnur. Den Gummiring könnt ihr danach abnehmen. 2) Brecht den Fleischspiess in zwei Hälften. Die Hälfte mit der Spitze klebt ihr mit zwei Streifen Gewebeband auf die Ballonhaut, und zwar so, dass das stumpfe Ende genau in der Mitte der Membran liegt und die Spitze über den Rand zeigt. Siegmar Münk 3) Jetzt fehlt noch die Skala, auf der ihr den Luftdruck ablesen könnt. Schneidet dazu aus dem Karton einen Winkel aus, dessen Arme jeweils zehn Zentimeter lang und zwei Zentimeter breit sind. Das eine Ende schneidet ihr zwei Zentimeter lang ein, sodass ihr dort zwei Laschen abknicken könnt. Auf den anderen Arm zeichnet ihr einen Pfeil mit zwei Spitzen und vielen kleinen Unterteilungen. 4) Klebt den Kartonwinkel an seinen Laschen mit dem Gewebeband auf das Glas. Stellt euer Barometer an einem schattigen Platz auf und beobachtet die Spiessspitze: Sie steigt, wenn der Druck der Aussenluft grösser wird als der im Glas und auf die Membran presst; fällt der Luftdruck, sinkt auch die Spitze.
5 Lösungen / Zusatzmaterial 5/5 Lösung: Heute ist es schönes Wetter!, sagt Jan und lässt die warme Jacke an der Garderobe. Er rennt nach draussen, wo die Sonne scheint. Nach der Schule rennt er schnell nach Hause. Es hat nämlich plötzlich zu regnen begonnen. Wieso hat sich das Wetter so schnell geändert? Verantwortlich sind dabei der Wind, die Sonne, der Luftdruck und die Art der Landschaft. Die Sonne wärmt die Erde auf. Warme Luft steigt auf und kühlt sich in der Höhe ab. Beim Abkühlen bilden sich langsam Tropfen, die sich als Wolken sammeln. Der Wind treibt die Wolken umher. Fügen sich unterschiedliche kleine Tropfen zu grossen Tropfen zusammen, werden diese schwer und fallen als Regentropfen zu Boden. So kann es passieren, dass sich im Sommer die Luft sehr schnell erwärmt, aufsteigt und am Abend, wenn sich die Luft abkühlt, ein heftiges Gewitter über unserem Dorf niedergeht. Der Wetterbericht hilft, das Wetter vorherzusagen. Man beachtet dabei vor allem den Luftdruck. Man spricht von Hochdruck und Tiefdruck. Bei hohem Druck sinkt die Luft ab daher können sich keine Wolken bilden es ist in der Regel schönes Wetter. Bei tiefem Druck steigt die Luft an. Dabei können sich Wolken bilden und die Möglichkeit, dass es regnet, steigt!
Ab Donnerstag sonnig und allmählich sommerlich warm bei Temperaturen bis 30 Grad. Am Wochenende einzelne Wärmegewitter.
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