Fachhandbuch für F18 - Psychiatrie und Psychotherapie (8. FS)

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1 Fachhandbuch für F18 - Psychiatrie und Psychotherapie (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen Vorlesung Unterricht am Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen Unterrichtsveranstaltungen... 6 Seite 1 von 21

2 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen 1.1. Vorlesung Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite Affektive Strg I Affektive Strg. II Angst&PTSD Demenz/Delir Einführung Kinder-&Ju gendpsych Affektive Störungen I Vorlesung (RSG) Affektive Störungen II Vorlesung (RSG) Angststörungen und PTSD Vorlesung (RSG) Dementielle Erkrankungen, Delir, Verwirrtheitszustände Einführung: Psychopathologischer Befund, psychiatrische Klassifikationssysteme, neurobiologische Grundlagen Vorlesung (RSG) Vorlesung (RSG) Kinder- und Jugendpsychiatrie Vorlesung (RSG) Konsiliar- &Liasionpsych Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Vorlesung (RSG) Persönlichk eitsstrg Persönlichkeitsstörungen Vorlesung (RSG) Psychotherapie Psychotherapeutische Verfahren Vorlesung (RSG) Schizophrenie I Schizophrene Störungen I Vorlesung (RSG) Schizophrenie II Schizophrene Störungen II Vorlesung (RSG) Schlaf/ADHS Schlafmedizin/ADHS bei Erwachsenen Vorlesung (RSG) Stimulation (Neuro) Stimulationsverfahren Vorlesung (RSG) Vl - Pharmakologie Psychopharmakologie Vorlesung (RSG) Affektive Strg I Affektive Störungen I Vorlesung (RSG) Seite 2 von 21

3 Affektive Strg. II Angst&PTSD Demenz/Delir Einführung Kinder-&Ju gendpsych Affektive Störungen II Vorlesung (RSG) Angststörungen und PTSD Vorlesung (RSG) Dementielle Erkrankungen, Delir, Verwirrtheitszustände Einführung: Psychopathologischer Befund, psychiatrische Klassifikationssysteme, neurobiologische Grundlagen Vorlesung (RSG) Vorlesung (RSG) Kinder- und Jugendpsychiatrie Vorlesung (RSG) Konsiliar- &Liasionpsych Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Vorlesung (RSG) Persönlichk eitsstrg Persönlichkeitsstörungen Vorlesung (RSG) Psychotherapie Psychotherapeutische Verfahren Vorlesung (RSG) Schizophrenie I Schizophrene Störungen I Vorlesung (RSG) Schizophrenie II Schizophrene Störungen II Vorlesung (RSG) Schlaf/ADHS Schlafmedizin/ADHS bei Erwachsenen Vorlesung (RSG) Stimulation (Neuro) Stimulationsverfahren Vorlesung (RSG) Vl - Pharmakologie Psychopharmakologie Vorlesung (RSG) UE: Unterrichtseinheiten Seite 3 von 21

4 1.2. Unterricht am Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite UaK 1 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 2 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 3 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 4 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 5 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 6 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 7 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am Lernziele Lernziele Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 1 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 2 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 3 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 4 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 5 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 6 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UaK 7 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am Lernziele Lernziele Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am UE: Unterrichtseinheiten Seite 4 von 21

5 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen Titel der Veranstaltung Unterrichtsformat (Dauer der Unterrichtsveranstaltung in Minuten) Die für die Veranstaltung verantwortliche/n /en (Ansprechpartner/innen der en finden Sie in der LLP). Inhaltsangabe, worum es in dieser Unterrichtsveranstaltung geht. Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung (fakultativ) Das Wissen, das von den Dozierenden vorausgesetzt wird und der Hinweis, was in Vorbereitung auf die Unterrichtsveranstaltung erarbeitet werden soll (z.b. Praktikumsskript, 1-2 konkrete Seiten aus einem gängigen Lehrbuch, eine Pro & Contra-Diskussion zu einem bestimmten Thema) sowie Materialen, die mitgebracht werden sollen (z.b. Kittel). Lernziele Die für die Veranstaltung festgelegten Lernziele - die den Kern dessen bilden, was die Veranstaltung vermittelt bzw. was prüfungsrelevant sein wird - aufgeteilt in 3 Kategorien. Die unterschiedlichen Aufzählungssymbole zeigen die Kategorie der Lernziele an. Wissen/Kenntnisse (kognitiv) Fertigkeiten (psychomotorisch) Einstellungen (emotional/reflektiv) Zeitaufwand (fakultativ) Der geschätzte Zeitaufwand für die Vorbereitung, für die Nachbereitung, bzw. für die Vor- und Nachbereitung. Empfehlungen (fakultativ) Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung Ausgewählte Seiten aus einem Lehrbuch, in denen das Thema der Veranstaltung nachgelesen werden kann. Empfehlung zur Vertiefung Für besonders interessierte Studierende, die sich über den Lerninhalt / die Lernziele der Unterrichtsveranstaltung hinaus mit dem Thema beschäftigen wollen. Seite 5 von 21

6 3. Unterrichtsveranstaltungen Affektive Störungen I Affektive Störungen II Angststörungen und PTSD Dementielle Erkrankungen, Delir, Verwirrtheitszustände Seite 6 von 21

7 Einführung: Psychopathologischer Befund, psychiatrische Klassifikationssysteme, neurobiologische Grundlagen Kinder- und Jugendpsychiatrie Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Persönlichkeitsstörungen Seite 7 von 21

8 Psychotherapeutische Verfahren Schizophrene Störungen I Schizophrene Störungen II Schlafmedizin/ADHS bei Erwachsenen Seite 8 von 21

9 (Neuro) Stimulationsverfahren Psychopharmakologie Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Lernziele Die Studierenden sollen... die Bestandteile des psychopathologischen Befundes kennen und die einzelnen psychopathologischen Symptome (in Anlehnung an die AMDP Klassifikation) definieren die psychopathologische Symptombeschreibung der depressiven-, manischen-, paranoid-halluzinatorischen-, hyperkinetischen (Erregungszustände)-, hypokinetischen Seite 9 von 21

10 (Stupor)-deliranten-, dementiellen-, amnestischen- und Angstsyndrome beschreiben Diagnosekriterien gemäß ICD 10 und DSM IV für die wichtigsten Erkrankungen benennen Für die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen (affektive Störungen, Angst- u. Zwangsstörungen, schizoaffektive Störungen, schizophrene Störungen, Störungen durch psychotrope Substanzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, Persönlichkeitsstörungen und körperlich begründbare psychische Störungen) die Grundlagen von Diagnose, Verlauf, Therapie und Prognose darstellen können. Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Indikationen beim Einsatz von Neuroleptika, Antidepressiva, Mood-Stabilizern, Tranquilizern, Antidementiva, Stimulantien und die Einschränkungen ihrer Anwendung bezüglich Schwangerschaft, Fahrtauglichkeit und Reaktionsvermögen benennen können Durchführung und Indikation von EKT, Lichttherapie und Schlafentzug als nichtmedikamentöse biologische Therapien überblicken Indikationen und Grundlagen der Durchführung der supportiven Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken und Psychoedukation auflisten können rechtliche Grundlagen (PsychKG, Betreuungsgesetz, Zwangsmaßnahmen) im Rahmen von psychiatrischen Notfällen (Suizidalität, Erregungszustände, Bewußtseinsstörungen/ Delir, Drogennotfälle, Stupor und Katatonie) benennen können. diagnostische und therapeutische Erstmaßnahmen sowie Umgangsmöglichkeiten und Verhaltensregeln mit akut psychisch Kranken bei fehlender Krankheitseinsicht u./o.behandlungseinsicht und Eigen - u./o. Fremdgefährdung beschreiben die wichtigsten psychiatrischen Versorgungssysteme im ambulanten, stationären, teilstationären und komplementären Bereich (Hilfen zum Wohnen, Hilfen zur Arbeit) im Rahmen der Rehabilitation psychisch Kranker auflisten können Methoden der psychiatrischen Gesprächsführung beim Patienten einsetzen können Explorationstechniken zur Erhebung des psychopathologischen Befundes anwenden können Krankheitsanamnese, Biografie, Persönlichkeit und aktuelle Lebenssituation von psychisch Kranken erheben/erfassen können die wichtigsten standardisierten Untersuchungsmethoden und neuropsychologischen Screeninginstrumente (Fremd Selbstbeurteilungsskalen, z.b. Mini Mental Status, Hamilton Depressions Skala) anwenden können. den psychopathologischen Befund eines Patienten mündlich und schriftlich wiedergeben können. Ein Beratungsgespräch mit Patienten bezüglich der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten psychiatrische Störungen führen können (affektive Störungen, schizophrenen Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Aghängigkeitserkrankungen) eigene Gefühle im Umgang mit schwierigen Patienten (Angst, Verunsicherung, Überforderung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Wut, Aggression, Abwehr, etc.) kritisch selbst reflektieren und in der Gruppe diskutieren sich mit der Stigmatisierung psychiatrischer Patienten und der Darstellung der Psychiatrie sowie einiger Therapieformen (z.b. Neuroleptika, EKT) in Medien und Presse auseinandersetzen und dieses diskutieren Seite 10 von 21

11 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Seite 11 von 21

12 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (180 Minuten) Lernziele Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (45 Minuten) Lernziele Die Studierenden sollen... die Bestandteile des psychopathologischen Befundes kennen und die einzelnen psychopathologischen Symptome (in Anlehnung an die AMDP Klassifikation) definieren können. die psychopathologische Symptombeschreibung der depressiven-, manischen-, paranoidhalluzinatorischen-, hyperkinetischen (Erregungszustände)-, hypokinetischen(stupor)-deliranten-, dementiellen-, amnestischen- und Angstsyndrome benennen können. Diagnosekriterien gemäß ICD 10 und DSM IV für die wichtigsten Erkrankungen benennen können. für die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen (affektive Störungen, Angst- u. Zwangsstörungen, schizoaffektive Störungen, schizophrene Störungen, Störungen durch psychotrope Substanzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, Persönlichkeitsstörungen und körperlich begründbare psychische Störungen) die Grundlagen von Diagnose, Verlauf, Therapie und Prognose beschreiben können. die Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Indikationen beim Einsatz von Neuroleptika, Antidepressiva, Mood-Stabilizern, Tranquilizern, Antidementiva, Stimulantien und die Einschränkungen ihrer Anwendung bezüglich Schwangerschaft, Fahrtauglichkeit und Reaktionsvermögen benennen können. Seite 12 von 21

13 die Durchführung und Indikation von EKT, Lichttherapie und Schlafentzug als nichtmedikamentöse biologische Therapien erläutern können die Indikationen und Grundlagen der Durchführung der supportiven Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken und Psychoedukation erläutern können rechtliche Grundlagen (PsychKG, Betreuungsgesetz, Zwangsmaßnahmen) im Rahmen von psychiatrischen Notfällen (Suizidalität, Erregungszustände, Bewußtseinsstörungen/ Delir, Drogennotfälle, Stupor und Katatonie) wiedergeben können. diagnostische und therapeutische Erstmaßnahmen sowie Umgangsmöglichkeiten und Verhaltensregeln mit akut psychisch Kranken bei fehlender Krankheitseinsicht u./o.behandlungseinsicht und Eigen - u./o. Fremdgefährdung erläutern können. die wichtigsten psychiatrischen Versorgungssysteme im ambulanten, stationären, teilstationären und komplementären Bereich (Hilfen zum Wohnen, Hilfen zur Arbeit) im Rahmen der Rehabilitation psychisch Kranker benennen können. Methoden der psychiatrischen Gesprächsführung beim Patienten anwenden können. Explorationstechniken zur Erhebung des psychopathologischen Befundes anwenden können. (1) die Krankheitsanamnese von psychisch Kranken erheben können, sowie... die wichtigsten standardisierten Untersuchungsmethoden und neuropsychologischen Screeninginstrumente (Fremd Selbstbeurteilungsskalen, z.b. Mini Mental Status, Hamilton Depressions Skala) anwenden können. den psychopathologischen Befund eines Patienten mündlich und schriftlich anfertigen können. Ein Beratungsgespräch mit Patienten bezüglich der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten psychiatrische Störungen (affektive Störungen, schizophrenen Störungen, Angst- und Zwangsstörungen,Abhängigkeitserkrankungen) durchführen können (2)..die Biografie, Persönlichkeit und aktuelle Lebenssituation von psychisch Kranken erfassen können eigene Gefühle im Umgang mit schwierigen Patienten (Angst, Verunsicherung, Überforderung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Wut, Aggression, Abwehr, etc.) kritisch selbst reflektieren. sich über die eigenen Gefühle im Umgang mit schwierigen Patienten (Angst, Verunsicherung, Überforderung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Wut, Aggression, Abwehr, etc.)in der Gruppe auseinandersetzen sich mit der Stigmatisierung psychiatrischer Patienten und der Darstellung der Psychiatrie sowie einiger Therapieformen (z.b. Neuroleptika, EKT) in Medien und Presse auseinandersetzen. Affektive Störungen I Seite 13 von 21

14 Affektive Störungen II Angststörungen und PTSD Dementielle Erkrankungen, Delir, Verwirrtheitszustände Einführung: Psychopathologischer Befund, psychiatrische Klassifikationssysteme, neurobiologische Grundlagen Seite 14 von 21

15 Kinder- und Jugendpsychiatrie Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie Vorlesung (RSG) (45 Minuten) Persönlichkeitsstörungen Psychotherapeutische Verfahren Seite 15 von 21

16 Schizophrene Störungen I Schizophrene Störungen II Schlafmedizin/ADHS bei Erwachsenen (Neuro) Stimulationsverfahren Seite 16 von 21

17 Psychopharmakologie Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Lernziele Die Studierenden sollen... die Bestandteile des psychopathologischen Befundes kennen und die einzelnen psychopathologischen Symptome (in Anlehnung an die AMDP Klassifikation) definieren die psychopathologische Symptombeschreibung der depressiven-, manischen-, paranoid-halluzinatorischen-, hyperkinetischen (Erregungszustände)-, hypokinetischen (Stupor)-deliranten-, dementiellen-, amnestischen- und Angstsyndrome beschreiben Diagnosekriterien gemäß ICD 10 und DSM IV für die wichtigsten Erkrankungen benennen Für die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen (affektive Störungen, Angst- u. Zwangsstörungen, schizoaffektive Störungen, schizophrene Störungen, Störungen durch psychotrope Substanzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, Persönlichkeitsstörungen und körperlich begründbare psychische Störungen) die Grundlagen von Diagnose, Verlauf, Therapie und Prognose darstellen können. Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Indikationen beim Einsatz von Neuroleptika, Antidepressiva, Mood-Stabilizern, Tranquilizern, Antidementiva, Seite 17 von 21

18 Stimulantien und die Einschränkungen ihrer Anwendung bezüglich Schwangerschaft, Fahrtauglichkeit und Reaktionsvermögen benennen können Durchführung und Indikation von EKT, Lichttherapie und Schlafentzug als nichtmedikamentöse biologische Therapien überblicken Indikationen und Grundlagen der Durchführung der supportiven Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken und Psychoedukation auflisten können rechtliche Grundlagen (PsychKG, Betreuungsgesetz, Zwangsmaßnahmen) im Rahmen von psychiatrischen Notfällen (Suizidalität, Erregungszustände, Bewußtseinsstörungen/ Delir, Drogennotfälle, Stupor und Katatonie) benennen können. diagnostische und therapeutische Erstmaßnahmen sowie Umgangsmöglichkeiten und Verhaltensregeln mit akut psychisch Kranken bei fehlender Krankheitseinsicht u./o.behandlungseinsicht und Eigen - u./o. Fremdgefährdung beschreiben die wichtigsten psychiatrischen Versorgungssysteme im ambulanten, stationären, teilstationären und komplementären Bereich (Hilfen zum Wohnen, Hilfen zur Arbeit) im Rahmen der Rehabilitation psychisch Kranker auflisten können Methoden der psychiatrischen Gesprächsführung beim Patienten einsetzen können Explorationstechniken zur Erhebung des psychopathologischen Befundes anwenden können Krankheitsanamnese, Biografie, Persönlichkeit und aktuelle Lebenssituation von psychisch Kranken erheben/erfassen können die wichtigsten standardisierten Untersuchungsmethoden und neuropsychologischen Screeninginstrumente (Fremd Selbstbeurteilungsskalen, z.b. Mini Mental Status, Hamilton Depressions Skala) anwenden können. den psychopathologischen Befund eines Patienten mündlich und schriftlich wiedergeben können. Ein Beratungsgespräch mit Patienten bezüglich der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei den häufigsten psychiatrische Störungen führen können (affektive Störungen, schizophrenen Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Aghängigkeitserkrankungen) eigene Gefühle im Umgang mit schwierigen Patienten (Angst, Verunsicherung, Überforderung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Traurigkeit, Wut, Aggression, Abwehr, etc.) kritisch selbst reflektieren und in der Gruppe diskutieren sich mit der Stigmatisierung psychiatrischer Patienten und der Darstellung der Psychiatrie sowie einiger Therapieformen (z.b. Neuroleptika, EKT) in Medien und Presse auseinandersetzen und dieses diskutieren Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Seite 18 von 21

19 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (158 Minuten) Seite 19 von 21

20 Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (180 Minuten) Lernziele Psychiatrie und Psychotherapie Unterricht am (45 Minuten) Lernziele Die Studierenden sollen... die Bestandteile des psychopathologischen Befundes kennen und die einzelnen psychopathologischen Symptome (in Anlehnung an die AMDP Klassifikation) definieren können. die psychopathologische Symptombeschreibung der depressiven-, manischen-, paranoidhalluzinatorischen-, hyperkinetischen (Erregungszustände)-, hypokinetischen(stupor)-deliranten-, dementiellen-, amnestischen- und Angstsyndrome benennen können. Diagnosekriterien gemäß ICD 10 und DSM IV für die wichtigsten Erkrankungen benennen können. für die wichtigsten psychiatrischen Erkrankungen (affektive Störungen, Angst- u. Zwangsstörungen, schizoaffektive Störungen, schizophrene Störungen, Störungen durch psychotrope Substanzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, Persönlichkeitsstörungen und körperlich begründbare psychische Störungen) die Grundlagen von Diagnose, Verlauf, Therapie und Prognose beschreiben können. die Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Indikationen beim Einsatz von Neuroleptika, Antidepressiva, Mood-Stabilizern, Tranquilizern, Antidementiva, Stimulantien und die Einschränkungen ihrer Anwendung bezüglich Schwangerschaft, Fahrtauglichkeit und Reaktionsvermögen benennen können. die Durchführung und Indikation von EKT, Lichttherapie und Schlafentzug als nichtmedikamentöse biologische Therapien erläutern können die Indikationen und Grundlagen der Durchführung der supportiven Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken und Psychoedukation erläutern können rechtliche Grundlagen (PsychKG, Betreuungsgesetz, Zwangsmaßnahmen) im Rahmen von psychiatrischen Notfällen (Suizidalität, Erregungszustände, Bewußtseinsstörungen/ Delir, Drogennotfälle, Stupor und Katatonie) wiedergeben können. diagnostische und therapeutische Erstmaßnahmen sowie Umgangsmöglichkeiten und Verhaltensregeln mit akut psychisch Kranken bei fehlender Krankheitseinsicht u./o.behandlungseinsicht und Eigen - u./o. Fremdgefährdung erläutern können. die wichtigsten psychiatrischen Versorgungssysteme im ambulanten, stationären, teilstationären und komplementären Bereich (Hilfen zum Wohnen, Hilfen zur Arbeit) im Rahmen der Rehabilitation psychisch Kranker benennen können. Methoden der psychiatrischen Gesprächsführung beim Patienten anwenden können. Seite 20 von 21

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