Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit. Studienprogramm HS15 / FS16

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1 Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit Studienprogramm HS15 / FS16

2 Inhaltsverzeichnis Studienprogramm... 3 Studienformen... 4 Vollzeitstudium... 4 Teilzeitstudium... 4 Praxisbegleitendes Studium... 4 Lehr- und Lernformen... 5 Modulübersicht... 6 Wahlpflichtbereiche... 8 Vertiefungsmodule (Typ I)... 8 Wahlpflichtmodule Fachbereich Soziale Arbeit (Typ II)... 8 Wahlpflichtmodule Interdisziplinäres Kontextstudium (IDKS) (Typ III)... 8 Modulbeschreibungen Herbstsemester 2015 / Grundstudium... 9 Modulbeschreibungen Herbstsemester 2015 / Hauptstudium Schriftliche Arbeiten Praxisprojekte Praxisausbildung Semesterstruktur und wichtige Termine FHS Services Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 2

3 Studienprogramm Das vorliegende Studienprogramm orientiert Sie über die einzelnen Modulinhalte sowie die Semesterstruktur. Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie im Studienführer oder auf der Website ( Die detaillierten Literaturhinweise und Materialien zu Lehrveranstaltungen sowie personelle und administrative Informationen zu Modulinhalten sind auf dem e-learning-portal Moodle hinterlegt. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 3

4 Studienformen Vollzeitstudium Als Vollzeitstudium dauert das Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit mindestens sechs Semester. Die Studierenden sind in der Regel vier Tage pro Woche an der Fachhochschule präsent (entweder von Montag bis Donnerstag oder Montag und Dienstag sowie Donnerstag und Freitag). Ein weiterer Wochentag wird für das benötigt. Beispielhafter Studienverlauf in Vollzeit mit Studientagen Montag bis Donnerstag. Teilzeitstudium Das Teilzeitstudium dauert in der Regel acht Semester und erlaubt neben dem Studium Erwerbs- oder Familienarbeit. Praxisbegleitendes Studium Arbeiten Sie parallel zum Studium mindestens 60 % in der Funktion einer Sozialarbeiterin, eines Sozialarbeiters oder einer Sozialpädagogin, eines Sozialpädagogen, können Sie das Studium praxisbegleitend absolvieren. Voraussetzung ist, dass Ihr Arbeitgeber eine von der Hochschule anerkannte Praxisorganisation ist. Die Studienzeit beträgt in der Regel acht Semester. Studieren Sie teilzeit oder praxisbegleitend, sind Sie in der Regel zwei Tage pro Woche an der Fachhochschule (Studientage: Montag und Dienstag, Mittwoch und Donnerstag oder Donnerstag und Freitag). Ein weiterer Halbtag wird für das benötigt. Beispielhafter Studienverlauf in Teilzeit oder praxisbegleitend mit Studientagen Montag und Dienstag. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 4

5 Lehr- und Lernformen Auf der Grundlage des FHS Bildungsverständnisses (FHS Handbuch) sind die Lehr- und Lernformen so angelegt, dass das eigenverantwortliche Erarbeiten und das Mitgestalten von Inhalten ermöglicht und gefördert wird. Eine transparente Inhalts- und Methodenvielfalt sowie Wahlmöglichkeiten schaffen die Rahmenbedingungen für die Entfaltung unterschiedlicher Talente. Viele der Lernformen werden bereits in Hinblick auf eine Anwendung in der beruflichen Praxis eingesetzt. Kontaktstudium (ca. 40%) Das Kontaktstudium wird als eine Folge von Lehrveranstaltungen verstanden, die die Dozierenden als Vorlesungen, Referate, Seminare oder Trainings durchführen. In die Lehrveranstaltungen können interaktive Elemente wie beispielsweise Gruppenarbeiten, Workshops, Fallstudien, Übungen oder Werkstätten integriert sein. Begleitetes (ca. 30%) Im begleiteten werden Arbeits- und Lernaufträge der Dozierenden an die Studierenden delegiert und von ihnen als Einzel- oder Gruppenarbeit erbracht. Das begleitete soll die Inhalte der Pflichtmodule vertiefen, erweitern und anhand von Fragestellungen konkretisieren. Mögliche Formen sind: Textarbeit, Lern- und Übungsprojekt, Echtprojekt, Social Support Modell, Problem Based Learning, Fallarbeit /Fallwerkstatt, Forschendes Lernen u.w.m. Für das begleitete stehen definierte Studienhalbtage, Teile der vorlesungsfreien Zeit sowie ein proportionaler Anteil der Wochenstudienzeit des entsprechenden Moduls zur Verfügung. Die Begleitung übernehmen Lehrpersonen sowie teilweise Tutorinnen und Tutoren. Das Tutorat ist modulspezifisch organisiert. (ca. 30%) Das wird durch die Studierenden von Ort und Zeit ungebunden organisiert. Hierfür ist insbesondere die vorlesungsfreie Zeit vorgesehen. Das dient unter anderem: der Vorbereitung und Verarbeitung von Lerninhalten und Lernprozessen, der Prüfungsvorbereitung, der selbstständig zu erstellenden Gruppen- oder Einzelaufträge, der Praxisrecherche, wissenschaftliche Recherche sowie dem Lesen und Verarbeiten von. Fachtutorat Das Fachtutorat ist als Teil einer integrativen Lehrveranstaltung an ein Modul gebunden und findet im Rahmen des begleiteten s statt. Bei den Fachtutoraten unterstützen Studierende des Hauptstudiums das fachliche Lernen der Studierenden im Grundstudium und begleiten Gruppen bei ihren Aufträgen. Die Tutorinnen und Tutoren werden in einer Grundschulung auf diese Aufgabe vorbereitet und erhalten während ihres Einsatzes die notwendige Unterstützung. Durch einen Tutoratseinsatz erweitern Studierende ihre Auftrittskompetenzen, setzen sich mit der neuen Rolle in einer Lehrverantwortung auseinander und vertiefen durch diese neue Zugangsperspektive ihre Fach- und Methodenkompetenzen. Interessierte Studierende wenden sich für Anmeldungen und Fragen an: tutorat@fhsg.ch. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 5

6 Modulübersicht Module des Grundstudiums Pflichtmodule Grundstudium Modul Abkürzung ECTS Geschichte der Sozialen Arbeit als organisierte A: Soziale Arbeit als Disziplin und Hilfe A1 6 Profession Theorien Sozialer Arbeit: Begründungszusammenhänge A2 6 Individuation und Sozialisation B1 6 B: Professionelles Verstehen und Kommunikation als zentrales Element Sozialer Gestalten von Entwicklungsprozessen B2 6 Arbeit C: Professionelles Gestalten in Kontexten Modernisierung und Soziale Ungleichheit als sozialer Ungleichheit Bedingungen der Sozialen Arbeit C1 6 D: Soziale Arbeit im Sozialstaat Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit D1 6 Interdisziplinäres Kontextstudium Ethik IKET 2 Politik IKPO 2 Sozial- und Selbstkompetenzen Gruppencoachings SSK 2 Praxisausbildung Praxismodul 1 inkl. Praxisausbildungsbegleitende Elemente (PRE1-4 und Supervision) PM1 29 Schriftliche Arbeit Seminararbeit SEMA 2 Module des Hauptstudiums Pflichtmodule Hauptstudium Modul Abkürzung ECTS A: Soziale Arbeit als Disziplin und Profession Studienrichtung Sozialarbeit oder Sozialpädagogik B: Professionelles Verstehen und Gestalten von Entwicklungsprozessen Studienrichtung Sozialarbeit oder Sozialpädagogik Theorien Sozialer Arbeit: Das Verhältnis von Disziplin, Profession und Ethik. Entwicklungsprozesse von Individuen in ihren sozialen Bezügen. A3 6 B3 6 Organisationen Sozialer Arbeit C2 6 C: Professionelles Gestalten in Kontexten Veränderungsprozesse in gesellschaftlichen sozialer Ungleichheit C3 6 Problemfeldern Sozialstaat und Sozialwirtschaft. D2 6 D: Soziale Arbeit im Sozialstaat Sozialraumarbeit D3 SA 6 Studienrichtung Sozialarbeit oder Bildung und Erziehung in sozialräumlicher Sozialpädagogik D3 SP 6 Perspektive Praxismodul 2 inkl. Praxisausbildungsbegleitende Praxisausbildung PM2 23 Elemente (PRE 5+6 und Supervision) Praxisprojekt PP 4 Schriftliche Arbeiten & Projekte Bachelorarbeit inkl. Bachelorarbeits-Kolloquium BA 10 Module können aufgrund zu geringen Teilnehmerzahlen abgesagt werden. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 6

7 Wahlpflichtbereiche Abkürzung ECTS Vertiefungen (Typ I) Professionelle Herausforderungen angesichts gefährdeter/verletzter Integrität (V1a-c) Konzepte gefährdeter/verletzter Integrität von Individuen V1a 6 Professionelle Herausforderungen bei der Gestaltung von Sozialen Organisationen, Räumen, Netzwerken und Gruppen (V2a-c) V2a 6 Probleme der Vergemeinschaftung als Handlungsanlässe Sozialer Arbeit Professionelle Herausforderung im Zusammenhang mit globalen und lokalen gesellschaftlichen Transformationen (V3a-c) V3a 6 Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik Professionelle Herausforderungen angesichts gefährdeter/verletzter Integrität (V1a-c) Professionelles Handeln im Kontext verletzter/gefährdeter Integrität V1b 6 Professionelle Herausforderungen bei der Gestaltung von Sozialen Organisationen, Räumen, Netzwerken und Gruppen (V2a-c) V2b 6 Stärkung von Vergemeinschaftung über die Gestaltung des Sozialraums Professionelle Herausforderung im Zusammenhang mit globalen und lokalen gesellschaftlichen Transformationen (V3a-c) V3b 6 Gesellschaftliche Transformationsdynamiken und Migration Professionelle Herausforderungen angesichts gefährdeter/verletzter Integrität (V1a-c) Analyse von Phänomenen gefährdeter/verletzter Integrität von Individuen V1c 6 Professionelle Herausforderungen bei der Gestaltung von Sozialen Organisationen, Räumen, Netzwerken und Gruppen (V2a-c) V2c 6 Soziale Arbeit als Moderatorin bürgerschaftlichen Engagements Professionelle Herausforderung im Zusammenhang mit globalen und lokalen gesellschaftlichen Transformationen (V3a-c) V3c 6 Globale Ungleichheitverhältnisse und Entwicklungszusammenarbeit Fachbereich Soziale Arbeit (Typ II) Methoden der Sozialarbeit (verschiedene Module) FM Methoden der Sozialpädagogik (verschiedene Module) FM Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit (verschiedene Module) TK Recht und (Sozial-)Politik (verschiedene Module) Sozial- und Selbstkompetenzen (verschiedene Module) Angrenzende Disziplinen und Interdisziplinarität (verschiedene Module) Internationale Aspekte Sozialer Arbeit (verschiedene Module) Empirische Forschung (verschiedene Module) Studierkompetenz Individuelle Wahlpflichtmodule Interdisziplinäre Kontextmodule (Typ III) Interdisziplinäres Kontextstudium (diverse Module) RE SK AD IN FO ST ST IDKS mind. 12 ECTS mind. 4 ECTS Grundstudium Hauptstudium Grund- u. Hauptstudium GS und HS Wahlmodul Abkürzung ECTS Wahlmodul wissenschaftliches Arbeiten WWA 1 GS Erforderliche ECTS-Punkte im Wahlpflichtbereich - Grundstudium - 6 ECTS-Punkte aus dem Wahlpflichtbereich Typ I und - 8 ECTS-Punkte aus den Wahlpflichtbereichen Typ II und Typ III. Erforderliche ECTS-Punkte im Wahlpflichtbereich - Hauptstudium - 12 ECTS-Punkte aus dem Wahlpflichtbereich Typ I und - 8 ECTS-Punkte aus den Wahlpflichtbereichen Typ II und Typ III. Über das gesamte Studium sind 12 ECTS-Punkte aus dem Wahlpflichtbereich Typ II und 4 ECTS- Punkte aus dem Wahlpflichtbereich Typ III zu absolvieren. Die thematische Modulwahl erfolgt durch die Studierenden Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 7

8 Wahlpflichtbereiche Vertiefungsmodule (Typ I) Mit den drei Vertiefungsrichtungen haben Sie die Möglichkeit, Ihrem Studium einen eigenen Schwerpunkt zu setzen und sich moderat thematisch und inhaltlich zu fokussieren. Im Verlauf des ersten Semesters (Vollzeit) bzw. des zweiten Semesters (Teilzeit, praxisbegleitend) entscheiden Sie sich für eine der drei Vertiefungsrichtungen. Jede der Vertiefungsrichtungen setzt sich aus drei aufeinander aufbauenden Modulen (a-c) zusammen. Das Modul a belegen Sie im Grundstudium, die Module b und c im Hauptstudium. Ein Wechsel im Laufe des Studiums ist nicht möglich. Wahlpflichtmodule Fachbereich Soziale Arbeit (Typ II) Der Wahlpflichtbereich Typ II bietet Spielraum für eine fokussierte Auseinandersetzung und steht für ein vielfältiges und attraktives Lehrangebot. Diese ermöglichen Themen und Kompetenzen aus verschiedenen Perspektiven und vor verschiedenen Hintergründen im Kontext der Sozialen Arbeit zu vertiefen. Jedes Semester werden ca. vierzig Wahlpflichtmodule angeboten. Die Wahlpflichtmodule Typ II finden alle 14 Tage nachmittags statt oder in den Kompaktwochen KW 04, 06, 26, 27 statt. Einige Angebote sind mit Einschreibevoraussetzungen versehen, beispielsweise nur für Studierende des Grundstudiums oder nur des Hauptstudiums, andere verlangen bereits absolvierte Module. Im Sinne eines intensiven Austausches haben alle Module eine limitierte Teilnehmendenzahl von max. 30 Teilnehmenden. Ab 16 Einschreibungen ist die Durchführung gesichert. Die Einschreibungen finden für das Herbstsemester in der KW 09 und für das Frühlingssemester in der KW 39 statt. Wahlpflichtmodule Interdisziplinäres Kontextstudium (IDKS) (Typ III) Mit dem interdisziplinären Kontextstudium ist ein Bildungsangebot innerhalb des FHS-Studiums etabliert, welches als Erweiterung zum disziplin- bzw. professionsorientierten Curriculum aller Bachelorstudiengänge steht. Aufgrund ihrer vier Fachbereiche bietet sich der FHS die Chance, zu ausgewählten, für alle Fachbereiche zentralen Fragestellungen oder Themen aktuelle Erkenntnisse aus natur-, ingenieur-, wirtschafts-, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen (Perspektiven) in einer Lehrveranstaltung zusammenzubringen. Durch die inhaltliche und methodische Integration verschiedener disziplinärer Sichtweisen kann eine neue, gemeinsam geteilte Perspektive generiert werden. Die Wahlpflichtmodule werden zu folgenden Thematiken ausgeschrieben: Brennpunkte der nationalen Politik und der Weltpolitik Systemisches Denken Thema Risiko und Chance (Entscheidungsfindung) Adäquate Kommunikation Ethik Nachhaltigkeit, natürliche Ressourcen Herkunft und Entwicklung mitteleuropäischer Denkschulen Lokalität und Globalität Das Individuum und die Gesellschaft Kreativität und Kreativitätstheorie Eventmanagement (Startverantstaltung für alle 1. Semesterstudierenden) Während der Kontaktlektionen im Wahlpflichtbereich Typ II und III gilt eine Präsenzpflicht oder die Erbringung eines Leistungsnachweises. Dieser kann u.a. die Form eines schriftlichen Reflexionsberichts, einer Textbearbeitung oder einer Dokumentation haben. Auf Antrag kann auch eine individuelle Studienleistung (wie z.b. Tagungsbesuche) mit 2 ECTS-Punkten honoriert werden. Aufträge für Forschung, Consulting und Lehre Der Fachbereich Soziale Arbeit schafft Möglichkeiten, sich für Aufträge im Umfang von 2 ECTS-Punkten in den Bereichen Forschung, Consulting und Lehre zu bewerben. Es handelt sich dabei um formulierte Aufträge, die unter entsprechender fachlicher Anleitung übernommen werden. Wer sich dafür interessiert oder Anregungen für solche Aufträge machen möchte, darf sich mit der Fachstelle Wahlpflicht in Verbindung setzen. Kontakt: Fachstelle Wahlpflicht l Sabine Makowka, Horst Uecker, Ruedi von Fischer für die Wahlpflicht- Koordination und Steve Stiehler (Studiengangsleiter) Sabine Kalkan (Sachbearbeiterin Studienadministration) wahlbereich.sa@fhsg.ch Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 8

9 Modulbeschreibungen HS15 und FS16 / Grundstudium A1: Pflichtmodultitel Geschichte der Sozialen Arbeit als organisierte Hilfe Modulbezeichnung A1 HS15 FS16 Modulart Pflicht Di Mi und Fr Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Prof. Dr. Bettina Grubenmann, Stephan Schlenker Ideen-, diskurs- und mentalitätsgeschichtliche Auseinandersetzung mit zentralen Grundbegriffen der Legitimation von Hilfe bzw. professionellem Handeln Institutionsgeschichtliche Aspekte Sozialer Arbeit Strukturelemente professioneller Fallarbeit, Hilfsprozessplanung Das Modul vermittelt einerseits einen Einblick in die Berufs- und Disziplingeschichte Sozialer Arbeit und die Begründungszusammenhänge von Hilfe. Andererseits erwerben die Studierenden Grundlagenkenntnisse professioneller Hilfegestaltung. Die beiden Zugänge dienen der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen/normativen Berufsmotivation und deren Auswirkungen auf das professionelle Handeln. Die Studierenden kennen Meilensteine der Berufs- und Professionsgeschichte. Die Studierenden kennen den persönlichen und fachlichen Standpunkt zur Legitimation professioneller Hilfegestaltung. Die Studierenden können mit Grundelementen professioneller Hilfsprozessplanung arbeiten. Die Studierenden erkennen das Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle als Konstitutionsmerkmal Sozialer Arbeit. Die Studierenden kennen die Kontextgebundenheit und Wirkmächtigkeit unterschiedlicher Begründungszusammenhänge von Hilfe. Zwischenprüfung 1 (Multiple Choice). Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit begleitet; Begleitetes : Fallarbeit, Lektürearbeit. Matter, Sonja: Der Armut auf den Leib rücken. Chronos 2011: S.49-67; S Von Spiegel, Hiltrud 2013: Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, S ; vollst. überarb. Aufl., Ernst-Reinhard-Verlag, München Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/2016 9

10 A2: Pflichtmodultitel Theorien Sozialer Arbeit Modulbezeichnung A2 HS15 FS16 Modulart Pflicht Mi und Fr Di Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modul-Ansprechperson Prof. Dr. Annegret Wigger, Mandy Falkenreck Systematischer Einblick in Theorien Sozialer Arbeit im Kontext von Traditionen und Mechanismen der Erzeugung von Wissen in der Sozialen Arbeit Charakteristika von Theorien Vertiefung ausgewählter theoretischer Ansätze der Sozialen Arbeit Gegenstandsbestimmungen Sozialer Arbeit Wissenschaftliches Arbeiten Das Modul vermittelt einen systematischen Einblick in ausgewählte Theorien Sozialer Arbeit. Vor dem Hintergrund der wissenschafts- und gesellschaftstheoretischen Beheimatung der Theorien wird deren Bedeutung für die Soziale Arbeit herausgearbeitet. Über die Thematisierung unterschiedlicher Wissensformen werden Traditionen und Mechanismen der Erzeugung von Wissen in der Sozialen Arbeit kritisch beleuchtet. Anhand ausgewählter theoretischer Ansätze wird dies exemplarisch verdeutlicht und inhaltlich diskutiert. Kriterien der Wissenschaftlichkeit sowie verschiedene Zugangsweisen zu wissenschaftlichem Wissen werden erarbeitet. Dabei werden das Verstehen und Verfassen wissenschaftlicher Texte eingeübt. Die Studierenden können die Reichweite und Bedeutung theoretischer Ansätze für die Soziale Arbeiterkennen. Die Studierenden kennen Kriterien der Wissenschaftlichkeit und können ausgewählte Theorien der Sozialen Arbeit diesbezüglich diskutieren. Die Studierenden können die Gegenstandsbestimmung der Sozialen Arbeit anhand theoretischer Ansätze definieren und diskutieren. Die Studierenden können wissenschaftlich argumentieren. Die Studierenden können wissenschaftliche Texte verstehen und verarbeiten. Zwischenprüfung 1 (Multiple Choice). Kontaktstudium: Vorlesungen, Seminargruppen, Lektürearbeit, Präsentationen; Begleitetes : Erarbeitung von Präsentationen und schriftlichen Zusammenfassungen. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

11 B1: Individuation und Sozialisation Modulbezeichnung B1 HS15 FS16 Modulart Pflicht Mo Do Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modul-Ansprechperson Prof. Dr. Rudi Maier, Prof. Dr. Peter Schallberger Entwicklungspsychologische Grundlagen Soziologische Grundlagen Pädagogische Grundlagen Anthropologie Sozialer Arbeit Methoden der Situationsanalyse Die Einführung in soziologische und psychologische Entwicklungstheorien ermöglicht einen multiperspektivischen Blick auf Biografien, Lebensläufe und Lebenslagen. Dieses Grundlagenwissen ist Voraussetzung für das Verstehen individueller Problemlagen, für das Erkennen von individuellen und strukturell bedingten Bewältigungsherausforderungen. Die Studierenden kennen theoretische Erklärungsmuster zu Sozialisation, Biografie, Lebenslauf und Lebenslage und können sie bei der Situationsanalyse fachlich angemessen anwenden. Die Studierenden wissen um die Komplexität und Diversität individueller Entwicklungsverläufe. Die Studierenden erkennen die Bedeutung anthropologischer Grundlagen für die Soziale Arbeit und können sie benennen. Die Studierenden können fallbezogene Situationsanalysen erstellen. Zwischenprüfung 1 (Multiple Choice). Obligatorisch ist die Teilnahme am Kolloquium Fremdverstehen als Voraussetzung der Zulassung zur Zwischenprüfung 1. Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit begleitet; Begleitetes : Lektürearbeit, Fallarbeit. Niederbacher, Arne & Zimmermann, Peter. (2011): Grundwissen Sozialisation. Einführung zur Sozialisation im Kindes- und Jugendalter (4., überarb. und aktual. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. ISBN Meier Kressig, Marcel & Husi, Gregor: Auf den Spuren des Lebens. SozialAktuell, 2002 (15), (Zeitschriftenartikel). Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

12 B2: Kommunikation als zentrales Element Sozialer Arbeit Modulbezeichnung B2 HS15 FS16 Modulart Pflicht Mo Do Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Nora Brack Theoretische und methodische Grundlagen der Kommunikation Professionelle Gesprächsführung Grundlagen der Interaktion in und mit Gruppen Aktenführung, Berichterstattung und Datenschutz Das Modul vermittelt Wissen in den Bereichen professionelle Kommunikation, Berichterstattung und Aktenführung sowie Interaktion in und mit Gruppen und bildet entsprechende Kompetenzen aus. Zentral sind die Vermittlung theoretischer Wissensinhalte zu den Themen sowie exemplarische Veranschaulichung/Anwendung und Reflexion grundlegender Kompetenzen methodischen Handelns. Die Studierenden verfügen über Fachwissen, um kommunikative Situationen zu beobachten, analysieren und reflexiv zu bewerten. Die Studierenden kennen zentrale Elemente der professionellen Gesprächsführung für die Gestaltung kommunikativer Kontexte und Prozesse in der Sozialen Arbeit. Die Studierenden können eigene Betroffenheiten in exemplarischen Handlungskontexten reflektieren und Selbsteinschätzungen vornehmen. Die Studierenden kennen die grundlegenden Arbeits- und Ausgestaltungsprinzipien der Aktenführung und Berichterstattung und deren Bedeutung für die professionelle Soziale Arbeit. Die Studierenden können in Gruppenkontexten konstruktiv interagieren, argumentieren und sich situativ angemessen auf Gesprächspartnerinnen und -partner beziehen. Zwischenprüfung 2 (Mündliche Prüfung). Voraussetzung für die Zulassung zur Zwischenprüfung 2 ist die Präsenzpflicht im Begleiteten - Interaktion in und mit Gruppen. Kontaktstudium: Vorlesung, Gruppenarbeit begleitet, Fallstudien; Begleitetes : Social Support Modell. Widulle, W. (2012): Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit: Grundlagen und Gestaltungshilfen. Lehrbuch Basiswissen für den sozialen Beruf. Wiesbaden: VS-Verlag. 2., durchgesehene Aufl. König, O. & Schattenhofer, K. (2011): Einführung in die Gruppendynamik. 5. Aufl., Carl-Auer-Systeme, Heidelberg. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

13 C1: Modernisierung und Soziale Ungleichheit als Bedingungen der Sozialen Arbeit Modulbezeichnung C1 HS15 FS16 Modulart Pflicht Mi und Fr Di Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Prof. Dr. Kerstin Bronner, Dr. Stefan Paulus Einführung soziologischer Grundbegriffe Modernisierung und Sozialer Wandel Soziale Ungleichheit Soziale Ungleichheit in intersektionaler Perspektive Habitus- und Kapitaltheorie Prozesse gesellschaftlicher Modernisierung werden in ihren unterschiedlichen Dimensionen bearbeitet. Die Studierenden setzen sich mit Modernisierungsprozessen auseinander und reflektieren deren Konsequenzen für die professionelle Praxis der Sozialen Arbeit. Sie befassen sich mit ausgewählten Theorien und Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit und beleuchten vor diesem Hintergrund reflexiv ihre eigenen Interpretationen und Erklärungsversuche. Die Studierenden kennen zentrale soziologische Grundbegriffe. Die Studierenden erkennen den Zusammenhang von individuellem Handeln und gesellschaftlichen Strukturen. Die Studierenden wissen um die soziale Bedingtheit sowie die Komplexität und Diversität von Problemlagen. Die Studierenden wissen um Ungleichheitsstrukturen in modernen Gesellschaften und sind vor dem Hintergrund einer intersektionalen Rollenreflexion in der Lage, sich zu diesen zu positionieren und diese Überlegungen im professionellen Alltag einzubeziehen. Zwischenprüfung 2 (Mündliche Prüfung). Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit begleitet; Begleitetes : Forschendes Lernen. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

14 D1: Soziale Arbeit im Spannungsverhältnis von Recht und Gerechtigkeit Modulbezeichnung D1 HS15 FS16 Modulart Pflicht Di Mi und Fr Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Prof. Rosmarie Arnold, Thomas Knill Gerechtigkeit und Ethik Sozialstaatlichkeit und Soziale Sicherheit Grundrechte/Menschenrechte Einführung Recht Ausgewählte Rechtsgebiete: Sozialhilferecht, Erwachsenen- und Kindesschutzrecht, Familienrecht, Migrationsrecht Das Modul vermittelt wissenschaftliche Zugänge, die es den Studierenden ermöglichen, sich im Spannungsfeld von rechtlichen, professionellen und normativen Wertsetzungen zu orientieren und zu positionieren. Dazu wird eine ideengeschichtliche und philosophische Auseinandersetzung mit zentralen Grundbegriffen der Ethik und Gerechtigkeit geführt. Für die professionelle Praxis werden wesentliche Rechtsgebiete vermittelt und auf Fälle aus der Praxis angewandt. Die Studierenden erkennen die rechtlich relevanten Aspekte in Lebenssituationen von Klientinnen und Klienten und ordnen diese richtig ein. Die Studierenden können in einfachen Fällen rechtlich beraten und komplexere Fälle an die richtige Stelle weitervermitteln. Die Studierenden kennen Verfahrensfragen in Bezug auf die Einhaltung von Fristen und Formen und können Klientinnen und Klienten in der Wahrung ihrer Rechte beraten. Die Studierenden erkennen sozialstaatliche Arrangements als Ausgangslage der Sozialen Arbeit. Die Studierenden orientieren ihre professionellen Handlungen an der Wahrung von Grund- und Menschenrechten. Die Studierenden kennen die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit, Beiträge zur Herstellung von sozialer Gerechtigkeit zu leisten. Zwischenprüfung 2 (Mündliche Prüfung). Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit; Begleitetes : Gruppenarbeit begleitet, Lektürearbeit. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

15 IKET: Interdisziplinäres Kontextstudium Ethik Modulbezeichnung IKET HS15 FS16 Modulart Pflicht Di Blockwoche Studienrichtung interdisziplinär ECTS-Punkte 2 Lage Grundstudium Sprache deutsch h 30h Modulverantwortung Prof. Dr. Mathias Lindenau, Elias Torra M.A. Grundbegriffe der Ethik Ethische Prinzipien Ethische Theorien Nachhaltigkeit Angewandte Ethiken (Gesundheit, Soziale Arbeit, Technik, Wirtschaft) Das Modul vermittelt grundständige Kompetenzen, die es den Studierenden ermöglichen, sich im Spannungsfeld normativer Wertsetzungen zu orientieren und zu positionieren. Dazu werden neben ethischen Grundbegriffen und den Grundlagen der Nachhaltigkeit die zentralen ethischen Theorien vermittelt. Sich daraus ergebende Anforderungen in der Angewandten Ethik werden anhand von vier Handlungsfeldern diskutiert. Die Studierenden: Kennen die wesentlichen Grundbegriffe der Ethik Können ethische Theorien erläutern und basal anwenden Erlangen Kenntnisse über die Grundlagen der nachhaltigen Entwicklung Sind in der Lage, sich innerhalb der normativen Diskurse zu orientieren und eine begründete Haltung einzunehmen Sind in der Lage, ethische Problemstellungen aus allen vier Bereichen basal zu erläutern und zu diskutieren Schriftliche Einzelprüfung. Kontaktstudium, begleitetes Studium, Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

16 IKPO: Interdisziplinäres Kontextstudium Politik Modulbezeichnung IKPO HS15 FS16 Modulart Pflicht Blockwoche Di Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 2 Lage Grundstudium Sprache deutsch 60 h 20 h 2 h 38 h Modulverantwortung Sara Kurmann Grundlagewissen der Politik Meinungsbildung am Beispiel von Volksabstimmungen Politische Sprache und Argumentation Politische Akteure und Prozesse Grenzen der Demokratie Politische Entwicklungen prägen die Rahmenbedingungen von Sozialarbeitenden, Ökonominnen und Ökonomen, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Gesundheitsfachleuten in hohem Masse. Ziel dieses Moduls ist es, unter Einbezug von aktuellen Fragestellungen politische Prozesse, Institutionen, Strukturen und Inhalte in ihren vielfältigen Facetten zu verstehen und kritisch zu reflektieren, und damit die politischen Handlungskompetenzen der Studierenden zu erweitern. Den inhaltlichen Referenzrahmen des Moduls bilden das politische Dreieck (Patzelt, 2001) und der "Policy Cycle" aus der Politikwissenschaft. Der interdisziplinäre Anspruch des Moduls schöpft sich nicht nur aus den Inhalten, sondern auch aus der Zusammensetzung der Gruppe: Bachelor-Studierende in Betriebsökonomie, in Sozialer Arbeit, in Wirtschaftsingenieurwesen und in Pflege diskutieren gemeinsam über politische Fragen. Sie sollen dadurch befähigt werden, den eigenen Standpunkt zu vertreten und andere Meinungen und Überzeugungen zu respektieren. Die Studierenden können: den Gegenstandsbereich der Politik erläutern die Aufgaben und Funktionen von Parteien und Verbänden erläutern die Programmatik der wichtigsten Schweizer Parteien vergleichend aufzeigen die Bedeutung der Verfassung für das schweizerische Staatswesen beschreiben das Verfahren der Verfassungs- und Gesetzgebung erklären die Institutionen des Bundes und deren gegenseitiges Verhältnis beschreiben individuelle und kollektive Akteure unterscheiden und im politischen System einordnen den Prozess der politischen Meinungsbildung beschreiben und analysieren politische Argumentationsmuster in eigenen Sprechbeiträgen anwenden eigene politische Standpunkte wirksam vertreten andere politische Überzeugungen und Meinungen respektieren Zwei schriftliche Prüfungen. Obligatorisch ist ein individueller Sprechbeitrag an der "Amerikanischen Debatte". Kontaktstudium, begleitetes Studium,. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

17 SSK: Sozial- und Selbstkompetenzen (Gruppencoaching mit schriftlicher Reflexion) Modulbezeichnung SSK HS15 FS16 Modulart Pflicht Do Mo Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 2 Lage Grundstudium Sprache deutsch 60 h 27 h 20 h 13 h Modulverantwortung Elisabeth Sperandio Auseinandersetzung mit der eigenen Person Erweiterung des Verhaltensrepertoires Auseinandersetzung mit den eigenen Selbst- und Sozialkompetenzen In diesem Modul steht die eigene Person in Studiums- und Arbeitskontexten im Zentrum. In den Gruppencoachings während zweier aufeinanderfolgender Semester (Teil A und B) setzen sich die Studierenden mit zentralen Aspekten der personalen Kompetenzen auseinander: Selbstreflexion, Lernfähigkeit und Selbstorganisation, Beziehungsfähigkeit und Rollensicherheit, Kritik-/Konfliktfähigkeit, Kommunikationsund Teamfähigkeit. Zudem fliessen individuelle Fragen und Anliegen der Studierenden in die Gruppencoachings ein. In den schriftlichen Vor- und Nachbearbeitungen der Gruppencoachings und dem das Modul abschliessenden Lernbericht wird die persönliche Reflexion vertiefend geübt. Das eigene Verhalten wird hinterfragt, Entwicklungsbedarf geortet, Fortschritte herausgearbeitet. Im Lernbericht wird der eigene Prozess im Rahmen des Moduls reflektiert. Die Studierenden lernen weitere Aspekte der eigenen Persönlichkeit kennen. Sie sind in der Lage, eigene Entwicklungsfelder im Hinblick auf das erste Praxismodul zu benennen Sie können sich selbst steuern beim exemplarischen Üben und Reflektieren neuer Verhaltensweisen im Umgang mit sich selbst und anderen. Präsenzpflicht im Gruppencoaching und schriftliche Vor- und Nachbereitungen sind je Teil A und Teil B des Moduls zu erfüllen, Lernbericht zum Abschluss des Moduls Gruppenarbeit Wird vom Coach in der Gruppe direkt mitgeteilt. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

18 V1a: Konzepte gefährdeter/verletzter Integrität von Individuen Modulbezeichnung V1a HS15 FS16 Modulart Vertiefung Do Mo Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Prof. Dr. Bettina Grubenmann Interdisziplinäre Integritätskonzepte Biografietheoretische Ansätze bei gefährdeter/verletzter Integrität Bedeutung professioneller Beziehungsgestaltung bei Fällen gefährdeter/verletzter Integrität Methoden des Fallverstehens Institutionalisierte Angebote unter besonderer Berücksichtigung gefährdeter/verletzter Integrität Im Zentrum des ersten Moduls steht die Einführung in Konzepte und Bedingungen von Integrität, sowie die Bestimmung von deren Gefährdung/Verletzung aus soziologischer, psychologischer und philosophischer Perspektive. Zentral dabei ist die biografietheoretische Auseinandersetzung mit den Kategorien Anerkennung und Missachtung. Zudem wird nach der Bedeutung dieser Konzepte sowie den daraus resultierenden Bedingungen für das professionelle Handeln gefragt. Entlang eines Beispiels verletzter Integrität lernen die Studierenden exemplarisch ein Phänomen analytisch zu verstehen, und die daraus folgenden Handlungsoptionen zu bestimmen. Die Studierenden kennen theoretische Grundlagen und Konzepte von Integrität und können schwierige Lebenssituationen theoretisch fundiert beschreiben. Die Studierenden können die Bedingungen gefährdeter/verletzter Integrität analytisch verstehen und erläutern. Sie haben Kenntnisse über verschiedene Ereignisse, individuelle Dispositionen, soziale Strukturen und biografische Anforderungen (z.b. Übergänge), welche Integrität gefährden/verletzen können. Die Studierenden wissen um die Relevanz von Anerkennung und Missachtung in biografischen Prozessen sowie um die Bedeutung der Reflexion von Nähe-Distanz-Regulierung in professionellen Beziehungskontexten. Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte verstehende methodische Zugänge auf Fallkontexte anzuwenden. Die Studierenden kennen mögliche professionelle Handlungsstrategien zur Unterstützung Betroffener in schwierigen Lebenssituationen. Schriftliche Einzelarbeit. Kontaktstudium: Vorlesung, Seminar, Gruppenarbeit; Begleitetes : Lektürearbeit, Forschendes Lernen, Fallarbeit Pollmann, Arnd (2005): Integrität. Aufnahme einer sozialphilosophischen Personalie. Transcript Verlag, Bielefeld. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

19 V2a: Probleme der Vergemeinschaftung als Handlungsanlässe Sozialer Arbeit Modulbezeichnung V2a HS15 FS16 Modulart Vertiefung Do Mo Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Dr. Horst Uecker Theorien sozialer Gruppen, Beziehungsnetzwerke, Familien Handlungsanlässe und Handlungsfelder Sozialer Arbeit auf der Meso-Ebene der Gesellschaft Die Studierenden setzen sich in einer vergleichenden Perspektive mit Strukturmerkmalen, Organisationsprinzipien und Funktionen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Kollektive auseinander. Sie verschaffen sich Einblicke in ausgewählte Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, in denen sich Professionelle steuernd, unterstützend oder moderierend an der Gestaltung, Entwicklung oder Veränderung des Zusammenlebens und Zusammenwirkens in sozialen Gruppen, Kollektiven und Organisationen beteiligen. Die Studierenden kennen mögliche Problemstellungen und Handlungsanlässe Sozialer Arbeit auf der Meso- Ebene der Gesellschaft. Die Studierenden können bei der Analyse krisenhafter Erscheinungen in sozialen Gruppen und Kollektiven auf ein solide angeeignetes bezugswissenschaftliches Wissen zu Formen und Dynamiken der Vergemeinschaftung zurückgreifen. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, ihre professionellen Interventionen an die Spezifika unterschiedlicher Vergemeinschaftungskontexte anzupassen und professionelle Arbeitsbeziehungen kontextspezifisch auszugestalten. Die Studierenden nehmen gegenüber etablierten und eingeschliffenen Handlungsmustern in ausgewählten Feldern der Sozialen Arbeit eine reflexive Haltung ein und unterziehen diese in ihrer eigenen professionellen Praxis wiederkehrend einer kritischen Hinterfragung. Schriftliche Einzelprüfung. Kontaktstudium: Vorlesungen, Übungen, Fallbeispiele; Begleitetes : Forschendes Lernen. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

20 V3a: Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik Modulbezeichnung V3a HS15 FS16 Modulart Vertiefung Do Mo Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 6 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modul-Ansprechperson Prof. Sabine Makowka Erscheinungsformen und Ursachen Sozialer Ungleichheit in der Schweiz Ausgewählte sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu gesellschaftlichen Transformationsdynamiken Aktuelle Diskurse um Soziale Gerechtigkeit in der Schweiz Aktuelle Fragen schweizerischer Sozialpolitik Soziale Arbeit als sozialpolitischer Akteur Die Studierenden setzen sich mit ausgewählten sozialwissenschaftlichen Befunden zu Wandlungstendenzen in westlichen Gegenwartsgesellschaften auseinander und erörtern deren Konsequenzen für die professionelle Praxis der Sozialen Arbeit. Der Blick richtet sich in diesem Modul insbesondere auf die Verhältnisse in der Schweiz. Unter Bezugnahme auf empirische Befunde hiesiger Sozialstruktur diskutieren Studierende die Frage, inwiefern sich neue Formen Sozialer Ungleichheit auf aktuelle Transformationsdynamiken in Wirtschaft, Politik und Kultur zurückführen lassen. Vertieft setzen sie sich mit der Politik als demjenigen Feld auseinander, in welchem Fragen der Chancengleichheit sowie der Herstellung sozialer Gerechtigkeit zentral verhandelt werden. Diesbezüglich erörtern sie Perspektiven, aus denen Professionelle der Sozialen Arbeit als Akteure schweizerischer Sozialpolitik betrachtet werden können. Studienführer Unter Bezugnahme auf empirische Befunde zur Sozialstruktur der Schweiz gehen Studierende der Frage nach, inwiefern sich neue Formen Sozialer Ungleichheit auf aktuelle Transformationsdynamiken in Wirtschaft, Politik und Kultur zurückführen lassen. Studierende erarbeiten sich die Kompetenz, zwischen Ungleichheitsfragen und Gerechtigkeitsfragen zu unterscheiden. Sie setzen sich mit sozialpolitischen Massnahmen als Feld politischer Steuerung auseinander, in welchem Fragen der Herstellung sozialer Gerechtigkeit nicht nur als Fragen der Chancengleichheit verhandelt werden. Diskursiv erörtern und erschliessen sie, aus welchen Perspektiven Soziale Arbeit als Akteur sozialpolitischer Steuerungsversuche bzw. sozialpolitischer Interventionen und Massnahmen verstanden werden kann. Die Studierenden können darlegen, inwiefern professionelle Praktiken der Sozialen Arbeit einen Bezug zu Fragen der Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit aufweisen. Sie können dabei zwischen analytischen und wertenden Aussagen unterscheiden. Die Studierenden verfügen über Kompetenzen, sozial benachteiligte Gruppen bei der Artikulation ihrer Interessen zu unterstützen. Die Studierenden erkennen sowohl die Spielräume als auch die Grenzen, die der Profession bei der politischen Mitgestaltung des Sozialen geboten sind. Aufgrund ihrer Kenntnisse des politischen Systems sind sie in der Lage, sich an politischen Aushandlungsprozessen zu beteiligen. Die Studierenden machen in ihren politischen Stellungsbezügen deutlich, ob sie sich gerade in der Rolle des Bürgers, in der Rolle des sozialwissenschaftlichen Experten oder in der Rolle des anwaltschaftlich handelnden Professionellen befinden. Sie beziehen sich in ihren Stellungnahmen auf Konzepte, Theorien und fachliche Überlegungen aus aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskursen. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

21 Schriftliche Einzelarbeit. Kontaktstudium: Referate; Gruppenarbeiten; Fallstudien; Begleitetes : Gruppenarbeit, individuelle Textarbeit, Kolloquien. Bitte detaillierte Literaturhinweise von Pflicht- und weiterführender Literatur auf Moodle beachten. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

22 WWA: Wahlmodul wissenschaftliches Arbeiten Modulbezeichnung WWA HS15 FS16 Modulart Wahlmodul 2.5 Tage (25.4, 9.5, ) 2.5 Tage Studienrichtung SA/SP ECTS-Punkte 1 Lage Grundstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Michela Nussio Wie erschliesse ich mir Wissen: Neben Interesse und Neugierde wecken stehen hier Wissen im Bereich der gelingenden Recherche in Bibliotheken und On-line Medien im Blick sowie die Schulung der Kompetenz "richtig" zu lesen und das Gelesene "richtig" einzuordnen. Wie bereite ich Wissen auf: Mit- Schreiben, Nieder Schreiben, Verfassen, Zusammenfassen, Exzerpieren, Zitieren wie auch Vergleichen und Erörtern sind hier wesentliche Kernkompetenzen, die geschult werden. Wie zeige / präsentiere ich mein erworbenes Wissen: Auf der Grundlage eigener Lerntechniken und Prüfungsstrategien sollen Grundlagen des Präsentierens und Darstellens von wissenschaftlichen Inhalten und fachlichen Sachverhalten erprobt werden. Wahlmodul "wissenschaftliches Arbeiten für Studieneinsteigerinnen und einsteiger Im angebotenen Wahlmodul geht es um erste Schritte für den Erwerb von Grundkompetenzen zur gelingenden Bewältigung eines fach- wie wissenschaftsbasierten Fachhochschulstudiums. Auf den unterschiedlichen u.g. Kompetenzebenen soll den Studierenden ein Lern- und Bildungsangebot zur Verfügung gestellt werden, indem die drei nachfolgend genannten Themenschwerpunkte als zentrale Fragen eines Fachhochschulstudiums gemeinsam bearbeitet werden: "Wie erschliesse ich mir Wissen?" "Wie bereite ich Wissen auf?" "Wie zeige / präsentiere ich Wissen?" Die Beantwortung dieser Fragen soll an Hand eines spezifischen didaktisch-methodischen Ansatzes umgesetzt werden. So besteht eine enge Begleitung der Kleingruppe (max. 16 Personen) durch eine Lehrperson, wodurch ein besonderes Lernklima geschaffen wird, in dem u.a. die Heterogenität der Teilnehmenden als Potential zum Tragen kommt. Fachkompetenzen Die Studierenden können/trauen sich: Auf "Wissen" zum Thema Recherche zurückgreifen Schreiben und Bezüge herstellen sowie auf Quellen verweisen auf Lese- und Schreibtechniken zurückgreifen auf Lerntechniken zurückgreifen Inhalte und Sachverhalte einfach präsentieren Begleitende Prozesse und erfahrenes einordnen und auf einfache Instrumente zurückgreifen Methodenkompetenzen Die Studierenden können/trauen sich: Methodengeleitet recherchieren, Lese- und Schreibtechniken anwenden, erfolgreich lernen, gelungen präsentieren Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

23 Selbstkompetenzen Die Studierenden können: Eigen- und Fremdwahrnehmung zu relevanten Anforderungen besser wahrnehmen, reflektieren und abgleichen was gelingt mir schon gut was noch nicht so gut? Trauen sich offensiv und reflektiert mit Anforderungssituationen umzugehen was kann ich jetzt tun, was ist zu tun? Sozialkompetenzen Die Studierenden können: Studienkontakte knüpfen und pflegen, In Gruppen zusammen arbeiten, Den Anforderungen angemessen dem Umfeld gegenüber reagieren. Eine aktive Mitarbeit sowie umfassende Präsenz ist notwendig für den Lernerfolg. Kein Leistungsnachweis. Zu jedem Themenschwerpunkt gibt es eine, auf die Bezug genommen wird. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

24 Modulbeschreibungen HS15 und FS16 / Hauptstudium A3 SA: Theorien Sozialer Arbeit: Das Verhältnis von Disziplin, Profession und Ethik (Sozialarbeit) Modulbezeichnung A3 SA HS15 FS16 Modulart Pflicht Mo Do Studienrichtung SA ECTS-Punkte 6 Lage Hauptstudium Sprache deutsch Modul-Ansprechperson Prof. Dr. Marcel Meier Kressig Aktuelle theoretische Diskurse der Sozialen Arbeit Case Management Methoden der Gesprächsführung Professionsbezogene Ethik Das Modul vertieft Grundfragen der Profession mit Blick auf aktuelle Diskursstränge. Das Verhältnis von theoretischen Aussagen und Handlungsanforderungen, die Verbindung von Theorie- und Methodenentwicklung unter Einbezug ethischer Positionen stehen im Mittelpunkt des Moduls. Die Studierenden lernen, zur Begründung ihrer professionellen Entscheidungen Fach-, Methoden- und Wertewissen miteinander zu verbinden. Die Studierenden können professionelle Entscheidungen unter Einbezug von Fach-, Methoden- und Wertewissen fundiert begründen. Die Studierenden können ausgewählte Methoden der Gesprächsführung in unterschiedlichen Gesprächsarten angemessen anwenden. Dabei verfügen sie über die Fähigkeit, eigene Rollen und Betroffenheiten, interkulturelle Herausforderungen und professionelle Haltungen zu reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, die thematisierten Verfahren und Methoden hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen für professionelles Handeln einzuschätzen und situationsgerecht einzusetzen. Die Studierenden kennen divergente professionsethische Positionen als Elemente ihres professionellen Selbstverständnisses. Die Studierenden können professionelles Denken, gesellschaftliche Anforderungen und persönliche Lebensperspektiven in einer eigenen Haltung zur Sozialen Arbeit abbilden. Schriftliche Einzelprüfung. Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit begleitet, Training; Begleitetes : Fallarbeit, Textarbeit. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

25 A3 SP: Theorien Sozialer Arbeit: Das Verhältnis von Disziplin, Profession und Ethik (Sozialpädagogik) Modulbezeichnung A3 SP HS15 FS16 Modulart Pflicht Mo Do Studienrichtung SP ECTS-Punkte 6 Lage Hauptstudium Sprache deutsch Modul-Ansprechperson Prof. Dr. Reto Eugster Aktuelle theoretische Diskurse der Sozialen Arbeit Hilfsprozess und Fallführung Medienpädagogik Professionsbezogene Ethik Das Modul widmet sich der Vertiefung von Grundfragen der Profession mit Blick auf aktuelle Fachdiskurse. Das Verhältnis zwischen theoretischen Aussagen und Handlungsanforderungen, die Verbindung von Theorie- und Methodenentwicklungen unter Einbezug ethischer Positionen stehen im Mittelpunkt des Moduls. Die Studierenden lernen, bei der Begründung ihrer professionellen Entscheidungen auf Fach-, Methoden- und Wertewissen zu rekurrieren und diese Wissensformen wiederum aufeinander zu beziehen. Die Studierenden können professionelle Entscheidungen unter Einbezug von Fach-, Methoden- und Wertewissen fundiert begründen. Die Studierenden sind in der Lage, Verfahren und Methoden hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen für professionelles Handeln einzuschätzen und situationsgerecht einzusetzen. Die Studierenden kennen divergente professionsethische Positionen als Elemente ihres professionellen Selbstverständnisses. Die Studierenden können professionelles Denken, gesellschaftliche Anforderungen und persönliche Lebensperspektiven in einer eigenen Haltung zur Sozialen Arbeit abbilden. Erstellung eines Gutachten auf der Basis des Falls, der im gesamten Modul als Studienbeispiel beigezogen wird sowie Erstellung eines Theorievergleichs (Vergleich der eingeführten Referenztheorien). Kontaktstudium: Referat, Gruppenarbeit begleitet, Training; Begleitetes : Textarbeit, Fallarbeit/Fallwerkstatt. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

26 B3 SA: Entwicklungsprozesse von Individuen in ihren sozialen Bezügen (Sozialarbeit) Modulbezeichnung B3 SA HS15 FS16 Modulart Pflicht Do Mo Studienrichtung SA ECTS-Punkte 6 Lage Hauptstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Thomas Knill Generationen Methodisches Handeln in der Sozialarbeit Gesetzliche Sozialarbeit Professionalität im interdisziplinären Kontext Thema des Moduls sind Handlungsansätze für die Arbeit mit Menschen in ihren sozialen Bezügen. Um diese zu verstehen und mit ihnen arbeiten zu können, lernen die Studierenden verschiedene Zugänge und Methoden für die Beschreibung von Problemen und Situationen von Menschen und Gruppen kennen. Sie erwerben Deutungs-, Erklärungs- und Handlungskompetenzen, die es ermöglichen, mit Einzelnen und Gruppen professionell zu arbeiten. Die Studierenden üben sich darin, Veränderungs-, Unterstützungs-, Beratungs- und Begleitprozesse mit spezifischen sozialarbeiterischen Methoden zu gestalten. Die Studierenden sind aufgrund ihres Fachwissens zu Lebensphasen und Familienformen in der Lage, Fallkonstruktionen der Praxis zu analysieren, entsprechende Handlungsschritte zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Die Studierenden können ihr Handeln in der Praxis fachlich begründen und spezifische sozialarbeiterische Interventionen in Abgrenzung zu anderen Disziplinen benennen und sind kompetente Ansprechpersonen für Menschen in Krisensituationen. Die Studierenden kennen das Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Institution und Erwartungen der Klientel, und entwickeln die Fähigkeit, in diesen möglichen Widersprüchen nach berufsethischen Prinzipien zu handeln. Die Studierenden sind sich der Werte und Normen, die dem eigenen Handeln zugrunde liegen, bewusst und können die Konsequenzen ihres professionellen Handelns einschätzen und kritisch reflektieren. Mündliche Einzelprüfung in einer definierten Gruppe. Kontaktstudium: Inputs, Gruppenarbeit, Trainings; Begleitetes : Fallwerkstatt. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

27 B3 SP: Entwicklungsprozesse von Individuen in ihren sozialen Bezügen (Sozialpädagogik) Modulbezeichnung B3 SP HS15 FS16 Modulart Pflicht Do Mo Studienrichtung SP ECTS-Punkte 6 Lage Hauptstudium Sprache deutsch Modulverantwortung Prof. Kathrin Eichenberger Entwicklung und Lebensalter Partizipation und Kooperation Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik Professionalität im interdisziplinären Kontext Das Modul behandelt Entwicklungs- und Veränderungskonzepte sowie Methoden für die Arbeit mit Menschen in ihren sozialen Bezügen. Die Studierenden lernen verschiedene Zugänge und Methoden für die Beschreibung und das Verständnis von Menschen in ihren sozialen Bezügen kennen. Sie erwerben Deutungs-, Erklärungs- und Handlungskompetenzen und üben sich darin, Entwicklungs-, Unterstützungs-, Beratungs- und Begleitprozesse mit spezifisch sozialpädagogischen Methoden angepasst an unterschiedliche Adressatinnen und Adressaten zu gestalten. Die Studierenden sind mittels ihres Fach- und Methodenwissens in der Lage, Praxisfälle in ihrer Unterschiedlichkeit und Komplexität zu analysieren und angepasste Unterstützungsleistungen zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, sozialpädagogische Grundkonzepte mit ihrem professionellen Handeln zu verknüpfen. Die Studierenden können im Kontext professionsgestützter Zugangsweisen Kommunikations- und Gesprächsprozesse gestalten. Die Studierenden verfügen im Kontext von Interdisziplinarität und Teamarbeit über fachlich und berufsethisch abgestützte Professionalität. Mündliche Einzelprüfung, Präsentation einer Fallbearbeitung im Rahmen einer Kleingruppe. Kontaktstudium: Referate, Gruppenarbeit begleitet, Fallstudien; Begleitetes : Fallwerkstatt, Trainings. Ritscher, Wolf (2007): Soziale Arbeit: systemisch. Ein Konzept und seine Anwendung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht Thiersch, Hans u.a.: Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. In Thole, Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. (S ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Studienprogramm Bachelor of Science FHO in Sozialer Arbeit 2015/

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