3PAR rockt das Rechenzentrum. Markus Wurdak, AEB GmbH
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- Björn Siegel
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Transkript
1 3PAR rockt das Rechenzentrum Markus Wurdak, AEB GmbH
2 Was euch erwartet 1 Wer wir sind und was wir tun 2 Wie alles begann 3 Die Entscheidungsfindung 4 Das 3PAR Projekt 5 Ein paar Technik-Details 6 Zahlen, Erkenntnisse und Fazit
3 Wer wir sind und was wir tun Wer wir sind Made in Germany Seit 1979 am Markt Mehr als 350 Mitarbeiter Mehr als internationale Kunden Was wir tun Entwickeln von Software zur Automation und zur Standardisierung aller Prozesse im Bereich Außenwirtschaft und Logistik Anbieten von SaaS Lösungen mit Hilfe von Web- und Citrix-Technologien im eigenen Rechenzentrum
4 Standorte 3PAR rockt das Rechenzentrum
5 Referenzen (Auswahl) 3PAR rockt das Rechenzentrum
6 Lösungssuite Integration Platform Scheduling Monitoring Alerting Reporting Bestandsmanagement Auftragserfassung Qualifizierung Prüfung & Planung des Fulfillments Steuerung und Überwachung des Fulfillments Bewertung und Abrechnung Wareneingang & Vereinnahmung, Einlagerung, Umlagerung, Crossdocking Bestandsübersicht & Inventur Kommissionieren & Verpacken Versandabwicklung Warenausgang Integriertes Global Trade Management Einfuhr Ausfuhr Zolllager, Aktive und Passive Veredelung EMCS, Instrastat, Versandverfahren Warenursprung & Präferenzen Classification Transportvorbereitung Transportbeauftragung Transportabwicklung Frachtkostenmanagement Frachtkostenoptimierung Frachtkostenabrechnung Sanktionslisten- Screening Exportkontrolle License Management EU & US-Recht
7 Produktportfolio ASSIST Serie Inhouse-System mit höchster Prozess-Integration ATC :: Serie Business- Funktionalität in SAP SERIES XPRESS SaaS: Smart Small Business Solutions via Web
8 Die Prä-3PAR-SaaS-Ära Storage EVA 6400 mit ~40 TB als Primary Storage EVA 4400 mit ~10 TB als Storage für Standby Systeme Server 5x c7000 Blade Enclosures Ca. 70x BL460c G1/G6/G7 Server Blades 2x X3800sb G2 Network Storage Gateway Blades (im Aufbau als Ersatz für PolyServe Cluster) Betriebssysteme Windows Server Oracle Enterprise Linux VMware vsphere Citrix XenServer
9 Ausgangssituation Stark gewachsenes Rechenzentrum in den letzten 3-4 Jahren 400x virtuelle Application Server auf 12x VMware vsphere Hypervisors 60x virtuelle Citrix XenApp Server auf 12x Citrix XenServer Hypervisors 30x Oracle und MS SQL Datenbank Server 120x Web Application Server Cluster mit bis zu 15x Tomcats pro Cluster 200x Windows Applikationen mit Batch Processing und Fat Clients via Citrix Kunden Ausfuhr-Nachrichten pro Monat (etwa 1/3 des deutschen Exportvolumens) Zunehmend mixed workload im Storage, u.a. durch Virtualisierung Anforderung stabiler I/O steigend, u.a. durch Provisionierung Performanceprobleme im Storage, z.b. während Applikations-Patchdays
10 3PAR StoreServ 7200 Beta Test Storage 3PAR StoreServ PAR OS version (beta / GA release candidate) 24x 450 GB SFF FC 10K SAS disks 12x 2 TB LFF NL 7.2K SAS disks EVA P6300 Command View EVA version (beta) incl. Online Import feature 12x 450 GB 15K SAS disks SAN 3PAR und EVA an interne Produktiv-SAN-Fabrics mit angebunden Zoning für 3PAR to EVA Online Import via Peer Motion Technologie und für Testserver Server 2x DL360p Gen8, 1x BL460c Gen8, 1x BL460c G6, 2x BL460c G7 Für uns relevante Betriebssysteme installiert und für Tests konfiguriert
11 Tests und Ergebnisse Implementierung und erste Eindrücke Unkompliziertes Grund-Setup Vergleichsweise viele Informationen und Optionen via 3PAR Management Console und mächtige CLI, insgesamt aber gut sortiert und verständlich Migration Online Import für Windows, Oracle Enterprise Linux und Citrix XenServer Host-based für VMware (via SVMotion) und Oracle Enterprise Linux (via LVM) Features Dynamic und Adaptive Optimization (mit integriertem System Reporter) Virtual und Physical Copy Thin Technologies Verhalten und Performance während Online Import, 3PAR OS Upgrade, Disk Failure, Controller Node Failure,
12 Die Entscheidungsfindung Mit im Rennen: NetApp WAFL Filesystem im Backend, Block Storage für FC SAN nur emuliert Onboard-Fileservices zwar verlockend, Fileservices aber nicht unser Haupt-Problem Bei MetroCluster nur ein Single Controller Node pro Site Deduplizierung klingt zwar gut, Performance aber ungewiss letztendlich auch ein Faktor: Aufwand, der für eine weitere Teststellung in sinnvollem Umfang nötig gewesen wäre Entscheidung: 3PAR 3PAR StoreServ Node System als Primary Storage 4 Controller, 24 Ports, 2+6 Disk Enclosures, 160x 450GB/10K/SAS/2,5 HDDs Ersatz für EVA 6400 (2 Contr., 8 Ports, 8 Disk Encl., 96x 450GB/15K/FC/3,5 HDDs) 3PAR StoreServ Node System als Storage für Standby Systeme 2 Controller, 4 Ports, 2 Disk Enclosures, 32x 450GB/10K/SAS/2,5 HDDs Ersatz für EVA 4400 (2 Contr., 4 Ports, 2 Disk Encl., 24x 450GB/15K/FC/3,5 HDDs)
13 Das 3PAR Projekt Verkaufsstart bei HP Abschluss Planung und Bestellung Projektstart Lieferung und Aufbau Supportauslauf der Altsysteme Vorbereitungen Migration Dez Jan Feb Mar Apr Mai Abbau, Rückgabe, Nacharbeiten
14 Technik-Details: Online Import Windows Grundsätzlich: es gibt einen Online Import Migration Guide und Implementation Guides pro unterstütztem Betriebssystem Windows Server Minimally disruptive Online Import SAN Policy Verwunderung ab Enterprise Edition HKLM\ System\ CurrentControlSet\ Enum\ SCSI\ Disk*Ven_3PARdata*\ *\ DeviceParameters\ Partmgr=0
15 Technik-Details: Online Import Linux 3PAR rockt das Rechenzentrum
16 Technik-Details: Online Import Linux Oracle Enterprise Linux (RHEL) mit DM Multipath Echter Online Import echo 1 > /sys/class/fc_host/host*/issue_lip multipath -ll grep "tur checker reports path is down" \ while read x; do (echo $x awk -F: '{ \ print "echo 1 > /sys/block/"$1"/device/delete" }' sh); done Hätte so auch mit XenServer funktioniert (haben wir erfolgreich getestet), wurde aber vorsichtshalber beim produktiven Cluster trotzdem offline bzw. minimally disruptive gemacht (vgl. Windows)
17 Zahlen und Erkenntnisse Online Import: Volumen, Dauer und Geschwindigkeit S. Tabelle Ca. 16 TB in unter 14 Stunden durchschnittlich 2,77 Gb/s unter (teils) Volllast Deutlich spürbare Performance-Unterschiede Fileserver: ca. 2,8-fache Performance Datenbanken: ca. 3-fache Performance Boot Storm Verhalten: Wahnsinnige Geschwindigkeit (c) 1987 Mel Brooks Trotzdem: Adaptive Optimization! RAID 5 (3 data, 1 parity) RAID 1 Für Oracle, MS SQL und VMware
18 Zahlen und Erkenntnisse VAAI rockt die VMware-Umgebung! Einige wenige 2 TB Datastores übergreifend an zwei ESX Cluster exportiert Vorher: viele GB Datastörchen pro ESX Cluster, viel Hin- und Hermigriererei von VMs, esxcli storage nmp satp rule add -s "VMW_SATP_ALUA" -P "VMW_PSP_RR" \ -O iops=100 -c "tpgs_on" -V "3PARdata" -M "VV" \ -e "HP 3PAR Custom iscsi/fc/fcoe ALUA Rule" Firmware Updates: endlich wirklich online möglich! Bei 4-Node-Systemen: keine Performanceeinbußen durch Write-Cache-Abschaltung Port Persistence vs. Vertrauen auf Multipathing-Treiber Sonstiges Recovery Manager Umfangreiches integriertes Monitoring und Reporting
19 Fazit Vorweg: die Entscheidung war goldrichtig! Flexibilität Deutlich mehr Stellschrauben als bei EVAs (z.b. RAID 5 Konfigurationsmöglichkeiten) Trotzdem gut zu verstehen und zu bedienen (verständliche GUI, sinnvolle Defaults, ) Zukunftssicherheit Aufbau von DR Konfigurationen via Remote Copy und Peer Persistence möglich Skalierbarkeit bzgl. Performance: Adaptive Optimization mit SSDs Stetige Weiterentwicklung: immer wieder neue Features wie z.b. QoS Verfügbarkeit und Stabilität Von gefühlt robusten EVAs zu gefühlt kugelsicheren 3PARs!
20 Vielen Dank! Markus Wurdak, AEB GmbH
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