Christen unter dem Halbmond Villigst, 20. März 2010 eine Einführung in die geschichtliche Situation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Christen unter dem Halbmond Villigst, 20. März 2010 eine Einführung in die geschichtliche Situation"

Transkript

1 Christen unter dem Halbmond Villigst, 20. März 2010 eine Einführung in die geschichtliche Situation Vortrag von Pfarrer Eberhard Helling auf der Tagung Christen unter dem Halbmond Ein Gewirr von Stimmen, betörende Düfte, Sprachen, von denen unser einer kaum je etwas gehört hat - ich spreche jetzt nicht von einem orientalischen Basar. Den werden die meisten von Ihnen gesehen haben, wenn nicht im Original, so doch zumindest im Film oder als Foto. Warum ich darauf komme, wenn ich von den orientalischen Kirchen sprechen möchte? Weil mich diese Vielfalt eines Basars an die Buntheit und Vielfalt der Kirchen erinnert, die wir in Deutschland nun erst nach und nach wahrnehmen, nicht zu letzt wegen der irakischen Flüchtlinge, die seit 2008/2009 als Kontingentflüchtlinge in unser Land kommen. Nach der Reise unserer Kirchenleitung ins Heilige Land ist deutlich geworden, dass wir in der Evangelischen Kirche von Westfalen weiteren Klärungsbedarf haben und dieser Studientag soll dieser Klärung dienen. Geht es dabei nicht nur um die Zukunft der Christen im Nahen und Mittleren Osten - unter dem Halbmond. Nach meiner Einschätzung geht es dabei zu gleich auch um unsere eigene Zukunft. Doch dazu möge die Diskussion im Anschluss dienen. Prof. George Sabra, der Leiter des NEST in Beirut hat vor einem Jahr in einem Vortrag in Frankfurt die Zukunft der Christen in dieser Region mit drei Fragestellungen verbunden: sie müssen ihr Verhältnis 1. zu einander klären das Gespräch in der Ökumene suchen und pflegen; 2. ihr Verhältnis zum Islam und 3. ihr Verhältnis zum Westen. Wie sehr diese drei Fragehaltungen mit den Ereignissen in der Geschichte verbunden sind, möchte ich im Folgenden andeuten. 1.Die Ausdifferenzierung der ersten Jahrhunderte Die ersten Bilder von Christen im römischen Reich zeigen nicht einen siegreichen, sondern einen verfolgten Christen. In den Katakomben von Rom sind die Erinnerungen an diese Blutzeugen aufbewahrt und bis heute haben die Liste der Märtyrer besonders in den orientalischen Kirchen eine wichtige, liturgische, aber, vielleicht darf man auch sozialpsychologisch sagen, eine stabilisierende Funktion. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Jesus zunächst nicht als Gekreuzigter gezeigt wird, sondern als der gute Hirte, der sich um seine versprengten Schafe kümmert. Mit dieser Statue wird deutlich, dass Verfolgung nicht zugleich Abgrenzung bedeutete offensichtlich gehörten zu den ersten Christen auch Träger von 1

2 römischer Kultur. Wie versprengt dieser Christenhaufe war mag an dieser Karte deutlich werden: zunächst Flecken, aber mit klar erkennbaren Zentren: angefangen hat alles in Jerusalem, schon bald Antiochia, dem ersten großen und wichtigen Zentrum der Christenheit, ein wichtiges Handelszentrum im römischen Weltreich, dann Alexandrien, die Stadt der Gelehrsamkeit hinzu, natürlich Rom und schließlich Byzanz/Konstantinopel. Dies ist eine aus westlicher Sicht rechtgläubige Karte, denn ein wichtiges Zentrum fehlt, Edessa; als Flecken oberhalb von Antiochia angedeutet. Von hier gingen die maßgeblichen Impulse aus, die zur Bildung von Kirchen führten, die außerhalb des oströmischen Reichsgebietes lagen die altorientalischen Kirchen. In allen diesen Städten bildeten sich die geistigen Zentren aus, hier wurden die theologischen Kämpfe ausgefochten, die auf den verschiedenen Konzilien kulminierten. Diese Kämpfe versuchten die schlichte Frage Jesu: Wer sagt ihr, das ich sei? auf die komplexeste Art und Weise zu beantworten, die dem griechischen Denken möglich war. Für Papst Benedikt XVI. ist ja bekanntlich diese Zeit das goldene Zeitalter des Christentums denn hier kam es zu einer engen Verbindung zwischen chr. Glauben und griechischer Denk- und Formulierungskunst. Dass diese Konzilien aber nie reine geistig, unpolitische Angelegenheiten waren, zeigt diese Ikone: Kaiser Konstantin entrollt das Bekenntnis von Nicäa. Zuvor wurde 313 die Toleranzvereinbarung zwischen Konstantin I und Kaiser Licinius getroffen: alle Religionen werden geduldet ausdrücklich wird auch das Christentum genannt. Auf dem Konzil von Nicäa, 325, werden die Grundlagen der Trinitätstheologie gelegt und die Trennung des Osterfestes vom Passahdatum der 2

3 Juden beschlossen mit ausgesprochen harschen Worten gegen die Juden; bis dahin hatten Juden und Christen einen gemeinsamen Festtermin. Es ging also steil bergauf oder bergab, auf jeden Fall stand das Christentum nun im Zentrum der Macht, aus der verfolgten Kirche wurde ab 380 unter Kaiser Theodosius eine Reichskirche mit all den Schwierigkeiten des Zusammenhaltes und der inhaltlichen Korrumpierbarkeit, die dies mit sich bringt. 381, auf dem 2. Ökumenischen Konzil in Konstantinopel konnte ein gemeinsames Glaubensbekenntnis formuliert werden. Kulminationspunkt der theologischen Streitereien, die nun losbrachen ist das 4. ökumenische Konzil von Chalcedon 451. Hier teilte sich dann die Kirchenfamilie in die altorientalischen Kirchen (vorchalcedonensisch) und die Reichskirchen, byzantinischer Ritus. Byzant. Reich mit den 4 Patriarchaten: Jerusalem, Antiochia, Alexandria und Konstantinopel; in der weiteren Geschichte kommen zu dieser Orthodoxen Kirche die slawischen Orthodoxien hinzu: Russland, Serbien,... insgesamt 14 autokephale Kirchen. Die altorientalischen Kirchen sind: koptische Kirche, syrisch orthodoxe Kirche von Antiochien mit Sitz in Damaskus, Mar Thomas Kirche SW- Indien, eritriäisch orthodoxe Kirche, die äthiopisch orthodoxe Kirche und die armenisch apostolische Kirche, seit 301 eine stabile Einheit bis heute. Außer dieser armenischen Kirche sind im Laufe der Jahrhunderte alle anderen Kirchen des Halbmondes durch die Überlagerung des Islam in eine Minderheitensituation gekommen. Die folgenden Konzilien brachten nie mehr die gewünschte Einheit, sondern vertieften nur die aufgerissenen Gräben. Eine einheitliche Reichskirche konnte es zwar nicht mehr geben, aber seit der Einführung des Cäsaropapismus, der Herrschaftsform in der Staats- und Kirchenführung in enger symphonia miteinander verkehrten, ergaben sich gemeinsame Gegner. So wurden die heidnischen Kulte verfolgt, die Juden, als einzig geduldete, anders glaubende Religionsgemeinschaft mit höheren Steuern belegt und zu bestimmten Kleidungsgeboten gezwungen alles Maßnahmen, die später unter anderen Vorzeichen Muslime von untergebenen Christen und Juden einfordern werden. Die Ost- und West - Kirche wird ihre Einheit endgültig 1054 verlieren, beim großen Schisma, als innerhalb eines Monates der Papst und der Patriarch von Konstantinopel sich gegenseitig exkommunizierten. 2. Der Islam Im 7. Jahrhundert entstand auf der arabischen Halbinsel Gott 3 so Gil Yaron; sehr rasch, sehr effektiv gingen Muslime vor, kein Konversionszwang, im Gegensatz zum schwerfällig gewordenen Byzanz wurde die neue 3

4 Religion für viele attraktiv. An den Rändern des byzantinischen Großreiches gab es keine echte Gegenwehr, vielmehr etablierte sich eine kluge und mit den christlichen Mehrheiten kooperierende neue, muslimische Herrschaft. Viele Christen konvertierten, das war aber nicht unbedingt gewollt. Christen sollten Christen bleiben, nur so hatten die neuen Machthaber die Möglichkeit besondere Steuern einzunehmen. Das Schließen von Verträgen wurde in dieser Zeit eines der entscheidenden Merkmale des Verhältnisses von Christen und Muslimen. Diese Verträge wurden sehr unterschiedlich ausgestaltet je nach dem, wie fest die Herrschaft der Muslime etabliert war. Die Christen und Juden wurden als Dhimmi Schutzbefohlene bezeichnet; ihre Rechte: Sicherheit des Lebens und des Eigentums, Recht im Gebiet des Islam zu leben und sich zu bewegen, zu heiraten, zu handeln, Gerichte anzurufen, Muslime müssen sich feindlicher Handlungen enthalten und Schaden wieder gutmachen. Pflichten der Dhimmi : nicht zu den Waffen gegen Muslime greifen, Zahlung gemäß den Abkommen, Muslime nicht von ihrer Religion abbringen, nicht Spione oder Polytheisten aufnehmen, nicht Gott lästern, oder den Propheten beleidigen, nicht die Ehe mit einer muslimischen Frau eingehen. In diese Richtungen konnten weitere Verschärfungen eingebaut werden: in der Kapitulation von Damaskus gegenüber dem Kalifen Umar, 1126 steht: wir werden in unseren Städten keine Kirchen und Klöster mehr bauen, unsere entsprechenden Gebäude nicht mehr instand setzen,... wir werden unsere Kulthandlungen nicht öffentlich zeigen, wir werden keinen unserer Angehörigen hindern, den Islam anzunehmen,... wir werden uns in Sprache und Kleidung nicht den Muslimen anpassen, wir werden keine Sättel gebrauchen, uns mit dem Schwert nicht gürten,... wir werden unsere Toten nicht neben Muslimen begraben... Nach Ägypten und Nordafrika kam die neue Religion zunächst auf recht sanftem Wege. Die Fremdheit zwischen Ägypten und Byzanz ermöglichte eine schnelle Übernahme der Landstriche Nordafrikas bis hin nach Spanien, wobei vor allem in Ägypten die Bevölkerung noch viele Jahre mehrheitlich christlich blieb. Das System der Schutzverträge ist auch hier zum Tragen gekommen und wurde das Vorbild des Millet Systems, das die späteren Herren, die Osmanen etabliert haben. Doch zuvor gab es noch eine andere Wendung. 3. Der Westen und die neuen Kräfte Der alte Westen hatte sich unter den Auseinandersetzungen der Völkerwanderungen aufgelöst, neue Reiche (Franken...) bildeten sich, die an Rom anschließen wollten und das heilige Land befreien sollten. Dieses Bild wurde in England im 12 Jahrhundert begonnen, vollendet im 14. Jahrhundert in Spanien: die Befreiung Jerusalems. Oben: Jerusalem ist 4

5 heilig Jesus zieht ein, der Tempel wird zerstört, Mitte: die Feinde des Herren töten die Juden; Unten: Kreuzfahrer rächen die Kränkungen in Strömen von Blut. Diese westliche Selbstdarstellung prägt in weiten Teilen noch heute das Bild, das im Orient vom Westen besteht und das bis heute in einigen politischen Äußerungen und Aktionen auch vom Westen bedient wird. Natürlich sind hier vor allem die Muslime als das feindliche Gegenüber in Szene gesetzt. Faktisch gab es die unterschiedlichsten Koalitionen: muslimische Fürsten mit orthodoxen Würdenträgern gegen die Lateiner, Lateiner mit Armeniern gegen die Orthodoxen und die Muslime, Muslime mit westlichen Kräften gegen orthodoxe Festungen. Vor allem aber ist die Erfahrung der Eroberung Konstantinopels 1204 durch die Kreuzfahrer unter den orthodoxen Christen bis heute ins Bewusstsein eingebrannt. Erst 2001 hat sich Papst Johannes Paul II. für die Plünderungen der Lateiner bei einem Besuch in Athen beim orthodoxen Erzbischof entschuldigt und erntete spontanen Applaus seines frater sejunctus. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer hat es Zwischenstadien gegeben u.a. ein lateinisches Reich auf byzantinischem Boden eine Rückeroberung Konstantinopels unter dem orthodoxen Kaiser Michael Palaiologos. Vor allem fanden sich in dieser Zeit, als die Lateiner so mächtig im byzantinischen Landen unterwegs waren verschiedene Kirchen, die eine Union mit Rom eingegangen sind. Unter Beibehaltung ihres orientalischen oder byzantinischem Ritus haben sich diese Kirchen der römischen Jurisdiktion unterstellt und somit dafür gesorgt, dass die verschiedenen kirchenpolitischen Koalitionen noch unübersichtlicher, die orthodoxe Welt noch vielfältiger wurde: neben die altorientalischen Kirchen und die orthodoxen Kirchen, die das Ehrenprimat des Patriarchen von Konstantinopel anerkennen, treten nun die chaldäische, syrisch malabrische, syrisch-malankarische, die maronitische, die syrisch katholische, die koptisch katholische, die äthiopisch katholische, die armenisch katholische (orientalischer Ritus) und die melkitisch gr.-katholische, die ukrainisch gr.-kath., weitere slawisch gr.- katholische Kirchen, die sich im Laufe der Zeit dieser Bewegung zugesellt haben. Für unsere Region sind vor allem die Maroniten im Libanon eine einflussreiche Größe geworden. Die letzte große Station dieses Überblicks, gilt den Osmanen, einem Turkvolk, das sich - ab dem 14. Jahrhundert aus Asien kommend - in Anatolien festsetzte, immer stärker ausbreitete und schließlich, nach einigen Eroberungen auf dem europäischen Kontinent 1453 mit der Eroberung Konstantinopels das Ende des oströmischen 5

6 Reiches besiegelte. Wie schon erwähnt, für das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionen in diesem neuen Vielvölkerstaat ist das Millet System geschaffen worden. Jede Religion regelte die eigenen Angelegenheiten (Eherecht, Bildung, privat rechtliche Sachen) und sorgte dafür, dass die Kopfsteuer an den osmanischen Staat abgeführt wurde. Was zunächst im Vergleich zu den europäischen Staaten als enormer Freiraum erfahren wurde vor allem von Juden, die aus Europa flohen wurde im 18. Jahrhundert vor allem aber im 19. Jahrhundert der Inbegriff eines rückständigen Staatsgebildes. Der schließlich fast 600 Jahre alte, kranke Mann am Bosporus lag in den letzten Zügen. Die letzten Stiche waren der aufkommende Nationalismus und die immer stärkere Verquickung der westlichen Mächte in die Angelegenheiten des osmanischen Reiches. Russland stellte sich als Schutzmacht für die Orthodoxe Christenheit auf, England für die altorientalischen und protestantischen Missionen, die in weiten Teilen des osmanischen Reiches eine erfolgreiche Schularbeit aufzogen, und Frankreich schließlich bildete die Schutzmacht für die katholische Christenheit im osmanischen Reich. Dies wurde natürlich als Bedrohung von außen wahrgenommen. Der arabische Nationalismus wurde vor allem von christlichen Intellektuellen getragen, eine Bedrohung für das Riesenreich von innen. Diese arabischen Nationalisten forderten eine eigenständige Entwicklung der arabischen Völker und sie orientierten sich an den aufklärerischen Idealen: gleiches Recht für alle unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit! Das würde das Ende des Milletsystems bedeuten. Mehr und mehr fühlten sich die muslimischen Mehrheiten von den wirtschaftlich aufstrebenden Kräften aus den christlichen Millets bedrängt und es kam zu den heftigen Übergriffen ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Als sich mit der jungtürkischen Bewegung dann noch eine nationalistische Ideologie fand, die sich auf die Ressentiments gegenüber Christen gut einlassen konnte, war das Schicksal von 1,2 bis 1,5 Millionen Christen im osmanischen Reich besiegelt. Im Juni 1915 schrieb der deutsche Botschafter Hans von Wangenheim aus Konstantinopel an den deutschen Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg: Daß die Verbannung der Armenier nicht allein durch militärische Rücksichten motiviert ist, liegt zutage. Der Minister des Innern Talaat Bey hat sich hierüber kürzlich gegenüber dem zur Zeit bei der Kaiserlichen Botschaft beschäftigten Dr. Mordtmann ohne Rückhalt dahin ausgesprochen daß die Pforte den Weltkrieg 6

7 dazu benutzen wollte, um mit ihren inneren Feinden - den einheimischen Christen - gründlich aufzuräumen, ohne dabei durch die diplomatische Intervention des Auslandes gestört zu werden; das sei auch im Interesse der mit der Türkei verbündeten Deutschen, da die Türkei auf diese Weise gestärkt würde. Gegen Ende des osmanischen Reiches darf man in weiten Teilen von ¼ christlicher Bevölkerung ausgehen. So vor allem im heutigen Irak, in Palästina und in weiten Teilen der Türkei. Heute sind es in den Ländern des Halbmondes keine 2 Prozent mehr. 7

Inhalt. A Das Christentum im Orient: Anfänge und gemeinsame Herausforderungen 17

Inhalt. A Das Christentum im Orient: Anfänge und gemeinsame Herausforderungen 17 Inhalt Vorwort 13 A Das Christentum im Orient: Anfänge und gemeinsame Herausforderungen 17 1. Das orientalische Christentum in seinen ersten Jahrhunderten 18 a. Die Ausbreitung des Christentums im Orient

Mehr

Einheit in Synodalität. Von wem sprechen wir, wenn wir von der/den orthodoxen Kirche(n) reden?

Einheit in Synodalität. Von wem sprechen wir, wenn wir von der/den orthodoxen Kirche(n) reden? Einheit in Synodalität Von wem sprechen wir, wenn wir von der/den orthodoxen Kirche(n) reden? Schlüsseldaten, um das geschichtliche Profil der Ostkirchen auf universaler Ebene zu verstehen: Ökumenisches

Mehr

Vorwort des Herausgebers... 13

Vorwort des Herausgebers... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers... 13 1. Der Verlust der kirchlichen Einheit... 17 1.1. Auf dem Wege zur Reichskirche... 17 1.2. Der Beginn der Kirchenspaltungen... 23 1.2.1. Die Aufteilung

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 4 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Ein priesterliches Volk, berufen, das Evangelium

Mehr

Grundwissen Geschichte. 6.. Klasse. Menschen in Vor- und Frühzeit. Steinzeit

Grundwissen Geschichte. 6.. Klasse. Menschen in Vor- und Frühzeit. Steinzeit Grundwissen Geschichte 6.. Klasse Menschen in Vor- und Frühzeit A Vor ca. Mio. Jahren Menschen lebten als J und S. Steinzeit J Menschen lebten von A und V. vor ca. 1 Mio. Jahren 11800 v.chr. 11000 v.chr.

Mehr

Der Apostel Paulus. Saulus fand es gut, wenn die Christen getötet wurden, damit wieder Ruhe im Land war und alles so blieb wie vorher.

Der Apostel Paulus. Saulus fand es gut, wenn die Christen getötet wurden, damit wieder Ruhe im Land war und alles so blieb wie vorher. Der Apostel Paulus Vom Saulus zum Paulus : Das sagt man, wenn ein Mensch sich völlig zum Guten verändert. Vor allem, wenn ein schlechter oder gleichgültiger Mensch auf einmal anfängt, sich sehr für eine

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Kreuzzüge - Sieben Kriege im Namen Gottes Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 1 2 3 4 5 6 7 8 Inhalt Seite

Mehr

9. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline Schröder Field, Münsterpfarrerin

9. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline Schröder Field, Münsterpfarrerin Im Schatten des Halbmonds Christentum in der islamischen Welt Eine Vortragsreihe der Münstergemeinde Basel Jeweils donnerstags, 19.30 bis 21.00 Uhr 9. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline

Mehr

AUGUSTINUS-VERLAG WÜRZBURG

AUGUSTINUS-VERLAG WÜRZBURG Ernst Christoph Suttner B>^. A Beiträge zur Frage nach dem Verhältnis der Kirche zu den Völkern und der Völker zur Religion AUGUSTINUS-VERLAG WÜRZBURG Suttner, Ernst Christoph digitalisiert durch: IDS

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Titel. Aufgaben. Lösungen. Arbeitsblatt-Nr. Infos. Autorinvorstellung 4. Dank des Verlages 4

Inhaltsverzeichnis. Titel. Aufgaben. Lösungen. Arbeitsblatt-Nr. Infos. Autorinvorstellung 4. Dank des Verlages 4 Inhaltsverzeichnis Arbeitsblatt-Nr. Titel Infos Aufgaben Lösungen Autorinvorstellung 4 Dank des Verlages 4 1 Christliche Feiertage im Jahreskreis 5 29 2 Die wichtigsten christlichen Feiertage Arbeitsblatt

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Die Orthodoxe Kirche

Die Orthodoxe Kirche Athanasios ßasdekis Die Orthodoxe Kirche Eine Handreichung für nicht-orthodoxe und orthodoxe Christen und Kirchen Verlag Otto Lembeck Frankfurt am Main INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort des Metropoliten von

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Anfänge der Kirche (IHF 5); Bildliches Sprechen von Gott (IHF 2) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Die christlichen Konfessionen

Die christlichen Konfessionen Die 1. Einheit und Verschiedenheit im ursprünglichen Christentum Schon unter den ersten Christen gab es lebenspraktische und glaubensgeschichtliche Unterschiede Im Neuen Testament: Verschiedene Dialoge

Mehr

Diana, Ex-Mormone, USA

Diana, Ex-Mormone, USA Diana, Ex-Mormone, USA ] أملاين German [ Deutsch - Diana Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 دياها مورموهية سابقا الواليات املتحدة األمريكية»باللغة األملاهية«دياها ترمجة: جمموعة من املرتمجني

Mehr

Reformation und die eine Welt: 500 Jahre Reformation in Deutschland und dem Libanon

Reformation und die eine Welt: 500 Jahre Reformation in Deutschland und dem Libanon Reformation und die eine Welt: 500 Jahre Reformation in Deutschland und dem Libanon Studienreise des Lehrstuhls für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte an der Theologischen

Mehr

Jesus ein ungewöhnlicher Mensch

Jesus ein ungewöhnlicher Mensch Jesus ein ungewöhnlicher Mensch 5a Begründer einer neuen Religion. Ungefähr zu der Zeit, als der Prophet Johannes der Täufer* verhaftet wurde, begann Jesus, öffentlich zu predigen (ca. 28 n. Chr.). Um

Mehr

Liebe Schwestern und Brüder in ökumenischer Gemeinschaft!

Liebe Schwestern und Brüder in ökumenischer Gemeinschaft! Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, Aachen Predigt beim Ökumenischen Gottesdienst am 12. Juni 2008 in der Kirche Maria Verkündigung in Istanbul Kol 3, 12-16 a Joh 17, 9-12 Liebe Schwestern und Brüder in

Mehr

Die christlichen Konfessionen

Die christlichen Konfessionen Jesus steht am Übergang vom Alten Testament zum Neuen Testament. Altes Testament Neues Testament Abraham Jesus Wir Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München Wir feiern heute das Fest Peter und Paul. Die beiden großen Apostel stehen

Mehr

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1 Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Sekundarstufe I, Ausgabe A für NordrheinWestfalen, Band 1 Was geht mich Geschichte an? S. 8 Was ist eigentlich Geschichte? S. 10 Wie finden wir etwas

Mehr

VORBEREITUNG AUF DAS HEILIGE SAKRAMENT DER FIRMUNG (2005)

VORBEREITUNG AUF DAS HEILIGE SAKRAMENT DER FIRMUNG (2005) VORBEREITUNG AUF DAS HEILIGE SAKRAMENT DER FIRMUNG (2005) Anbieter: http://www.padre.at MEIN NAME:... MEIN NAMENSTAG:... MEINE ADRESSE:... MEIN FIRMPATE:... DER TAG MEINER HL. FIRMUNG:... Wir beginnen

Mehr

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich.

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. M1a Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. Letzte Woche hat sie dir im Café erzählt, dass sie seit 4 Monaten schwanger ist.

Mehr

RELIGIONEN, Religiöse Gemeinschaften,..

RELIGIONEN, Religiöse Gemeinschaften,.. RELIGIONEN, Religiöse Gemeinschaften,.. Begriff: Sekte problematisch; neue religiöse Bewegungen oder religiöse Sondergruppen Nicht-Zugehörigkeit zu den klassischen Weltreligionen Neugründungen statt Abspaltungen

Mehr

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Peter Wehr Zunächst danke ich für die Einladung zu diesem Workshop nach Ankara, um über die Katholische

Mehr

Wolfgang Schwaigert Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche

Wolfgang Schwaigert Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche Wolfgang Schwaigert Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche Die Melkitische Griechisch-Katholische Kirche ist die einzige orientalisch-katholische Kirche, die der byzantinischen Tradition folgt.

Mehr

Sakralbau & Städtebau Jerusalem

Sakralbau & Städtebau Jerusalem Sakralbau & Städtebau Jerusalem Einleitung Die Geschichte Jerusalems stellt eine wechselvolle Zeit verschiedenster Einflüsse und Epochen dar. Die Einflüsse in die Bautätigkeit wechselten dabei immer wieder

Mehr

Die Christen in Syrien Ein Grabgesang auf ein einst multikonfessionelles Land?

Die Christen in Syrien Ein Grabgesang auf ein einst multikonfessionelles Land? Die Christen in Syrien Ein Grabgesang auf ein einst multikonfessionelles Land? Europa und insbesondere Deutschland tat sich immer schwer mit dem Verhältnis zum Islam. Nur langsam setzt sich die Erkenntnis

Mehr

Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen

Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen Materialien der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Tag der bedrängten und verfolgten Christen 2010 Vorwort Das weltweite Leiden von Christen beim

Mehr

8 Fachdidaktische Impulse

8 Fachdidaktische Impulse Ein Vergleich zweier Texte zur Frage, inwiefern die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi steht. (Evangelisch z. B. von Wolfgang Huber, Katholisch z. B. von Karl Kardinal Lehmann. In : Religionsbuch Oberstufe,

Mehr

ESG Lehrplan Jahrgangsstufe 5 bis 9 (G8) Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre. nicht kompetenzorientiert

ESG Lehrplan Jahrgangsstufe 5 bis 9 (G8) Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre. nicht kompetenzorientiert ESG Lehrplan Jahrgangsstufe 5 bis 9 (G) und nicht kompetenzorientiert Jahrgangsstufe 5 und 6 und Klasse 5 Verbindliche Zuordnung konkreter Themen zu den Bereichen bzw. Leitlinien Exodus heißt Aufbruch

Mehr

Die Geschichte unseres Kalenders

Die Geschichte unseres Kalenders Die Geschichte unseres Kalenders Ausschneideblatt für den Zeitstreifen Schneide die einzelnen Streifen an den dicken Linien aus und ordne sie gemäß der Anleitung. X o X o X o X o X o X o X o X o X o X

Mehr

Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche

Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche Alfred Läpple Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche Pattloch Verlag Inhalt Einführung: Katechismus der Katholischen Kirche 1992 1 Im Vorfeld der Veröffentlichung 3 Kritische Stellungnahmen

Mehr

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon. Das Wichtigste auf einen Blick V 19. Jahrhundert Beitrag 8 Rollenspiel um die Neuordnung Europas (Klasse 8) 1 von 36 Napoleon und der Wiener Kongress ein Rollenspiel um die Neuordnung Europas nach Napoleon Dirk Friedrichs, Hannover

Mehr

Geschichte in fünf Der Erste Kreuzzug

Geschichte in fünf Der Erste Kreuzzug Geschichte in fünf Der Erste Kreuzzug 1096 1099 Überblick Die Beteiligten Nahezu alle führenden Reiche Europas Datum: 1096 1099 Ziel: Jerusalem Ergebnis: Gründung des Königreichs Jerusalem & weiterer Kreuzfahrerstaaten

Mehr

Frauenrechte im Islam

Frauenrechte im Islam Geisteswissenschaft Sandra Schweiker Frauenrechte im Islam Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Seite 1 2. Stellung der Frau im Islam Seite 1 2.1. Das Leben der Frau in der Gesellschaft Seite

Mehr

Der Ausbruch des I. Weltkriegs

Der Ausbruch des I. Weltkriegs Der Ausbruch des I. Weltkriegs Deutschland versprach seinem Verbündeten Österreich-Ungarn gegenüber Serbien Rückendeckung zu geben. Das hatte fatale Konsequenzen. Mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns

Mehr

BAUSTEIN 14: Weltkarten sind Weltsichten

BAUSTEIN 14: Weltkarten sind Weltsichten BAUSTEIN 14 Karten BAUSTEIN 14: Kurzbeschreibung: Die SchülerInnen lernen verschiedene, nicht europäisch zentrierte Weltkarten zu lesen. Dauer: 1 Unterrichts-Einheit Schulstufe: Sekundarstufe I+II Arbeitsmaterialien:

Mehr

Geschichte der Christenheit

Geschichte der Christenheit Kurt Aland Geschichte der Christenheit Band I: Von den Anfängen bis an die Schwelle der Reformation Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn Inhalt Vorwort 9 Die Anfänge der Christenheit 11 I. Die Auseinandersetzung

Mehr

Die Kirchen des christlichen Ostens

Die Kirchen des christlichen Ostens Johannes Oeldemann Die Kirchen des christlichen Ostens Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen topos premium Verlagsgemeinschaft topos plus Butzon & Bercker, Kevelaer Don Bosco, München Echter,

Mehr

Titelmasterformat t t durch hklicken. bearbeiten

Titelmasterformat t t durch hklicken. bearbeiten Die Globalisierung als Herausforderung Titelmasterformat t t durch hklicken für die Kirchen bearbeiten Wirtschaft Live 11.09.2012 Tobias Karcher SJ Lassalle Haus, Bad Schönbrunn www. lassalle-haus.org

Mehr

In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? gesch4. In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer?

In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? gesch4. In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? 1 1 1 1 In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? In welchem Jahr fiel die Berliner Mauer? 2 2 2 2 Wann war die erste Mondlandung?

Mehr

ZENTRALRAT ORIENTALISCHER CHRISTEN IN DEUTSCHLAND e. V.

ZENTRALRAT ORIENTALISCHER CHRISTEN IN DEUTSCHLAND e. V. ZENTRALRAT ORIENTALISCHER CHRISTEN IN DEUTSCHLAND e. V. UNSERE ZIELE Der Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein der in Deutschland lebenden Christen, die den orientalischen

Mehr

16. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline Schröder Field, Münsterpfarrerin

16. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline Schröder Field, Münsterpfarrerin Im Schatten des Halbmonds Christentum in der islamischen Welt Eine Vortragsreihe der Münstergemeinde Basel Jeweils donnerstags, 19.30 bis 21.00 Uhr 16. Februar, Einführung und Ausblick, Pfrn. Dr. Caroline

Mehr

Judentum. Inhalt. Vorwort 11

Judentum. Inhalt. Vorwort 11 Vorwort 11 Judentum Eine jüdische Hochzeit in New York 16 Das Rätsel des Judentums 18 Jüdische Kleidung? 19 Eine Schicksalsgemeinschaft 19 Heimat des Judenvolkes 20 Ein Volk, das es nicht schon immer gab

Mehr

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Die Nakba-Ausstellung will das Schicksal und das Leid der palästinensischen Bevölkerung dokumentieren. Wer ein Ende

Mehr

Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert

Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert o o \J Von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert Eine europäische Initiative von Frederic Delouche Klett-Cotta Inhalt Vorwort des Herausgebers io Vorwort des Verlegers 12 Wesenszüge Europas 14 1. Die geographische

Mehr

Evangelium Apostelgeschichte Christi Geburt Taufe Christi Verklärung Palmsonntag

Evangelium Apostelgeschichte Christi Geburt Taufe Christi Verklärung Palmsonntag Das Evangelium ist der wichtigste Teil des Neuen Testaments. Es wurde von 4 Aposteln geschrieben: Matthäus (Abkürzung: Mt), Markus (Mk), Lukas (Lk), und Johannes (Joh). Die Apostelgeschichte (Apg) ist

Mehr

Brennpunkte. Kirchengeschichte. . der. Schöningh. Clauß Peter Sajak. Didaktisch erschlossen von: Ann-Kathrin Buchmüller. Wolfgang Michalke-Leicht

Brennpunkte. Kirchengeschichte. . der. Schöningh. Clauß Peter Sajak. Didaktisch erschlossen von: Ann-Kathrin Buchmüller. Wolfgang Michalke-Leicht Brennpunkte. der Kirchengeschichte Herausgegeben von: Wolfgang Michalke-Leicht Clauß Peter Sajak Erarbeitet von : Norbert Köster Didaktisch erschlossen von: Stefan Bork Ann-Kathrin Buchmüller Wolfgang

Mehr

Vergleiche. > Christentum 2 260 Millionen Anhänger. > Islam 1 570 Millionen Anhänger. > Hinduismus 900 Millionen Anhänger

Vergleiche. > Christentum 2 260 Millionen Anhänger. > Islam 1 570 Millionen Anhänger. > Hinduismus 900 Millionen Anhänger Christentum Vergleiche > Christentum 2 260 Millionen Anhänger > Islam 1 570 Millionen Anhänger > Hinduismus 900 Millionen Anhänger > Buddhismus 500 Millionen Anhänger Das Christentum ist ohne Zweifel die

Mehr

Was jeder vom Islam wissen muß

Was jeder vom Islam wissen muß Was jeder vom Islam wissen muß Herausgegeben vom Lutherischen Kirchenamt der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und vom Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland Gütersloher

Mehr

Den Stern im Blick dürfen wir Christen nicht schweigen

Den Stern im Blick dürfen wir Christen nicht schweigen Den Stern im Blick dürfen wir Christen nicht schweigen Predigt von Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier im Dom am 6. 1. 2011 Herr Jesus Christus, der du von einer hebräischen Mutter geboren wurdest, aber

Mehr

Orthodoxie und Ökumene. Pfr. Dr. Jörg Bickelhaupt, Zentrum Oekumene Praunheimer Landstraße 206, Frankfurt,

Orthodoxie und Ökumene. Pfr. Dr. Jörg Bickelhaupt, Zentrum Oekumene Praunheimer Landstraße 206, Frankfurt, Orthodoxie und Ökumene Orthodoxie Ökumene? "Der Patriarch [der Russischen Orthodoxen Kirche, Kyrill] kann sich mit keiner Bischöfin treffen... Frauen können nicht in der Nachfolge der Apostel stehen."

Mehr

Islam und Christentum

Islam und Christentum Alain Brissaud Islam und Christentum Gemeinsamkeit und Konfrontation gestern und heute Mit 9 historischen Karten Aus dem Französischen von Ulrike Poyda edition q Inhalt Zum Geleit Erster Teil: Die Religionen

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mit Kolumbus in die "Neue Welt" Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mit Kolumbus in die Neue Welt Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Mit Kolumbus in die "Neue Welt" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Reihe 8 S 1 Verlauf Material Klausuren Glossar

Mehr

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Was ist eine Kirche? Einstieg Zum Einstieg in das Thema Kirche und Religion wird der Begriff KIRCHE an die Tafel geschrieben. Die Schüler gehen

Mehr

GESCHICHTE DER KIRCHE

GESCHICHTE DER KIRCHE JOSEPH LORTZ GESCHICHTE DER KIRCHE IN IDEENGESCHICHTLICHER BETRACHTUNG BAND II DIE NEUZEIT VERLAG ASCHENDORFF MÜNSTER INHALT Dritter Zeitraum DIE NEUZEIT Die Kirche in der Auseinandersetzung mit der Autonomen

Mehr

Begrüßungsansprache von Ministerpräsident Armin Laschet. anlässlich des Notenaustauschs zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Heiligen Stuhl

Begrüßungsansprache von Ministerpräsident Armin Laschet. anlässlich des Notenaustauschs zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Heiligen Stuhl Begrüßungsansprache von Ministerpräsident Armin Laschet anlässlich des Notenaustauschs zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Heiligen Stuhl zur Zukunft der Katholisch-Theologischen Fakultät der

Mehr

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Grundsätze der ACK in NRW ACK-NRW 174 GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Zusammengestellt nach den Grundsatzbeschlüssen der Vollversammlungen 1. Anfang und Name

Mehr

Glaubensbekenntnis, Apostolisches Katholiken, Protestanten / Befragte ab 16 Jahre 1989

Glaubensbekenntnis, Apostolisches Katholiken, Protestanten / Befragte ab 16 Jahre 1989 Hinsichtlich der Fragen nach dem Glauben an Gott oder nach der Konfession bleibt stets die Frage, was der Fragesteller mit seinen Vorgaben verbindet und was der Befragte eigentlich antwortet. Um diese

Mehr

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen?

Die Evangelische Allianz in Deutschland. Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Die Evangelische Allianz in Deutschland Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Gemeinsames Zeugnis für Gott durch die abrahamitischen Religionen? Gern wird heute, vor allem

Mehr

Ein Glaube, viele Kirchen

Ein Glaube, viele Kirchen Jürgen Tibusek Ein Glaube, viele Kirchen Die christlichen Religionsgemeinschaften Wer sie sind und was sie glauben BIRIUININIEIN VERLAG GIESSEN Inhalt Einführung 9 Erster Teil Die katholischen Kirchen

Mehr

Grußwort. Johann Schneider. 20 International Journal of Orthodox Theology 3:1 (2012) urn:nbn:de:

Grußwort. Johann Schneider. 20 International Journal of Orthodox Theology 3:1 (2012) urn:nbn:de: 20 International Journal of Orthodox Theology 3:1 (2012) urn:nbn:de:0276-2012- 1056 Johann Schneider Grußwort gehalten am 16. Juni 2011 anlässlich des Internationalen Symposiums Ökumene und Orthodoxie

Mehr

Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8)

Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8) Schulinterner Lehrplan Sek. I für die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre am Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo (G 8) Klasse 5 Aus Hoffnung Leitlinie 8 Wege nach Jerusalem

Mehr

Geschichte der Demokratie

Geschichte der Demokratie Geschichte der Demokratie Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Übung: Demokratie bedeutet? Ist dir

Mehr

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter.

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Jesus hasste Religion und stellte sich gegen die Frömmigkeit der religiösen Elite. Wir sind mit unseren Traditionen,

Mehr

Anrede mit Einzelbenennung der zu Begrüßenden

Anrede mit Einzelbenennung der zu Begrüßenden Rede des Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer anlässlich des Symposiums zur Ansprache von Papst Benedikt XVI. im Jahre 2011 am 25.11.2015 im Protokollsaal des Reichstags 1 Anrede mit Einzelbenennung

Mehr

DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR

DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR Herausgegeben von Jean-Marie Mayeur, Charles (t) und Luce Pietri, Andre Vauchez, Marc Venard Deutsche Ausgabe herausgegeben von Norbert Brox,

Mehr

Anrede, ich begrüße Sie herzlich im Namen der Stadt Frankfurt und in meiner Funktion als Oberbürgermeister im Kaiser-saal des Frankfurter Römer.

Anrede, ich begrüße Sie herzlich im Namen der Stadt Frankfurt und in meiner Funktion als Oberbürgermeister im Kaiser-saal des Frankfurter Römer. Rede anlässlich der Verleihung der Toleranzringe am 14.06.2013 im Kaisersaal Es gilt das gesprochene Wort! Anrede, ich begrüße Sie herzlich im Namen der Stadt Frankfurt und in meiner Funktion als Oberbürgermeister

Mehr

Ergebnisse der aktuellen Islamstudie

Ergebnisse der aktuellen Islamstudie RELIGIONSMONITOR Verstehen was verbindet Ergebnisse der aktuellen Islamstudie Yasemin El-Menouar Wir alle sind Dortmund Vielfalt anerkennen und Zusammenhalt stärken, Dortmund, Rathaus, 25.09.2015 Sonderrolle

Mehr

2 Wie haben die Apostel es damals geschafft, Menschen für Christus zu gewinnen? Eine erste entscheidende Voraussetzung war ihre tiefe Verbundenheit mi

2 Wie haben die Apostel es damals geschafft, Menschen für Christus zu gewinnen? Eine erste entscheidende Voraussetzung war ihre tiefe Verbundenheit mi 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst am Fest Peter und Paul am 29. Juni 2014 im Dom Zu Unserer Lieben Frau in München Gestern wurden in Freising sechs Diakone zu Priestern

Mehr

Aufgaben: Ergänze die Informationen aus dem Film mit deinen eigenen Kenntnissen und beantworte

Aufgaben: Ergänze die Informationen aus dem Film mit deinen eigenen Kenntnissen und beantworte Judentum Kapitel 1 Ergänze die Informationen aus dem Film mit deinen eigenen Kenntnissen und beantworte folgende Fragen! 1. Warum rechnet man das Judentum zu den, obwohl, verglichen mit den anderen Religionen,

Mehr

Orte in der Bibel. Jerusalem Grabeskirche. [oibje01007]

Orte in der Bibel. Jerusalem Grabeskirche. [oibje01007] Orte in der Bibel Jerusalem Grabeskirche 1 Die Grabeskirche Die Grabeskirche in der Altstadt Jerusalems soll die Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu Christi sein. Entsprechend mehrerer spätantiker

Mehr

Gewaltbegrenzung? Friedensethik? bei den Zisterziensern Bernhard von Clairvaux, Aelred von Rievaulx und Isaak von Stella

Gewaltbegrenzung? Friedensethik? bei den Zisterziensern Bernhard von Clairvaux, Aelred von Rievaulx und Isaak von Stella Gewaltbegrenzung? Friedensethik? bei den Zisterziensern Bernhard von Clairvaux, Aelred von Rievaulx und Isaak von Stella Gewaltbegrenzung oder Aggressionsverstärkung? Das Mittelalter als prägende Epoche

Mehr

1 / 11. (Quelle bis S.8: E.Aebi: Kurze Einführung in die Bibel, Bibellesebund 1981)

1 / 11. (Quelle bis S.8: E.Aebi: Kurze Einführung in die Bibel, Bibellesebund 1981) 1 / 11 (Quelle bis S.8: E.Aebi: Kurze Einführung in die Bibel, Bibellesebund 1981) 2 / 11 3 / 11 4 / 11 5 / 11 6 / 11 7 / 11 (Quelle: E.Aebi: Kurze Einführung in die Bibel, Bibellesebund 1981) 8 / 11 (Quelle:

Mehr

Ansprache beim Fürbitt-Gottesdienst für die verfolgten Christen im Irak in St. Matthias am 14. Dezember 2008, 15:00 Uhr

Ansprache beim Fürbitt-Gottesdienst für die verfolgten Christen im Irak in St. Matthias am 14. Dezember 2008, 15:00 Uhr 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 14. Dezember 2008, 15:00 Uhr Ansprache beim Fürbitt-Gottesdienst für die verfolgten Christen im Irak in St. Matthias am 14. Dezember 2008, 15:00 Uhr Sehr verehrte,

Mehr

INHALT. Papst Urban und der Kreuggugsge danke 45 Byçanz 60 Der Zug durch Kleinasien 69

INHALT. Papst Urban und der Kreuggugsge danke 45 Byçanz 60 Der Zug durch Kleinasien 69 INHALT Einleitung: DIE WELT DER KREUZZÜGE 13 Europa im Mittelalter 16 Die muslimische Welt 29 Erster Teil: AUFBRUCH DER KREUZFAHRER 43 1 Heiliger Krieg, Heiliges Land 45 Papst Urban und der Kreuggugsge

Mehr

www.glaube-denken-recht.de

www.glaube-denken-recht.de www.glaube-denken-recht.de 2 Inhalt Freier Glaube. Freies Denken. Gleiches Recht. Religion und Weltanschauung in Deutschland 4 Themenjahr zur Diskriminierung wegen der Religion oder Weltanschauung 6 Zahlen

Mehr

VORWORT 11 I EINLEITUNG 13

VORWORT 11 I EINLEITUNG 13 INHALT VORWORT 11 I EINLEITUNG 13 1. Aufbau und Methodik der Arbeit 15 2. Der südindische Bundesstaat Kerala 17 3. Die Synode von Diamper 19 4. Kirchengeschichtliche Einführung 23 4.1 Die gemeinsame Anfangszeit

Mehr

Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick

Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick Die Kreuzzüge im historischen Zusammenhang Ein Datenüberblick Bis zum heutigen Tag sind die Kreuzzüge ein Dauerthema in der islamischen Welt. Die europäische Expansion während der Kreuzzüge wird dort generell

Mehr

DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR

DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. DIE GESCHICHTE DES CHRISTENTUMS RELIGION - POLITIK * KULTUR Herausgegeben

Mehr

DIE APOSTOLISCHE KIRCHE

DIE APOSTOLISCHE KIRCHE 1 DIE APOSTOLISCHE KIRCHE EINFÜHRUNG Der Ausdruck "apostolische Kirche" hat eine zweifache Bedeutung: 1) DIE KIRCHE GEHT ZURÜCK AUF DIE APOSTEL Die "apostolische Kirche", die auf die Apostel zurückgeht

Mehr

Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias

Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias Hans Förster Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias Eine Anfrage an die Entstehungshypothesen Mohr Siebeck Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 I. Einleitung l 1. Weihnachten und Epiphanias - die Forschungsproblematik

Mehr

Grundwissen im Fach Religionslehre an der JES

Grundwissen im Fach Religionslehre an der JES Grundwissen im Fach Religionslehre an der JES Diese wichtigen Texte des christlichen Glaubens müssen wörtlich auswendig (noch besser: inwendig) gelernt werden. Sie können von der Behandlung im Religionsunterricht

Mehr

Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen 1. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung.

Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen 1. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung. Gemeinsamer Ursprung Heute ist der Begriff Christentum ein Sammelbegriff für viele verschiedene Konfessionen. Doch alle Konfessionen haben einen gemeinsamen Ursprung. Lest die Bibelstelle und interpretiert

Mehr

Ein Austausch nach Thailand

Ein Austausch nach Thailand Ein Austausch nach Thailand Wie kommt man auf Thailand? Eigentlich hatte ich mich gar nicht für Thailand beworben, da aber in den Ländern, die ich angegeben hatte, kein Austauschschüler mehr frei war,

Mehr

Christen in Kerala Die Wege des Christentums in God s own Country

Christen in Kerala Die Wege des Christentums in God s own Country Christen in Kerala Die Wege des Christentums in God s own Country 1 Einwohner: Hindus: Moslems: Christen: 33.400.000 18.704.000 8.350.000 6.346.000 100% 56% 25% 19% Anteil der Christen im heutigen Indien:

Mehr

Predigt zu Nikodemus. DVD Das Johannes-Evangelium Johannes 3, 1-21 (18:50 22:25) Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42

Predigt zu Nikodemus. DVD Das Johannes-Evangelium Johannes 3, 1-21 (18:50 22:25) Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42 Predigt zu Nikodemus Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42 Liebe Gemeinde, insbesondere die Pharisäer waren es, die ihren Glauben mit Passion, also leidenschaftlich praktizierten. Sie verstanden

Mehr

Albert Hourani DIE GESCHICHTE DER ARABISCHEN VÖLKER

Albert Hourani DIE GESCHICHTE DER ARABISCHEN VÖLKER 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Albert Hourani DIE GESCHICHTE DER ARABISCHEN VÖLKER S.Fischer INHALT

Mehr

DIE KREUZZÜGE AUS DER SICHT

DIE KREUZZÜGE AUS DER SICHT Ramy Wannous DIE KREUZZÜGE AUS DER SICHT EINES ARABISCHEN CHRISTEN ORTHODOXEN GLAUBENS HINTERGRUND DES BEGRIFFS Als der amerikanische Präsident George Bush am 16. September 2001 in seiner Rede gegen den

Mehr

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog

Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog Die katholische Kirche und der interreligiöse Dialog 50 Jahre "Nostra aetate": Vorgeschichte, Kommentar, Rezeption von Dr. Andreas Renz 1. Auflage Kohlhammer 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Vortrag Die dramatische Situation der Christen im Orient

Vortrag Die dramatische Situation der Christen im Orient Vortrag Die dramatische Situation der Christen im Orient zum Studientag der ACK im Ökumenischen Forum Hafencity am 3. September 2018 von P. Dany Younes SJ (Originalsprache: Französisch. Übersetzung von

Mehr

Kubus, Kult und Konfrontationen

Kubus, Kult und Konfrontationen Religionen aktuell Religionen aktuell Herausgegeben von Bertram Schmitz Band 19 Kubus, Kult und Konfrontationen Der Symbolkomplex des Tempels in Jerusalem und seine Verwirklichung in Judentum, Christentum

Mehr

Frank Hinkelmann. Konfessionskunde. Handbuch der Kirchen, Freikirchen und christlichen Gemeinschaften in Österreich

Frank Hinkelmann. Konfessionskunde. Handbuch der Kirchen, Freikirchen und christlichen Gemeinschaften in Österreich Frank Hinkelmann Konfessionskunde Handbuch der Kirchen, Freikirchen und christlichen Gemeinschaften in Österreich Mit einem Anhang wichtiger Dokumente zu Theologie und Glauben der Konfessionen edition

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Weltreligionen - Die fünf Weltreligionen für Kinder aufbereitet Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015)

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten und Ukraine-Krise Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten 1. Der Arabische Frühling wird heute auch oft Arabellion genannt. Wo er noch nicht stattgefunden

Mehr

Vorbehalte gegenüber dem Islam

Vorbehalte gegenüber dem Islam Detlef Pollack Vorbehalte gegenüber dem Islam Haltungen und Stimmungen in Deutschland im internationalen Vergleich Konfessionszugehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland (Bezugsjahr: 2010) Religion/

Mehr