Was ist Malaria? Wie äussert sich eine Malariainfektion?

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1 Was ist Malaria? Die Malariaerreger - sogenannte Plasmodien werden durch den Stich von Anophelesmücken übertragen. Die Plasmodien gelangen über die Blutbahn in die Leber. Nach mindestens 5-6 Tagen - z.t. aber erst nach mehreren Wochen oder Monaten - gelangen die Plasmodien von der Leber erneut ins Blut, wo sie rote Blutkörperchen infizieren und sich in diesen weiter vermehren. Nach 2-3 Tagen zerplatzen die befallenen roten Blutkörperchen. Erst in diesem Moment verspürt die infizierte Person erstmals etwas von ihrer Krankheit. Die ganze vorangehende Entwicklung verursacht keine Beschwerden, und die Infektion ist vorher mit den üblichen Labormethoden auch nicht nachweisbar. Es gibt mehre Malariarten. Die gefährlichste, welche unbehandelt rasch tödlich verlaufen kann, ist die Malaria tropica, verursacht durch Plasmodium falciparum. Die drei anderen für den Menschen krankheitsverursachenden Malariaarten - P.vivax, P.ovale und P.malariae können zwar ebenfalls sehr unangenehme Fieberkrankheiten bewirken, verlaufen selten je lebensgefährlich. Wie äussert sich eine Malariainfektion? Vom Moment der Infektion durch einen Mückenstich bis zum Auftreten der ersten Krankheitssymptome vergehen mindestens 6 Tage, gelegentlich aber Wochen bis Monate. Die Krankheitssymptome der Malaria sind nicht charakteristisch und können leicht mit Zeichen von anderen Krankheiten verwechselt werden. Vorherrschend sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, manchmal auch Bauchweh und Durchfall. Fieber ist das häufigste Zeichen. Diese Symptome treten durch die Zerstörung von roten Blutkörperchen auf. Zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommt es, wenn solche zerstörte Blutkörperchen Kapillaren in lebenswichtigen Organen, z.b. im Hirn, verstopfen. Wenn Sie in den vergangenen Wochen bis Monaten ein Malariagebiet bereist haben, muss jeder Fieberzustand an die Möglichkeit einer Malaria denken lassen und entsprechend abgeklärt werden. Wie kann man sich gegen Malaria schützen? Schutz gegen Mückenstich

2 Da die Anophelesmücken in den Abend- und Nachtstunden aktiv sind, sollen vor allem dann möglichst schützende Kleider getragen werden (- lange Hosen und Aermel; Socken, möglichst helle Farben). Der Schutz wird verbessert, wenn Kleider mit einem Insektizid (z.b. NoBite Kleidung) besprüht werden. Zudem soll die exponierte Haut mit mückenabstossenden Mitteln (sog. Repellents, z.b. Anti-Brumm, Autan, Exopic ) eingestrichen werden.wenn man nicht in einem gut isolierten, klimatisierten Zimmer schläft, empfiehlt sich die Verwendung eines mit Insektizid imprägnierten Mückennetzes. Medikamentöse Vorbeugung (sog. Chemoprophylaxe) Eine regelmässige vorbeugende Einnahme eines Malaria-Medikamentes (sog. Chemoprophylaxe) empfiehlt man für Gebiete mit einem hohen Malaria-Risiko. Dazu gehören vor allem das tropische Afrika, einige Regionen in Süd- und Südost-Asien, einzelne Provinzen im Amazonasgebiet sowie das nordöstliche Indien. Keine Chemoprophylaxe bietet einen 100%igen Schutz gegen Malaria! Aber selbst wenn Sie mit einem Malariaerreger infiziert werden sollten, der sogenannt "resistent" auf das verwendete Medikament ist, können Sie doch zumindest auf eine Schutzwirkung zählen, welche Sie vor einem rasch bedrohlichen Krankheitsverlauf schützt. Drei Medikamente mit einer vergleichbar zuverlässigen Schutzwirkung stehen heute für die Chemoprophylaxe in erster Linie zur Verfügung: Mefloquin (Markennamen: Lariam, Mephaquin), Atovaquone/Proguanil (Markenname: Malarone) und Doxycyclin (Markennamen: Supracyclin, Doxysol u.a.). Notfall-Selbstbehandlung In Gebieten mit einem geringen Malariarisiko für Reisende wird im Allgemeinen vorgeschlagen, ein Malariamedikament nur als Notfall-Behandlungsreserve mitzuführen. Bei jedem Auftreten von Fieber sollte innerhalb von 24 Stunden ein Arzt für einen Malariatest aufgesucht werden. Wenn dies in dieser Zeitspanne nicht möglich ist, sollte das Notfallmedikament wie verschrieben eingenommen werden und so bald als möglich ein Arzt zur Kontrolle aufgesucht werden. Vier Medikamente stehen heute für die Notfall-Selbstbehandlung in erster Linie zur Verfügung: Mefloquin (Markennamen: Lariam, Mephaquin), Atovaquone/Proguanil (Markenname: Malarone), Artemether/Lumefantrin (Markennamen: Riamet) und Choloroquin (Markenname: Cholorochin). Welches Medikament verwendet werden kann, hängt vom Reisziel ab.

3 Warum nicht für alle Reiseziele eine Notfall-Selbstbehandlung? In Gebieten mit einem hohen Malaria-Uebertragungsrisiko, vor allem im tropischen Afrika, sollte die Methode der Notfall-Selbstbehandlung eine regelmässig vorsorglich eingenommene Malaria-Prophylaxe nie ersetzen. Dies insbesondere deshalb, weil sich eine Malaria tropica innert wenigen Stunden lebensgefährlich entwickeln kann und überdies - selbst bei prompter Selbstbehandlung - immer eine sehr unangenehme Erkrankung mit Symptomen über Tage bis Wochen darstellt. Malariamedikamente Beachten Sie bitte unbedingt die Angaben auf dem jeweiligen Beipackzettel, insbesondere zu möglichen Nebenwirkungen. Die folgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mefloquin (LARIAM, MEPHAQUIN) Die gute Schutzwirkung von Mefloquin ist seit vielen Jahren sehr gut dokumentiert. Ausgenommen sind Gebiete in Südost-Asien, wo die Malariaparasiten eine hohe Resistenz gegen Mefloquin entwickelt haben. Als unerwünschte Nebenwirkungen können sogenannte neuro-psychologische Nebeneffekte auftreten. Meist handelt es sich dabei um Schlafstörungen, lebhafte Träume, Schwindel oder leichte Verstimmungen sehr selten um Depressionen, Angstzustände, Halluzinationen oder epilepsie-ähnliche Störungen. Epileptiker und Personen, die wegen psychiatrischen Krankheiten behandelt wurden oder anfällig für depressive Verstimmungen sind, sollten Mefloquin nicht verwenden. Im ersten Schwangerschaftsdrittel sollte auf die Einnahme von Mefloquin zur Malariaprophylaxe verzichtet werden. Empfängnisverhütende Massnahmen sollten für drei Monate nach Abschluss einer Mefloquineinnahme weitergeführt werden. Prophylaxe: Dosierung: 1 Tablette wöchentlich, Beginn der Einnahme 1-2 Woche vor Abreise, Ende 4 Wochen nach Verlassen des Malariagebietes Notfalltherapie: Dosierung: 2 Tabletten sofort, nach 6-8 Stunden erneut 2 Tabletten und nach weiteren 6- Stunden nochmals 2 Tabletten. Total 6 Tabletten. Atovaquone / Proguanil (MALARONE) ist ein neueres Malariamedikament, von welchem bisher keine schwereren Nebenwirkungsrisiken bekannt sind. Es kann gelegentlich Bauchschmerzen, Durchfall, allergische Hautveränderungen oder Aphten der

4 Mundschleimhaut verursachen. In der Schwangerschaft sollte Malarone zur Malariaprophylaxe nicht eingenommen werden. Prophylaxe: Dosierung 1 Tablette täglich, Beginn der Einnahme 1-2 Tage vor Abreise, Ende 7 Tage nach Verlassen des Malariagebietes. Notfalltherapie: Dosierung: 4 Tabletten sofort, am 2. und 3. Tag jeweils nochmals je 4 Tabletten. Total 12 Tabletten. Doxycyclin (SUPRACYCLIN, DOXYSOL, VIBRAMYCIN u.a.) ist ein Antibiotikum mit zuverlässiger Schutzwirkung gegen Malaria. Häufigste Nebenwirkungen sind allergische Hautreaktionen. Bei Frauen können Scheidenpilzinfektionen begünstigt werden. Für Kinder unter 8 Jahren und in der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verwendet werden. Doxycyclin kann nicht zur Malaria-Selbstbehandlung eingesetzt werden! Prophylaxe: Dosierung 1 Tablette täglich, Beginn der Einnahme 1-2 Tage vor Abreise, Ende 4 Wochen nach Verlassen des Malariagebietes. Artemether/Lumefantrin (RIAMET) ist ein Kombinationspräparat von sehr guter Verträglichkeit, welches sich aber nur zur Notfall-Selbstbehandlung eignet. Artemether hat eine rasche Wirkung auf die Malariaerreger und führt daher zu einer raschen Entfieberung. In der Schwangerschaft sollte Riamet nicht eingenommen werden. Notfalltherapie: Dosierung: 4 Tabletten sofort, nach 8 Stunden erneut 4 Tabletten. Am 2. und 3. Tag jeweils 4 Tabletten morgens und abends. Total 24 Tabletten.

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