Spielziel Wer die meisten Kartenpaare gefunden hat, gewinnt das Spiel.

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1 Spielmaterial 48 Memo-Karten Spielziel Wer die meisten Kartenpaare gefunden hat, gewinnt das Spiel. Spielvorbereitung Vor dem ersten Spiel löst ihr die Memo-Karten vorsichtig aus den Stanztafeln heraus. Vor jedem Spiel dreht ihr die Karten mit der Rückseite nach oben und mischt sie gut durch. Dann legt ihr sie verdeckt so aus, dass keine Karten übereinanderliegen. Spielverlauf Es wird im Uhrzeigersinn gespielt, der jüngste Spieler beginnt. Wer an der Reihe ist, dreht zwei beliebige Karten um, sodass alle Spieler die Bilder sehen können. Zeigen die beiden Karten unterschiedliche Bilder? Dann hast du leider Pech gehabt. Alle Spieler merken sich, welche Bilder offen liegen. Dann verdeckst du die Karten wieder. Anschließend ist der nächste Spieler an der Reihe. Zeigen beide Karten dasselbe Bild? Dann hast du ein Paar gefunden! Nimm die beiden Karten und leg sie vor dir ab. Anschließend darfst du so lange jeweils zwei beliebige Karten umdrehen, wie du Paare findest. Deckst du zwei unterschiedliche Motive auf, ist dein Zug beendet und der nächste Spieler ist an der Reihe. Tipp: Achtet beim Auf- und Verdecken darauf, dass die Karten während des Spiels immer an ihrem Platz liegen bleiben. Ende des Spiels Das Spiel endet, wenn keine Karten mehr in der Tischmitte liegen. Jetzt stapelt ihr die Karten, die vor euch liegen, und vergleicht. Wer den höchsten Stapel hat, gewinnt das Spiel!

2 Spielvarianten Sechs auf einen Streich! Wenn ihr Memo-Profis seid, könnt ihr das Spiel ein bisschen schwieriger machen. Schaut euch die Karten dazu genau an: Rechts unten ist jeweils ein kleines Symbol zu sehen. Je ein Symbol findet ihr auf drei Kartenpaaren, das heißt auf genau sechs Karten. Auf diesen Karten sind Bilder zu sehen, die alle zum gleichen Märchen gehören. Statt zwei gleiche Bilder aufzudecken, versucht ihr, immer alle drei Paare eines Märchens zu finden. Ihr spielt wie oben beschrieben. Wenn ihr euch sicher seid, wo sechs Karten, die zum gleichen Märchen gehören, liegen, deckt ihr alle sechs Karten auf einmal auf. Zeigen nicht alle sechs Karten dasselbe Symbol, verdeckt ihr die Karten wieder und der nächste Spieler ist an der Reihe. Erzähl mir was... Habt ihr Lust, selbst Märchen zu erfinden? Dann nehmt ein paar der Karten und legt sie auf einen Stapel. Der erste Spieler deckt die oberste Karte auf und fängt an: Es war einmal..., und erzählt, was er auf dem Bild sieht. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Er deckt die nächste Karte auf und erzählt eure Geschichte mithilfe des Bildes auf der Karte weiter. Das muss nicht viel sein, ein oder zwei Sätze genügen. So geht es reihum. Wenn nur noch ein oder zwei Karten übrig sind, solltet ihr zum Schluss kommen, damit es am Ende heißen kann:...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Zum Beispiel: Es waren einmal sieben Zwerge. Die hatten einen Schuh. Aber der war viel zu groß. Da suchten sie eine Prinzessin, der der Schuh passen würde. Sie packten sich einen Korb mit Kuchen und Wein und gingen los. So könnt ihr reihum erzählen. Am besten lasst ihr euch am Anfang von euren Eltern oder größeren Geschwistern helfen. Tipp: Je mehr Karten ihr nehmt, desto länger wird die Geschichte. Rotkäppchen Es war einmal ein kleines Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem Samt trug und deswegen Rotkäppchen genannt wurde. Eines Tages sagte die Mutter: Rotkäppchen, geh bitte in den Wald zur kranken Großmutter und bring ihr Kuchen und Wein, damit sie wieder gesund wird. Rotkäppchen machte sich mit einem Korb auf den Weg. Im Wald begegnete ihm der Wolf. Doch da Rotkäppchen nicht wusste, was für ein böses Tier der Wolf war, fürchtete es sich nicht und erzählte dem Wolf von der Großmutter. Der Wolf dachte: Wenn ich Da kamen sie an einen Turm...

3 es schlau anfange, kann ich Großmutter und Rotkäppchen fressen. Dann sagte er zu Rotkäppchen. Pflück der Großmutter doch einen schönen Strauß, dann wird sie sich sicher freuen. Während Rotkäppchen Blumen pflückte, schlich der Wolf zum Haus der Großmutter und fraß diese mit einem Happs. Dann zog er ihre Haube auf den Kopf und legte sich in ihr Bett. Als Rotkäppchen mit dem Blumenstrauß beim Haus der Großmutter ankam, wunderte es sich, dass die Tür offen stand. Es ging hinein und dachte: Die Großmutter sieht aber seltsam aus. Laut sagte es: Ei Großmutter, was hast du für große Ohren? Damit ich dich besser hören kann, antwortete der Wolf. Was hast du für große Hände? Damit ich dich besser packen kann. Aber Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul! Der Wolf rief: Damit ich dich besser fressen kann!, sprang aus dem Bett und verschlang das arme Rotkäppchen. Danach war er so satt und müde, dass er einschlief und zu schnarchen begann. Ein Jäger, der zufällig am Haus vorbeikam, wunderte sich, dass die alte Frau so schnarchte, und ging hinein. Da sah er den Wolf im Bett liegen, schnitt ihm den Bauch auf und fand darin Rotkäppchen und die Großmutter lebendig. Sobald die beiden aus dem Bauch herausgekrochen waren, füllten sie ihn mit Steinen. Als der Wolf aufwachte, fiel er durch die schweren Steine im Bauch vom Bett und war gleich tot. Nachdem die Großmutter Kuchen gegessen und Wein getrunken hatte, ging es ihr schon wieder besser und Rotkäppchen lief fröhlich nach Hause. Dornröschen Es war einmal ein Königspaar, das nach langem Warten endlich eine Tochter bekam. Da gab der König ein großes Fest und wollte alle Verwandten sowie die 13 Feen des Landes einladen. Weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, musste eine der Feen zu Hause bleiben. Auf dem Fest wünschten die Feen dem Kind Tugend, Schönheit, Reichtum und noch vieles mehr. Da trat plötzlich die dreizehnte Fee herein, erbost darüber, dass sie nicht eingeladen worden war. Die Königstochter soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen!, rief sie und verschwand. Alle im Saal erschraken, doch die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch nicht verbraucht hatte, sprach: Es soll aber kein Tod sein, sondern nur ein hundertjähriger Schlaf. Das Mädchen wuchs heran. An ihrem 15. Geburtstag war die Prinzessin allein zu Hause und sah sich überall im Schloss um. Da kam sie an einen Turm und stieg die Treppe hinauf. In einer Kammer sah sie eine Frau am Spinnrad sitzen. Ei, was ist denn das für ein Ding, das so lustig herumspringt?, fragte die Königstochter und nahm die Spindel. Da stach sie sich in den Finger und versank in einen tiefen Schlaf und mit ihr alle Lebewesen im Schloss: der Koch, die Mägde und sogar die Fliegen an der Wand. Während

4 die Jahre vergingen, wuchs um das Schloss herum eine dichte Dornenhecke. Als 100 Jahre vorüber waren, kam ein Prinz, der die Geschichte von der schönen Prinzessin im Turm gehört hatte und das Mädchen mit eigenen Augen sehen wollte. Als der Prinz an die Dornenhecke kam, begann diese zu blühen und ging wie von selbst auseinander. Der Prinz wanderte durch das schlafende Schloss bis hinauf in den Turm, in dem Dornröschen lag. Und weil es so schön war, beugte er sich hinab und küsste es. So erwachte Dornröschen aus seinem langen Schlaf und mit ihm erwachte das ganze Schloss. Dann wurde die Hochzeit des Prinzen mit Dornröschen gefeiert. Aschenputtel Es war einmal ein Mädchen, das bei seiner Stiefmutter und deren gemeinen Töchtern lebte. Es musste alte Kittel tragen und in der Küche schlafen. Weil es immer staubig und schmutzig war, nannten sie es Aschenputtel. Jeden Tag ging Aschenputtel zum Grab seiner Mutter, wo ein Haselnussbäumchen wuchs, und weinte. Eines Tages feierte der König ein Fest, damit der Prinz sich eine Braut suchen konnte. Alle Mädchen im Land waren eingeladen. Die Stiefschwestern bereiteten sich vor, und als Aschenputtel fragte, ob es auch mitgehen dürfe, da lachten sie, schütteten Linsen in die Asche und sagten: Such erst die Linsen aus der Asche! Aschenputtel ging in den Garten und rief die Vögel zu Hilfe: Liebe Täubchen, helft mir, die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Da kamen die Vögel angeflogen und halfen ihm. Doch als es fertig war und zu den Schwestern ging, sagten diese: Du bist schmutzig und kannst nicht mit. Aschenputtel ging zum Grab der Mutter und rief: Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über mich! Da warf ihm ein Vogel ein prächtiges Kleid und Schuhe vom Baum. Aschenputtel zog sich schnell um und ging zum Ball. Der Prinz tanzte den ganzen Abend nur mit ihm. Als es spät wurde, lief Aschenputtel fort, verlor aber auf der Treppe einen Schuh. Der Prinz fand ihn und sprach: Ich werde nur die heiraten, der dieser Schuh passt. Bei seiner Suche im ganzen Land kam der Prinz auch zum Haus, in dem Aschenputtel lebte. Die Schwestern versteckten es, weil sie selbst Königin werden wollten. Doch ihre Füße waren zu groß. Die erste schnitt sich einen Teil der Zehe ab, damit der Schuh passte. Doch als der Prinz mit ihr am Haselbäumchen vorbeiritt, saßen zwei Tauben darauf und riefen: Rucke di gu, rucke di gu, Blut ist im Schuh, der Schuh ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim! Da brachte der Prinz sie wieder zurück. Der zweiten Schwester ging es nicht besser. Habt ihr denn keine andere Tochter?, fragte der Prinz. Nur ein kleines Aschenputtel, antwortete die Stiefmutter. Doch der Prinz ließ Aschenputtel holen, es probierte den Schuh an und er passte ihm wie angegossen. Da nahm der Prinz Aschenputtel mit in sein Schloss und sie waren glücklich bis an ihr Ende.

5 Hänsel und Gretel Es waren einmal ein Holzhacker und seine Frau, die hatten zwei Kinder: Hänsel und Gretel. Eines Abends sprach die Frau zu ihrem Mann: Wir haben nur noch wenig Geld und können kein Essen mehr für alle kaufen. Wenn wir morgen im Wald Holz holen, lassen wir die Kinder dort. Die Frau ließ dem Mann keine Ruhe, bis er einwilligte. Hänsel hatte alles mit angehört, ging vors Haus und sammelte Kieselsteine. Am nächsten Tag ging die Familie in den Wald. Dabei warf Hänsel immer wieder Kiesel auf den Weg. Im Wald schliefen die Kinder ein. Als sie erwachten, war es schon Nacht und sie waren allein. Doch die Kiesel leuchteten im Mondschein und zeigten den Kindern den Weg nach Hause. Als bald darauf die Not wieder groß war, überredete die Frau den Mann erneut, die Kinder im Wald zu lassen. Diesmal hatte Hänsel keine Kieselsteine dabei und streute stattdessen etwas Brot auf den Weg. Doch als die Kinder in der Nacht nach Hause gehen wollten, waren die Krümel fort: Die Vögel hatten sie aufgepickt. Als die Kinder durch den Wald irrten, kamen sie an ein Lebkuchenhaus und aßen etwas davon. Da hörten sie eine Stimme: Knusper, knusper Kneischen, wer knuspert an meinem Häuschen? Die Kinder antworteten: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind! Da ging die Tür auf und eine alte Hexe kam heraus. Sie schien freundlich zu sein und gab den Kindern leckeres Essen. Am nächsten Tag aber sperrte sie Hänsel in einen Käfig, und weil sie ihn verspeisen wollte, bekam er immer viel zu essen, damit er fett würde. Gretel musste für die Hexe arbeiten. Da sie schlecht sah, wollte die Hexe jeden Tag an Hänsels Finger fühlen, ob er schon fett geworden war. Doch er streckte ihr immer nur ein mageres Knöchlein hin. Eines Tages wollte die Hexe nicht länger warten: Gretel, kriech in den Backofen und schau nach, ob er schon heiß ist! Gretel ahnte, was die Hexe vorhatte, und sagte: Ich weiß gar nicht wie. Als die Hexe in den Backofen kroch, um nachzusehen, stieß Gretel sie in den Ofen hinein. Danach befreite Gretel Hänsel. Die Kinder irrten weiter im Wald umher. Doch nach einiger Zeit kam ihnen der Wald bekannt vor und sie sahen ihr Zuhause. Da rannten sie los und fielen dem Vater um den Hals, der froh war, seine beiden Kinder wiederzuhaben. Schneewittchen Es war einmal eine Königin, die stach sich beim Nähen in den Finger und es fiel etwas Blut in den Schnee. Sie dachte: Hätte ich nur ein Kind, weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz. Bald darauf bekam sie eine Tochter, deren Haut weiß, die Lippen rot und das Haar schwarz war, und nannte sie Schneewittchen. Kurz darauf starb die Königin und der König heiratete eine andere. Diese Frau besaß einen Zau-

6 berspiegel. Jeden Tag fragte sie diesen: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Der Spiegel antwortete: Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land. Schneewittchen wuchs heran und wurde immer schöner. Als die Königin eines Tages ihren Spiegel befragte, sagte dieser: Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr. Daraufhin befahl sie einem Jäger, das Mädchen in den Wald zu bringen und es zu töten. Der Jäger aber hatte Mitleid mit Schneewittchen und ließ es laufen. Als das Mädchen durch den Wald irrte, kam es an ein Häuschen und ging hinein. Und weil es müde und hungrig war, aß und trank es ein wenig und legte sich in ein Bett. Am Abend kamen die sieben Zwerge und fanden Schneewittchen in einem ihrer Betten. Und weil es so freundlich war, durfte es bleiben. Als die Königin wieder ihren Spiegel befragte, antwortete dieser: Frau Königin, Ihr seid die schönste hier, aber Schneewittchen über den Bergen, bei den sieben Zwergen, ist tausendmal schöner als Ihr! Da wurde die Königin zornig und wollte Schneewittchen mit einem vergifteten Apfel selbst töten. Sie verkleidete sich als Bäuerin und ging zum Haus der Zwerge. Dort klopfte sie und schenkte Schneewittchen den Apfel. Es nahm ihn und biss hinein. Das Apfelstückchen blieb Schneewittchen im Hals stecken und es fiel reglos zu Boden. Als die Zwerge abends heimkamen, fanden sie das Mädchen tot am Boden liegend. Sie weinten sehr und bauten ihm einen gläsernen Sarg. Eines Tages kam ein Prinz zum Haus der Zwerge, entdeckte Schneewittchen in dem Sarg und verliebte sich in es. Er wollte den Sarg mit in sein Schloss nehmen. Doch als die Diener den Sarg anhoben, stolperte einer und das giftige Apfelstückchen rutschte aus Schneewittchens Hals. Es öffnete die Augen und da es den Prinzen mochte, ging es mit ihm auf sein Schloss, wo sie glücklich und zufrieden lebten. Der Froschkönig Es war einmal eine Prinzessin. An warmen Tagen saß sie am Brunnen im Schatten und spielte mit ihrer goldenen Kugel. Eines Tages fiel die Kugel in den Brunnen, der sehr tief war. Da weinte die Prinzessin bitterlich. Auf einmal sprach eine Stimme: Was hast du, Königstochter? Die Prinzessin sah sich um und erblickte einen hässlichen Frosch. Ach, lieber Frosch, ich weine über meine goldene Kugel, die in den Brunnen gefallen ist. Was gibst du mir, wenn ich sie dir wieder heraufhole? Was du haben willst, lieber Frosch, antwortete die Prinzessin. Wenn ich dein Freund sein darf, mit dir essen und in deinem Bett schlafen darf, dann will ich dir deine Kugel wieder heraufholen. Die Prinzessin versprach es und der Frosch holte die Kugel herauf. Als die Prinzessin die Kugel bekommen hatte, lief sie schnell nach Hause und wartete nicht auf den Frosch. Als alle beim Essen saßen, klopfte es an der Tür. Es war der Frosch: Königstochter, jüngste, mach mir auf! Die Königstochter sträubte sich, doch der König sprach: Was du versprochen hast, das musst du halten! Da brachte die Königstochter den Frosch

7 herein und setzte ihn neben ihren Teller, wo er es sich schmecken ließ. Danach wollte er in ihrem Bett schlafen. Die Prinzessin nahm den Frosch, trug ihn in ihr Zimmer und setzte ihn in eine Ecke. Ich will in deinem Bett schlafen, so wie du! Heb mich hinauf! Da wurde die Prinzessin böse und warf den Frosch gegen die Wand. Nun wirst du wohl Ruhe geben, du garstiger Frosch! Als er aber herabfiel, war er kein Frosch mehr, sondern ein Prinz mit freundlichen Augen. Er war von einer Hexe verzaubert worden und niemand außer der Prinzessin hätte ihn erlösen können. Da heiratete sie den Prinzen und sie lebten glücklich, bis an ihr Ende. Rapunzel Es war einmal ein Ehepaar, das erwartete ein Kind. Hinter ihrem Haus lag ein herrlicher Garten, der einer mächtigen Zauberin gehörte. Eines Tages sah die Frau in dem Garten ein Beet mit wunderschönen Rapunzeln. Da sagte sie zu ihrem Mann: Ach, wenn ich nicht von diesen Rapunzeln zu essen kriege, sterbe ich. Der Mann liebte seine Frau und brachte ihr verbotenerweise von den Rapunzeln. Am nächsten Tag wollte die Frau mehr Rapunzeln haben. Doch als der Mann in den Garten kam, wartete dort schon die Zauberin. Der Mann erzählte ihr von seiner Frau. Da sagte die Zauberin: Du kannst Rapunzeln nehmen, aber du musst mir dafür das Kind geben, das deine Frau zur Welt bringt. Der Mann versprach es und als das Kind geboren war, kam die Zauberin, gab ihm den Namen Rapunzel und nahm es mit. Als Rapunzel zwölf Jahre alt war, schloss die Zauberin sie in einen Turm ein, der weder Tür noch Treppe hatte. Wenn die Zauberin hineinwollte, rief sie: Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter! Dann warf Rapunzel ihre langen Zöpfe hinunter, damit die Zauberin daran emporklettern konnte. Eines Tages hörte ein Prinz Rapunzel singen und kam zu dem Turm. Er wollte hinauf, konnte aber keine Tür finden. Da versteckte er sich und beobachtete, wie die Zauberin hinaufstieg. Am nächsten Tag ging der Prinz zum Turm und rief die Worte, die er gehört hatte. Da fielen die Zöpfe herab und der Prinz kletterte an ihnen empor. Der Prinz besuchte Rapunzel häufig und jedes Mal brachte er etwas Seide mit, damit sie eine Leiter flechten konnte, um mit ihm zu fliehen. Doch die Zauberin erfuhr von dem Prinzen und wurde böse. Sie schnitt Rapunzel die Haare ab und schickte sie fort. Als der Prinz wieder zu Rapunzel wollte, hängte die Zauberin die abgeschnittenen Zöpfe aus dem Fenster. Der Prinz kletterte hinauf und oben empfing ihn die Zauberin. Da bekam er Angst und sprang vom Turm hinunter, wo ihm die Dornen, in die er fiel, die Augen zerstachen. Lange irrte er blind und traurig umher, bis er eines Tages an den Ort kam, wo Rapunzel lebte. Als Rapunzel den Prinzen sah, weinte sie und zwei ihrer Tränen fielen auf seine Augen. Da konnte er wieder sehen und nahm sie mit in sein Reich, wo sie noch lange glücklich lebten.

8 Frau Holle Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die faule Tochter viel lieber, weil sie ihre rechte Tochter war. Die andere musste alle Arbeit tun. Eines Tages saß das arme Mädchen am Brunnen und spann, bis die Finger blutig waren. Weil etwas Blut auf die Spule gekommen war, wollte es diese im Brunnen waschen. Da fiel ihr die Spule in den Brunnen. Das Mädchen hatte Angst, ohne die Spule nach Hause zu gehen, sprang hinterher und verlor die Besinnung. Als es wieder erwachte, lag es auf einer Wiese. Nicht weit von ihm stand ein Backofen und das Brot rief: Ach zieh mich raus, sonst verbrenn ich! Das Mädchen holte das Brot aus dem Backofen und ging weiter. Da kam es an einen Apfelbaum, der rief: Ach, schüttel mich, meine Äpfel sind alle miteinander reif! Das Mädchen schüttelte ihn, bis kein Apfel mehr am Baum hing. Dann ging es weiter und kam bald zu einem Haus, aus dem eine alte Frau schaute. Ich bin Frau Holle. Willst du bei mir bleiben und mir bei der Arbeit im Haus helfen? Dann soll es dir gut gehen. Du musst nur mein Bett gut ausschütteln, denn dann schneit es auf der Erde. Das Mädchen blieb bei Frau Holle und es ging ihm dort sehr gut. Doch nach einiger Zeit bekam es Heimweh und Frau Holle begleitete es zu einem großen Tor, durch das es nach Hause gehen konnte. Als das Mädchen unter dem Tor stand, fiel ein gewaltiger Goldregen herab und alles Gold blieb an ihm hängen. Der Hahn beim Brunnen rief: Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie! Als das Mädchen seiner Mutter und seiner Schwester davon erzählte, schickte die Frau die faule Tochter zum Brunnen, damit sie auch mit Gold überschüttet nach Hause käme. Doch sie holte das Brot nicht aus dem Ofen, schüttelte den Apfelbaum nicht und war auch bei Frau Holle so faul, dass diese sie bald wieder heimschickte. Als die Faule aber unter dem Tor stand, da wurde sie mit Pech überschüttet und der Hahn rief: Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie! Illustration und Grafik: Antje Bohnstedt Bearbeitung der Märchen nach Jacob und Wilhelm Grimms Kinder- und Hausmärchen : Julia Coschurba 2012 KOSMOS Verlag, Pfizerstraße 5 7, Stuttgart, Tel.: , Fax: info@kosmos.de Artikel-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. MADE IN GERMANY

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