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2 Vorstellung des Wohnprojekts Mittendrin e. V. in Georgsmarienhütte-Kloster Oesede 31. Tagung für Leitungskräfte im Bereich Wohnen Lebenshilfe Niedersachsen Bad Nenndorf, 20. und 21. November 2014 Petra Herkenhoff-Koopmann & Siegfried van Kampen

3 Der Verein Mittendrin e. V. Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit. (Dom Hélder Câmara) Der 2007 gegründete Verein Mittendrin-Gemeinsam leben für alle e. V. ist ein Zusammenschluss von Eltern und Freunden von Menschen mit geistiger Behinderung in Georgsmarienhütte. Vorläufer des Vereins /In der Vergangenheit realisierte Projekte: Arbeitskreis Eine Schule für Alle und mehr (Inklusion und Integration geistig behinderter Kinder und Jugendlicher in allen Bereichen des Lebens (Schule, Freizeit, Beruf, Wohnen und Leben)). Einrichtung von Integrationssportgruppe im örtlichen Sportverein und DLRG-Schwimmgruppe Zielsetzung: Schaffen eines alternativen, unbefristeten Wohn- und evtl. auch Beschäftigungsangebots für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung Sichern des Rechts eines jeden Menschen auf individuelle Gestaltung seines Wohn- u. Lebensraums

4 Chronologie 2007 Vereinsgründung Mittendrin Seit 2008: Suche nach geeignetem Wohnraum im Georgsmarienhütte zum Aufbau einer Wohngemeinschaft für fünf junge Erwachsene mit Down- Syndrom und Verhandlungen mit dem örtlichen Leistungsträger über die Finanzierung des Projekts. Intensive Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising 2011 Erste Kontaktaufnahme zur HHO. 2012: Große Wohneinheit in zentraler Lage wird gefunden. Dezember 2012 /Januar 2013: Einzug der Bewohner in die Räumlichkeiten April 2013 Tag der Offenen Tür mit vielen Gästen (Eltern, Angehörige, Freunde, Nachbarn, Vermieter, Sponsoren, Verteter des Leistungsträgers, Mitarbeiter, Vertreter des professionellen Helfersystems)

5 Räumliche Bedingungen Sehr zentrale Lage in einem Ortsteil von Georgsmarienhütte Gute Anbindung an den ÖPNV Supermarkt und Bäcker im selben Haus Ärzte, Apotheke, weitere Geschäfte fußläufig erreichbar Kontakte zu Vereinen und Kirchengemeinden vorhanden Gutes soziales Netzwerk Fünf separate Appartements mit jeweils eigenem, barrierefreien Bad und Balkon. Küchenzeilen wurden entfernt, können aber wieder eingebaut werden. Eine Gemeinschaftsküche Ein gemeinsames Wohnzimmer Ein Hauswirtschaftsraum Ein Betreuerzimmer Wohnung ist über einen Fahrstuhl zu erreichen

6 ...einige Impressionen...

7 Die Finanzierung Die Bewohner beziehen Grundsicherungsleistungen Hilfe zur Pflege Das Persönliche Budget Hohes Spendenaufkommen Leistungsträger und Verhandlungspartner ist der Landkreis Osnabrück Entwicklung eines Gesamtbudgets für die WG aus den individuellen Budgets Gewährung des Budgets für die Dauer eines Jahres in der ermittelten und vereinbarten Höhe. Obergrenze des Budgets: Kosten einer alternativen stationären Unterbringung der Bewohner in Eingliederungshilfeeinrichtungen Beendigung der Leistungen bei einer vollständigen Auflösung der WG Mieter der Wohnung ist die Elterninitiative. Nach Ablauf von jeweils einem Jahr erneute Bedarfsfeststellung und Aushandlung des Budgets zwischen dem Leistungsträger und der Initiative sowie Entscheidung über Fortführung des Projektes. Dokumentation des Prozesses und des Einsatzes der Finanzmittel (inkl. Eigenmittel) obliegt der Initiative.

8 Personelle Ausstattung und Dienstzeiten Begleitung der WG durch ein Helfersystem Besonderheit für die HHO: ein Unterstützer von vielen Koordination des Helfersystems obliegt dem Verein, (Organisation und Durchführung von monatlichen Dienstbesprechungen mit Vertretern der Unterstützer) Unterstützer Arbeitszeit Örtlicher Pflegedienst Vor Arbeitsbeginn der Bewohner in der WfbM Mitarbeiter der HHO auf der Basis von einfachen Verrichtungsstunden und Fachleistungsstunden An den Werktagen von 16 bis Uhr, Samstags von 9.30 Uhr bis Uhr Studentinnen und Honorarkräfte Nachtbereitschaften und Sonntagsdienste, Abdecken von Ferienzeiten und ggf. Feiertagen Angehörige, Vereinsmitglieder Bei Bedarf Begleitung von besonderen Aktionen

9 Aufgaben des Vereins Ansprechpartner für Interessierte Unterstützung der Bewohner bei der Auswahl von persönlichen Betreuern und Pflegepersonen Unterstützung der Koordination von Pflege und Betreuung Förderung der Akzeptanz der Bewohner im Wohnumfeld durch Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung der Bewohner in der Freizeitgestaltung durch Hilfestellung und konkrete Freizeitangebote Vermieter der Wohnräume an die WG-Mieter Sicherstellung des ordnungsgemäßen Zustandes der Wohnung Unterstützung der professionellen Versorgung durch ehrenamtliche Tätigkeit oder kurzfristige Honorartätigkeit. Unterstützung bei der Konfliktösung in Form von Beratung und Mediation bzw. deren Vermittlung

10 Was ist gut an der WG? - Antworten der Bewohner Ich fühle mich sehr wohl, aber ich vermisse auch meine Eltern. Ich wohne gerne hier. Ich möchte noch ganz lange hier wohnen. Nach Hause will ich nicht zurück. Ich wohne gerne hier. Ab und zu fahre ich auch nach Hause. Ich kann sagen, wenn ich alleine sein will, alle sagen, das ist okay. Wir machen unterschiedliche Sachen zusammen. Das Abendessen machen wir fast immer zusammen. Im Wohnzimmer gucken wir zusammen DVDs. Die Mitarbeiter sind nett, besonders die Männer. Bei Streit helfen uns die Betreuer. Die WG-Runde (einmal pro Woche) ist gut. Da besprechen wir gute und schlechte Sachen. Es ist gut, dass da die Eltern nicht dabei sind. Wir müssen uns vertragen, wir wohnen ja zusammen. Ich überlege, mit meinem Freund zusammenzuziehen.

11 ...und was ist nicht so gut? Ich wohne gerne hier, nur die anderen passen zu sehr auf mich auf. Am Wochenende kochen wir gemeinsam. Das finde ich gut, aber das Abräumen nicht. Zwei hauen immer ab und schließen sich ein, die helfen nicht mit. Das finde ich sch...! Wir schreien uns oft an. Die Mädels befehlen, wie was gemacht wird, zum Beispiel mit dem Geschirr einräumen und halten immer zueinander, nicht zu mir. Mit dem Putzplan gibt es Stress. Die Betreuer sollen höflich sein. Mein Traum ist, dass die anderen nicht mehr schimpfen und wir mehr zusammen machen können.

12 Perspektiven, weitere Entwicklungen Aus Sicht des Vereins: Ziel der Reduzierung der Betreuung (keine 24h-Begleitung) Im laufenden Jahr bereits teilweise Umwandlung der Betreuungsleistungen von der Gruppen- in die Einzelförderung Risiko: Konflikte in der Elternschaft Weitere WG in Planung Aus Sicht der Leistungsträgers: WG Mittendrin wird als Pilotprojekt gesehen Positive Bewertung, aber auch Tendenz zur Reduzierung und Individualisierung der Betreuungsleistungen Unterstützung des Aufbaus einer weiteren WG nach dem Modell Mittendrin im Landkreis Osnabrück Aus Sicht der HHO Erfolgreiches, interessantes Projekt Großes Interesse an weiterer Zusammenarbeit Modellcharakter hinsichtlich der Umsetzung des Inklusionsgedankens

13 Adressen der Referenten: Petra Herkenhoff-Koopmann Siegfried van Kampen HHO Wohnen ggmbh Mittendrin Gemeinsam leben für alle e. V. Ambulante Assistenz c/o Ute Rolf Ernst-August-Straße 3 Zur Riede Bad Rothenfelde Georgsmarienhütte p.herkenhoff-koopmann@os-hho.de mittendrin-ev@web.de

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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