Von der träger- zur nutzergesteuerten Versorgung die Begleitungsgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

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1 Von der träger- zur nutzergesteuerten Versorgung die Begleitungsgemeinschaft in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Beitrag zur Fachtagung Alternative Formen der pflegerischen Versorgung ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Referentin: Birgit Leuderalbert

2 Was sind Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz? Wohngemeinschaften stellen eine Ergänzung zum bestehenden ambulanten Versorgungsangebot dar und entsprechen dem Grundsatz ambulant vor stationär. Die Verantwortung für die Organisation in den ambulant betreuten Wohngemeinschaften liegt nicht bei einem einzelnen Träger, sondern bei den am Wohngemeinschaftsgeschehen beteiligten Personengruppen, der Begleitungsgemeinschaft: Mitglieder der Wohngemeinschaft Angehörige Pflegedienst Vermieter Ehrenamtliche

3 Organisationsprinzipien in Wohngemeinschaften (1/3) Die Bewohner der Wohngemeinschaft sind weiterhin Mieter und Herr im Haus. Zur Vertretung der Bewohnerinteressen wird ein Arbeitskreis bestehend aus allen Bewohnern der Wohngemeinschaft bzw. ihren Bevollmächtigen oder gesetzlichen Betreuern gegründet. Der Arbeitskreis entscheidet über alle Angelegenheiten des Gemeinschaftslebens in der Wohngemeinschaft. Der Arbeitskreis trifft eine gemeinschaftliche Entscheidung bei der Auswahl des ambulanten Pflegedienstes.

4 Organisationsprinzipien in Wohngemeinschaften (2/3) Der Pflegedienst erstellt in Absprache mit dem Bewohner bzw. dessen Angehörigen einen individuellen Versorgungsplan, der als Grundlage der Preisgestaltung mit den Kostenträgern (Privatzahler, Sozialamt) verhandelt wird. Durch die Summe der Leistungen und der Erträge für den ambulanten Pflegedienst, kann dieser die Pflege und Betreuung über 24 Stunden durch gerontopsychiatrisch geschultes Personal absichern. Der Pflegedienst übernimmt eine Steuerungsfunktion.

5 Organisationsprinzipien in Wohngemeinschaften (3/3) Der Einbindung von Angehörigen und Ehrenamtlichen kommt eine besondere Bedeutung zu. Professionelle Pflege und Laienpflege wird kombiniert. Angehörige können pflegerische Leistungen übernehmen und werden in den Dienstplan integriert (Kostenreduktion). Die Angehörigen und Ehrenamtlichen können Betreuungsleistungen in den Wohngemeinschaften übernehmen (Aufwandsentschädigung). Eine kontinuierliche Beratung und Begleitung der Beziehungen der Begleitungsgemeinschaft durch eine neutrale Institution ist wesentliches Qualitätsmerkmal in Wohngemeinschaften.

6 Begleitungsgemeinschaft Wohnraum Vermieter Pflege/ Betreuung Pflege/ Betreuung Angehörige/ Betreuer Pflegedienst Moderation Neutrale Institution Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz Betreuung Ehrenamtliche Kostenträger a) Bewohner mit Einkommen und Vermögen b) Pflege- und Krankenversicherung c) Kreis/Kommune Aufbau Wohngemeinschaften

7 Chancen ambulant betreuter Wohngemeinschaften deutliche Stärkung der Rolle des Kunden/Patienten in Hinsicht auf Gestaltung der Personalauswahl, der Pflegeabläufe und prioritäten und des Alltags Paradigmenwechsel: Abkehr von einem trägergesteuerten und Hinwendung zu einem nutzergesteuerten Versorgungssystem ABER: Veränderte Anforderungen an Koordination und Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit der Begleitungsgemeinschaft.

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