Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Demenzkranke. Alternative zum Leben zu Hause und zum Heim

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1 Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Demenzkranke Alternative zum Leben zu Hause und zum Heim 1

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3 Das Modell - Die Akteure - wohlbedacht Wohnen für dementiell Erkrankte e.v. - Mitten im Leben Verein für Alltagsbegleitende Pflege e.v. - Das WG-Gremium 3

4 Die Rolle von wohlbedacht e.v. - Initiator - Vermieter - Besondere Aufgaben von wohlbedacht e.v. im Zusammenhang mit der Sicherstellung des dauerhaften Bestehens der Wohngemeinschaft festgehalten in der Vereinbarung Angehörigengremium -> finanziert über die sogenannte Verwaltungspauschale -> Z.B. Interessentenwesen, Gremienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Gewinnung von Freiwilligen etc. 4

5 Die AWG - eine alternative Wohnform attraktiv für - Bewohner - Angehörige - Pflegekräfte 5

6 Wie sieht es in den Wohngemeinschaften aus? 6

7 7

8 8

9 9

10 10

11 Stationen einer WG-Gründung (1) - Vereinsgründung - Konzeption und Wirtschaftsplan - Beantragung von Fördergeldern - Kontaktaufnahme mit kommunalen Behörden (Sozialamt, Wohnungsamt, FQA etc.) - Immobiliensuche - Umbau und Brandschutz 11

12 Umbau WG Allach 12

13 Eingangsflur vorher 13

14 Eingangsflur im Umbau 14

15 Eingangsflur nachher 15

16 Küche vorher 16

17 Küche nachher 17

18 Vorraum vorher 18

19 Vorraum nachher 19

20 Kein Durchgang zum Wohnzimmer vorher 20

21 Mit Durchgang zum Wohnzimmer 21

22 Wohnzimmer vorher 22

23 Wohnzimmer nachher 23

24 WC vorher 24

25 WC nachher 25

26 OG nicht unterteilt vorher 26

27 OG unterteilt in Bewohnerzimmer 27

28 Weiteres Bewohnerzimmer im OG 28

29 Dachgeschoss vorher 29

30 Aufzug im Einbau (DG) 30

31 Dachgeschoss nachher 31

32 Stationen einer WG-Gründung (2) - Suche nach einem Pflegedienst Leistungsund Entgeltvereinbarung? - Erstellung der WG-Verträge - Öffentlichkeitsarbeit - Suche nach Mietern und Aufbau eines Angehörigengremiums - Organisation und Durchführung des Einzugs 32

33 Stationen einer WG-Gründung (3) - Sorgfältige Moderation des Angehörigengremiums in der Anfangsphase - Runde Tische mit Behörden, um Startprobleme aufzufangen - Stabilität der Wohngemeinschaft sichern und aufrechterhalten 33

34 Häufig gestellte Fragen - Welche Kosten entstehen? - Übernimmt das Sozialamt die Kosten? - Gibt es eine Warteliste? - Wann soll man sich anmelden? - Muss ich in der Pflege mitarbeiten? 34

35 Diskussion Alle dachten, es sei unmöglich, gemeinsam haben wir es geschafft! Ambulant betreute Wohngemeinschaften hinter den Kulissen 35

36 AWG attraktiv für wen? - Kommunen - Pflegedienste - Pflegekräfte - Angehörige - Vermieter 36

37 Die Idealisten. Und die Dementen selber, die Betroffenen. Deshalb machen es die Idealisten, weil es im Interesse der Betroffenen ist. (Zitat Vorstand wohlbedacht e.v.) 37

38 Selbstbestimmung!? Wir beobachten: Das Recht auf Selbstbestimmung der dementen Bewohner kollidiert mit hierzulande vertrauten Werten wie Sicherheit, Regelungsbedürfnis, Orientierung an Standards und dem Glauben durch Kontrolle mehr zu erreichen, als durch Vertrauen. 38

39 Mehr Mut in der Pflege! Ich habe das mal so gelernt, dass laut unserer Verfassung das Recht auf Freiheit höher steht, als das Recht auf Sicherheit. Fixieren, anbinden, ruhigstellen, einsperren, bevormunden. Das hat ja auch alles mit Angst vor Fehlern zu tun. Da geht es dann um die Sicherheit des Pflegepersonals statt um die Freiheit der Bewohner. (Zitat Vorstand wohlbedacht e.v.) 39

40 Ihr guten Pflegekräfte, wo seid Ihr? Wo sind die Pflegekräfte, die, mit dem Herz am richtigen Fleck, mit Mut und Freude am Finden von unkonventionellen Lösungen? Wer in Zukunft in der Pflege arbeiten will, für den ist nicht wichtig, dass er den ganzen Tag in der Pflegeschule sitzt und Standards paukt. Der muss lernen, individuell auf Menschen einzugehen. Stattdessen lernen sie Das darfst Du nicht! Das musst Du tun. Stichpunkt Artfremde Tätigkeiten! (Zitat PDL) 40

41 Angehörige in psychischer Not und Entscheidungsverantwortung Für Angehörige ist es oft furchtbar schwer, einen Demenzkranken loszulassen. Erst wenn der Demenzkranke gestorben ist, mit Abstand, kommt das wieder: Ich habe das nicht einschätzen können, was habe ich da entschieden, das Pflegepersonal hat doch recht gehabt. Als meine Mutter noch gelebt hat und bei Euch war, da habe ich sie nicht mehr realistisch wahrgenommen. Ich konnte das nicht zugeben. Erst wenn das Verarbeiten kommt, kommt die Einsicht. (Zitat der PDL) 41

42 Erfindet einen Brandschutz für Demente! Diese grün-weißen Schilder, die überall angebracht werden müssen, für die Fluchtwege, wie in einer Bahnhofshalle dieses Männchen, das flüchtet das leuchtet mit einem weißen Pfeil, es soll die Richtung anzeigen, in die man im Brandfall läuft. Das checkt kein Dementer. Im Gegenteil. Er verbindet das jetzt damit, dass er da raus soll. Grün sagt, da geh ich hin ( ) Mir wäre viel lieber, so was würde aufklappen, wenn s brennt und leuchten >Dahin! Bitte! Jetzt!< (Zitat der PDL) 42

43 Die dementielle Erkrankung von Angehörigen als Privatsache? Demenzpflegen gehören neben den Beatmungspflegen zu den teuersten Pflegen überhaupt. Pflege und Betreuung für einen Bewohner in Pflegestufe III kostet in der WG bis zu 5.000,- im Monat, Eigenanteil dann ca ,-. Dafür bekommt er optimale Pflege und Betreuung. Wenn das Sozialamt einspringen muss, fürchten Angehörige um ihre Existenz, zumal im teuren München. Wir finden, dass die Pflegekosten komplett von der Solidargemeinschaft getragen werden müssen. Demenz das ist ein Risiko, das der Einzelne nicht absichern kann. 43

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