Gefahrenabwehrbedarfsplan der Fontanestadt Neuruppin

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1 Gefahrenabwehrbedarfsplan der Fontanestadt Neuruppin Bearbeitungsstand: Verabschiedung durch Stadtverordnetenversammlung:

2 Inhalt 2 Abkürzungen und Definitionen Aufgabenstellung Rechtliche Grundlagen Gefahrenpotenzial Risiko-/Gefahrenklassen Besondere Objekte Schutzziel Hilfsfristen & Eintreffzeiten Funktionsstärken Schutzzieldefinition Ist-Zustand Aufgaben der Feuerwehr Einsatzgeschehen Personal Abdeckung des Stadtgebiets (Isochronen) Standorte Fahrzeuge Soll-Konzept Personal Standorte Fahrzeuge Zusammenfassung (7) Anlagenverzeichnis... 97

3 Abkürzungen und Definitionen (1) 3 [Def] AAO AGBF AGT BaWü BMA BbgBKG BbgBO CO Dispositionszeit vgl. Definition auf dieser Seite Alarm- und Ausrückeordnung Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Atemschutzgeräteträger Baden-Württemberg Brandmeldeanlage Brand- und Katastrophenschutzgesetz Brandenburg Brandenburgische Bauordnung Kohlenmonoxid Eintreffzeit(en) vgl. Definition in Abschnitt 3 ETZ Feuer 1 Feuer 2 Feuer 3 FF FM (Sb) Zeit von der Annahme des Notrufs in der Leitstelle bis zur Alarmierung der Feuerwehr Eintreffzeit Kleinbrand a (Einsetzen von nicht mehr als einem kleinen Löschgerät ) und Kleinbrand b (Einsetzen von nicht mehr als einem C-Rohr) Mittelbrand (Gleichzeitiges Einsetzen von 2 bis 3 C-Rohren) Großbrand (Gleichzeitiges Einsetzen von mehr als 3 C-Rohren Freiwillige Feuerwehr Feuerwehrmann (Sammelbegriff für alle Dienstgrade)

4 Abkürzungen und Definitionen (2) 4 [Def] Funktion(en) / Fu FwDV GF GSG vgl. Definition auf dieser Seite Eine Funktion bedeutet, dass eine qualifizierte Einsatzkraft im Einsatz benötigt wird Feuerwehrdienstvorschrift(en) Gruppenführer Gefährliche Stoffe und Güter Hilfsfrist(en) vgl. Definition in Abschnitt 3 Isochrone(n) Kritischer Wohnungsbrand LBO LFV Ma Punkte oder Bereiche die von einem Ausgangspunkt (z.b. Feuerwehrstandort) aus in der selben Zeit zu erreichen sind Brand im Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes bei verqualmten Rettungswegen [vgl. standardisiertes Schadensereignis in: Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung von Feuerwehren in Städten / AGBF Bund, ] Landesbauordnung Landesfeuerwehrverband Maschinist

5 Abkürzungen und Definitionen (3) 5 [Def] Perzentil THL UVV VU worst-case (englisch) ZB Zeitkritischer Einsatz ZF vgl. Definition auf dieser Seite Maß für die Wahrscheinlichkeit, mit der ein (Mess-) Wert aus einer Wertemenge oberhalb oder unterhalb einer Schranke (hier: Minutenwert) liegt. Beispiel: Das 90%-Perzentil der Ausrückdauer bedeutet, dass der angegebene Minutenwert bei 10% der Einsätze überschritten wird, also die Feuerwehr in 10% der Fälle länger zum Ausrücken braucht, als den angegebenen Minutenwert. Technische Hilfe (-Leistung) Unfallverhütungsvorschrift(en) Verkehrsunfall Betrachtung des schlimmsten Falles Zeitbereich Einsatz, der keinen Zeitverzug duldet. Beispiel: Wohnungsbrand. Beispiel für nichtzeitkritischen Einsatz: Katze auf Baum. Zugführer Diese gelben Kästchen, welche sich auf fast jeder Seite des Bedarfsplans finden, geben die wesentlichen Aussagen wieder. Der eilige Leser soll sich so einen gegenüber der Zusammenfassung vertieften Einblick in die Probleme und Ergebnisse verschaffen können.

6 Abkürzungen und Definitionen (4) 6 Fahrzeuge ELW Einsatzleitwagen Er-Kw Erkundungs-Kraftwagen GW-G Gerätewagen-Gefahrgut GW-L2 Gerätewagen-Logistik 2 HLF Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug KdoW Kommandowagen KLF Kleinlöschfahrzeug LF Löschgruppenfahrzeug MTF/ MTW Mannschaftstransportfahrzeug / Mannschaftstransportwagen MZF Mehrzweckfahrzeug RTW Rettungstransportwagen RW Rüstwagen TLF Tanklöschfahrzeug TM Teleskopmast TSF Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser VGW Vorausgerätewagen

7 1 Aufgabenstellung 7 Nach 3 Brand- und Katastrophenschutzgesetz des Landes Brandenburg haben Städte und Gemeinden Gefahrenabwehrbedarfspläne unter Beteiligung der kommunalen Feuerwehr aufzustellen. Der Gefahrenabwehrbedarfsplan definiert in kommunaler Eigenverantwortung sowohl das Schutzziel als auch den zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Umfang der kommunalen Feuerwehr. Die kommunalen Gefahrenabwehrbedarfspläne bilden die Grundlage für die Gefahrenabwehrplanung der Landkreise in Bezug auf die überörtliche Hilfeleistung und den Katastrophenschutz. Mit Schreiben vom erhielt RINKE von der Fontanestadt Neuruppin den Auftrag, einen Gefahrenabwehrbedarfsplan in Anlehnung an etablierte Standards aufzustellen. Das Qualitätsmanagement moderner Prägung bei der Feuerwehr erfordert als Grundlage ein Schutzziel, das entsprechend den spezifischen örtlichen Verhältnissen zu definieren ist. Bei der Definition dieses Ziels sind im wesentlichen zwei Parameter ausschlaggebend: Zum einen die sogenannte Kalte Lage (das Gefahrenpotenzial) der Kommune. Zum anderen das Ergebnis der Analyse des Einsatzgeschehens. Das Schutzziel enthält auch sogenannte Hilfsfristen [Def] bzw. Eintreffzeiten [Def]. Diese Zeitparameter sind mitentscheidend für die und die Standorte der Feuerwehr-Häuser. Die und die Art der notwendigen Feuerwehr-Fahrzeuge ergibt sich aus den drei Parametern Gefahrenpotenzial, Einsatzgeschehen und Standorte. Der Personalbedarf ergibt sich aus dem Schutzziel und wird im Gefahrenabwehrbedarfsplan in Form von sogenannten Funktionen beschrieben. Der Gefahrenabwehrbedarfsplan soll spätestens nach 3 bis 5 Jahren fortgeschrieben werden.

8 1 Aufgabenstellung - Bedarfsplanung 8 Primäre Abhängigkeiten und Einflussgrößen bei der Bedarfsplanung von Feuerwehren Gefahrenpotential kalte Lage Schutzziel Eintreffzeit Funktionsstärke Erreichungsgrad Einsatzgeschehen Fahrzeuge Feuerwehrhäuser Personal Wesentliche Merkmale einer Feuerwehr

9 1.1 Rechtliche Grundlagen 9 Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Brandenburg vom (Brandenburgisches Brand- und Katastrophenschutzgesetz - BbgBKG) Verwaltungsvorschrift des Ministeriums des Innern zum Brandenburgischen Brand- und Katastrophenschutzgesetz vom Allgemeine Weisung über die Organisation, Mindeststärke und Ausrüstung der öffentlichen Feuerwehren des Ministeriums des Innern vom Brandenburgische Bauordnung (BbgBO) vom Gemeinsamer Runderlass des Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz und des Ministeriums des Innern gegen Waldbrände vom Unfallverhütungsvorschrift (UVV) Feuerwehren von Mai 1989 (GUV-V C 53) Feuerwehrdienstvorschriften (FwDV)

10 2 Gefahrenpotenzial / Eckdaten der Stadt Neuruppin (1) 10 Eckdaten der Fontanestadt Neuruppin Einwohner: (Stand: ) Fläche: 303 km 2 Höhe: 44 m ü. NN Die Stadt Neuruppin ist gemäß Erlass zum Waldgesetz in die Waldbrandgefahrenklasse A (Gebiet mit hoher Waldbrandgefahr) eingestuft. Ortsteil Einwohner Neuruppin ohne Ortsteile OT Alt Ruppin OT Buskow 215 OT Gnewikow 382 OT Gühlen-Glienicke 260 Rheinsberg-Glienicke 64 Binenwalde 77 Neuglienicke 39 OT Karwe 418 OT Krangen 157 Zermützel 77 Zippelsförde 40 OT Lichtenberg 188 OT Molchow 261 OT Nietwerder 321 OT Radensleben 586 OT Stöffin 227 OT Wulkow 625 OT Wuthenow 490 gesamt

11 2 Gefahrenpotenzial / Eckdaten der Stadt Neuruppin (2) 11 Eckdaten der Fontanestadt Neuruppin (Forts.) Verkehrswege: Bundesstraßen: B 167: 16,51 km, B 122: 10,72 km Autobahnstrecke im Stadtgebiet: A 24: 3,79 km Autobahnstrecke, die von der Feuerwehr betreut wird: - von Anschlussstelle Neuruppin (km 205,5) bis Walsleben (km 199) - von Anschlussstelle Neuruppin (km 205,5) bis Anschlussstelle Neuruppin Süd (km 212,5) - im Rahmen der Amtshilfe wird die Feuerwehr bis zum Dreieck Havelland bzw. bis zum Dreieck Wittstock tätig Bahnstrecken: insgesamt 32,75 km (Regionalbahn in Richtung Henningsdorf und Berlin, Wittstock, Neustadt (wird stillgelegt) und Löwenberg Wasserstraßen: Ruppiner Wasserstraße (schiffbare Länge: 31,21 km), Rottstielflies (3,6 km lang) Löschwasserversorgung Neuruppin (Stadtmitte) und der Ortsteil Alt Ruppin verfügen über ein nahezu flächendeckendes Hydrantennetz. In den weiteren Ortsteilen wird die Löschwasserversorgung der bebauten Bereiche - soweit kein Hydrantennetz vorhanden ist - durch Zisternen, Flachspiegelbrunnen, Löschteiche oder andere Wasserentnahmestellen sichergestellt.

12 2.1 Gefahrenpotenzial / Risiko-/Gefahrenklassen (1) 12 Definition Risiko-/Gefahrenklassen Brand : Risikoklasse Br 1 Br 2 Br 3 Br 4 Einwohnerzahl bis bis bis über Kennzeichnende Merkmale - weitgehende offene Bauweise - im wesentlichen Wohngebäude - Gebäudehöhe: höchstens 7 m Brüstungshöhe - keine nennenswerten Gewerbebetriebe - keine Bauten besonderer Art oder Nutzung - überwiegend offene Bauweise (teilweise Reihenbebauung) - überwiegend Wohngebäude (Wohngebiete) - Gebäudehöhe: höchstens 7 m Brüstungshöhe - einzelne kleinere Gewerbebetriebe/ Handwerksbetriebe/ Beherbergungsbetriebe - kleine oder nur eingeschossige Gebäude besonderer Art oder Nutzung - offene und geschlossene Bauweise - Mischnutzung - kleinere Bauten besonderer Art oder Nutzung - Gebäudehöhe: höchstens 12 m Brüstungshöhe - Gewerbebetriebe ohne erhöhten Gefahrstoffumgang oder mit Werkfeuerwehr - Waldgebiete A - zum überwiegenden Teil großflächig geschlossene Bauweise - Mischnutzung u.a. mit Gewerbegebieten - große Objekte besonderer Art oder Nutzung - Gebäudehöhe: über 12 m Brüstungshöhe - Industrie- oder Gewerbebetriebe mit erhöhtem Gefahrstoffumgang ohne Werkfeuerwehr - Waldgebiete A 1 Quelle: Allgemeine Weisung über die Organisation, Mindeststärke und Ausrüstung der öffentlichen Feuerwehren des Ministeriums des Innern vom

13 2.1 Gefahrenpotenzial / Risiko-/Gefahrenklassen (2) 13 Gühlen Glienicke Binenwalde Einteilung der Ortsteile in Risiko-/Gefahrenklassen Brand Legende = Risiko-/Gefahrenklasse Br 1 = Risiko-/Gefahrenklasse Br 2 = Risiko-/Gefahrenklasse Br 3 = Risiko-/Gefahrenklasse Br 4 Maßstab Krangen Molchow Anmerkung: Bei der Einteilung des Stadtgebietes in die Risikobzw. Gefahrenklassen wurden die kennzeichnenden Merkmale mit Leitkriterium Wohnbebauung herangezogen km Alt Ruppin Neuruppin Die Stadt Neuruppin weist die höchste Klasse (Br 4) auf. Bechlin Nietwerder Wuthenow Wulkow Alt Ruppin sowie das Gewerbegebiet Treskow entsprechen der Klasse Br 3. Treskow Gnewikow Lichtenberg Radensleben Die Ortsteile Gühlen Glienicke, Wulkow und Bechlin weisen die Klasse Br 2 auf. Stöffin Buskow Karwe Die restlichen Ortsteile sowie die nicht oder nur äußerst dünn besiedelten Außenbereiche entsprechen der Klasse Br 1.

14 2.2 Gefahrenpotenzial / Besondere Objekte (1) 14 Maßstab km Übersicht der Objekte, die über die jeweilige Risiko-/Gefahrenklasse hinausgehen sowie der Objekte von besonderer brandschutztechnischer Bedeutung Legende = Kranken-/Pflegeeinrichtungen = Industrie-/Verkehrsanlagen = Landwirtschaftliche Betriebe = Sonstiges 1 = Ruppiner Kliniken 2 = Seniorenwohnpark Neuruppin 3 = Betreuter Wohnraum der NWG 4 = ASB-Seniorenhaus am Fontaneplatz 5 = Betreutes Wohnen 6 = ASB Seniorenhaus am Schulplatz 7 = Betreutes Wohnen 8 = Seniorenwohnpark Radensleben 9 = Autobahn A = Gewerbegebiet Treskow 11 = Putenaufzuchtbetrieb(e) 12 = Schweinemast 13 = Großbauer Deter 14 = Rinder- und Schweinezucht 15 = Schweinezucht 16 = Rinderzuchtbetrieb(e) 17 = Reiterhof 18 = Rinderkombinat 19 = Gestüt + Rinderzucht 20 = Landhaus Wittemans 21 = Asylbewerberheim 22 = Hotel Am See 23 = Hotel Golden Tulip 24 = Technologie- und Gründerzentrum 25 = Waldarbeiterschule Kunsterspring 26 = Gasthof Boltenmühle 27 = Hotel Am Alten Rhin 28 = Justizvollzugsanstalt Wulkow 29 = Lindenzentrum 30 = Internationales Jugenddorf 31 = Gasthaus Kastanie 32 = Hotel Brandenburger Hof

15 2.2 Gefahrenpotenzial / Besondere Objekte (2) 15 Erläuterungen* zu 1: Ruppiner Kliniken GmbH: ca. 800 Betten und 1300 Mitarbeiter Bestehend aus über 20 Gebäudekomplexen auf 24 Hektar Alle Bereiche mit BMA ausgestattet zu 2: Seniorenwohnpark Neuruppin: 160 Plätze, BMA vorhanden zu 4: ASB-Seniorenhaus am Fontaneplatz: 64 Plätze zu 5: Betreutes Wohnen Präsidentenstraße: 13 Plätze zu 6: ASB Seniorenhaus am Schulplatz: 51 Plätze zu 8: Seniorenwohnpark Radensleben: 120 Plätze zu 10: Gewerbegebiet Treskow: 120 Hektar, ca. 77% Auslastung U.a. produzierendes Gewerbe, Großhandel, Handwerk und Dienstleister Ölheizwerk für die Stadtwerke mit 2 Tanks mit je l Öl zu 19: Papstthum: Gut mit Schreinerei, Gestüt und Rinderzucht * Aufgeführt sind nur diejenigen Objekte, bei denen eine Erläuterung notwendig ist.

16 2.2 Gefahrenpotenzial / Besondere Objekte (3) 16 Erläuterungen* zu 20: Landhaus Wittemans (Hotel): 28 Betten zu 21: Asylbewerberheim: ca. 200 Bewohner zu 22: Altes Kasino Hotel am See: 50 Betten zu 23: Hotel Golden Tulip: 278 Betten zu 26: Gasthof & Restaurant Boltenmühle : 60 Betten zu 27: Hotel Am Alten Rhin : 76 Betten zu 28: Justizvollzugsanstalt Wulkow: 300 Plätze zu 29: Lindenzentrum: Wohnbebauung mit sehr engen Zufahrten, insbesondere abends alles zugeparkt zu 30: Internationales Jugenddorf Gut Gnewikow: Jugenddorf mit 460 Betten, Hotel mit 75 Betten zu 31: Gasthaus & Hotel Kastanie : 16 Betten zu 32: Hotel Brandenburger Hof (Karl-Marx-Straße 56): 32 Betten * Aufgeführt sind nur diejenigen Objekte, bei denen eine Erläuterung notwendig ist.

17 2.2 Gefahrenpotenzial / Besondere Objekte (4) Zusammenfassung Maßstab km Das allgemeine Gefahrenpotenzial entspricht der Größe der Stadt. Die Ruppiner Kliniken sind als außergewöhnliches Gefahrenpotenzial zu nennen. Im Stadtgebiet gibt es darüber hinaus verschiedene Einrichtungen mit hoher Personenzahl (Hotels, Altenheime, Justizvollzugsanstalt, usw.) In den ländlich-dörflich strukturierten Bereichen sind weiterhin mehrere größere landwirtschaftliche Betriebe vorhanden. Durch die großen Waldgebiete, insbesondere Kiefernwälder, ergibt sich eine entsprechend hohe Waldbrandgefahr Das Gefahrenpotenzial beeinflusst die erforderliche Funktionsstärke in der 1. Eintreffzeit (vgl. Abschnitt 3, Schutzziel) und das Fahrzeugkonzept.

18 3 Schutzziel / Grundsätzliches 18 Grundsätzliche Überlegungen: Das BbgBKG fordert in 3: Die Gemeinden unterhalten den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehren. Der Gesetzgeber in Brandenburg hat kein Schutzziel definiert, weil Brandschutz eine kommunale Aufgabe ist und dementsprechend das Schutzziel in kommunaler Eigenverantwortung in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten festzulegen ist. Auch seitens anderer Gremien (z.b. Landesfeuerwehrverband) existiert derzeit keine Empfehlung hinsichtlich der Schutzzieldefinition für die Feuerwehren Brandenburgs. Daher werden die Schutzzielkriterien für die Fontanestadt Neuruppin (Eintreffzeit, Funktionsstärke und Zielerreichungsgrad) in Anlehnung an in Deutschland gebräuchliche Empfehlungen oder Vorgaben definiert. Das Schutzziel fixiert den feuerwehrtechnischen Bedarf für ein standardisiertes Schadensereignis. Größere Einsätze, deren Anforderungen über die des kritischen Wohnungsbrandes hinausgehen (jedoch unterhalb der Schwelle des Großschadensereignisses liegen), sind durch die Alarm- und Ausrückeordnung zu regeln. Die Gefahrenabwehrplanung für Katastrophenereignisse (worst-case-betrachtung) ist gemäß BbgBKG Aufgabe des Landkreises. Die Schutzzielkriterien (Eintreffzeit, Funktionsstärke und Zielerreichungsgrad) für die Fontanestadt Neuruppin lehnen sich an in Deutschland gebräuchliche Empfehlungen und Vorgaben an und berücksichtigen zudem die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten in den Ortsteilen.

19 3.1 Schutzziel / Hilfsfristen & Eintreffzeiten (1) 19 Beispiel-Zeitkette (LFV BaWü) 17 Min 16 Min 15 Min 14 Min 13 Min 12 Min Maßnahmen werden wirksam Eintreffen Entwicklungszeit (3 Min) Eintreffzeiten / Beispiele LFV Baden-Württemberg Arbeitsgemeinschaft Leiter der Berufsfeuerwehren - AGBF (Bund) Brandschutzgesetz Sachsen-Anhalt Brandschutzgesetz Hessen 10 Minuten 8 Minuten 12 Minuten 10 Minuten 11 Min 10 Min 9 Min 8 Min 7 Min 6 Min Eintreffzeit (10 Min) (Ausrückzeit + Fahrzeit) Beim Einsatz von Rauchmeldern: Verlängerung der ETZ um 2-4 Minuten möglich. 5 Min 4 Min 3 Min 2 Min 1 Min 0 Min Alarmierungs- Abschluß Brandausbruch Dispositionszeit Gesprächszeit Meldezeit Entdeckungszeit (2 Min) (2 Min) Für die städtisch geprägten Bereiche von Neuruppin wird eine 1. Eintreffzeit von 10 Minuten definiert. Für die Ortsteile mit ländlich-dörflichen Bebauungsstrukturen wird eine 1. Eintreffzeit von 12 Minuten definiert.

20 3.1 Schutzziel / Hilfsfristen & Eintreffzeiten (2) 20 CO-Summenkurve [min*%] CO [%] Beispiel-Zeitkette (LFV BaWü) ,5 1,0 0,5 CO-Gehalt im Brandraum Reanimationsgrenze Erträglichkeitsgrenze Kohlenmonoxid- Summenkurve 17 Min 16 Min 15 Min 14 Min 13 Min 12 Min Maßnahmen werden wirksam Eintreffen Entwicklungszeit (3 Min) 0 0 0,1 0, Eingriff sbereich der Feuerwehr Zeit [min] (Brandbeginn T=0) CO-Konzentration, Erträglichkeitsgrenze und Reanimationsgrenze in Abhängigkeit von der Vorbrenndauer Quelle: ORBIT-Studie, Porsche / WIBERA AG, Min 10 Min 9 Min 8 Min 7 Min 6 Min Eintreffzeit (10 Min) (Ausrückzeit + Fahrzeit) Bei einem Wohnungsbrand stellt Kohlenmonoxid (CO) das für Menschen kritischste Verbrennungsprodukt dar. Die CO- Konzentration in Räumen steigt unter typischen Bedingungen mit der Branddauer an. Für die Überlebenswahrscheinlichkeit ist die Einwirkdauer von entscheidender Bedeutung: Vor Ablauf der 17. Minute (Reanimationsgrenze) muss die Menschenrettung erfolgt sein. 5 Min 4 Min 3 Min 2 Min 1 Min 0 Min Alarmierungs- Abschluß Brandausbruch Dispositionszeit Gesprächszeit Meldezeit Entdeckungszeit (2 Min) (2 Min)

21 3.1 Schutzziel / Hilfsfristen & Eintreffzeiten (3) 21 Erläuterung der Eintreffzeit (1) Die Dispositionszeit (= Zeit von der Annahme des Notrufs in der Leitstelle bis zur Alarmierung der Feuerwehr) ist von der Feuerwehr nicht beeinflussbar, da die Notrufannahme und -bearbeitung (= Dispositionszeit) durch die Kreisleitstelle erfolgt. Ob diese die Dispositionszeit (von etwa 2 Minuten gemäß der Beispiel-Zeitkette des LFV BaWü) gewährleistet, liegt in der Verantwortung des Trägers und ist deshalb nicht Gegenstand dieses Bedarfsplans. Daher wird der Begriff der Hilfsfrist, der in aller Regel die Dispositionszeit in der Leitstelle beinhaltet, nicht zur Definition des Schutzziels herangezogen. Im Bedarfsplan werden hingegen nur die sogenannten Eintreffzeiten verwendet. Die Eintreffzeit ist die Zeitspanne von der Alarmierung der Feuerwehr bis zum Eintreffen an der Einsatzstelle. Im Schutzziel wird zudem zwischen der 1. und 2. Eintreffzeit unterschieden. Innerhalb der 1. Eintreffzeit sollen die ersten Kräfte am Einsatzort eintreffen und in der Regel bei einem kritischen Wohnungsbrand primär Aufgaben zur Menschenrettung durchführen. Diese werden innerhalb der 2. Eintreffzeit durch weitere Kräfte ergänzt, die im Normalfall primär Aufgaben zur Unterstützung bei der Menschenrettung sowie zur Brandbekämpfung durchführen.

22 3.1 Schutzziel / Hilfsfristen & Eintreffzeiten (4) 22 Erläuterung der Eintreffzeit (2) Die Grafik verdeutlicht die Zusammensetzung der 1. und 2. Eintreffzeit entsprechend der Zeitkette des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. Zum Vergleich sind auch die 1. und 2. Hilfsfrist dargestellt, welche die Zeit zur Bearbeitung des Notrufes in der Leitstelle beinhalten. Notruf "1. Eintreffzeit" "2. Eintreffzeit" 2 min 10 min + 5 = 15 min 0 min 2 min 4 min 14 min 19 min Zeit Brandausbruch Beginn Notrufabfrage Alarmierung Eintreffen 1. Einheit "1. Hilfsfrist" "2. Hilfsfrist" Eintreffen Ergänzungskräfte 12 min + 5 min = 17 min 10 Minuten nach der Alarmierung durch die Leitstelle sollen im Bereich der städtischen Bebauungsstrukturen die ersten Kräfte am Einsatzort sein. Sie müssen kurze Zeit später (+ 5 Minuten, also 15 Minuten nach der Alarmierung) durch weitere Kräfte ergänzt und unterstützt werden.

23 3.2 Schutzziel / Funktionsstärken (1) 23 Städtische Strukturen: Merkmal: Überwiegend geschlossene Wohnbebauung mit Gebäuden höher als geringer Höhe (nach LBO). Ländlich-dörfliche Strukturen: Merkmal: Deutlich überwiegend offene Wohnbebauung mit Gebäuden geringer Höhe (nach LBO). Erläuterung: Bei einem Wohnungsbrand in einem Gebäude geringer Höhe im ländlich-dörflichen Bereich handelt es sich in der Regel um Ein- bis Zweifamilienhäuser. Hier sind folgende Differenzen gegenüber dem städtischen Gebäude zu erkennen: deutlich geringere Geschoss- / Wohnfläche deutlich geringere Zahl möglicher betroffener / zu rettender Personen 2. Rettungsweg in der Regel über Steckleiter gesichert (keine Drehleiter erforderlich) kürzere Entwicklungszeit (Zeit zwischen Eintreffen der Kräfte am Einsatzort und dem Wirksamwerden der Maßnahmen / der Rettung der Person) aufgrund der kürzeren Wege vor Ort Daraus resultiert ein geringerer Kräftebedarf als beim städtischen Gebäude. Die Staffel (6 FM (Sb)) ist eine einsatztaktische Größe, die unter Beachtung der UVV / FwDV 7 in der Lage ist, einen Innenangriff unter Atemschutz durchzuführen. Die in Neuruppin anzutreffenden unterschiedlichen Strukturtypen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Feuerwehr im Einsatz. Daraus ergibt sich eine differenzierte, anforderungsgerechte Schutzzieldefinition bzgl. der Funktionsstärken. Bei den im Schutzziel definierten Personalstärken handelt es sich um Mindeststärken, die zur qualifizierten Bearbeitung der jeweiligen Einsatzart notwendig sind.

24 3.2 Schutzziel / Funktionsstärken (2) - BEISPIEL 24 Städtische Struktur: 9 Funktionen 1. ETZ = 10 Minuten Legende: ZF = Zugführer GF = Gruppenführer Ma = Maschinist AT = Angriffstrupp WT = Wassertrupp (Sicherheitstrupp) ZF AT AT Ma WT WT Ma GF

25 3.2 Schutzziel / Funktionsstärken (3) - BEISPIEL 25 Ländlich-dörfliche Struktur: 6 Funktionen 1. ETZ = 12 Minuten Legende: GF = Gruppenführer Ma = Maschinist AT = Angriffstrupp WT = Wassertrupp (ggf. Sicherheitstrupp) WT GF AT Ma

26 3.3 Schutzzieldefinition (1) 26 Schutzziel: Kritischer Brand (Teil 1) Das qualitative Ziel ist es, dass die Feuerwehr beim kritischen Brand im Bereich der städtischen bzw. kleinstädtischen Bebauungsstrukturen (Ortsteile Neuruppin, Alt Ruppin, Treskow): innerhalb von 10 Minuten* nach der Alarmierung mit 9 Funktionen und nach weiteren 5 Minuten ( = 15 Minuten) mit weiteren Funktionen (9 Funktionen Funktionen = 16 Funktionen) am Einsatzort ist. * Im Besonderen im Bereich einiger kritischen Gefahrenobjekte der Gefahrenklasse 4 ist in Anlehnung an die Kriterien der AGBF eine 1. Eintreffzeit von 8 Minuten erstrebenswert. Für besondere Objekte (z.b. bestimmte Altenheime oder die Ruppiner Kliniken) können besondere Funktionsstärken hinsichtlich der 1. oder 2. Eintreffzeit in den entsprechenden Objekteinsatzplänen vereinbart werden. In den Objekteinsatzplänen ist weiterhin festzulegen, bei welchen Objekten innerhalb der 1. Eintreffzeit zusätzlich ein Zugführer zur Lageeinschätzung erforderlich ist. Grundsätzlich sollte der Zugführer spätestens innerhalb der 2. Eintreffzeit am Einsatzort sein. Zielerreichungsgrad Das quantitative Ziel ist ein Zielerreichungsgrad von insgesamt 80 % (anzustreben 90 %) bezogen auf die Summe der Einsätze gemäß des Schutzziels.

27 3.3 Schutzzieldefinition (2) 27 Schutzziel: Kritischer Brand (Teil 2) Das qualitative Ziel ist es, dass die Feuerwehr beim kritischen Brand im Bereich der ländlich-dörflichen Bebauungsstrukturen (Ortsteile Buskow, Gnewikow, Gühlen-Glienicke, Karwe, Krangen, Lichtenberg, Molchow, Nietwerder, Radensleben, Stöffin, Wulkow und Wuthenow): innerhalb von 12 Minuten nach der Alarmierung mit 6 Funktionen und nach weiteren 5 Minuten ( = 17 Minuten) mit weiteren Funktionen (6 Funktionen Funktionen = 13 Funktionen) am Einsatzort ist. Zielerreichungsgrad Das quantitative Ziel ist ein Zielerreichungsgrad von insgesamt 80 % (anzustreben 90 %) bezogen auf die Summe der Einsätze gemäß des Schutzziels.

28 4 Ist-Zustand 28 In diesem Abschnitt wird der Ist-Zustand anhand erhobener Daten, die für den Gefahrenabwehrbedarfsplan relevant sind, dargestellt. Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, ist die Auswertung der Ereignisse eines kompletten Kalenderjahres erforderlich. Anhand der Datenbasis des Jahres 2005 wurde die Qualität sowie die räumliche und zeitliche Verteilung des Einsatzgeschehens analysiert.

29 4.1 Aufgaben der Feuerwehr 29 Primäre Aufgaben der Feuerwehr Abwehrender Brandschutz Technische Hilfe Abwehrender Umweltschutz Mitwirkung bei Großschadensereignissen und Katastrophen (Katastrophenschutz) Einbindung in den 1. Waldbrandverband (WBV) des Landkreises Ostprignitz-Ruppin (insbesondere durch den 1. Löschzug Wasser (LZW) Neuruppin) Aufstellung des 2. Technischen Hilfe- und Gefahrgutzuges (THGZ) Sekundäre Aufgaben der Feuerwehr Unterhaltung einer Jugendfeuerwehr Sicherheitswachen und Ordnungsdienste Der Gefahrenabwehrbedarfsplan beschreibt den Feuerwehr-Bedarf in den Bereichen abwehrende r Brandschutz, technische Hilfe und abwehrender Umweltschutz.

30 4.2 Einsatzgeschehen / Entwicklung 30 Einsatzentwicklung Sicherheitswachen Technische Hilfeleistungen Brände Jahr Jährlich wird die Feuerwehr Neuruppin zu durchschnittlich etwa 400 Einsätzen, darunter etwa 100 bis 150 Bränden, alarmiert.

31 4.2 Einsatzgeschehen / Datenmenge 31 Datenmenge Gesamt Zeitkritisch gemeldet Spezifisch auswertbar Mo.-Fr Uhr Mo.-Fr Uhr Sa./So./Fe Summe Es konnte eine ausreichend große Zahl an Einsätzen analysiert werden, um Aussagen über das Einsatzaufkommen sowie dessen räumliche und zeitliche Verteilung treffen zu können. Von den 311 Einsatzstellen des Betrachtungszeitraumes waren 153 als zeitkritisch [Def] gemeldet. Für die Analyse der Ausrück-, Fahr- und Eintreffzeiten sowie der verfügbaren Funktionsstärken wurde das Datenmaterial u.a. hinsichtlich Fehlalarmen und Einsätzen außerhalb des Stadtgebietes (z.b. überörtliche Hilfe, Autobahn) gefiltert. Dadurch waren 83 der 153 zeitkritischen Einsätze für den Bedarfsplan spezifisch auswertbar.

32 4.2.1 Einsatzverteilung (1) 32 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Gesamtübersicht Einsatzort Einsätze ZB 1 Einsätze ZB 2 Mo.-Fr Uhr Mo.-Fr Uhr Sa./So./Fe. Einsätze gesamt Neuruppin Stadtmitte Alt Ruppin Bechlin Binenwalde Buskow Gildenhall Gnewikow Gühlen Glienicke * Karwe Krangen ** Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Stöffin Treskow Wuthenow Wulkow Zermützel / Stendenitz / Rottstiel Autobahn außerorts Summe * Gühlen Glienicke = inkl. Neuglienicke und Rheinsberg Glienicke ** Krangen = inkl. Zippelsförde Die meisten Einsätze (ca. 59%) ereigneten sich in Neuruppin Stadtmitte. In den übrigen Ortsteilen ist das Einsatzgeschehen im Verhältnis deutlich reduziert.

33 4.2.1 Einsatzverteilung (2) 33 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / gesamter Zeitbereich (1) SUMME Neuruppin Stadtmitte Alt Ruppin Bechlin Binenwalde Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage Sowohl hinsichtlich der Gesamtzahl der Einsätze als auch bezüglich zeitkritischer Einsätze entfiel im Jahr 2005 der größte Teil auf Neuruppin Stadtmitte.

34 4.2.1 Einsatzverteilung (3) 34 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / gesamter Zeitbereich (2) Buskow Gildenhall Gnewikow Gühlen Glienicke** Karwe Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage ** Gühlen Glienicke = inkl. Neuglienicke und Rheinsberg Glienicke

35 4.2.1 Einsatzverteilung (4) 35 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / gesamter Zeitbereich (3) Krangen** ** Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Einsatzart ** Krangen = inkl. Zippelsförde Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

36 4.2.1 Einsatzverteilung (5) 36 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / gesamter Zeitbereich (4) Stöffin Treskow Wuthenow Wulkow Zerm. / Stendenitz / Rott. ** Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage ** Zermützel / Stendenitz / Rottstiel

37 4.2.1 Einsatzverteilung (6) 37 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / gesamter Zeitbereich (5) Autobahn außerorts Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

38 4.2.1 Einsatzverteilung (7) 38 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr (1) SUMME Neuruppin Stadtmitte Alt Ruppin Bechlin Binenwalde Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

39 4.2.1 Einsatzverteilung (8) 39 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr (2) Buskow Gildenhall Gnewikow Gühlen Glienicke Karwe ** Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage ** Gühlen Glienicke = inkl. Neuglienicke und Rheinsberg Glienicke

40 4.2.1 Einsatzverteilung (9) 40 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr (3) ** Krangen Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage Krangen = inkl. Zippelsförde **

41 4.2.1 Einsatzverteilung (10) 41 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr (4) Stöffin Treskow Wuthenow Wulkow Zerm. / Stendenitz / Rott. ** Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage Zermützel / Stendenitz / Rottstiel **

42 4.2.1 Einsatzverteilung (11) 42 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr (5) Autobahn außerorts Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

43 4.2.1 Einsatzverteilung (12) 43 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr, Sa./So./Fe. (1) SUMME Neuruppin Stadtmitte Alt Ruppin Bechlin Binenwalde Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

44 4.2.1 Einsatzverteilung (13) 44 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr, Sa./So./Fe. (2) Buskow Gildenhall Gnewikow Gühlen Glienicke Karwe ** Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage ** Gühlen Glienicke = inkl. Neuglienicke und Rheinsberg Glienicke

45 4.2.1 Einsatzverteilung (14) 45 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr, Sa./So./Fe. (3) ** Krangen Lichtenberg Molchow Nietwerder Radensleben Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage Krangen = inkl. Zippelsförde **

46 4.2.1 Einsatzverteilung (15) 46 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr, Sa./So./Fe. (4) Stöffin Treskow Wuthenow Wulkow Zerm. / Stendenitz / Rott. ** Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage ** Zermützel / Stendenitz / Rottstiel

47 4.2.1 Einsatzverteilung (16) 47 Verteilung der Einsatzstellen im Jahr 2005 / Mo.-Fr Uhr, Sa./So./Fe. (5) Autobahn außerorts Einsatzart Feuer 1 (Kleinbrand a + b) Feuer 2 (Mittelbrand) Feuer 3 (Grossbrand) VU Mensch (Verkehrsunfall mit Menschenrettung) THL Person in Gefahr THL (Technische Hilfeleistung) GSG (Gefährliche Stoffe und Güter) Ölspur Fehlalarm BMA (Brandmeldeanlage) Fehlalarm Sonstiges Summe * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage

48 4.2.2 Einsatzwahrscheinlichkeit (1) 48 Einsatzwahrscheinlichkeit: Für das Soll-Konzept ist die tageszeitliche Verteilung des zeitkritischen Einsatzgeschehens von Bedeutung. Dazu werden die im jeweiligen Tageszeitbereich angefallenen Einsätze mit der Zeitdauer des Tageszeitbereichs verknüpft. Dadurch wird erkennbar, ob sich die Einsätze gleichmäßig auf die Tageszeitbereiche verteilen oder eine Häufung vorkommt. Der Übersichtlichkeit wegen werden die Einsätze des Beobachtungszeitraumes mit den Stundensummen der beiden Tageszeitbereiche einer Kalenderwoche in Beziehung gebracht und daraus die sogenannte Relationszahl errechnet. Anschließend werden die beiden Relationszahlen verglichen und der resultierende Faktor bestimmt. Die beiden Tageszeitbereiche umfassen folgende Wochenstundensummen: Zeitdauer der Tageszeitbereiche Mo Di Mi Do Fr Sa So 7-17 Uhr 50 Std. / Woche 70 Std. / Woche + 48 Std. / Woche 17-7 Uhr = 118 Std. / Woche Mit der Einsatzwahrscheinlichkeit wird erkennbar, ob das Einsatzgeschehen gleichmäßig auf die Tageszeitbereiche verteilt ist oder eine Häufung vorkommt.

49 4.2.2 Einsatzwahrscheinlichkeit (2) 49 Einsatzwahrscheinlichkeit Einsätze In der Tabelle ist die Wahrscheinlichkeit für einen Einsatz in Bezug auf den Tageszeitbereich dargestellt: Einsätze [] Wochenstunden Relationszahl Resultierender Faktor Mo.-Fr Uhr ,48 1,6 Mo.-Fr Uhr Sa./So./Fe ,58 (=1) Summe Erfassungszeitraum: 2005 Wochentags zwischen 7 und 17 Uhr ereignen sich Einsätze mit einer um den Faktor 1,6 (entspricht 60%) erhöhten Wahrscheinlichkeit wie im übrigen Zeitbereich.

50 4.2.2 Einsatzwahrscheinlichkeit (3) 50 Einsatzwahrscheinlichkeit zeitkritische Einsätze In der Tabelle ist die Wahrscheinlichkeit für einen zeitkritischen Einsatz in Bezug auf den Tageszeitbereich dargestellt: Zeitkritische Einsätze* [] Wochenstunden Relationszahl Resultierender Faktor Mo.-Fr Uhr ,14 1,4 Mo.-Fr Uhr Sa./So./Fe ,81 (=1) Summe Erfassungszeitraum: 2005 * "Zeitkritisch" bezieht sich auf die gemeldete Lage Wochentags zwischen 7 und 17 Uhr ereignen sich zeitkritische Alarmierungen mit einer um den Faktor 1,4 (entspricht 40%) erhöhten Wahrscheinlichkeit wie im übrigen Zeitbereich.

51 4.2.3 Einheitenvergleich 51 Einsatzbeteiligungen Jegliches Tätigwerden einer Einheit, sei es bei einem Einsatz im eigenen Einsatzgebiet oder als Unterstützungseinheit in einem anderen Löschbezirk, wird als Einsatzbeteiligung gewertet. Da jede Einsatzstelle nur einmal gewertet wird, nämlich in dem jeweils betroffenen Ortsteil, ist die Zahl der Einsatzbeteiligungen höher als die Zahl der Einsatzstellen. Einsatzstellen Einheit Beteiligungen [absolut] 311 Beteiligungen [relativ] Neuruppin % Alt Ruppin 26 8% Gühlen Glienicke 11 4% Wuthenow 9 3% Wulkow 9 3% Binenwalde 9 3% Bechlin 8 3% Karwe 7 2% Radensleben 7 2% Nietwerder 6 2% Lichtenberg 6 2% Gnewikow 5 2% Treskow 3 1% Stöffin 3 1% Buskow 1 0% Die Einheit Neuruppin Stadt ist mit 96% am weitaus überwiegenden Teil des Einsatzgeschehens beteiligt. Die übrigen Ortsteil- Feuerwehren waren bei insgesamt 35% der Einsätze beteiligt. Krangen 0 0% Molchow 0 0% Summe Erfassungszeitraum: 2005 Anmerkung: 311 Einsatzstellen [vgl. Abschnitt Datenmenge] führten zu 408 Einsatzbeteiligungen

52 4.2.4 Einsatzgeschehen / Zeitanalyse - Einleitung 52 Einleitung Entscheidend für einen effektiven Einsatz der Feuerwehr ist das rechtzeitige Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort. Die Dispositionszeit (Zeit zwischen Notrufeingang und Alarmierung) in der Leitstelle ist separat zu betrachten. Wesentlich für den Gefahrenabwehrbedarfsplan ist die Eintreffzeit (ETZ) der Einsatzkräfte. Als Eintreffzeit wird der Zeitraum zwischen der Alarmierung der Feuerwehr durch die Leitstelle und dem Eintreffen der ersten Kräfte am Einsatzort bezeichnet. Die Eintreffzeit läßt sich untergliedern in Ausrückzeit und Fahrzeit. Unter Ausrückzeit ist die Zeit zwischen Alarmierung und Ausrücken des ersten Fahrzeugs, unter Fahrzeit die Zeit zwischen Ausrücken und Eintreffen am Einsatzort zu verstehen. Für die folgenden Betrachtungen werden nur die im Auswertungsjahr angefallenen 83 spezifisch auswertbaren zeitkritischen Einsätze [vgl. Abschnitt 4.2 Datenmenge] herangezogen. Die in den Diagrammen und Tabellen zur Ausrück-, Fahr- und Eintreffzeit ausgewerteten Zeiten beziehen sich immer nur auf das erste Fahrzeug, das den Einsatzort erreicht hat. Aussagen über die Personalstärke werden in Abschnitt 4.3 getroffen.

53 4.2.4 Ausrückzeit (1) 53 Ausrückzeitverteilung erstes Fahrzeug Datenbasis: n = 83 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% >15 Minuten Die Häufigkeit der Ausrückzeiten liegt im Bereich zwischen 0 und 6 Minuten.

54 4.2.4 Ausrückzeit (2) 54 Aufsummierung Ausrückzeit erstes Fahrzeug Datenbasis: n = % 95% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% >15 Minuten Zuverlässig (hier: 95%) rückte bei zeitkritischen Einsätzen das erste Fahrzeug spätestens nach 6 Minuten aus. Im Mittel betrug die Ausrückzeit etwa 2,7 Minuten.

55 4.2.5 Fahrzeit (1) 55 Fahrzeitverteilung erstes Fahrzeug Datenbasis: n = 83 25% 20% 15% 10% 5% 0% >15 Minuten Ein großer Teil der Einsatzstellen wurde innerhalb einer Fahrzeit von 0 bis 5 Minuten erreicht.

56 4.2.5 Fahrzeit (2) 56 Aufsummierung Fahrzeit erstes Fahrzeug Datenbasis: n = % 90% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% >15 Minuten Zuverlässig (90%-Perzentil) wurde spätestens nach einer Fahrzeit von 8 Minuten die Einsatzstelle mit dem ersten Fahrzeug erreicht. Im Mittel betrug die Fahrzeit 3,7 Minuten.

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