6-10 GESUNDHEIT TROPEN- KRANKHEITEN SACH INFORMATION MALARIA BILHARZIOSE (SCHISTOSOMIASIS)

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1 SACH INFORMATION Kannte man früher Länder der tropischen und subtropischen Regionen nur aus Reiseberichten von Forschern oder Missionaren, so sind sie jetzt in greifbare Nähe gerückt. Noch nie gab es so viele Fernreisen wie heute. Damit verbunden ist aber nicht nur das Kennenlernen neuer Länder und Kulturen, sondern häufig auch der Kontakt mit Krankheiten. Die Zahl jener Menschen, die aus ihrem Urlaub mit einer Tropenkrankheit nach Hause kommen, nimmt auch in Österreich deutlich zu ( importierte Malariaerkrankungen pro Jahr). Entscheidend dafür ist aber nicht nur die Zunahme der Reisetätigkeit, sondern auch der Trend zu Abenteuerreisen. Unter Tropenkrankheiten versteht man Krankheiten, die vorwiegend in tropischen oder subtropischen Gebieten auftreten, weil deren Erreger und Überträger an warme Klimazonen sowie bestimmte soziale und hygienische Bedingungen gebunden sind. Führt die Urlaubsreise in tropische oder subtropische Regionen, MALARIA Weltweit erkranken mehr als 300 Millionen Menschen jährlich an Malaria. Man unterscheidet drei verschiedene Malariaformen (Malaria tropica, M. tertiana, M. quartana), die durch vier verschiedene Erreger (Plasmodium falciparum, P. vivax, P. ovale, P. malariae) ausgelöst werden. Die Übertragung der Malariaerreger erfolgt durch weibliche Stechmücken der Gattung Anopheles. Bei einem Mückenstich gelangen sie in das Blut des Menschen und wandern in die Leber. Dort vermehren sie sich und befallen die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Auch in den roten Blutkörperchen vermehren sie sich weiter und zerstören diese dadurch. Die Durchblutung der Organe und der Sauerstofftransport zu den Organen wird herabgesetzt. Bei einer Malariaerkrankung kommt es zu hohem Fieber, weiters können Funktionsstörungen verschiedener Organe auftreten. Bei rascher Behandlung bestehen gute Heilungschancen. Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung der Erkrankung sind die Einnahme von Medikamenten und der Schutz vor Mückenstichen. sollte man sich rechtzeitig über vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Tropenkrankheiten informieren. Vorbeugende Impfungen bzw. die Einnahme von Medikamenten sind bei manchen Reisen unerlässlich. BILHARZIOSE (SCHISTOSOMIASIS) Unter Bilharziose versteht man eine Gruppe von Wurmerkrankungen, die durch Saugwürmer der Gattung Schistosoma (Pärchenegel) hervorgerufen werden. Es wird geschätzt, dass weltweit etwa Millionen Menschen von diesen Parasiten befallen sind. ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH 5.6

2 SACH INFORMATION TROPEN Kommt man mit verseuchtem Wasser in Kontakt, dringen die Larven der Pärchenegel über die Haut des Menschen ein und gelangen über Blut- und Lymphgefäße in die Leber. Dort entwickeln sie sich zu geschlechtsreifen Egeln, die dann paarweise ZUSAMMENFASSUNG: Durch die Zunahme der Fernreisen sind Tropenkrankheiten auch für EuropäerInnen zu einem aktuellen Thema geworden. Anhand der Beispiele Malaria und Bilharziose werden Infektionswege und Krankheitsverlauf vorgestellt.vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Tropenkrankheiten geben Tipps um gesund zu bleiben. INFO SERVICE: Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Institut für Reise- und Tropenmedizin und im Zentrum für Reisemedizin, siehe Gesellschaft Service. Moskitos unbeliebte Reisebekanntschaften, auf deren Kontaktfreudigkeit man wohl lieber verzichten würde. (Pärchenegel) in verschiedene Organe wandern. Dort legen sie ihre Eier ab, die mit dem Stuhl oder Urin ausgeschieden werden. Gelangen die Eier ins Süßwasser, so entwickeln sich daraus Larven, die für ihre Weiterentwicklung noch einen Zwischenwirt (verschiedene Wasserschnecken), benötigen. Nach Verlassen des Zwischenwirtes können die Larven den Menschen befallen. An den Eintrittsstellen der Larven entwickelt sich ein juckender Hautausschlag, später bekommt der Erkrankte Fieber.Typische Krankheitszeichen sind blutiger Urin bzw. Blutauflagerungen auf dem Stuhl. Dauert der Wurmbefall längere Zeit an, kann es auch zu Organschäden kommen. Bei rechtzeitiger Behandlung bestehen gute Heilungschancen. Das Infektionsrisiko kann nur durch das Vermeiden von Kontakt mit verseuchtem Wasser ausgeschlossen werden. Weitere Tropenkrankheiten sind beispielsweise Gelbfieber, Cholera, Dengue-Fieber oder die Japanische Enzephalitis. VORBEUGEMAßNAHMEN Mückenschutz: Kleidung, Sprays, Moskitonetz etc. Vorsicht bei Speisen und Getränken: auf rohes Fleisch, rohen Fisch, Salate, Milcherzeugnisse, Leitungswasser und Eiswürfel verzichten, auf Herkunft und Verpackung der Getränke achten etc. Nicht in jedem See baden: Bilharziosegefahr (siehe oben) Trotz Hitze nicht barfuß gehen: auch über die Fußsohlen können Wurmlarven (Hakenwürmer) in den Körper eindringen Medikamente: der Ausbruch einiger Krankheiten kann durch die vorbeugende Einnahme von Medikamenten (beispielsweise bei Malaria) bzw. Impfungen verhindert werden. 5.6 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

3 DIDAKTISCHE UMSETZUNG Für die Kinder unserer Zeit ist es nahezu selbstverständlich geworden, dass Urlaubsreisen auch in weit entfernte Länder führen. Durch Fernreisen haben sie die Möglichkeit Menschen, Fauna und Flora fremder Länder kennen zu lernen. Damit verbunden ist aber auch das hohe Risiko der Ansteckung mit Infektions- und Tropenkrankheiten, die es in Österreich nicht gibt. Obwohl die Prophylaxe sicher in den Händen der Erziehungsberechtigten liegt, sollten Kinder über die medizinischen Gefahren und über den Schutz davor Bescheid wissen. LERNZIELE: Kennen lernen und Unterscheiden einiger Infektions- und Tropenkrankheiten. Bescheid wissen über die Möglichkeiten der Vorsorge gegen diese Krankheiten, deren Infektionsquellen und die Art der Übertragung auf den Menschen. Verbreitungsgebiete von Infektions- und Tropenkrankheiten auf einer Weltkarte einzeichnen können. Ein kleiner Stich schützt vor gefährlichen Krankheiten wie beispielsweise Gelbfieber oder Hepatitis. INFORMATIONSTEIL: Die SchülerInnen sollen für dieses Thema sensibilisiert werden und einen Überblick über einige Infektions- und Tropenkrankheiten erhalten. Auf den Informationskärtchen finden Sie daher bewusst einfach gehaltene, für Kinder leicht verständliche Informationen. ORT: Schulklasse. ZEITAUFWAND: ein bis zwei Unterrichtsstunden. MATERIALIEN: eine große Weltkarte für die Tafel, Wortkärtchen mit den Namen der Krankheiten zum Zuordnen auf der Weltkarte, Arbeitsblatt für jedes Kind, Informationskärtchen (vergrößert auf Karton kopieren oder vergrößern und auf OH-Folie kopieren), Buntstifte, ev. Kataloge für Fernreisen aus dem Reisebüro. KOSTEN: keine. UMSETZUNG: Einstieg: Die Kinder erhalten zu zweit oder in kleinen Gruppen einen Katalog mit Fernreisen. Sie bekommen einige Minuten Zeit den Katalog durchzublättern und dabei besonders auf die Einreisebedingungen bestimmter Länder zu achten. In einem Klassengespräch zählen die SchülerInnen anschließend alles auf, was ihnen zum Thema Ich fahre in ein fernes Land auf Urlaub einfällt (was muss man vorbereiten, was nimmt man In warmen Gebieten können Stechmücken gefährliche Krankheiten übertragen. Insektenschutzmittel und Moskitonetze helfen sich davor zu schützen. Am besten das Obst in tropischen Ländern vor dem Verzehr schälen. ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH 5.6

4 DIDAKTISCHE UMSETZUNG TROPEN mit, was muss man zu Hause noch erledigen usw.). Der Lehrer/die Lehrerin notiert Wörter an der Tafel (die Wörter Reiseimpfungen und/oder Medikamente sollen vorkommen). Durch verseuchte Fische und Meerestiere kann man sich mit dem Hepatitis A Virus anstecken. Klassengespräch: Durch Erfahrungsberichte von Kindern, die bereits Fernreisen unternommen haben, und ergänzende Informationen durch den Lehrer/die Lehrerin wird das Thema Infektions- und Tropenkrankheiten besprochen. Dabei werden folgende Punkte beachtet und zur visuellen Unterstützung die entsprechenden Wortkärtchen an der Tafel angeordnet bzw. auf den Overheadprojektor gelegt: Welche Krankheiten gibt es/wie heißen sie? In welchen Ländern kommen diese Krankheiten vor? (Wortkärtchen mit dem Namen der Krankheit zu den entsprechenden Ländern kleben). Wodurch erfolgt die Übertragung? Welche Symptome haben diese Krankheiten? Wie kann ich mich davor schützen? Einzelarbeit: Jedes Kind zeichnet auf seinem Arbeitsblatt die Verbreitungsgebiete einiger Infektions- und Tropenkrankheiten ein und füllt den Lückentext aus, wobei die Wortkärtchen an der Tafel bzw. die Overheadfolie als Ausfüllhilfe dienen. Da das Wasser in tropischen Ländern oft verseucht ist, reicht es nicht, Obst und Gemüse zu waschen, bevor man es isst. Man muss es schälen oder kochen, um eine Infektionsgefahr zu vermeiden! Alternativen: Bitten Sie die Schulärztin/den Schularzt um Unterstützung. Sie/er kann durch einen Vortrag und/oder weiterführende Informationen Ihre Arbeit ergänzen. Lassen Sie die SchülerInnen selbst Informationen zu diesem Thema sammeln, beispielsweise auf den Internetseiten (Achtung! Viel Text!) oder (für Kinder besser geeignet). Besorgen Sie sich bei Ärzt- Innen oder Gesundheitsämtern Broschüren zum Thema. Auch daraus können die SchülerInnen Informationen entnehmen. Die SchülerInnen bringen ihre Impfpässe mit und schauen nach, wogegen sie geimpft sind. 5.6 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

5 ARBEITSBLATT INFORMATIONSKÄRTCHEN ZU INFEKTIONS- UND TROPEN: Krankheit Wo? Übertragung? Symptome? Schutz? Malaria Stechmücke hohes Fieber Medikamente Insektenschutzmittel Dengue-Fieber Stechmücke hohes Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen kein Impfstoff Insektenschutzmittel Bilharziose (Schistosomiasis) Saugwürmer Hautausschlag, Fieber, blutiger Urin Kein Kontakt mit verseuchtem Wasser Gelbfieber Afrika Stechmücke hohes Fieber, Gelbsucht, Blutungen Impfung Hepatitis A Australien, Ostu. Südeuropa verseuchtes Trinkwasser und Speisen Gelbsucht Impfung Hepatitis B Australien Osteuropa Kontakt mit Körperflüssigkeiten Gelbsucht Impfung Cholera verseuchtes Wasser und Nahrung Erbrechen, Durchfall Schluckimpfung ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH 5.6

6 ARBEITSBLATT TROPEN INFEKTIONS- UND TROPEN Welche Infektions- oder Tropenkrankheiten kennst du? Zeichne auf der Weltkarte ein! Malariagebiete: gelbe Punkte Dengue-Fieber: grüne Striche Gelbfieber: blaue Striche Hepatitis A + B: orange Wellen Cholera: rote Kreuze Bilharziose: braune Sternchen Welche Krankheiten werden durch Stechmücken übertragen? Wie kannst du dich außer durch Impfungen davor schützen? Mit welchen Krankheiten kannst du dich durch verseuchtes Wasser oder verseuchte Nahrung anstecken? Wie kannst du dich davor schützen? Was fällt dir auf? Nordamerika Europa Asien Afrika Australien 5.6 ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH

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