Bauanleitung Building Instructions

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1 Bauanleitung Building Instructions Best.-Nr.: Order No.: Technische Daten: Specifications Spannweite: Länge: Flächenbelastung: Gewicht: RC-Funktionen: 1818 mm 1125 mm ca. 39 g/dm² ca g Querruder, Höhenruder, Seitenruder, Fahrtregler Wingspan: Length: Wing Load: Flying Weight: Control: 1818 mm (71.75 in.) 1125mm (44.29 in.) 2 ca. 39 g/dm (12.8 oz./ft²) ca g (77.60 oz.) aileron, elevator, rudder, motor Sicherheitshinweis: Ein ferngesteuertes Flugmodell ist kein Spielzeug im üblichen Sinn. Der Zusammenbau erfordert handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Bauen Sie das Modell nicht in übertriebener Eile zusammen, sondern seien Sie sich bewußt, daß nur ein sorgfältig gebautes Modell später die erwarteten Flugleistungen und das gewünschte Flugverhalten aufweist. Zeigen Sie im Flugbetrieb Sicherheitsbewußtsein und Disziplin und vermeiden Sie es, sich und andere durch Ihr Verhalten in Gefahr zu bringen. Da der Hersteller keinen Einfluß auf den Zusammenbau und den Betrieb des Modells hat, kann er auch keine Haftung für Schäden übernehmen, die beim Bau oder durch den Flugbetrieb entstehen. Dies ist kein Spielzeug! Nicht geeignet für Jugendliche unter 14 Jahren! Safety Note An R/C model is not a toy in the common sense. Building it requires manual skills and technical knowledge. Don t build the model in a rush and be aware, that only a carefully built model will show the expected flying performance and characteristics. Fly it responsibly and with discipline. Avoid putting yourself and others in dangerous situations when flying. Since the manufacturer and distributor have no influence on how you build and fly the model, they are not liable for damages, which may occur during construction or flying of the model. This is not a toy. Not suitable for young people under 14 years old. 1

2 Was Sie zum Bauen und Komplettieren der Monoprep 1929 benötigen/ What you need to build and complete the Monoprep Fernsteuerung RC-Control 4 Stück Servos 4 pcs. servos Fullymax Li-Po 3S1P 2200 mah Best.-Nr. SAF07020 Fullymax Li-Po 3S1P 2200 mah Order No. SAF Minuten-Epoxy Best.-Nr. TP01 5-minute Epoxy Order No. TP01 2x Servokabel Best.-Nr. AWJR60 Verlängerungen (60 cm) 2x Servo Cable Order No. AWJR60 Enlargements (60 cm/21.5 in.) FlexiWire (1,5 mm²) Best.-Nr FlexiWire (1.5 mm²) Order No Cutter Cutter TWO-PLUS CA GAP Sekundenkleber, Best.-Nr. TP17 TWO-PLUS CA GAP cyano glue Order No. TP17 Kleine Schere Small Scissors Bohrer Drill bits Zange Pliers Schraubendreher Screwdriver Sandpapier Sandpaper Lötkolben Solder Iron Laubsäge Jig saw Dremel Dremel 2

3 Vorbemerkung Mit der Monoprep geben wir dem Modellbauer ein Flugzeug an die Hand, das in zweifacher Hinsicht für Beginner ideal ist: der Bau ist übersichtlich und leicht zu bewältigen (wer einen Kleinen Uhu gebaut hat, wird auch an diesem Modell seine Freude haben), zudem ist das Modell durch die Hochdecker- Konfiguration und das relativ dicke Profil mit gerader Unterseite gutmütig im Flug, gleichzeitig jedoch wendig wegen der Querruder. Besonders beschleunigt und erleichtert wird der Bau durch die zahlreichen Frästeile, die nur noch mit einem Messer aus den umgebenden Brettchen heraus getrennt werden müssen und nach Abschleifen der kleinen Grate sofort verbaut werden können. Allgemeines zum Aufbau Der Rumpf ist als einfacher Kasten mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, im hinteren Teil eine Gitterkonstruktion, im vorderen Teil aus Sperrholz. So ergibt sich eine beachtliche Stabilität bei geringem Gewicht. Der Motor wird einfach an das Brandschott geschraubt und mit einer tiefgezogenen Haube aus Kunststoff verkleidet. Alle Baugruppen werden auf einem ebenen Baubrett zusammengeleimt. Die Flügel werden seitlich an den Rumpf gesteckt und durch robuste Streben fixiert, die eine tragende Funktion haben. An das Mittelteil werden die Flügel durch 2 Gummibänder gezogen. Das Leitwerk ist eine solide Leistenkonstruktion, die durch ihr geringes Gewicht bewirkt, dass in der Rumpfspitze kein oder nur geringer Ballast nötig ist, um die korrekte Schwerpunktlage einzustellen. Bedingt durch die Abmessungen des Modells sollte das Baubrett eine Größe von mindestens 30 x 100 cm haben. Sehr gut eignen sich stabverleimte Nadelholzplatten, die es recht günstig in Baumärkten gibt, zumal man in diese recht gut Stecknadeln hinein drücken kann. Zweckmäßigerweise wird man den jeweils benötigten Teil des Bauplans ausschneiden und mit Tesafilm auf dem Baubrett fixieren, über das Ganze eine durchsichtige Plastikfolie spannen (Tesafilm) und darauf die Verklebungen vornehmen, so dass die Teile immer gut miteinander, aber niemals mit der Unterlage verklebt werden. (Wer sich an seinem Bauplan lange erfreuen will, wird sich im Copyshop eine Kopie zum Zerschneiden machen lassen oder die Teile auf Transparentpapier durchpausen, was auch sehr hilfreich ist, um mit den Details der Konstruktion vertraut zu werden). Motorisierung: Grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Monoprep mit einem Verbrennungsmotor auszurüsten, wobei man mit einem 40er Motor einen handzahmen Flieger zwischen Trainer und Motorsegler erhalten würde; konstruiert ist das Modell jedoch für Elektroantrieb, wobei der dreizellige LiPo- Akku bequem durch die Öffnung vor der Windschutzscheibe gewechselt werden kann. RC- Ausrüstung Zum Steuern der Funktionen Seitenruder- Höhenruder- Querruder- Motordrehzahl ist eine einfache RC- Anlage mit 4 Kanälen ausreichend, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass eine solche Anlage sich als Sackgasse erweisen kann, wenn man später einmal anspruchsvollere Modelle fliegen möchte. Vom Platzangebot und der Zuladung her ist es kein Problem, das Modell mit Standard- Komponenten auszurüsten, jedoch raten wir, auf Mini- Servos zurück zu greifen, die heute kaum mehr teurer als Standard-Servos sind. Vorbereitungen zum Bau Es ist ratsam, alle Frästeile gemäß der schematischen Darstellung auf dem Bauplan zu nummerieren und sich dabei die spätere Verwendung dieser Teile klar zu machen. Das Baubrett wird wie oben beschrieben vorbereitet; außerdem sollten bereit liegen: ein Balsamesser mit guter 11er Klinge vielleicht ein weiteres mit 18er Klinge (zum Heraustrennen der Sperrholz- Frästeile), eine Sandpapierfeile zum Entfernen der Grate, Stecknadeln und Klebstoff (in den meisten Fällen wird mittel-dicker Sekundenkleber ideal sein, aber Weißleim oder Uhu- Hart hat auch zu Recht viele Anhänger). Rumpfaufbau einschl. Leitwerk 1. Als Erstes den Akkuschacht aus 2x BF1 und 1x BT1 mit Sekundenkleber zusammenkleben, dabei gleich den Spant F5 mit dem Kasten verleimen. (Bild 1),.2. Weiterhin die Spanten F1 und F2 bündig aufeinander leimen (Brandschott), dabei auf Deckungsgleichheit der Bohrungen achten! Nach dem Aushärten des Klebstoffs das Brandschott vorne in die Verzapfungen des Akkuschachts (BF1, BT1) einpassen und verkleben.3. Auch die Rückwand des Akkuschachts (BB1) kann eingeklebt werden. Diese ist bewusst nicht verzahnt, so dass man sie - je nach Platzbedarf des Akkus - weiter vorne oder hinten anbringen kann. 4. Danach den waagrechten Spant TF1 mit dem Kasten verleimen. (Bild 2)5. Nun werden die Rumpfseiten auf den Bauplan aufgebaut. Dabei achtgeben, dass es eine rechte und eine spiegelbildliche linke Seite gibt!(bild 2)Als Erstes die Teile SF1 einritzen, weil diese an Spant F5 doch recht stark geknickt werden müssen. Siehe Notiz im Plan Score here for bending the front part. Man bekommt eine solche Soll- Knickstelle, in dem man das Sperrholz entweder auf der Außenseite ca. 1 mm tief einritzt oder auf der Innenseite einen etwa 0,5 mm breiten Kanal, ebenfalls 1 mm tief, heraus arbeitet.6. Verstärkungen MD1 auf die jeweilige Innenseite von SF1 kleben, dabei beachten, dass die Taschen für die Baldachin- Streben genau deckungsgleich sind.7. Nun die rechte (!) SF1 auf den Bauplan heften (Die Verstärkung MD1 liegt oben!), desgleichen die Anschlussrippe MR1. 8. Die 3 Baldachin- Streben (Kiefer 6 x 10 mm) sorgfältig einpassen und verleimen, anschließend das Gitter des Leitwerksträgers aus Leisten aufbauen. Dabei auf die Wahl des richtigen Materials achten: die Längsgurte bestehen aus Kiefer 6 x 6 mm, die senkrechten Streben aus Balsa 6 x 6 mm und die diagonalen Aussteifungen aus Balsa 3 x 6 mm. (vgl. dazu die Bilder 3-5) 9. Wenn Sie die Eck- Verstärkungen SH1 und SH2 schon jetzt einbauen, unbedingt beachten, dass die Aussparungen für die Laschen von F 6 frei bleiben müssen. 10. Die linke Rumpfseite wird analog aufgebaut, hierzu evtl. den Plan mit Öl behandeln, damit die Zeichnung auf der Rückseite sichtbar wird. Es ist auch möglich, den Plan so zu verwenden, wie er liegt und die Teile SF1, SH mit 3 mm- Holz zu unterlegen. 11. Es bietet sich an, während der Trockenpause das Seitenleitwerk aus den Frästeilen RU 1 bis RU 5 und Leisten direkt auf dem Bauplan aufzubauen. (Bild 4) 12. Gleiches gilt für das Höhenleitwerk, das aus den Frästeilen E1 bis E7 und 3 x 6 mm Balsaleisten aufgebaut wird. (Bild 6) 3

4 13. Nun werden die beiden Rumpfseitenteile mit dem Spant F5, in den der Akkuschacht bereits integriert ist, und dem Spant F6 verleimt. Man kann an dieser Stelle auch schon den Boden FB2 einsetzen, der zusätzlich als Lehre dient und rechte Winkel gewährleistet. 14. Das Rumpfende mit Klammern bis zum Durchtrocknen fixieren, nochmals die Symmetrie der beiden Rumpfseiten überprüfen und gut trocknen lassen. Die keilförmigen Teile B1 und B2 (unten) werden am Rumpfheck als Verstärkung zwischen die Seitenteile geleimt. 15. Nun können die Spanten F7 bis F9 auf dem Rumpfrücken angebracht werden. 16. Anschließend die Längsgurte aus 3 x 6 mm Balsaleisten einkleben, durch die die Form des Rumpfrückens entsteht. (Bild 7) 17. An der Unterseite werden die nach Plan abgelängten 6 x 6mm Balsaleisten auf Höhe der Spanten zwischen die beiden Rumpfseitenteile geleimt. (s. Seitenansicht im Plan) 18. Das Flächenmittelstück zwischen den beiden Wurzelrippen MR1 wird aus den Teilen MR 2 bis MR 6 aufgebaut. Es ist wichtig, dass dieser Aufbau spannungsfrei erfolgt, weil von der Symmetrie dieser Baugruppe die Flugeigenschaften wesentlich abhängen werden. Im Übrigen wird die Verzahnung der Bauteile hier eíne wertvolle Hilfe sein. (Bilder 8 + 9) 19. Der Unterbau des Rumpfvorderteils aus den Teilen F2A, 2x F3B und F4A und F4 wird auf dem Spant TF1 zusammen gesetzt und verleimt (Bild 10) 20. Die Spanten F2B, F3, F4B und 2x F3C werden als Rahmen des Akku-Deckels verleimt und eingepasst. Achtung: nicht einkleben. (Bild 10) Der Deckel dient zum einfachen Akkuwechsel im Flugbetrieb. 21. Diesen Deckel sowie das Rumpfvorderteil mit 3mm Balsa beplanken. Danach wird die Beplankung über der Akku-Öffnung entfernt und der beplankte Deckel sauber eingepasst und mit der Rumpfoberseite verschliffen. (Bild 9) 22. Nun die Fahrwerksführungen und Verstärkungen FB4A, FB4B und FB3 einkleben. Danach können die beiden 4mm Fahrwerksdrähte probeweise in den Schacht eingepasst werden. (Bild 11) 23. Die beiden Bowdenzugdurchführungen SE1 und SE2 werden am Rumpfheck eingeklebt und die 3x6mm Balsa-Formleisten links und rechts am Rumpf angebracht und in Form geschliffen. (Bild 12) 24. Zum Abschluss den kompletten Rumpf sauber verschleifen. 25. Als nächstes werden die 5 Motor-Zylinderattrappen ausgeschnitten und mit Sekundenkleber zusammengeklebt und danach in die Vertiefungen der Motorhaube eingeklebt. Flächenaufbau Allgemeines: Durch die gerade Unterseite ist der Aufbau der Tragfläche sehr einfach. Wie aus dem Plan zu entnehmen, reichen die Querruder bis zum Randbogen, d.h., die hinteren Teile der Pos. WT1 sind beweglich und müssen nach dem Rohbau der Fläche abgetrennt werden. Lt. Plan sollen die QR mit Vliesscharnieren angebracht werden, was sicher die elegantere Lösung ist. Angesichte der eher niedrigen Fluggeschwindigkeit der Monoprep spricht jedoch auch nichts dagegen, die QR mit sog. Tesafilm- Scharnieren anzuschlagen, was eine saubere und bequeme Lösung ist. 1. Untere Holme (4X4 mm Kiefer) auf den Bauplan heften. Wenn Sie bereits jetzt die Holme genau auf die richtige Länge bringen, ersparen Sie sich diese Arbeit später. Auch die Endleiste (Balsa 3 x 20 mm) aufheften; diese ist zwischen Rippe R3 und dem Querruder geteilt. 2. Rippen senkrecht auf die Holme kleben. Achtung: es gibt 6 verschiedene Rippen, die sich teilweise sehr ähnlich sind- also bitte nicht verwechseln! Beim Einbau der Rippen R3 bis R6 gleich den Holm AIL2 mit einbauen; so werden automatisch der richtige Rippenabstand sowie die senkrechte Ausrichtung gewährleistet. 3. Obere Kiefernholme und Nasenleiste (Buchen- Rundholz, 8 mm) einleimen. (Bild 13) 4. Das Querruder wird sehr einfach aus den Rippen AIL 1 und dem Holm AIL 3 auf der Endleiste aufgebaut (Bild 14) 5. Die 2 Streben-Befestigungsbrettchen SH 1 werden mit M4 Einschlagmuttern versehen (Epoxy) und nach Plan zwischen die Rippen R4 und R5 sowie an die Kiefernholme geleimt. An diesen Sperrholzbrettchen hängt im Flug praktisch das ganze Gewicht des Modells, deshalb gründlich verleimen! Die Brettchen sollen nicht aus der Profilkontur heraus ragen. (Bild 15) 6. Den Randbogen WT 1 mit der Rippe R6, der äußersten QR- Rippe sowie mit der Endleiste verkleben. (Bild 16) 7. Zum Abschluss in die Rippe R 1 die Buchendübel einkleben sowie die dreieckigen Sperrholzwinkel WG1. In diese Winkel werden später Schrauben eingedreht, um die Gummiringe einzuhängen, welche die Tragflügel an den Baldachin ziehen. (Bild 17) Der linke Tragflügel wird nun genauso, allerdings spiegelbildlich aufgebaut.(siehe gestrichelte Darstellung im Bauplan) Nach Fertigstellung der beiden Tragflächen werden diese sauber verschliffen und Verstärkungsleisten an der QR- Nasenleiste angebracht für die Aufnahme der Scharniere, weiterhin die 4 x 10 mm- Kiefernleisten für die Montage der QR- Servos (Bild ) Flächenstreben Diese bestehen jeweils aus 2 gefrästen 6 mm- Sperrholz-Teilen, die auf einer ebenen Unterlage gut miteinander verleimt werden. Anschließend werden die Streben stromlinienförmig profiliert. Am rumpfseitigen Ende wird ein rechteckíges Alu-Plättchen mit Bohrung angebracht für die Verschraubung mit dem Rumpfboden (s. schematische Skizze im Bauplan). An den jeweils zwei flächenseitigen Enden werden M 3- Gewindestangen in das Holz eingelassen und eingeharzt. Auf diese Gewinde werden später Gabelköpfe geschraubt und in die Ösen eingehängt, die nach unten aus der Tragfläche heraus ragen. Auf diese Weise kann man die Länge der Streben feinfühlig verändern und so die V- Form sowie die Schränkung der Flügel justieren. (Bild 19) 4

5 Motorhaube Die Motorhaube (Tiefziehteil) wird mit den 5 Zylinderattrappen (Tiefziehteile) versehen, die gleichmäßig um den Umfang der Haube angeordnet werden und mit dem Rumpfbug verschraubt (4 Blechschrauben). Finishing Das im Rohbau fertige Modell wird zweckmäßigerweise mit Bügelfolie bespannt, wobei die Abbildung auf der Verpackung bzw. im Katalog als Vorlage dienen mag. Höhen- und Seitenleitwerk vor der Verleimung mit dem Rumpf bespannen und die Folie von allen Flächen entfernen, die miteinander verklebt werden sollen. Danach die Frontscheibe gemäß Plan ausschneiden, anpassen und anbringen (evtl. mit sehr kleinen Blechschrauben, wenn die Verwendung von Kunststoff- Kleber zu mühsam erscheint), ebenfalls ist jetzt der Zeitpunkt, um die hintere Strebe vom Baldachin zum Rumpfrücken zu montieren (Bild 21). Der Baldachin wird zwischen den Tragflügeln mittels einer Kunststoffplatte verschlossen, die mit doppelseitigem Klebeband aufgebracht wir. Abschließende Arbeiten Nach dem Bespannen können alle Ruder mit den Vliesscharnieren angeschlagen werden. Diese werden mit dünnflüssigem Sekundenkleber eingeklebt. In die Sperrholzwinkel WG1 an der Wurzelrippe wird je eine Holzschraube eingedreht, um später beim Aufrüsten des Modell die Gummiringe einzuhängen, die die Flügel an den Baldachin ziehen. RC-Einbau und Antrieb Für die Höhen- und Seitenruder Servos werden 2 4 x 10 mm Kiefernleisten quer zur Längsachse im Rumpfinneren eingebaut. Der Abstand richtet sich nach der Gehäusegröße der Servos. (Bild 21) Je 2 Servos werden in die Tragflügel sowie in den Rumpf eingesetzt. Als Verbindung zu den Rudern werden im Rumpf Bowdenzüge verwendet, in den Tragflügeln einfache gekröpfte Stahldrähte Als Letztes werden der Regler und der Elektromotor eingebaut. Der Schwerpunkt kann mittels Verschieben des Antriebsakkus lt. Plan eingestellt werden. Einfliegen Wenn Sie noch keine Erfahrung mit RC-Flugmodellen haben, sollten Sie sich unbedingt Unterstützung bei einem erfahrenen Modellpiloten holen, der Ihnen helfen wird, die ersten Hürden zu nehmen, ohne dass das Modell, in das Sie ja viel Arbeit und auch Geld gesteckt haben, Schaden nimmt. Wenn Sie keinen Modellpiloten kennen, fragen Sie Ihren Modellbau-Fachhändler oder wenden sich an einen Modellflugclub. Zum Start stellen Sie sich am besten hinter das Modell, damit Sie auf alle Bewegungen sofort und richtig reagieren können. Wenn Sie langsam Gas geben, wird das Modell sich in Bewegung setzen und wahrscheinlich nach links ausbrechen wollen wegen des Propeller-Drehmoments. Steuern Sie gegen und warten, bis das Modell die Abhebegeschwindigkeit erreicht. Dann wenig Höhenruder geben und das Modell flach steigen lassen. Ein häufiger Fehler bei Anfängern ist, dass sie am Boden zum Übersteuern neigen, so dass das Modell von einer Seite der Piste auf die andere schlingert; in diesem Fall sofort Gas ganz herausnehmen und einen neuen Startlauf beginnen. Niemals versuchen, das Modell mit viel Höhenruder vom Boden weg zu zwingen: die Folge wird in der Regel ein Strömungsabriss in geringer Höhe sein, der zur völligen Zerstörung des Modells führen kann. Es ist sicher eine gute Idee, zuerst "Starts ohne Abheben" zu trainieren, um sich mit dem gleichzeitigen Bedienen von Gas, Seiten- und Höhenruder vertraut zu machen. In der Luft wird die Monoprep sich stabil und folgsam verhalten und alle üblichen Kunstflugfiguren problemlos ausführen. Nach einigen Flügen werden Sie vielleicht die Ruderausschläge oder die Schwerpunktlage verändern wollen, um die Charakteristik Ihren persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Beachten Sie jedoch, dass größere Ruderausschläge das Modell empfindlicher machen. Viel Freude und Erfolg dabei! 5

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