Bauvorhaben Schleicher Ka 4 Rhönlerche

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Carin Schreiber
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Bauvorhaben Schleicher Ka 4 Rhönlerche Maßstab 1:3 nach vergrößertem Plan von Matthias Steffen Spannweite: 4,33m

Vergrößerung des Planes und dem Einkauf des Materials (Sperrholz und Balsaholz) Übertragung der Spannten vom Plan

Die aus Papier ausgeschnittenen Spannten wurden mit Sprühkleber aufs Holz geklebt und ausgesägt.

1 Bauvorhaben Schleicher Ka 4 Rhönlerche Maßstab 1:3 nach vergrößertem Plan von Matthias Steffen Spannweite: 4,33m Länge : 2,44m Höhe : 0,50m Profil: Eppler Gewicht : 12,2 Kg Baubeginn November 2015 mit der Vergrößerung des Planes und dem Einkauf des Materials (Sperrholz und Balsaholz) Übertragung der Spannten vom Plan auf das Pappelsperrholz (Mittels Fotokopie). Die aus Papier ausgeschnittenen Spannten wurden mit Sprühkleber aufs Holz geklebt und ausgesägt. Ich habe gleich zwei Hölzer übereinander genagelt da ich für zwei Rümpfe die Spannten benötige. Aufstellen der Spannten: Es wurden Halbspannten auf einer geraden Linie auf dem Rücken stehend auf die Helling genagelt.

Die Landekufe mit Radkasten habe ich eingepasst.

2 Die ersten Gurte wurden eingezogen. Im vorderen Bereich wurden die Gurte vorgebogen. Nachdem die Gurte verklebt waren, wurden die Seitenteile beplankt (1mm Sperrh. und 2mm Balsa). Die Landekufe mit Radkasten habe ich eingepasst. Die Festigkeit war nun gegeben das der Rumpf gelöst und umgedreht werden konnte. Die oberen Spannten und der Seitenruderholm konnten aufgebaut werden.

3 Die restlichen oberen Halbspannten wurden aufgesetzt und mit den Gurten verleimt. Das Seitenruder wird aufgebaut und an den Rumpf angepasst. Zum Einmessen der EDW wurden die ersten Rippen auf der CNC Fräse hergestellt.

Um die Rumpfanschlüsse herzustellen wurden die Anschlussrippen angepasst.

Steckung besteht aus einem 20er Glasfaserstab.

Genaues Ausrichten damit hinterher auch alles passt.

4 Um die Rumpfanschlüsse herzustellen wurden die Anschlussrippen angepasst. Zusammen mit dem Höhenruder wird alles ausgerichtet. Ausrichten des Steckungsrohrs. Steckung besteht aus einem 20er Glasfaserstab. Die Hülse wurde mit einem Glasfaserschlauch selber hergestellt. Genaues Ausrichten damit hinterher auch alles passt. Die ersten Rippen nehmen auf dem Plan schon mal "zur Probe" Platz. 3mm Pappelsperrholz mit Aussparungen zur Erleichterung (Steckungsaufnahme, Servo für die Bremsklappe usw.).

Aufbau der ersten Fäche: Die Holme bestehen aus 3x10mm x4 Kiefernleisten zur Endrippe

Steckungshüllse, Nasenhilfsleiste und Bremsklappenlagerung wurden schon mit eingebaut.

Bei den Bremsklappen müssen Lager und Anlengung gleich mit eingebaut werden.

5 Aufbau der ersten Fäche: Die Holme bestehen aus 3x10mm x4 Kiefernleisten zur Endrippe abgestuft in 3x10mm x 2. Zweiter Holm ist eine 5x10mm Kiefernleiste. Steckungshüllse, Nasenhilfsleiste und Bremsklappenlagerung wurden schon mit eingebaut. Um Verzüge zu vermeiden wurde das ganze mit Bleigewichten beschwert. Bei den Bremsklappen müssen Lager und Anlengung gleich mit eingebaut werden. Alles ausrichten, verleimen und Aufbau der Querruder. Die Bremsklappe besteht aus 0,5 mm Alublech. Sie wurde eingepasst und mit den Anlenghebeln verklebt.

6 Die Beplankung der Tragfläche besteht aus 0,6 mm Flugzeugsperrholz, das im Bügelverfahren aufgebracht wurde. Nachdem die Oberseite fertig beplangt war konnte der Flügel gelöst werden. Die Unterseite wurde fertig gestellt und die Servozugänge eingebaut. Nun geht es weiter beim Rumpf: Einbau der Stahlrohr-Imitation ( Rundholz), Servokabel für das Höhenruder einziehen, Servohalter für Seitenruder, usw.

7 Herstellen der Kabinenhaube aus 4mm Messingrohr. Das Messingrohr ( von OBI ist schön weich) lässt sich über eine Schablone gut biegen und dann weich löten. Der Rahmen wird mit den Klammern an Ort und Stelle gehalten. Die Verriegelung der Haube geschied durch drehen des Staurohrs und Umlenkung des Gestänges.

Das Transparente Material wurde mit 1,4 x 4

8 Der kleine Axel muss schon mal alles begutachten. Der Messingrahmen wurde mit 0,5 mm Vivak Platten verschlossen. Das Transparente Material wurde mit 1,4 x 4 mm Schrauben befestigt und geklebt. Es mussten jetzt noch die seitlichen Anschlüsse zur Tragfläche entstehen.

9 Damit der Axel auch genug Luft bekommt wurde noch ein Schiebefenster eingebaut.

Die Rohbauarbeiten waren mit dem Bau der

10 Die Rohbauarbeiten waren mit dem Bau der Streben und Einbau des Landerades abgeschlossen. Der Rohbau bekam jetzt noch seine Oberfläche versiegelt. Der Rumpf mit 25g Glasgewebe und die Tragflächen mit Bügelgewebe ProfiCover von TC. Danach wurde alles grundiert und lackiert.

11 Jetzt wird der Schwerpunkt eingestellt: 1800g Blei brauchte die Lerche in der Nase. Reichweitentest und Ruder- Kontrolle wurden durchgeführt und dann ging es ab in die Luft.

12 Projekt am 8. Juli 2017 mit dem Erstflug abgeschlossen. Der Bau der Lerche hat viel Spaß gemacht und hat ein schönes Modell mit guten Flugeigenschaften ergeben. Martin Bock

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