Bauanleitung Caldera S

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Eugen Adenauer
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1 Bauanleitung Caldera S TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 1

Tragflächen Tragflächen für den Servoeinbau vorbereiten Zuerst müssen die Öffnungen für den Servoeinbau ausgefräst werden.

Dieser Überstand muss abgefräst werden, da sonst für das Servo zu wenig Platz ist.

Da die Ruder auf der Flügeloberseite angelenkt werden, müssen die entsprechenden Öffnungen ausgefräst werden.

2 Tragflächen Tragflächen für den Servoeinbau vorbereiten Zuerst müssen die Öffnungen für den Servoeinbau ausgefräst werden. Im Servoschacht für die Wölbklappen ragt noch ein Stück des Gewichtsaufnahmeschachts ca. 1,5 mm in die Öffnung. Dieser Überstand muss abgefräst werden, da sonst für das Servo zu wenig Platz ist. Mit Schleifpapier die Klebefläche für die Servorämchen aufrauhen, damit sie dann auch wirklich gut haften. Da die Ruder auf der Flügeloberseite angelenkt werden, müssen die entsprechenden Öffnungen ausgefräst werden. Mittig zu diesen Öffnungen werden dann die Ruderhörner in die Ruder geharzt. Das Harz sollte angedickt und in ausreichender Menge verwendet werden, damit die Ruderhörner auch sicher halten. Tiefe des Ausschnitts ca. 18 mm Für den Ausschnitt des Hochstromsteckers die Masse vom Rumpf auf den Flügel übertragen und ausfräsen. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 2

Tragflächen-Servos vorbereiten Zuerst bei allen Servos die Anlenkscheibe entfernen. Alle Servos mit Hilfe des Servotesters in die 0- Position bringen.

Die Servohebel auf die Servos montieren. Die Querruderservos mit ca. 30 Vorlage (nach hinten) und die Wölblappenservos mit ca.

QR links 30 30 30 WK WK 30 links rechts QR rechts Bei den Gabelklipps eine Rundung ausschleifen (für die Achse der Servos), damit man einen optimalen Ruderweg

3 Tragflächen-Servos vorbereiten Zuerst bei allen Servos die Anlenkscheibe entfernen. Alle Servos mit Hilfe des Servotesters in die 0- Position bringen. Alle Servos in die Servorämchen einbauen. Für alle Servos den kürzesten Hebel vorbereiten und das innerste Loch auf 2 mm aufbohren. Die Servohebel auf die Servos montieren. Die Querruderservos mit ca. 30 Vorlage (nach hinten) und die Wölblappenservos mit ca. 30 Rücklage (nach vorne) aufstecken, um optimale Ruderausschläge zu erreichen. QR links WK WK 30 links rechts QR rechts Bei den Gabelklipps eine Rundung ausschleifen (für die Achse der Servos), damit man einen optimalen Ruderweg bekommt. Servos in die Tragflächen einbauen Einbau der Ruderhörner Die Ruderhörner zuerst auf folgende Längen so kürzen, dass die Lochmitte: beim Querruder ca. 4 mm bei der Wölbklappe ca. 3 mm über die ober Ruderkannte schauen TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 3

Die Ruderhörner mit Sekundenkleber in der gewünschten Position fixieren dann mit eingedicktem Harz (Bauwollflocken oder GFK- Schnipsel) einharzen.

Die Verlängerungskabel mit einem flexiblen Rohr einziehen und mit den Servos verbinden. Die Steckverbindung sichern. Die Servos einharzen, sodass genügend Platz für das Einhängen des Gestänges bleibt.

4 Die Ruderhörner mit Sekundenkleber in der gewünschten Position fixieren dann mit eingedicktem Harz (Bauwollflocken oder GFK- Schnipsel) einharzen. Für einen guten Sitz sollte genügend Harz verwendet werden. Die dafür vorgesehenen verdrillten Verlängerungskabel mit dem Hochstromstecker verlöten. Die Verlängerungskabel mit einem flexiblen Rohr einziehen und mit den Servos verbinden. Die Steckverbindung sichern. Die Servos einharzen, sodass genügend Platz für das Einhängen des Gestänges bleibt. Die Ecken des Servorähmchens auf der Antriebseite mit eingedicktem Harz sichern. Das Gestänge einhängen. Darauf achten, dass die Servos in der 0-Stellung sind. Dass Gestänge so ablängen, dass die sich eingehängten Ruder ebenfalls in der Neutralstellung befinden. Die Schachtabdeckungen zuschneiden und mit Tesafilm aufkleben. Die Abdeckung mit der grossen Beule ist für das Querruder und die Abdeckung mit der kleinen Beule ist für die Wölbklappe bestimmt. Querruder Wölbklappe TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 4

einharzen. Servos in Servobrett einbauen.

kann, damit die Gabelköpfe und das Gestänge ohne Reibung an den

Servobrett möglichst weit nach hinten schieben und dann das Gestänge

5 Rumpf Öffnung im Rumpfboot ausfräsen. Öffnungen für die Buchsen ausfräsen Kabel mit der Buchse verlöten und einharzen. Servos in Servobrett einbauen. Servobrett so zuschleifen, dass es möglichst tief eingebaut werden kann, damit die Gabelköpfe und das Gestänge ohne Reibung an den Aussenwänden arbeiten können. Servobrett möglichst weit nach hinten schieben und dann das Gestänge ablängen. Die Kugelanschüsse sollten ca. 1 mm hinten rausschauen. Servobrett noch nicht einharzen. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 5

Leitwerk Ruderanlenkung für das V-Leitwerk vorbereiten und einharzen. Der abgewinkelte Teil darf max.

können Ruder aufstecken und in der Kugel mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren.

In dieser Position kann das Servobrett eingeharzt werden.

6 Leitwerk Ruderanlenkung für das V-Leitwerk vorbereiten und einharzen. Der abgewinkelte Teil darf max. 9,5 mm sein (ideal ist 8 9 mm) Rumpf an der Stelle bei der Ruderanlenkung etwas aus schleifen, damit sie berührungsfrei arbeiten können Ruder aufstecken und in der Kugel mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren. Jetzt das Servobrett soweit nach vorne ziehen, bis die Anlenkung senkrecht in den Rumpf ragt. In dieser Position kann das Servobrett eingeharzt werden. Den Pürzel für das Rumpfende ebenfalls etwas zurechtschleifen und mit klarem Klebefilm befestigen. Empfänger einbauen Den Empfänger so einbauen, dass er möglichst wenig in die Rumpfspitze hinein ragt. Mit einem klaren Klebefilm fixieren. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 6

Akku einbauen Für den Einbau der Akkus ist die folgende Bauform zu favorisieren.

Verlängern der Aufsteckhaube (nur bei zu langen Empfängern notwendig) In diesem Beispiel wurde ein 2,4

Also muss die Aufsteckhaube um 15 mm mit ca. 6 Lagen 102er Glasgewebe verlängert werden.

7 Akku einbauen Für den Einbau der Akkus ist die folgende Bauform zu favorisieren. Die Kabellänge des Empfängerakkus so lang wählen, dass es noch gut am Empfänger aufsteckbar ist. Verlängern der Aufsteckhaube (nur bei zu langen Empfängern notwendig) In diesem Beispiel wurde ein 2,4 GH-Empfänger von Weatronic verwendet. Dieser Empfänger ist ca. 15 mm zu lang. Also muss die Aufsteckhaube um 15 mm mit ca. 6 Lagen 102er Glasgewebe verlängert werden. Darauf achten, dass grosszügig Trennwachs verwendet wird. Das Harz läuft ziemlich weit unter die Aufsteckhaube. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 7

Aushärten lassen, Aufsteckhaube abziehen Sauber verschleifen Mit 4 bis 5

Verschleifen Polieren Darauf achten, dass nicht zu viel Blei in die Spitze

Die Aufsteckhaube muss mit eingesetztem Akku noch vollständig aufgesteckt

8 Aushärten lassen, Aufsteckhaube abziehen Sauber verschleifen Mit 4 bis 5 Schichten lackieren. Verschleifen Polieren Darauf achten, dass nicht zu viel Blei in die Spitze gefüllt wird. Die Aufsteckhaube muss mit eingesetztem Akku noch vollständig aufgesteckt werden können. Der Rest Blei kann am Empfängerakku befestigt werden. Der Schwerpunkt liegt zwischen 80 und 83 mm ab Flügelvorderkante. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 8

9 So sieht das fertige Modell aus. Man beachte die Positionierung der Empfangsantennen. TUN-Modellbau, Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstrorf (AG), Tel.: Seite 9

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