Experimentierkästen für Grundschulen Mein erstes Chemiepraktikum. Sabine Keitel-Krampitz Alle Rechte vorbehalten.

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1 Experimentierkästen für Grundschulen Mein erstes Chemiepraktikum

2 Mein erstes Chemiepraktikum Was ist das? Ein Konzept zu einem Experimentierkasten für Grundschulen Eine Förderung der frühkindlichen Bildung in den Naturwissenschaften, insbesondere der Chemie Ein Instrument für Kooperationen von Unternehmen und Schulen Ein Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Organische Chemie der Universität Bremen und des Arbeitgeberverbandes ChemieNord 2

3 Warum haben wir den Experimentierkasten entwickelt? Kinder im Vor- und Grundschulalter sind neugierig, beobachten ihre Umgebung und stellen ohne Hemmungen ihre Fragen Dieses Alter ist ein sehr guter Zeitraum um Kinder an naturwissenschaftlichen Themen heranzuführen An den Grundschulen spielt die Chemie im Sachunterricht häufig eine untergeordnete Rolle Viele Lehrkräfte haben Berührungsängste chemische Experimente durchzuführen und chemische Inhalte zu vermitteln 3

4 Welche Auswirkungen haben diese Rahmenbedingungen? Kinder haben erst in weiterführenden Schulen zuverlässigen naturwissenschaftlichen Unterricht Und somit wird das Interesse der Kinder den naturwissenschaftlichen Themen erst spät geweckt der eventuelle Grundstein für die Entwicklung in einen naturwissenschaftlichen Bereich nicht gelegt 4

5 Welche Bausteine hat das Gesamtkonzept? Evaluierung Laborkittel Nachfüllpackung Öffentlichkeitsarbeit Individuelles Experiment Experimentierkasten Qualifizierung der Lehrkräfte 5

6 Der Experimentierkasten Die Inhalte des Experimentierkastens sind Gebrauchs- und Verbrauchsmaterialien für 7 Versuche für 30 Schülerinnen und Schüler je ein Klassensatz illustrierte Versuchsanleitungsmappen für Kinder eine ausführliche Begleitmappe für Lehrkräfte je eine Schutzbrille für Kinder und Lehrkraft Der Experimentierkasten verfügt über ein Sicherheitszertifikat der LGA (Chemische Produktprüfung, LGA QualiTest GmbH TÜV Rheinland Group) 6

7 Woran erkennen Sie diesen Experimentierkasten? Ihr Logo? 7

8 Die Versuche Die Versuche haben immer einen Bezug aus dem Leben der Kinder Farbenfroher Rotkohlsaft Färben von T-Shirts / - Geheimschrift Die Enttarnung des schwarzen Filzstiftes Wir untersuchen eine Kerzenflamme Herstellung eines Duschgels Herstellung einer Creme Die Kinder können mithilfe der illustrierten Anleitungen weitestgehend selbstständig experimentieren 8

9 Die Versuchsanleitung 9

10 Die Qualifizierung der Lehrkräfte Die Zielsetzung der Qualifizierung ist der Abbau von Berührungsängsten vor dem Experimentieren die Gewährleistung der sicheren Durchführung der Experimente die Förderung der Netzwerkbildung von Grundschullehrkräften die Sicherstellung des Know-how-Transfers in der jeweiligen Schule Die Schulung sollte von zwei Lehrkräften der jeweiligen Schule besucht werden Die Qualifizierung ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Konzept 10

11 Die Laborkittel Mit dem Tragen des echten Laborkittels, wird die Phantasie der Kinder angeregt die Kinder tauchen in eine neue Welt ein die Kinder fühlen sich wie echte Forscher die Kinder werden für das Thema Sicherheit sensibilisiert Die Laborkittel tragen zu einer erhöhten Begeisterung bei den Versuchen bei 11

12 Die Öffentlichkeitsarbeit Wir unterstützen Sie bei einer öffentlichkeitswirksamen Übergabe Wir stellen Ihnen eine PR-Mappe zur Verfügung Musterablauf für die Planung der Übergabe Adressen Ihrer regionalen Medien Mustereinladung der lokalen Presse Entwurf einer Pressemitteilung für die lokalen Presse Musteransprache für die Übergabe 12

13 Die Nachfüllpackung Die Nachfüllpackung besteht aus den hochwertigen Verbrauchsmaterialien für die Versuche Das Unternehmen versorgt die Schule bei Bedarf Die erste Nachfüllpackung wird gemeinsam mit dem Experimentierkasten bestellt Der Pate übergibt die Nachfüllpackung, um den persönlichen Kontakt zu der Partnerschule aufrecht zu erhalten Die Nachfüllpackung sorgt für eine nachhaltige Nutzung des Experimentierkastens 13

14 Die Evaluierung Die Evaluierung besteht aus einem ausführlichen Feedbackbogen und einem Auswertungstool Wir stellen Ihnen hiermit ein Instrument zur Verfügung mit dem Sie den Erfolg des Projektes messen können die Qualität des Projektes regelmäßig hinterfragen und daraus rechtzeitig Maßnahmen ableiten können die Kommunikation zwischen Ihrem Paten und dem Ansprechpartner der Schule fördern die Nachhaltigkeit der Kooperation unterstützen 14

15 Das individuelle Experiment Sie können, im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem Institut für Organische Chemie der Universität Bremen, ein produktbezogenen Versuch entwickeln und diesen in dem Experimentierkasten integrieren Mit einem individuellen Experiment wird die Identifikation der Schule mit dem Partnerunternehmen und dessen Produkte erhöht Der Experimentierkasten wird somit einzigartig 15

16 Welche Erfahrungen haben wir mit dem Experimentierkasten gemacht? Wir haben 2008/2009 ein Pilotprojekt in Niedersachsen durchgeführt 40 Experimentierkästen wurden hergestellt 27 Unternehmen haben sich beteiligt 39 Grundschulen arbeiten mit dem Experimentierkasten 4 regionale Lehrerfortbildungen haben stattgefunden 54 Lehrkräfte wurden geschult 16

17 Welche Ergebnisse haben wir mit dem Pilotprojekt erzielt? Die Lehrkräfte in den Grundschulen nehmen die Möglichkeit, den Sachunterricht einmal anders zu gestalten, gern wahr Rückmeldungen aus der Evaluierung Das Interesse der Kinder ist sehr groß. Das Projekt hat eine große Anerkennung bei den Lehrkräften. Vielen Dank! Weiter so! 17

18 Wie haben die Beteiligten das Pilotprojekt empfunden? Bei der Schulung Beim Zugucken Bei der Übergabe Beim Experimentieren 18

19 Wie haben die Lehrkräfte das Pilotprojekt beurteilt? Beispiel: Experiment Geheimschrift Motivation der Schüler Lerngewinn für Schüler Praktische Umsetzbarkeit

20 Wie haben die Lehrkräfte das Pilotprojekt beurteilt? Werden Sie den Experimentierkasten weiter einsetzen? 0% Ja 100% Nein 20

21 Wie hat die Presse reagiert? Die Resonanz war durchweg positiv 21

22 Warum sollten Sie sich bei diesem Projekt beteiligen? Sie begeistern Kinder bereits im Grundschulalter für die Naturwissenschaften Sie stärken die Wahrnehmung Ihres Unternehmens an Ihrem Standort Sie übernehmen unternehmerische Verantwortung für die Gesellschaft in Ihrer Region (Corporate Social Responsibility) 22

23 Wie stellen Sie sicher, dass die Kooperation langfristig besteht? Ernennen Sie einen Mitarbeiter zum Paten der Kooperation Fordern Sie einen festen AnsprechPartner in der Schule ein Wenn es keine Kümmerer mmerer gibt, verkümmert so eine Idee sehr schnell. Zitat eines Geschäftsführers 23

24 Was müssen Sie tun, wenn Sie eine Kooperation eingehen möchten? Paten ernennen Grundschule suchen Projekt vorstellen Kasten bestellen Übergabe organisieren Kasten übergeben Nachfüllpackung bereitstellen / Kooperation evaluieren Wir unterstützen Sie gern 24

25 Was müssen Sie tun, wenn Sie eine Kooperation eingehen möchten? Sie ernennen einen Paten, der die Kooperation betreuen möchte Sie suchen sich eine Grundschule, die Sie gern unterstützen möchten Sie stellen der Grundschule das Projekt vor und lassen sich einen AnsprechPartner vermitteln Sie bestellen den Experimentierkasten bei uns Sie planen die Übergabe des Experimentierkastens an ihre Partnerschule 25

26 Was müssen Sie tun, wenn Sie eine Kooperation eingehen möchten? Sie übergeben den Experimentierkasten öffentlichkeitswirksam Sie versorgen die Partnerschule bei Bedarf mit der Nachfüllpackung Sie hinterfragen den Erfolg des Experimentierkastens bei den Lehrkräften Ihrer Partnerschule mithilfe der Evaluierung in regelmäßigen Abständen 26

27 Was kostet Sie das Experimentierkasten-Konzept? Experimentierkasten inkl. - Qualifizierung - Öffentlichkeitsarbeit - Evaluierung Laborkittelsatz 1.495,-- 350, ,-- Nachfüllpackung 150,-- 27

28 Was kostet Sie das Experimentierkasten- Konzept als Mitglied von ChemieNord? Experimentierkasten inkl. - Qualifizierung - Öffentlichkeitsarbeit - Evaluierung Laborkittelsatz 1.495,-- 350,-- 150,-- Nachfüllpackung 150,-- 28

29 Wer ist Ihr Ansprechpartner? Tel.: +49 (0) Fachliche Konzeption Institut für Organischen Chemie der Universität Bremen hemie 29