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1 (Foto: Almut Kann) (ka) Es war vor vierzig Jahren, die Gelegenheit war günstig, denn Fördermittel des Landes und des Bundes waren in Aussicht gestellt. Der Gemeinderat Scharnebeck unter Leitung von Bürgermeister Helmut Bockelmann beschloss daher den Bau eines neuen Kindergartens am Duvenbornsweg. Am 3. Dezember 1975 zogen etwa 75 Kinder mit der neuen Leiterin Mareike Steffens ein. Zum neuen Kindergarten gehörten damals drei Gruppenräume, ein Gymnastikraum und weitere Funktionsräume. 1 Bis heute kam es baulich immer wieder zu Änderungen und Erweiterungen, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden. Mit Leben erfüllt ist der Kindergarten aber nur durch seine Erzieherinnen und Erzieher, aber besonders auch durch die vielen Kinder, die ihn in den vierzig Jahren seit seiner Gründung besucht haben. Sind Sie selber noch als Kind in den Kindergarten Scharnebeck gegangen? Dann schreiben Sie uns doch über ihre Erlebnisse per Mail an Dorfzeitung. Scharnebeck@online.de oder per Post an die Gemeinde Scharnebeck, Bardowicker Str. 2, Scharnebeck. Vielleicht haben Sie ja auch noch ein Bild von damals aus Ihrer Zeit im Kindergarten? Ausgewählte Zuschriften mit Fotos werden wir gerne in der Dorfzeitung veröffentlichen. 1 (vgl. W. Blume in "Scharnebeck gestern und heute," Hrsg. Gem. Scharnebeck 2002 S. 475f.) 42./43. Jahrgang Dezember 2015/Januar 2016

2 Seite 2 Der Bürgermeister informiert Liebe Scharnebeckerinnen und Scharnebecker, nachstehend finden Sie wie gewohnt meinen Bericht über Interessantes aus unserer Gemeinde. Kindertagesstätte Auf dem Titelblatt haben Sie es schon gelesen: Am 4. Dezember feiert unsere Kindertagesstätte ihren 40. Geburtstag. Gleichzeitig weihen wir die neue zweite Krippe ein. Der Tag steht unter dem Motto: Kindergarten früher und heute. Der offizielle Teil mit geladenen Gästen findet vormittags statt. Ab 14 Uhr wird dann mit Eltern und Kindern im Rahmen eines Tages der offenen Tür gefeiert. Besucher sind herzlich willkommen. Der Festausschuss hat dafür ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm für jung und alt zusammengestellt. Übrigens: Unser Kindergarten (von 3 bis 6 Jahren) ist mit seinen 4 Gruppen voll ausgelastet, dagegen sind im Krippenbereich (von 1 bis 3 Jahren) noch Plätze frei. Bei Bedarf soll eine Nachmittagsgruppe eingerichtet werden. 15 Erzieherinnen und 1 Erzieher sind fest angestellt, hinzukommen 6 Vertretungskräfte und seit kurzem mit Ayse Alak ein junges Mädchen, das ihr freiwilliges soziales Jahr ableistet. Im Oktober ist als neue Erzieherin Frau Nina Schmidt für die Krippe eingestellt worden. Geleitet wird der Kindergarten seit 1994 von Angelika Eickholt. Auf der konstituierenden Sitzung des Beirats unserer Kindertagesstätte wurde Luise Merkel als Nachfolgerin von Marcus Linde zur Vorsitzenden und Malte Müller zu ihrem Vertreter gewählt. Flüchtlingsunterbringung im Krankenhaus Wie Sie der Tagespresse entnehmen konnten, hat der Landkreis Lüneburg das ehemalige Scharnebecker Krankenhaus angemietet, um dort im Wege der Amtshilfe für das Land Niedersachsen Flüchtlinge unterzubringen. Vorgesehen ist neben der Aufnahme von bis zu 100 Männern, Frauen und Kindern die separate Unterbringung im Obergeschoss von 20 jugendlichen Flüchtlingen ohne Familie. Weitere 20 Plätze sollen für den Notfall in Reserve gehalten werden. Der Landkreis stellte seine Pläne auf einer Informationsveranstaltung am im Forum des Schulzentrums vor etwa 300 Bürgerinnen und Bürger im Einzelnen vor. Es war ein positives Zeichen, dass auf der Veranstaltung trotz des brisanten Themas insgesamt eine sachliche und ruhige Stimmung herrschte. Bereits in der Vergangenheit war in Scharnebeck erfreulicherweise eine große Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit gegenüber Flüchtlingen festzustellen. Es ist zu wünschen, dass auch gegenüber den Neuankömmlingen - die ersten rund 90 Personen sind am eingetroffen - dieses Verständnis und Mitgefühl anhält und ihnen das Einleben erleichtert wird. Auf den folgenden Seiten finden Sie noch zwei weitere Beiträge zum Thema Flüchtlinge in Scharnebeck. Polizeistation Ende Oktober konnte die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Polizei am Parkplatz des Hebewerks gefeiert werden. Die Bauarbeiten schreiten so zügig voran, dass das Richtfest schon Anfang Dezember begangen werden soll. Das bestehende Dienstgebäude war zu klein geworden, um dort auch die Beamten der Wasserschutzpolizei unterzubringen. In den Neubau sollen nach der im Frühjahr 2016 zu erwartenden Fertigstellung die Beamten der Polizeistation einziehen, während das Team der Wasserschutzpolizei dann im alten Dienstgebäude untergebracht wird. Wir freuen uns, dass dadurch die Polizeipräsenz in Scharnebeck nicht nur erhalten sondern sogar verbessert worden ist. Hundetoiletten Mittlerweile wurden Hundetoiletten nicht nur im Neubaugebiet Lüneburger Straße, sondern auch auf dem Dorfplatz gegenüber der Gemeindeverwaltung und im Lübbelaupark aufgestellt. Sie sind mit Abfalltüten ausgestattet und werden regelmäßig von unserem Gemeindearbeiter geleert. Bisher werden die Hundetoiletten gut genutzt. Wir hoffen, dass das auch in Zukunft so bleibt. Trauer um Opfer der Anschläge von Paris Anlässlich der schrecklichen Ereignisse am habe ich in einem Kondolenzschreiben an unsere französische Partnergemeinde Bacqueville-en Caux im Namen der Gemeinde Scharnebeck und ihrer Bürgerinnen und Bürger den Angehörigen der Opfer und dem französischen Volk unser aufrichtiges Beileid ausgesprochen. Bürgermeister und Partnerschaftsvorsitzender aus Bacqueville haben sich für diesen Akt der Solidarität bedankt. Ratssitzung am Auf der Tagesordnung stehen der Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Lüneburg über die Prüfung des Jahresabschlusses für das Haushaltsjahr 2009, die Kenntnisnahme der über- und außerplanmäßigen Ausgaben in jenem Jahr und die Entlastung des damaligen Bürgermeisters. Ein weiteres Thema der Ratssitzung ist die Berufung der Gemeindewahlleitung und Stellvertretung für die Gemeindewahl am Übrigens wird es künftig ein neues Wahllokal im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung geben. Apropos Gemeindewahl: Ich würde es begrüßen, wenn dieje- Impressum Dorfzeitung - Mitteilungsblatt für die Gemeinde Scharnebeck Herausgeber: Gemeinde Scharnebeck, Der Bürgermeister Bardowicker Str. 2, Scharnebeck, Tel. (041 36) 71 78, Fax (041 36) , info@gemeinde-scharnebeck.de, Auflage: Redaktion: A. Cyrkel (cy), Tel. (04136) 1562, T. Kann (ka), Tel. (041 36) 1612, W. Kruse (wk), Tel. (04136) , O. Röckseisen (rö), Tel. (04136) , A. Stankowski (as), Tel. (04136) A n s c h r i f t (für Beiträge und Anzeigen): dorfzeitung.scharnebeck@online.de Layout: Thomas Kann, Tel.: (04136) 1612 o. (0176) Druck: Altstadtdruck, Altenmedingen, Tel.: (05807) 1442, Altstadtdruck@t-online.de Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe Februar/März 2016 ist Samstag, der Bitte senden Sie Ihre Beiträge bis zu diesem Termin an die Redaktion.

3 Seite 3 nigen Bürgerinnen und Bürger, die sich für das hiesige kommunalpolitische Geschehen interessieren und mitgestalten wollen, auch zu einer Kandidatur bei der bevorstehenden Wahl zum Gemeinderat bereit sind. Es ist am einfachsten, deswegen Kontakt mit den in der Gemeinde Scharnebeck aktiven Parteien aufzunehmen. Wünsche und Dank Zum Abschluss wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Glück im neuen Jahr. Gleichzeitig möchte ich mich ganz herzlich bei den für die Gemeinde Scharnebeck ehrenamtlich Tätigen für ihr Engagement sowie bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken. Mit freundlichen Grüßen Dr. Dieter Heidelmann Die Gemeinde gratuliert Januar Martha Lüdtke, Adendorfer Str. 27, 89 Jahre Karin Rönn, Birkenweg 6, 75 Jahre Dr. Hartmut Titze, Rosenring 6, 72 Jahre Richard Putzer, Eschenweg 16, 70 Jahre Alfred Heuer, Auf der Domäne 5, 75 Jahre Elfriede Boncio, Eichenbrücker Weg 14, 84 Jahre Rita Witt, Nutzfelde 28, 82 Jahre Wilhelm Wykhoff, Im Winkel 3, 90 Jahre Gudrun Minnich, Klosterfeld 21, 75 Jahre Traute Harneit, Bardowicker Str. 39, 74 Jahre Johann Schmidt, Finkenweg 7, 75 Jahre Wilhelm Westenberg, Hauptstr. 23, 82 Jahre Irmgard Müller, Hauptstr. 57, 89 Jahre Anna Sauer, Bahnhäuser 123, 81 Jahre Friedbert Manfrahs, Siedlergarten 12, 74 Jahre Peter Detloff, Rosenring 4, 72 Jahre Hartwig Blecken, Hauptstr. 52, 83 Jahre Heinrich Meyer, Meisterstr. 20, 86 Jahre Georg Schumacher, Adendorfer Str. 30, 79 Jahre Hilmar Manthey-Bail, Tiergartenweg 2, 74 Jahre Adolf Geerts, Blinder Berg 4A, 82 Jahre Februar Willi Nolte, Lehmbergsweg 5, 81 Jahre Hilde Meyer, Adendorfer Str. 15, 83 Jahre Rolf Schreiber, Echemer Str. 24, 75 Jahre Karin Bartels, Im Fuchsloch 3E, 73 Jahre Werner von Beuningen, Duvenbornsweg 21, 78 Jahre Irmgard Gerdsen, Duvenbornsweg 19, 82 Jahre Ehrentraud Techen, Im Winkel 7A, 85 Jahre Ilse Harneit, Lehmbergsweg 9, 85 Jahre Anton Sauer, Bahnhäuser 123, 82 Jahre Heinrich Tiedge, Im Fuchsloch 13, 75 Jahre Helmut Witt, Nutzfelde 28, 88 Jahre Charlotte Fabel, Im Oelkamp 3, 82 Jahre Waltraud Hagen, Bardowicker Str. 59, 73 Jahre Lore Härlein, Siedlergarten 17, 75 Jahre Helga Heuer, Auf der Domäne 5, 76 Jahre Gerd Techen, Im Winkel 7A, 72 Jahre Jörg Perleberg, Echemer Str. 16, 72 Jahre Aus der Gemeinde Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass an verschiedenen Stellen unseres Ortes Umweltfrevler am Werk sind. So bleiben an Sperrmülltagen in der Straße Röthenkuhlen fast jedes Mal Reste von Müll und anderem Unrat zurück. Neben den Abfallcontainern in der Raiffeisenstraße sammeln sich oft Scherben, Korken und Papier an. Rund um den Inselsee wird Müll jeglicher Art illegal entsorgt. Ein weiteres Ärgernis bilden, auch wegen der Verletzungsgefahr für Kinder, die vor allem von Jugendlichen liegen gelassenen Flaschen und Scherben auf dem Spielplatz im Lübbelaupark. Unser Gemeindearbeiter Walter Ahlers und seine Helfer, die ohnehin genug zu tun haben, können der Beseitigung dieses Mülls auf öffentlichen Flächen kaum nachkommen. Angesichts dessen appelliere ich auch im Interesse des Ortsbildes erneut an alle, die es angeht, ihren Abfall ordnungsgemäß zu entsorgen. Mir ist bewusst, dass ich mit diesem Aufruf nur einen Teil der Angesprochenen erreichen werde. Ich möchte aber zugleich deutlich machen, dass die Gemeinde wie bisher alle Vorkommnisse an die für die Verfolgung solcher Delikte zuständigen Stellen weitergeben wird. Wir hoffen dabei auch auf die Mithilfe von aufmerksamen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Entsprechendes gilt für das überhand nehmende Beschmieren der Wände von Buswartehäuschen im Ort. Aus Rücksicht auf die Tierwelt, und damit der Lübbelaupark nicht zu stark verschmutzt wird, bittet die Gemeinde auch in diesem Jahr darum, dort zu Silvester keine Knallkörper und Raketen zu zünden. Das Gemeindebüro bleibt zwischen Heiligabend und Neujahr geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Samtgemeindeverwaltung (Tel ). Ab dem ist das Gemeindebüro wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Neubürger-Treffen Zum wiederholten Mal hatte die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Lazer am Neubürgerinnen und Neubürger zum gemütlichen Kennenlernen und Kaffeetrinken ins Dorfgemeinschaftshaus geladen. Viele kamen und es gab angeregte, interessante Gespräche. In kürzester Zeit war das Kuchenbuffet gestürmt und leergefegt. Übrigens, am besten ging der kalte Hund. Er ist scheinbar wieder total angesagt. Gut gelaunt verabschiedete man sich nach ca. drei Stunden. (Text: Maria Lazer)

4 Seite 4 Volkstrauertag in Scharnebeck Am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres gedenken die christlichen Kirchen in Deutschland der Gefallenen aus beiden Weltkriegen. Vor 70 Jahren endete der II. Weltkrieg, der auch in vielen Scharnebecker Familien Leid und Trauer gebracht hat. Pastor Link erinnerte in seiner Predigt auch an die Kriegsschauplätze in heutiger Zeit. Großen Raum nahmen in seiner Predigt die Flüchtlingskrise in Europa und schrecklichen Ereignisse in Paris ein. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Abordnungen der Vereine zum Ehrenmal, um dort Kränze niederzulegen. Die Feierstunde wurde von den Posaunenchören der beiden Scharnebecker Kirchen musikalisch umrahmt. Zu den 1678 Einwohnern kamen 746 Flüchtlinge hinzu. Das ist nun schon 70 Jahre her, und nur die älteren Menschen erinnern sich noch daran. Jetzt erleben wir wieder eine Flüchtlingswelle, und wieder sind die Fremden nicht bei allen willkommen. Aber dieses Mal werden sie vom Staat versorgt, weil sie Ausländer sind und ungewiss ist, ob und wie lange sie bei uns bleiben werden. Auch in Scharnebeck gehören die Flüchtlinge mittlerweile zum Alltag. Bisher sind es 85, die im Gasthaus Rose und einigen anderen Gebäuden untergebracht sind und betreut werden von der Samtgemeindeverwaltung, Sozialarbeiter/innen von PädIn und der Hilfsinitiative. Die Samtgemeinde versucht, die Flüchtlinge gerecht auf die 8 Gliedgemeinden zu verteilen. Aber nun ist eine neue Situation entstanden, die erst einmal für Unruhe sorgte: Der Landkreis Lüneburg hat das leer stehende Krankenhaus an der Hauptstraße gemietet, um es als Notunterkunft und zur Unterbringung für Überraschungszuweisungen zu nutzen. Am 19. November lud der Landkreis deshalb zu einer Informationsveranstaltung ins Forum des Schulzentrums ein. Auf dem Podium waren (siehe Foto (rö) v.l.) Landrat Manfred Nahrstedt (am Rednerpult), Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn, Bürgermeister Dr. Dieter Heidelmann, Leitender Polizeidirektor Hans-Jürgen Felgentreu und Kreisgeschäftsführer Harald Kreft vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) Lüneburg. Der Kranz wird zum Ehrenmal gebracht: Im Vordergrund Pastor Johannes Link, hinten links mit Kranz BM Dr. Dieter Heidelmann und Verwaltungsvertreter Claus von Grabe Nach der Kranzniederlegung lud Bürgermeister Dr. Dieter Heidelmann in die Gemeinde ein, in seiner Begrüßung freute er sich über die gute Resonanz. Er bedankte sich bei Ortsbrandmeister Thomas Kerk für die gute Vorbereitung dieses Treffens. Bei einem Becher Glühwein oder einer Tasse Kaffee wurden angeregte Gespräche geführt. Wenn der Wunsch besteht, wird die Gemeinde auch im nächsten Jahr wieder zu einem Glühwein nach der Kranzniederlegung einladen, so der Bürgermeister. (Text u. Foto: Gerd Druckenbrodt) Landrat Nahrstedt informiert über die Unterbringung der Flüchtlinge im früheren Krankenhaus Scharnebeck Der Landrat erklärte, dass das Krankenhaus weitaus besser geeignet und für die Bevölkerung wesentlich weniger belastend sei, als wenn Sporthallen und andere öffentliche Gebäude belegt würden. Geplant sei die Unterbringung von 100 bis 120 Erwachsenen und bis zu 20 unbegleiteten Minderjährigen, die nicht auf die nach dem Königsteiner Schlüssel zugewiesene Quote angerechnet werden am 23. November sind bereits die ersten 100 Flüchtlinge in 2 Bussen angekommen. Flüchtlinge in Scharnebeck (rö) Nach dem 2. Weltkrieg kamen 1945 rund 10 Millionen Flüchtlinge aus Ostdeutschland in die westlichen Landesteile. Sie waren nicht immer willkommen, aber durch ihren Fleiß und ihre Tüchtigkeit wurden sie bald heimisch. Auch in Scharnebeck wurden damals in vielen Häusern Flüchtlinge einquartiert, im Gebäude Nr. 87 (später Krankenhaus) allein schon mehr als 50. Der ASB unter Führung von Herrn Maruhn, unterstützt durch das DRK, übernimmt die Leitung der Unterkunft. Dazu versicherte Herr Kreft, dass genügend Betreuer hauptberuflich und ehrenamtlich bereit stünden, außerdem ein bewährter Lüneburger Sicherheitsdienst und Sanitäter rund um die Uhr anwesend sein werden. Die Flüchtlinge werden medizinisch untersucht und bekommen eine Hausordnung und einen Hausausweis. Da sie nicht lange bleiben, wird die Infrastruktur des Dorfes nicht belastet. Er bat, Spenden und ehrenamtliche Hilfe im Dorf zu mobilisieren. Wer etwas spenden oder helfen möchte, kann sich direkt bei der Unterkunftsleitung im Krankenhaus oder telefonisch unter melden. Siehe dazu auch den anschließenden Beitrag von Maria Lazer.

5 Samtgemeindebürgermeister Gerstenkorn versicherte der Scharnebecker Bevölkerung, dass er die der Samtgemeinde per Quote zugewiesenen Flüchtlinge nicht weiter in Scharnebeck unterbringen wird, sondern in den übrigen 7 Gliedgemeinden. Zum Jahresende rechnet der Samtgemeindebürgermeister mit insgesamt 220 Personen in der Samtgemeinde und 2016 wird sich die Quote vermutlich verdoppeln, wenn der Zustrom nach Deutschland weiterhin anhält. Anschließend konnten die ca. 300 Bürgerinnen und Bürger im voll besetzten Forum ihre Fragen und Beiträge äußern. In sachlicher Art wurde über die Verkehrssituation und andere mögliche Probleme gesprochen. Auch die ersten Angebote für private Spenden und Hilfsleistungen kamen aus dem Auditorium. Seite 5 alles zum Saubermachen wie Besen, Wischsysteme, Handfeger und Kehrblech, große Töpfe, Vorlagebesteck, viele Klappboxen zum Einsortieren, warme Männer-, Frauen-, Kinderschuhe, Handschuhe für M, F, K, Regenschirme, modische Männer- und Frauenhosen in kleinen Größen, Fußballschuhe für Männer Gr. 40 bis 45. Auch werden weiterhin Fahrräder für Erwachsene und Kinder gebraucht, möglichst keine Mountainbikes. Im Krankenhaus werden an Spenden benötigt: Warme Sachen für Frauen, Männer, Kinder wie Jacken, Schals, Mützen Handschuhe und Schuhe bzw. Stiefel. Zudem warme Strumpfhosen für Kinder und Frauen. Bitte denken Sie daran: auch hier kleine Größen, es sind alle schmächtige Personen, auch die Kinder. Für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge benötigen wir noch ein gemütliches Sofa, 1 bis 2 Regale, einen größeren Esstisch, und eben auch warme Kleidung und Schuhe für sehr schlanke junge Männer in Größen 176, 188, 48. Bitte beachten Sie bei Ihren freundlich zugedachten Kleiderspenden, dass die Kleidungsstücke gereinigt übergeben werden - vielen Dank! Für Spielzeugspenden rufen Sie bitte in einer Woche an, wir müssen erst die Bedarfe herausfinden. Die Nummer wird in Kürze bekannt gegeben. Dringend suche ich zuverlässige Hilfen für die Spendenannahme und Ausgabe im Haus Rose. Wer interessiert ist meldet sich bitte unter: / (Text: Maria Lazer) Geflüchtete Menschen in Scharnebeck Nun sind sie da neunzig Menschen aus verschiedenen Ländern leben wahrscheinlich vorübergehend im ehemaligen Krankenhaus der Gemeinde Scharnebeck (im folgenden nur Krankenhaus genannt), die im Rahmen der Amtshilfe vom Landkreis zugeteilt wurden. Dieser hat den Arbeiter Samariter Bund (ASB) mit der Organisation und weiteren Betreuung vor Ort beauftragt. Das heißt für uns, hauptberufliche SozialarbeiterInnen und ehrenamtliche HelferInnen jede Menge Arbeit und Koordination. Besonders im Bereich der Spenden ist jetzt gute, flüssige Zusammenarbeit gefragt. An dieser Stelle appelliere ich nochmal an alle Spendenwilligen in der Samtgemeinde: Bitte bringen Sie keine Sachen in die Unterkünfte, sondern geben Sie den Menschen die Möglichkeit, benötigte Sachen selbst aussuchen zu können. Das geschieht, indem Sie die Spenden in dem Spendenraum der ehemaligen Gaststätte Rose (im folgenden nur Gasthaus Rose genannt) abgeben oder in Zukunft beim ASB im Krankenhaus. Wir der ASB und ich werden eng kooperieren. Leider war bei Redaktionsschluss noch nicht alles im Detail abgesprochen, aber soweit ist klar die bisherigen sogenannten Kontingent-Flüchtlinge der Samtgemeinde werden weiterhin mit Spenden Gasthaus Rose versorgt, die Flüchtlinge Krankenhaus dort vor Ort. Die entsprechenden Zeiten werden wir noch bekannt geben, vielleicht auch über die LZ. Neuer Termin für Anlieferung der Spenden im Gasthaus Rose ist jeder Dienstag von 15 bis 18 Uhr. Ausgabe der Spenden im Gasthaus Rose Mittwoch von 14 bis 18 Uhr. Wir benötigen an Spenden im Gasthaus Rose: Wäschetrockner, 1 Gefrierschrank, Föne, Wasserkocher, Mixer und Pürierstäbe, Staubsauger, Rucksäcke, Nachtschränkchen, Aus den Vereinen Scharnebecker Bewegungstag Mit einem neuen Konzept wollte die Turnabteilung der SV Scharnebeck die lange Tradition ihrer öffentlichkeitswirksamen Auftritte fortsetzen. Am 8. November hatte sie alle Interessierten zu einem breit angelegten Bewegungstag eingeladen. Die große und die kleine Turnhalle des Schulzentrums waren entsprechend vorbereitet: Das Sportfeld war in kleine Bereiche gegliedert, auf denen die unterschiedlichsten Übungsmöglichkeiten angeboten wurden: Yoga, Tischtennis, Cross Training, Einrad fahren, Airtrack, Volleyball u.v.m. boten den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, ganz gezielt sein Geschick und seine Fitness zu testen. Auch im Eingangsbereich des Sportzentrums stellte die Sportabteilung ihre gemeinschaftsfördernde Aktivität unter Beweis: Kinderschminken, eine einladende Kaffee- und Kuchentafel, Würstchen und Getränketheken und ein Sportflohmarkt luden zum Mitmachen und zum Austausch über sportliche Themen ein. Eine große Tombola mit attraktiven Preisen, gestiftet von großzügigen Sponsoren, rundete das Angebot des Bewegungstages ab. (Forts. S. 6)

6 Seite 6 Nach vier Stunden fiel die Bilanz insgesamt zufriedenstellend aus. 170 zahlende Erwachsene, sehr viele Kinder und Jugendliche und auch eine ganze Reihe Vereinsmitglieder fanden den Weg in die Sporthallen. Die Teilnehmerzahlen waren bei einigen Angeboten sehr gut, bei einigen wenigen allerdings enttäuschend. So fanden sich zum Beispiel für die Übung Sport für Ältere keine Mitmacher ein, Zumba und Pilates dagegen waren gut besucht. Insgesamt war der überwiegende Teil der Interessierten weiblich, sportbegeisterte Männer fanden sich nur wenige ein. Und vielleicht hatte das schöne Sonntagsnachmittagswetter den einen oder anderen doch vom Besuch der Sporthalle abgehalten, denn die Besucherzahlen der letzten Sportschau vor zwei Jahren konnten nicht erreicht werden. (Text: Bernd Barthel) Schützenvereins Scharnebeck zu beteiligen, habe für ihn hohe Priorität, so der Präsident. Bei Walter Brede und seinen Helfern bedankte er sich für die gute Vorbereitung und Durchführung; insgesamt hätten 12 Sportleiterinnen und - leiter für einen reibungslosen und sicheren Ablauf gesorgt. Den Schützendamen galt sein Dank für die Zubereitung leckerer Schnittchen, die traditionell zu jedem Vereins- und Gästeschießen gehören. Erfolgreiche Nichtschützen erhalten den Wanderpokal: (v.li.) Stellvertr. Kreisdamensportleiterin Rita Hannebohm, stellvertr. Vereinssportleiter Walter Brede, Thomas Jahn, Chantal-Isabel Minks u. Thomas Bürger. (Foto: Frank Burzlaff) 6. Vereins- und Gästeschießen beim Schützenverein Der Schützenverein Scharnebeck hat am 07. November 2015 zum 6. Mal ein Vereins- und Gästeschießen im Schießsportzentrum durchgeführt. Eingeladen waren insbesondere die Vereine und anderen gesellschaftlichen Gruppen aus den Gemeinden Scharnebeck, Rullstorf und Umgebung. Teilgenommen haben insgesamt 19 Mannschaften, verstärkt durch ihre Fanclubs. Die Mannschaften bestanden aus 3-5 Personen, von denen die ersten Drei in die Wertung kamen. Geschossen wurde auf den modernen Schießanlagen mit elektronischer Trefferauswertung, und so konnten die Teilnehmer den Wettkampf ständig am Bildschirm verfolgen. Der Wettkampf wurde in den Disziplinen Kleinkaliber, Luftgewehr, Sportpistole und Bogenschießen durchgeführt, in jeder Disziplin gab es drei Probe- und 10 Wertungsschüsse. Um die trainierten Schützen nicht zu bevorteilen, wurde bei der Auswertung zwischen Nichtschützen und Schützen unterschieden. Der stellvertretende Vereinssportleiter Walter Brede wusste bei der späteren Siegerehrung zu berichten, dass die Nichtschützen bessere Ringzahlen als die Schützen erzielt hätten. Den Gewinnern winkten Pokale und wertvolle Sachpreise, die von den Gemeinden, der Samtgemeinde und anderen Sponsoren gestiftet wurden. Bei der abschließenden Siegerehrung bedankte sich Präsident Jürgen Reimer für die gute Beteiligung am 6. Vereins- und Gästeschießen - die Veranstaltung werde auch in Zukunft durchgeführt, mit der Hoffnung eine noch bessere Beteiligungen zu erreichen. Ihm sei wichtig, dass Traditions- und Vereinssport zusammengeführt werden. Die Öffentlichkeit aus den Gemeinden Scharnebeck und Rullstorf an den Veranstaltungen des Walter Brede nahm im Anschluss die Siegerehrung vor. Bei den Nichtschützen hat am Ende die Mannschaft der Freiwillige Feuerwehr Scharnebeck (FFw) Scharnebeck mit 779 Ringen den 1. Platz gemacht, gefolgt von der Gruppe HAVTS mit 756 Ringen und der SV Scharnebeck mit 744 Ringen. Bei den Schützen lag die Gruppe The Kings Gang mit 827 Ringen vorn, gefolgt von der Formation der FFw Scharnebeck mit 819 Ringen und der Boizenburger Schützenzunft mit 817 Ringen. Den Wanderpokal der Samtgemeinde Scharnebeck wurde in diesem Jahr der Siegermannschaft der Nichtschützen (FFw Scharnebeck) überreicht. (Text: G. Druckenbrodt, Pressereferent) Laternenumzug in Scharnebeck Es ist gewissermaßen zu einer Tradition geworden, dass die Kinder- und Jugendfeuerwehr Scharnebeck und der Spielmannszug des Schützenvereins die Kinder aus Scharnebeck und Umgebung mit ihren Eltern und Großeltern zu einem Laternenumzug einladen, und so traf sich am 14. November eine große Teilnehmerschar, ausgerüstet mit kunterbunten Laternen. Die Kinder wurden vom Spielmannszug unter Leitung von Daniela Bolevic mit vertrauten Weisen begrüßt, wie: Ich geh mit meiner Laterne. oder Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. und dann ging los, ab durch die Dunkelheit, beleuchtet von vielen bunten Laternen und eskortiert von den Fackelträgern der Scharnebecker Kinder- und Jugendfeuerwehr. Der Laternenumzug führte durch den Eichenweg, Hinter der Lübbelau, Lehmbergsweg und endete nach einer ¾ Stunde im Betriebshof der Feuerwehrtechnischen Zentrale an der Bardowicker Straße. Die kleinen Laternenwanderer wurden bei der Feuerwehr mit einem wärmenden Lagerfeuer begrüßt und der Spielmannszug beendete den Laternenumzug 2015 mit dem bekannten Lied: Ade nun zur guten Nacht... Danach öffnete das Gerätehaus seine Tore und lud alle Kinder zu Waffeln, Bockwurst und Kinderpunsch ein. Alles kostete nur 50 Ct, weil der Laternenumzug von der Sparkasse und der Ge-

7 meinde Scharnebeck finanziell unterstützt wurde. Jedes Kind bekam auch eine kleine Geschenktüte mit Süßigkeiten, die von den Feuerwehrfrauen liebevoll gepackt waren. Ortsbrandmeister Thomas Kerk war mit der Veranstaltung rundum zufrieden. Bei guten äußeren Bedingungen, es ist trocken geblieben, hätten in diesem Jahr rd. 370 Kinder, Eltern und Großeltern am Laternenumzug teilgenommen, eine erneute Steigerung gegenüber den Vorjahren, und das mache Mut für die kommenden Jahre. Ein Dank der Feuerwehr und dem Schützenverein, dass sie den Scharnebecker Kindern dieses stimmungsvolle Erlebnis ermöglicht haben. (Text: Gerd Druckenbrodt, Pressereferent) Neuer Heimatkalender 2016 Elf Autorinnen und Autoren haben wieder interessante historische und zeitgenössische Ereignisse, Sachverhalte und Themen aus dem Bereich der Samtgemeinde Scharnebeck recherchiert. Über Scharnebeck wurden zwei Themen aufgegriffen: Christian Krohn berichtet von den ehemaligen Armenhäusern in Scharnebeck. So beschreibt er, wie Mitte des 19. Jh. die Gemeinde Scharnebeck die anfallenden Kosten für die Armen und Bedürftigen festlegte und welche Hilfe die Gemeinde den armen und bedürftigen Bewohnern leisten musste, z.b. Bereitstellung von Unterkunft, Unterbringung Obdachloser, Bereitstellung von Nahrung, Kleidung, Regelung der Krankenversorgung, oder Hilfe bei großen Unglücken, Arbeitsunfällen und Feuersbrünsten. Ende des 19. Jh. erwarb die Gemeinde das Grundstück Adendorfer Str. 17, dort entstand das neue Armenhaus als Massivsteinhaus. Kürzlich ist das Haus abgerissen worden, es entstand eine Reihenhausanlage. Seite 7 beginnend 1910 in den Landkreis Lüneburg und damit auch nach Scharnebeck kam und das Leben der Menschen dramatisch veränderte. Nicht alle Menschen begrüßten damals die neue Energie, Grundbesitzer verweigerten die Querung von Überlandleitungen über ihre Grundstücke, Freileitungen wurden durch Überwerfen von Drahtbügeln beschädigt und um die aufgestellten Masten der Hochspannungsleitung von Nindorf nach Göddingen soll es 1919 sogar einen Mastenkrieg gegeben haben. Bereitgestellt wurde das Stromnetz im damaligen Landkreis durch die sogenannte Überlandzentrale des Landkreises, den elektrischen Strom lieferte das Elektrizitätswerk Lüneburg. Eine von vielen Transformatorenstationen stand damals in Alt-Scharnebeck (der Autor sucht noch Fotos von der Station), von dort wurde der Strom zu den Verbrauchern im Ort gebracht für Licht in Haus und Hof, Straßenbeleuchtung und zum Betrieb von Kraftmaschinen wie z.b. in der Scharnebecker Mühle. Weitere Themen im Heimatkalender : Peter Thiele aus Artlenburg beschreibt in Wort und Bild die Restaurierung eines Henschel-Lkw der Mühle Artlenburg aus den 1960er Jahren und Arne Homann aus Hamburg schreibt über archäologische Funde von der Storchenwiese. Karin-Ose Röckseisen aus Scharnebeck berichtet über die Bemühungen zur Rettung des Hittberger Wahrzeichens, der alten Eiche an der Martin-Kirche. Henning Soltau aus Scharnebeck recherchierte über das ehemalige Vorwerk Düpe (Neu Neetze) und Otto Puffahrt aus Lüneburg weiß viel über die Gebrüder von Spörcken aus Lüdersburg, August Otto ( ) und Friedrich ( ), bedeutende Hippologen ihrer Zeit, zu berichten. Christian Krohn aus Rullstorf zeigt, wie Echem 1822 ausgesehen hat. Armin Eschment aus Neumühlen berichtet über eine seltene Pflanze, den Königsfarn in der Bennerstedt, Christian Päpper aus Brietlingen berichtet über die Weckenstedt, Egon Ojowski aus Hohnstorf im Teil 2 über die Feuerwehr in der Samtgemeinde und Joachim Pflücker aus Scharnebeck, über die Herstellung von Rübensirup zu Hause nach dem Krieg. Ausführlich und mehr zu allen Themen im Kalender für 6. Im September 2016 gibt es dann wieder an zwei Sonnabenden Führungen im Rahmen der Kalendertage zu den im Kalender beschriebenen Orten. Gesucht werden für weitere Recherchen Fotos/Abbildungen/ Geschichten aus der Zeit ( ), als die umliegenden Gemeinden mit elektrischem Strom versorgt wurden (z.b. Überlandleitungen, Trafo-Stationen, Straßenbeleuchtungen, Innenbeleuchtung und die ersten Geräte (auch Haushaltsgeräte) Kontakt: W. Sgodzaj, Tel (Text: Willi Sgodzaj, Scharnebeck) Stromfluss: Transformatorenstation Lentenau (Inbetriebnahme 1953) mit Hochspannungsleitung als Freileitung nach Rullstorf (Foto: W. Sgodzaj) Willi Sgodzaj beschreibt wie der Strom nach Scharnebeck kam. In einem ersten Teil wird berichtet, wie und von wo der elektrische Strom

8 Seite 8 Schwalben willkommen Das tut gut! (rö) Schwalben gehören zu den bedrohten Tieren und brauchen unseren Schutz, betonte Landrat Manfred Nahrstedt bei einer Feierstunde am 29. Oktober in der Lüneburger Ritterakademie. Seit einigen Jahren widmet sich der Landkreis Lüneburg durch eine besondere Initiative dem Schutz der Schwalben: Menschen aus dem Landkreis Lüneburg, die den Schwalben Raum für ihre Nester gewähren und dies dem Landkreis melden, werden geehrt. Sie bekommen ein dekoratives le-Schild, das sie an ihrem Schwalben-freundlichen Haus anbringen können. Da viele Bürger ihrer Meldung Fotos beifügen, hatte der Landkreis erstmalig daraus einen hübschen Kalender gestaltet, der als Geschenk verteilt wurde. Außerdem wurden die schönsten Fotos in einer Lichtbilderschau präsentiert. (rö) Am 29. Oktober wurden bei einer Feier in der Ritterakademie in Lüneburg die diesjährigen Gewinne der Aktion "Das tut gut" der Sparkasse Lüneburg überreicht: Aus Scharnebeck waren 5 Teilnehmer erfolgreich: Die DLRG-Ortsgruppe Adendorf/ Scharnebeck mit ,00 für den Bau einer Fahrzeughalle, der Schützenverein mit 9.500,00 für eine neue Lichtpunktschießanlage, der Förderkreis Inselsee mit 7.300,00 für neue Bänke am See und Sitzgruppen am Kiosk, der Kreisverband der Landfrauen mit 2.000,00 für den Einsatz für Grüne Berufe in der Landwirtschaft und die Schule am Schiffshebewerk mit 1.000,00 für Förderung der Zivilcourage von Schülern. Von dem Projekt am Inselsee werden im nächsten Jahr viele Besucher des Inselsees profitieren: Die alten Holzbänke sind im Laufe von 10 Jahren morsch und wackelig geworden. Sie werden durch sehr solide neue Bänke aus Beton mit Recycling-Kunststoffauflagen ersetzt. Die Anschaffung ist durch den Gewinn gesichert nun liegt es an den freiwilligen Helfern des Förderkreises, im Frühjahr 2016 die schweren Möbel einzugraben und zu montieren. Dafür sind patente Helfer herzlich willkommen bitte melden bei der Vorsitzenden, Karin-Ose Röckseisen unter oder beim Geländewart, Gerhard Budde, unter Telefon Jahre Not gelindert An dem Haus am Inselsee nisten seit einigen Jahren mehr als 10 Mehlschwalbenpaare (s. Foto (rö)). Baumaterial für ihre Nester finden sie reichlich am Seeufer, und Insekten gibt es am See auch zur Genüge. Deshalb ziehen die eleganten Flieger jedes Jahr in zwei bis drei Bruten pro Paar ca. 12 Jungvögel groß. In diesem Jahr war ein Nest derartig überbelegt mit Jungen, dass es von der Wand fiel. Der Geländewart, Gerhard Budde, und seine Helfer wussten aber Rat: Da die Vogeleltern ihre Kinder nicht weiter betreuten, brachten sie die kleinen Vögel ins Tierheim, wo sie erfolgreich aufgezogen wurden. In diesem Jahr hatte die Gemeinde Scharnebeck erstmalig ihre Schwalben gemeldet. Karin-Ose Röckseisen, Vorsitzende des Förderkreises Inselsee, nahm das Schild stellvertretend in Empfang und wird dafür sorgen, dass es gut sichtbar am Gebäude angebracht wird hoffentlich als Ansporn für viele Scharnebecker Hauseigentümer, sich ebenfalls für die nützlichen Insektenfänger einzusetzen. (rö) Manche bekommen für ihre besonderen Leistungen ein Denkmal aus Stein gesetzt. Aber in Scharnebeck gibt es so etwas nicht. Und doch denken noch heute viele Menschen dankbar an Helmut Bockelmann, langjähriger Bürgermeister unseres Dorfes. Er war ein richtiger Macher unter seiner Leitung wurde zum Beispiel der Sportverein gegründet, der neue Kindergarten gebaut, der Lübbelaupark eingerichtet und der Inselsee geschaffen. Als er 1994 starb, baten seine Hinterbliebenen um Geldspenden statt Blumen und Kränzen. Gut ,00 DM wurden gespendet. Das war das Startkapital für die Helmut-BockelmannHilfsinitiative, die sich zur Aufgabe setzte, Scharnebecker Bürgern in Not zu helfen und die Jugendarbeit zu fördern. Diese Vereinigung wurde 1995 unter dem Vorsitz von Dr. Dieter Heidelmann gegründet und feierte am 31. Oktober im Gemeindehaus ihr 20jähriges Bestehen. Vor Mitgliedern und Freunden würdigte Dr. Heidelmann den Einsatz von Bürgermeister Bockelmann für sein Dorf und die Erfolgsgeschichte des Vereins. Aus dem Grundkapital, den Beiträgen der 60 Mitglieder und Spenden leistet die Initiative mit mehr als fünftausend Euro jährlich unbürokratisch Hilfe, wenn Scharnebecker Bürger in Not geraten oder bei den Jugendlichen etwas fehlt. Der direkte Draht für Hilfe: Margret Bockelmann, Tel

9 Seite 9 Atmosphäre in dem großzügigen Ambiente der neuen Mensa im Schulzentrum und staunte über die vielen ehrenamtlichen Helferinnen. Als Erstspender konnte die Vorsitzende Ute Druckenbrodt Christoph Sonntag aus Bamberg begrüßen, der seine Mutter Annelies Sonntag begleitete, die langjährige Spenderin im Ortsverein Scharnebeck/Rullstorf ist. Gratulation für 20 Jahre Einsatz zugunsten hilfsbedürftiger Menschen: Ihre Enkelkinder Nele und Jette Werner gratulieren Margret Bockelmann mit Blumen (Foto:rö) Margret Bockelmann, die Witwe des ehemaligen Bürgermeisters, hat im Laufe der Jahre rund Gläser köstliche Marmelade gekocht und auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Den Erlös spendete sie für die Hilfsinitiative. Aber auch viele andere Menschen haben gespendet. Wenn Sie eine Spende beitragen möchten, hier das Spendenkonto: IBAN DE bei der Sparkasse Lüneburg - natürlich bekommen Sie auf Wunsch eine Bescheinigung. Wenn Sie Mitglied werden möchten, finden Sie ein Aufnahmeformular auf der Homepage Fünfte Jahreszeit bei der Blutspende Da der Blutspendedienst auf den fiel, wurde die Dekoration dem Auftakt der närrischen Zeit angepasst und die Spender erhielten als kleine Überraschung einen Piccolo, worüber sich die 98 Spender freuten. Das Team um die Blutspendeleiterin Ute Monréal trug durch das allseits gelobte Buffet mit warmen Pizzen und Partybrötchen ebenfalls dazu bei und hatte auch kleine Geschenke für Erstspender und größere - für langjährige Blutspender vorbereitet. Zum 50. Mal kam Uwe Lotz zu uns und Hartmut Wiebach sogar zum 150. Mal, beide wohnhaft in Scharnebeck. Hartmut Wiebach lobte besonders die herzliche Ehrung für fleißige Spender: Ute Monreal (li.) und Ute Druckenbrodt (re.) überreichen Präsente an Uwe Lotz (mi.li.) und Hartmut Wiebach (mi.re.) (Foto: G. Druckenbrodt) Seinen Abschiedsbesuch machte Herr Udo Kley, Abteilungsleiter im Zentralinstitut Springe, der in den wohlverdienten Ruhestand geht und seinen Nachfolger Herrn Norbert Wodsack vorstellte. Als Anerkennung für die viele Arbeit der Ehrenamtlichen versprach er, sie zu einer Betriebsbesichtigung mit Kaffeetafel in das Blutspendedienstzentrum nach Springe einzuladen und die Kosten für die Piccolos zu übernehmen. Der nächste Blutspendedienst ist am Mittwoch, , wieder im Schulzentrum mit Büchertausch und Kinderbetreuung, die die Schulsanitäter des Bernhard Riemann Gymnasiums übernehmen. (Text: Ute Druckenbrodt, Vors. des DRK OV Scharnebeck/Rullstorf ) Kaffeerunde und Vortrag über Qigong Am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 veranstaltete der DRK Ortsverein eine Kaffeerunde mit Vortrag im Gemeindesaal Scharnebeck.

10 Seite 10 Das Treffen war mit 32 TeilnehmerInnen gut besucht und die Organisation klappte unter tatkräftiger Mithilfe der Damen des Seniorenbeirates hervorragend. Die herbstlich geschmückte Kaffeetafel lud ein mit selbstgebackenen Kuchen und duftendem Kaffee. Die Vorsitzende des Ortsvereins, Ute Druckenbrodt, begrüßte das 200. Mitglied des Ortsvereins, Annegret Schramme, mit einem Blumenstrauß. Zwei weitere Teilnehmerinnen der Runde entschlossen sich spontan zu einer Mitgliedschaft im DRK Ortsverein. Auch sie wurden herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss gab es einen Vortrag von Gundula Schröter über das Thema Qigong Yangsheng und die chinesische Heilkunst. Gundula Schröter ist Mitglied in unserem Ortsverein und erteilt Kurse an der Volkshochschule. Der Vortrag fand beim Publikum großen Anklang. Senioren Einladung zur Weihnachtsfeier der Gemeinde Liebe Seniorinnen und Senioren, endlich haben wir wieder ein Klavier für unsere Weihnachtsfeier, zu der wir Sie am Freitag, dem 11. Dezember 2015, um Uhr herzlich in das Hotel Europa einladen. So können wir gemeinsam vor und nach dem Kaffeetrinken unsere vertrauten Weihnachtslieder singen, Alle Jahre wieder oder Es ist für uns eine Zeit angekommen und natürlich zum Schluss gegen Uhr O du fröhliche. Für das Programm konnten wir den Kindergarten gewinnen: Unter der Leitung von Maria Prenger tritt die Kleckse-Gruppe mit einem Lichtertanz auf. Die vielen von Ihnen bekannte Leierkastenspielerin Karin Bisanz erzählt uns drei Geschichten op Platt im Wechsel mit dem Jugendchor auserchoren unter Leitung von Volker Bratz - er kommt mit 20 Sängerinnen zu uns. Wenn Sie abgeholt werden möchten, rufen Sie bitte bei Frau Wind (Tel. 7178) an, ansonsten ist eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Astrid Ahrens (Vorsitzende des Seniorenbeirates) Ute Druckenbrodt (Seniorenbeauftragt der Gemeinde) DRK und Seniorenbeirat fahren ins Theater Dank für einen sehr informativen Vortrag: (v.li.) Gundula Schröter und Ute Druckenbrodt (Foto: Sowislo) Abschließend wurde über die Aktion Kleidersammlung für Flüchtlinge berichtet, die von Carola Schulze in Zusammenarbeit mit dem DRK initiiert worden war. (Text: Heidrun Heneka-Sowislo) Nachdem es in den letzten Jahren mit der Theaterfahrt nicht so recht klappen wollte, war es am 17. November diesen Jahres ein voller Erfolg. Bei Frau Sonntag vom DRK und Frau Kaliwe vom Seniorenbeirat waren die Plätze in kurzer Zeit vergeben, sodass der Bus voll besetzt war.. Auf ein Neues hieß die Komödie mit der Hauptdarstellerin Sabine Kaack, bekannt durch Film und Fernsehen. Dank der Organisation von Ute Druckenbrodt wird es im nächsten Jahr sicher wieder eine Theaterfahrt geben. (Text: Lore Härlein, Schriftführerin des Seniorenbeirates) Wer hat Interesse an Qigong Yangsheng? Gundula Schröter bietet für Interessierte einen Kurs in Qigong Yangsheng an. Ansprechpartner ist Uschi Förster (Tel ) vom Seniorenbeirat der Gemeinde Scharnebeck. Die Gruppe trifft sich voraussichtlich mittwochs für 1 ½ Stunden im Dorfgemeinschaftshaus der Gemeinde Rullstorf. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Heide Darger (Tel. 7272) Rullstorf, Ute Druckenbrodt (Tel. 8116) oder Uschi Förster (Tel ), um Näheres über Uhrzeit und Kosten zu erfahren.

11 Seite 11 Niedersachsen enthält 30 Bücher für Jugendliche und Erwachsene mit Lese- und Rechtschreibschwäche oder solche, die die deutsche Sprache erst erlernen und für Menschen, die nach einer Krankheit oder Operation Probleme haben, sich zu konzentrieren. Zusammengestellt wurden Romane und Sachbücher mit kurzen Sätzen, in einer einfachen Sprache und vielen Abbildungen. Bis Ende des Jahres stehen diese Bücher in der Bibliothek und können für kurze Zeit ausgeliehen werden. Neues aus der Kreisbibliothek Neues zum Lesen, Hören und Schauen für lange Winterabende Peter Høeg: Der Susan-Effekt; Jonathan Franzen: Unschuld; Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen; Jojo Moyes: Ein ganz neues Leben; Ralf Rothmann: Im Frühling sterben; Alina Bronsky: Baba Dunjas letzte Liebe; Eve Harris: Die Hochzeit der Chani Kaufmann; Jilliane Hoffman: Samariter; Karen Rose: Todesstoß; Sebastian Fitzek: Das Joshua-Profil; Charlotte Link: Die Betrogene; Martin Walker: Germany 2064; Erik Axl Sund: Scherbenseele; Jussi Adler-Olsen: Takeover; David Lagercrantz ( nach Stieg Larsson): Verschwörung; Elizabeth George: Bedenke, was du tust; Kerstin Gier: Silber das 3. Buch der Träume; Rick Riordan: Helden des Olymp Das Blut des Olymp; Jürgen Todenhöfer: Inside IS; Henning Mankell: Treibsand Was es heißt, ein Mensch zu sein; Meike Winnemuth: Um es kurz zu machen; Stephan Orth: Couchsurfing im Iran: meine Reise hinter verschlossenen Türen Hörbücher: Wolfgang Herrndorf: Diesseits des Van-Allen-Gürtels; Christoph Maria Herbst: Ein Traum von einem Schiff; Fack ju Göhte 2 Klassenfahrt: das Hörspiel; Linda Zervakis: Königin der bunten Tüte; Jussi Adler-Olsen: Takeover; Nicolas Barreau: Du findest mich am Ende der Welt; Timur Vermes: Er ist wieder da; Die drei??? und die brennende Stadt, Englisch-Vokabel-Lernlieder für Kinder DVDs: Gespensterjäger; Home; Fünf Freunde 4; Honig im Kopf; Die Gärtnerin von Versailles; Heute bin ich Samba; Unbroken; Der Nanny; Jurassic World; Still Alice; Cinderella; Verstehen Sie die Beliers? Themenpaket: Leichtes Lesen Lesen ist wichtig. Dieses Themenpaket der Büchereizentrale Termine in der Bibliothek Freitag, : ab Uhr Kinderkino für Grundschüler Montag, : Uhr Bilderbuchkino für Kinder ab 3 Jahren Dienstag, : ab Uhr Kreisentscheid im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen Freitag, : ab Uhr Kinderkino für Grundschüler Jugendzentrum

12 Seite 12 Partnerschaften Besuch in der Normandie In diesem Jahr fand der Besuch in der Scharnebecker Partnergemeinde Bacqueville-en-Caux vom statt. Nach der Begrüßung am Samstagvormittag und der Aufteilung in die Gastfamilien fand am Nachmittag ein Ausflug nach Quibberville und Varengeville-sur-mer statt, wo ein Leuchtturm und eine Kirche besichtigt wurden. Leider regnete es sehr stark, so dass ein Spaziergang am Kieselstrand nicht möglich war. Am Abend war für die Kinder und Jugendlichen ein Spieleabend geplant. In gemischten Gruppen wurden Spiele wie Uno, Jenga oder Carcassone gespielt. Der Sonntag war zunächst zur freien Verfügung und die Familien unternahmen etwas mit ihren Gästen. Mittags trafen sich Gäste und Gastgeber zu einem gemeinsamen Festessen mit anschließendem geselligem Beisammensein. Es wurde bis in den frühen Abend hinein getanzt und gelacht. Deutsch-Französische Gastfreundschaft: Die Vorsitzenden der Partnerschaftsausschüsse Ulf Kempin (li.) und Gerard Limare (Foto: Marcel Kempin) Die Tagesfahrt am Montag führte zuerst zum Biotrobica, ein zoologischer Garten mit Tieren. In zwei Gruppen aufgeteilt, fanden Führungen durch das Gebäude statt. Es gab viele Tiere zu bewundern und man erfuhr viel über den Lebensraum und die Gewohnheiten der Tiere. Das Highlight der Führung war das Füttern bunter Papageien in einem separaten Gehege. Jede/r Teilnehmerin/Teilnehmer bekam ein Töpfchen mit Nektar und schon kamen die Papageien angeflogen und setzten sich auf die Schultern, die Hände oder den Kopf und tranken aus dem Töpfchen. Anschließend fuhren wir nach Rouen. Nach einem gemeinsamen 3-Gänge Essen in einem Restaurant konnte man an einer deutschsprachigen Stadtführung teilnehmen oder auf eigene Faust die Stadt erkunden. Abends wurde wieder in den Familien gegessen. Am Dienstag endete der Besuch und die Rückreise nach Scharnebeck startete um 10 Uhr. Etwa gegen Uhr kamen wir in Scharnebeck an. Der Partnerschaftsausschuss der Gemeinde trifft sich wieder am und wird über die Besuche beraten und beginnen ein Programm auszuarbeiten. Vermutlich werden die Franzosen über Himmelfahrt in Scharnebeck erwartet und der Gegenbesuch dann wieder im Oktober zu Beginn der Herbstferien stattfinden. Näheres hierzu erfahren Sie aus der Dorfzeitung oder im Schaukasten der Gemeinde in der Bardowicker Straße 2. Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. (Text: Heike Müller) Hong Kong ist nicht China - Part 1 (von Franziska Block) Hallo liebe Leserschaft. Es ist nun ungefähr drei Monate her, dass ich euch auf einen ersten Ausflug in mein Leben in Hong Kong mitgenommen habe. Drei Monate, in denen für mich, und auch bestimmt für euch, sehr viel passiert ist. Meine Zeit an den Wochenenden (und ja, auch den einen oder anderen Unitag) habe ich mit besonderer Leidenschaft dem Reisen gewidmet. Die Philippinen, Taiwan und die thailändische Insel Phuket haben mich in ihren Bann gezogen. Und dann war da noch meine zweiwöchige Backpackertour durch China. Wenn ich meine chinesischen Mitstudenten hier gefragt habe, woher sie kommen, wurde immer besonders darauf geachtet, klar zu stellen, ob man local oder aus dem mainland ist. Ach, hab ich dann geantwortet schon ok, das ist für mich irgendwie das Gleiche. Die Reaktion daraufhin war nicht immer pure Begeisterung. Nach meinen abenteuerreichen zwölf Tagen im Mainland muss ich nun beschämend zugeben, dass sie wirklich recht hatten, wenn es ein wenig empört hies Hong Kong is not China. Meine Reise führte mich aus Hong Kong nach Shenzhen, Guilin, Yangshuo, Changsha, Zhangjiajie, Chengdu, Xi an und zu guter Letzt Peking. Während dieser Zeit habe viel gesehen, viel gelacht, viel gefroren und viele spontane Planänderungen hinnehmen müssen. Ich könnte wahrscheinlich diese ganze Zeitung füllen mit meinen Eindrücken aus China und den ganzen Unterschieden zwischen dort und Hongkong und dann noch einmal Deutschland - aber ich werde mich aus Platzgründen auf ein paar Aspekte beschränken. Die wohl größte Herausforderung war sprachlicher Natur. In China ist Englisch leider tatsächlich Mangelware. Bereits in Shenzhen am Bahnhof, nur knappe zwanzig Kilometer von meinem geliebten Hongkong entfernt, wurde ich schon mit Kopfschütteln und entschuldigendem Lächeln stehen gelassen, wenn ich auf Englisch um Hilfe bat. Meinen aus diesen Gründen verpassten Zug konnte ich immerhin gebührenfrei umbuchen, allerdings gab es in der stündlichen Verbindung nach Guilin die nächsten zwei noch freien Tickets erst für einen Zug schlappe sieben Stunden später. Klar, bei aktuell Einwohnern irgendwie auch kein Wunder, dass alle früheren fünf Züge mit ca. zweitausend Passagieren pro Abfahrt restlos ausgebucht waren. Hier in Hongkong muss ich mich für die meisten Unigebäude inklusive meinem Wohnheim mit meiner Student-ID jedes Mal ein- und auschecken. Kontrollfreaks, hab ich in der ersten Woche gedacht. Und dann war ich in China. Darüber was ich dort erlebt habe, schreibe ich dann in den nächsten Ausgaben.

13 Seite 13 Segenswünsche in Balken (Teil 4 der Serie über alte Hausinschriften) Ich baue nicht aus Lust und Pracht die Noth hat mich dazu gebracht. Auf Gott will ich fest bauen in meiner schweren Zeit nie auf mich des Vertrauen er wendet alles Leid ihm sei es heimgestellt. O Gott bewahre dieses Haus vor Feuer Noth und Schaden. ANNO 1847 ooo Ik boo nich ut Lust un Pracht, de Noot hett mi dorto bröcht. Op Gott will ik fast boon in mien swoore Tiet, nie op mi det Vertroon, he wend allens Leed em wääs et heimstellt. O Gott bewohr dit Huus vör Füür, Noot un Schaden. ANNO 1847 Im Haus Nr. 2 in der Meisterstr. wurde früher eine Schmiede betrieben. Im Jahre 1957 stand dieses Haus durch Zwangsversteigerung zum Verkauf und wurde von dem Besitzer des Hauses Nr 4 (altes Haus Nr. 35) Heinrich Hagemann erworben. Das bot sich insbesondere deswegen an, da die beiden Grundstücke direkt nebeneinander grenzten und die Erweiterung des landwirtschaftlichen Betriebes ermöglichte. Der Vater Werner Hagemann, des jetzigen Besitzers Joachim Hagemann ist in dem alten Haus Nr. 4 aufgewachsen. Der Hof wird heute weiterhin von der Familie betrieben. Im Jahre 1993 wurde das Haus Nr. 2 durch einen neuen Wohntrakt erweitert. (Foto, Text und Plattdüütsche Översettung: Heinz Elvers) Lesergeschichten Leise rieselt der Schnee Schneeflocken fallen leise nieder. Wie ein Zauber wirkt diese Winterkraft. Ich würde nie wieder so viel sparen kommt es leise über ihre dünnen Lippen. Überrascht schaue ich auf. Gütige trübe Augen schauen mich unbeirrt an. Sie erwarten immer mehr von mir, meine Kinder, meine Enkel. Sie wissen es, und ich weiß es auch. Ich kann mein Geld nicht mehr verleben. Sie können es brauchen, doch es würde zerfließen unter ihren Händen. Es würde ihnen daher auch nicht weiterhelfen. Wenn es meinen Enkeln gelänge, eine Existenz aufzubauen aber in der heutigen Zeit in der jetzigen wirtschaftlichen Lage? Die jungen Leute haben es heute schwer. Soll ich mir eine Eigentumswohnung kaufen? fährt sie fort. Ich werde 86 Jahre und war mein Leben lang darauf bedacht, für mein Alter Rücklagen zu schaffen. Heute fühle ich mich nahezu überfordert, mein Kapital gut anzulegen und zu verwalten. Auch mag ich es nicht für luxuriöse Reisen verschwenden, wenn ich weiß, die jungen Leute könnten es eigentlich besser brauchen. Doch nur ihre eigene Schaffenskraft kann ihnen wirklich helfen. Geld würde ihre Tatkraft bremsen. Sie würden sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Ist es nicht alles seltsam? Schneeflocken fallen leise nieder. Ein Häubchen hat sich auf ihrer Mütze gebildet. Ich habe gelernt zu warten, fährt mein Gegenüber fort. Die Dinge entwickeln sich. Natürlich bin ich ein begehrter Anziehungspunkt. Ein stilles Lächeln huscht über ihre Züge. Ich klage nie, bin offen für meine Mitmenschen, und meine Gesundheit physisch und psychisch hat mich bislang nicht verlassen. Schneeflocken fallen leise nieder. Wie eine Schutzhülle haben sie sich auf Schultern und Arme gelegt. Renovierungen in meinem Häuschen täten not, doch auch ihnen fühle ich mich nicht mehr gewachsen. Aber warum erzähle ich Ihnen dies alles? Der Monolog endet. Die Gedanken kreisen und wirbeln wie Schneeflocken. Jetzt ist auch mein Mantel weiß geworden. Täusche ich mich? Wird das Schneehäubchen auf ihrer Mütze wirklich kleiner? Es hat aufgehört zu schneien. Der Himmel ist heller geworden. Die schwache Sonne versucht mit Macht, die Wolkendecke zu durchbrechen. Ein herzlicher Händedruck zum Abschied. Ich habe zugehört an diesem winterlichen Neujahrstag. (Text: Uta Gäthke) Kunst und Kultur Scharnebeck kreativ Geheimtipp seit 1989 (rö) Seit 26 Jahren bringt die Verkaufsausstellung Scharnebeck kreativ jedes Jahr am 2. Advent neue Überraschungen und das Besondere ist, dass alle angebotenen Dinge von den Ausstellern mit eigenen Händen hergestellt wurden, also absolute Unikate sind. Rund 20 Hobbykünstler und werker aus der Samtgemeinde Scharnebeck bieten eine bunte Vielfalt an: wunderschöne Drechselarbeiten, Vogelhäuser und Insektenhotels, Schmuck, geschliffene Edelsteine, Gestricktes und Genähtes, weihnachtliche Basteleien, dekorative Taschen, traditionellen Blaudruck auf Leinentuch, Bilder und Postkarten, den neuen Heimatkalender, leckere Marmelade und Quittenlikör und vieles mehr. Die Ausstellung ist am 2. Advent (6. Dezember) von 13 bis 18 Uhr geöffnet, zeitgleich mit dem Weihnachtsmarkt Ort: der Gemeindesaal von St. Johannis in der Bardowicker Straße 6.

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