Magazin zur Bosch-Geschichte

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1 Herausgeber: Robert Bosch GmbH Historische Kommunikation (C/CCH) Postfach Stuttgart Magazin zur Bosch-Geschichte 2014 Telefon Leitung: Dr. Kathrin Fastnacht Gesamte Leitung: Unternehmenskommunikation, Markenmanagement und Nachhaltigkeit Leiterin: Uta-Micaela Dürig Im Internet: geschichte.bosch.com Weitere Exemplare dieser Broschüre können per angefordert werden: Zeitläufe 3 Mehrkämpfer für Energieeffizienz Eine kleine Geschichte der Energie- und Gebäudetechnik Zeitzeugen 3 Sensibilität für den anderen entwickeln Interkulturelle Kompetenz im globalisierten Unternehmen Zeitpunkte Jahre elektrischer Bosch-Starter Knopfdruck statt Kurbelschlag April 2014

2 2 Magazin zur Bosch-Geschichte Inhalt 3 Vorwort Inhalt Technik fürs Leben das ist mehr als ein Slogan, das ist das Leitmotiv von Bosch. Wie so vieles in unserem Unternehmen hat auch dieser Gedanke eine lange Tradition. Seit mehr als 125 Jahren verbessern Bosch-Erzeugnisse das Leben der Menschen sie machen es sicherer und effizienter, aber auch komfortabler. Beispielhaft dafür sind die innovativen Techniken, wie sie die Mit- arbeiter des neuen Unternehmensbereichs Energie- und Gebäudetechnik entwickeln. Darüber lesen Sie in unserem Beitrag Mehrkämpfer für Energieeffizienz im Bereich Zeitläufe. Dort finden Sie auch heraus, woher unsere Bildmarke kommt, der Bosch-Anker. Unsere Rubrik Zeitzeugen lässt vier Mitarbeiter zu Wort kommen, die über ihre Erfahrungen bei Bosch jenseits ihres Heimatlandes berichten. Hier zeigt sich, wie wichtig das Thema Diversity für ein Unternehmen ist. Denn nur wer kulturelle Unterschiede erkennt, kann auch deren Vorteile nutzen. Die Rubrik Zeitläufe widmet sich der Technik fürs Leben. Thema ist unter anderem das 50-jährige Jubiläum des Bosch- Geschirrspülers. Was heute in den meisten Küchen selbstverständ- Zeitläufe 4 Hauptsache, kein Beiwerk Die Geschichte des Bosch- Markenzeichens 10 Mehrkämpfer für Energieeffizienz Eine kleine Geschichte der Energie- und Gebäudetechnik Zeitzeugen 14 Sensibilität für den anderen entwickeln Interkulturelle Kompetenz im globalisierten Unternehmen 18 Extrem offen starten... Vier Mitarbeiter jenseits der Heimat Zeitpunkte Jahre elektrischer Starter Knopfdruck statt Kurbelschlag Jahre Fertigung in Japan Zu Land, zu Wasser und in der Luft Jahre Robert Bosch Stiftung Den Menschen verpflichtet lich ist, hat damals bei vielen Menschen wahre Begeisterung ausgelöst Jahre Geschirrspüler Spielend spülen Dr. Kathrin Fastnacht Jahre Bosch Korea Ltd. Ein Dach für viele Unternehmungen Jahre Navigationssysteme Fernsehstar unter den Innovationen Titelfoto: Schon Ende der 1950er Jahre begeisterten die Produkte aus dem heutigen Unternehmensbereich Energie- und Gebäudetechnik. 36 Vor 25 Jahren Motorrad-ABS vorgestellt Sicher Bremsen auch in Schrecksekunden 38 Ein Bild und seine Geschichte

3 4 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitläufe 5 Zeitläufe Aktuelle Themen haben immer auch eine Geschichte. Ihre Wurzeln reichen oft bis tief in die Vergangenheit zurück. In Zeitläufe zeichnen wir die Entwicklung von Produkten und Geschäftsbereichen nach und nutzen dabei die Gelegenheiten, unabhängig von Jubiläen spannende Verläufe und Wege zu zeigen. Erste handschriftliche Überlegungen für das Bosch-Logo von Gottlob Honold, 1918 Hauptsache, kein Beiwerk Die Geschichte des Bosch-Markenzeichens Christine Siegel Silbern leuchtet der Anker im tiefblauen Nachthimmel. Daneben strahlen fünf Buchstaben BOSCH in leuchtendem Rot. Solch ein Anblick bietet sich in der Abenddämmerung nicht nur in Feuerbach, sondern über fast jedem Firmenstandort weltweit. Kaum etwas verbindet die Bosch-Welt stärker als die Wort-Bild-Marke. Doch sie ist nur Teil eines übergeordneten Konzepts, betont Peter Feldmann, Leiter der Abteilung Markenmanagement und Marketingkommunikation. Nach seinen Worten ist die Marke auch der Vertrauensvorschuss in den Herzen und Köpfen von Kunden, Bewerbern oder anderen Zielgruppen, die sie letztlich zur Ersten Wahl erheben. Anker im Kreis Doch was bedeutet die Bosch-Bildmarke, der Anker im Kreis eigentlich? Dazu müssen wir weit zurückblicken zu einem Erzeugnis, das es heute gar nicht mehr gibt, aber Bosch zum internationalen Durchbruch verhalf dem Magnetzündapparat. Im Querschnitt erkennt man das Vorbild deutlich: einen Doppel-T- Anker. Durch seine Bewegung in einem Magnetfeld wird in seiner Spule Strom erzeugt. Wenn dieser Stromfluss unterbrochen wird, entsteht an zwei Elektroden im Zylinderkopf eines Motors der so wichtige zündende Funke. Dieser Anker war schon um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert als Vorlage für die Kennzeichnung der Bosch-Produkte aufgetaucht. Allerdings fehlte ein weltweit einheitliches Warenzeichen. Für den französischen Markt gab es ein anderes Zeichen als beispielsweise für den englischen. Und in den USA hatte es der sogenannte Rote Teufel zum Bosch-Erkennungszeichen geschafft. Er war dem belgi-

4 6 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitläufe 7 Bild rechts: Vorbild für ein Erkennungszeichen: Querschnitt durch einen Magnetzünder, 1918 Bild links: Der Vater des Logos: Bosch-Entwicklungsleiter Gottlob Honold ( ) die nach dem Ersten Weltkrieg den enteigneten Bosch-Besitz in den USA übernommen hatte, begann bald mit dem Roten Teufel zu werben. Dass American Bosch damals nichts mit Robert Bosch in Deutschland zu tun hatte, konnten die Kunden vor Ort auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen. Buchstaben BOSCH Ausschau halten. Automobilausrüstung war eher mit dem Anker verbunden. Je größer die Produktpalette, desto wichtiger, Wort- und Bildmarke zusammenzuführen. Es sollte eine Einheit entstehen, von den Kunden sofort wiederzuerkennen, möglichst als Logo für Qualität und Innovation. schen Rennfahrer Camille Jenatzy nachempfunden und stand für die Zuverlässigkeit des Bosch-Magnetzünders auch bei extremen Belastungen wie Autorennen. Im Herbst 1918 allerdings nahm Chefingenieur Gottlob Honold wieder den Anker zum Vorbild, um ein neues Erkennungszeichen zu entwerfen. Der Erste Weltkrieg war gerade zu Ende gegangen, und Bosch musste seinen Markenauftritt dringend verändern, um unverwechselbar zu bleiben. Die Regierungen mancher Länder hatten neben den Vertretungen und Niederlassungen auch Patente und Schutzmarken des Kriegsverlierers Deutschland enteignet. Bosch musste befürchten, dass Fremdfirmen, die Bosch-Besitz übernommen hatten, mit altem Namen und Markenzeichen weiterproduzierten, so dass es weltweit zu ungewünschten Verwechslungen käme. Weltweit wiederzuerkennen Die Ansprüche an die neue Bildmarke waren klar definiert: Es sollte eine einfache Linienmarke sein, die sich leicht auch auf kleinste Produkte und Ersatzteile gravieren ließ. Dabei sollte sie markant sein und zugleich international verständlich, das heißt keine Buchstaben enthalten. Und als Werbeträger sollte das neue Symbol verwendbar sein. Dies alles im Hinterkopf machte sich Honold an die Arbeit. Wie bei so vielen anderen Produkten aus seiner Feder dominierte auch bei der Umsetzung dieser Idee Präzision bis in den letzten Millimeter. Eine exakte Beschreibung der Bildmarke gab Gottlob Honold am 2. Dezember 1918 an die Patentabteilung im Unternehmen. Am 2. Mai 1919 wurde der Anker offiziell als Warenzeichen beim Patentamt eingetragen. Seither wird er auf jedes Bosch-Produkt graviert. Um das neue Zeichen bei Geschäftspartnern und Kunden bekannt zu machen, gab Bosch eine Anzeige beim renommierten Werbegrafiker Lucian Bernhard in Auftrag, die in vielen Fachzeitschriften erschien. Es war wichtig, Bosch mit dem neuen Markenzeichen in Verbindung zu bringen, und das auch weltweit. Denn was man befürchtet hatte, traf ein: Die Investorengruppe, Das verbindende Element Die Strategie mit der neuen Bildmarke ging auf, das Bosch-Logo setzte sich rasch durch. Zu seiner Verbreitung haben neben den Produkten auch die Bosch-Dienste beigetragen. Die Service-Stationen für Autofahrer breiteten sich weltweit rasch aus 1930 waren es schon Auch sie führten den Bosch- Anker als Erkennungszeichen ließ Bosch den Anker noch leicht überarbeiten die Linien wurden stärker markiert. In einer kleinen Feierstunde zum 25-jährigen Markenjubiläum betonte Unternehmenschef Hans Walz: Unser Warenzeichen ist zugleich zum Wahrzeichen für unübertroffene Qualitätsarbeit in der ganzen Welt geworden. Die Feier fand 1943 statt, mitten im Zweiten Weltkrieg. Am Ende seiner Rede appellierte Hans Walz an die Mitarbeiter, trotz der äußeren Umstände im Inneren wieder näher zusammen zu rücken, sozusagen als Bosch-Familie. Inzwischen konnte auch der Bosch-Anker verbinden. Im Verkehr durchgesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich wenig am Bosch-Auftritt. Die Bildmarke blieb ebenso wie der Schriftzug BOSCH. Allenfalls gab es minimale Anpassungen, und die seit 1925 verwendete Pinselschrift tauchte immer seltener auf. Ein festes Regelwerk jedoch fehlte. Wer Hausgeräte oder Elektrowerkzeuge kaufen wollte, musste nach den fünf großen Diesem Ziel kam Bosch 1981 mit dem sogenannten fortgeführten Firmenbild näher. Die Bildmarke überarbeitete der Stuttgarter Grafikdesigner Anton Stankowski, der auch das Logo der Deutschen Bank entworfen hatte. Er arbeitete die Details sorgfältig und fein aus und brachte den Anker in die Form, die wir heute noch kennen Die vom Plakatkünstler Lucian Bernhard gestaltete Werbeanzeige sollte den Bosch-Anker bekannt machen, 1921.

5 8 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitläufe 9 Die bislang letzte Änderung für die Wort-Bild-Marke gab es 2004 mit dem überarbeiteten Corporate Design. Um herauszufinden, was bei den Kunden am besten ankommt, hatte die Werbeabteilung eine weltweite Umfrage gestartet, die ein klares Ergebnis brachte. In der gewählten Alternative wurde nun untrennbar zusammengeführt, was bislang zwar schon zusammengehörte, aber nicht immer zusammen verwendet worden war: Bild- und Wortmarke. Künftig sollten der Anker und der Schriftzug BOSCH in einer klaren Verbindung zueinander erscheinen, erklärte der seinerzeit zuständige Geschäftsführer Wolfgang Chur. Letztlich geht es darum, die Kraft unserer starken Marke Bosch noch besser zu nutzen, um im weltweiten Wettbewerb gerüstet zu sein. Und die langjährige Leiterin der Zentralabteilung Unternehmenskommunikation, Markenmanagement und Nachhaltigkeit, Uta-Michaela Dürig, ergänzte: Extern macht unser Logo unsere Marke unverwechselbar und differenziert uns. Nach innen stärken unser Logo und unser emotionaler Markenauftritt den Stolz und die verbindende Kraft des Corporate Identity. Insbesondere in einem weltweit weiterwachsenden Unternehmen ist das von großer Bedeutung. Die neue Verbindung von Wort- und Bildmarke wurde ergänzt durch den Slogan Technik fürs Leben. Der neue Slogan und das Logo bündeln das Leistungsversprechen einer Marke, die weltweit als vertrauenswürdig, innovativ und qualitativ hochwertig wahrgenommen wird. Eine Marke, die einen starken Kern hat und dennoch anpassungsfähig ist. Produkte kommen und gehen, Kommunikationswege ändern sich. Das Vertrauen in die Marke bleibt. Sie ist, wie Robert Bosch schon 1926 treffend formulierte eine Sache für sich, keine Verzierung, sie ist Hauptsache, kein Beiwerk. Ein O hängt in der Luft: Anbringung der meterhohen Wort-Bildmarke am Parkhaus der Neuen Stuttgarter Messe, 2007 mit breiten und runden Linien. Von nun an sollten weltweit alle Geschäftsbereiche mit der Wortmarke gleichermaßen die Bildmarke verwenden. Der Name fortgeführtes Firmenbild stand für die kontinuierliche Entwicklung der Marke, die immer wieder neuen Anforderungen gerecht werden sollte. Dennoch waren die Änderungen nur minimal, denn der Name Bosch sollte wiedererkennbar bleiben. Er hatte sich als Firmenbezeichnung und Wortmarke im Verkehr durchgesetzt, wie es in der Broschüre zum fortgeführten Firmenbild hieß. Und es galt, diese überragende Stellung zu festigen und auszubauen. Die Bedeutung der Marke ging für Bosch schon lange weit über den Werbewert hinaus. Zusammenführen was zusammengehört Erst die Jahrtausendwende brachte wieder Änderungen für die Bildmarke. Globalisierung und die Internet-Entwicklung stellten Bosch vor neue Herausforderungen. Gerade im wachsenden Online-Geschäft kam es auf eine dynamisch und innovativ anmutende Marke an. Die Marke ist das wichtigste Element im globalen Wettbewerb und einer der kostbarsten Unternehmenswerte, betonte der damalige Vorsitzende der Geschäftsführung, Hermann Scholl. Und das sollte auch optisch nachvollziehbar sein. Das in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Designagentur Hesse weiterentwickelte Logo war nun silbern und nicht mehr schwarz. Und erstmals erschien es dreidimensional. Bild links: Der Anker ist auf jedem Bosch-Produkt zu finden, wie hier auf dem Kabelbaum für die Denoxtronic, ein Dosiersystem für die Abgasnachbehandlung bei Nutzfahrzeugen, Bild rechts: Eine Werbekampagne pries 1989 die Schlüsselrolle von Bosch als Entwickler innovativer Automobiltechnik.

6 10 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitläufe 11 Bosch hat Zuwachs bekommen. So scheint es zumindest beim ersten Blick auf den neuen, vierten Unternehmensbereich Energie- und Gebäudetechnik, der zum 1. Januar 2013 eingerichtet wurde. Die Geschäftsbereiche Sicherheitssysteme und Thermotechnik, das Tochterunternehmen Bosch Energy and Building Solutions GmbH und damals auch Bosch Solar Energy wurden in einem neuen Unternehmensbereich zusammengefasst. Die organisatorische Gliederung ist zwar neu, aber das Thema Energieund Gebäudetechnik hat eine lange Tradition bei Bosch. Von Anfang an Wenn man so will, hat sich Robert Bosch in diesem Bereich schon 1886 selbstständig gemacht. Neben der Herstellung von feinmechanischen und elektrotechnischen Artikeln hat er in der Anfangszeit auch Gebäude in und um Stuttgart mit damals hochmodernen elektrischen Anlagen wie Telefon- und Klingelanlagen, ausgestattet. Dabei bot er seinen Kunden das gesamte Spektrum an: Planung, Installation, Wartung und wenn nötig auch Reparatur. Gottlob Honold, damals Lehrling bei Bosch und später Entwicklungsleiter, erinnerte sich an die großen Stuttgarter Kunden: Das Hotel Marquardt, die Firma Conrad Merz, die Augenheilanstalt Dr. Königshöfer und andere gaben viel Arbeit. Das hatte natürlich noch den Charakter eines Handwerksbetriebs. Mit der rasanten Entwicklung der Kraftfahrzeugtechnik verlor dieses Geschäftsfeld zunehmend an Bedeutung. Denn im Gegensatz zum international ausgerichteten Kraftfahrzeugbereich blieb das Installations- und Dienstleistungsgeschäft regional auf Stuttgart und Umgebung begrenzt. Robert Bosch versuchte dieses Geschäft noch durch Zukäufe und sogar durch den Einstieg in die regionale Energieversorgung zukunftsfähig zu machen, aber die Aussichten blieben trotzdem mäßig. Auch eine organisatorische Neugliederung als eigenständige Tochtergesellschaft änderte dies nicht und konsequenterweise gab Bosch das Installations- und Dienstleistungsgeschäft schließlich Anfang der 1930er Jahre vollständig auf. Wärme und Komfort Aber der Gebäudetechnik blieb Bosch treu, denn in diese Zeit fällt der Einstieg in die Thermotechnik kaufte Bosch die Heizgerätesparte der Firma Junkers & Co. in Dessau. Die Thermotechnik bot glänzende Geschäftsaussichten. Die Ansprüche an die Wohnqualität stiegen und bald wollte niemand mehr auf den Komfort einer bequemen Heizung und Warmwasserversorgung in den eigenen vier Wänden verzichten. Junkers, gegründet 1895, war schon damals eine bekannte Marke und stand für innovative und hochwertige Produkte. Die Gebäude des Bauhaus Dessau stattete Junkers in den 1920er Jahren mit modernen Gasgeräten aus, wie auch die sogenannten Meisterhäuser, entworfen vom weltberühmten Architekten und Bauhaus-Gründer Walter Gropius. Sie gelten als einmaliges Zeugnis der Bauhaus-Architektur und gehören seit 1996 zum UNESCO Welterbe. In den Jahren 2011 bis 2014 wurden das Meisterhaus Gropius und die Doppelhaushälfte Moholy-Nagy wieder aufgebaut und 2013 mit Heiztechnik von Junkers Mehrkämpfer für Energieeffizienz Eine kleine Geschichte der Energie- und Gebäudetechnik Dieter Schmitt Bild links: Das Tritherm-Haus von Junkers, das 1977 mit der Energie aus drei Wärmequellen gespeist wurde. Bild rechts: Damals wie heute ist das Bauhaus-Kulturdenkmal mit Wärmetechnik von Junkers ausgestattet, wie dieser Info-Flyer zeigt.

7 12 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitläufe 13 Beispiele für mögliche Energieeinsparpotenziale aus einer Broschüre der Bosch Energy and Building Solutions GmbH Das Energie-Plus-Haus in Wetzlar stellt über das Jahr insgesamt mehr Energie bereit, als seine Bewohner selbst benötigen. ausgerüstet. Eine Erdwärmepumpe und ein Gas-Brennwertgerät sorgen für Wärme und heißes Wasser natürlich effizient und umweltfreundlich. Alternative Energiequellen Die Energieeffizienz der Geräte wurde spätestens mit der ersten Ölkrise 1973 immer wichtiger. Sie machte klar, wie abhängig die Menschheit von fossilen Energieträgern und ihrer Zugänglichkeit geworden war. Niedriger Energieverbrauch, ob im Auto oder im Haus, wurde zunehmend zu einem wichtigen Kaufargument. Entwickler von Junkers experimentierten damals schon mit alternativen Energiequellen. In Wernau bei Stuttgart, dem Sitz von Junkers, baute man Ende der 1970er Jahre ein Einfamilienhaus mit modernster Heizungstechnik. Die Öl-Zentralheizung diente nur als Reserve für kalte Wintertage, ansonsten sorgten eine Wärmepumpe, die die Wärme der Außenluft nutzte, sowie Solarkollektoren auf dem Dach für warme Zimmer und heißes Wasser. Das Tritherm-Haus so benannt nach den drei genutzten Wärmequellen zeigte, dass visionäre Forschung und Entwicklung bei Bosch nicht auf die Kraftfahrzeugtechnik beschränkt blieben. Seitdem hat Bosch Thermotechnik sein Angebot an effizienten und ressourcenschonenden Produkten konsequent ausgebaut rüstete Bosch in Wetzlar ein Haus mit Technik aus, die mehr Energie erzeugt als die Bewohner verbrauchen das Energie-Plus-Haus. Wird der gewonnene Strom nicht für die Wärmepumpe oder Hausgeräte benötigt, wird er ins Netz eingespeist. Vernetzung zur Energieeffizienz Die Entwicklung immer sparsamerer Produkte, wie beispielsweise Wärmepumpen oder supereffiziente Hausgeräte, ist nur eine Disziplin im Mehrkampf für mehr Energieeffizienz in Gebäuden. Auch durch die bessere Vernetzung der Systeme, intelligente Steuerung und perfekt abgestimmte Planung lassen sich in Gebäuden viel Energie und damit auch Kosten einsparen. Ein Geschäftsfeld mit großen Wachstumschancen. Deshalb hat Bosch im Jahre 2011 die Bosch Energy and Building Solutions GmbH gegründet. Das Unternehmen beschäftigt sich damit, die Energieversorgung der Kunden zu optimieren und damit deren Energiekosten kurzund langfristig zu senken. Dabei hat das Unternehmen mittelständische Betriebe und Industrieunternehmen ebenso im Blick wie Bürokomplexe, Krankenhäuser, Schulen, Wohnanlagen, aber auch größere Verwaltungsgebäude an den Bosch-Standorten. Ihren Kunden bietet die Bosch Energy and Building Solutions Service aus einer Hand von Beratung, Planung, über Installation bis zu Energieeinkauf und Bereitschaftsdienst rund um die Uhr. Und kann dabei auf das Know-how und die Produkte der Geschäftsbereiche Thermotechnik und Sicherheitssysteme und der Tochtergesellschaft Bosch Software Innovations zurückgreifen. Der Geschäftsbereich Sicherheitssysteme, der wie die Thermotechnik und die Bosch Energy and Building Solutions zum Unternehmensbereich Energie- und Gebäudetechnik zählt, übernimmt in seinen Communication Center zum Beispiel den zentralen Service für den Betrieb von dezentralen Blockheizkraftwerken. Und noch vieles mehr. Ganze Geschäftspro- zesse, etwa die Abwicklung von Luftfracht oder die Buchhaltung, erledigen die Mitarbeiter in den Communication Center für die Kunden. Dabei kommt dem Bereich Sicherheitssysteme seine große Erfahrung auf dem Gebiet der Dienstleistungen zugute. Schon 1985 betrieb der Geschäftsbereich eine erste Sicherheitsleitstelle in Frankfurt. Bosch konnte so seinen Kunden ein Paket aus einer Hand anbieten. Neben Planung, Installation und Wartung der Brandmelde- und Sicherheitsanlage übernahm die Sicherheitsleitstelle die Überwachung rund um die Uhr. Sie konnte im Notfall schnell eingreifen und Hilfe organisieren, beispielsweise bei einem Brand oder Einbruch. Mit dem ersten Communication Center 1997 in Magdeburg erweiterte der Geschäftsbereich schließlich sein Angebot. Ein Erfolgsmodell bis heute.

8 14 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitzeugen 15 Zeitzeugen Menschen prägen mit ihren Entscheidungen den Lauf der Geschichte und geben ihr ein Gesicht. Sie sind Zeugen und häufig auch Gestalter der Ereignisse und damit das Gedächtnis unseres Unternehmens. Die Rubrik Zeitzeugen lässt diese Menschen zu Wort kommen. Durch ihre Erfahrungen wird die Unternehmensgeschichte lebendig und fassbar. Ausgelassene Stimmung herrschte 1969 bei der Soirée Berlin 1830, bei der deutsche Bosch-Mitarbeiter und ihre Vertreter aus Frankreich kulturelle Annäherung in historischen Kostümen erprobten. Sensibilität für den anderen entwickeln Interkulturelle Kompetenz im globalisierten Unternehmen Dr. Kathrin Fastnacht Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen! Dieses Sprichwort trifft auch auf Max Rall zu und alle anderen, die für Bosch Deutschland verließen oder nach Deutschland kamen. Rall, der erste Bosch-Mitarbeiter, der 1900 von Stuttgart zur französischen Niederlassung in Paris ging, konnte zwar Englisch, aber kein Französisch und war trotzdem sehr erfolgreich. Der Mechaniker Friedrich Reiser reiste 1912 für Bosch nach Japan und erkannte schnell, dass es besser war, sich in fließendem Englisch statt in gebrochenem Japanisch zu unterhalten. Umso mehr bemühte er sich, den beruflichen Umgang der Japaner zu erlernen, deren Geschäftsweise für den Neuling aus Europa nicht gleich verständlich ist. Ohne böse Absicht Die sprachliche Verständigung ist nur das eine. Viel wichtiger ist es, die Mentalität des Gegenübers kennenzulernen und seine Verhaltens- und Verhandlungsweisen zu verstehen. In Deutschland zum Beispiel kommen Teilnehmer bei einer Besprechung in der Regel ohne Umschweife zum Kern der Verhandlung. In China dagegen gilt das Sprichwort Wenn du schnell ans Ziel willst: wähle einen Umweg. So können schnell Missverständnisse entstehen. Deshalb sollten alle Geschäftspartner anderen Kulturen gegenüber aufgeschlossen sein wie schon der Deutsche Karl Zehender, der 1925 für Bosch nach Japan ging. In einem internen Bericht stellte die Personalabteilung ihm ein gutes Zeugnis aus: Es kam ihm ( ) sein Verständnis für Völkerpsychologie und sein Einfühlungsvermögen zugute. ( ) Dort lernte er die Kunst des Abwartens und Zuhörenkönnens, aber auch des unternehmerischen Zupackens im richtigen Augenblick.

9 16 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitzeugen 17 In Rollenspielen erprobten 1996 im ersten interkulturellen Training für Russland die Teilnehmer die Tischsitte, die Geschäftspartner nach dem Befinden der Familie zu befragen und immer wieder mit Wodka anzustoßen. Training für die Globalisierung Doch dieses Gespür haben nicht alle. Wie wichtig kulturelle Schulungen bei einer Entsendung in andere Länder sind, wurde erst nach und nach erkannt. Anfang der 1980er Jahre begann Bosch mit Seminaren, um Mitarbeiter gezielt auf ihre Rolle als Fremde in einer anderen Kultur vorzubereiten. Seit 1990 sind interkulturelle Trainings in der Führungskräfteentwicklung verankert. Vor allem die Öffnung Osteuropas und die rasante wirtschaftliche Entwicklung in Teilen Asiens brachte für Bosch einen erneuten Globalisierungsschub. Damit mehrten sich die Kontakte zu internationalen Kollegen und Geschäftspartnern nochmals sprunghaft. Deutschland als Heimat auf Zeit Diese Entwicklung verlief nicht etwa auf einer Einbahnstraße. Bosch entsandte Mitarbeiter von Deutschland aus in andere Länder sogenannte Expatriats sowie umgekehrt aus anderen Ländern nach Deutschland sogenannte Inbounds. Hier finden seit 1992 zweitägige Integrations- Workshops statt, um die ersten Erlebnisse zu reflektieren. Seit 2003 gibt es auch einen Orientierungstag, möglichst direkt nach der Ankunft. Dabei informiert die Personalabteilung unter anderem über den Umgang mit Behörden. Nach Deutschland kommen heute die meisten Expats aus Indien, mit großem Abstand gefolgt von China. Das Rätsel der Mülltrennung Immer noch gibt es auf beiden Seiten viel zu lernen. Der Personalreferent Andrew Jenkinson erzählt von seinen Erfahrungen Ende der 1990er Jahre: Einige Amerikaner konnten sich nicht vorstellen, in kleinen deutschen Wohnungen ohne Garten und Swimmingpool zu wohnen. Später kamen viele Inder, dann Japaner und dann Koreaner. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse war es für sie schwierig, eine Wohnung zu bekommen. Deshalb haben wir in Ditzingen ein Haus übernommen, das am Friedhof lag. Die Japaner wollten dort nie einzie- Bild links: Geschäftsessen boten schon immer die Möglichkeit, kulturelle Unterschiede zu erleben. Hier sitzen deutsche und japanische Kollegen in Japan beieinander. Unter ihnen auch der Japanentsandte Karl Zehender, Bild rechts: In den 1960er Jahren wurden bei Bosch in Deutschland die ersten Gastarbeiter aus den unterschiedlichsten Ländern eingestellt. Für die Übersetzung von Anweisungen und Aushängen wurden Dolmetscherinnen eingestellt; daneben waren aber auch interkulturelle Hilfestellungen notwendig. hen, bis man herausbekam, dass der Blick auf den Friedhof für Japaner ein absolutes Tabu ist. Allerdings ist manche deutsche Sitte für viele gewöhnungsbedürftig. Die Regeln der Mülltrennung bleibt für viele Nationen ein schier unlösbares Rätsel. Noch mehr aber erschwert die unterschiedliche Art, Freundschaften zu schließen, das Zusammenleben. Menschen aus Indien und asiatischen Ländern sind oft irritiert, wie viel Zeit es in Deutschland braucht, Freunde zu finden. Kleine Tipps erleichtern das Zusammensein Bei allem ist es entscheidend, sich über die kulturellen Unterschiede klar zu werden. Genau davon berichtet Helene Schloter, Entwicklerin für hydraulische Steuerungstechnik bei Bosch Rexroth in Lohr. Wir Franzosen haben die Art, die Leute zu unterbrechen. Das bedeutet bei uns Aufmerksamkeit ja, ich höre dir zu. Das wird bei den Deutschen als sehr unan- genehm empfunden. Das habe ich meinem Chef erzählt und seither ist es für ihn einfacher zu verstehen, dass das zu meiner französischen Art gehört. Auch Roland Schmid, der bereits 1964 nach Afrika ging, um in Sierra Leone die Bosch-Vertretung zu leiten, hatte ein einfaches Rezept: Man sollte nie vergessen, dass wir Gast in dem Land sind, in das man uns geschickt hat. Und Gerd Zimmermann, der in den 1980er Jahren in Singapur Geschäftsleiter war, gibt zu bedenken: Wer einmal sein Gesicht verloren hat oder schlimmer noch seinen Geschäftspartner das Gesicht verlieren ließ, kann das schwerlich wiedergutmachen. Gemeinsam sind wir stärker Heute ist für viele Mitarbeiter, die in internationalen Projekten arbeiten, interkulturelle Kompetenz Schlüsselqualifikation. Das wirkliche Verständnis bekommt man erst, wenn man einmal im Ausland gelebt hat, die Kultur versteht, ( ) und merkt, woher die Probleme kommen, bilanziert die Schweizer Industriekauffrau Eleonore von Arx, ihre Auslandserfahrungen, man muss die Sensibilität für den anderen entwickeln, sonst kommt man den Leuten auch nicht nahe und wird dann auch nicht so akzeptiert. Die Statistiken belegen, dass immer mehr Boschler die Chance wahrnehmen, andere Länder direkt kennenzulernen. Waren es 1990 nur rund 400 Mitarbeiter, sind es heute bereits rund 5 700, die aus allen Ländern in die Welt aufbrechen. Kulturelle Vielfalt gehört zu den Werten von Bosch, sie hat aber auch einen geschäftlichen Wert. Auch deshalb ist sie Bestandteil der 2011 gestarteten Diversity-Kampagne im Unternehmen. Zusammenarbeit kann nur dann erfolgreich sein, wenn Unterschiede als Bereicherung empfunden werden.

10 18 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitzeugen 19 Extrem offen starten... Vier Mitarbeiter jenseits der Heimat Andrew Jenkinson aus Australien arbeitete bereits neun Jahre am Bosch-Standort Clayton, bevor er 1997 nach Deutschland entsandt wurde. Inzwischen lebt er ganz dort das Land hat ihm gefallen, und die beruflichen Möglichkeiten waren gut. Jenkinson arbeitet in der Personalabteilung des Geschäftsbereichs Diesel Systems. Zuvor betreute er Mitarbeiter, die wie er selbst aus anderen Ländern nach Deutschland kamen. Christine Dittrich aus Deutschland arbeitete bereits fünf Jahre bei Bosch, bevor sie 2010 nach China ging. Sie blieb für rund zwei Jahre dort. Von China aus koordinierte Christine Dittrich die Unternehmenskommunikation in der Region Asien/Pazifik. Heute ist sie wieder in der Zentrale tätig zuständig für die internationale Steuerung der Bosch-Unternehmenskommunikation. Warum wollten Sie nach Deutschland? Ich hatte Deutschland auf einer Europareise mit meiner Frau kennengelernt. Es gehört für einen Australier auch einfach dazu, dass er die Welt mal richtig anschaut. Wir waren deswegen offen für eine Entsendung, die mich auf eine künftige Aufgabe in Australien vorbereiten sollte. Wie haben Sie sich auf das fremde Land vorbereitet? Dank meinem Chef in Clayton gab es schon ein Sprachtraining am Standort. Alle Führungskräfte sollten dort Deutsch wenigstens ein bisschen beherrschen. In morgendlichen Kursen haben wir gefrühstückt, Deutsch geübt und sogar deutsche Lieder gesungen. Als klar war, dass ich nach Deutschland gehe, habe ich an ein paar Vormittagen in der Woche die Sprache gelernt. Außerdem habe ich die deutschen Praktikanten bei uns gefragt, wie es so in Stuttgart ist. Was war die größte Herausforderung in der fremden Kultur? In Australien lernte man damals grundsätzlich keine Fremdsprache. Als ich mit Anfang 30 damit begonnen habe, war das für mich eine echte intellektuelle Herausforderung. Als es dann los ging, dachte ich, ich wäre halbwegs soweit. Aber der Beginn hier war ein richtiger Schock. Ich musste mich sofort in die oft schwierigen Inhalte einarbeiten. So konnte ich zwar nach einiger Zeit in meinem Fachgebiet komplette Vertragsverhandlungen auf Deutsch führen, aber beim Einkauf im Supermarkt kam ich nicht zurecht. Was war anders, als Sie es sich vorgestellt haben? Die Trennung zwischen privat und geschäftlich ich wusste, dass es die gibt, aber sich daran zu halten, war besonders am Anfang nicht einfach. Auch mit der Konsequenz, dass man nicht unbedingt nach Freundschaften im Büro suchen sollte. In Australien ist der Arbeitsplatz die Hauptmöglichkeit, um Kontakte zu knüpfen. Das findet man hier deutlich seltener. In Australien ist es auch üblich, Witze über sich selbst zu machen, also selbstironisch zu sein. Ich musste dann superschnell lernen, dass man das hier nicht macht. Humor ist interkulturell sehr, sehr gefährlich. Auch an die Formalität im Büro musste ich mich gewöhnen, etwa an die Anrede mit Nachnamen ich bin einfach anders, nämlich auf die Vornamen, programmiert. Ich verhalte mich hier deswegen ein bisschen steifer und formaler, als ich es mit Sicherheit in der eigenen Kultur tun würde. Ich habe mich in meinem Verhalten und auch etwas in meiner Persönlichkeit anpassen müssen. Was war am Einfachsten? Der Schritt nach Deutschland war nicht ganz so groß, da die Bosch-Kultur zumindest in vielen Aspekten die deutsche Kultur widerspiegelt. Als ich bei Bosch in Clayton angefangen habe, habe ich beides kennengelernt. Das ist, glaube ich, an allen Standorten mehr oder weniger so. Warum wollten Sie nach China? Mein Arbeitsleben war schon vor dem jüngsten Auslandsaufenthalt von rund 50 Prozent Inland und 50 Prozent Ausland gekennzeichnet. Direkt nach dem Studium bin ich bei einem deutschen Automobilhersteller in die Unternehmenskommunikation, Bereich Finanzdienstleistungen, eingestiegen. Nach weiteren zwei Jahren in der Stuttgarter Firmenzentrale desselben Herstellers habe ich die Marketingleitung des Unternehmens in Australien übernommen, für spannende vier Jahre. Durch die Auslandsaufenthalte konnte ich mich nicht nur rasch beruflich weiterentwickeln und interkulturelle Erfahrung sammeln, sondern war auch persönlich bereichert durch die vielen Eindrücke und Herausforderungen. Daher war auch der jüngste Auslandsaufenthalt über Bosch keine Frage für mich. Vor allem, weil ich bis dahin im asiatischen Kulturkreis noch nicht gelebt hatte. China hat mich besonders interessiert wegen der enormen Geschwindigkeit in der Arbeitsweise und Ideenfindung sowie der großen Flexibilität. Wie haben Sie sich auf das fremde Land vorbereitet? Mit den vom Unternehmen angebotenen Seminaren und jeder Menge Buchmaterialien. Das war gut für einen ersten Einblick, aber bediente leider auch immer Allgemeinplätze. Denn die Erfahrung vor Ort hat vieles in ein anderes Licht gerückt, im Nachhinein hätte ich mich weniger vorbereitet und hätte so die Dinge weniger voreingenommen auf mich wirken lassen können. Seine Erfahrungen vor Ort muss man einfach selber machen und extrem offen starten. So wird man auch immer wieder positiv überrascht. Übrigens lernt man auch sich selbst und sein Herkunftsland durch die Begegnungen mit einer anderen Kultur besser kennen und differenzierter zu betrachten. Unweigerlich wird man zum Botschafter zwischen zwei Welten. Freunde und Familie werden neugierig auf andere Kulturen und verstehen vieles besser. Das hat mich gefreut, weil das China-Bild in Deutschland nicht wirklich der Realität vor Ort entspricht. Was war die größte Herausforderung in der fremden Kultur? Deutsche Strukturiertheit und Prozessorientierung funktionieren in China nicht. Und es ist teilweise frustrierend, nicht verstanden zu werden vor allem wenn man zweisprachig (deutsch und englisch) aufgewachsen ist und das Problem so nicht kannte. Was war anders, als Sie es sich vorgestellt haben? Ich war häufig überrascht über für mich unorthodoxe Lösungswege und wie gut diese funktionierten. Networking ist alles und entscheidet häufig final über die wichtigen Details. Und die Geschwindigkeit in Asien, die kann man nicht erahnen, das muss man live erfahren. Was war am Einfachsten? Sich den Menschen anzunähern trotz Sprachbarriere, mit großer Herzlichkeit und Offenheit auch eben diese vom Gegenüber zu erfahren. Das Engagement der Kollegen und die Lernbereitschaft und Offenheit der Mitarbeiter waren enorm, das hat vieles beflügelt und fast alles möglich gemacht.

11 20 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitzeugen 21 Eleonore von Arx aus der Schweiz lernte bei Bosch Industriekauffrau, bevor sie für ein Jahr nach England in die Kundendienstabteilung des Geschäftsbereichs Power Tools ging. Danach arbeitete sie 17 Jahre bei Bosch in Spanien, im Anschluss noch sechs Jahre bei einem spanischen Bosch-Dienst. Heute ist sie bei Power Tools in der Schweiz für das Marketing tätig. Giuliene-Suely Marioto aus Brasilien absolvierte während ihres Studiums der Elektrotechnik ein Praktikum im Geschäftsbereich Chassis Systems in Abstatt. Seit 2004 arbeitet sie bei Automotive Electronics in Reutlingen. Warum wollten Sie ins Ausland? Das Internationale hat mich gleich gepackt. Ich habe in der Schweiz die Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht und habe dann immer gesagt, ich will nach der Ausbildung noch Sprachen lernen und vor Ort anwenden. Eigentlich dachte ich immer an Französisch und Englisch. Und dann konnte ich für ein Jahr in die Kundendienstabteilung von Power Tools zu Robert Bosch in England. Das hat mir sehr großen Spaß gemacht, die wollten mich auch behalten. Aber ich wollte noch mehr Sprachen lernen. Ich habe mich dann bei Bosch in Frankreich beworben, aber die wollten mich nicht. Da fiel mir ein, dass ein Kollege meinte, Spanisch habe mehr Zukunft. Und deshalb haben die schweizerischen Kollegen für mich bei Bosch in Spanien nachgefragt, und die haben mich genommen. Ich wurde extrem gefördert und bekam immer neue Herausforderungen, und so blieb ich dann 17 Jahre bei Bosch in Spanien. Die 1980er Jahre in Spanien waren eine extrem spannende Zeit. Wie haben Sie sich auf das fremde Land vorbereitet? Es gab keine Vorbereitung. In England wurde ich einfach ins kalte Wasser geworfen, aber das war für mich eigentlich auch okay. Ich bin eher zurückhaltend und beobachte und passe mich dann irgendwie an. In Spanien war es genauso. Was war die größte Herausforderung in der fremden Kultur? Dass man statt einem Satz, in dem man ganz konkret etwas sagen kann, mehr Schlaufen macht. Die Spanier sind noch abwägender die deutsche Direktheit hat gefehlt. Was war anders, als Sie es sich vorgestellt haben? Die grundsätzlich positive Lebenseinstellung. Man kann den Moment genießen, man muss sich nicht immer so groß Gedanken machen. Die Spanier bauen viel mehr Lebensqualität im Tag ein, gehen mittags dorthin, wo es was Gutes gibt, da kann man sich viel abgucken. Und bei der Stellung der Frau war Spanien immer ein Vorbild für mich: Es gab viele Frauen in verantwortungsvollen Positionen, sowohl bei Bosch als auch in der Regierung. Die Hälfte der Minister waren Frauen, schon vor zehn bis 15 Jahren. Was war am Einfachsten? Ich konnte mich in Spanien relativ gut einfinden. In vielerlei Hinsicht habe ich zwischen der spanischen, der schweizerischen und deutschen Kultur übersetzt. Ich konnte sehr gut vermitteln. Ich habe mir gar nie überlegt, ob das schwierig wird. Meine Grundeinstellung ist positiv, und ich weiß, dass ich mich auf mich verlassen kann ich bin sehr selbstständig. Und ich wollte halt auch immer eintauchen. Zudem hatte ich einen spanischen Vertrag, hatte keine Sonderkonditionen wie ein besseres Gehalt. Ich bekam immer neue Herausforderungen und wurde extrem gefördert. So blieb ich dann 17 Jahre bei Bosch in Spanien. Ich habe zudem wie eine Spanierin gelebt und das kam sehr gut an. Warum wollten Sie ins Ausland? Meine Universität hatte eine Partnerschaft mit einer Fachhochschule in Offenburg in Deutschland. Da konnten wir am Ende unseres Studiums eine Art Austausch machen. Mein Professor hat gemeint, dass ich drei Monate in der Fachhochschule bleiben und mich für drei Monate um ein Praktikum bewerben sollte, damit ich Erfahrungen auch in einer Firma sammeln kann. Dies sei auch nicht schlecht für meine Karriere und auch besser für meinen Lebenslauf in Brasilien. Wie haben Sie sich auf das fremde Land vorbereitet? Ich habe einen relativ kurzen Deutschkurs gemacht, nachdem ich mich für dieses Praktikum bei Bosch in Deutschland entschieden hatte. Eine deutsche Frau, die in Brasilien lebte, gab den Kurs. Viel Deutsch habe ich nicht gelernt, aber sie hat ganz viel über Deutschland erzählt. Natürlich kann man vieles lesen. Weil die Lehrerin die Brasilianer schon kannte, konnte sie gleich sagen, was in Deutschland nicht so gut aufgenommen wird. Was war die größte Herausforderung in der fremden Kultur? Also für mich war es schon die Kommunikation, muss ich ehrlich gestehen. Die direkte Art. Ich war es beispielsweise gewohnt, dass mein Chef sagt: Könnten Sie das bitte für mich machen? Und hier hat mein Chef gesagt: Bitte das erledigen! Also ganz direkt. Das fand ich erst einmal ganz, ganz seltsam und hatte das ganz schlechte Gefühl, dass er was gegen mich hätte. Ich habe viele Sachen zu persönlich genommen, habe mich wochenlang damit beschäftigt und irgendwann habe ich verstanden, dass diese Person immer so spricht, egal, ob mit mir oder mit den anderen. Und irgendwann habe ich gemerkt, die sprechen eigentlich fast alle so, nicht nur die eine Person. Was war anders, als Sie es sich vorgestellt haben? Ich bin nach Abstatt gekommen, weil ich Elektrotechnik studiert habe und gedacht habe, da muss ich unbedingt nach Deutschland, weil hier Technik so super gut ist: die Autos zum Beispiel. Und als ich dann mein Praktikum angefangen habe, ist mein Chef mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen! Dass viele Leute mit dem Fahrrad fahren, wandern und in den Wald gehen, das ist bei uns nicht so. Ich glaube ich kenne keinen dort, der ein Fahrrad hat und selbst wenn man nur hundert Meter zur Arbeit hat, dann fährt man mit dem Auto. Diese Naturverbundenheit, das habe ich nicht erwartet. Es gibt viel Technik, aber gleichzeitig viel Natur. Was war am Einfachsten? Am Einfachsten war, dass alles so organisiert, so strukturiert und beschriftet ist, man findet die Sachen ganz leicht. In Deutschland allgemein, finde ich. Überall, sei es auf der Straße oder im Supermarkt, steht alles zusammen in strukturierter Reihenfolge, so dass man es verstehen kann, ohne die Sprache lesen und verstehen zu können. In Brasilien ist das eine Katastrophe, als Ausländer in meinem Land wüsste ich nicht, wie ich die Sachen finden sollte.

12 22 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitpunkte 23 Zeitpunkte Die großen Entwicklungen im Unternehmen, ob in der Produktion, der Organisation oder in der Struktur des Unternehmens, nahmen immer zu einem bestimmten Zeitpunkt ihren Anfang. In Zeitpunkte spüren wir diesen konkreten Daten nach und erinnern an die Jubiläen nach 125, 100, 75, 50 und 25 Jahren. Der Wagen des letzen russischen Zaren. Er war nicht nur mit Beleuchtung und Zündung von Bosch ausgerüstet. Die Edelkarosse des Herstellers Delaunay- Belleville wurde 1914 vor Ort in Stuttgart mit dem neuen elektrischen Starter ausgestattet. 100 Jahre elektrischer Starter Knopfdruck statt Kurbelschlag Dietrich Kuhlgatz Wer kennt noch den Kick-Starter? Es ist gar nicht so lange her, dass Motorräder mit einem beherzten Fußtritt gestartet werden mussten. Bei kleinen Motorrollern ist es heute noch so. Der Tritt versetzt die Kurbelwelle in Drehung und der Motor läuft an. Das zähe Ritual des Startens Beim Auto ist das heute unvorstellbar, doch vor 100 Jahren mussten Autofahrer ihr Gefährt mit Muskelkraft starten und eine wahrlich sportliche Leistung vollbringen. Denn ein schwerer großvolumiger Automobilmotor ließ sich nur mit viel Kraft in Gang bringen. Was war dabei zu tun? Vorn unter dem Kühler befand sich ein Zapfen, der mit der Kurbelwelle verbunden war. Auf diesen setzte der Automobilist eine robuste Stahlkurbel mit Holzgriff und drehte sie. Nach einigen Umdrehungen und mit etwas Glück lief der Motor, war angekurbelt. Ein Freilauf verhinderte, dass sich die Kurbel weiter mitdrehte, so dass der Fahrer sie abziehen konnte. Doch der Kraftakt des Ankurbelns konnte gefährlich sein. So mancher Automobilist verletzte sich schwer, wenn der Motor nicht startete, sondern ein kurzes Stück zurückdrehte und die mit dem Motor mitlaufende Kurbel den Fahrer am Arm traf. Diese Gefahr musste beseitigt werden. Denn sie konnte das junge Automobil in einer Zeit, in der dessen Vor- und Nachteile noch kontrovers diskutiert wurden, sehr in Verruf bringen. Es war aber nicht nur gefährlich, sondern auch unbequem und anstrengend. Die vorwiegend reichen Autobesitzer, die zunehmend gern auch selbst hinter das Lenkrad stiegen, anstatt sich von ihren Chauffeuren fahren zu lassen, verlangten nach mehr Komfort.

13 24 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitpunkte 25 Honold steigt ein In dieser Zeit kam Bosch-Chefentwickler Gottlob Honold auf die Idee, einen Elektromotor zum Anlassen des Motors zu nutzen. Andere Hersteller hatten bereits Versuche damit gemacht. Den ersten elektrischen Anlasser, funktionsfähig, aber noch gänzlich ungeeignet für den Alltagseinsatz, hatte die französische Firma Pellorce bereits auf dem Pariser Salon 1905 vorgestellt. Auf der Londoner Automobilausstellung 1912 präsentierten die beiden Hersteller Delco und Scott-Crosley elektrische Anlasser, die der Serienreife weit näher waren Bosch musste nun schnell einen Anlasser entwickeln, der besser als die bisherigen war. Der Weg zur Serie Die 1913 fertig entwickelte Bosch- Konstruktion hatte allerdings noch keine ausreichende Produktreife, so dass Honold die Fertigungsrechte an einer Anlasserkonstruktion der US- Firma Rushmore übernahm. Doch auch der Rushmore-Anlasser war nicht ohne Fehler: So blieb Adolf Krauß, Leiter der Versuchsabteilung von Bosch, mit einem Versuchsfahrzeug auf der belebten Straße vor dem Stuttgarter Bahnhofsvorplatz liegen: Das Anlasserritzel, das den Motor beim Starten antreibt, hatte sich verkeilt. Unwissende Passanten sollen damals empfohlen haben, man möge doch einen Spezialisten von Bosch holen... Starten mit Pedal Im März 1914 konnte Bosch dann schließlich doch die Serienproduktion starten. Den nötigen elektrischen Strom bezog der Anlasser aus der Autobatterie. Da die Batterie während der Fahrt vom Generator aufgeladen wurde, stand auch nach längerer Standzeit genügend Strom zur Verfügung, um mit dem rund ein PS Blick auf den Motor eines Fiat, Baujahr Rechts der Generator, der vom Motor angetrieben wird und Strom erzeugt, links der Starter, der den Motor in Schwung bringt. starken Anlasser das Fahrzeug zu starten. Anfänglich verwendete Bosch einen Fußschalter, den der Fahrer zum Anlassen mit einem beherzten Tritt betätigen musste. In der zweiten Anlassergeneration verlegte man den Schalter in den Anlasser, und der Fahrer konnte den Wagen nun einfach mit einem weitaus praktischeren Anlasserknopf am Armaturenbrett starten, der mit dem Anlasserschalter verbunden war so wie es heute nach Jahrzehnten des Zündschlüsseldrehs zum Anlassen wieder sehr verbreitet ist. Erfolg braucht Zeit Anfangs waren die Verkaufszahlen bescheiden. Bis 1927 verkaufte Bosch nur gut Anlasser. Dann aber setzte er sich allmählich durch bis 1933 waren es fast Exemplare. Es dauerte allerdings bis in die 1950er Jahre, bis die Anlasserkurbel von der Bildfläche verschwand. Vom Anlasser zum Starter Heute lassen wir ein Auto nicht mehr an, wir starten es, deswegen und weil es ein international bekannter Begriff ist sprechen wir vom Starter. Er ist auch nach 100 Jahren ein Dauerbrenner, auf den man in keinem Kraftfahrzeug verzichten kann. Gleichzeitig ist er Baustein innovativer Technologien wie der Start-Stopp- Technik, die heute ermöglicht, dass der Motor in Zukunft sogar während der Fahrt ausgeschaltet wird das Fahrzeug segelt. Damit trägt der Starter zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und Schonung natürlicher Ressourcen bei. Bild links: Werbeplakat von 1916, aus der Hand des Künstlers Lucian Bernhard, rot im Bild Beleuchtung samt Generator und Batterie, grün markiert der Starter. Bild rechts: Röntgenblick unter die Haube eines modernen Automobils. Das Bild zeigt die Komponenten eines Start-Stopp- Systems, mit dem sich bis zu acht Prozent Kraftstoff im Stadtverkehr einsparen lassen.

14 26 Magazin zur Bosch-Geschichte Zeitpunkte Jahre Fertigung in Japan Zu Land, zu Wasser und in der Luft Dietrich Kuhlgatz Bosch-Dienst in Kobe/Japan, Auch die Wartung und Einstellung von Dieseleinspritzpumpen aus japanischer Lizenzfertigung gehörte zum Arbeitsprogramm der Werkstatt-Spezialisten. Wegen ihrer Sparsamkeit waren Dieselmotoren in Japan in den 1930er Jahren in Nutzfahrzeugen besonders populär. Allerdings gab es keinen einheimischen Hersteller, der qualitativ zufriedenstellende Pumpen dazu lieferte. Die Bosch-Dieseleinspritzpumpen aus Europa zu importieren war für die japanischen Lastwagenhersteller sehr umständlich und außerdem teuer. Eine bessere Lösung musste her. Deswegen nahm ein Vertreter des Dieselmotorenherstellers Jidosha Kogyo 1936 Kontakt mit Erwin Kurz auf, dem Leiter der Bosch-Abteilung beim Generalimporteur in Japan, Illies & Co., um die Möglichkeit einer Lizenzfertigung von Bosch-Einspritzpumpen auszuloten. Suche nach den Partnern Noch im gleichen Jahr begannen die Vorgespräche, zu denen Jidosha Kogyo den Dieselspezialisten Torao Aramaki nach Stuttgart schickte. Allerdings dauerten die Verhandlungen länger als erhofft. Bosch verlangte Fertigungsanlagen nach eigenen Standards, um die Qualität sicherzustellen. Außerdem gab es die Bedingung, einen weiteren japanischen Motorenspezialisten mit ins Boot zu nehmen. Mit Mitsubishi Industries, dem größten japanischen Dieselmotorenbauer, war schnell der ideale Partner gefunden. Aus der bloßen Lizenzvergabe wurde ein Gemeinschaftsunternehmen. Am 1. Juli 1939 konnte das neue Unternehmen, Diesel KiKi Co., Ltd., starten. Als Unternehmenszweck stand in den Vertragsunterlagen: Produktion und Vertrieb von Diesel- Motorteilen für Fahrzeuge zu Land, zu Wasser und in der Luft sowie Standmotoren. Im Schatten des Krieges Ab Frühjahr 1939 stand ein Gelände in Matsuyama in der Präfektur Saitama nördlich von Tokio für den Bau einer Fabrik zur Verfügung. Doch die geplanten Vorbereitungen stockten: Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs waren Reisen für die japanischen Experten, die in Deutschland die Fertigungsabläufe studieren sollten, kaum noch möglich. Das japanische Expertenteam, das in Deutschland geschult werden sollte, erlebte eine ereignisreiche Hin- und Rückreise, die ein eigenes Kapitel wert wäre: Die japanischen Fertigungstechniker hatten bereits im August 1939 nach Deutschland zu Bosch reisen wollen, mussten jedoch umkehren. Im Januar 1940 schließlich kamen sie in Stuttgart an 76 Tage lang waren sie unterwegs gewesen. Die Rückreise war ähnlich abenteuerlich: Im September 1940 bot sich ihnen die Gelegenheit, mit allen wichtigen Fertigungsdokumenten im Gepäck ein Schiff von Lissabon nach Yokohama zu nehmen, das allerdings erst im Januar 1941 Japan erreichte. Es gab also keine Zeit zu verlieren, und die Experten begannen sofort mit der Fertigungsvorbereitung. Doch infolge des Weltkriegs wurden schließlich doch nur wenige Dieseleinspritzpumpen hergestellt. Bosch-Technik Made in Japan Erst mit dem wirtschaftlichen Boom in den 1950er Jahren entwickelte sich das Dieselgeschäft für Nutzfahrzeuge in Japan erfreulich. Aus Diesel KiKi wurde Zexel, und dieses Unternehmen, seit 1999 mit Bosch als Mehrheitseigner, wurde Teil der heutigen Bosch Corporation in Japan. Dem wachsenden Erfolg in der Dieseltechnik folgten weitere Aktivitäten von Bosch in der Kraftfahrzeugtechnik. Ein Beispiel ist die 1953 getroffene Vereinbarung mit dem japanischen Automobilausrüster Denso über die Lizenzfertigung von Zündkerzen. Weit darüber hinaus gingen ab den 1970er Jahren Gemeinschaftsunternehmen mit japanischen Partnern, die Bosch-Produkte auch in der Erstausrüstung japanischer Fahrzeuge etablieren sollten. Beispiele sind die Japan Electronic Control System Co., Ltd. (JECS) 1973, gegründet für die Herstellung elektronischer Steuergeräte für Benzineinspritzsysteme, und 1984 die Nippon ABS Ltd. für die Herstellung des Antiblockiersystems ABS. Schon längst sind all diese Kooperationen Teil der heutigen japanischen Regionalgesellschaft geworden. Und der Blick zurück zeigt, dass es ein kluger Schritt war, schon vor 75 Jahren dort Kraftfahrzeugtechnik zu produzieren auch wenn noch niemand wissen konnte, dass dieses Land einmal zu einem der weltgrößten Autoproduzenten werden sollte, in dem heute mehr als Menschen für Bosch arbeiten. Dieser Prospekt von 1938 zeigt die vielfältige Einsetzbarkeit der Bosch Diesel-Einspritzung in Automobilen ebenso wie in Wasser- und Luftfahrzeugen sowie Stationärmotoren.

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