Einführung in die Vortragstechnik

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1 Einführung in die Vortragstechnik Hauptseminar Astroteilchenphysik: Neutrinos und dunkle Materie, WS 2015/2016 Sebastian Fischer INSTITUTE OF TECHNICAL PHYSICS, TRITIUM LABORATORY KARLSRUHE KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Research Center of the Helmholtz Association

2 Schwerpunkte dieses Vortrags Vorstellung und Diskussion von Lernzielen im Hauptseminar Diskussion der Kriterien für gute wissenschaftlichen Vorträgen Folien Was ist besonders an Vorträgen auf Konferenzen? Vorstellung der Feedback-Kultur im Hauptseminar 2

3 LERNZIELE IM HAUPTSEMINAR 3

4 Lernziele im Hauptseminar f) Hauptseminar Im Hauptseminar wird im Sinne einer Profilbildung ein forschungsnahes Themengebiet durch Vorträge der Studierenden und Diskussion mit den betreuenden Dozenten beleuchtet. Die Themengebiete ergeben sich in der Regel aus den Forschungsschwerpunkten der Fakultät. In Vorbereitung auf einen Beruf bzw. eine weitere wissenschaftliche Tätigkeit wird von jedem Studieren den ein spezielles Thema eigenständig erarbeitet und vorgetragen. Studienplan für den Bachelorstudiengang Physik Version vom , Fakultät für Physik, KIT 4

5 Lernziele im Hauptseminar* Einarbeiten in ein komplexes Themengebiet mit Hilfe von Primär- und Sekundärliteratur Erstellen eines wissenschaftlichen Fachvortrags und Präsentieren vor Nicht-Spezialisten Erstellen einer schriftlichen Ausarbeitung eines wissenschaftlichen Posters Üben des kritischen Hinterfragens und der Diskussion von wissenschaftlichen Fragestellungen Erlernen / Üben konstruktiv Feedback zu Vorträgen zu geben Erkennen, dass Astroteilchenphysik ein spannendes Forschungsgebiet ist * Persönliche Einschätzung 5

6 WAS MACHT EINEN GUTEN VORTRAG AUS? 6

7 Ein guter wissenschaftlicher Vortrag ist korrekt und fachlich fundiert möglichst objektiv auf das Publikum zugeschnitten klar strukturiert nicht zu lang hat eine verständliche und ausreichend lange Einleitung klare Fragestellungen, Aussagen, Schlussfolgerungen und Bewertungen gute Folien ausreichend viele Quellenangaben 7

8 Strukturieren eines Vortrags* Thema / Fragestellung definieren Zielgruppe identifizieren Recherchieren / Material sortieren / Brainstorming Fragestellung konkretisieren Zielgruppe + Zeit beachten Material bewerten und (aus)sortieren Kernaussagen identifizieren Gliedern PowerPoint/LaTeX/Keynote??? öffnen Take-home Messages festlegen Roter Faden festlegen * Ein Vorschlag 8

9 Wer ist die Zielgruppe im Hauptseminar? Publikum = 12 Kommilitonen + (1-5) Betreuer 9

10 Der rote Faden ist ein Leitgedanke, der sich durch den ganzen Vortrag zieht...kann eine Frage, ein Bild, eine Aussage sein wird (spätestens) am Vortragsende wieder aufgegriffen und kommentiert/beantwortet hilft dem Zuhörer beim Zuhören und dem Redner beim Reden Clipart adaptiert von Intergrapher (openclipart.org) 10

11 Die Einleitung: Am Anfang vom roten Faden Weckt Interesse und holt das Publikum ab, d.h. Vortrag startet bei dem Publikum bekanntem Wissen Vom Allgemeinen zum Speziellen Trichterprinzip Größerer Kontext des Themas (wissenschaftliches Umfeld) WARUM? Spezifische Fragestellung des Vortrags Kein guter Vortrag ohne gute Einleitung Bild Trichter von G. Drexlin 11

12 Die Einleitung: So bitte nicht! 12

13 Untersuchung der Quanteneffizienz im Laser-Raman System des KATRIN Experiments Sebastian Fischer INSTITUTE OF TECHNICAL PHYSICS, TRITIUM LABORATORY KARLSRUHE KIT University of the State of Baden-Wuerttemberg and National Research Center of the Helmholtz Association

14 Gliederung Einleitung und Motivation Theoretische Grundlagen Simulationssoftware ZH5P Auto-correlate Methode Converge_v2.8 Routine Experimentelle Messungen Diskussion und Schlussfolgerung 14

15 Die Einleitung: So bitte nicht! Titel und Begriffe nicht erklärt Titel und Begriffe nicht erklärt Schöne Bilder total ignoriert Wer sagt, dass das die Folie 2 sein muss? 15

16 Schlussfolie(n) des Vortrags Greift den roten Faden wieder auf Enthält die Take-home messages Stellt das Diskutierte in Kontext mit dem wissenschaftlichen Umfeld Größerer Kontext des Themas (wissenschaftliches Umfeld) Was ist die Konsequenz? Thema/Ergebnis des Vortrags 16

17 WAS IST (K)EINE GUTE FOLIE? 17

18 Eine gute Folie ist korrekt und fachlich fundiert klar strukturiert intuitiv verständlich hat eine Fußzeile mit Foliennummer, Datum, Vortragstitel und Sprecher eine ausreichende Schriftgröße verständliche Bilder und Tabellen Quellenangaben 18

19 Quellenangaben: Nötig oder nicht? Das Masse des Neutrinos ist < 2 ev/c 2 Die Kraft berechnet sich gemäß F = m*a E = m c 2 K.A. Olive et al. (Particle Data Group), Chin. Phys. C, 38, (2014) A. Einstein, Annalen der Physik, 18, 639 (1905) Richtig??? Nicht nötig, da allg. Lehrwissen 19

20 Quellenangaben: Nötig oder nicht? G. Drexlin, et al., Advances in High Energy Physics, 2013, , doi: /2013/

21 Quellenangaben: Nötig oder nicht? Welches Zitat ist richtig? Issac Newton 1687 Wikipedia Wissenschaftliche Publikation Andrew Dunn 5. November 2004, Wikipedia, Creative Commons Quelle: B. Bornschein 21

22 Schriftgröße Bin ich lesbar? (50 pt) Bin ich lesbar? (40 pt) Bin ich lesbar? (35 pt) Bin ich lesbar? (30 pt) Bin ich lesbar? (25 pt) Bin ich lesbar? (20 pt) Bin ich lesbar? (15 pt) Bin ich lesbar? (10 pt) Publikum, Raum, Beamer, etc. beachten 22

23 Plots und neuartige Darstellungen Quelle: M. Schlösser 23

24 Velocity (km/s) Schlechte Achsenbeschriftungen: Was tun? Distance (Mpc) Hubble, E., 'A relation between distance and radial velocity among extra-galactic nebulae', Proceedings of the National Academy of Sciences 15(3), (1929) 24

25 Linienfarben und -dicken Gelb und hellgrün vermeiden Dicke Linien verwenden es.com/docs/websitedocs/ Plots/Datasets_and_Experi ments/creating_a_cluster_ Plot.htm 25

26 Tabellen Senkrechte Striche vermeiden Besseres Ink/data ratio Beispiel von B. Bornschein 26

27 WAS IST BESONDERS AN VORTRÄGEN AUF KONFERENZEN? 27

28 28 Neutrino conference 2012 Kyoto

29 29

30 Was ist besonders auf Konferenzen? 30

31 31

32 Was ist besonders auf Konferenzen? Strikter Zeitplan Zeit für Vortrag+Diskussion vorgegeben, z.b. Review: 40 min Invited A: 30 min Invited B: 25 min Oral: 20 min DPG-Tagung: 12+3 min Chairman / Convener 32

33 Was ist besonders auf Konferenzen? Technische Randbedingungen extern vorgegeben Dateiformat (manchmal nur pdf erlaubt) Vorheriger Upload des Vortrags auf Homepage, z.b. am Vortag Eigener Laptop? Mikrofon? Rednerpult? Abstand zur Leinwand? Postersession 33

34 34

35 Poster Mehr dazu in der Blockveranstaltung 35

36 FEEDBACKKULTUR IM HAUPTSEMINAR 36

37 Feedback Regeln Nach der fachlichen Diskussion: Ca. 5 Minuten Feedback zum Vortrag Mündliches Feedback + 2 Feedback-Bögen Feedback geben: Konstruktiv und hilfreich sein Konkrete Beispiele nennen Ich-Botschaften verwenden Loben und kritisieren Feedback empfangen: Zuhören Feedback annehmen; sich nicht sofort rechtfertigen Bedanken 37

38 Feedback-Bögen 1 Feedback-Bogen zum Vortragsstil 1 Feedback-Bogen zu den Folien 38

39 DAS ENDE 39

40 Schwerpunkte dieses Vortrags Vorstellung und Diskussion von Lernzielen im Hauptseminar Interaktive Veranstaltung Diskussion der Kriterien für gute wissenschaftlichen Vorträgen Folien Harte und weiche Kriterien Sondersituation Konferenz Viele Rahmenbedingungen Vorstellung der Feedback-Kultur im Hauptseminar Fair und offen sein 40

41 41

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