Bärlauch Allium ursinum (Liliengewächse)

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1 Bärlauch Allium ursinum (Liliengewächse) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: April-Juni Pflanzengröße: 15-30cm Boden: liebt nährstoffreichen, lockeren, feuchten und humusreichen Lehmboden. Vorkommen: Laubmischwälder, Buchenwälder, Auwälder, Parkanlagen, Gebüsche. Lebensdauer: Ausdaurnde Pflanze. Die Pflanze wurde aufgrund ihres knoblauchähnlichen Öles wahrscheinlich schon seit der Steinzeit als Heilpflanze verwendet. Neben ihrer Wirkung zur Verbesserung des Geschmacks in Speisen nahm man sie in der Volksmedizin bei Magen-Darmstörungen, bei Bluthochdruck, Blähungen und zur Förderung der Verdauung ein. Busch-Windröschen Anemone nemorosa (Hahnenfußgewächs) Blütenfarbe: weiß Pflanzengröße: cm Boden: Liebt nährstoffreichen Boden. Vorkommen: Laub-, Misch-, Nadelwälder, Gebüsche. Bei Regenwetter und nachts hängen die Blüten geschlossen nach unten. Ameisen verbreiten die Nussfrüchte. Bildet sich im Wald das grüne Blätterwerk, verschwinden alle oberirdischen Pflanzenteile. Im Wurzelstock speichern sich dann die Nährstoffe für das nächste Jahr. Die Pflanze etnhält die Gifte Anemonin und Protoanemonin.

2 Dreilappiges Leberblümchen Hepatica nobilis (Hahnenfußgewächs) Blütenfarbe: blau-lila Pflanzengröße: 8-25cm Boden: Liebt stickstoff- und kalkhaltige, leicht feuchte Böden. Vorkommen: Feuchte Laubwälder und Gebüsche, Wiesen. Der deutsche Name bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Blattlappen mit den Lappen einer Leber. Daher wurde das getrockntete Kraut in der Volksmedizin gegen Leber- und Gallenleiden verordnet. Bei Regenwetter und nachts schließen sich die Blüten, um sich am Tage und bei Lichteinfall wieder zu öffnen. Während der etwa achttägigen Blütezeit verdoppelt sich die Länge der Blütenhüllblätter. Der Samen wird durch Ameisen verbreitet. Das Leberblümchen ist aufgrund des enthaltenen Protoanemonin schwach giftig. Die Pflanze steht unter Sammelverbot, sie darf für den Handel und gewerbliche Zwecke nicht gesammelt werden. Echte Küchenschelle Pulsatilla vulgaris (Hahnenfußgewächs) Blütenfarbe: violett Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: 5-40 cm Boden: Liebt Wärme und trockene, steinige oder sandhaltige Böden. Vorkommen: Lichte Gebüsche und Trockenwälder. Der deutsche Name war ursprünglich Kuhschelle. Aus ihm ist die Verkleinerungsform,,Küchenschelle" entstanden. Bei trübem Wetter schließen sich die Blüten und nehmen eine nickende Haltung ein. Die Blüten werden bereits im Vorsommer angelegt und sind im Winter durch eine dicht beharrte Hülle vor Frost geschützt.

3 Echtes Lungenkraut Pulmonaria officinalis (Borretschgewächs) Blütenfarbe: violett Pflanzengröße: 15-30cm Boden: Liebt nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden. Vorkommen: Laub- und Mischwälder, trockene Gebüsche. Lebensdauer: Ausdauernde Pflanze. Der Name richtet sich nach den Blättern mit ihren hellen Flecken, die an menschliche Lungen erinnern. Die Blätter wurden früher als Tee oder Sirup bei Lungen- und Halskrankheiten eingenommen. Die Blütenfarbe der Pflanze wechselt gelegentlich von rot nach blau-violett. Dies hängt damit zusammen, dass der Blütenfarbstoff als Indikator wirkt. Die Bestäubung wird von Hummeln und Bienen vorgenommen, die Verbreitung der Samen erfolgt durch Ameisen. Echte Schlüsselblume Primula veris (Primelgewächs) Pflanzengröße: cm Boden: Liebt feuchte, lehmige Böden. Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Gebüsche und Bergwälder. Die Echte Schlüsselblume wird auch Duftende Schlüsselblume genannt. Sie unterscheidet sich von der sehr ähnlichen Wald- Schlüsselblume durch die duftenden Blüten. Am Schlund sind die Blüten orange gefleckt. Der Name entstand aufgrund der Ähnlichkeit des Blütenstandes mit einem Schlüsselbund. Es existiert eine Legende, wonach die Pflanze aus dem Himmels-Schlüsselbund des heiligen Petrus hinuntergefallen sein soll. Die Pflanze enthält vor allem in der Wurzel und in den Blüten Saponine, die wegen ihrer harntreibenden und schleimlösenden Wirkung bei Atemwegserkrankungen und bei Rheuma eingesetzt wurden. Die Blätter sind auch reich an Vitamin C, doch können sie wegen ihres Saponin-Gehalts nicht zur menschlichen Ernährung verwendet werden. Die unterirdischen Teile und die grundständigen Blätter der Schlüsselblume sind geschützt!

4 Gänseblümchen Bellis perennis (Korbblütler) Blütenfarbe: weiß, rötlich anlaufend Blütezeit: Februar-November Pflanzengröße: 3-10 cm Boden: Liebt nährstoffreiche Lehmböden. Vorkommen: Wiesen, Weiden, Wegränder, Parkrasen. Das Gänseblümchen ist eine alte Heilpflanze. Die Blüten enthalten Saponine, Etherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe und Schleimstoffe. Die Blüten wurden bei Husten, Bronchitis, bei Leber- und Gallenbeschwerden verwendet. Der alte Name "Maßliebchen" weist auf die Bedeutung der Pflanze für Liebesorakel hin ("sie liebt mich, sie liebt mich nicht" - beim Abzupfen der Blütenblätter). Die weißen Zungenblüten des Korbblütlers schließen sich bei Nacht und umhüllen die gelben Röhrenblüten. Gefleckte Taubnessel Lamium maculatum (Lippenblütler) Blütenfarbe: Rot Blütezeit: März-Oktober Pflanzengröße: cm Boden: Liebt stickstoffreiche Lehmböden. Vorkommen: Äcker, Gärten, Weinberge, Ödland, Lehmböden, Schuttplätze. Lebensdauer: Einjährige Pflanze. Die Pflanze wurde in prähistorischer Zeit aus Westasien eingeschleppt. Die Blüten riechen unangenehm. Die Pflanze ist zwar brennnesselartig, sie besitzt jedoch keine Brennhaare.

5 Gelbe Narzisse Narcissus pseudonarcissus (Amaryllisgewächse) Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: 15-40cm Boden: Liebt kalkarme Böden. Vorkommen: Wiesen, Rasen, Wälder. Die Pflanze überwintert als Zwiebel. Sie enthält giftige Alkaloide. Im Schweizer Jura und in den Französischen Vogesen bei Geradmer findet man im Frühling ausgedehnte Narzissenfelder. Gelbes Windröschen Anemone ranunculoides (Hahnenfußgewächs) Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: cm Boden: Liebt nährstoffreichen, lockeren, grundwasserdurchzogenen, kalkreichen Lehmboden. Vorkommen: Auwälder, Schluchtwälder, feuchte Laubwälder, feuchte Gebüsche. Die Früchtchen der Anemone besitzen als Futterangebot für die Ameisen ein nährstoffreiches Anhängsel. Diese verschleppen das Früchtchen und verbreiten so die Samen. Die ausdauernde Pflanze ist leicht giftig, da sie Protoanemonin und Saponine enthält.

6 Gemeine Pestwurz Petasites hybridus (Korbblütler) Blütenfarbe: rot bis blassrosa Pflanzengröße: cm Boden: Liebt kalkhaltigen, nährstoffreichen und feuchten Boden. Vorkommen: Ufer, Waldränder, sumpfige Wiesen. Der Name geht auf die Verwendung der Pflanze im Mittelalter als Pestheilmittel zurück. Der übel riechende Wurzelstock enthält etherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe und wurde früher als Heilmittel bei Fieber, Epilepsie und Viehseuchen angewandt. Gemeiner Huflattich Tussilago farfara (Korbblütler) Pflanzengröße: cm Boden: Liebt unbewachsene, kalkhaltige Böden. Vorkommen: Wege, Dämme, in Ruinen, in Steinbrüchen, auf Schuttplätzen, an Bächen. Bei trüber Witterung und abends schließen sich die Blütenköpfchen und nehmen eine nickende Stellung ein. Dies gilt auch für die Zeit nach der Blüte. Die Pflanze ist ein altes Heilmittel bei Erkrankungen der Luftwege. In den Blättern findet sich ein hoher Gehalt an Schleimstoffen, die den Hustenreit lindern. Die enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide wirken allerdings krebserzeugend.

7 Gemeiner Löwenzahn Taraxacum officinale (Korbblütler) Blütezeit: April-Juni Pflanzengröße: cm Boden: Liebt stickstoffhaltige Böden. Vorkommen: Wiesen, Wegraine, Äcker, Gärten, Schuttplätze, lichte Wälder Der Löwenzahn kommt an außerordentlich vielen Standorten vor. Er ist eine alte Heilpflanze. Es existieren mehr als 500 Volksnamen (z.b. Kuhblume oder Butterblume). Die Pflanze hilft bei Wassersucht, Leberleiden, Stoffwechselstörungen, Hautleiden, Rheuma und Verdauungsstörungen. Der Blütenstand des Löwenzahns besteht nur aus gelben Zungenblüten. Jede Zungenblüte enthält fünf Staubblätter und einen Stempel. Oberhalb des Fruchtknotens findet man einen Kranz feiner Haare. Nach der Blüte wachsen das Stielchen über dem Fruchtknoten und die Haare. Bei sonnigem Wetter öffnet sich der Fruchtstand und die fallschirmartigen Früchte können durch den Wind verbreitet werden. Gundermann Glechoma hederacea (Lippenblütler) Blütenfarbe: violett Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: cm Boden: Liebt feuchte, stickstoffhaltige Böden. Vorkommen: Laub-, Misch- und Nadelwälder, feuchte Wiesen und Auwälder. Der Gundermann wurde bei den Germanen als Wundheilmittel benutzt. Daher leitet sich auch der Name vom gotischen Wort gund ("Eiter, Geschwür") ab. Die Pflanze enthält Gerbstoffe und Bitterstoffe, die für bestimmte Tierarten giftig wirken.

8 Hohler Lerchensporn Corydalis cava (Erdrauchgewächs) Blütenfarbe: lila und weiß Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: 15-30cm Boden: Liebt feuchte, nähstoffreiche Lehmboden. Vorkommen: Feuchte Laubwälder und Gebüsche, Wiesen Die Pflanze ist giftig und enthält besonders in der Knolle zahlreiche, stark giftige Alkaloide. Früher wurden die Wirkstoffe als Entwurmungs- und Brechmittel verwendet. Die Samen des Lerchensporns werden durch Ameisen verbreitet. In den Knollen werden wie beim Scharbockskraut Nährstoffe gespeichert. Kleine Traubenhyazinthe Muscari botryoides (Liliengewächs) Blütenfarbe: blau Blütezeit: April-Mai Pflanzengröße: cm Boden: Liebt kalkhaltigen Lehmboden. Vorkommen: Gebüsche, lichte Wälder, Bergwiesen. In Nordeuropa ist die Traubenhyazinthe in ihrem Bestand gefährdet. Auf der Schwäbischen Alb und in der Schweiz kommen jedoch noch größere Bestände vor.

9 Knoblauchsrauke Alliaria petiolata (Kreuzblütler) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: April-Juni Pflanzengröße: cm Boden: Liebt lockere, nährstoffreiche Böden. Vorkommen: Gebüsche, lichte und feuchte Wälder, Schutt, Wegränder Der Name geht auf den Knoblauchduft zurück, den die Blätter der Pflanze beim Zerreiben ausströmen. Früher diente die Knoblauchsrauke als Heilpflanze zum Desinfizieren von eiternden Wunden. Maiglöckchen Convallaria majalis (Liliengewächse) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Mai-Juni Pflanzengröße: 10-25cm Boden: liebt lockere, warme Sand- oder Lehmböden. Vorkommen: Laubmischwälder, Gebüsche, auch als Zierpflanze in Gärten. Die Pflanze enthält in den Blüten und in den Blättern giftige Digitalis-Glykoside. Die Gifte gehen auch in das Wasser über, zum Beispiel wenn man die Pflanze in Vasen hält. Das Trinken von diesem Wasser kann bei Haustieren schwere Vergiftungen hervorrufen. Da die Pflanze sowieso gesetzlich geschützt ist, sollte man die Maiglöckchen keinesfalls sammeln oder in Vasen halten. Früher dienten die Wirkstoffe der Pflanze zur Stärkung des Herzens, in einigen Fällen auch als Mittel gegen Augenentzündungen. Im Volksglauben symbolisierte die Pflanze Glück in der Liebe.

10 Märzenbecher Leucojum vernum (Amaryllisgewächs) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Februar- April Pflanzengröße: 10-30cm Boden: Liebt feuchte, mullreiche Böden. Vorkommen: Feuchte Wälder, Gebüsche, Wiesen. Die Stellung der Blüte schützt wie beim Schneeglöckchen die inneren Teile vor Nässe. Der Nektar ist nicht frei zugänglich. Die Insektenbesucher müssen den Griffel anbohren, um an das darunter liegende, nährstoffreiche Gewebe zu gelangen. Bei diesem Versuch lassen die Staubbeutel den Pollen auf Kopf und Rücken des Besuchers fallen. Die Pflanze enthält das giftige Alkaloid Leucojin und ihre Blüten duften intensiv. Die Pflanze ist vollkommen geschützt, d.h. sie darf nicht gepflückt oder ausgegraben werden! An Standorten mit Märzenbechern dürfen die Wege nicht verlassen werden. In der unterirdischen Zwiebel werden die Nährstoffe über den Winter gespeichert. Wechselblättriges Milzkraut Chrysosplenium alternifolium (Steinbrechgewächs) Blütezeit: März-Juni Pflanzengröße: 8-15cm Boden: Liebt stickstoffhaltige, feuchte Böden. Vorkommen: Feuchte Laubwälder und klare Bäche, nasse Bergwiesen. Früher wurde die Pflanze bei Milzbeschwerden verabreicht. Jedoch wurde bis heute kein wirksamer Stoff gefunden, der bei Milzbeschwerden angezeigt wäre.

11 Rauhes Veilchen Viola hirta (Veilchengewächs) Blütenfarbe: violett Blütezeit: April-Mai Pflanzengröße: 3-10 cm Boden: Liebt nährstoffreiche, schattige Lehmböden. Vorkommen: Trockene Gebüsche, Trockenwälder. Die Bestäubung erfolgt meistens durch Insekten, manchmal findet auch Selbstbestäubung statt. Die Samen des Veilchens besitzen ein fett- und eiweißreiches Anhängsel, welches bei den Ameisen sehr begehrt ist. So werden die Samen verbreitet. Scharbockskraut Ranunculus ficaria (Hahnenfußgewächs) Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: 5-15cm Boden: Liebt stickstoffhaltige, feuchte Böden. Vorkommen: Feuchte Laubwälder und Gebüsche, Wiesen. Der Name geht auf die früher übliche Verwendung als Heilmittel gegen die Vitamin-C-Mangelkrankheit Skorbut zurück. Die Blätter enthalten einen hohen Anteil dieses Vitamins. Der Genuss ist allerdings nur vor der Blütenzeit unbedenklich, während der Blütenzeit und danach bildet sich das Gift Protoanemonin. An den Wurzeln finden sich verdickte Wurzelknollen, in denen der Frühblüher über den Winter Nährstoffe speichert.

12 Schneeglöckchen Galanthus nivalis (Amaryllisgewächs) Blütenfarbe: weiß Blütezeit: Februar-März Pflanzengröße: 8-20cm Boden: Liebt nährstoff- und mullreiche Böden. Vorkommen: Laubmischwälder, Auwälder, Wiesen, auch kultiviert in Gärten. Im Vergleich zum Märzenbecher ist die Blüte und die ganze Pflanze etwas kleiner. Die Blütenhüllblätter unterscheiden sich beim Schneeglöckchen in ihrer Länge. Beim Märzenbecher sind sie alle gleich lang. Die Stellung der Blüte schützt die inneren Teile vor Nässe. Stinkende Nieswurz Helleborus foetidus (Hahnenfußgewächs) Blütenfarbe: grün Pflanzengröße: cm Boden: Liebt kalkhaltige, lockere Böden. Vorkommen: Trockenwälder, trockene Gebüsche, besonders an lichten Stellen. Sämtliche Nieswurz-Arten wurden bereits im Altertum - trotz ihrer Giftigkeit - als Heilpflanzen verwendet. Sie dienten zur Behandlung von Geisteskrankheiten.

13 Sumpf-Dotterblume Caltha palustris (Hahnenfußgewächs) Blütezeit: März-Juni Pflanzengröße: cm Boden: Liebt nährstoffreiche, feuchte Böden. Vorkommen: Nasse Wiesen, Gräben, Ufer, Riedgrasbestände, Bruch- und Auwälder. Die reifen Früchte können an der nach oben gerichteten Naht aufspringen. Treffen Regentropfen auf die Früchte, werden die Samen herausgeschleudert und schwimmen auf dem Wasser davon. Die Pflanze ist schwach giftig. Violetter Krokus Crocus neapolitanus (Schwertliliengewächse) Blütenfarbe: violett Pflanzengröße: 8-15cm Boden: Liebt lockere, humusreiche Böden, im Frühjahr eher feucht, im Herbst eher trocken. Vorkommen: Bergwiesen und Weiden, auch kultiviert in Gärten. Der ursprüngliche Standort dieser kleinen Schwertlilie befindet sich in Italien und im Balkan auf Bergwiesen bis über 2000 Meter Höhe. Der Violette Krokus hat sich in Mitteleuropa vor allem in Gärten eingebürgert. Im Gegensatz zum Frühlingssafran sind beim Violetten Krokus die Blüten größer und die Narben überragen die Spitzen der Staubbeutel. Der Krokus besitzt Zwiebeln.

14 Wald-Schlüsselblume Primula elatior (Primelgewächs) Blütezeit: März-Mai Pflanzengröße: cm Boden: Liebt lockere, feuchte, lehmige Böden. Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Schluchten und Bergwälder. Die Wald-Schlüsselblume unterscheidet sich von der Echten Schlüsselblume vor allem durch die nicht duftenden Blüten. Der Gattungsname "Primula" leitet sich vom Lateinischen Wort primus ("der erste") ab und weist auf die frühblühende Pflanze hin. Wiesen-Schaumkraut Cardamine pratensis (Kreuzblütler) Blütenfarbe: lila, ros, weiß Blütezeit: April-Mai Pflanzengröße: cm Boden: Liebt lehmige, feuchte Böden. Vorkommen: Laub-, Misch- und Nadelwälder, Bergwiesen und Auwälder. Der Name geht auf das Auftreten von Schaum zurück, der auf der Pflanze vorkommt. Der Schaum entsteht, wenn eine Schaumzikade aus dem Stängel Saft saugt. In diesem Schaum wächst dann die Larve des Insekts auf.

15 Winterling Eranthis hiernalis (Hahnenfußgewächs) Blütezeit: Januar-März Pflanzengröße: 5-15 cm Boden: Liebt sandigen und feuchten humushaltigen Boden. Vorkommen: als Kulturpflanze und in den Wäldern eingebürgert. Der Winterling kommt ursprünglich aus Südeuropa und hat sich mit der Erwärmung des Klimas in Mitteleuropa eingebürgert. Er ist einer der ersten Frühlingsboten. Zweiblättriger Blaustern Scilla bifolia (Liliengewächs) Blütenfarbe: blau Pflanzengröße: cm Boden: Liebt nährstoff-, besonders kalkreiche, und feuchte Böden. Vorkommen: Buchen-, Laubmisch- und Auwälder. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, selten findet auch Selbstbestäubung statt. Die Samen werden durch Ameisen verschleppt. Die Überwinterung erfolgt wie beim Märzenbecher durch eine unterirdische Zwiebel, in der die Nährstoffe gespeichert werden. Auch der Blaustern ist geschützt, er darf nicht gesammelt oder ausgegraben werden.

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