Doping im Sport. Willkommen zur Weiterbildungsveranstaltung. der. Thüringer Beratungsstelle gegen Doping, Drogen und Medikamentenmissbrauch im Sport

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1 Doping im Sport Willkommen zur Weiterbildungsveranstaltung der Thüringer Beratungsstelle gegen Doping, Drogen und Medikamentenmissbrauch im Sport

2 Gliederung Einleitung Dopingbekämpfung Doping sportmedizinische Aspekte Dopingkontrolle Sanktionen

3 Einleitung Ursprung des Begriffs Dope (18. Jahrhundert) 1889 erstmals in einem südafrikanisches englischen Lexikon Getränk erwähnt

4 erlaubtes Doping - für ihren Wagen Einleitung Doping für ihren PC Doping + Sport

5 Dopingbekämpfung international: Welt Anti-Doping Agentur (WADA) national: Nationale Anti-Doping Agentur (NADA)

6 Dopingbekämpfung: ThAB - Fakten Friedrich-Schiller-Universität Jena Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

7 Dopingbekämpfung: ThAB - Ziele Vorbeugung des Dopings sowie des Drogen- und Medikamentenmissbrauchs im Sport Schaffen eines wirkungsvollen Präventions- und Informationsinstruments

8 Dopingbekämpfung: ThAB - Leistungen Einzel- und/ oder Gruppenberatungen in Anwesenheit wissenschaftlicher Mitarbeiter (intern und extern) Beratungs- und Informationsdienste per Telefon und/ oder Internet (in anonymer Form) Durchführen von Weiterbildungsveranstaltungen Durchführen von Schulseminaren umfassendes Angebot an Informationsmaterialien (z.b. Literaturdatenbank, Handreichung Lehrmaterialien)

9 Dopingbekämpfung: ThAB - Informationsmaterialien ThAB Homepage: Doping Ernährung Ethik Sport ohne Doping

10 Dopingbekämpfung: ThAB - Informationsmaterialien

11 Doping: Definition Dopingdefinition der Medizinischen Kommission des IOC Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden.

12 Doping: Definition Welt Anti-Doping Code: keine Definition Doping ist ein Verstoß gegen die Bestimmungen: Nachweis verbotener Substanzen/ Methoden Gebrauch/ versuchter Gebrauch Verweigerung der Kontrolle Verletzung Informationspflicht Aufenthalt Verfälschung der Dopingkontrolle Besitz von Substanzen Handel Abgabe/ versuchte Abgabe

13 Doping: Liste I. Verbotene Wirkstoffgruppen S1) Stimulantien S2) Narkotika S3) Cannabinoide S4) Anabole Wirkstoffe S5) Peptidhormone S6) ß2-Agonisten S7) Wirkstoffe mit antiöstrogener Wirkung S8) Maskierungsmittel S9) Kortikosteroide

14 Doping: Liste II. Verbotene Methoden M1) Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität M2) Pharmakologische, chemische und physikalische Manipulationen M3) Gendoping III. Verbotene Wirkstoffe in speziellen Sportarten P1) Alkohol P2) Beta-Blocker P3) Diuretika

15 Doping Medikamentenmissbrauch im Freizeitsport Deutschland: Befragung in 24 Sportstudios 52% Fragebogenrücklauf (n = 255) Einnahme anaboler Steroide: 24% Männer 8% Frauen Boos et al.: Dt. Ärzteblatt 1998; 95: A

16 Doping Medikamentenmissbrauch im Freizeitsport: Verbreitung bei Jugendlichen Ort Anzahl Alter Verbreitung Kanada ( ) Schüler Jahre 2,8% Jahre 2,0% Jahre 3,1% 16+ Jahre 3,5% Schweden (2001) 5827 Schüler Jahre 2,8-3,6% Canadian Centre for Drug-Free Sport, Gloucester, August 1993 Nilson et al.: Eur J Public Health 11 (2001), S

17 Doping: verbotene Substanzen S1 Stimulantien Verbot: während des Wettkampfes Wirkungen: erhöhen die Aufmerksamkeit zögern Ermüdung hinaus steigern kurzfristig körperliche Leistung verringern die Selbstkontrolle führen zu Euphorie Ecstasy Koffein Amphetamin Ephedrin

18 Doping: verbotene Substanzen S1 Stimulantien Halluzinationen psychische Störungen Überbelastung Suchtverhalten Erschöpfung bis hin zum Tod

19 Doping: verbotene Substanzen S2 Narkotika Verbot: während des Wettkampfes Beispiele: Morphin, Heroin, Methadon Wirkungen: unterdrücken Schmerzen heben die Stimmung Lähmung des Atemzentrums Suchtverhalten bis hin zum Tod Überbelastung Störungen der Konzentration, Koordination

20 Doping: verbotene Substanzen S3 Cannabinoide Verbot: während des Wettkampfes Marihuana: Tabak aus den getrockneten Blüten und Blättern Haschisch: Harz der Spitzen der blühenden weiblichen Pflanze psychotische Anfälle Kontrolle: Grenzwert von 15ng/ml Störung Koordination

21 Doping: verbotene Substanzen S4 Anabole Wirkstoffe Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes Unterteilung: anabol androgene Steroidhormone (AAS, Anabolika) z.b. Testosteron, Stanozolol, Nandrolon andere anabole Substanzen Clenbuterol und Zeranol

22 Doping: verbotene Substanzen Anabolikabefunde und Kontrollhäufigkeit nach Sportarten bei weltweit durchgeführten Dopingkontrollen Sportart Tests Anabolika % Bodybuilding Kraftdreikampf Gewichtheben Leichtathletik Radfahren Schwimmen American football Andere Sportarten Gesamt Daten der IOC akkreditierten Laboratorien, A-Analysen ohne Testosteron (Institut für Biochemie, DSHS Köln

23 Doping: verbotene Substanzen Wirkungen anaboler Steroide Vergrößerung der Muskelmasse und der Muskelkraft Steigerung der Wettkampfbereitschaft (psychogene Wirkung der androgenen Steroide)

24 Doping: verbotene Substanzen Nebenwirkungen anaboler Steroide Frauen: erhöhte Aggressionen Vermännlichung Vertiefung der Stimme Störungen des Menstruationszyklus Akne Männer: Leberschäden Jugendliche: Wachstumsstopp Hodenverkleinerung Gynäkomastie (Brustwachstum) Schädigungen des Herz-Kreislauf-Systems

25 Doping: verbotene Substanzen S5 Peptidhormone Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes Beispiele: Wachstumshormon (HGH) Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) Erythropoietin (EPO) Wirkungen: beeinflussen hormonelle Regelungen als Botenstoffe

26 Doping: verbotene Substanzen Erythropoietin oder Abkömmlinge (Darbepoetin alfa NESP) körpereigenes Hormon in der Niere gebildet Lungenembolie Wirkung: stimuliert Bildung von Erythrozyten Erhöhung der Blut Viskosität Myokardinfarkt medizinische Applikation: Bildung zu wenig roter Blutkörperchen (Nierenerkrankung renale Anämie) Venenthrombose Erhöhung Blutdruck bis zum Schlaganfall

27 Doping: verbotene Substanzen Wirkung von Erythropoietin (EPO) Institut für Biochemie, DSHS Köln

28 Doping: verbotene Substanzen S6 ß2-Agonisten Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes erlaubt: nur bei Inhalation (Salbutamol, Salmeterol, Formoterol und Terbutalin) Grenzwert: Salbutamol 1000ng/ml erforderlich: Medizinische Ausnahmegenehmigung erforderlich: Medizinische Ausnahmegenehmigung S7 Wirkstoffe mit antiöstrogener Wirkung Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes nur bei Männern

29 Doping: verbotene Substanzen S8 Maskierungsmittel Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes Beispiele: Diuretika, Plasmaexpander Diuretika: harntreibende Mittel Gewichtsreduktion - Sportarten mit Gewichtsklassen, Diuretika: - Definition der Muskulatur) Herzrhythmusstörungen Verhindern der Nachweisbarkeit verbotener Thrombose Substanzen Muskelkrämpfe

30 Doping: verbotene Substanzen S9 Kortikosteroide Verbot: während und außerhalb des Wettkampfes Wirkungen: entzündungshemmend verursachen Euphorie Überbelastung verboten außer: Stammfettsucht bei äußerer Anwendung (Ohr, Auge, Haut) bei Inhalation lokale oder intraartikuläre Injektionen Infektionen psychische Störungen erforderlich: Medizinische Ausnahmegenehmigung

31 Doping: verbotene Methoden M1 Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität z.b. durch Blutdoping, Verabreichung künstlicher Sauerstoffträger Einsatz von Plasmaexpandern Allergische Reaktion Wirkung: Anstieg Hämatokrit und Hämoglobin Thromboseneigung Infektionsgefahr (z.b. Aids, Hepatitis) Überlastung des Herz-Kreislaufsystems bis hin zum Tod

32 Doping: verbotene Methoden Studien zur Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität Ekblom et al. J Appl Physiol 1972 Studenten, Entnahme von 800 ml Blut Reinfusion nach 4 Wochen (Trainingsphase) Sauerstoffaufnahme um 9% gesteigert Buick et al Sauerstoffaufnahme um 5% gesteigert Williams et al Laufzeit über 5 Meilen um 45 Sekunden verbessert

33 Doping: verbotene Methoden M2 Pharmakologische, chemische und physikalische Manipulationen Katheterisierung Urinaustausch Verdünnen von Urin Applikation von Epitestosteron M3 Gendoping jegliche nicht medizinisch indizierte Verwendung von Genen

34 Doping: verbotene Substanzen - spezielle Sportarten P1 Alkohol Verbot: während des Wettkampfes P2 Beta-Blocker Verbot: während des Wettkampfes Wirkungen: Senken der Herzfrequenz, Blutdruck herabgesetzte Reaktion Störung der Feinmotorik Suchtverhalten Herzversagen

35 Dopingkontrolle Weltweite Dopingkontrollen: IOC akkreditierte Laboratorien Training Wettkampf Institut für Biochemie, DSHS Köln

36 Dopingkontrolle: Fakten I Was ist das Ziel? - Dopingbekämpfung - Schutz vor gesundheitlichen Schäden Wer führt Kontrollen durch? - Internationale Fachverbände, WADA - NADA - von der NADA bevollmächtigter Kontrollbeauftragter Wo finden die Analysen der Proben statt? - in einem von der WADA akkreditierten Labor Wann wird kontrolliert? - während und außerhalb von Wettkämpfen

37 Dopingkontrolle: Fakten II Wer wird kontrolliert? während des Wettkampfes: - nach Abstimmung mit Fachverband (Platzierung, Los, Dopingverdacht) außerhalb des Wettkampfes: - geringst mögliche Vorankündigung der Kontrollen - alle potentiellen Teilnehmer nationaler/ internationaler Meisterschaften (A-, B-, C-; D/C-Kader nur bei Vollendung 14.Lebensjahr) - mögliche Teilnehmer an Meisterschaften ohne Kaderzugehörigkeit

38 Dopingkontrolle: Ablauf I Aufnahme der Personalien Auswahl eines Kontrollsets Abgabe des Urins (unter Aufsicht) Abfüllen des Urins Verschicken der Proben an das Labor

39 Dopingkontrolle: Ablauf II WADA akkreditierte Dopinglabors Kontrolle von Versiegelung und Protokoll Analyse der A-Probe Lagerung der B-Probe negativ positiv Analyse der B-Probe in Gegenwart: Athlet A- und B-Proben positiv: Sanktionen für Athleten durch den Verband positiv negativ

40 Dopingkontrolle: Material BEREG - KIT Urinbecher Styroporverpackung Glasflasche BERLINGER SPECIAL AG Glasflasche mit Sicherheitsdeckel Handpresse

41 Dopingkontrolle: Nachweismethoden

42 Dopingkontrolle: Nachweismethoden T/E = 1,65 Gaschromatographie: Sportler mit bzw. ohne Testosteronapplikation T/E = 14,5

43 Sanktionen Vorschlag - Welt Anti-Doping Code, 2003: Doping mit verbotenen Substanzen und/ oder Methoden (absichtlich) erster Verstoß: 2 Jahre Sperre zweiter Verstoß: lebenslange Sperre Doping mit spezifizierten Substanzen (unabsichtlich) (z.b. Cannabinoide, Alkohol, Ephedrin) erster Verstoß: von Verwarnung - 1 Jahr Sperre zweiter Verstoß: 2 Jahre Sperre dritter Verstoß: lebenslange Sperre Es ist die Aufgabe der Sporttreibenden sich zu vergewissern, ob ihr Sportverband Substanzen/ Methoden verbietet oder sonstige Einschränkungen vorsieht.

44 Doping: Formulare Medizinische Ausnahmegenehmigung Therapeutic Use Exemptions (TUE) 1. Standard (TUE-1) - für chronische Erkrankungen, wie z.b. Morbus Crohn, insulinpflichtiger Diabetes mellitus, rheumatische Erkrankungen 2. vereinfachtes Verfahren (TUE-2) - für den Einsatz von Beta-2-Agonisten zur Inhalation und nicht systemischer Anwendung von Glucocorticosteroiden Abwesenheitsanzeige - über 3 Tage, Trainingslager/ Wettkampfreise Adress-Änderungsanzeige Rahmentrainingsplan/ Trainingszeitenanzeige

45 Doping Vielen Dank Strong enough? to be fair! für Ihre Aufmerksamkeit!

46 Dopingbekämpfung: ThAB Friedrich-Schiller-Universität Jena Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

47 Dopingbekämpfung: ThAB - Ziele Vorbeugung des Dopings sowie des Drogen- und Medikamentenmissbrauchs im Sport Schaffen eines wirkungsvollen Präventions- und Informationsinstruments

48 Dopingbekämpfung: ThAB - Aufgaben Aufbau eines Multiplikatorensystems fortführendes Angebot an Aufklärungs- und Beratungstätigkeiten Durchführung von Seminaren an Sportschulen und allgemeinbildenden Schulen Thüringens Begleitung der Schulseminare durch wissenschaftliche Erhebungen Einbindung der Thematik in die Ausbildung von Lehramtsstudiengängen (Seminare während des Referendariats) Öffentlichkeitsarbeit

49 Dopingbekämpfung: ThAB - Leistungen Einzel- und/ oder Gruppenberatungen in Anwesenheit wissenschaftlicher Mitarbeiter (intern und extern) Beratungs- und Informationsdienste per Telefon und/ oder Internet (in anonymer Form) Durchführen von Weiterbildungsveranstaltungen Durchführen von Schulseminaren umfassendes Angebot an Informationsmaterialien (z.b. Literaturdatenbank, Lehr- und Schulungsmaterialien)

50 Dopingbekämpfung: Ethik Ethische Bewertung des Dopings Die Einnahme von Dopingmitteln stellt u. U. eine lebensbedrohliche Gefährdung der Gesundheit dar. Mit dem Selbstverständnis von Sport ist nicht vereinbar, wenn jemand dopt, um seine eigenen Leistungsgrenzen zu verschieben. Der Gebrauch von Dopingmitteln verletzt das Fairnessgebot im Sinne der Chancengleichheit.

51 Dopingbekämpfung: ThAB - Informationsmaterialien ThAB Homepage: Doping Ernährung Ethik Sport ohne Doping

52 Dopingbekämpfung: ThAB - Informationsmaterialien

53 Dopingbekämpfung: Öffentlichkeitsarbeit Kirchen D-Kader Schüler Politik NADA Sportärzte Sportlehrer Thüringer Sportjugend ThAB Lehrer/ Thillm Fitnessstudioverband Presse/ Funk/ Fernsehen DGE FSU Jena LSB - Trainer - Sportakademie Sportfachverbände - Fußball - Leichtathletik - Turnen

54 Dopingbekämpfung: Kontakt Beratungsstelle gegen Doping, Drogen und Medikamentenmissbrauch im Sport (ThAB) c/o Lehrstuhl für Sportmedizin Friedrich-Schiller-Universität Jena Wöllnitzer Str. 42 Telefon: Jena Telefax: In Kooperation mit dem Ethikzentrum Friedrich-Schiller-Universität Jena Zwätzengasse 12 Telefon: Jena Telefax: Im Auftrag der Unabhängigen Expertenkommission gegen Doping, Drogen und Medikamentenmissbrauch im Sport Gefördert durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

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