Technische Richtlinien Fernwärme

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1 Technische Richtlinien Fernwärme Informationsblatt Technische Richtlinien Fernwärme Verschmelzung von Fernwärme Wien mit WIEN ENERGIE Sehr geehrte Damen und Herren! Wir, die WIEN ENERGIE GmbH (FN h) erlauben uns, Sie hiermit über die Umstrukturierung der Fernwärme Wien Ges.m.b.H. (FN 97745v) und der WIEN ENERGIE GmbH wie folgt zu informieren: Mit wurde die Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.h. in die WIEN ENERGIE GmbH verschmolzen. Der Betrieb der Fernwärme Wien bildet daher nunmehr einen wichtigen Bestandteil der WIEN ENERGIE. Sämtliche Vertrags- und Geschäftsbeziehungen mit der ehemaligen Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.h. sind im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die WIEN ENERGIE GmbH übertragen worden. Weitere Informationen zur Umgründung finden Sie auch unter Für Sie als Kunde, Vertrags- oder Geschäftspartner sowie Planungs- oder Installationsunternehmen ändert sich inhaltlich nichts; die im Namen der ehemaligen Fernwärme Wien Ges.m.b.H. veröffentlichten untenstehenden Technischen Richtlinien und Dokumente behalten weiterhin ihre Gültigkeit für die Planung, die Errichtung, den Umbau und den Betrieb von Fernwärmeanlagen dies unabhängig davon, ob es sich um Alt- oder Neuverträge handelt. Jene Bestimmungen einschließlich damit verbundener Rechte und Pflichten, in denen die Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.h. bzw. die Fernwärme Wien GmbH angeführt sind, beziehen sich / gelten ab dem bzw. auf / für die WIEN ENERGIE GmbH. Mag. Robert Grüneis Geschäftsführer WIEN ENERGIE GmbH Dr. Susanna Zapreva Geschäftsführerin WIEN ENERGIE GmbH Mag. Thomas Irschik Geschäftsführer WIEN ENERGIE GmbH S e i t e 1

2 RICHLINIEN Technische Richtlinie Hausanlage Heizung Ausgabe 12/2009 FERNWÄRME WIEN GmbH Forschung & Entwicklung Spittelauer Lände 45 A-1090 Wien

3 Vorwort Die Technische Richtlinie Hausanlage Heizung TR HA umfasst den Bereich des Heizwasserverteilsystems im Anschluss an die Hausstation und behandelt die Themen 1. Heizlastberechnung 2. Kellerverteilleitungen 3. Steigstränge 4. Wohnungsverteilleitungen 5. Wärmeabgabe: Radiatoren, Fußbodenheizung, etc. 6. dezentrale Trinkwassererwärmung Eine grafische Darstellung des Geltungsbereichs finden Sie im Leitfaden TR-LAB. Die vorliegende Richtlinie enthält Vorgaben für Dimensionierung, Gestaltung und hydraulische Schaltungen, nicht jedoch konkrete Angaben zu Produkten. Sofern in diesem Dokument nicht explizit zwischen TR-Klasse A und B unterschieden wird, gelten die Anforderungen unabhängig davon, in welchem Umfang Anlagenteile durch FW betreut werden. Produkte Die Verpflichtung für den Einsatz von freigegebenen Produkten richtet sich nach der Betreuung durch FW. Dies spiegelt sich in den TR Klassen A und B wieder. Eine Übersicht über die Produktgruppen mit den genauen Spezifikationen finden Sie in den Produktgruppenbeschreibungen (TR-PG), die freigegebenen Fabrikate in den Freigabelisten (PF). Zusätzlich zu diesem Modul der TR sind immer auch die allgemein gültigen Bestimmungen der TR-LAB zu berücksichtigen. Versionshistorie Ausgabe Änderung Datum Name 06/2007 Technische Richtlinien ATR, TRAL, TRHA, ZTWE, TRZFA bis 2007 Lischtansky, Slovak 12/2009 Neufassung und Neugliederung der TR Ondra, Höller F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 2 / 23

4 Inhaltsverzeichnis 1. Heizlastberechnung Rechenwerte Raumweise Heizlastermittlung, Temperatur des Nachbarraumes Nachbarraum Norm-Heizlast eines beheizten Raumes: Norm-Heizlast eines Gebäudes bzw. einer Gebäudeeinheit Wärmeverteilung und Abgabe in den Wohnungen Beheizung der Räume Auslegungstemperaturen Radiatoren Auslegungstemperaturen bei TR-Klasse A: Auslegungstemperaturen bei TR-Klasse B: Umrechnung der Leistungen entsprechend den Auslegungstemperaturen Auslegungstemperaturen Unterflurkonvektoren Auslegung bei TR-Klasse A: Auslegung bei TR-Klasse B: Umrechnung der Leistungen entsprechend den Auslegungstemperaturen Ausführungen der Heizkörper Ausführungen Heizkörper und Konvektoren: Heizkostenverteiler: Anschluss der Heizkörper TR-Klasse A Thermostatventile, TR-Klasse A Ventilautorität, k vs -Wert Wohnungsverteilleitungen Wohnungsverteilleitungen Heizung, ohne Versorgung eines dezentralen TWE-Gerätes TR-Klasse A Wohnungsverteilleitungen Heizung, mit Versorgung eines dezentralen TWE-Gerätes TR-Klasse A Niedrigenergie und Passivhäuser Raumtemperaturen Luftfeuchtigkeit Trinkwassererwärmung Wärmeverteilung bis zu den Wohnungen Wohnungszuleitungen Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Steigstrang in einer Nische Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Steigstrang im Gangbereich Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Verteiler (Keller, Garage) Kleinwärmezähler Steigstränge Dimensionierung der Steigstränge ohne Versorgung von dezentralen Trinkwassererwärmungsstationen Dimensionierung der Steigstränge bei dezentraler Trinkwassererwärmung Differenzdruckregelstrecken Verteilleitungen Entlüftungen, Entleerungen Rohrlager Fixpunkte Herstellung der Stahlrohrleitungen Sekundäre Transportleitungen F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 3 / 23

5 4. Dezentrale Trinkwassererwärmung (TWE) Dezentrale Trinkwassererwärmer im Durchlaufprinzip TR-Klasse A TR-Klasse B Gleichzeitigkeitsfaktoren der dezentralen TWE-Geräte TR-Klasse A TR-Klasse B Dimensionierung und Gestaltung der Steigstränge TR-Klasse A TR-Klasse B Fußbodenheizung, Wandheizung Direkter Anschluss einer Wohnung an das Verteilsystem der Hausanlage Anschluss an Verteilsystem der Hausanlage mittels Trenntauscher in der Wohnung Lärmschutz Dämmung von Kellerleitungen, Steigsträngen, Armaturen, Wohnungszu- und - verteilleitungen Anhang Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 4 / 23

6 1. Heizlastberechnung Die in diesem Abschnitt gemachten Angaben sind für TR Klasse A (Rahmenvertragsobjekte, Wohnungsservice und Einzelverrechnung durch FW) verbindlich. Die Heizlastberechnung ist nach ÖNORM EN und ÖNORM H 7500 durchzuführen. Die Ergebnisse sind im Datenblatt Heizung einzutragen Rechenwerte Norm-Außentemperatur E = -15 C (abweichend von ÖNORM H 7500) Norm-Innentemperaturen int für beheizte Räume (abweichend von ÖNORM H 7500) Normalwohnungen Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer, Küche 22 C Bäder 26 C Hobbyräume 18 C Barrierefreies Wohnen Schlafräume, Bäder 26 C Restliche Räume und WC 24 C Sonderräume Lokale, Sauna und dergl. Nach Absprache mit dem Bauherrn.Tabelle 1: Norm-Innentemperaturen, Vorgabe FW Zusätzliche Aufheizleistung RH,i = 0 W 1.2. Raumweise Heizlastermittlung, Temperatur des Nachbarraumes Nachbarraum Bei der raumweisen Ermittlung der Transmissionswärmeverluste gelten folgende Abweichungen von der ÖNORM: Bei raumweiser Heizlastermittlung des betrachteten Raumes sind für angrenzende beheizte und unbeheizte Räume im betrachteten Wohnungsverband und in den Nachbarwohnungen jeweils Nachbarraum = 17 C zu setzen. Die Transmissionsverluste in die angrenzenden Räume (sowohl beheizt als auch unbeheizt) sind also zu berücksichtigen, Wärmegewinne gibt es durch die getroffenen Annahmen nicht. In diesen Punkten unterscheidet sich die Berechnung von der Norm: - ÖNORM EN 12831:2003 Abschnitt ÖNORM H 7500:2006 Abschnitt F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 5 / 23

7 1.3. Norm-Heizlast eines beheizten Raumes: HL,i = T,i + V,i + ( RH,i =0) T,i V,i Transmissionsverlust des beheizten Raumes Lüftungswärmeverlust des beheizten Raumes RH,i zusätzliche Aufheizleistung (=0) 1.4. Norm-Heizlast eines Gebäudes bzw. einer Gebäudeeinheit HL = T,i + V,i + ( RH,i =0) T,i Summe der Transmissionsverluste aller beheizten Räume, ohne Berücksichtigung des Wärmeflusses zwischen den Gebäudeeinheiten bzw. innerhalb des Gebäudes. V,i Lüftungswärmeverlust aller beheizten Räume, ohne Berücksichtigung des Wärmeflusses zwischen den Gebäudeeinheiten bzw. innerhalb des Gebäudes RH,i Summe zusätzliche Aufheizleistung (=0) 2. Wärmeverteilung und Abgabe in den Wohnungen 2.1. Beheizung der Räume Für TR-Klasse A gilt: Jeder Raum muss für sich beheizbar sein, ausgenommen Abstellräume und Toiletten in Normalwohnungen. Vorräume, die vorwiegend von beheizten Räumen umgeben werden und kein Fenster besitzen, müssen nicht mit einem Heizkörper ausgestattet werden. Jede Heizfläche muss vom Nutzer leistungsmäßig beeinflussbar sein (Thermostatventil). Für die Berechnung der Heizflächen (Heizkörperauslegung) sind die Norm-Heizlasten der einzelnen Räume nach Punkt 1.3 heranzuziehen. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 6 / 23

8 2.2. Auslegungstemperaturen Radiatoren Auslegungstemperaturen bei TR-Klasse A: Radiatoren sind nach folgenden Temperaturen auszulegen: energieeffiziente Gebäude 60/40 C Standard Neubau 80/50 C Nachträgliche Heizungsinstallation in bestehenden Gebäuden 90/60 C 80/50 C spez. Heizwärmebedarf 50 kwh/m 2 a (Energieausweis Klasse B oder besser) spez. Heizwärmebedarf >50 kwh/m 2 a (Energieausweis bis einschließlich Klasse C) bei mittlerem U-Wert der Außenwände U>0,8 W/m²K bei mittlerem U-Wert der Außenwände U 0,8 W/m²K Auslegungstemperaturen bei TR-Klasse B: Radiatoren sind so auszulegen, dass die in den TR-LABs angegebenen Vorlauftemperaturen zur Erreichung der erforderlichen Leistung ausreichend sind und die angegebenen maximalen Rücklauftemperaturen nicht überschritten werden Umrechnung der Leistungen entsprechend den Auslegungstemperaturen Die Leistungsangaben der Radiatorenhersteller sind üblicherweise für die Auslegung 75/65/20 C angegeben. Die Umrechnung auf andere Auslegungstemperaturen erfolgt nach ÖNORM M 7513 (und ÖNORM M 7513/AC1 (Berichtigung)) und ist nachfolgend beschrieben: Q K Q erf * f Q K Leistungsangabe im Herstellerkatalog (bezogen auf 75/65/20 C) Q erf Erforderliche Leistung zur Beheizung des Raumes (Normheizlast des beheizten Raumes) f Umrechnungsfaktor T f T mk Auslegung n T m TV TR T V Ti ln TR Ti T mk mittlere logarithmische Temperaturdifferenz der Auslegung 75/65/20 C -> TmK = 49,83 K T Auslegung mittlere logarithmische Temperaturdifferenz bei gewählter Auslegung n Heizkörperexponent (bewegt sich je nach Bauart des Heizkörpers zwischen 1,28 und 1,33) F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 7 / 23

9 Bei einem angenommenen mittleren Heizkörperexponenten von n=1,3 ergeben sich die in TR- HA.Tabelle 2 angegebenen Umrechungsfaktoren für die vorgeschriebenen Auslegungstemperaturen (Vor- und Rücklauftemperatur sowie Raumtemperatur): Auslegung f Auslegung f Auslegung f 90/60/18 C 0,87 80/50/18 C 1,13 60/40/18 C 1,86 90/60/22 C 0,96 80/50/22 C 1,28 60/40/22 C 2,24 90/60/24 C 1,01 80/50/24 C 1,37 60/40/24 C 2,50 90/60/26 C 1,07 80/50/26 C 1,47 60/40/26 C 2,81.Tabelle 2: Umrechnungsfaktoren für verschiedene Radiatorenauslegungen Alternativ dazu können die Webseiten der Hersteller für die Umrechnung herangezogen werden. Beispiel: Heizlast des Raumes Q = 550 W erf Neubau 60/40/22 C f=2,24 Q K =1232 W Aus dem Herstellerkatalog wird ein Radiator gewählt, der zumindest 1232 Watt bei 75/65/20 C leistet Auslegungstemperaturen Unterflurkonvektoren Auslegung bei TR-Klasse A: Unterflurkonvektoren sind auf 60/40 C auszulegen. Die Umrechnung der Leistungsangaben der Hersteller auf die Auslegungstemperatur ist analog zu Abschnitt durchzuführen, wobei die höheren Heizkörperexponenten n (etwa 1,4) zu berücksichtigen sind. Ventilatorkonvektoren sind bei TR-Klasse A nicht zugelassen! Auslegung bei TR-Klasse B: Unterflurkonvektoren sind so auszulegen, dass die in den TABs angegebenen Vorlauftemperaturen zur Erreichung der erforderlichen Leistung ausreichend sind und die angegebenen maximalen Rücklauftemperaturen nicht überschritten werden. Ventilatorkonvektoren sind so auszulegen, dass auch im statischen Betrieb, also bei abgeschaltetem Ventilator, die Rücklauftemperaturen eingehalten werden Umrechnung der Leistungen entsprechend den Auslegungstemperaturen Die Umrechnung der Leistungsangaben der Hersteller auf die Auslegungstemperatur ist analog zu Punkt durchzuführen, wobei die höheren Heizkörperexponenten n (etwa 1,4) zu berücksichtigen sind. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 8 / 23

10 2.4. Ausführungen der Heizkörper Ausführungen Heizkörper und Konvektoren: Im Versorgungsbereich von FW eingebaute Radiatoren müssen: - geeignet sein für Betriebsdrücke bis 10 bar bei Betriebstemperaturen bis 100 C - der ÖNORM EN 442 entsprechen - aus Stahl gefertigt sein - für Heizungswasser mit Eigenschaften nach TR-HS geeignet sein Im Versorgungsbereich von FW eingebaute Konvektoren müssen: - geeignet sein für Betriebsdrücke bis 10 bar bei Betriebstemperaturen bis 100 C - der ÖNORM EN 442 entsprechen - aus Stahl oder Kupfer (Achtung: Hinweise zu Mischinstallation beachten!) gefertigt sein - für Heizungswasser mit Eigenschaften nach TR-HS geeignet sein Bei TR-Klasse A müssen die verwendeten Thermostateinsätze mit fixen kv-werten (siehe Abschnitt 2.6) durch FW freigegeben sein. Thermostateinsätze und Thermostventile dürfen nur mit den Thermostatköpfen des gleichen Herstellers kombiniert werden. Bei der Verwendung von Konvektoren mit Kupferrohren liegt eine Mischinstallation vor. Für die Beurteilung der Korrosionsgefahr ist das Verhältnis von Kupfer zu Stahl zu berücksichtigen. Bei ungünstig hohem Anteil an Kupfer kann der Einsatz eines Trenntauschers erforderlich sein. Eine Abstimmung mit FW, Abteilung FE in der Planungsphase ist unbedingt erforderlich! Hinweise zum Thema Mischinstallation finden Sie auch in TR-HS Heizkostenverteiler: Heizkostenverteiler gibt es in zwei verschiedenen Bauarten: nach dem Verdunstungsprinzip ( Verdunster ) mit elektrischer Energieversorgung ( elektronische Heizkostenverteiler ) Die Eignung der Radiatoren ist durch die ausführende Firma mit den Anbietern der Heizkostenverteiler abzustimmen. Unterflurkonvektoren, Radiatoren mit elektrischer Zusatzheizung: Die Abrechnung mit Hilfe von Heizkostenverteilern ist nicht möglich. Dafür ist die Verbrauchserfassung aller Nutzungsobjekte mittels Kleinwärmemengenzählern erforderlich. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei FW, Abteilung VI Anschluss der Heizkörper Heizkörper sind mit Vorlauf oben, Rücklauf unten, vorzugsweise diagonal anzuschließen. Anschlussbeispiele für Ventilheizkörper siehe TR-SZT, Zeichnung TRHA TR-Klasse A Ventilheizkörper dürfen nur mit absperrbaren Armaturen angeschlossen werden. Anschlussarmaturen mit flexiblen Rohren sind nicht zulässig. Bei Vierfachhahnblöcken sind unbedingt die Maße aus TR-SZT, Zeichnung TRHA 105 einzuhalten. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 9 / 23

11 2.6. Thermostatventile, TR-Klasse A Die von FW freigegebenen Thermostatköpfe dürfen aufgrund der Gefahr des Auffrierens bei geöffneten Fenstern keine Nullstellung haben Ventilautorität, k vs -Wert Ventilautorität P v : Verhältnis des Druckabfalls über das Ventil (p v ) bei Nennvolumenstrom zum maximal am Ventil anstehenden Differenzdruck (p max ) k v -Wert: k vs -Wert: Volumenstrom in m³/h bei Differenzdruck gleich 1 bar über das Ventil k v -Wert bei voll geöffneter Armatur einer Serie von Ventilen (Herstellerangabe) P V p p V max V nenn k VS 0,2bar 2 Für (p max ) kann 0,2 bar eingesetzt werden, wenn ein Differenzdruckregler mit Sollwert 0,2 bar am Steigstrang eingesetzt wird. Kommen Wohnungsstationen (diese müssen durch FW freigegeben werden) mit eingebautem Differenzdruckregler zum Einsatz, so ist der Sollwert dieses Reglers für p max einzusetzen (häufig 0,1 bar). Für die Dimensionierung der Thermostatventile ist mit einer P-Abweichung von 1 bis 2 K und einer Ventilautorität P V zwischen 0,3 und 0,7 zu rechnen. Folgende k v -Fixeinsätze stehen zur Verfügung: k vs -Wert Farbcode 0,06 m³/h Blau 0,12 m³/h Grün 0,25 m³/h Gelb.Tabelle 3: Thermostatventil k v -Fixeinsätze 2.7. Wohnungsverteilleitungen Wohnungsverteilleitungen sind die vom Wohnungseintritt ausgehenden Heizungsleitungen. Die Verlegung erfolgt im 2-Rohrsystem, Einrohrsysteme sind nicht zulässig. Nassräume: - im Boden verlegte Stahlrohre sind mit erhöhtem passivem Korrosionsschutz zu versehen - Rohrdurchführungen sind mit dauerelastischem Material abzudichten - Bei Nutzungsobjekten für barrierefreies Wohnen darf die Anbindung der Heizkörper nicht aus dem Boden, sondern nur aus der Wand erfolgen. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 10/ 23

12 Bei Neuinstallationen sind Kupferleitungen nicht zulässig! Bestehende Kupferleitungen können bei Nachinstallation im Einzelfall (nach Rücksprache mit FW, Abteilung VK-Technik) unter folgenden Voraussetzungen gestattet werden: - Zustimmung der Hausverwaltung - Zweirohr Kupferinstallation über dem Putz - Erfolgreiche Wasserdruckprobe mit 13 bar über einen Zeitraum von mindestens 9 Stunden mit anschließender Wasserspülung - Im betreffenden Wohnhaus stellen die Kupferinstallationen die Ausnahme dar. (Anteil der Kupferinstallationen ist gering) Betreffend Kupferrohre in Lüftungsanlagen und Unterflurkonvektoren siehe auch Abschnitt und TR-HS. Die Versorgung der Heizkörper von einem Verteiler innerhalb des Nutzungsobjektes ist aufgrund erhöhter Wärmeabgabe in den Zuleitungen bei Heizkostenabrechnung mittels Heizkostenverteilern nicht zulässig. Klemm- und Pressverbindungen sind nur außerhalb des Fußbodens oder Mauerwerks zulässig. Erfolgt die Verlegung der Wohnungsverteilleitungen auf der Rohdecke in der Fußbodenkonstruktion, sollen die Leitungen bis zu max. 60 cm von der Wand entfernt verlegt werden. Eine unbehinderte Bewegungsfreiheit für eine geräuschlose Wärmedehnung ist zu gewährleisten. Keinesfalls dürfen die Rohrleitungen fix einbetoniert werden Wohnungsverteilleitungen Heizung, ohne Versorgung eines dezentralen TWE-Gerätes TR-Klasse A Für die Dimensionierung der Wohnungsverteilleitungen sind die Werte der raumweisen Heizlastermittlung nach Abschnitt 1.3 heranzuziehen. Mindestdimensionen für Wohnungsverteilleitungen: Stahl: DN15 Mehrschichtverbundrohr: 20 x 2,25 C-Stahlrohr: 18 x 1, Wohnungsverteilleitungen Heizung, mit Versorgung eines dezentralen TWE-Gerätes TR-Klasse A Die Leitungen nach dem Abzweig zum TWE-Gerät sind entsprechend zu dimensionieren. Der Abzweiger für das TWE-Gerät ist möglichst kurz nach dem Wohnungseintritt auf jeden Fall aber vor dem ersten Heizkörper der Wohnungsinstallation einzubinden. Die Wohnungszuleitung vom Wohnungseintritt bis zum TWE-Gerät ist für folgende Volumenströme zu dimensionieren: Geräte für Zapfvolumenstrom von 10 Litern je Minute: TWE-Gerät mit Vorrangschaltung: TWE ohne Vorrangschaltung: 600 l/h 600 l/h + Heizungsvolumenstrom Radiatoren F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 11/ 23

13 Mindestdimensionen für Wohnungsverteilleitungen bis TWE-Gerät: Trassenlänge vom Whg.-Abgang bis zum TWE-Gerät bis 7m mehr als 7m Stahl: DN20 DN25 Mehrschichtverbundrohr: 25 x 2,5 32 x 3 C-Stahlrohr: 22 x 1,5 28 x 1,5 Geräte für Zapfvolumenstrom von 15 Litern je Minute: Mindestdimensionen für Wohnungsverteilleitungen bis TWE-Gerät: Stahl: DN25 Mehrschichtverbundrohr: 32 x 3 C-Stahlrohr: 28 x 1, Niedrigenergie und Passivhäuser Die in diesem Abschnitt gemachten Angaben sind Empfehlungen hinsichtlich der Behaglichkeit Raumtemperaturen Die langjährige Erfahrung von FW mit Wohnungsnutzern hat gezeigt, dass eine Raumtemperatur von 20 C (Norminnentemperatur laut ÖNORM H7500) für Wohnräume vielfach nicht als ausreichend empfunden wird, sondern mindestens 22 C betragen soll (siehe dazu auch.tabelle 1). Um hier die Möglichkeit einer individuellen Beeinflussung zu erreichen, wird der Einbau von zusätzlichen statischen Heizflächen oder von dezentralen Nachheizregistern für die kontrollierte Wohnraumlüftung empfohlen Luftfeuchtigkeit Eng mit der Höhe der Raumtemperatur ist die relative Luftfeuchtigkeit verbunden. Bei tiefen Außentemperaturen besteht die Gefahr, dass ein Mindestwert von 30% r.f. unterschritten wird, was viele Menschen als unangenehm empfinden (Austrocknen der Schleimhäute, Reizung der Augen, etc.). Durch zusätzliche Befeuchtung der Zuluft in der Lüftungszentrale kann die Luftfeuchte auf einen behaglichen Wert angehoben werden. Um einer verstärkten Keimbelastung der Luft von vornherein entgegenzuwirken, ist eine sorgfältige Wartung des Lüftungssystems unumgänglich. Bei der Wärmerückgewinnung haben sich dabei sorptive Rotationswärmetauscher als vorteilhaft gegenüber Membranplattenwärmetauschern erwiesen Trinkwassererwärmung Die Versorgung mit erwärmtem Trinkwasser kann dezentral mit Wohnungsstationen oder zentral erfolgen. Bei der zentralen Lösung ist ein Zirkulationssystem einer elektrischen Begleitheizung aus ökologisch-ökonomischer Gesamtbetrachtung vorzuziehen. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 12/ 23

14 3. Wärmeverteilung bis zu den Wohnungen Die in diesem Abschnitt gemachten Angaben sind für TR Klasse A verbindlich Wohnungszuleitungen Bei einer Einzelanbindung von Verteilleitungen, die durch frostgefährdete Räume führen, und bei Leitungen, die nicht ständig durchströmt und durch Laubengänge oder ähnlich gefährdete Räume geführt werden, ist darauf zu achten, dass das Einfrieren der Heizungsleitungen verhindert wird. Sind Leitungen, Armaturen, Entleerungen und Entlüftungen, hydraulische Steuerleitungen udgl. durch offene Garagen oder sonstige frostgefährdete Bereiche geführt, so ist für ausreichenden Frostschutz zu sorgen. Gebrechen, die auf Frostschäden zurückzuführen sind, werden von FW nur gegen Kostenersatz behoben Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Steigstrang in einer Nische Die Anbindung der Wohnungszuleitung erfolgt am Steigstrang in der Steigstrangnische und ist mit Kugelhähnen absperrbar auszuführen. Erfolgt die Heizkostenerfassung mittels Kleinwärmezählern, so ist im Rücklauf jeder Wohnungszuleitung zwischen zwei Kugelhähnen ein Kleinwärmezähler, der von FW beigestellt wird, einzubauen (Dimension siehe.tabelle 4). Im Vorlauf hat der Kugelhahn in der Drehachse einen Fühleranschluss M10. Eine unbehinderte Bewegungsfreiheit für eine geräuschlose Wärmedehnung ist zu gewährleisten. Keinesfalls dürfen die Rohrleitungen fix einbetoniert werden. Rohrverbindungen im Fußboden dürfen nur als Schweißverbindung bei Stahlrohren ausgeführt werden. Press-, Schraub, und Klemmverbindungen im Fußboden sind nicht zulässig. Die Wohnungszuleitungen müssen wärmeisoliert werden. Auf ausreichenden Schutz gegen das Eindringen von Feuchte und Beschädigungen während der Bauphase und im fertigen Zustand ist besonders zu achten. Die Wohnungsentleerungen sind so anzuordnen, dass ein Entleeren der Vor- und Rücklaufleitungen möglich ist. Als Entleerung sind Entleerungskugelhähne aus Messing (mit Verschlusskappe mit Dichtung und Kette) einzubauen. Zur Betätigung des Bewegungsbolzens ist eine als Hahnschlüssel ausgebildete Verschlusskappe zu verwenden. An jedem Wohnungsvor- und -rücklauf sowie an deren Entleerungen ist ein Schild mit der Türnummer der dazugehörigen Wohnung in dauerhafter Ausführung anzubringen (Prägebänder sind ausnahmslos verboten). Die Abmessungen für die Steigstrangnische sind so zu wählen, dass eine Platzreserve für den nachträglichen Einbau von Wohnungswärmezählern bleibt und die Servicierbarkeit gegeben ist. In TR-SZT, Zeichnung TRHA 101 ist eine Empfehlung für die Abmessungen dargestellt Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Steigstrang im Gangbereich Die Anbindung der Wohnungszuleitung erfolgt am Steigstrang unter der Geschoßdecke und ist mit Kugelhähnen absperrbar auszuführen. Wohnungszuleitungen müssen so verlegt werden, dass sie sich selbsttätig in den Steigstrang entlüften. Die Absperrung der Wohnungszuleitung erfolgt mittels Kugelhahn (siehe Anschlussschema in TR-SZT, Zeichnung TRHA 106). Erfolgt die Heizkostenerfassung mittels Kleinwärmezählern, so ist im Rücklauf jeder Wohnungszuleitung zwischen zwei Kugelhähnen ein Kleinwärmezähler, der von FW beigestellt wird, einzubauen (Dimension siehe.tabelle 4). Im Vorlauf hat der Kugelhahn in der Drehachse einen Fühleranschluss M10. Wohnungsabsperrungen für nicht angeschlossene Wohnungen sind mit Kappen oder Stopfen zu verschließen. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 13/ 23

15 Anbindung der Wohnungszuleitung an einen Verteiler (Keller, Garage) Bei Abrechnung mit Hilfe von Heizkostenverteilern darf diese Anbindungsart nicht eingesetzt werden! Im Rücklauf jeder Wohnungszuleitung ist zwischen zwei Kugelhähnen ein Kleinwärmezähler, der von FW beigestellt wird, einzubauen (Dimension siehe.tabelle 4). Im Vorlauf hat der Kugelhahn in der Drehachse einen Fühleranschluss M10. Wohnungsabsperrungen für nicht angeschlossene Wohnungen sind mit Kappen oder Stopfen zu verschließen. Die Anbindung der Wohnungszuleitung erfolgt an einem Verteiler im Keller oder in der Garage und ist mit Kugelhähnen absperrbar auszuführen. Die Wohnungszuleitungen werden über einen Installationsschacht zu den Wohnungen geführt. Die Leitungen im Installationsschacht müssen ohne Klemmverbindungen in einem Stück verlegt werden. Wohnungszuleitungen sind komplett wärmeisoliert auszuführen. Der Verteiler darf höchstens 5 Meter vom Installationsschacht entfernt sein (waagrechte Verteilung). Verteiler, Armaturen und Wärmemengenzähler in Garagen sind möglichst nicht über Autoabstellplätzen zu platzieren. Wenn eine Situierung über Autoabstellplätzen unumgänglich ist, so ist unter dem Verteiler eine Tropftasse mit Ablauf vorzusehen. Die Zugänglichkeit zu Armaturen, Reglern, udgl. ist zu gewährleisten. Eine unbehinderte Bewegungsfreiheit für eine geräuschlose Wärmedehnung ist zu gewährleisten. Keinesfalls dürfen die Rohrleitungen fix einbetoniert werden. Die Wohnungsentleerungen sind so anzuordnen, dass ein Entleeren der Vor und Rücklaufleitungen möglich ist. Als Entleerung sind Entleerungskugelhähne aus Messing (mit Verschlusskappe mit Dichtung und Kette) einzubauen. Zur Betätigung des Bewegungsbolzens ist eine als Hahnschlüssel ausgebildete Verschlusskappe zu verwenden. An jedem Wohnungsvor- und -rücklauf sowie an deren Entleerungen ist ein Schild mit der Türnummer der dazugehörigen Wohnung in dauerhafter Ausführung anzubringen (Prägebänder sind ausnahmslos verboten). Jeder Kellerverteiler ist mit einem Differenzdruckregler mit Sollwert gemäß.tabelle 5 auszustatten (Differenzdruckreglerstrecke siehe Abschnitt 3.3) Kleinwärmezähler Die Dimension der Kleinwärmezähler ist.tabelle 4 zu entnehmen. Wohnung versorgt mit Heizung Heizung und TWE zentral Heizung und TWE dezentral Zapfvolumenstrom 10 Liter/min Heizung und TWE dezentral Zapfvolumenstrom 15 Liter/min Nennweite Wärmezähler DN15, Baulänge 110 mm, ¾ Anschlussverschraubung DN15, Baulänge 110 mm, ¾ Anschlussverschraubung DN15, Baulänge 110 mm, ¾ Anschlussverschraubung wird im Zuge der Freigabe der ersten TWE-Geräte für 15 Liter/min Zapfvolumenstrom bekannt gegeben.tabelle 4: Dimensionierung Kleinwärmezähler für Wohnungsanschlüsse F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 14/ 23

16 3.2. Steigstränge Steigstränge können mit Stahlrohren, Mehrschichtverbundrohren oder C-Stahlrohren ausgeführt werden. Jeder Steigstrang ist mit einem Differenzdruckregler mit Sollwert gemäß.tabelle 5 auszustatten (Differenzdruckreglerstrecke siehe Abschnitt 3.3) Dimensionierung der Steigstränge ohne Versorgung von dezentralen Trinkwassererwärmungsstationen Die Grundlage für die Dimensionierung der Steigstränge ist der Volumenstrom, der aus der Norm- Heizlast der vom Steigstrang versorgten Gebäudeteile (Wohnungen inkl. Stiegenhaus) errechnet wird. Die Norm-Heizlast wird so berechnet, als würde der zu versorgende Gebäudeteil einen einzigen großen Raum mit gleichen wärmespezifischen Werten bilden. Für die Dimensionierung des Steigstranges gelten folgende Werte: - max. Fließgeschwindigkeit von 0,8 m/s - Sollwert Differenzdruckregler 0,2 bar Die Mindestnennweite für Steigstränge beträgt: Stahl: DN 25 Mehrschichtverbundrohr: 32 x 3 C-Stahl: 28 x 1, Dimensionierung der Steigstränge bei dezentraler Trinkwassererwärmung Die Grundlage für die Dimensionierung der Steigstränge bei Anlagen mit dezentraler Trinkwassererwärmung sind der Volumenstrom, der aus der Norm-Heizlast der vom Steigstrang versorgten Gebäudeteile (Wohnungen inkl. Stiegenhaus) errechnet wird und der zusätzliche Heizwasservolumenstrom für die dezentrale Trinkwassererwärmung. Die Norm-Heizlast wird so berechnet, als würde der zu versorgende Gebäudeteil einen einzigen großen Raum mit gleichen wärmespezifischen Werten bilden. Für die Berechnung des Heizwasservolumenstroms, der für die Versorgung der Trinkwassererwärmungsstationen erforderlich ist, ist für jede Teilstrecke der Gleichzeitigkeitsfaktor gemäß TR-SZT, Abschnitt Gleichzeitigkeitsfaktor für dezentrale TWE heranzuziehen. Für die Dimensionierung des Steigstranges gelten folgende Werte: Geräte mit Zapfvolumenstrom 10 Liter/min.: max. Druckverlust 0,7 mbar je Laufmeter (im Mittel, unter Berücksichtigung der Formstücke) Sollwert Differenzdruckregler 0,2 bar Für TWE-Gerät zur Verfügung stehender Differenzdruck 150 mbar Die Mindestnennweite für Steigstränge beträgt: Stahl: DN 40 Mehrschichtverbundrohr: 50 x 4,5 C-Stahl: 42 x 1,5 F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 15/ 23

17 Geräte mit Zapfvolumenstrom 15 Liter/min.: Ein Gesamtkonzept für dezentrale TWE mit größeren Zapfmengen für TR- Klasse A ist noch in Ausarbeitung. Eventuelle Änderungen der Dimensionierung der Steigstränge zu Geräten mit 15 Liter/min Zapfvolumenstrom werden daher einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht Differenzdruckregelstrecken Jeder Steigstrang bzw. jeder Kellerverteiler ist mit einem Differenzdruckregler mit Sollwert gemäß TR- HA.Tabelle 5 auszustatten und muss absperrbar, entleerbar und entlüftbar sein. Wohnung versorgt mit Heizung Heizung und TWE zentral Heizung und TWE dezentral Zapfvolumenstrom 10 Liter/min Heizung und TWE dezentral Zapfvolumenstrom 15 Liter/min Sollwert Differenzdruckregler 0,2 bar 0,2 bar 0,2 bar wird im Zuge der Freigabe der ersten TWE-Geräte für 15 Liter/min Zapfvolumenstrom bekannt gegeben.tabelle 5: Sollwerte Steigstrang-Differenzdruckregler Der Aufbau der Differenzdruckreglerstrecke ist in TR-SZT, Zeichnung TRHA 102 dargestellt. Bei der Montage des Differenzdruckreglers sind die Einbauvorschriften des Herstellers zu beachten. Die Länge der Schweißmuffen ist so zu wählen, dass die Messnippel und Füll- und Entleerungshähne zur Gänze aus der Isolierung herausragen. Die Messnippel müssen so positioniert werden, dass Temperatur- und Druckmessaufnehmer mit einer Gesamtbaulänge von bis zu 200 mm eingeschoben werden können. Gleitlager und Rohrbefestigungen sind so auszubilden, dass keine Dehnungsgeräusche entstehen und keine Geräusche in das Gebäude übertragen werden können. Bei Deckendurchbrüchen sind so große Überschubrohre zu setzen, dass die Wärmeschutzisolierung gemäß TR-SZT, Tabelle Empfohlene Mindestdämmstärken Hausanlagen durchgezogen werden kann. Auf keinen Fall darf der Steigstrang einbetoniert werden. Der Steigstrang muss außerhalb der Wohnungen liegen. Verteiler, Armaturen und Wärmemengenzähler in Garagen sind möglichst nicht über Autoabstellplätzen zu platzieren. Wenn eine Situierung über Autoabstellplätzen unumgänglich ist, so ist unter dem Verteiler eine Tropftasse mit Ablauf vorzusehen. Die Zugänglichkeit zu Armaturen, Reglern, udgl. ist zu gewährleisten. Eine unbehinderte Bewegungsfreiheit für eine geräuschlose Wärmedehnung ist zu gewährleisten. Keinesfalls dürfen die Rohrleitungen fix einbetoniert werden. Die Impulsleitungen der Differenzdruckregler sowie die Druckmessstellen sind seitlich in die Leitungen einzubinden. Verschraubungen sind außerhalb der Isolierung zu setzen. Bemerkung: Die im Zuge der Freigabe durch FW festgesetzten Einsatzgrenzen für Differenzdruckregler können von den Herstellerangaben abweichen. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 16/ 23

18 Bei Reihenhausanlagen mit dezentraler TWE muss für jedes Haus ein eigener Differenzdruckregler gesetzt werden. Befinden sich die Absperrungen, Entleerungen und Entlüftungen in nicht öffentlich zugänglichen Räumen, sind die erforderlichen Schlüssel FW zu übergeben, damit diese Räume für FW jederzeit zugänglich sind. Die Anbringung der genannten Armaturen in Privaträumen ist nicht gestattet. Die Enden der Steigleitung sind gemäß der TR-SZT, Zeichnung TRHA 101 bzw. TRHA 106 auszuführen. Beim Neubau ist der Steigstrang in einer Nische zu installieren, die außerhalb der Wohnungen liegen muss und von der aus die Wohnungen angebunden werden Verteilleitungen Die Kellerverteilleitungen müssen als Stahlleitungen ausgeführt werden. Für die Dimensionierung der Verteilleitungen (Kellerleitungen) ist der Volumenstrom, der aus den Volumenströmen der Steigstränge errechnet wird, maßgebend. Folgende Fließgeschwindigkeiten dürfen nicht überschritten werden: Bis einschließlich DN 65 Ab DN 80 1,0 m/s 1,2 m/s An den Enden der Kellerleitungen (nach dem letzten Steigstrang) ist je eine Entleerung in der Dimension DN 32 vorzusehen (TR-SZT, Zeichnung TRHA 101). Diese beiden Entleerungen sind zum Spülen während des Probebetriebes mit einer Verbindungsleitung zu versehen. Nach Beendigung des Probebetriebes muss die Leitung demontiert und die beiden Entleerungsarmaturen abgepfropft werden Entlüftungen, Entleerungen Zwischen zwei aufeinander folgenden Absperrorganen müssen die Rohrleitungen komplett entlüftbar und entleerbar sein. Anforderungen: - Keine Behinderung der Dehnungsbewegungen durch die Leitung - Entlüftungen und Entleerungen sind dauerhaft zu verschließen (Kappe). Anforderungen Entlüftung: - Einschweißung der Leitung von oben (siehe TR-SZT, Zeichnung TRAL 105) - Anordnung der Entlüftungsventile möglichst in einer Gruppe in einer maximalen Höhe von 1,5 m gemessen vom Fußboden (Bedienungsebene) - Die Leitungen nach den Ventilen sind in freiem Auslauf über eine Beobachtungsstrecke in Ablaufsammeltrichtern bzw. -rinnen zu führen und in die Raumentwässerung (Kanal oder Sammelgrube) einzuleiten. - Ist eine Entsorgung über Ablaufsammeltrichter nicht möglich, sind die Leitungen nach den Ventilen so weit über dem Boden zu führen, dass ein Auslauf in ein geeignetes Gefäß möglich ist. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 17/ 23

19 Dimensionierung und Empfehlung für die Nennweiten: (auch abhängig von dem zu entleerenden Wasserinhalt des Anlagenabschnittes). Entlüftung: DN 15 Entleerung: DN 15 für Rohrleitungen bis DN 40 DN 25 für Rohrleitungen bis DN 80 DN 40 für Rohrleitungen ab DN Rohrlager Rohrlager (Führungslager, Gleitlager, Pendelaufhängungen etc.) sind so zu dimensionieren und in solcher Anzahl anzuordnen, dass Rohrschwingungen vermieden werden. Weiters soll gewährleistet sein, dass waagrecht verlegte Rohre, auch Impulsleitungen, an keiner Stelle durch Eigengewicht und Wasserfüllung durchhängen. Die Gleit- und Führungslager sind entsprechend TR-SZT, Zeichnung ATR 105 auszuführen. Bei Rohrschellen sind generell Gummieinlagen zu verwenden Fixpunkte Fixpunkte sind so zu bemessen, dass die aufgrund der gewählten Rohrführung auf sie wirkenden Kräfte und Momente sicher aufgenommen werden können. Die Fixpunktkräfte sind auf das Gebäude zu Übertragen. Von der Hausanlage herrührende Dehnungskräfte dürfen auf das Fernwärmeleitungsnetz nicht übertragen werden. Unvermeidbare Dehnungen aus dem Fernwärmeleitungsnetz dagegen muss die Hausstation aufnehmen (die Werte sind in den Bestandsplanen ersichtlich Kontakt FW, Abteilung DT). Über die Berechnung der Rohrdehnung und deren Kompensation, der Rohraufhängungen und der Fixpunktkonstruktionen ist gegebenenfalls ein entsprechender Nachweis zu erbringen Herstellung der Stahlrohrleitungen Rohre, Formstücke: - Stahlrohre nahtlos nach ÖNORM EN P235 TR1 oder geschweißt nach ÖNORM EN P235 TR1 - Stahlrohrbogen, Reduzierungen, T-Stücke und Rohrböden in Klöpperform nach ÖNORM EN Vorschweißflansche nach ÖNORM EN S235JR PN16 Flanschverbindungen Der Innendurchmesser des Anschweissflansches muss dem Rohrinnendurchmesser angeglichen sein. Die Schrauben der Flanschverbindung dürfen bis zu einer Länge von 80 mm 5 mm Überlänge aufweisen, darüber 10 mm. Bei Flanschpaaren ist auf die gleiche Flanschform zu achten, sodass beidseitig die gleiche Flächenpressung auf die Dichtung wirkt. Die Verwendung von verzinkten Schrauben oder Muttern ist nicht zulässig. Schweißungen Die Rohre sind durch Schweißungen gemäß den einschlägigen ÖNORMEN zu verbinden. Es dürfen nur Schweißer mit einer Qualifikation nach ÖNORM EN eingesetzt werden. Die Schweißnahtvorbereitung hat gemäß ÖNORM EN ISO zu erfolgen. Insbesondere ist die Normenreihe ÖNORM EN 1011 Empfehlungen zum Schweißen metallischer Werkstoffe zu beachten. Auf die Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Brandschutzbestimmungen wird besonders hingewiesen. (siehe TRVB A : Technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz: Brandgefahren beim Schweißen, Schneiden, Löten und anderen Feuerarbeiten) F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 18/ 23

20 Verlegung: Bei der Rohrverlegung ist auf den durch die Isolierstärke und die Dehnung notwendigen Mindestabstand der Rohre untereinander und zu anderen Anlagenteilen zu achten (Mindestabstand isolierter Rohre zueinander oder zur Wand: 8 cm, Mindestabstand zum Fußboden: 25 cm). Wärmedehnung, Kompensation: Die Rohrleitungen sind derart zu montieren, dass bei Bewegung durch Wärmedehnung keine Beschädigungen auftreten. Die Wärmedehnung soll möglichst unter Ausnützung gegebener Richtungsänderungen durch elastische Verformung aufgenommen werden Sekundäre Transportleitungen Leitungen, die nicht nur der Verteilung der Wärme in einem Objekt dienen (Kellerverteilleitungen), sondern auch andere Objekte versorgen sind als Stahlleitungen auszuführen und unterliegen in Bezug auf Schweißnahtprüfung den gleichen Anforderungen wie Primärleitungen (siehe TR-HP, Abschnitt Rohrleitungen / Schweißnahtprüfung)). 4. Dezentrale Trinkwassererwärmung (TWE) 4.1. Dezentrale Trinkwassererwärmer im Durchlaufprinzip TR-Klasse A Die zum Einsatz kommenden Geräte müssen der Freigabe Klasse A entsprechen. Die Produktanforderungen sind den Produktanforderungsblättern zu entnehmen TR-Klasse B Aus Tabelle.Tabelle 6 ist ersichtlich, was für die Wahl des dezentralen TWE-Gerätes zu berücksichtigen ist. Versorgung des Objekts Indirekt primär mittels Umformerstation Direkt sekundär ohne Trenntauscher Direkt sekundär mit Trenntauscher Auslegung des Wärmetauschers des TWE-Gerätes Einstellung des thermostatisch geregelten Ventils für Warmhaltung Freigabe durch FW erforderlich T RLmax = 30 C max. 45 C Nein T RLmax = 30 C max. 45 C Ja, Freigabe Klasse A T RLmax = 27 C max. 45 C Nein.Tabelle 6: Übersicht dezentrale TWE-Geräte TR-Klasse B F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 19/ 23

21 Für die Auslegung des Wärmetauschers des TWE-Gerätes empfehlen wir - heizungsseitig 60/20 C - warmwasserseitig 10/50 C Hinweis: Bei Trenntauschern (zentraler Plattenwärmetauscher in Hausstation, der die Hausanlage vom Sekundärnetz der FW trennt) darf die Grädigkeit maximal 3 K betragen, siehe dazu TR-HS Abschnitt Trenntauscher. Für Geräte, die von FW nicht freigegeben werden, ist die Berücksichtigung nachfolgend beschriebener Forderungen dringend empfohlen: Warmhaltebrücken Die mittels thermostatischer Ventile geregelten Verbindungen zwischen Vor- und Rücklauf für das Warmhalten der Zuleitungen sind so zu dimensionieren, dass auch bei Defekt des thermostatischen Antriebs der Volumenstrom 0,05 m³/h nicht übersteigen kann. Ausschlaggebend dafür sind - der für den Betrieb erforderliche Mindestdifferenzdruck am Gerät - der Differenzdruck, der seitens des Steigstranges maximal auftreten kann - der k VS -Wert des Ventils der Warmhaltebrücke Regelung Ventile, die den Heizvolumenstrom proportional zum Zapfvolumenstrom steuern, sind als alleinige Regelung für die dezentrale TWE-Station nicht geeignet, da auf Änderungen der Größen Temperatur, Differenzdruck und Volumenstrom gegenüber den Auslegungsparametern des Wärmetauschers nicht reagiert werden kann. Daher ist die Kombination solcher Ventile mit thermostatischen Temperaturreglern erforderlich. Verbrühungsschutz Es muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden, dass bei Defekt der Regelungseinrichtung des TWE-Gerätes noch Schutz vor Verbrühung gegeben ist. Dies wäre prinzipiell durch eine zusätzliche Armatur im Gerät (Brauchwassermischer) oder durch geeignet gewählte und begrenzte Vorlauftemperatur (mit Sicherheitsthermostat abgesichert) möglich. Beachten Sie im Hinblick auf die Verbrühungsgefahr die besonderen Bestimmungen der ÖNORM EN für Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen, Kindergärten, usw Gleichzeitigkeitsfaktoren der dezentralen TWE-Geräte Bei der Auslegung der Steigstränge bei dezentraler TWE sind die angenommenen Gleichzeitigkeitsfaktoren von besonderer Bedeutung TR-Klasse A Die anzunehmenden Gleichzeitigkeitsfaktoren sind in der TR-SZT, Abschnitt Gleichzeitigkeitsfaktor für dezentrale TWE aufgelistet TR-Klasse B Für die Ermittlung der Gleichzeitigkeitsfaktoren können Angaben der Hersteller übernommen werden. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 20/ 23

22 4.3. Dimensionierung und Gestaltung der Steigstränge TR-Klasse A Hinweise zur Dimensionierung und Gestaltung der Steigstränge finden Sie in Abschnitt TR-Klasse B Hier sind die Herstellerangaben zu erforderlichem Heizmittelvolumenstrom und erforderlichem Differenzdruck am Gerät sowie Angaben bezüglich anzunehmender Gleichzeitigkeit zu berücksichtigen. 5. Fußbodenheizung, Wandheizung Fußboden- und Wandheizungen sind derzeit vom Wohnungsservice ausgenommen. Deshalb gibt es nur Anforderungen nach TR Klasse B. Die Rohre müssen vom Verteiler aus in einem Stück verlegt werden. Verbindungen im Fußboden oder in den Wänden sind nicht zulässig. Die Vorlauftemperaturregelung ist im Idealfall außentemperaturgeführt. Steht kein Außentemperatursignal zur Verfügung ist auch eine Festwertregelung möglich. Um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten und Ablagerungen in den Rohren zu vermeiden, ist die Einregulierung der einzelnen Kreise unbedingt erforderlich! Informationen zu Auslegung und Installation von Fußbodenheizungen finden Sie sie in der ÖNORM EN Direkter Anschluss einer Wohnung an das Verteilsystem der Hausanlage Der direkte Anschluss einer Wohnung an das Verteilsystem der Hausanlage ist möglich bei - Indirektem Anschluss an das Primärnetz von FW (Umformer) Komponenten für Fußboden- bzw. - Direktem Anschluss an das Sekundärnetz von FW in Verbindung mit einem zentralen Trenntauscher Wandheizung sind vielfach nicht für Drücke größer PN 6 geeignet. Für die Verlegung dürfen ausschließlich Mehrschichtverbundrohre verwendet werden, die mindestens der Freigabe Klasse B entsprechen. Verteiler dürfen nicht aus Kunststoff gefertigt sein. Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt mittels Einspritzschaltung (TR-SZT, Zeichnung HydrSch_3.1.3). Das Regelventil muss bei Abschaltung der Pumpe schließen. Bei Festwertregelung ist auch die Verwendung eines Reglers ohne Hilfsenergie möglich. F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 21/ 23

23 5.2. Anschluss an Verteilsystem der Hausanlage mittels Trenntauscher in der Wohnung Für die Verlegung der Flächenheizung werden seitens FW keine gesonderten Anforderungen ans Rohrmaterial gestellt. Die Regelung der Vorlauftemperatur erfolgt über Drosselschaltung. Dabei wird die Vorlauftemperatur auf der Sekundärseite des Wärmetauschers durch das Regelventil auf der Primärseite des Wärmetauschers geregelt. Eine Temperaturregelung auf der Sekundärseite des Wärmetauschers ist dann nicht mehr erforderlich (siehe.abbildung 1)..Abbildung 1: Regelung Fußbodenheizung mit Trenntauscher Das Regelventil muss bei Abschaltung der Pumpe schließen. Die Regelung alleine auf der Sekundärseite des Trenntauschers ist nicht zulässig! (siehe.abbildung 2).Abbildung 2: Unzulässige Regelung einer Fußbodenheizung F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 22/ 23

24 6. Lärmschutz Hinweise zum Lärmschutz finden Sie in ÖNORM H 5190 und B 8115 sowie DIN Dämmung von Kellerleitungen, Steigsträngen, Armaturen, Wohnungszu- und -verteilleitungen Die in diesem Abschnitt gemachten Angaben sind für TR Klasse A verbindlich. Grundsätzlich sind alle mediumdurchströmten Rohrleitungen und Armaturen gegen Wärmeverlust zu dämmen. Die Mindestdämmstärken sind in TR-SZT, in der Tabelle Empfohlene Mindestdämmstärken Hausanlagen angegeben und beziehen sich auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(mK). Bei höheren Wärmeleitfähigkeitswerten sind die Mindestdämmstärken entsprechend zu erhöhen. 8. Anhang 8.1. Abbildungsverzeichnis.Abbildung 1: Regelung Fußbodenheizung mit Trenntauscher Abbildung 2: Unzulässige Regelung einer Fußbodenheizung Tabellenverzeichnis.Tabelle 1: Norm-Innentemperaturen, Vorgabe FW... 5.Tabelle 2: Umrechnungsfaktoren für verschiedene Radiatorenauslegungen... 8.Tabelle 3: Thermostatventil k v -Fixeinsätze Tabelle 4: Dimensionierung Kleinwärmezähler für Wohnungsanschlüsse Tabelle 5: Sollwerte Steigstrang-Differenzdruckregler Tabelle 6: Übersicht dezentrale TWE-Geräte TR-Klasse B F o r s c h u n g u n d E n t w i c k l u n g A u s g a b e 1 2 / S e i t e 23/ 23

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