Vorwort. Liebe Stifterinnen und Stifter!

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1 Tätigkeitsbericht

2 Vorwort Liebe Stifterinnen und Stifter! liebe Freunde, Partner und Förderer unserer Bürgerstiftung! Den Tätigkeitsbericht für das Jahr haben Sie etwas verspätet erst vor nicht allzu langer Zeit in den Händen gehalten. Nun liegt bereits der nächste vor. Wenn du schnell gehen willst, dann gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, dann mußt du mit anderen zusammen gehen. Das Jahr hat alle Aktiven und Engagierten, kurz gesagt: unsere Bürgerstiftung, vor besondere Herausforderungen gestellt. Sowohl Personalausfälle in den Projekten und der Geschäftsstelle als auch Veränderungen in den Gremien haben einige Vorhaben und Aktivitäten in die Warteschleife gedrängt. In dieser Zeit verabschiedeten wir Viktoria Enzenhofer aus der aktiven Zeit als Vorstandsvorsitzende. Dir Viktoria sagen wir von ganzem Herzen für Deine Zeit, Ideen und Impulse, die unsere Arbeit bereichert haben, Dankeschön! Wobei wir wissen, dass du unserer Stiftung und der Region auch weiterhin verbunden bleibst. Nach der turbulenten Zeit sind wir auf einem guten Weg, unsere gemeinsamen Anliegen voranzutreiben. So wende ich mich heute als neue (alte) Vorstandsvorsitzende an Sie. Seit unserer Stifterversammlung im Herbst des vergangenen Jahres konnte die Projektarbeit weiter gestärkt werden, was Sie den nachfolgenden Darstellungen entnehmen können. Es kommt in diesem wie im kommenden Jahr darauf an, diese zu verstetigen, weiter zu entwickeln und auf solide finanzielle Grundlagen zu stellen. Hier sind wir mit Partnern, wie der Initiative Bürgerstiftungen, der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, der Aktiven Bürgerschaft e. V. oder UPJ e. V. im Gespräch und im Austausch über erfolgversprechende Wege, neue Konzepte und Altbewährtes. Natürlich haben wir uns gemeinsam mit anderen Akteuren auf den Weg gemacht, die vielfältigen institutionellen wie auch zivilgesellschaftlichen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Aufnahme von Flüchtlingen in unserem Gemeinwesen zu unterstützen. Unter dem Dach der Bürgerstiftung werden wir im laufenden Jahr ehrenamtliches Engagement bei der Unterstützung von Geflüchteten koordiniert vermitteln können. Doch dazu haben Sie vielleicht schon in unserem Newsletter gelesen. Und wie immer können wir nur so stark sein, wie unsere Wegbegleiter sich einbringen. Wir möchten als Bürgerstiftung weit gehen und freuen uns in jedem Jahr über den Zuspruch, die Unterstützung mit Zeit und Ideen, aber auch die finanzielle Unterstützung vieler Partner. Ihnen allen danken wir von Herzen! Ihre Uta Leichsenring Vorsitzende des Vorstandes 1

3 Projekte Projekte Beim nächsten Freiwilligentag werden wir wahrscheinlich kein eigenes Projekt anbieten. Dann kann ich endlich auch mal als Teilnehmerin mitmachen. Ich finde, es sind immer so spannende Mitmachaktionen, dass ich Lust habe, auch mal woanders dabei zu sein. Vertreterin eines Vereines Freiwilligenagentur Hätte ich das doch bloß vorher gewusst so kam ein Freiwilliger in die Sprechstunde, nachdem er in eine gemeinnützige Einrichtung vermittelt war. Er setzte fort dann wäre ich doch schon viel früher zu Ihnen gekommen. Zur Freiwilligenagentur kommen Menschen, die Lust und Zeit haben, sich einzubringen und zu helfen oder die Zeiten der Nichtbeschäftigung ausfüllen oder überbrücken möchten. Oftmals haben sie nicht die richtige Idee, was sie tun können oder möchten, wo sie gebraucht werden, oder sie finden nicht die richtigen Ansprechpartner. Die Freiwilligenagentur ist hier die richtige Schnittstelle. Seit August ist der Weg dahin noch leichter. Die Sprechzeiten werden im neuen Bürger- Bildungs-Zentrum Amadeu Antonio angeboten und sind so noch näher am öffentlichen Leben der Stadt. Dies schlägt sich auch in den Vermittlungszahlen nieder. Ein weiterer Trend des letzten Jahres zeigt, dass zunehmend mehr Arbeits suchende die ehrenamtliche Arbeit als Chance für die Berufsorientierung oder eine Rückkehr ins Arbeitsleben sehen und sich aus diesem Grunde nach einer freiwilligen Tätigkeit erkundigen. Freiwilligentag Unter dem Motto Freiwillig in Eberswalde fand am 24. Mai der 6. Freiwilligentag statt. 435 Eberswalderinnen und Eberswalder beteiligten sich wahlweise mit Harke oder Stricknadel, Putzlappen oder Schippe, Kochlöffel oder Fotokamera, Lötkolben oder Malpinsel an insgesamt 30 Projekten. Am Abend waren alle zu einem Fest im Paul-Wunderlich-Haus eingeladen, um sich über die Erlebnisse des Tages auszutauschen, Geschafftes zu feiern und andere aktive Freiwillige zu treffen. Ellen Grünwald hat als Bürgerstifterin ein eigenes Projekt angeboten, auf dem sie über ehemalige jüdische Mitbürger/innen berichtet hat, denen Stolpersteine gewidmet sind. Die Gruppe der Freiwilligen hat im Anschluss die Stolpersteine auf Hochglanz gebracht. Im Jahr war sowohl die Zahl der Teilnehmenden als auch die der Projekte des Freiwilligentages erstmalig rückläufig. Diese Entwicklung ist durchaus willkommen, da es uns bei der Organisation der Mitmachprojekte vorrangig auf Qualität ankommt. Je nach Inhalt der Projekte variiert auch die Zahl der Teilnehmenden. So gibt es neben großen Ranklotz-Aktionen auch Projekte mit nur wenigen Freiwilligen, oder Vereine, die im Vorjahr ein großes Vorhaben in Angriff genommen haben, führen im folgenden Jahr ein kleineres oder auch keines durch. So wird wohl auch in den kommenden Jahren mit einem fröhlichen Auf und Ab der Statistik zu rechnen sein. 2 3

4 Projekte Projekte Übern Tellerrand Bereits zum zweiten Mal bietet die Freiwilligenagentur in Kooperation mit der Barnimer Busgesellschaft und der Lebenshilfe Barnim e. V. Auszubildenden die Möglichkeit, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Zwei zukünftige Busfahrer stellten sich dieser Herausforderung und waren jeweils eine Woche in den Werkstätten der Lebenshilfe Barnim e. V. tätig. Während der gemeinsamen Arbeit mit Menschen mit Behinderung konnten sie sich selbst ein Bild machen, wie das Leben der anderen aussieht und welche vielfältigen Arbeitsleistungen in den Werkstätten der Lebenshilfe erbracht werden. Ganz nebenbei lernen die Jugendlichen dabei auch Möglichkeit eines ehrenamtlichen Engagements kennen. Jonny Körner, einer der beiden Teilnehmer: Ich würde gerne in den Ferien nochmal für eine Woche hier arbeiten. (Das Maskottchen in der Kreativwerkstatt der Lebenshilfe heißt seit seinem Einsatz Jonny.) Die Freiwilligenagentur möchte das Projekt erweitern und verschiedenen Ausbildungsbetrieben als Dienstleistungsangebot unterbreiten. Denkbar wären zum Beispiel auch zukünftige Angestellte der öffentlichen Verwaltung oder aus Dienstleistungsbetrieben. Zudem soll auch die Vielfalt der Einsatzstellen erhöht werden. Tatkräftig Handeln Tausche Hotpants gegen Tanzaufführung, Chi Gong- Unterricht gegen Raumnutzung, Kuchen gegen Wellpappe oder Weinabend gegen Umzugshilfe, um nur einige Beispiele von insgesamt 41 Engagement- Vereinbarungen zu nennen, die am auf dem 2. Engagement-Marktplatz abgeschlossen wurden. Das Konzept geht auch in der zweiten Runde auf. Auch Unternehmer/innen, die sich nicht vorstellen können, was sie den Gemeinnützigen bieten sollen, gehen am Ende der Veranstaltung beseelt nach Hause. Tolle Stimmung und eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch von Ideen und Informationen. So lautet das Fazit am Ende des Abends, auf dem nur eins tabu war: Das Thema Geld. Der Engagement-Marktplatz gelingt v. a. durch die Vorbereitung mit einer breit aufgestellten Steuerungsgruppe, in der sich Vertreter/innen der öffentlichen Verwaltung, Unternehmer/ innen und Freiwillige einbringen: Barbara Bunge, Jan-Martin Zwitters, Olivia Grudzinski, Monique Schostan, Paula Becker. Therapievorschlag Ehrenamt Danke, dass Ihr so eine tolle Veranstaltung organisiert habt. Ich hatte ja nicht so die richtige Idee, was ich anbieten kann, und dann haben sich so tolle Sachen ergeben. Ich bin total begeistert und freue mich schon auf das nächste Jahr. Eine Unternehmerin In diesem Jahr wurde die Kooperation mit der GLG mbh zur gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit erneuert. Die GLG weist in einem eigenen Flyer auf die Chancen hin, die ein Ehrenamt chronisch Kranken bietet. Eine Zunahme an Interessierten ist zu verzeichnen. Dies gilt besonders für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die sich durch freiwillige Tätigkeit eine Rückkehr in den Arbeitsalltag und Teilhabe erhoffen. Zahlen und Fakten Vermittlungstätigkeit: Angebote für freiwillige Tätigkeiten unterschiedlichster Art: 85 Gemeinnützige Träger, Vereine und Bildungseinrichtungen, die Bedarf an ehren amtlicher Unterstützung angemeldet haben: 69 Vermittelte Freiwillige in ein längerfristiges Ehrenamt: 78 Freiwilligentag: 435 Teilnehmende in 30 verschiedenen Projekten Fortbildungsangebote: Ideenwerkstatt Freiwilligentag für Vereine, Träger und Initiativen, gefördert durch die Stadt Eberswalde Erste-Hilfe-Auffrischungskurs für Ehrenamtliche in Zusammenarbeit mit der Johanniter- Unfall-Hilfe Ersthelferausbildung Wochenendkurs in Kooperation mit dem DRK Eberswalde Förderung bürgerschaftlichen Engagements: Vorstellung Freiwilligenagentur bei Weiterbildungsträgern (Tanmed GmbH) Vorstellung zum offiziellen Willkommen der neuen Studierenden der Stadt Eberswalde Vorstellung der Angebote der Freiwilligenagentur beim Neubürger/innen-Empfang der Stadt Eberswalde Tatkräftig Handeln: Teilnehmende: 19 Unternehmen und 17 Vereinen, gemeinnützigen Einrichtungen und Initiativen Abgeschlossene Vereinbarungen: 41 Gremien: Mitarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Mitstreiterinnen und Mitstreiter: Hauptamtlich: Katja Schmidt Leiterin Freiwilligenagentur Eberswalde 22 h/w Ehrenamtlich: Judith Jacob, Benjamin Brauer, Melanie Wolf, Grit Schönebeck, Gabi Poppe, Antje Buscha, André Koch-Engelmann, Olivia Grudzinski, Ronja Buscha, Lennart Schulz, Levke Kühn, Sophia Götz, Friderun Lübken, Johanna Funk, Rita Michaelis, Jonah Behring Partner Stadt Eberswalde UPJ e. V Lokales Bündnis für Familie Eberswalde Finanzierung: Freiwilligentag: Stadt Eberswalde, Sparkasse Barnim, FDP-Stadtverordnete Ebers walde, Axel Vogel MdL Bündnis 90/Die Grünen Tatkräftig Handeln: Stadt Eberswalde, Rotary Club Eberswalde 4 5

5 Projekte Projekte KinderrechteClub Pia ist 10 Jahre alt und lebt in Schwedt/Oder. Begeistert von unserem viermonatigen Schulprojekt im Vorjahr stand für sie sofort fest, sich auch weiterhin für Kinderrechte stark zu machen und eigene Projekte auf die Beine zu stellen. So war sie eine der Ersten, die in unserem KinderrechteClub auftauchte. Dieses Angebot führen wir seit Januar wöchent lich für Kinder von 9-13 Jahren im Schwedter Jugendclub Karthaus durch. Eins wusste Pia genau. Sie will anderen Kindern helfen Kindern, denen es nicht so gut geht. Gemeinsam mit neun anderen Kindern war schnell eine Idee entwickelt: Kekse backen, Plakate basteln, Geld sammeln, Spenden an krebskranke Kinder übergeben. Basteln und Backen waren die Tätigkeiten, die für Pia in den nächsten Projektstunden im Vordergrund standen. Beim Probebacken wurden Rezepte probiert, wieder verworfen und neu erfunden. Schließlich einigte man sich auf eine leckere Sorte Kekse, die sich schnell und einfach backen ließ. Pia war sehr unsicher, ob die Kekse wohl auch anderen Leuten schmecken würden. Deshalb verteilte sie sie auf der Straße an Passanten. Und fragte nach, ob denn die Erwachsenen dafür auch Geld bezahlen, wenn sie wüssten, dass damit Spenden für Kinder gesammelt würden. Kinder für Kinderrechte x-mal anders. x-mal gleich. Völlig euphorisiert durch die Bestätigung der Passanten, machten sich Pia und ihre MitstreiterInnen nun ans Werk. Sie backten Kekse, verpackten sie, entwickelten Etiketten und eine Verkaufsstrategie, bastelten Bauchläden und einigten sich auf Verkaufspreise. Verkauft wurden die Kekse schließlich bei Aktionen und Stadtfesten im Frühsommer in Schwedt. Inzwischen gab es auch schon eine Idee, wer die gesammelten 250 Euro erhalten sollte: krebskranke Kinder, die im Schwedter Klinikum behandelt werden. Weil Pia nicht genau wusste, wie sie das Geld an die Kinder übergeben sollte, wurde kurzerhand der Chefarzt der Schwedter Kinderstation in den KinderrechteClub eingeladen. Im Gespräch stellte sich heraus, dass es in Schwedt überhaupt keine Kinderkrebsstation gab. Das wurde aber schnell zur Nebensache, da der Arzt auch alle anderen Fragen der Kinder beantwortete. Pia war unglaublich erleichtert, als ihr der Arzt erklärte, dass Kinder keinen Krebs bekommen, weil sie böse waren, sondern es sich lediglich um bösartige Zellen handelt. Wo sollte die Geldspende nun hingehen? Pias Vater, der in seinem Taxi regelmäßig kleine Patienten und deren Eltern nach Berlin fährt, wusste, dass es im Virchow-Klinikum eine Kinderkrebs station gibt. Also suchte Pia die Telefonnummer des Klinikums und probte gemeinsam mit den anderen Kindern das Telefonat. Die Klinikleiterin war absolut begeistert. Dem Telefongespräch folgte eine Einladung zur Besichtigung der Kinderkrebsstation. Leider fand der Termin in den Sommerferien statt. Einige KinderrechteClub-Kinder konnten nicht dabei sein, andere hatten Angst vor dem Besuch auch einige Eltern wollten ihren Kindern diese schwierige Thematik nicht zumuten. Übrig blieb eine sehr aufgeregte Pia, die die Spende nun tatsächlich alleine übergeben musste. Pia klebte die Fotos ihrer MitstreiterInnen auf einen großen Spendenscheck und organisierte sich für die Übergabe die Unterstützung ihrer gleichaltrige Cousine aus Angermünde. Als der Scheck schließlich an das gesamte Team der Station übergeben wurde, hatten sogar eine Mutter und ihr erkranktes Kind Zeit für ein Gespräch. Sie erzählten den beiden Mädchen, dass Kinder oft lange Zeit auf der Station bleiben müssten, sich sehr langeweilen und die Spende deshalb gut in neuen Spielen und Hörspielen angelegt ist. Pia war nach ihrem Besuch überhaupt nicht mehr ängstlich, sondern beeindruckt von der freundlichen, offenen und ruhigen Atmosphäre im Virchow-Klinikum. 6 7

6 Projekte Projekte Pia hat nach den Sommerferien sofort ein neues Projekt im KinderrechteClub begonnen. Seit September arbeiten die Kinder zeitgleich an mehreren, sehr unterschiedlichen Ideen. Auf die Ergebnisse darf man sich 2015 freuen. MitBestimmerHelden Worüber Pia sich gar nicht freut, ist die zweite Kindergruppe, die wir im November im Schwedter Lebenshilfe-Hort Regenbogen eröffneten. Diese MitBestimmerHelden empfindet sie nämlich als große Konkurrenz. Die MitBestimmerHelden sind überwiegend jüngere Hort kinder, die sich spielerisch die Kinderrechte erarbeiten und sich ab 2015 für das Recht auf mehr Beteiligung und Mitbestimmung in ihrem Hort einsetzen werden. Dass sich da etwas ändern soll, haben sich insbesondere auch die Erzieherinnen des Hortes gewünscht. Wettbewerb Sag's mit deinen Worten und neue Kinderrechtskekse Pia hat außerdem bei vielen anderen Aktionen mitgemacht, die im Jahr im Rahmen von x-mal anders. x-mal gleich. stattgefunden haben. Sie war Mitglied der Kinder- und Jugendjury des Wettbewerbs Sag's mit deinen Worten. Ziel des Wettbewerbs war die Wiederbelebung der Kinderrechtskekse. Im 25. Jahr der UN-Kinderrechtskonvention formulierten 179 Kinder aus dem Barnim und der Uckermark in ihren eigenen Worten ihre wichtigsten Rechte. Daraus wählte die 7-köpfige Kinder- und Jugendjury 23 Texte aus, die dann in die Kekse eingebacken wurden. Fachtag Mitbestimmung inklusive! Wie gelingt Kinder und Jugendbeteiligung in Schwedt? Der Verkauf der neuen Kinderrechtskekse begann im November. Auch Pia wollte die Kekse unbedingt unter die Leute bringen. In ihrem Bauchladen bot sie sie u. a. den Besuchern des Fachtags Mitbestimmung inklusive! Wie gelingt Kinder und Jugendbeteiligung in Schwedt? an und übernahm gleich noch die Rolle einer Expertin in einem der drei Fachtagsforen. Pia und andere Kinder des KinderrechteClubs diskutierten mit Erwachsenen darüber, an welchen Stellen sie sich mehr Mitbestimmung wünschen und wann Kinder sich in Schwedt ernst genommen fühlen. Erst in dem Gespräch wurde den Kindern bewusst, dass sie sich an vielen Themen in der Stadt beteiligen könnten. Genau das wünschten sich die VertreterInnen der Stadtverwaltung des zweiten Forums, konnten in der Stadt aber noch keine guten Strukturen dafür ausmachen. Und die Eltern? Diese Frage diskutierte Forum Nummer drei und kam zu dem Ergebnis, dass Mitbestimmung und Engagement von Kindern nicht ohne die Unterstützung der Eltern funktioniert. Mitstreiterinnen und Mitstreiter Hauptamtlich: Helga Thomé Projektleitung x-mal anders 20 h/w Katja Neels Projektmitarbeiterin x-mal anders 30 h/w Elena Spangenberg Projektmitarbeiterin bis Mai 30 h/w Christin Tesch Projektmitarbeiterin seit Oktober 30 h/w Honorarkraft: Linde Guthke Praktikantinnen: Lisa Munk Wettbewerb Sag's mit deinen Worten Paula Becker Kinderrechtskekse Partner Karthausclub e. V. Hort Regenbogen der Lebenshilfe e. V. Mehrgenerationenhaus Schwedt Finanzierung Aktion Mensch e. V., Lindenstiftung für vorschulische Erziehung, Stiftung großes Waisenhaus zu Potsdam, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Amadeu Antonio Stiftung, Stadt Schwedt So wie bei Pia. Deren Vater ermöglicht ihr jeden Montag die Teilnahme am KinderrechteClub, diskutiert mit ihr über die Kinderrechte und hält einen engen Kontakt zum Projetteam. Es wäre schön, wenn die Bürgerstiftung Kinder wie Pia auch in den nächsten Jahren in ihrer weiteren Entwicklung begleiten und in ihrem Engagement und Mitbestimmungsrecht stärken könnte. 8 9

7 Projekte Projekte Expert_inneninterview x-mal anders. x-mal gleich. Katja Neels im Gespräch mit Justin (10 Jahre), Leonie (10 Jahre), Pia (10 Jahre), Hanna (10 Jahre), Julian (10 Jahre) und Max (10 Jahre)* vom KinderrechteClub Erzählt mal, was läuft bei Euch im KinderrechteClub gerade? Woran arbeitet Ihr? Justin: Also ich, Julian und Max versuchen in Schwedt, Räume zu bekommen. Julian: Um dort zu spielen. Max: Da gibt es eine Verlosung (Schwedter Wohnungsunternehmen hat Räume ausgeschrieben, Initiativen und Vereine können sich bewerben, Anm. K. Neels), und da haben wir mitgemacht, um da einen Kinderclub drinnen zu machen. Weil es gibt ja nur die Jugendclubs, deswegen wollen wir einen Kinderclub haben. Wo wir und andere Kinder sein können und wo keine Jugendlichen sind. Jetzt haben wir überlegt, wie wir an Räume kommen, wenn das mit der Verlosung nicht klappt. Wir sind ja bestimmt nicht die Einzigen. Wir wollen die Erwachsenen fragen, ob es noch woanders Räume gibt, z. B. den Bürgermeister und die Chefs der Wohnungsunternehmen. Hanna: Wir sind gerade dabei, das Drehbuch für ein Theaterstück über Kinderrechte zu machen. Es geht um zwei Mädchen. Die gehen in einen Skaterpark, sie haben ja das Recht dorthin zu gehen, also das Recht auf Spiel und Freizeit. Dort ist eine Gruppe von Jugendlichen, die wollen sie vertreiben, aber das dürfen sie nicht. Das ist ja Gewalt, wenn sie sie schubsen. Dann hören die Eltern ihnen nicht zu, aber die Eltern sollten den Kindern mal lieber zuhören, weil die Kinder das Recht auf freie Meinung haben das ist auch ein Kinderrecht. Aber die Eltern hören nicht hin, also werden die Kinder wieder verstoßen. Dann hilft ihnen ein Cousin. Er nimmt seine beiden Freunde, die schon etwas älter sind, die verkleiden sich als Polizisten, gehen zu den Jugendlichen und erklären ihnen die Kinderrechte. Sie verstehen es und lassen die beiden Mädchen in den Park, und am Ende feiern alle zusammen. Pia: Dann fragen wir andere Kinder, ob sie beim Theater mitmachen wollen. Und wir fragen das Theater Stolperdraht, ob wir das Stück dort aufführen können und ob wir uns Kostüme und so was ausleihen können. Warum habt Ihr Euch diese Themen/Projekte ausgesucht? Was ist Euch daran wichtig? Hanna: Weil da sehr viele Kinderrechte drinnen sind, die wir gerne anderen vorstellen wollen. Manche nehmen die Kinderrechte nicht ernst oder kennen sie ja gar nicht. Justin: Damit wir mehr Zeit miteinander verbringen können. Julian: In den Jugendclub gehe ich nicht, da sind immer so viele Jugendliche und überhaupt sind da immer so viele Leute. Da können wir nicht in Ruhe spielen. Und zu Hause gucken unsere Eltern immer, was wir machen. Im Kinderclub könnten wir ordentlich spielen. Was gefällt Euch nicht so gut hier im KinderrechteClub? Hanna: Dass manche rummaulen. Justin: Dass nicht alle mitmachen. Pia: Ich find s nicht gut, dass wir als Gruppe nicht richtig zusammenarbeiten. Das wünsch ich mir anders. Was gefällt Euch gut hier im KinderrechteClub? Pia: Dass wir Anderen helfen. Leonie: Dass wir hier mal das sagen dürfen, was wir denken. Dass wir unsere freie Meinung sagen dürfen. Weil bei uns zu hause da ist es immer so, dass wir auf das hören, was die Eltern sagen, und nicht widersprechen können, von daher dürfen wir unsere Meinung nicht sagen. Hier können wir einfach mal das sagen, was wir wirklich wollen, was wir wirklich möchten und was uns nicht so gut gefällt und so. Hanna: Damit die Kinder endlich mal wissen, was ihre Rechte sind. Damit sie sich nicht immer von Erwachsenen und Großen rumschubsen lassen. Max: Dass halt endlich mal nur Kinder da sind, also kaum Erwachsene. * alle Namen geändert 10 11

8 Projekte Projekte KinderUni Barnim Uckermark Das war echt toll hier! lautete einer der Einträge im Gästebuch der KinderUni. Aus allen Teilen des Barnim und der Uckermark kamen Schülerinnen und Schüler zum 9. Semester der KinderUni und zur 3. JugendUni, um sich neues Wissen anzueignen. Fragt man die Kinder vor der Vorlesung, was sie an der KinderUni interessiert, so ist oft die Rede davon, dass sie einen Ausflug machen. Oder dass sie zum ersten Mal eine Hochschule sehen. Einzelne Kinder berichten davon, dass Mama oder Papa an einer Hochschule arbeiten. Natürlich geht es auch ums Wissen. Nur nicht immer an erster Stelle. Über Fünft- und Sechstklässler besuchten die acht Vorlesungen während der Wochentage. Dafür machten sich Lehrerinnen und Lehrer aus 31 Schulen im Barnim und Uckermark auf den Weg, um ihren Kindern das besondere Angebot bieten zu können. Gemeinden unterstützen sie dabei, in dem sie für die Fahrtkosten aufkommen. Wie jedes Jahr kümmerte sich das ehrenamtliche Organisationsteam in der Vorbereitung um ein breites Spektrum an Themen. Gesellschaftswissenschaftliche Themen fanden sich darin ebenso wieder wie Naturwissenschaften. Bereits ein dreiviertel Jahr vor den Veranstaltungen wurden die ersten Referenten angefragt. KinderUni und JugendUni Barnim Uckermark Die Aufregung bei den Dozenten ist oftmals hoch, denn einen Vortrag vor Kindern zu halten ist nicht das gleiche wie vor Studierenden. Kinder sind ehrlicher in ihren Reaktionen. Umso schöner ist der Erfolg, wenn die Schülerinnen und Schüler mit leuchtenden Augen den Hörsaal verlassen. Trotzdem die Wissensvermittlung bei den Fragen vor der Vorlesung nicht an erster Stelle steht, sieht das nach der Vorlesung gleich ganz anders aus! Wenn sie dann beim Rausgehen miteinander überlegen, ob sie zum Familientag wiederkommen, ob sie Biologie studieren oder doch lieber Klimaforscher werden wollen, dann wird alle Mühe mit Erfolg gekrönt. Mit den Familienvorlesungen hat das Team genau den richtigen Nerv getroffen. Das zeigen die steigenden Zuhörerzahlen an den Sonnabenden. Kinder, Eltern, Großeltern oder große Geschwister ließen sich auch in diesem Jahr gleichermaßen faszinieren. Die über 140 Mädchen und Jungen in Begleitung der Erwachsenen zog Prof. Andreas Hungelingmit dem Thema Antarktis, die nasseste Wüste der Welt sofort in seinen Bann. Er wartete zudem mit einer Liveschaltung zur Forschungsstation in der Antarktis auf. Die jungen Studierenden hatten zuvor Fragen gesammelt, die sie direkt an die Forscher stellten. Aber nichts hätte stattfinden können ohne das Engagement von Ehrenamtlichen aus dem Barnim und der Uckermark in Zusammenarbeit mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Die Studentinnen und Studenten haben dafür gesorgt, dass die Schülerinnen und Schüler rundum gut betreut waren, dass sie ein Begleitprogramm absolvieren konnten und dass sie mitbekommen haben, wie vielfältig studentisches Lernen und Leben sein kann. Auch als Ansporn für unseren wissenschaftlichen Nachwuchs! Mitstreiterinnen und Mitstreiter Zeitstifterinnen: Bettina Bloem-Trei, Vera Clauder, Gudrun Habermann, Rosi Kramer, Angelika Röder, Christiane Wenzel Für die HNEE: Melanie Adam, studentisches Team 12 13

9 Projekte Projekte JugendUni Barnim Uckermark Während die KinderUni bereits die Feuerprobe überstanden hat und auf festen Beinen steht, befindet sich die JugendUni noch ganz klar in den Kinderschuhen. Diejenigen, die den Weg an die Hochschule finden, sind begeistert. Es war cool und das Zuhören machte Spaß, Man konnte was lernen und man konnte manchmal lachen oder Super Vorlesung danke sind einige Rückmeldungen, die uns die Acht- bis Zehnt klässler gaben. 145 Schülerinnen und Schüler fanden den Weg zur Hochschule. Über die Schulen melden sich die jungen Menschen an. Bisher nehmen jedoch ausschließlich die Schulen aus nächster Nähe das Angebot der Bürgerstiftung wahr. Hier bedarf es der weiteren Bekanntmachung dieses Bildungsangebotes. Gerade zu den JugendUni-Vorlesungen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten, zukünftige Berufsfelder kennen zu lernen und Hochschulluft zu schnuppern. So sehr es uns ein Anliegen ist, neben der Schule zusätzliche Bildungsangebote zu schaffen, heißt es noch lange nicht, dass wir alle Schülerinnen und Schüler an Hochschulen sehen wollen. Doch unumstritten ist es, dass bei dem einen oder anderen das Interesse geweckt werden kann, egal, ob er aus einem fördernden Elternhaus kommt oder nicht. Das Engagement des ehrenamtlichen Teams ist ungebrochen, um auch dieses Bildungsangebot für die Jugendlichen so attraktiv zu gestalten, dass es verstärkten Zulauf erfährt. Mit Unterstützung durch die weiterführenden Schulen ist das sicherlich zu schaffen. Programm der 9. KinderUni - März 1. Wie kam Werner Forßmann vom Herzschmerz zum Nobelpreis? Priv. Doz. Dr. med. Hartmut Goos 2. Wie die Bilder laufen lernen Filmgeschichte(n) vom Beginn bis ins Heute Arne Brücks, Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" 3. Klose, Jeans und Joghurt Was ist typisch deutsch? 2 Vorlesungen Astrid Schilling, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde 4. Rennstrecke für Atome Jens Stadlmann, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt Mitstreiterinnen Zeitstifterinnen: Angelika Röder, Vera Clauder, Bettina Bloem-Trei, Melanie Adam, Gudrun Habermann Jugendliche Zeitstifterinnen: Friederike Ulandowski, Nora Schönherr und Jasmin Seliger Programm Ich knall Dir eine woher Gewalt kommt und wie man sie bremsen kann Prof. Dr. Klaus Wahl, interdisziplinärer Aggressionsforscher Heilkräuter, Hexensalben und Halluzinogene biogene Gifte Prof. Dr. Torsten Schöneberg, Direktor des Instituts für Biochemie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, Lehrstuhl für Molekulare Biochemie Freitag, 21. März, jeweils Uhr 5. Warum machen nicht alle Leute ihren Strom mit der Sonne oder dem Wind? Prof. Dr. Volker Quaschning, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 6. Chips, Kekse und Schokolade: Leckeres muss nicht teuer sein Die Tricks im Einkaufsladen 2 Vorlesungen Prof. Dr. Jürgen Schwill, Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Wirtschaft 14 15

10 Projekte Projekte KinderUni Schwedt Die Tür fliegt auf, der Assistent kommt mit einer rauchenden Kiste aus dem Hörsaal gestürzt und läuft zum Ausgang! Müssen wir die Feuerwehr rufen oder gar Erste-Hilfe leisten? Nein, das ist das ganz normale Programm von Frau Prof. Löwe, Dr. Pinno und Frau Steinick e der Fachhochschule Brandenburg, wenn Sie ihr Thema vorstellen. Was macht ein/e Ingenieur/in? Energie und Überraschendes aus der Physik wurde den jungen Studierenden überzeugend beantwortet und vorgeführt. Mit gleich zwei Dingen konnte das Team der Fachhochschule Brandenburg begeistern und überraschen: Dass eine Frau Professorin für Allgemeinen Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist. Und noch mehr damit, dass Technik wahnsinnig spannend ist und Spaß macht. Mit einer Vielfalt an physikalischen Zaubertricks löste sie mit Ihren Begleitern Begeisterung bei den 100 Jungen und Mädchen zu der 4. Schwedter KinderUni aus. Immer im Herbst findet die KinderUni Schwedt statt und lässt die Dritt- und Viertklässler der Schwedter Grundschulen Hochschulluft schnuppern. Doch damit nicht genug: Zum Begleitprogramm der First Lego League der Talsandschule und der PCK Raffinerie GmbHprobierten die Kinder selber aus, was sie zuvor gehört und gesehen haben. MitstreiterInnen Zeitstifterinnen: Rosemarie Kramer, Christiane Wenzel Für die Stadt Schwedt: Annekathrin Hoppe und Kathleen Fiege Für die Präsenzstelle der HNEE: Volker Kessels Programm Was macht ein/e Ingenieur/in? Energie und Überraschendes aus der Physik. Prof. Dipl.-Ing. habil Katharina Löwe Zutreffend für alle Kinder- und JugendUni-Veranstaltungen Partner Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Stadt Schwedt/Oder Präsenzstelle der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Finanzierung Stadt Eberswalde Lions Hilfswerk Schwedt e. V. Lions Club Eberswalde Freimaurer-Loge "Friedrich Wilhelm zu den Drei Hammern im Orient Eberswalde" Stadt Schwedt 16 17

11 Projekte Projekte Lesen lässt einen neue, fremde Welten kennenlernen. Lesen hilft aus einer distanzierten Haltung auf eigenes Erleben zu schauen. Lesen begeistert. Lesen erschließt Wissen. Lesen lässt Abtauchen. Lesen macht süchtig. Lesen bildet. Lesen macht Spaß. Doch all dies geschieht nur dann, wenn wir auch Zugang zu Büchern haben. Welch ein Segen, dass Kinder, wenn auch nicht immer zu Hause, so doch über Bibliotheken, in Schulen und Kindergärten Zugang zu Büchern finden können. Das nutzt auch Lesezauber. Dort vorlesen, wo bereits Bücher sind. Diejenigen mit Büchern fesseln, die sonst wenig zuhören. Und diejenigen motivieren, anderen vorzulesen, die bereits selber gerne lesen. Hinter all dem stecken Menschen, die mit Herz Kindern zusätzliche Lese- und damit auch Bildungserfahrungen ermöglichen. Fünf Lesezauber-Gruppen sind unter dem Dach der Bürger stiftung entstanden. An jedem Ort finden sich Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die die Fäden zusammen halten. Mal wird in der Bibliothek gelesen, mal in Kindergärten. Mal lesen die Großen den Kleinen vor. Dann wieder die Kleinen den noch Kleineren. Immer jedoch ist der Lesekobold dabei, auf der Reise in die schöne Welt der Buchstaben und Wörter. Initiative Lesezauber Wer liest, lebt doppelt: einmal im wirklichen Leben und einmal in der Fiktion. Und wer vorliest, schärft bei Kindern schon früh den Sinn für die große Bedeutung und Schönheit von Phantasie und Kreativität. H. Flaschka, Germanist Eberswalde Ich möchte etwas für die Bürgerstiftung tun! Mit dieser einfachen Aussage startete Lesezauber in Eberswalde. In drei Kindertagesstätten und gärten lasen Vorleserinnen vor. Vierzehntägig konnten sich Kindergartengruppen in der Stadtbibliothek Eberswalde dem Lesezauber hingeben. Lesezauber unterstützte wieder den Vorlesetag der Buchhandlung Puppe-Mahler zum Welttag des Buches. An diesem Tag verwandelt sich das Büro der Bürgerstiftung in eine Lesestube, in der die jungen Kindergruppen fasziniert den Geschichten lauschen. Sicherlich als Highlight für alle Sinne sind die täglichen Vorlesestunden auf dem Weihnachtsmarkt in Eberswalde zu verstehen. Eine Woche lang lasen Erwachsene den Kindern in einer mongolischen Jurte vor. In der kuscheligen Wärme, beheizt mit einem Ofen, auf Teppichen sitzend ließen sich die Kinder erst recht gerne mit den Vorlese-Geschichten an andere Orte tragen. Koordination Friederike Creutziger, Andrea Stapel, Torsten Stapel, Sabine Bolte, Jürgen Uhlig 18 19

12 Projekte Projekte Groß Schönebeck Vor neun Jahren starteten drei engagierte Frauen Lesezauber in Groß Schönebeck. Bereits im zweiten Jahre bauten die Groß Schönebecker Lesezauberer eine Bibliothek in der Schule auf, die sie ehrenamtlich betreuen. Einmal pro Woche kamen im Jahr im Wechsel eine Gruppe des örtlichen Kindergartens und der Schule zu den Lesezauber-Stunden. Fünf Vorleserinnen bereiten den Kindern Leselust. Das offene Nachmittagsangebot funktioniert auch deshalb so gut, weil die Zusammenarbeit mit Schule und Kindergarten gut funktioniert. Das eine Mal stellen die Lesezauberer die Bibliothek in der Klasse vor, ein anderes Mal kommt die Schulklasse in die Bibliothek. Die Lehrerinnen nutzen gerne den kurzen Weg, sind die Lesezauberer doch offen für die Fragen und Wünsche der Großen wie Kleinen. Koordination: Hannelore Bolt Werneuchen In Werneuchen wird an zwei Orten vorgelesen. Einmal unterstützen ehrenamtliche Leserinnen den Lesespaß der Kinder in der Kita Sonnenschein. Schülerinnen und Schüler der Europaschule Werneuchen wiederum lesen monatlich im Hort der Grundschule vor. Immer im Wechsel bereiten sich die EuropaschülerInnen der 7. bis 10. Klassen auf die Lesestunde vor. Zu acht Terminen lesen sie zu vorher ausgesuchten Themen Geschichten vor. Mal sind es zwei Schülerinnen, die vorlesen, mal vier. Dementsprechend unterschiedlich wird auch manches Mal einer ganzen Klasse vorgelesen, während ein anderes Mal nur die Kinder kommen, die gerade große Lust auf Lesezauber haben. Koordination: Michael Seiffert Prenzlau Jeder Ort hat seine eigene Art der Umsetzung. So wird in Prenzlau seit beständig vorgelesen. Jeden ersten Dienstag im Monat fanden sich im letzten Jahr zwischen fünf und 20 Kinder ein, die den Geschichten zuhören. Drei Vorleserinnen sind beständig Unterstützer. Auch wenn das eine oder andere Mal eine begleitende Oma dazu aufgefordert wurde, vorzulesen. Die Kinder, die sich in Prenzlau zu den Lesezauber-Stunden einfanden, sind zwischen vier und acht Jahren alt. Koordination: Katrin Käsler Bernau Nach einem Jahr Lesezauber Bernau können die Bücherfreunde vor Ort mit Stolz auf ihre Aktivitäten zurückblicken. 24 Vorleserinnen und Vorleser bescherten den Kindern und Senioren zauberhafte Lesestunden in 14 Kindertagesstätten, einer Schule und drei Seniorenheimen. Zusätzlich lasen auch die Bernauer in der Bibliothek vor. Lesezauber Bernau geht hier jedoch über die Stadtgrenze hinaus: in vier Einrichtungen im Umland wird ebenso gelesen. Koordination: Gabi Keil 20 21

13 Fonds Fonds Zweckgebundene Fonds Um Themen voranzubringen, überlegen derzeit viele Vereine, Einzelpersonen oder Gruppen eine Stiftung zu gründen. Das Thema ist modern. Doch nicht immer ist es sinnvoll, die gesamte Organisationsstruktur einer Stiftung aufzubauen. Daher bietet die Bürgerstiftung Barnim Uckermark themenbezogene Fonds an. Die Verwendung der Erträge oder der Einnahmen sowie den Namen bestimmen die Initiatoren. Unter dem Dach der Bürgerstiftung sind derzeit drei Fonds angelegt, die getrennt von den übrigen Projekten, dem Stiftungskapital und den Spendeneinnahmen verwaltetet werden. Fonds Kinder für Kinderrechte legten wir den Fonds Kinder für Kinderrechte an. Mit Euro Preisgeld zeichnete der Verein Aktiven Bürgerschaft e. V. die Bürgerstiftung für ihr Engagement um die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen aus. In diesem Fonds ist das Geld fest angelegt, so dass die Zinserträge (jährlich 660 Euro) verwendet werden können. Mit dem Vorweihnachts-Spendenaufruf nahmen wir Euro für den Fonds Kinder für Kinderrechte ein. Der Verkauf der Kinderrechtskekse (siehe Projektbeschreibung x-mal anders. x-mal gleich.) brachte Euro Gewinn ein. Flüchtlingsfonds Barnim Uckermark Dieser Tage fragen sich viele Menschen, wie sie den Geflüchteten helfen können, die in großen Zahlen auch im Barnim und der Uckermark ankommen. Zahlreiche Willkommens-Initiativen unterstützen sie auf sehr direktem Wege. Sie begleiten Flüchtlinge zu Ämtern, helfen bei der Wohnungseinrichtung, üben die deutsche Sprache mit ihnen, reparieren Fahrräder. Kurz gesagt: Sie sind da, um den Menschen ein Gefühl des Willkommenseins zu vermitteln. Flüchtlinge und Asylsuchende können, anders als Menschen der Aufnahmegesellschaft, nicht auf familiäre Netzwerke zurückgreifen. Daher stellt sich die Bürgerstiftung gerne der Aufgabe, diese Menschen auch finanziell zu unterstützen. Die Einnahmen des Flüchtlingsfonds werden direkt an die Hilfesuchenden als mildtätige Unterstützung weitergegeben. Spendeneinnahmen Aus Privatspenden und Rückzahlungen von Darlehen verbuchten wir Einnahmen in Höhe von Euro (: 693,75 Euro) für den Flüchtlingsfonds. Hilfeleistungen unterstützten wir in fünf Fällen Menschen aus Nigeria, Kamerun, Syrien, Kenia und Tschetschenien mit einer Gesamtsumme von 1.385,97 Euro (: 950 Euro) durch Kostenübernahme von: Unterstützung für Anwalt Unterstützung für spezielles Medikament und Teilübernahme der Anwaltskosten Unterstützung bei Klassenfahrt Übernahme von Energieschulden als Darlehen Übernahme von Mietschulden als Darlehen Fonds Perspektive Oderberg Der Fonds Perspektive Oderberg ist wie der Flüchtlingsfonds derart angelegt, dass die Spenden für den Fonds eins zu eins in Oderberg ausgegeben werden. gründeten 14 engagierte Menschen den Verein Perspektive Oderberg. Sie bestimmen über die Verwendung der Spenden des Fonds. Die Spendeneinnahmen aus in Höhe von 240,43 Euro konnten mit den Einnahmen aus für Litfaßsäulen eingesetzt werden. Über die Bewerbung mit Plakaten wird die Kommunikation und Information im Ort verbessert. Einerseits werden die zwei bestehenden 90 Jahre alten Original-Litfaßsäulen wieder ertüchtigt, zum anderen sollten drei neue Litfaßsäulen - in ähnlicher Bauweise - an markanten Standorten aufgestellt werden, um so die Bürger besser erreichen zu können. Im Oktober konnte mit dem "Oderberger Fenster" ein Ladenlokal im ehemaligen Rathaus als Bürgertreffpunkt eröffnet werden. Die wöchentlichen Öffnungszeiten werden für Gespräche und Mitmachaktionen wie Repaircafé, Textilwerkstatt und Geschichtenschreiben genutzt, von denen sich immer mehr Bürger angesprochen fühlen. Die Bürgerstiftung unterstützte diese Aktivitäten mit einer Projektförderung für die Außenwerbung des "Oderberger Fensters" sowie durch den Fonds Perspektive Oderberg. Mitstreiterinnen Vergabebeirat Barnim: Vergabebeirat Uckermark: derzeit nicht besetzt Marieta Böttger (Integrationsbeauftragte des Landkreises Barnim) Dorothea Martin (Evangelischer Kirchenkreis Barnim) und Heidi Hildebrandt (Migrationsberatung im Diakonischen Werk) 22 23

14 Projektförderung Projektförderung Mit kleinem Geld Großes Tun haben wir einmal die Projektförderung überschrieben. Wir möchten mit 300 Euro denen Unterstützung bieten, die vor Ort sehr wertvolle Arbeit leisten. Die das Gemeinwesen gestalten. Dabei geht es mitunter nicht nur um die Produkte, die daraus entstehen. Vielmehr unterstützen wir auch das Gefühl, dass man mit Gleichgesinnten die Welt ein wenig verbessern kann. Und das es sich lohnt zusammen zu kommen, Ideen zu spinnen und am Ende dann doch auch ein Produkt entwickelt zu haben. Sei es das Produkt Redeanlässe geschaffen zu haben wie bei Knotunknot oder auch ganz konkret wie bei Kinder machen Kurzfilm eben Filme! Eberswalder Zentrum für demokratische Kultur e. V. für Knotunknot 300 Euro Menschen bewegen und verhalten sich unterschiedlich zueinander. Menschen kommen aus unterschiedlichen Regionen der Welt. Das ist nicht erst heute so. Zu der sozialen Choreographie Knotunknot greift Dana Caspersen der Forsyth Company diese Bewegung der Menschen auf und machte Migration sichtbar. Die Veranstaltung fand in Eberswalde im Brandenburgischen Viertel statt und war offen für alle Interessierten. Interessengemeinschaft Frauen und Familie Prenzlau e. V. für Tanz verbindet Kulturen 300 Euro 20 deutschen und zehn polnischen TänzerInnen ab 11 Jahren erhielten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Tanz und Musik auszuprobieren. Die Tanzgruppen trainieren wöchentlich in Ihrem Land und einmal im Monat alle gemeinsam, abwechselnd in Barlinek und Prenzlau. Die Bürgerstiftung förderte das Projekt, da Kinder und Jugendliche über gemeinsamen kreativen Ausdruck den respektvollen Umgang miteinander lernen. Projektförderung Trägerwerk Soziale Dienste Berlin und Brandenburg ggmbh für das Feriencamp Demokratie und Persönlichkeit 300 Euro Das Sommercamp wird für Kinder mit seelischen oder körperlichen Behinderungen organisiert. Ebenfalls willkommen sind Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern und Kinder Alleinerziehender. Perspektive Oderberg für das Oderberger Fenster 300 Euro Engagierte Menschen haben in Oderberg einen Laden im ehemaligen Rathaus eröffnet. Er dient als Ort der Begegnung und des Austausches für die Menschen der Stadt. Um die Oderberger Bürgerinnen und Bürger auf Möglichkeiten des Engagements hinzuweisen, gestalten die Macherinnen und Macher die Außenwerbung des Schaufensters, was mit dem Namen Oderberger Fenster auf eine zentrale Funktion eines Fensters hinweist: Einen Einblick zu erhalten! Greif ein e. V. und Buntes Bündnis couragiertes Prenzlau für die Fahrradwerkstatt Prenzlau 300 Euro Mobil sein ist nicht alltäglich. Zumindest für Asylsuchende, die wie in Prenzlau am Rande der Stadt wohnen. Der Verein Greif ein und das Bunte Bündnis couragiertes Prenzlau wirken diesem Problem entgegen. Gemeinsam sammeln sie Fahrrad- Spenden. Die defekten Fahrräder werden gemeinsam mit den Geflüchteten repariert. Mit der Förderung konnten notwendige Ersatzteile gekauft werden. Bewegliche Ziele e. V. für Kinder machen Kurzfilm je 300 Euro für Schwedt und Prenzlau GrundschülerInnen erhalten einen aktiven Einblick in die Welt des Films. Sie denken sich ein Drehbuch aus, filmen, nehmen Ton ab und schauspielern. Sie platzieren ihre Themen und erleben mit den Mediengestaltern des Vereins Bewegliche Ziele wie sie damit ernst genommen werden. Bei Kinder machen Kurzfilm arbeiten sie auf Augenhöhe mit Film- und Medienschaffenden

15 Finanzen Finanzen Finanzen Sponsoring 1.000,00 0,6 % Förderbeiträge 3.810,00 2,4 % Spenden ,99 6,8 % Drittmittel ,55 85,4 % Sonstige Einnahmen 2.422,42 1,6 % Fonds Kinder für Kinderrechte ,00 Stiftungskapital ,86 Ertrag 660, ,30 0,4 % 2,8 % Erwähnenswert Frau Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer rief anlässlich Ihres Abschieds aus dem Hochschulalltag zu Spenden für die Bürgerstiftung auf. Das Spendenplus erhöhten ihre Gäste um 630 Euro. Die Theatergruppe Eberswalde-Berlin spendete die Einnahmen aus zwei Theateraufführungen in das Stiftungskapital der Bürgerstiftung Barnim Uckermark. Der Kulturgenuss in Alt Wriezen erhöhte damit das Kapital um 500 Euro. bildeten wir Rücklagen in Höhe von ,05 Euro. haben wir Zustiftungen in Höhe von Euro erhalten. Die Erträge aus dem Anlagevermögen beliefen sich auf 5.024,30 Euro. Anlage des Kapitals Stiftungshaushalt Gesamt ,26 Die Erträge aus dem Anlagevermögen beliefen sich auf 5.024,30 Euro. Das Stiftungskapital ist bei der Sparkasse Barnim angelegt. Sparbrief ,13 Euro Laufzeit bis 2017 Zinssatz 4,5 % Sparbrief Euro Laufzeit bis 2020 Zinssatz 3,5 % Sparbrief Euro Laufzeit bis 2022 Zinssatz 3,75 % Operativ Gesamtausgaben ,21 93,1% Fördernd Der Fonds Kinder für Kinderrechte ist bei der VR-Bank Uckermark-Randow e. G. angelegt. Sparbrief Euro Laufzeit bis Zinssatz 3,3 % Neuanlage in bei der Sparkasse Barnim: Sparbrief 9.178,56 Euro Laufzeit bis 2018 Zinssatz 1,3 % Freiwilligenagentur ,10 22,5 % Kinderrechte x-mal anders. x-mal gleich ,31 60,7 % Geschäftsstelle ,03 10,6 % Kinder- und JugendUni 3.680,71 2,5 % Projektförderung 2.100,00 1,4 % Flüchtlingsfonds 1.385,97 1,0 % Stolpersteine 1.560,00 1,1% Fonds 'Perspektive Oderberg' 326,09 0,2 % Aufschlüsselung der Kosten Geschäftsstelle Personalkosten ,10 : ,41 Buchführung und Jahresabschluss 3.075,87 : 121,45 Öffentlichkeitsarbeit 952,77 : 733,05 Porto, Telefon, Bürobedarf 1.378,65 : 1.903,12 Reisekosten, Tagungen 974,53 : 427,66 Sonstige Sachausgaben 1.978,44 : 1.920,00 Investitionen, Betriebsmittel 177,91 : 525,78 Gesamtkosten ,27 : ,

16 Finanzen Finanzen Vielen Dank! Die Tätigkeit der Bürgerstiftung ist finanziell getragen von vielen Einzelpersonen, lokalen Unternehmen, Serviceclubs, Stiftungen sowie öffentlichen Mittelgebern. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung, die unsere Stiftungsarbeit erst möglich macht. Ganz besonders möchten wir an dieser Stelle die Karl und Ria von der Groeben Stiftung hervorheben, mit deren Mittel wir die Geschäftsstelle finanzieren. Für die Förderung der Projekte und der Geschäftsstelle danken wir herzlich Aktion Mensch e. V. Amadeu Antonio Stiftung Freimaurer-Loge "Friedrich Wilhelm zu den Drei Hammern im Orient Eberswalde" Karl und Ria Graf von der Groeben Stiftung Lindenstiftung für vorschulische Erziehung Lions Club Eberswalde Lions Hilfswerk Schwedt e. V. Stadt Eberswalde Stadt Schwedt/Oder Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Rotary Club Eberswalde Stiftung großes Waisenhaus zu Potsdam Für die Unterstützung durch Sponsoring und Spenden danken wir Sparkasse Barnim Ralf Behring Sören Beseler Marieta Böttger Friederike Creutziger Frank Fischer Dr. Hans und Ingrid Fischer Globus Naturkost Ellen Grünwald Dr. Christine Hemeling Martin Hoeck Kai Jahns Wolfgang-Peter Jüttner Uwe und Helke Kleber André Koch-Engelmann Martin Krassuski Michael Kuckhoff und Sabine Wröbel Friderun Lübken Dorothea Martin Oderperle e. V. Peggy Peilstöcker Ingo Postler Dr. Steffen Richter Schwager Steuerberatungsgesellschaft mbh Carola Tietze Götz Trieloff Axel Vogel, MdL Sascha Wenzel Birgit Wruck Für die kostenlose Bereitstellung von Dienstleistungen und Sachspenden danken wir amigo media Filmproduktionen GbR Barnimer Busgesellschaft mbh designbüro meyer+kleber ewe AG GLG mbh Gutenberg Buchhandlung HNE Eberswalde Karo design Karthausclub e. V. Landkreis Barnim LEW Vollkornbäckerei Prenzlau Privatbäckerei Wiese Restaurant Shiva Sparkasse Barnim Torsten Stapel Steuerberater Lutz Graupner Udo Muszinski Konzerte und Veranstaltungen UPJ e.v WOBAG Schwedt eg Für die Unterstützung als Fördermitglieder danken wir Almut Berg Sabine Beyersdorff Ursula und Dr. Günter Deininger Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer Johanna Funk Bellay Gatzlaff Dr. Mohamed Hamdali Uwe Kleber Uta Leichsenring Dr. Steffen Richter Elke Rosch Gerhard Popien 28 29

17 Stifterinnen und Stifter Stifterinnen und Stifter Im Jahr gehören der Gemeinschaft der Bürgerstiftung Barnim Uckermark 92 Stifterinnen und Stifter an. Wir begrüßen herzlich unsere Neustifterinnen und Neustifter im Jahr : Frank Fischer, Dietrich Lemme, Stefan Zierke Im vergangenen Jahr hat unsere langjährige Vorstandsvorsitzende Frau Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer ihren Abschied aus dem Arbeitsleben gefeiert. Da sie zurück in ihre erste Heimat nach Linz gezogen ist, nahm sie auch Abschied aus der aktiven Zeit in der Bürgerstiftung. Wir blicken auf eine langjährige fruchtbare Zusammenarbeit zurück. Viktoria Enzenhofer hat der Bürgerstiftung viele Impulse, sprühende Ideen, neue Projekte und Kapitalzuwachs gebracht. Wir danken Ihr von ganzem Herzen für die vielen Stunden als Zeitstifterin, Förderin, Mitdenkerin, Macherin, Festrednerin! Unternehmenskooperation/Unternehmensengagement stehen zunehmend im Fokus der Bürgerstiftung. Das Projekt Übern Tellerrand und der Engagement-Marktplatz Tatkräftig Handeln gingen in diesem Kontext jeweils in die zweite Runde. Der Erfolg der Projekte bestätigte uns: diese neuen Formen des Engagments sprechen Unternehmerinnen und Unternehmer an. Nicht nur das Netzwerk der Bürgerstiftung und der Kreis der Engagierten hat sich erweitert, auch die Vereine und Initiativen profitieren davon. Ein Kurs den wir gern fortsetzen möchten. Daher setzen wir uns auch zu der letztjährigen Stifter/innen-Versammlung mit dem Thema auseinander. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen diskutierten wir zu Unternehmensengagement Gesellschaft gemeinsam gestalten. Michael Ahlers amigo media GbR Almut Berg Gregor Beyer Sabine Beyersdorff Petra Bierwirth Petra Bochow Sabine Bolte Prof. Dr. Andreas Bolte Marieta Böttger Veronika Brodmann Sven Christian Vera Clauder Friederike Creutziger Ursula Deininger Dr. Günter Deininger Birgit Eipel Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer Ina-Marina Feick Frank Fischer Ingrid Fischer Dr. Kerstin Fügener Johanna Funk Bellay Gatzlaff Friedemann Gillert Stephan Graupner Ria Gräfin von der Groeben ( ) Karl Konrad Graf von der Groeben ( ) Ellen Grünwald Dr. Mohamed Hamdali Susanna Harms Dr. Christine Hemeling Martin Hoeck Karin Hofmann Evelyne Höhme-Serke Irina Holzmann Kai Jahns Anetta Kahane Uwe Kleber Hans-Jürgen Klinder Carola Kluger André Koch-Engelmann Gerda Koepff ( ) Jens Koeppen Martin Krassuski Hans-Jürgen Kuhn Uta Leichsenring Dietrich Lemme Wolfgang Lenz Lokale Agenda 21 Eberswalde e.v. Friderun Lübken Stefanie Lüdicke Dr. Michael Egidius Luthardt Dr. Ursel Lutze Gerd Markmann Dorothea Martin Dr. Susanne Masuch Susanne Meyer Ute Müller Stefan Müller Udo Muszynski Dr. Stefan Neubacher Dirk Nikoleit Solveig Opfermann Christian Petry Gerhard Popien Dr. Christa Preissing Brigitte Puppe-Mahler Dr. Steffen Richter Timo Reinfrank Skardi Reinicke Angelika Röder Elke Rosch Ramona Schönfelder Heike Schönherr Dr. Anita Schwaier Prof. Dr. Ulrich Schwarz Reinhard Simon Beatrix Spreng Torsten Stapel Kordula Steinke Dorothee Stoldt Helga Thomé Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson Axel Vogel Volksbank Uckermark Sven Wallrath Dr. Michael Weber Sascha Wenzel Privatbäckerei Wiese Reinhard Wienke Stefan Zierke Ria Gräfin von der Groeben Als frühe Begleiterin und stete Fürsprecherin hat sie den kontinuierlichen Aufbau der Bürgerstiftung gemeinsam mit ihrer Familie unterstützt. Im Dezember verstarb Ria Gräfin von der Groeben. In unseren Gedanken wird sie weiterhin ihren Platz haben

18 Stiftungsorganistation Stiftungsorganisation Organigramm der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark Erwähnenswert Stiftungsrat Uta Leichsenring Vorsitzende Anetta Kahane Christian Petry Gerhard Popien Reinhard Simon Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson Friedrich Graf von der Groeben als beratender Unterstützer Kontrolle und Beratung Stifterversammlung 92 Stifter Information und Austausch Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer trat am aus dem Vorstand zurück. Uta Leichsenring trat zum aus dem Stiftungsrat aus. Die jährliche Stifterversammlung fand am 15. Oktober statt. Der Stiftungsrat traf am 02. März und am 04. November zusammen. Zu Veranstaltungen oder einzelnen umfangreichen Aufgaben haben uns spontan Michael Ahlers, Antje Buscha, Friederike Creutziger und Johanna Funk unterstützt. Das Büro der Bürgerstiftung wird von der Sparkasse Barnim miet- und betriebskostenfrei zur Verfügung gestellt. Außerdem können wir kostenfrei Beratungsräume in der Eisenbahnstraße 3 nutzen. Vorstand Solveig Opfermann Vorsitzende des Vorstandes Angelika Röder Stellvertretende Vorsitzende Timo Reinfrank geschäftsführendes Vorstandsmitglied Kai Jahns Geschäftsstelle Helga Thomé Stiftungskoordination 10 h/w Ehrenamtlich: Praktikantin: Delegation und Unterstützung Friderun Lübken Büroorganisation Anne Beyer Adresspflege Dietrich Lemme Pressespiegel Christina Stöck Marketing Paula Becker Öffentlichkeitsarbeit Ehrenamlich getragene Projekte KinderUni Barnim Uckermark Zeitstifterinnen: Bettina Bloem-Trei, Vera Clauder, Gudrun Habermann, Rosi Kramer, Angelika Röder, Christiane Wenzel Für die HNEE: Melanie Adam, studentisches Team JugendUni Barnim Uckermark Zeitstifterinnen: Angelika Röder, Vera Clauder, Bettina Bloem-Trei, Melanie Adam, Gudrun Habermann Jugendliche Zeitstifterinnen: Friederike Ulandowski, Nora Schönherr und Jasmin Seliger Freiwilligenagentur Freiwillig in Eberswalde Projektleitung: Katja Schmidt Freiwilligentag Engagement-Marktplatz Übern Tellerrand Kinder für Kinderrechte x-mal anders. x-mal gleich. Projektleitung: Helga Thomé Katja Neels Elena Spangenberg Christin Tesch Linde Guthke KinderUni Schwedt Zeitstifterinnen: Rosemarie Kramer, Christiane Wenzel Für die Stadt Schwedt: Annekathrin Hoppe und Kathleen Fiege Für die Präsenzstelle der HNEE: Volker Kessels Initiative Lesezauber Eberswalde: Friederike Creutziger, Andrea Stapel, Torsten Stapel, Sabine Bolte, Jürgen Uhlig Groß Schönebeck: Hannelore Bolt Prenzlau: Katrin Käsler Werneuchen: Michael Seiffert Bernau: Gabi Keil 32 33

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