Bevölkerungsprognose des Landes Brandenburg für den Zeitraum

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1 Bevölkerungsprognose des Landes Brandenburg für den Zeitraum AI8-05 Land Brandenburg Kreisfreie Städte Landkreise Engerer Verflechtungsraum Äußerer Entwicklungsraum Planungsregionen Ausgewählte Städte

2 Erarbeitet von: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Dezernat Bevölkerung Landesamt für Bauen und Verkehr Dezernat Raumbeobachtung Herausgeber: Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Dezernat Informationsmanagement Postfach Potsdam Telefon: Fax: Internet: Erschienen im März 2006 Preis: 12,50 EUR Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam, 2006 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme /Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten.

3 Inhalt Seite Begriffliche Erläuterungen... 7 Vorbemerkungen Annahmen Fertilität Mortalität Migration Ergebnisse Die Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg Die Bevölkerungsentwicklung in den Regionen Die Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Landkreisen Die Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Städten Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung Zusammenfassung und Fazit Tabellenteil 3 Annahmen Zusammenfassende Ergebnisse der Bevölkerungsprognose bis Land Brandenburg insgesamt Territoriale Gliederung Entwicklung der Bevölkerung insgesamt Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Entwicklung der Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Anteil ausgewählter Altersgruppen an der Bevölkerung insgesamt Durchschnittsalter Jugendquotient, Altenquotient Entwicklung der Bevölkerung und ausgewählter Kennziffern Land Brandenburg Ausgewählte Altersgruppen des Landes Brandenburg Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landes Brandenburg Ausgewählte Kennziffern des Landes Brandenburg Kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel Ausgewählte Altersgruppen der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel Ausgewählte Kennziffern der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel Kreisfreie Stadt Cottbus Ausgewählte Altersgruppen der kreisfreien Stadt Cottbus Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung der kreisfreien Stadt Cottbus Ausgewählte Kennziffern der kreisfreien Stadt Cottbus... 62

4 5.4 Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Ausgewählte Altersgruppen der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) Ausgewählte Kennziffern der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) Kreisfreie Stadt Potsdam Ausgewählte Altersgruppen der kreisfreien Stadt Potsdam Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung der kreisfreien Stadt Potsdam Ausgewählte Kennziffern der kreisfreien Stadt Potsdam Landkreis Barnim Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Barnim Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Barnim Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Barnim Landkreis Dahme-Spreewald Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Dahme-Spreewald Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Dahme-Spreewald Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Dahme-Spreewald Landkreis Elbe-Elster Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Elbe-Elster Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Elbe-Elster Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Elbe-Elster Landkreis Havelland Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Havelland Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Havelland Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Havelland Landkreis Märkisch-Oderland Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Märkisch-Oderland Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Märkisch-Oderland Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Märkisch-Oderland Landkreis Oberhavel Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Oberhavel Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Oberhavel Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Oberhavel Landkreis Oberspreewald-Lausitz Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Landkreis Oder-Spree Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Oder-Spree Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Oder-Spree Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Oder-Spree Landkreis Ostprignitz-Ruppin Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Ostprignitz-Ruppin Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Ostprignitz-Ruppin Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Ostprignitz-Ruppin

5 5.15 Landkreis Potsdam-Mittelmark Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Potsdam-Mittelmark Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Potsdam-Mittelmark Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Potsdam-Mittelmark Landkreis Prignitz Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Prignitz Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Prignitz Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Prignitz Landkreis Spree-Neiße Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Spree-Neiße Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Spree-Neiße Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Spree-Neiße Landkreis Teltow-Fläming Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Teltow-Fläming Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Teltow-Fläming Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Teltow-Fläming Landkreis Uckermark Ausgewählte Altersgruppen des Landkreises Uckermark Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des Landkreises Uckermark Ausgewählte Kennziffern des Landkreises Uckermark Engerer Verflechtungsraum (Umland Berlin) Ausgewählte Altersgruppen des engeren Verflechtungsraumes Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des engeren Verflechtungsraumes Ausgewählte Kennziffern des engeren Verflechtungsraumes Äußerer Entwicklungsraum Ausgewählte Altersgruppen des äußeren Entwicklungsraumes Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung des äußeren Entwicklungsraumes Ausgewählte Kennziffern des äußeren Entwicklungsraumes Ausgewählte Städte Bevölkerung insgesamt Bevölkerung bis unter Bevölkerung 15 bis unter Bevölkerung 65 und älter Anteil der unter 15-Jährigen an der Bevölkerung insgesamt Anteil der 15-Jährigen bis unter 65-Jährigen an der Bevölkerung insgesamt Anteil der 65-jährigen und älteren Personen an der Bevölkerung insgesamt Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung in den n 2005 bis

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7 - 7 - Begriffliche Erläuterungen engerer Verflechtungsraum (ev) Teil des gemeinsamen Planungsraumes Brandenburg-Berlin, der Berlin und das mit der Metropole verflochtene Umland im Land Brandenburg umfasst. Teile der an Berlin angrenzenden Brandenburger Landkreise sowie die kreisfreie Stadt Potsdam bilden den Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes (Landesvertrag, 8). Dazu gehören neben der Stadt Potsdam Gemeinden aus folgenden Landkreisen: - Barnim - Dahme-Spreewald - Havelland - Märkisch-Oderland - Oberhavel - Oder-Spree - Potsdam-Mittelmark - Teltow-Fläming Der Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes (Stichtag und Gebietsstand abgegrenzt nach Ämtern/amtsfreien Gemeinden) umfasst 4 429,5 km² mit Personen. Die Bevölkerungsprognose bezieht sich nur auf den Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes. äußerer Entwicklungsraum (äe) Teil des gemeinsamen Planungsraumes Brandenburg-Berlin, der eine Fläche von ,5 km² mit Personen umfasst (Stichtag und Gebietsstand ). Der äußere Entwicklungsraum ist der Teil des Landes Brandenburg, der nicht zum engeren Verflechtungsraum gehört. Planungsregionen Planungsräume im Land Brandenburg, für die konkretisierende Regionalpläne auf Grundlage des Landesentwicklungsprogrammes und der Landesentwicklungspläne aufgestellt werden (Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sanierungsplanung im Land Brandenburg vom Gesetz- und Verordnungsblatt Teil I, Nr. 1 vom ). Zu den fünf Planungsregionen gehören folgende kreisfreie Städte und Landkreise: Region Prignitz-Oberhavel - Landkreis Prignitz - Landkreis Ostprignitz-Ruppin - Landkreis Oberhavel Region Uckermark-Barnim - Landkreis Uckermark - Landkreis Barnim Region Oderland-Spree - kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) - Landkreis Märkisch-Oderland - Landkreis Oder-Spree

8 - 8 - Region Lausitz-Spreewald - kreisfreie Stadt Cottbus - Landkreis Dahme-Spreewald - Landkreis Spree-Neiße - Landkreis Oberspreewald-Lausitz - Landkreis Elbe-Elster Region Havelland-Fläming - kreisfreie Stadt Potsdam - kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel - Landkreis Teltow-Fläming - Landkreis Potsdam-Mittelmark - Landkreis Havelland Altersgruppen Für diese Veröffentlichung wurden für die Altersgruppen folgende Zusammenfassungen gewählt: Kindesalter Altersgruppe 0 bis unter 15 erwerbsfähiges Alter Altersgruppe 15 bis unter 65 Rentenalter Altersgruppe 65 und älter Gebietsstand Die Bevölkerungsvorausberechnung basiert auf dem Stichtag und Gebietsstand vom Zeichenerklärung (nach DIN ) X Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll nichts vorhanden (genau null) Hinweis: Geringfügige Abweichungen zwischen Text- und Tabellenteil sind rechentechnisch rundungsbedingt.

9 - 9 - Vorbemerkungen Die vorliegende Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem Dezernat Raumbeobachtung des Landesamtes für Bauen und Verkehr und dem Dezernat Bevölkerung des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik. Die Annahmen wurden gegenüber der im Februar 2004 veröffentlichten Prognose verändert und der Prognosezeitraum bis zum Jahr 2030 ausgeweitet. Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen für das Land Brandenburg werden im Auftrag der Ressorts in regelmäßigen Abständen von zwei n erarbeitet. Aufgabe der Prognose ist es, langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen und zu quantifizieren. Der gesellschaftliche Wertewandel, die ökonomische Situation, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der medizinische Fortschritt und andere Faktoren beeinflussen die Bevölkerungsentwicklung nachhaltig, was wiederum politisch-planerischen Handlungsbedarf auslöst. Die Prognose hat das Ziel, die Konsequenzen aus aktuellen Tendenzen für die künftige Entwicklung aufzuzeigen, zu quantifizieren und frühzeitig auf wahrscheinliche Veränderungen hinzuweisen. Die Prognoseergebnisse basieren auf Trendbeobachtungen, Vorausschätzungen der Einflussfaktoren auf die demografische Situation und Analogieschlüssen. Die als wahrscheinlich eingeschätzte Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wanderungsbewegungen fußt auf gründlichen Analysen der bisherigen Entwicklung und berücksichtigt regional differenzierte Entwicklungstendenzen. Es handelt sich bei der Prognose somit nicht um eine Vorhersage, sondern um eine Veranschaulichung des zeitlichen Verlaufs der Bevölkerungsentwicklung sowie der voraussichtlichen Veränderungen der Altersstruktur und der räumlichen Verteilung, wenn die zuvor bestimmten Einflussfaktoren den angenommenen Entwicklungsverlauf nehmen. Die Unsicherheiten der Prognose sind immer im Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Annahmen zu sehen. Trotzdem ist die Prognose eine für politische Entscheidungen hinreichend zuverlässige Grundlage, da das Fundament für die künftige demografische Entwicklung bereits durch den Umfang und die Struktur der Bevölkerung in der Gegenwart gelegt ist. Basis für die vorliegende Berechnung bildet die Bevölkerung am nach Altersjahren und Geschlecht zum Gebietsstand Die Prognoseergebnisse liegen für die 2005 bis 2030 für das Land Brandenburg differenziert nach kreisfreien Städten, Landkreisen sowie für den Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes (Umland von Berlin), den äußeren Entwicklungsraum und die fünf Planungsregionen vor. Darüber hinaus wurden kleinräumige Bevölkerungsprognosen für die größten Städte und Gemeinden des Landes erarbeitet. Auswahlkriterien bildeten eine Mindestbevölkerungszahl von annähernd Einwohnern bzw. eine bestimmte zentralörtliche Bedeutung der Städte. Das traf für 32 Städte einschließlich der vier kreisfreien Städte (Oberzentren) zu. Von ihnen befinden sich 14 im engeren Verflechtungsraum (ev) und 18 im äußeren Entwicklungsraum (äe). Die getroffenen Annahmen für die vorliegende Prognose weichen nur moderat von der Rechnung auf Basis ab, wobei seinerzeit der Prognosezeitraum nur bis zum Jahr 2020 reichte und vergleichbar ist. Der Vergleich der tatsächlichen Bevölkerungsentwicklung der beiden letzten (2003, 2004; siehe Grafik Seite 10) mit der prognostizierten hat gezeigt, dass die natürliche Bevölkerungsentwicklung recht realistisch eingeschätzt wurde. Es zeichnet sich jedoch eine etwas schnellere Angleichung an das Geburtenniveau der alten Länder ab und auch die Lebenserwartung steigt langsam weiter an. Diese Entwicklungstrends wurden bei der vorliegenden Prognose berücksichtigt. Die Analyseergebnisse haben gezeigt, dass sich entgegen den Erwartungen die Zuzüge aus Berlin und den alten Bundesländern in den letzten n nicht abgeschwächt haben. Gleichzeitig reduzierten sich die Zugewinne aus dem Ausland fast auf Null, da die Zahl der Zuzüge rückläufig, die Zahl der Fortzüge hingegen leicht steigend war. Die Differenzen bei den Wanderungsarten zwischen prognostizierter und tatsächlicher Entwicklung haben sich jedoch weitestgehend gegeneinander aufgehoben. In der aktuellen Prognose wird von einem gegenüber dem Ausland nur noch geringfügig positiven Wanderungssaldo ausgegangen, da an der Zuwanderung in hohem Maße Aussiedler und Asylbewerber beteiligt waren, deren Zahl sich bundesweit in den letzten n

10 deutlich abgeschwächt hat. Dagegen dürfte das Wanderungsdefizit gegenüber den alten Ländern künftig geringer ausfallen als bislang prognostiziert. Die Darstellung der Prognoseergebnisse erfolgt für die jeweiligen Raumeinheiten für einzelne. Aus drucktechnischen Gründen werden neben dem Jahr 2030 die 2005 bis 2020 in den Tabellen 5.*.1 in sschritten ausgewiesen. Werte für die Einzeljahre 2021 bis 2029 sind aber auf Anfrage lieferbar. Ausgewählte Altersgruppen werden geschlechtsspezifisch dargestellt. Aufgrund des geringen Anteils ausländischer Bevölkerung im Land Brandenburg ist auf eine getrennte Rechnung nach Deutschen und Nichtdeutschen verzichtet worden. Mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin wurden die Annahmen über die Wanderungsverflechtungen zwischen dem Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes und Berlin abgestimmt und hier übernommen Personen Vergleich veröffentlichter Prognosen mit der Ist-Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg Prognose 1992 Prognose 1995 Prognose 1997 Prognose 1999 Prognose 2002 Prognose 2004 Ist-Werte Annahmen 1.1 Fertilität Es wird erwartet, dass sich der Trend der letzten abgeschwächt fortsetzt und die Geburtenhäufigkeit der Frauen weiter leicht ansteigt. Eine allmähliche Angleichung an das Geburtenniveau der alten Bundesländer wird unterstellt. Das Geburtenverhalten der Frauen wird durch die altersspezifischen Geburtenziffern abgebildet. Deren Summe gibt an, wie viele Kinder im Berichtszeitraum je Frauen im Alter von 15 bis unter 45 n geboren wurden. Der hypothetische Ersatz der Elterngeneration ist auf dem Gebiet des Landes Brandenburg letztmalig 1970 erreicht worden. Im Zeitraum 1991 bis 1996 lag die Geburtenziffernsumme im Land unter 1 000, im Minimum 1993 bei 735. Das bedeutet, dass durchschnittlich pro Frau nicht einmal ein Kind geboren wurde. Von 1994 bis zum Jahr 2000 ist die Fertilität der Frauen im Land kontinuierlich angestiegen, blieb aber unter dem Niveau der alten Bundesländer. Im Jahr 2001 lag die Geburtenziffernsumme im Land bei und war damit gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. In den Folgejahren war wieder ein Anstieg des Geburtenniveaus zu verzeichnen wurde der Wert von erreicht.

11 In der Prognose wird angenommen, dass bis 2015 die Geburtenhäufigkeit der Brandenburger Frauen durchschnittlich auf anwächst und danach konstant bleibt. Für einen substanziellen Anstieg der Geburtenhäufigkeit gibt es keine begründeten Hinweise. Diese Einschätzung deckt sich mit vergleichbaren Prognosen z. B. des Statistischen Bundesamtes oder des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Das bedeutet, dass das Geburtenniveau vor 1989 auch langfristig nicht wieder erreicht und der Ersatz der Elterngeneration durch Geburten maximal zu zwei Dritteln gewährleistet wird, da statt der rechnerisch erforderlichen 2,13 Kinder pro Frau nur 1,35 geboren werden. Das tatsächliche Geburtendefizit ist sogar noch deutlich höher, da das niedrige Geburtenniveau in der Vergangenheit bedeutet, dass weniger Menschen als potenzielle Eltern für die nächste Generation zur Verfügung stehen. Einmal niedrige Geburtenzahlen werden sich also sehr wahrscheinlich in den nächsten Generationen fortpflanzen und zu einer Eigendynamik der Bevölkerungsschrumpfung führen, obwohl eine langfristig konstante Geburtenrate unterstellt wird. Lebendgeborene je Frauen Geburtenziffernsumme im Land Brandenburg notwendige Geburtenziffernsumme für einfache Bevölkerungsreproduktion alte Bundesländer Ausgehend von den Analyseergebnissen der letzten werden in der Prognose kreisspezifische Geburtenziffern angewendet und auch abweichende Entwicklungen berücksichtigt. Das Geburtenverhalten der Frauen hat sich regional teilweise stark verändert. Die niedrigsten relativen Geburtenhäufigkeiten sind derzeit in den Oberzentren Frankfurt (Oder) und Cottbus und im östlichen Raum Brandenburgs anzutreffen. Es wird nicht erwartet, dass sich die räumlichen Unterschiede der Geburtenziffern im Prognosezeitraum ausgleichen. Nachweisbar verändert hat sich die Altersstruktur der gebärenden Frauen im Land Brandenburg. Wurden 1990 noch die meisten Kinder von den 20- bis 26-jährigen Frauen geboren, so sind heute die Mütter bei der Geburt ihres Kindes überwiegend 25- bis 31-jährig. Die Geburtenspitze liegt zurzeit bei den 28-Jährigen. Das Muster der Familienbildung hat sich bei jüngeren Frauen seit der Wende dem Verhalten der Frauen in den alten Ländern bereits angenähert. Vor 1989 hatten die meisten Mütter bereits mit 26 n ihre Wunschkinderzahl erreicht. So waren 1990 knapp 60 Prozent der Mütter bei der Geburt ihres Kindes unter 26 alt. Heute wird von den gleichaltrigen Frauen nur ein Drittel der Kinder geboren. In der Prognose wird angenommen, dass ausgehend vom Landesmittel der letzten drei das Durchschnittsalter der Gebärenden weiter ansteigt und bis 2015 das Niveau des früheren Bundesgebietes erreicht ist. Das bedeutet, dass dann die höchsten Geburtenziffern von den 28- bis 31- jährigen Frauen erzielt werden.

12 Lebendgeborene je Frauen Altersspezifische Geburtenziffer im Land Brandenburg = = = 735 (tiefster Wert) 2004 = zum Vergleich alte Bundesländer 2004 = Alter der Mütter 1.2 Mortalität Wie überall in Deutschland und in den meisten Regionen der Welt steigt auch die Lebenserwartung der Brandenburger Bevölkerung seit Jahrzehnten weiter an. Die ferne Lebenserwartung der Bevölkerung, die mittels der Sterbetafeln ermittelt und für Neugeborene angegeben wird, beträgt im Land Brandenburg im Durchschnitt der 2002/2004 für Männer 74,6 und für Frauen 81,1. Neugeborene Mädchen haben also auch weiterhin eine fast sieben höhere Lebenserwartung als Jungen. Das bedeutet, dass die Lebenserwartung der neugeborenen Jungen um 5,6 und die der Mädchen um 4,2 seit 1991/1993 angestiegen ist. Eine zunehmende Lebenserwartung haben jedoch nicht nur die Neugeborenen, sondern alle Altersjahrgänge, also auch Senioren. So ist gleichzeitig die Restlebenserwartung der beispielsweise 65-Jährigen bei den Männern um 2,4 und bei den Frauen um 2,6 angestiegen. Alter 90 Lebenserwartung der Neugeborenen und Senioren im Land Brandenburg / / neugeborene Mädchen weibliche Senioren (65-jährig) neugeborene Jungen männliche Senioren (65-jährig)

13 Der Trend der höheren Lebenserwartung setzt sich auch zukünftig fort. In der Prognose bis 2030 wird für das Land Brandenburg ein weiterer Anstieg um 3,7 bei Jungen und 3,2 bei Mädchen angenommen. Am Ende des Prognosezeitraumes wird bei den neugeborenen Jungen eine Lebenserwartung von 78,3 n (Mädchen von 84,3 n) unterstellt. Damit wird analog zu Prognosen des Statistischen Bundesamtes oder des Instituts für Arbeitsmarkt - und Berufsforschung eine Angleichung an das Niveau der alten Bundesländer angenommen. Auch für ältere Menschen steigt die Lebenserwartung weiter an, so dass die Zahl der Hochbetagten zunimmt. 1.3 Migration Nach den starken Wanderungsverlusten in den n 1989 bis 1991, hauptsächlich gegenüber dem früheren Bundesgebiet, war im Zeitraum 1992 bis 2000 die Bilanz aus Zu- und Fortzügen im Land Brandenburg alljährlich positiv (durchschnittlicher Wanderungsgewinn von rund Personen pro Jahr). In den n 2001 und 2002 war die Wanderungsbilanz des Landes Brandenburg leicht negativ, verkehrte sich aber ab 2003 wieder in einen leichten Wanderungsgewinn. Quellen für den Zugewinn aus Wanderungen über die Landesgrenzen waren Berlin und das Ausland jedoch mit unterschiedlichem zeitlichem Verlauf und Umfang. Während die höchsten Wanderungsgewinne aus dem Ausland 1992/1993 erzielt wurden (größtenteils Asylbewerber und Aussiedler), waren die Zuwanderungen aus der Bundeshauptstadt in den n 1997 und 1998 am stärksten (vor allem Wohnsuburbanisierung). Eine andere Tendenz zeigen die Wanderungsverflechtungen mit den anderen Bundesländern. Hier waren die Fortzüge aus dem Land Brandenburg in den letzten n stets größer als die Zuzüge. Hauptzielländer sind Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Nach einem deutlichen Anstieg der Abwanderung bis zum Jahr 2001 ist seitdem die Abwanderungstendenz aus Brandenburg in die alten Bundesländer wieder rückläufig. Dabei ist zu berücksichtigen, dass an diesen Wanderungen bis zum Jahr 1999 auch die Aussiedler beteiligt waren, die aus dem ehemaligen Bundeserstaufnahmelager in Dranse bei Wittstock auf die anderen Bundesländer aufgeteilt wurden bzw. nach einer Übergangszeit das Land Brandenburg verlassen haben. Auch an die neuen Bundesländer hat das Land Brandenburg Einwohner durch Migration verloren. Ziele waren hier die benachbarten Kreise in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg- Vorpommern oder die Landeshauptstädte bzw. große Städte mit besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Von den Zuwanderungen aus Berlin profitierten alle an Berlin angrenzenden Landkreise. Die Berliner siedelten sich vorzugsweise in Umlandgemeinden der Landkreise Oberhavel, Barnim, Märkisch-Oderland und Havelland an. Die Wanderungsströme innerhalb des Landes Brandenburg sind sehr vielfältig und enthalten nicht nur die Suburbanisierungswanderungen und die vielfältigen Wanderungsströme der Brandenburger zwischen den Gemeinden, sondern auch die überkreislichen Umverteilungen der Ausländer und Aussiedler aus den Sammelunterkünften. Das bedeutet, dass aus den Wanderungsgewinnen gegenüber den anderen Bundesländern bzw. aus dem Ausland später teilweise interregionale Wanderungen werden. Ohne die Wanderungen dieser Personen erzielte der Landkreis Potsdam- Mittelmark die höchsten Gewinne aus den überkreislichen Wanderungsströmen. Bei der Landeshauptstadt Potsdam haben sich die kleinräumigen Wanderungsverluste aus der zweiten Hälfte der 1990er zwischenzeitlich in einen Wanderungsgewinn umgekehrt. Diese speisen sich vorrangig aus dem Zuzug aus Berlin.

14 Durchschnittliche jährliche Wanderungssalden (Zeitraum ) nach kreisfreien Städten und Landkreisen Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt (Oder) Ausland alte Bundesländer neue Bundesländer Berlin Binnenwanderung Potsdam Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Das Wanderungsverhalten der Bevölkerung ist nur schwer prognostizierbar, da es von vielen Parametern abhängig ist, die sich im Zeitablauf ändern und bestehende Wanderungstrends verstärken oder abschwächen können. Ökonomische, rechtliche, gesellschaftliche und demografische Rahmenbedingungen und ihre Änderungswahrscheinlichkeit standen deshalb bei der Annahmenfindung im Mittelpunkt. Für die Prognose der Wanderungen kommt der wirtschaftlichen Entwicklung Brandenburgs wie auch Berlins ein großes Gewicht zu, wobei hier von einer verhalten positiven Entwicklung des Landes ausgegangen wird. Die hier ab dem Jahr 2012 nicht weiter variierten Wanderungssalden sind als langjähriger Mittelwert zu verstehen. Es ist auch weiterhin mit leichten Nettozuwanderungen aus dem Ausland in das Land Brandenburg zu rechnen, wobei sich die Zahl der Asylbewerber und Aussiedler weiter abschwächen wird. Die EU-Osterweiterung hat wahrscheinlich wenig Einfluss auf das Wanderungsergebnis des Landes Brandenburg, da diese Wanderungen stark arbeitsplatzinduziert verlaufen und eine Beibehaltung der hohen grenzüberschreitenden Pendlermigration angenommen wird. Der Gewinn aus dem Ausland wird in der Summe der bis 2030 auf rund Personen eingeschätzt. Es wird unterstellt, dass sich die Wanderungsverluste gegenüber den alten Bundesländern langfristig abschwächen, da die an der Wanderung in der Vergangenheit überproportional beteiligte Altersgruppe der 18- bis 30-jährigen deutlich abnimmt und somit das Potenzial von aus Brandenburg Abwandernden sinkt. Hinzu kommt auch der bereits kurz- und mittelfristig absehbare erhebliche Fachkräftebedarf und die mögliche Entlastung des Arbeitsmarkts im Land Brandenburg wie die aktuelle Fachkräftestudie des Instituts IPRAS Jena belegt. Die angenommenen Wanderungsverluste betreffen überproportional jüngere Frauen und betragen bis 2030 insgesamt rund 6. Das entspricht annähernd der derzeitigen Bevölkerungszahl der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).

15 Gegenüber den neuen Bundesländern wird ab dem Jahr 2009 ein geringfügig positiver Wanderungssaldo angenommen, der sich im gesamten Prognosezeitraum auf Personen summiert. Anlass für verhaltenen Optimismus bietet hier z. B. das im Vergleich zu Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt relativ günstige Abschneiden des Landes Brandenburgs (bzw. der an Berlin angrenzenden Kreise) im Zukunftsatlas 2004 der Prognos AG, der die Zukunftschancen aller Kreise anhand der makro- und sozioökonomischen Stärke und Dynamik ausweist. Einerseits werden sich die Zuwanderungen aus der Bundeshauptstadt auf einem geringeren Niveau als bisher stabilisieren. Für diese Einschätzung spricht u. a., dass Berliner Haushalte auch künftig ihren Eigenheimwunsch aufgrund des Gefälles der Bodenpreise vielfach im Umland realisieren werden. Die Abschaffung der Eigenheimzulage dürfte mittel- und langfristig nur von untergeordneter Bedeutung sein. Auf der anderen Seite werden die Wanderungsgewinne gegenüber der Hauptstadt langfristig etwas niedriger ausfallen, da gegenläufige Trends (u. a. sinkende Mobilität der alternden Berliner Bevölkerung, steigende Mobilitätskosten für den Individualverkehr, Reurbanisierung, Bedeutung Berlins als Ausbildungs- und Wohnstandort für jüngere Bevölkerung) die Wanderungsbilanz ausgeglichener gestalten könnten. Auch langfristig wird die Zuwanderung aus Berlin eine positive Konstante für das Migrationsergebnis des Landes Brandenburg bleiben. Gewinne von rund ehemaligen Berlinern im gesamten Prognosezeitraum sind wahrscheinlich. Diese insgesamt optimistische Einschätzung lässt weiterhin auf leichte Wanderungsgewinne für das Land Brandenburg hoffen. Die angenommenen Gewinne aus der Migration über die Landesgrenzen betragen für das Land Brandenburg im gesamten Prognosezeitraum ca Personen. Die regionalen Wanderungsannahmen gehen von unterschiedlichen Entwicklungen in den Teilräumen des Landes aus. Der Brandenburger Teil des engeren Verflechtungsraumes kann auch zukünftig mit höheren Zu- als Fortzügen rechnen. Die als wahrscheinlich erachteten Nettozuwanderungen aus der Bundeshauptstadt werden sich auch weiterhin hauptsächlich auf die Gemeinden im Berliner Umland konzentrieren. Der äußere Entwicklungsraum hat auch künftig mit Wanderungsverlusten zu rechnen, die für den Raum insgesamt zwar gering, kleinräumig aber durchaus bedeutsam sind Personen Wanderungsannahmen (Salden) des Landes Brandenburg 40 Ausland 30 Ist Prognose alte Bundesländer neue Bundesländer 20 Berlin gesamt Die unterstellten Migrationsverluste gegenüber den alten Bundesländern betreffen größtenteils den äußeren Entwicklungsraum, insbesondere die Städte. Zur Abschwächung dieser Verluste tragen die Zuwanderungen von Ausländern und Aussiedlern nur sehr geringfügig bei. Darüber hinaus sind auch zukünftig geringe Abwanderungen aus den größeren Städten Brandenburgs in das jeweilige Umland wahrscheinlich.

16 Ergebnisse 2.1 Die Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg Wenn die zugrunde gelegten Annahmen eintreffen, wird die Bevölkerungszahl im Land Brandenburg bis zum Jahr 2030 gegenüber 2004 um ca Personen (13 Prozent) zurückgehen und 2030 einen Stand von 2,235 Mio. Einwohnern erreichen. Der Rückgang übersteigt die derzeitige Bevölkerungszahl der Planungsregion Uckermark-Barnim. Der jährliche Bevölkerungsverlust von durchschnittlich knapp Personen verläuft nicht gleichmäßig, sondern beschleunigt sich nach 2012 aufgrund der Geburtenausfälle in der vorangegangenen Generation bei gleichzeitigem Anstieg der Sterbefälle deutlich und umfasst im letzten Jahr der Prognose bereits Personen. Die prognostizierten Wanderungsgewinne können die negative natürliche Bevölkerungsentwicklung nicht kompensieren, die die gesamte Bevölkerungsentwicklung des Landes Brandenburg zunehmend prägt Personen Jährliche Bevölkerungsveränderung im Land Brandenburg bis Wanderungssaldo natürlicher Saldo Bevölkerungsentwicklung Trotz steigender Lebenserwartung und wachsender Geburtenziffern nehmen die jährlichen Sterbeüberschüsse (Geburten minus Sterbefälle) landesweit zu. Liegt der natürliche Bevölkerungsverlust im Land derzeit noch bei annähernd Personen pro Jahr, so wird er sich bis 2030 mehr als verdreifachen (auf knapp Personen). Das würde bedeuten, dass im gesamten Prognosezeitraum fast eine halbe Million Menschen im Land mehr sterben als durch Geburten ersetzt werden können. Der Altersaufbau der Brandenburger Bevölkerung belegt, dass zukünftig die Zahl der alten Menschen schnell anwachsen wird und immer weniger junge Frauen für mögliche Geburten zur Verfügung stehen. Leben heute noch rund weibliche Personen im Land Brandenburg, die 15 bis unter 45 alt sind, so wird sich deren Zahl bis 2030 auf reduzieren. Die Zahl der gebärfähigen Frauen halbiert sich also landesweit nahezu. Das hat zur Folge, dass trotz wachsender Geburtenraten bis zum Prognoseendjahr die jährliche Zahl der geborenen Kinder im Land von auf (um mehr als ein Drittel) sinkt. Entgegengesetzt entwickelt sich die angenommene Zahl der Sterbefälle, die altersbedingt im gleichen Zeitraum von auf , d. h. um fast die Hälfte, ansteigt. Das bedeutet, dass sich die im Land Brandenburg seit dem Jahr 2001 rückläufige Bevölkerungsentwicklung fortsetzen und noch verschärfen wird. Selbst noch optimistischere Einschätzungen der Zuwanderung würden nicht ausreichen, um die jährlichen Sterbeüberschüsse in Höhe von bis Personen zu kompensieren. Dies gilt selbst dann, wenn, was sehr unwahrscheinlich erscheint, sich die Geburtenziffer deutlich günstiger als prognostiziert entwickeln würde.

17 Personen Natürliche Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg bis 2030 Gestorbene Sterbeüberschuss Lebendgeborene Die Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg verläuft räumlich stark differenziert und wird zukünftig die Disparitäten zwischen dem engeren Verflechtungsraum und dem äußeren Entwicklungsraum weiter verschärfen. Im Umland von Berlin ist bis zum Jahr 2019 ein kontinuierlicher, wenn auch nur moderater Zuwachs der Bevölkerung zu erwarten. In den n 2020 bis 2030 wird eine geringfügige Bevölkerungsabnahme angenommen, weil die Zuwanderungen insbesondere aus Berlin durch das Geburtendefizit überkompensiert werden. Dennoch dürfte auch im Jahr 2030 die Bevölkerung im engeren Verflechtungsraum etwas höher als im der Prognose ausfallen ( Personen). Bevölkerungsentwicklung im Land Brandenburg Gebiet Entwicklung 2030 gegenüber bis 2030 natürlicher Saldo Wanderungssaldo Prozent Land Brandenburg 2 567, , , ,4 332,3 12,9 470, ,0 davon engerer Verflechtungsraum 992, , , ,4 + 31,2 + 3,1 135, ,0 äußerer Entwicklungsraum 1 575, , , ,0 363,5 23,1 334,5 29,0 Im äußeren Entwicklungsraum hält dagegen der Bevölkerungsrückgang weiter an. Er wird sich insbesondere ab dem Jahr 2012 wieder verschärfen, wenn die nur noch dünn besetzten Altersjahrgänge, die nach der Wende geboren wurden, ins fortpflanzungsfähige Alter kommen. Zudem werden im äußeren Entwicklungsraum die Geburtendefizite noch durch leichte Wanderungsverluste verstärkt werden. Hier ist mit einem starken Bevölkerungsrückgang um rund Personen (ca. 23 Prozent) bis 2030 zu rechnen, der zu ca. 92 Prozent natürlich bedingt ist. Damit verschieben sich die Bevölkerungsproportionen zwischen den beiden Teilräumen des Landes weiter zugunsten des engeren Verflechtungsraumes. Der Anteil der im Umland Berlins wohnenden Brandenburger steigt von 39 auf 46 Prozent an, obwohl der engere Verflechtungsraum nur einen Anteil von 15 Prozent an der Gesamtfläche des Landes einnimmt. Die Bevölkerungsdichte nimmt von 224 auf 231 Einwohner je km² im Jahr 2030 zu. Dieser Wert entspricht exakt dem Gesamtdurchschnitt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004.

18 Im Gegensatz hierzu sinkt der Anteil der Einwohner im äußeren Entwicklungsraum von 61 auf voraussichtlich 54 Prozent ab. Damit verbunden ist ein weiterer Rückgang der Bevölkerungsdichte von 63 auf 48 Einwohner je km² im Jahr 2030; ein Wert, den der dünn besiedelte Landkreis Uckermark im Jahr 2002 aufwies. D. h. aber auch, dass jedem Einwohner in den berlinfernen Regionen am Ende des Prognosezeitraums rechnerisch fast fünfmal so viel Fläche zur Verfügung steht wie im Berliner Umland. 110 Bevölkerungsveränderung im Land Brandenburg bis 2030 (2004 = 100) Land engerer Verflechtungsraum äußerer Entwicklungsraum Die Bevölkerungsentwicklung in den Regionen In allen fünf Planungsregionen des Landes Brandenburg ist bis zum Ende des Prognosezeitraums mit einer Bevölkerungsabnahme zu rechnen. In der bevölkerungsreichsten Region Havelland- Fläming ist bis 2030 der Bevölkerungsrückgang mit drei Prozent trotz eines erheblichen Geburtendefizits vergleichsweise moderat (siehe Karte Seite 19). Zwei der fünf regionsangehörigen Kreise werden sogar wanderungsbedingt ein weiteres Bevölkerungswachstum verzeichnen (siehe Tabelle Seite 20). Am stärksten wird dagegen die Bevölkerungszahl in der Region Lausitz-Spreewald sinken (um 21 Prozent), da hier bezogen auf den Zeitraum bis 2030 das stärkste Geburtendefizit zu erwarten ist und gleichzeitig die Nettozuwanderung nur marginal ausfallen dürfte. In den drei anderen Regionen im Norden und Osten des Landes ist bis zum Jahr 2030 von Bevölkerungsrückgängen auszugehen, die zwischen 14 und 15 Prozent differieren. Auch hier wird die Zahl der Sterbefälle die Zahl der Geburten deutlich übersteigen. Erwartete Wanderungsgewinne in diesen Regionen werden das Geburtendefizit nur teilweise kompensieren können. Innerhalb der Regionen werden sich die gegensätzlichen Entwicklungstendenzen zwischen den im engeren Verflechtungsraum befindlichen Teilen und denen im äußeren Entwicklungsraum weiter fortsetzen. Während in den peripheren Teilräumen die Bevölkerungszahlen weiter sinken, wächst die Bevölkerung in den an Berlin angrenzenden Teilen überwiegend an.

19 Bevölkerungsentwicklung in den Regionen 2030 gegenüber 2004 Uckermark-Barnim Prignitz-Oberhavel Einwohner LAND BERLIN Havelland-Fläming Oderland-Spree Entwicklung in Prozent unter bis unter bis unter 0 Lausitz-Spreewald Landesgrenze Regionsgrenze 2.3 Die Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Landkreisen Die stark voneinander abweichende Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Landkreisen des Landes Brandenburg wird sich auch künftig fortsetzen. Die Einwohnerzahl der kreisfreien Städte ist mit Ausnahme von Potsdam auch weiterhin rückläufig. Für Potsdam als Landeshauptstadt werden u. a. durch die Nähe zu Berlin überregionale Wanderungsgewinne erwartet, die sich aufgrund der hier geringen Sterbeüberschüsse in einem Bevölkerungszuwachs niederschlagen. Mit dem prognostizierten Bevölkerungsanstieg um zehn Prozent im Gesamtzeitraum bis 2030 nimmt Potsdam unter den Kreisen die Spitzenposition ein. Von den vier Oberzentren Brandenburgs wird bezogen auf den Gebietsstand zukünftig nur noch die Landeshauptstadt mehr als Einwohner haben und damit dem Anspruch einer Großstadt hinsichtlich der Einwohnergröße gerecht werden. Dagegen wird auch bei optimistischer Einschätzung die Wanderungsbilanz in den peripheren kreisfreien Städten in den kommenden n negativ ausfallen, was zu den natürlichen Verlusten noch verschärfend hinzukommt. Von erheblich größerer Bedeutung ist in diesen Städten jedoch das Geburtendefizit. Die Bevölkerungsrückgänge für Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) um durchschnittlich 21 Prozent bis 2030 stellen für diese Städte eine große Herausforderung dar.

20 Von den 14 Landkreisen kann künftig nur noch der Landkreis Havelland bei deutlichen innerkreislichen Disparitäten im Jahr 2030 mit einer höheren Bevölkerungszahl als im Ausgangsjahr der Prognose rechnen. Alle anderen Landkreise müssen sich auf einen Bevölkerungsrückgang einstellen. Die ungünstigsten Entwicklungen vollziehen sich in den peripheren Kreisen Prignitz, Spree- Neiße, Uckermark und Oberspreewald-Lausitz, in denen voraussichtlich die Ausgangsbevölkerung um ein Viertel abnimmt. Aber auch in allen an Berlin angrenzenden Landkreisen wird sich die bisherige Tendenz der kontinuierlich wachsenden Bevölkerungszahl künftig nicht mehr fortsetzen. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen Landkreisen, die kontinuierlich bzw. mittelfristig Bevölkerung verlieren werden (Oder-Spree bzw. Dahme-Spreewald, Teltow-Fläming, Märkisch-Oderland) und solchen, die in den Anfangsjahren der Prognose noch leichte Zuwächse verzeichnen, aber langfristig ab ca Einwohnerrückgänge haben werden. Letzteres trifft voraussichtlich für die Landkreise Barnim, Oberhavel und Potsdam-Mittelmark zu. Bevölkerungsentwicklung in den kreisfreien Städten und Landkreisen Verwaltungseinheit Entwicklung 2030 gegenüber bis 2030 natürlicher Saldo Wanderungssaldo Prozent Kreisfreie Städte Brandenburg an der Havel 74,9 71,7 66,9 59,0 15,8 21,2 14,6 1,2 Cottbus 106,4 101,4 94,7 84,1 22,4 21,0 20,0 2,4 Frankfurt (Oder) 65,2 60,8 57,2 51,3 13,9 21,4 10,7 3,2 Potsdam 145,7 152,5 159,9 159,7 + 14,0 + 9,6 7,6 + 21,6 Landkreise Barnim 175,9 179,2 174,3 162,3 13,6 7,7 33,3 + 19,7 Dahme-Spreewald 161,2 160,9 154,0 141,5 19,7 12,2 32,2 + 12,5 Elbe-Elster 124,0 117,9 108,5 96,0 28,1 22,6 26,2 1,9 Havelland 154,0 157,2 159,6 158,2 + 4,1 + 2,7 21,6 + 25,7 Märkisch-Oderland 192,1 191,9 185,9 173,7 18,4 9,6 37,8 + 19,4 Oberhavel 198,6 202,6 198,8 189,6 9,0 4,5 32,9 + 23,9 Oberspreewald-Lausitz 134,0 125,7 114,9 101,1 32,9 24,5 29,8 3,2 Oder-Spree 192,0 186,5 175,4 157,5 34,5 18,0 38,8 + 4,2 Ostprignitz-Ruppin 108,9 104,2 96,4 85,1 23,8 21,9 22,1 1,7 Potsdam-Mittelmark 202,6 205,4 202,5 194,4 8,3 4,1 34,1 + 25,8 Prignitz 89,8 83,8 76,2 66,6 23,1 25,8 20,8 2,3 Spree-Neiße 139,5 131,2 119,7 104,3 35,2 25,2 32,0 3,2 Teltow-Fläming 161,4 160,8 155,2 144,4 17,0 10,5 26,6 + 9,6 Uckermark 141,5 132,0 121,4 106,6 34,8 24,6 29,4 5,4 Land Brandenburg 2 567, , , ,4 332,3 12,9 470, ,0 Entscheidend für die künftige Entwicklung sind die Sterbeüberschüsse, wovon alle Kreise betroffen sind. Die Landkreise verlieren ein Siebtel bis mehr als ein Fünftel ihrer jetzigen Bevölkerung dadurch, dass mehr Menschen sterben als geboren werden. Selbst in den kreisfreien Städten fällt mit Ausnahme der Landeshauptstadt Potsdam der kumulative natürliche Bevölkerungsverlust bis 2030 mit einem Sechstel bis knapp ein Fünftel ähnlich hoch aus. Die negativen natürlichen Bevölkerungsbilanzen im Prognosezeitraum können außer in Potsdam und dem Landkreis Havelland nicht kompensiert werden. In den an Berlin angrenzenden Landkreisen ist noch von leichten Wanderungsgewinnen auszugehen (zwischen zwei und 17 Prozent). In den peripheren Landkreisen und kreisfreien Städten wird mit leichten Wanderungsverlusten gerechnet (zwischen zwei und fünf Prozent), die zusammen mit dem Geburtendefizit zu Bevölkerungsrückgängen von mehr als einem Fünftel führen.

21 Bevölkerungsentwicklung in den Verwaltungseinheiten 2030 gegenüber 2004 Prignitz Uckermark Ostprignitz- Ruppin Oberhavel Barnim Havelland Brandenburg an der Havel Potsdam Potsdam-Mittelmark LAND BERLIN Märkisch-Oderland Oder-Spree Frankfurt (Oder) Teltow-Fläming Entwicklung in Prozent Dahme-Spreewald unter bis unter bis unter 0 0 und größer Elbe-Elster wald- Ober- spree- Cottbus Spree-Neiße Landesgrenze Lausitz Kreisgrenze In den Landkreisen mit Anteilen sowohl am engeren Verflechtungsraum als auch am äußeren Entwicklungsraum sind die Bevölkerungsentwicklungen in beiden Teilräumen z. T. gegenläufig. Für die Mehrzahl der im Umland von Berlin befindlichen kreisangehörigen Teile wurde ein weiterer Bevölkerungsanstieg vorausberechnet. Der Einwohnerzuwachs fällt jedoch teilweise nur noch marginal aus (Landkreise Oberhavel und Märkisch-Oderland) und ist nur in den berlinnahen Gemeinden des Landkreises Havelland und bei der Landeshauptstadt Potsdam sehr ausgeprägt (+ 18 bzw Prozent). Leicht bis deutlich rückläufig entwickelt sich dagegen die Bevölkerungszahl im engeren Verflechtungsraum der drei südöstlich und südlich von Berlin gelegenen Landkreise Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming.

22 Bevölkerungsentwicklung im Umland Berlins 2030 gegenüber 2004 Ostprignitz- Ruppin Oberhavel Barnim Havelland Märkisch- Oderland LAND BERLIN Potsdam Potsdam- Mittelmark Oder-Spree Teltow-Fläming Dahme- Spreewald Entwicklung in Prozent unter 0 0 bis unter 5 5 und größer Landesgrenze Kreisgrenze Für alle Kreisanteile im äußeren Entwicklungsraum verläuft die Bevölkerungsentwicklung auch künftig stark negativ. Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang bis 2030 beträgt durchschnittlich 23 Prozent, wobei die regionalen Abweichungen sehr gering sind. Die Ursachen für diese Einwohnerverluste liegen auch hier vor allem in den Sterbeüberschüssen. Die peripheren Räume können nur auf geringe Zuwanderungen hoffen. So bleibt der Ausgleich für den altersstrukturell bedingten natürlichen Einwohnerverlust hier aus, was den Unterschied zu den meisten Teilräumen des Berliner Umlandes ausmacht. Damit setzt sich auch innerhalb der an Berlin angrenzenden Landkreise die Veränderung der Bevölkerungsverteilung zu Gunsten von Gemeinden des engeren Verflechtungsraumes fort. Bevölkerungsentwicklung im engeren Verflechtungsraum nach kreislicher Gliederung Teilräume des engeren Verflechtungsraumes Entwicklung 2030 gegenüber 2004 Prozent Potsdam 145,7 152,5 159,9 159,7 + 14,0 + 9,6 Barnim 93,6 99,9 101,9 99,3 + 5,7 + 6,1 Dahme-Spreewald 99,9 101,9 99,7 93,8 6,2 6,2 Havelland 94,2 99,5 106,4 111,5 + 17,2 + 18,3 Märkisch-Oderland 106,8 109,5 110,2 107,3 + 0,5 + 0,5 Oberhavel 153,8 159,5 159,2 154,6 + 0,9 + 0,6 Oder-Spree 80,5 80,3 77,7 71,9 8,6 10,7 Potsdam-Mittelmark 127,5 133,4 136,2 135,9 + 8,4 + 6,6 Teltow-Fläming 90,2 92,7 92,7 89,4 0,8 0,9 Engerer Verflechtungsraum 992, , , ,4 + 31,2 + 3,1

23 Die Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Städten In den 32 ausgewählten Städten lebten im Jahr 2004 insgesamt Einwohner, das sind 45 Prozent der Brandenburger; darunter wohnt der größere Teil in den 18 Städten des äußeren Entwicklungsraumes. Die Prognose weist für die Städte insgesamt bis 2030 einen Bevölkerungsrückgang von durchschnittlich elf Prozent aus, was etwas geringer als der Landesdurchschnitt ist. Das entspricht einem Einwohnerverlust von 13 und damit soviel, wie zurzeit in etwa im Landkreis Oberspreewald-Lausitz leben. Die Veränderung der Bevölkerungszahl vollzieht sich in den Städten unterschiedlich stark. Während in der Hälfte der 14 untersuchten Städte des engeren Verflechtungsraumes die Einwohnerzahl in den kommenden n noch ansteigen wird, geht sie in allen 18 Städten des äußeren Entwicklungsraumes auch zukünftig zurück. Die relativ günstige Entwicklung der Oberzentren im Vergleich zu den Mittelzentren (MZ) ist ausschließlich auf die positive Entwicklung Potsdams zurückzuführen (siehe Seite 20) Personen Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Städten 2030 gegenüber Wanderungssaldo natürlicher Saldo Städte im äe Städte im ev Städte gesamt dar. Oberzentren Alle ausgewählten peripheren Städte müssen sich mit Ausnahme von Neuruppin auf Einwohnerverluste von mehr als 20 Prozent einstellen und dies vor dem Hintergrund von Bevölkerungsverlusten von meist zwischen 15 und über 30 Prozent in den n 1990 bis Besonders negative Entwicklungen sind für Wittenberge, Guben, Schwedt/Oder und Lauchhammer wahrscheinlich, die bis 2030 nochmals 30 Prozent und mehr ihrer derzeitigen Einwohner verlieren werden. Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Gemeinden entsprechend der Lage im Teilraum bzw. Zentralortfunktion gemäß Landesentwicklungsplan I Gebiet Entwicklung 2030 gegenüber 2004 Prozent 32 Städte insgesamt 1 150, , , ,6 131,1 11,4 18 Städte im äe 640,6 602,7 555,0 487,1 153,5 24,0 14 Städte im ev 510,1 529,4 540,4 532,5 + 22,4 + 4,4 04 Oberzentren 392,2 386,3 378,6 354,1 38,2 9,7 21 Mittelzentren 587,2 564,8 529,7 476,5 110,6 18,8 davon 15 MZ im äe 394,1 368,9 336,2 292,7 101,4 25,7 0 6 MZ im ev 193,1 195,9 193,5 183,8 9,2 4,8

24 Bevölkerungsentwicklung in ausgewählten Städten 2030 gegenüber 2004 Prenzlau Wittenberge Neuruppin Schwedt/ Oder Einwohner Entwicklung in Prozent unter bis unter 0 0 bis unter und größer Rathenow Brandenburg an der Havel Hohen Neuendorf Hennigsdorf Falkensee Potsdam Werder (Havel) Oranienburg Teltow LAND BERLIN Eberswalde Wandlitz Bernau bei Berlin Luckenwalde Strausberg Frankfurt (Oder) Fürstenwalde/ Spree Lübbenau/ Spreewald Lauchhammer Eisenhüttenstadt Guben Äußerer Entwicklungsraum Engerer Verflechtungsraum Landesgrenze Kreisgrenze Cottbus Forst Finsterwalde Spremberg(Lausitz) Senftenberg Blankenf.- Ludwigsfelde Mahlow Königs Wusterhausen Trotz steigender Geburtenziffern und höherer Lebenserwartung übertreffen in allen ausgewählten Städten die kumulativen Sterbezahlen die Geburten. In der Summe der ausgewählten Städte und resultiert ein Geburtendefizit von insgesamt mehr als Personen, darunter im äußeren Entwicklungsraum von rund Diese hohen Sterbeüberschüsse sind die Hauptursache für den Bevölkerungsrückgang in den Städten und können im Gesamtzeitraum nur bei der Hälfte der hier dargestellten Städte des Berliner Umlandes durch Wanderungsgewinne kompensiert werden. Dazu gehören neben der Landeshauptstadt besonders Teltow, Falkensee, Hohen Neuendorf und Blankenfelde-Mahlow, die mit einem zweistelligen prozentualen Einwohnerzuwachs rechnen können. Anders verläuft die Entwicklung dagegen wahrscheinlich in fast allen analysierten Städten des äußeren Entwicklungsraumes, wo leichte, z. T. auch größere Wanderungsverluste (Schwedt/Oder und Eisenhüttenstadt) die Sterbeüberschüsse noch verstärken.

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