Nr. 41 I März Newsletter Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Editorial. Liebe Leserinnen und Leser

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1 Nr. 41 I März 2015 Newsletter Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Editorial Liebe Leserinnen und Leser Auch in diesem Jahr stehen zahlreiche Tagungen und Kongresse auf dem Programm der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die 3. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung sowie die 4. Fachtagung zu Schuldenberatung ausführlicher vor, die im Sommer und Herbst 2015 stattfinden werden. Während Erstere der Frage nachgeht, wie unterschiedliche Gruppen und deren Stadtrealitäten wahrgenommen, anerkannt und in die Stadtentwicklung einbezogen werden können, beschäftigt sich Letztere mit der Einführung einer Restschuldbefreiung für Privathaushalte und den sozialpolitischen Folgen einer solchen Gesetzgebung. Anregende Diskussionen und Einblicke verspricht auch die diesjährige Summer School zum Thema «Arbeit und Migration im internationalen Kontext». Dabei soll die Arbeitsintegration von Migrantinnen und Migranten in verschiedenen Ländern aufgezeigt und entsprechende Herausforderungen diskutiert werden. Die Summer School findet vom 1. bis 5. Juni in Basel statt und wird in englischer Sprache gemeinsam mit den beiden niederländischen Hochschulen für Soziale Arbeit in Amsterdam und Arnheim/Nijmegen durchgeführt. Wir freuen uns auch, Sie darüber informieren zu können, dass ein neues Video zur Praxisausbildung im Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit realisiert wurde. Die Studentin Jasmin Sartor Fischer gibt darin einen Einblick in ihr Vollzeitpraktikum bei der Caritas beider Basel und äussert sich zur Relationierung von Theorie und Praxis in ihrem Studium. Das Video markiert zugleich den Abschluss der Videoserie über die verschiedenen Formen der Praxisausbildung. Das neue Video sowie alle bisher veröffentlichten Testimonials sind auf unserem Youtube-Kanal zu finden. Anregende Lektüre! Christina Beglinger, Leiterin Marketing & Kommunikation

2 Newsletter Nr. 41 I März Hochschulleitung Marketing & Kommunikation Bachelor & Master Weiterbildung Forschung, Projekte und Publikationen Personelles Hochschultag 2014 der jährliche Anlass für alle Mitarbeitenden war höchst erfolgreich Einen Tag unterwegs in der Sozialen Arbeit Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW an den «Augentagen Olten»... 7 Spezielles «Anschlagbrett» für Studierende im Neubau auf dem FHNW-Campus Olten Neues Video zur Praxisausbildung im Bachelor-Studium realisiert... 8 Ringvorlesung 2015 am FHNW-Campus Olten Studierendenprojekt zur Unterstützung der Sozialen Arbeit in Bosnien und Herzegowina... 9 Summer School 2015: Work and Migration Studierende bearbeiten Aufgabenstellungen aus der Praxis der Sozialen Arbeit. 12 Ausstellung: Das Plakat als Instrument der Sozialen Arbeit Modulverzeichnis Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit neu aufgelegt Sozialer Wandel und Soziale Arbeit Rückblick auf die Winter School Rückblick auf die Praxis-Tagung 2015 in Basel Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung zu «Emanzipation und Stadtentwicklung Eine programmatische und methodische Herausforderung» Nationale Fachtagung Schuldenberatung zu «Entschuldung auch für Arme eine gerichtliche Restschuldbefreiung als Lösung für die Schweiz?» Erfolgreiche Master of Advanced Studies MAS-Absolventinnen und -Absolventen 19 Bericht zur Fachtagung «Ein sichtbares Frauenhaus für alle?» «Einfach Surfen» Ein neuer Leitfaden, um das Internet noch barrierefreier zu machen Neue Studie über die Zusammenarbeit IV-Stellen und Arbeitgebende BREF-Projekt «Systemische Diagnostik für die Soziale Arbeit» Forschungsprojekt «Lebensstrategien von Migrationsfamilien» an der Tour de Suisse des SNF «Einfach leicht verständlich!» Leichte Sprache am Beispiel des Erwachsenenschutzes Neuer Herausgeber des «International Journal of Disability Management» Neue Publikationen von Mitarbeitenden der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW 28 «Neues Handbuch Armut in der Schweiz» «Kultur entscheidet». Kulturelle Muster in Unternehmen erkennen und verändern 28 «Zukunft der Pflege». 20 Jahre Norddeutsches Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege «Kooperation kompakt». Kooperation als Strukturmerkmal und Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit Eintritte Austritte Termine & Veranstaltungen 31 Gut zu wissen Impressum Zur Debatte um die Sozialhilfe: Armut bekämpfen, nicht die Armen Für Freiheit und Demokratie in unseren Migrationsgesellschaften gegen Gewalt und Terror! Stipendieninitiative des Verbandes der Schweizer Studierendenschaften (VSS) Die Online-Version dieses Newsletters und die Bestellmöglichkeit finden Sie unter:

3 Newsletter Nr. 41 I März Hochschulleitung Hochschultag 2014 der jährliche Anlass für alle Mitarbeitenden war höchst erfolgreich Im Kultur- und Kongresszentrum Trafo in Baden fand am 3. Dezember 2014 der Hochschultag statt, zu dem die Hochschulleitung jeweils alle Mitarbeitenden der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW einlädt. (Fotos: Theo Gamper, Collage: Silvia Bau) Ein neues Format für den Hochschultag 2014 entwickelt hatte die Vorbereitungsgruppe Prof. Dr. Matthias Drilling, Leiter Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS, Prof. Agnès Fritze, Leiterin Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO, Brigitte Kohlbrenner, Direktionsassistentin, und Prof. Dr. Luzia Truniger, Direktorin der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Und bereits an dieser Stelle kann vorweggenommen werden, dass das neue Format auf ein enorm positives Echo seitens der Mitarbeitenden stiess! 28 Einblicke in die Vielfalt des Arbeitsalltags (Fotos: Theo Gamper, Collage: Silvia Bau) Zum Auftakt waren die Anwesenden zum Frühstücksbuffet geladen. Die Gespräche an den grossen runden Tischen wie auch am Buffet waren lebhaft und angeregt. Prof. Agnès Fritze und Prof. Dr. Matthias Drilling, die den Tag moderierten, luden anschliessend zu Einblicken in die Vielfalt des Arbeitsalltags an der Hochschule ein. Vorgängig waren die Mitarbeitenden eingeladen worden, Fragen unter dem Motto «Was ich schon immer einmal wissen wollte» wie auch eigene Angebote für Information und kollegialen Erfahrungsaustausch einzu-

4 Newsletter Nr. 41 I März Hochschulleitung reichen. Insgesamt 28 verschiedene Angebote von Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Funktionen und Organisationseinheiten standen auf dem Programm! (Fotos: Theo Gamper, Collage: Silvia Bau) Rückblick 2014 In ihrem Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr ging Direktorin Prof. Dr. Luzia Truniger auf Entwicklungen, Leistungen und die Umsetzung der Jahresziele 2014 ein. Berichtet wurde anhand von Beispielen über das Qualitätsmanagement, die Personalentwicklung und Nachwuchsförderung sowie den Fachdiskurs und die Kooperation in den 22 thematischen Schwerpunkten der Hochschule. Aus der Perspektive der Mitwirkungsorganisation der Mitarbeitenden MOM berichtete der Präsident, Prof. Marcello Schumacher, über die umfangreichen Aktivitäten im Jahr Nach einer musikalischen Animation mit Sänger Paolo wurde der Stehlunch, der keine kulinarischen Wünsche offenliess, für intensiven Austausch genutzt. und Herausforderungen 2015 Danach skizzierte Prof. Dr. Luzia Truniger stichwortartig die Veränderungen und Herausforderungen des Jahres 2015 im Hochschulkontext auf nationaler Ebene, auf Ebene FHNW und für die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Auch die konkreten Zielsetzungen der Hochschule für 2015 sowie die Themen der Mitwirkungsorganisation wurden kommuniziert Letztere wiederum von MOM-Präsident Prof. Marcello Schumacher. Zum Schluss des überaus gelungenen Tages dankte die Direktorin allen Mitarbeitenden herzlich für die aktive Mitwirkung am Hochschultag und ganz speziell für die erneut sehr erfolgreiche, wertvolle Arbeit, die in den unterschiedlichen Funktionen und Aufgabenbereichen im 2014 an der Hochschule

5 Newsletter Nr. 41 I März Hochschulleitung für Soziale Arbeit FHNW geleistet wurde. Ausklingen liessen die Mitarbeitenden den anregenden Tag beim Apéro. Prof. Dr. Luzia Truniger, Direktorin, luzia.truniger@fhnw.ch Einen Tag unterwegs in der Sozialen Arbeit Am 13. November 2014 fand erneut gesamtschweizerisch der Nationale Zukunftstag statt. Kinder der 5. bis 7. Klasse konnten am Arbeitsplatz ihrer Eltern oder Bekannten die Berufswelt erkunden. Dabei sollen sie wechselseitig typische Männer- und Frauenberufe kennenlernen. Das Ziel ist geschlechtersensible Nachwuchsförderung. (Folie: Daniel Kasper) Das Tagesprogramm an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW am Standort Basel bot die Gelegenheit, die vielseitigen Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit kennenzulernen. Den Auftakt machte Daniel Kasper, Sozial- und Sonderpädagoge sowie Dozent an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Unter dem Titel «Der ist ja voll behindert» diskutierte er mit den 21 interessierten Kindern (16 Knaben, 5 Mädchen) die Fragen: Was ist eigentlich eine Behinderung? Wie erlebt man eine Behinderung? Und was braucht man, wenn man eine Behinderung hat? Ausgerüstet mit sogenannten Simulationsbrillen und einem Langstock sammelten die Kinder Erfahrungen, wie es ist, sich mit den verschiedensten Sehbeeinträchtigungen in den Räumlichkeiten der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zurechtzufinden. Nach dem «Znüni» machte sich die Gruppe gemeinsam mit Manuel Fuchs, Sozialarbeiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, auf den Weg zum Freizeitzentrum Dreirosen. Für einmal sollten die Kinder eine Freizeithalle und den Jugendtreff als Arbeitsplatz, genauer gesagt den beruflichen Alltag und die Verantwortungen von Sozialarbei-

6 Newsletter Nr. 41 I März Hochschulleitung tenden, kennenlernen. Nach dem Rundgang durch die Räumlichkeiten setzten sich die Kinder mit einem auf der Grundlage eines in Projektarbeit entstandenen Film über das Leben in der «Dreirosen-Jugi» auseinander. Aus den Porträts über die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Ländern, die sich täglich in der «Dreirosen-Jugi» treffen, erfuhren die Kinder, was die Jugendlichen beschäftigt: «Erwachsen werden, Ausbildung, Lernen, Lehrstellensuche, Konflikte, Zusammenarbeit». Anschliessend fassten die Kinder die Fähigkeiten und Eigenschaften eines verantwortlichen Sozialarbeitenden zusammen: «Umgang mit Jugendlichen, sympathisch sein, Einfühlungsvermögen, zeigt Vertrauen und hat Geduld, muss die Schweigepflicht einhalten». (Fotos: Alexandra Caplazi) Nach lebhaften Zwischenberichten und einem feinen Mittagessen im hauseigenen «RiiBistro» wurde das Beschäftigungs- und Förderprogramm des Freizeitzentrums für junge Erwachsene vorgestellt, und die Kinder hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Bevor man mit den vielen gesammelten Eindrücken an die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zurückkehrte, durften die Kinder das gesamte Freizeitangebot des Jugendtreffs (Trampolin, Billard usw.) selbst ausprobieren. Zum Abschluss des Tages besuchten die Kinder Prof. Dr. des. Regula Kunz. Sie gab ihnen einen kurzen Einblick in ihre Tätigkeit als Leiterin des Bachelor-Studiums und zeigte in einfacher Art und Weise auf, wo und wie sich die zukünftigen Expertinnen und Experten der Sozialen Arbeit ihr Fachwissen aneignen. «Das Projekt hat mir gefallen. Auch bei der Dreirosenbrücke fand ich es gut. Ich habe dabei gelernt, was Soziale Arbeit ist.» Teilnehmender Schüler Alexandra Caplazi, lic. iur., LL.M., Gleichstellungsbeauftragte, alexandra.caplazi@fhnw.ch

7 Newsletter Nr. 41 I März Marketing & Kommunikation Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW an den «Augentagen Olten» Vom 15. bis 17. Januar 2015 fanden erstmals die «Augentage Olten» im Campus-Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW statt. Zahlreiche Organisationen, die sich mit Augenoptik, Augenheilkunde, Sehbehinderung, visueller Kunst und Naturkunde beschäftigen, stellten sich gemeinsam dem Publikum vor. (Foto: zvg) Auch die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW war mit einem Infostand vor Ort. Gezeigt wurde unter anderem das Testimonial-Video eines sehbehinderten Absolventen des Bachelor-Studiums in Sozialer Arbeit. Das Video mit Stephan Hüsler, dem Präsidenten des Dachverbands der Behinderten-Selbsthilfeorganisationen in der Schweiz AGILE.CH, kann unter dem folgenden Link angeschaut werden: Christina Beglinger, Leiterin Marketing & Kommunikation, christina.beglinger@fhnw.ch Spezielles «Anschlagbrett» für Studierende im Neubau auf dem FHNW-Campus Olten Seit Dezember 2014 steht im Atrium A des Neubaus auf dem FHNW-Campus Olten ein «Anschlagbrett» mit einer futuristischen Form, das allen Studierenden zur Nutzung offensteht. Informationen und Angebote können direkt angebracht werden. Das neue «Anschlagbrett» im Atrium A auf dem FHNW-Campus Olten. (Foto: zvg) Fragen zum Anschlagbrett beantworten wir unter socialmedia.sozialearbeit@fhnw.ch. Christina Beglinger, Leiterin Marketing & Kommunikation, christina.beglinger@fhnw.ch

8 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Neues Video zur Praxisausbildung im Bachelor-Studium realisiert Die Bachelor-Studentin Jasmin Sartor Fischer gibt im Video einen Einblick in ihre Praxisausbildung bei der Caritas beider Basel, wo sie ihr sechsmonatiges Vollzeitpraktikum absolviert. Die Praxisausbildung ist konstitutives Element des Bachelor-Studiums in Sozialer Arbeit. Es bietet Studierenden die Möglichkeit, das an der Hochschule erworbene Wissen in der Praxis anzuwenden und ihre professionelle Handlungskompetenz zu entwickeln. Das Video zur Praxisausbildung im Vollzeit-Teilzeit-Studium sowie alle bisher veröffentlichten Testimonials finden sich unter Prof. Dr. Stephan Kösel, Fachstelle Praxisausbildung und Wissensintegration, Studienzentrum Soziale Arbeit SZSA, stephan.koesel@fhnw.ch Prof. Dr. des. Regula Kunz, Leiterin Bachelor-Studium, regula.kunz@fhnw.ch Ringvorlesung 2015 am FHNW-Campus Olten Vom 18. Februar bis 22. April 2015 stehen im Neubau des FHNW-Campus Olten Ringvorlesungen zum Thema «Unternehmerischer Geist Wagnis, Leidenschaft und was noch?» auf dem Programm. Die Veranstaltungen werden gemeinsam von den Hochschulen für Angewandte Psychologie, Soziale Arbeit und Wirtschaft FHNW organisiert. Sie sind öffentlich und stehen allen Interessierten offen.

9 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Es referieren: Kathrin Müller Politologin und Coach für berufliche Standortbestimmungen Stephan Kunz Unternehmer, CEO Tobias Roderer und Stefan Wittwer Gründer und Mitinhaber der «Kaffee Bar wartsaal» Christine Hett Architektin und Event-Organisatorin Rolf-Dieter Reineke Dozent am Institut für Unternehmensführung der Hochschule für Wirtschaft FHNW Helena von Känel, Anja Leuenberger, Nina Haldimann und Carol Schafroth Rock Your Life! Rolf Meyer Professor am Institut für Unternehmensführung der Hochschule für Wirtschaft FHNW Flavia Kleiner Co-Präsidentin der Operation Libero Alle Veranstaltungen finden statt an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von Roll-Strasse 10, 4600 Olten. Der jeweilige Raum ist am Monitor vermerkt. Das gesamte Programm mit allen Terminen finden Sie hier: Pascal Amez-Droz, lic. rer. soc., Institut Professionsforschung und kooperative Wissensbildung IPW, pascal.amezdroz@fhnw.ch Studierendenprojekt zur Unterstützung der Sozialen Arbeit in Bosnien und Herzegowina Vom 26. bis 30. Januar 2015 luden Studierende der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ihre bosnischen Studienkollegen und -kolleginnen nach Basel ein. Ziel des von den Studierenden selbst initiierten Projekts war es, Ideen für soziale Projekte in Bosnien und Herzegowina zu entwickeln. Hier der Bericht von Student Nik Parczyk: (Foto: zvg) Nach achtzehnmonatiger Vorarbeit, einem nahezu kompletten Austausch des Organisationsteams, einer sehr zähen Mittelbeschaffung und mit einem Minimalbudget luden wir, 18 Schweizer Studierende, vom 26. bis 30. Januar 2015

10 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master dann doch 15 Bosnierinnen und Bosnier nach Basel ein. All diese Schwierigkeiten bewältigten wir mit hohem Engagement und in Eigenverantwortung, unterstützt von zwei Dozierenden. (Foto: zvg) Es war ein beispielhaftes Netzwerken und es ergaben sich viele Überraschungen, wer sich in welcher Art und Weise für dieses Projekt eingebracht hat. Ein Dank geht auch an die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW für die Implementierung dieses Projekts mit der Thematik «Internationales Projektmanagement» als ein Wahlmodul und die Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten und Dozierenden. Ausserdem danken wir der Stiftung Mercator Schweiz, die den grössten Teil des erforderlichen Geldes zur Verfügung gestellt hat. So konnten unsere bosnischen Gäste einen Einblick in die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bekommen. Sie arbeiteten in drei Gruppen, die sich mit diesen Themen befassten: stationäre Soziale Arbeit mit suchtkranken Frauen (derzeit gibt es nur ein Rehabilitationszentrum für drogenabhängige Männer); Tageszentrum für psychisch beeinträchtigte und verhaltensauffällige Heranwachsende; soziale Unterstützung für Heranwachsende (SOS-Telefon; anonyme Beratung; Ansprechpartner für Opfer von schulischer Gewalt). Es war für die Gruppen sehr ungewohnt, an Projektideen zu arbeiten. Dies erfolgte an drei Vormittagen, unterstützt von den Dozierenden Barbara Schürch und Marcello Schumacher. An den Nachmittagen besuchten wir gemeinsam verschiedene Institutionen der Sozialen Arbeit in Basel: die Gassenküche, Mädona, Dreirosen, Help For Families, Planet 13, In Team und das Jugendrotkreuz. Zweimal bewirteten wir die Gäste, zudem wurden wir von St. Clara, St. Marcus und der Bosnisch-Islamischen Gemeinschaft zum Essen eingeladen und lernten die Quartiersküche an der Schanzenstrasse kennen. Über Beziehungen wurde der Purplepark für eine Abendveranstaltung zur Verfügung gestellt und das Backpack unterstützte das Projekt mit einem starken Rabatt. Sowohl wir als auch die bosnischen Studierenden erlebten diese Woche als sehr intensiv, mit einer starken fachlichen Auseinandersetzung, aber auch einem kulturellen Rahmenprogramm mit einer Stadtführung, einem gemütlichen Willkommensabend, einer ausgelassenen Feier bis hin zum Eintauchen in das nächtliche Studentenleben in Basel. Die unterschiedliche Sprache, Kultur

11 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master sowie die unterschiedlichen Erwartungen aller Beteiligten schufen Raum für viele neue Erfahrungen. Sehr bewegend war das Erleben des Wechselspiels von Wut und Ohnmacht der Bosnierinnen und Bosnier hinsichtlich der Situation in ihrer Heimat, zwischen dem mutigen Andenken neuer Projekte und einer kreativen Erstarrung ob der katastrophalen Strukturen in Bosnien und Herzegowina. Wir sind gespannt, was sich aus diesen vielen Eindrücken, Diskussionen in Bosnien und Herzegowina und möglicherweise auch hier in der Schweiz ergeben wird. Die Rückmeldung einer bosnischen Studentin zeigt, dass die Woche auch für das Lebensgefühl bedeutungsvoll war: «You ve made me very happy last week. For a long time I have not been this happy.» Barbara Schürch, lic. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS, barbara.schuerch@fhnw.ch Facebook-Profil des Projekts Summer School 2015: Work and Migration Summer School 2015: Arbeit und Migration im Kontext der Sozialen Arbeit Vom 1. bis 5. Juni 2015 findet die Summer School der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW statt: sie widmet sich dem Thema Arbeit und Migration. Das Angebot richtet sich an Bachelor- und Master-Studierende und wird in Basel durchgeführt gemeinsam veranstaltet in englischer Sprache mit den zwei niederländischen Hochschulen für Soziale Arbeit in Amsterdam sowie Arnheim/Nijmegen. Die internationale Migration hat in den vergangenen Dekaden stark zugenommen. Der Arbeitsmigration kommt dabei eine grosse Bedeutung zu. Die meisten OECD-Länder, darunter auch die Schweiz und die Niederlande, erwarten für die kommenden Jahre eine weitere Verknappung bei den Fachkräften. Insgesamt ist Arbeitsmigration zu einem wichtigen Faktor der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung geworden, und zwar sowohl in den Herkunfts- als auch in den Einwanderungsländern. Die Forschung zeigt allerdings auch, dass vielfältige Hindernisse und Herausforderungen im Kontext einer erfolgreichen Arbeitsmarktintegration bestehen. Die Wohlfahrtsstaaten haben daher Massnahmen und Aktivitäten entwickelt, um die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten zu unterstützen. Die Soziale Arbeit ist auf vielfältige Weise an diesen Prozessen beteiligt. Neben Tätigkeiten in den verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit im Kontext der Arbeitsintegration befasst sie sich auch in der Weiterbildung sowie in Forschung und Entwicklung mit Fragen der Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt.

12 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Summer School der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, die gemeinsam mit den beiden niederländischen Hochschulen für Soziale Arbeit in Amsterdam und in Arnheim/Nijmegen veranstaltet wird, mit Fragen von Arbeit und Migration in internationaler Perspektive. Dabei soll aufgezeigt und diskutiert werden, wie sich die Situation in verschiedenen Ländern darstellt und welche Herausforderungen sich hieraus ergeben. Zu den Vortragenden und Workshopleitenden gehören unter anderem Prof. Dr. Bridget Anderson, University of Oxford (Grossbritannien), Prof. Dr. Ludger Pries, Ruhr-Universität Bochum (Deutschland), Dr. Ferrucio Pastore und Eleonora Castagnone, International and European Forum on Migration Research, Turin (Italien), Dr. Fabiola Pardo Noteboom, Externado University of Colombia (Kolumbien), Dr. Eva Wikström, Umeå University (Schweden), und Patrick Taran, International Labour Office ILO (Genf, Schweiz). Ausführliche Informationen zur Summer School gibt es unter: Prof. Dr. Thomas Geisen, Institut Integration und Partizipation IIP, thomas.geisen@fhnw.ch Prof. Andreas Schauder, International Office, andreas.schauder@fhnw.ch Studierende bearbeiten Aufgabenstellungen aus der Praxis der Sozialen Arbeit Am 25. Februar 2015 fand in Olten die öffentliche Präsentation der Bachelor-Studierendenprojekte 2014/2015 statt, die für verschiedene Organisationen in Basel umgesetzt wurden. (Foto: Claudia Meyer-Börnecke)

13 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Die Studierenden haben studienbegleitend drei forschungsorientierte Projekte durchgeführt. Die realisierten Projekte wurden in Auftrag gegeben von der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung: Solidarökonomie Eine Chance für die Soziale Arbeit Primarschule Thierstein, Basel: Handlungsanleitung für die Durchführung eines Quartierrundgangs der Thiersteinerschule Psychiatriekommission Basel-Stadt, Basel: Nice-to-have oder ein Must-have? Fachstelle für Angehörige psychisch kranker Menschen in Basel-Stadt (Foto: Claudia Meyer-Börnecke) Der Sozialdirektor der Stadt Olten, Peter Schafer, hielt die Begrüssungsansprache. Moderiert wurde der Anlass von Beate Knepper und Attila Mangold, Dozierende, und Ueli Merten, Stellvertreter der Leiterin Bachelor-Studium der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Solidarökonomie Eine Chance für die Soziale Arbeit Im Auftrag des Instituts Sozialplanung und Stadtentwicklung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW erforschten Derya Hayda, Paco Krummenacher, Dany Schabrun und Fabienne Smolek die aktuelle Situation und Verbreitung der Solidarökonomie in der Schweiz. Für die Soziale Arbeit sind dabei innovative Anknüpfungspunkte und Kooperationsmöglichkeiten ausgearbeitet worden, die die Emanzipation einer Kultur sozialer Gerechtigkeit in der Schweiz vorantreiben. Handlungsanleitung für die Durchführung eines Quartierrundgangs der Thiersteinerschule Für die Basler Primarschule Thierstein haben Italia Calò, Isabel Künzi, Petra Spielmann, Christina Szikszay und Stefan Waldmann eine Handlungsanleitung zur Durchführung eines Quartierrundgangs für Kinder erstellt. Nebst der Erfassung der bestehenden Freizeitangebote hat das Projektteam Empfehlungen zur Kooperation, Vernetzungsarbeit und Nachhaltigkeit für den Quartierrundgang erarbeitet. Dazu gehört auch Öffentlichkeitsarbeit für das Auffinden von weiteren Anbietenden und die Bekanntmachung des Quartierrundgangs.

14 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Nice-to-have oder ein Must-have? Im dritten Projekt führten Sabina Babic, Mirjam Frey, Evelyn Jakob, Majlinda Krasniqi, Flurina Poffet und Fabian Zahnd eine Bedarfs- und Nutzenanalyse durch. Diese ist wissenschaftlich belegt und zeigt auf, dass in Basel-Stadt Bedarf besteht, eine Fachstelle für Angehörige psychisch kranker Menschen zu schaffen. Die Studierenden arbeiteten auf dieser Grundlage für ihre Auftraggeberin, die Psychiatriekommission Basel-Stadt, differenzierte Argumente für ein klares «Must-have» einer solchen Stelle aus. Wollen auch Sie ein Projekt einreichen, das von Bachelor-Studierenden der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW bearbeitet wird? Auf können Sie sich informieren und online den Antrag ausfüllen. Attila Mangold, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO, attila.mangold@fhnw.ch Ausstellung: Das Plakat als Instrument der Sozialen Arbeit Vom 16. bis 27. Februar wurden im Foyer des Neubaus auf dem FHNW- Campus Olten Plakate von Studierenden aus dem Modul 263 «Stadt, Wandel und urbane Lebenswelten als Herausforderung für die Soziale Arbeit» der Vertiefungsrichtung «Soziale Ungleichheit und Raum» ausgestellt. (Foto: Jasmina Causevic) Im Rahmen des Moduls setzten sich die Studierenden mit der Lebensweltperspektive im Kontext von sozialräumlicher sozialer Arbeit und insbesondere mit Stadt- und Quartierentwicklung auseinander. Als Leistungsnachweis führten die Studierenden eine lebensweltliche Analyse zu einem von ihnen gewählten Thema durch und stellten die Ergebnisse auf einem Plakat publikumswirksam dar.

15 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Dabei ging es um ein prozesshaftes Vorgehen: von der Themenfindung und der Definition der Fragestellung zur lebensweltlichen Erhebung und der Analyse hin zur Verdichtung und Fokussierung der Ergebnisse auf eine Kernaussage und eine Kernbotschaft. Parallel dazu setzten sich die Studierenden mit der Gestaltung des Plakats auseinander und übersetzten die Kernerkenntnisse oder -botschaften in eine für die Zielgruppe lesbare Bildsprache. Die Studierenden wurden in diesem Prozess von der Modulleitung und einer im Modul mitarbeitenden Grafikerin begleitet. Ziel des Leistungsnachweises war es, neben dem Kennenlernen des lebensweltlichen Zugangs, die Bedeutung und Chancen des Mediums «Plakat» als niederschwelliges Instrument für eine lebenswelt- und kontextorientierte Kommunikation näherzubringen und für die jeweiligen Anliegen nutzbar zu machen. Die Studierenden erlebten, dass Plakate auch von «Laien» publikumswirksam gestaltet und günstig hergestellt werden können und somit ein wichtiges Kommunikationsinstrument in der Sozialen Arbeit darstellen. Barbara Schürch, barbara.schuerch@fhnw.ch Stephanie Weiss, stephanie.weiss@fhnw.ch Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, Institut für Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS Modulverzeichnis Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit neu aufgelegt Das Modulverzeichnis für das Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit für das Studienjahr 2015/2016 erscheint demnächst und ist neu auch als Online-Version mit Suchfunktion verfügbar. Das Modulverzeichnis 2015/2016 steht in Kürze in folgenden Versionen zur Verfügung: PDF und Online-Ansicht als e-paper unter Neu: Online-Tool mit Suchfunktion unter Prof. Dr. des. Regula Kunz, Leiterin Bachelor-Studium, regula.kunz@fhnw.ch Sozialer Wandel und Soziale Arbeit Rückblick auf die Winter School 2015 Die diesjährige Winter School, die vom 12. bis 16. Januar 2015 im neuen Gebäude auf dem FHNW-Campus Olten stattfand, widmete sich dem Verhältnis von sozialem Wandel und Sozialer Arbeit. Im Zentrum der Veranstaltungen stand die Frage, wie sozialer Wandel die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin beeinflusst und welche Handlungskonsequenzen sich darauf für (zukünftige) Sozialarbeitende ergeben.

16 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master Die Winter School wurde vom Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ausgerichtet und orientierte sich an den aktuellen Forschungsthemen des Instituts. Sie wurde zunächst durch ein Grundsatzreferat von Prof. Dr. Isidor Wallimann zum Thema «Globalisierung als Grundlage einer Erneuerung von Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit» eröffnet. Am Folgetag referierten Mitarbeitende des Schwerpunktes Organisationaler Wandel über die Auswirkungen des sozialen Wandels auf die Profession und die Organisationen der Sozialen Arbeit. In einem eigenen Referat wurden die Anforderungen an Kooperationen in Organisationen des Sozialbereichs aufgegriffen, die sich durch den sozialen Wandel stellen. Ein Workshop bot den Studierenden die Gelegenheit, mithilfe eines Planspiels Veränderungsprozesse in einer Organisation nachzuempfinden. Die Referate und Exkursionen der Stadtentwicklung skizzierten aktuelle Entwicklungen in den Städten im Kontext von räumlichen wie sozialen Polarisierungsprozessen und stellten mögliche Gestaltungsspielräume der Sozialen Arbeit vor. Diese und weitere Ansätze wurden in den Workshops zur quartierbezogenen Sozialen Arbeit und zur Partizipation vertieft diskutiert. Im Bereich des Schwerpunktes Sozialplanung standen die Chancen und Herausforderungen des sozialen Wandels für die Sozialplanungspraxis im Vordergrund. In den Referaten und Workshops wurden aktuelle Entwicklungen in der Sozialpolitik sowie Fragen von Planung und Macht in der Gestaltung sozialer Prozesse diskutiert. Die Winter School wurde mit einem Plenumsreferat von Prof. Dr. Roland Becker-Lenz abgerundet. Abschliessend wurde über die Frage diskutiert, ob die Professionalität der Sozialen Arbeit durch gesellschaftliche Veränderungen bedroht ist und wo sich für Sozialarbeitende Handlungsspielräume für eine proaktive wie auch innovative Praxis eröffnen können. In der Gesamtschau machte die Winter School deutlich, dass Soziale Arbeit als eine in besonderem Masse auf gesamtgesellschaftliche Veränderungsprozesse bezogene Praxis verstanden werden muss. Die Evaluation der Winter School ergab eine hohe Zufriedenheit der Studierenden mit den angebotenen Workshops. Besonders geschätzt wurden die Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung sowie das Engagement der Dozierenden. Tanja Klöti, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS, tanja.kloeti@fhnw.ch Rückblick auf die Praxis-Tagung 2015 in Basel Am 28. Januar 2015 fand die jährliche Praxis-Tagung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW statt, an der Themen zur Praxisausbildung bearbeitet, Ideen und Projekte vorgestellt sowie aktuelle Fragen der Sozialen Arbeit diskutiert wurden. Auf Einladung der Fachstelle Praxisausbildung und Wissensintegration der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW nahmen im Kollegienhaus der Universität Basel rund 300 Praxisausbildende teil. Zu Beginn der ganztägigen Veranstaltung wurde nach vielen Jahren der intensiven Unterstützung und des grossen Engagements bei der Organisation der Tagung Claudia Meyer-Börnecke herzlich und mit Applaus der Anwesenden

17 Newsletter Nr. 41 I März Bachelor & Master verabschiedet. An ihrer Stelle wird Sandra Knubel die Fachstelle administrativ unterstützen. Anschliessend präsentierten drei Mitarbeiterinnen des Studienzentrums Soziale Arbeit Elisabeth Kaufmann, Sonja Markwalder und Zuzanna Kita im traditionellen Auftaktreferat Erhellendes zur Frage, in welchen Arbeits- und Praxisfeldern Studierende ihre Praxisausbildung absolvieren und ob diese auch im angestammten Feld ihren Berufseinstieg umsetzen. Der Input führte zu regem Austausch mit den Praxisausbildenden und der Fachstelle. Das Programm der Praxis-Tagung erstreckte sich inhaltlich über die Angebote innerhalb des Basiskurses und des CAS-Kurses Ausbildner/in in der Praxis bis hin zu Methodendiskussionen und konkreten Tools für die Arbeit im Kontext der Suizidalität. Besonders erfreulich war, dass zwei Studierende aus der Projektwerkstatt des Bachelor-Studiums für einen Workshop gewonnen werden konnten. Sie präsentierten ihre Ergebnisse zum Projekt «Menschliche Bibliothek Bern, Jugendliche begegnen ihren Stereotypen und Vorurteilen». Die nächsten Praxis-Tagungen finden am Dienstag, 8. September 2015, in Olten und am Mittwoch, 27. Januar 2016, in Basel statt. Interessierte mit Expertisen zu Themen der Praxisausbildung sind herzlich dazu eingeladen, sich bei uns zu melden. Weitere Informationen finden sich auf dem Portal Praxisausbildung Elisabeth Kaufmann, elisabeth.kaufmann@fhnw.ch Marc Goldoni, marc.goldoni@fhnw.ch Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, Fachstelle Praxisausbildung und Wissensintegration, Studienzentrum Soziale Arbeit SZSA Weiterbildung 3. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung zu «Emanzipation und Stadtentwicklung Eine programmatische und methodische Herausforderung» Vom 24. bis am 26. Juni 2015 findet in Basel die 3. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung statt. Soziale Arbeit ist in den letzten Jahren zu einer zunehmend wichtigen Akteurin in der Quartier- und Stadtentwicklung geworden. Dies hängt zum einen mit den eigenen Professionalisierungsbemühungen in diesem Handlungsfeld zusammen, zum anderen aber auch mit einem Paradigmenwechsel bei den Akteuren der klassischen Stadtplanung: Diese beginnen, die «weichen» Faktoren und damit die Menschen in ihren lebensweltlichen Bezügen stärker zu berücksichtigen und partizipative Elemente in die Planungsprozesse einzubauen. Die partizipative Wende im expertokratischen Planungsverständnis hat zur Folge, dass sich die Stadtentwicklung mit neuen Adjektiven wie «sozial», «nachhaltig» oder «integral» umschreibt; hiermit soll zum Ausdruck kommen, dass

18 Newsletter Nr. 41 I März Weiterbildung Entwicklungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsebenen erweiterbar oder sogar verschiebbar sind. Zunehmend wird Stadtentwicklung nicht mehr alleine von Planungsverfahren und -instrumenten wie Richt- und Nutzungsplänen dominiert, sondern es werden auch die kleineren Formationen Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner sowie soziale Gruppen als Impulsgebende und Entwicklungsträger von Stadtprozessen erkannt. In der Folge gelingt es Grassroots-Bewegungen und Aktivistinnen und Aktivisten, ihre Ideen und Visionen auf die Agenda von Stadtentwicklung zu setzen. Oft geschieht dies dadurch, dass sie durch eine gelebte Praxis neue urbane Orte schaffen, indem sie zum Beispiel leer stehende oder kaum genutzte Stadträume und Brachen selbst kultivieren. Unterstützt durch Professionelle der Sozialen Arbeit finden Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner so Möglichkeiten, ihre Ideen und Bedürfnisse im Hinblick auf Quartierentwicklungen zu artikulieren. Durch technologische Entwicklungen drücken sich diese auch vermehrt im virtuellen Raum aus. Es scheint, dass dadurch das demokratischpolitische Bewusstsein, die eigene Umwelt mitgestalten zu können, wächst. Das Potenzial dieser Entwicklungen «by the people» haben Politik und Verwaltung erkannt und fördern diese in Programmen und Projekten. Allerdings gehört zu den umstrittensten Fragen aktueller Stadtentwicklungspolitik, wie stark dabei das emanzipatorische Potenzial der Stadtbevölkerung im Vordergrund steht oder ob Politik und Verwaltung dieses vor allem dazu nutzen, die eigenen Visionen lokal abzusichern. Hieraus resultieren auch Widersprüche einer Sozialen Arbeit, die sich vermittelnd, parteilich oder emanzipatorisch versteht. Weitere Informationen finden Sie hier: Prof. Dr. Matthias Drilling, Leiter Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS, matthias.drilling@fhnw.ch 4. Nationale Fachtagung Schuldenberatung zu «Entschuldung auch für Arme eine gerichtliche Restschuldbefreiung als Lösung für die Schweiz?» In der Schweiz haben rund Haushalte kritische Zahlungsrückstände, weil ihre Konten überzogen sind oder viel zu hohe Zahlungsverpflichtungen bestehen. Damit hat die Verschuldung ein beträchtliches Ausmass erreicht. Die am 1. Oktober 2015 in Olten stattfindende 4. Nationale Fachtagung zur Schuldenberatung geht der Frage nach, ob eine gerichtliche Restschuldbefreiung die betroffenen Haushalte entlasten könnte. Betroffen sind sehr häufig Menschen in prekären Lebenslagen. Für sie gibt es bislang keinen verlässlichen Weg, ohne Vermögen oder pfändbares Einkommen die Verschuldungsprobleme zu lösen. Der Privatkonkurs in der Schweiz leistet hier keine Abhilfe; er führt nicht zur Befreiung von den Schulden und zum erhofften wirtschaftlichen Neubeginn. Viele europäische Staaten haben inzwischen Verfahren geschaffen, mit denen Privatpersonen ohne Vermögen oder pfändbares Einkommen von ihren Schulden befreit werden können. Im deutschsprachigen Raum war Österreich das erste Land, das den Privatkonkurs mit einem Erlass der Schulden einführte.

19 Newsletter Nr. 41 I März Weiterbildung Die Tagung wirft die Frage auf, ob auch in der Schweiz ein Restschuldbefreiungsverfahren eingeführt werden soll und welche sozialpolitischen Herausforderungen ein solches Gesetzgebungsverfahren mit sich bringen würde. Im Rahmen der Tagung kommen unterschiedliche Akteure zu Wort und beziehen zu einem Modell einer Restschuldbefreiung nach schweizerischem Recht Stellung. Eingebettet in die Erfahrungen aus Österreich diskutieren Fachpersonen der Kreditwirtschaft, der Sozialen Arbeit und der Justiz, ob dieses Verfahren ein Beitrag zur Armutsbekämpfung sein könnte, welche Schwierigkeiten ein solches Verfahren mit sich bringen würde und wie eine Restschuldbefreiung in der Schweiz politisch durchgesetzt werden müsste. Die Tagung wird zweisprachig durchgeführt (Deutsch, Französisch) und findet in der Aula im Neubau auf dem FHNW-Campus Olten statt. Weitere Informationen finden sich auf Dr. Christoph Mattes, Dozent, Institut Sozialplanung und Stadtentwicklung ISS, christoph.mattes@fhnw.ch Erfolgreiche Master of Advanced Studies MAS-Absolventinnen und -Absolventen 27 MAS-Titel verliehen: Erfolgreicher Abschluss des CAS-Kurses Prozessintegration und MAS Thesis mit Start im Januar 2014! Am 21. Januar 2015 konnte die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW den 17. Durchgang des Certificate of Advanced Studies CAS-Kurses Prozessintegration und MAS Thesis abschliessen und den Titel Master of Advanced Studies MAS an 27 Absolventinnen und Absolventen der MAS-Programme Change und Organisationsdynamik, Coaching, Ethische Entscheidungsfindung, Gerontological Care, Gesundheitsförderung und Prävention, Psychosoziale Beratung, Psychosoziales Management, Sozialmanagement, Sozialrecht und Systemischlösungsorientierte Kurzzeitberatung und -therapie vergeben. Die im Rahmen des CAS-Kurses Prozessintegration und MAS Thesis begleiteten Abschlussarbeiten wurden durch die Teilnehmenden in einem Abschlusskolloquium vorgestellt und im Plenum diskutiert. Die Abstracts zu diesen Arbeiten werden laufend im Extranet für Weiterbildungsteilnehmende publiziert (Login erforderlich, das unsere Weiterbildungsteilnehmenden erhalten). Hilfreiche Elemente des Zürcher Ressourcen Modells «ZRM» im Einzelcoaching. Die Entwicklung eines Trainingsplans für Selbstmanagement. (Stefan Blum) Storytelling mit Filmen im Laufbahn-Coaching: Konzept, Aufbau und Praxistest einer Toolbox mit Kurzfilmen und Filmausschnitten. (Liliane Bürgin) Soziale Strategien in der Führung von virtuellen Teams. Einfluss von Gerechtem Sprechen, Interkulturellem Management und Verhandlungsmanagement auf die Führung von standortverteilten Teams. (Marco Bürli) Ich habe auch etwas zu sagen. Partizipationsmöglichkeiten von Kindern im Beratungsprozess Trennung-Scheidung. (Helen Burri) Ethik und Case Management Urteilsbildung in ethischen Fragestellungen. (Myriam Eichenberger-Häfliger)

20 Newsletter Nr. 41 I März Weiterbildung Selbstwirksamkeitserwartung ein psychologisches Konzept und dessen Bedeutung für das Coaching. Eine Theoriearbeit. (Carlo Fabian) Trotz schulischer Integration über die Berechtigung eines parallelen Sonderschulwesens, Anforderungen, mit denen es konfrontiert wird und mögliche Massnahmen. (Claudio Fritschi) Die Zeit zwischen Beratungsgesprächen wirkt. Interventionen und Hausaufgaben in der systemisch-lösungsorientierten Kurzzeitberatung. (Martin Grossen) Wenn Menschen sich trotz schwieriger Lebensumstände positiv entwickeln. Eine Untersuchung über die Förderung der Resilienz im Coaching in der Sozialen Arbeit. (Heidi Henz) Vergleich von drei Verfahren in Ethikunterstützung im Spitalkontext. (Markus Hofer) Philosophierend arbeiten, denkend handeln über den Einfluss von angewandtem Philosophieren auf die Soziale Arbeit. (Sandra Hofer) Soziales Kompetenzprofil Aargauer Gemeinderatsmitglieder Sozialkompetenz als Eignungsprimat. (Marco Hunziker) Rollenkonflikt und Führung am Gymnasium. Zum Führungsverständnis der Gymnasialrektorinnen und Gymnasialrektoren im Bildungsraum Nordwestschweiz und den daraus entstehenden Rollenkonflikten. (Karin Joachim) «Wo s gmüetli goht, do bin i au derbi». Sozialer Rückhalt nach kritischen Lebensereignissen als Faktor der Prävention von Suchtmittelabhängigkeit im Alter. (Katharina Jost) Sportpsychologie und Coaching. Ein integrativer Coaching-Ansatz für Sport und Business. (Alain Meyer) Fussball als männliche Sozialisationsinstanz. Wirkung einer fussballgeprägten Jugend auf spätere Männerbilder und Resilienzen. (Mike Mottl) Zur Konstruktion einer gemeinsamen Sprache in der Schule: Drei Schlüsselbegriffe in der schulsozialarbeiterischen Kooperation mit Lehrpersonen. (Alexa Niedermann-Partoll) Möglichkeiten und Grenzen im Coaching bei ADHS. Eine Untersuchung über ADHS und der Möglichkeit von Coaching mit Schülern und Schülerinnen mit ADHS im Kontext Schulsozialarbeit. (Daniela Reich) Professionalisierung im Coaching durch evidenzbasierten Coaching-Ansatz. (Christian Schambron-Leu) «Eignen sich die logischen Ebenen zum Monitoring in Changevorhaben?» (Dirk Seiler) Wie im Führungs-Coaching Selbstberuhigung und Selbstmotivation als Grundfertigkeit von Selbstführung vermittelt und aufgebaut werden können. Der Erwerb von Selbstmanagement-Kompetenz bei Führungskräften zur Erhaltung der geistigen und physischen Leistungsfähigkeit. (Raphaela Ziegler) Salz und Pfeffer für die Liebe! Paare in ihrem Beziehungsalltag begleiten. (Tabea Stalder) Entscheidungsfindung bei der Zusammenführung von Non-Profit-Organisationen (NPO) Entwicklung eines Screening Tools als Instrument zur Informationsbeschaffung. (Miriam Müller Gudenrath) Stress-Balance als Coaching-Thema. Vermittlung von Entspannungsverfahren. (Heinrich Zimmermann) Elterncoaching. Erfolgsfaktoren für ein spezifisches Coaching-Angebot. (Markus Steiner) Begeisterung wirkt! Neurobiologische und lösungsorientierte Erklärungsansätze für «Begeisterung» als förderlicher Faktor in Beratungssettings. (Petra Keidel-Aeschlimann) Arbeitsplatzbezogene Belastungsreduktion im offenen Strafvollzug begründet mit einer Modellkombination. (Katja Marx)

21 Newsletter Nr. 41 I März Weiterbildung Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zu ihrem Abschluss! Der nächste Start des CAS-Kurses Prozessintegration und MAS Thesis ist am 2. Juli Dr. Laura Polexe, Leiterin CAS-Kurs Prozessintegration und MAS Thesis, Hochschulzentrum laura.polexe@fhnw.ch Bericht zur Fachtagung «Ein sichtbares Frauenhaus für alle?» Am 14. November 2014 besuchten 90 Teilnehmende an der Hochschule für Soziale Arbeit in Olten die Fachtagung «Ein sichtbares Frauenhaus für alle? Vernetzt, integrativ und sicher gegen häusliche Gewalt». Die Tagung wurde vom Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Kooperation mit dem Frauenhaus Aargau-Solothurn veranstaltet. Im Fokus stand die Vision, dass das Frauenhaus analog zum holländischen Modell des «Oranje Huis» der «Blijf Groep» in zehn Jahren sicher und sichtbar sein sollte feierte das Frauenhaus Aargau-Solothurn sein 30-Jahr-Jubiläum. Die Ankündigung ihrer Vision, dass das Frauenhaus in zehn Jahren sichtbar und sicher sein sollte, löste unter anderem eine gewisse Skepsis aus. Dies veranlasste das Frauenhaus, eine Fachtagung in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW durchzuführen, an der das Modell des «Oranje Huis» vorgestellt und im Hinblick auf eine mögliche Umsetzung in der Schweiz diskutiert werden sollte. In ihrem Begrüssungswort unterstützte Dr. Claudia Hänzi, Amtschefin für Soziale Sicherheit des Kantons Solothurn, die Vision des Frauenhauses mit ihrem Votum, ein sichtbares Frauenhaus biete die Chance, das Problembewusstsein zu stärken und der häuslichen Gewalt in allen Bereichen der Gesellschaft mehr Beachtung zu schenken. Isabelle M. Derungs, Stiftungsrätin des Frauenhauses Aargau-Solothurn, eröffnete ihr Referat mit einem Plädoyer für einen erweiterten Fokus zur Entwicklung der Frauenhäuser. Denn «Gewalt in der Beziehung darf kein gesellschaftliches Tabu-Thema mehr sein». Der Appell weg von der Parteilichkeit für die Frau zur Parteilichkeit aller im Prozess Beteiligten sei ein Versuch, die Täter-Opfer-Polarisierung zu überwinden. Der systemische Ansatz, welcher Kinder, Partner und weitere Familienmitglieder in sämtliche Interventionsprozesse zur Aufhebung häuslicher Gewalt berücksichtigt, wird als adäquat betrachtet, um an den Beziehungskonstellationen der Beteiligten zu arbeiten. Vermehrte und gezielte Koordination, Kooperation und Interdisziplinarität stehen ebenso im Blickfeld neuerer Interventionsansätze. So beleuchtete Prof. Dr. Eva Büschi, wie fehlende Koordination an den Schnittstellen mehrerer Angebote und der Mangel an Übersicht über Paralleldienstleistungen hinsichtlich häuslicher Gewalt viele Beteiligte überfordert, insbesondere die Klientinnen und Klienten. Neuere Forschungsansätze legen den Fokus vermehrt auf Frühförderung und Unterstützung betroffener Kinder. Ihrer Ansicht nach sei es not-

22 Newsletter Nr. 41 I März Weiterbildung wendig, auf längerfristige psychosoziale Beratung mit präventivem Charakter zu setzen, denn auf bisherige tendenziell kurzfristige Kriseninterventionen. Mit Spannung wurde die Gastreferentin, Ingeborg Schenkels, Leiterin des «Oranje Huis», erwartet. Wie sicher ist das holländische Modell für die Gewaltbetroffenen? Die Referentin beeindruckte die Tagungsteilnehmenden eingangs mit einem Videofilm über ein hoch modernes, technisch sicher ausgestattetes Gebäude. Eine auf verschiedene Gefahrenstufen abgestimmte Risikoeinschätzung sowie ein professionelles und interdisziplinäres Risikomanagement bürgen zudem für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner wie auch der Mitarbeitenden. Nach Schenkels stellt Sicherheit ein dynamisches Phänomen dar, welches nur in einem gemeinsamen und von allen Beteiligten getragenen Prozess gewährleistet werden kann. Sie unterscheidet zwischen harter und sanfter Sicherheit. Harte Sicherheit umfasst beispielsweise die Eingangskontrolle und die Vereinbarungen mit der Polizei und Justiz. Die sanfte Sicherheit hat mit der inneren Verletzlichkeit und Erfahrung zu tun. Dafür sorgen verschiedene Massnahmen zur Betreuung, Begleitung und Beratung betroffener Klientinnen und Klienten und ihrer Kinder. Der Einbezug des ganzen Umfelds (Fachstellen, Jugendämter, diverse Behörden, der Polizei, Justiz, Politik und Nachbarschaft wie auch der Familienangehörigen) stärke die Rolle der Frauen und führe so Schenkels zu vorteilhafteren Ergebnissen, in dem die Gewaltspirale unterbrochen werde. Für Hochrisikofälle bestehen in den Niederlanden weiterhin «safe houses», deren Adressen unbekannt bleiben. Das Konzept des «Oranje Huis» wurde von sieben Frauenhäusern in Holland entwickelt, welche sich zum Verband «Blijf Groep» zusammengeschlossen haben und zugleich die Trägerschaft des «Oranje Huis» bilden. Der Nachmittag bot Gelegenheit, in sechs Workshops die Inputs des Vormittags vergleichend zu vertiefen. Die Teilnehmenden diskutierten Herausforderungen und Chancen rund um die Vision «das Unsichtbare sichtbar machen» hinsichtlich Interventionen gegen häusliche Gewalt aus verschiedenen fachlichen Perspektiven und leiteten daraus Anregungen zu erweiterten Handlungs- und Interventionsmodellen für die professionelle Praxis ab. Ingeborg Schenkels nahm in ihrem Schlusswort Stellung zu den Synthesen aus den Workshops und unterstrich die Notwendigkeit einer klaren Sprache und Kommunikation im Bestreben gegen häusliche Gewalt sowie einer gezielten und aufeinander abgestimmten Koordination und Kooperation unter und zwischen den verschiedenen Hilfesystemen. Dadurch könne ein wichtiger Beitrag zu einem vernetzten und effizienten Interventionssystem wie auch zur Sichtbarmachung und Enttabuisierung häuslicher Gewalt geleistet werden. Die Tagung war eine gelungene Veranstaltung und gab der Stiftung Frauenhaus Aargau-Solothurn den nötigen Grundstein für eine weitere Auseinandersetzung in der Entwicklung ihrer Betriebe. Das Programm wie einige Vorträge sind auf der Website der Stiftung Frauenhaus Aargau-Solothurn erhältlich: Prof. Dr. Maritza Le Breton, Institut für Integration und Partizipation IIP, maritza.lebreton@fhnw.ch Isabelle M. Derungs, MA/MBA, Stiftungsrätin Frauenhaus Aargau-Solothurn, i.derungs@frauenhaus-ag-so.ch

23 Newsletter Nr. 41 I März Forschung, Projekte und Publikationen «Einfach Surfen» Ein neuer Leitfaden, um das Internet noch barrierefreier zu machen Die Stiftung «Zugang für alle», die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und insieme Schweiz haben einen neuen praxisrelevanten Leitfaden herausgegeben, um das Internet für Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen zugänglicher zu machen. Heutzutage ist ein Leben ohne Internet kaum noch vorstellbar. Shopping, Reisen, Information, Kommunikation, Kultur: Immer mehr alltägliche Dinge finden über das Internet statt oder werden online organisiert. Und trotzdem ist das Internet nicht für alle auf die gleiche Art und Weise zugänglich. Personen mit einer Behinderung und spezifischen Bedürfnissen sind mit unzähligen Barrieren konfrontiert. Zwar gibt es gewisse internationale Regeln die sogenannten WCAG 2.0, um Websites für diese Menschen barrierefrei zu gestalten, diese gehen jedoch in erster Linie auf die Bedürfnisse von Personen mit einer motorischen oder sensorischen Behinderung ein. Für Menschen mit einer kognitiven Behinderung gibt es hingegen noch kein Referenzdokument. Der Leitfaden «Einfach surfen» schliesst diese Lücke. Er ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Stiftung «Zugang für alle», der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und des Vereins insieme Schweiz. Die Empfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die den aktuellen Forschungsstand zum Thema «kognitive Beeinträchtigungen und Barrierefreiheit» repräsentieren. Zusätzlich gibt es eine Checkliste mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Regeln sowie eine Tabelle, in der die Schwierigkeiten/kognitiven Fähigkeiten miteinander in Zusammenhang gebracht und ihre Konsequenzen für die Verwendung von Internetseiten aufgezeigt werden. Die Papierversion des Leitfadens wird zudem durch die Internetseite mit nützlichen Links und Best Practices ergänzt. Das Projekt wurde unterstützt durch das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (EBGB), der Ernst Göhner Stiftung und der Stiftung «Denk an mich». Der Leitfaden kann als Broschüre bei insieme Schweiz bestellt werden. Die elektronische Version der Broschüre sowie weiterführende Links und Best Practices stehen auf zum Download zur Verfügung. Prof. Gabriela Antener, Institut für Integration und Partizipation IIP, gabriela.antener@fhnw.ch

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