Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Projekt MEKiS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Projekt MEKiS"

Transkript

1 Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Projekt MEKiS Olivier Steiner Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Kinder und Jugendhilfe Thiersteinerallee Basel Team MEKiS Monika Luginbühl (BFF) Frank Egle (freier Medienpädagoge) Magdalene Schmid (FHNW) Rahel Heeg (FHNW) T: Finanziert durch die nationale Plattform Jugend und Medien des Bundesamts für Sozialversicherungen BSV und die Stiftung FHNW

2 Medien in der Lebenswelt Jugendlicher 100% Handy 99% Computer /Laptop 97% Internetzugang 71% Soziales Netzwerk 3.5 Stunden pro Tag James-Studie 2016 Olivier Steiner HSA FHNW 2

3 Mediatisierung Zeitliche, räumliche, soziale Durchdringung Krotz, F. (2003). Olivier Steiner HSA FHNW 3

4 «Ich und mis Smartphone sind festi Fründe und Feinde zuglich» Sara, 13 Olivier Steiner HSA FHNW 4

5 Soziale Arbeit und Medienbildung Soziale Arbeit: Schutz, Förderungs und Partizipationsfunktion (Bildungsauftrag sozialer Arbeit) Bildung*sauftrag wirkt der Reproduktion sozialer Ungleichheit entgegen und bezieht sich (auch) auf Medienbildung. Medienkompetenz als Teil und Voraussetzung von Medienbildung: Fähigkeit im Umgang mit Medien als Voraussetzung für Kommunikation und der Aneignung von Information und Wissen. *Bildung: Prozess der Aneignung (Erlernen von Kompetenzen) der sich durch den wechselseitigen Austausch von Individuum und Umwelt vollzieht und Individuen zur Partizipation und Mündigkeit befähigt. Lerche, U., (2010): Soziale Arbeit, Bildung und Medien, in: Cleppien g.; Lerche U., (2010) Soziale Arbeit und Medien, VS Verlag Empfehlungen der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) für die Weiterentwicklung der Kinder und Jugendpolitik in den Kantonen Olivier Steiner HSA FHNW 5

6 MEKiS Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Teilprojekt 1 (April 2016 September 2017): Empirische Studie Studie in 125 stationären Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe in allen schweizerischen Landesteilen. Quantitative Erhebung (Online Befragung von 361 Fachpersonen) und sechs qualitative Validierungs Workshops. Teilprojekt 2 (August 2017 bis Oktober 2018): Entwicklung von Instrumenten Entwicklung von Instrumenten zur Medienkompetenzförderung für die sozial, heilund sonderpädagogische Praxis auf Basis der gewonnenen Daten. Modul 1: ~20 Projekte Aktiver Medienarbeit Modul 2: Rechtliche Grundlagen Modul 3: Leitfaden medienpädagogisches Konzept Olivier Steiner HSA FHNW 6

7 Internetzugang für Kinder und Jugendliche in den Einrichtungen 10% der befragten Einrichtungen stellen den Kindern und Jugendlichen keinen Zugang zum Internet zur Verfügung. 18% der Kinder und Jugendlichen in Einrichtungen haben keinen kostenlosen Zugang zum Internet durch Einrichtung Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit normaler Begabung 5% 95% Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit einer Körper / Sinnesbeeinträchtigung 10% 90% Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung 22% 78% N=114 0% 25% 50% 75% 100% kein Internet Zugang Internet Zugang Olivier Steiner HSA FHNW 7

8 Digitale Infrastruktur in den Einrichtungen Olivier Steiner HSA FHNW 8

9 Empfehlung I Kostenlosen und breitbandigen Zugang zum Internet für die Kinder und Jugendlichen ermöglichen Digitale Inklusion Begleitung und Regelungen Olivier Steiner HSA FHNW 9

10 Zur Verfügung gestellte Software Olivier Steiner HSA FHNW 10

11 Gespräche zwischen Fachpersonen und Kindern/Jugendlichen in den letzten drei Monaten (top five last five) Exzessive Mediennutzung 37% 34% Nutzung digitaler Medien für schulische Zwecke 24% 46% Kosten von digitalen Medien 35% 28% Beziehungen aufbauen/eigene Identität ausdrücken Gewaltdarstellungen 22% 20% 35% 36% Sexting 18% 22% Digitale Medien kreativ gestalterisch verwenden Im Internet die eigene Meinung einbringen Strafrechtlich relevante Handlungen im Internet 10% 7% 9% 25% 21% 26% Grooming 4% 16% 0% 25% 50% 75% Gespräche aufgrund eines konkreten Vorfalls/Anlasses Gespräche ohne konkreten Vorfall/Anlass Olivier Steiner HSA FHNW 11

12 Medienerziehung Aktive Mediation * Restriktive Mediation Monitoring Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit normaler Begabung Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit einer Körper / Sinnesbeeinträchtigung Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung Olivier Steiner HSA FHNW 12

13 Empfehlungen II & III Aktiv begleitende Medienerziehung anstreben Ansätze aktiver Medienarbeit aufnehmen Infrastruktur Zeitliche und finanzielle Ressourcen Konzeptuelle Grundlagen Olivier Steiner HSA FHNW 13

14 Häufigkeit von Konzepten und medienpädagogischer Arbeit 54% der Einrichtungen haben ein medienpädagogisches Konzept Grosse Unterschiede, was darunter verstanden wird 21% der Kinder und Jugendlichen wurden an Ausarbeitung beteiligt Ca. 1/3 verfügt über Gefässe für medienpädagogische Aktivitäten (Projekte, regelmässige Thematisierung durch Bezugspersonen, gezielte Schulung der Kinder und Jugendlichen) Olivier Steiner HSA FHNW 14

15 «Auswirkungen» von medienpädagogischen Konzepten Einrichtungen mit einem medienpädagogischen Konzept üben häufiger medienpädagogische Aktivitäten aus bewerten Team und Einrichtungskultur gegenüber digitalen Medien positiver haben häufigere Zusammenarbeit mit Eltern (zu Medien) sind häufiger mit externen Stellen vernetzt, insbesondere mit Polizei und externen Schulen (zu Medien) Olivier Steiner HSA FHNW 15

16 Empfehlungen IV & V Medienpädagogisches Konzept ausarbeiten (Haltungsdiskussion!) Einbezug Kinder, Eltern und Fachpersonen Zeitliche und finanzielle Ressourcen Anpassung auf Situation der Einrichtungen «Lebendiges» Konzept Olivier Steiner HSA FHNW 16

17 «In unserer heutigen Gesellschaft ist man sowieso immer verbunden und vernetzt. Wenn man nicht auf dem neusten Stand ist, bekommt man Schwierigkeiten, deshalb ist mir das das Wichtigste.» Lou, 18 Schutz Förderung Partizipation Olivier Steiner HSA FHNW 17

18 Olivier Steiner HSA FHNW 18

Medienkompetenz in der stationären Jugendhilfe

Medienkompetenz in der stationären Jugendhilfe Medienkompetenz in der stationären Jugendhilfe Praxis Tagung 13.09.2017 Monika Luginbühl BFF Bern Höhere Fachschule für Sozialpädagogik und Kindererziehung Kapellenstrasse 6 3001 Bern Olivier Steiner Fachhochschule

Mehr

der Jugendhilfe Das Wichtigste in Kürze

der Jugendhilfe Das Wichtigste in Kürze MEKiS Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Das Wichtigste in Kürze In stationären Einrichtungen der Jugendhilfe stellt die Mediatisierung des pädagogischen Alltags eine Herausforderung

Mehr

Generation Smartphone, Blended Counseling und mehr digital unterwegs in der Sozialen Arbeit

Generation Smartphone, Blended Counseling und mehr digital unterwegs in der Sozialen Arbeit Generation Smartphone, Blended Counseling und mehr digital unterwegs in der Sozialen Arbeit Prof. Dr. Olivier Steiner Prof. Dr. Martina Hörmann Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit

Mehr

Handout Elternroundtable Medienerzieherisches Handeln und Medienkompetenz von Eltern (Fachforum 1) Inhalt. Facts zur Studie

Handout Elternroundtable Medienerzieherisches Handeln und Medienkompetenz von Eltern (Fachforum 1) Inhalt. Facts zur Studie Handout Elternroundtable Medienerzieherisches Handeln und Medienkompetenz von Eltern (Fachforum 1) Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie: Medienkompetenz und medienerzieherisches Handeln von Eltern. Eine

Mehr

Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig?

Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig? Département fédéral de l intérieur DFI Office fédéral des assurances sociales OFAS Förderung der Medienkompetenzen: Ist der Peer-Ansatz zweckmässig? 2. Tagung «I mache mit!» Kanton Freiburg Liliane Galley,

Mehr

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung André Duvillard, Delegierter Sicherheitsverbund Schweiz Bern, 23.06.2016 23.06.2016 SVS 1 Traktanden 1. Einleitung 2. Methodik des Berichtes 3.

Mehr

Neue Medien und elterliche Kontrolle

Neue Medien und elterliche Kontrolle Entwicklungen und Herausforderungen Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Kinder- und Jugendhilfe Thiersteinerallee 57 4053 Basel T: +41 61 337 27 50 F: +41 61 337 27 95

Mehr

Jugendliche und ihre Medienkompetenz

Jugendliche und ihre Medienkompetenz Jugendliche und ihre Medienkompetenz Ausgelernt, beratungsresistent oder einfach nur kritisches Klientel? Dr. Eveline Hipeli, PHZH 3D-Tagung 22.1.14, Seminarhotel Mittenza, Muttenz Sicherheitsdirektion

Mehr

Expertise Neue Medien und Gewalt

Expertise Neue Medien und Gewalt Expertise Neue Medien und Gewalt Im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) erstellte Expertise zum aktuellen Stand der internationalen Forschung betr. Nutzung und Wirkung gewaltdarstellender

Mehr

Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit

Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit Ev. Fachhochschule NürnbergN Bildung - Auftrag der Jugendsozialarbeit Überlegungen zur Situation und konzeptionelle Perspektiven Fachtag der LAG Jugendsozialarbeit Nordrheinwestfalen Düsseldorf, 24.4.2009

Mehr

Die Rolle der Suchtprävention bei der Vermittlung von Medienkompetenz

Die Rolle der Suchtprävention bei der Vermittlung von Medienkompetenz Die Rolle der Suchtprävention bei der Vermittlung von Medienkompetenz Olivier Steiner Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Kinder- und Jugendhilfe Thiersteinerallee 57

Mehr

13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten!

13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten! Programm Praxistagung FHNW 26.01.2011! 13:30-14:00 Uhr: Mediennutzung von Jugendlichen: Potentiale / Gefahren?! 14:00-14:15Uhr:!Eigene Haltung?! 14:15-14:30 Uhr:!Verschiedene Online Communities und Nutzungsmöglichkeiten!

Mehr

Jung sein in digitalen Welten Arbeitsgruppe zum 15. Kinder- und Jugendbericht

Jung sein in digitalen Welten Arbeitsgruppe zum 15. Kinder- und Jugendbericht Jung sein in digitalen Welten Arbeitsgruppe zum 15. Kinder- und Jugendbericht Jung sein in digitalen Welten Jung sein in digitalen Welten I. Jugendliche in digital-vernetzten Welten II. Soziale Ungleichheiten

Mehr

VON UND MITEINANDER LERNEN ERFAHRUNGEN AUS DEM NETZWERK PEER EDUCATION PEER AKADEMIE 17. SEPTEMBER 2014, BERN

VON UND MITEINANDER LERNEN ERFAHRUNGEN AUS DEM NETZWERK PEER EDUCATION PEER AKADEMIE 17. SEPTEMBER 2014, BERN VON UND MITEINANDER LERNEN ERFAHRUNGEN AUS DEM NETZWERK PEER EDUCATION PEER AKADEMIE 17. SEPTEMBER 2014, BERN JUGEND UND MEDIEN - DAS NATIONALE PROGRAMM ZUR FÖRDERUNG VON MEDIENKOMPETENZEN Umsetzung 2011-2015

Mehr

Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz

Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz Das neue Kinder- und Jugendförderungsgesetz Stand der Arbeiten und Perspektiven September 2011 Fachtagung OKAJ Zürich 16. Sept. 2011 Tina Hofmann, Bereich Kinder- und Jugendfragen Inhalt des Referats Inhalt

Mehr

Daniel Süss. Claudia Lampert Christine W. Wijnen. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Daniel Süss. Claudia Lampert Christine W. Wijnen. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Daniel Süss. Claudia Lampert Christine W. Wijnen Medienpädagogik Ein Studienbuch zur Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 9 Vorwort 11 1 Einleitung:

Mehr

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB)

Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Konzept Lehren und Lernen Medienbildung (L+L-MB) Förderung der Medienkompetenz der Lernenden, der Eltern und der Lehrpersonen Überarbeitete Version Juli 2014 Ausgangslage Medien ändern sich in unserer

Mehr

Kanton Basel-Stadt Strategie des Kantons Basel-Stadt im Bereich Jugendmedienschutz / Förderung von Medienkompetenz

Kanton Basel-Stadt Strategie des Kantons Basel-Stadt im Bereich Jugendmedienschutz / Förderung von Medienkompetenz Kanton Basel-Stadt Strategie des Kantons Basel-Stadt im Bereich Jugendmedienschutz / Förderung von Medienkompetenz Marc Flückiger, Leiter Abteilung Jugend- und Familienförderung, Erziehungsdepartement

Mehr

Vorschläge für Abschlussarbeiten im Fachgebiet Körperliche und Motorische Entwicklung

Vorschläge für Abschlussarbeiten im Fachgebiet Körperliche und Motorische Entwicklung Vorschläge für Abschlussarbeiten im Fachgebiet Körperliche und Motorische Entwicklung Inhalt Assistive Technologien & Hilfsmittel (auch mit 3D-Druck Verfahren), Barrierefreiheit... 1 Digitale Teilhabe

Mehr

Kleine Kinder in der digitalen (Musik) Welt

Kleine Kinder in der digitalen (Musik) Welt Medienhaushalte und kleine Kinder: Übersicht Medienerziehung und aktive Medienarbeit? Kreative Aspekte der Nutzung von Apps und Musik Medien im Vorschulalter Bücher und Comics Fernsehen Computerspiele

Mehr

Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle

Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle Ansätze für inklusive medienpädagogische Arbeit 3. Netzwerktagung Medienkompetenz, Halle Worum geht es? Potenziale für Inklusion und Teilhabe Herausforderungen Ansätze und Methoden 2 Lebenswelten sind

Mehr

Lehren und Lernen 1. Informationsabend. Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen

Lehren und Lernen 1. Informationsabend. Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen Lehren und Lernen 1. Informationsabend Jugendliche und Computerspiele Risiken und Chancen Sek Liestal 21.09.2011 Computerspielnutzung durch Kinder und Jugendliche Jugendliche in der Schweiz nutzen zur

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 2. Auflage... 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis... 13

Inhalt. Vorwort zur 2. Auflage... 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis... 13 Inhalt Vorwort zur 2. Auflage............................ 5 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis.................... 13 1 Einleitung: Zur Relevanz der Medienpädagogik in mediatisierten Gesellschaften...................

Mehr

Berner Gesundheit. Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen. Medien. Medien Elternveranstaltung Homberg. Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik

Berner Gesundheit. Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen. Medien. Medien Elternveranstaltung Homberg. Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik Verantwortungsvoller Umgang mit digitalen 1. November 2017 Ursina Bill Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention/GF Sexualpädagogik Mediothek www.bernergesundheit.ch ursina.bill@beges.ch 1 Programm Begrüssung,

Mehr

Forschungs- und Jahresbericht 2013

Forschungs- und Jahresbericht 2013 Frau Prof. Dr. Dorothee M. Meister Seite 1 Frau Prof. Dr. Dorothee M. Meister Institut für Medienwissenschaften Zur Person Raum: E2. 108 Telefon: 05251-60-3723/22 E-Mail: dm@upb.de Homepage: http://www.uni-paderborn.de/fakultaeten/kw/instituteeinrichtungen/mewi/arbeitsschwerpunkte/prof-dr-dorotheem-meister/

Mehr

IT-Management und Medienbildung für Schulleitung

IT-Management und Medienbildung für Schulleitung IT-Management und Medienbildung für Schulleitung Bremen, 12. April 2013 LIS Dr. Rainer Ballnus 1 Agenda für heute Einführung in das Thema (Masterplan Medienbildung) 09:00 09:40 Uhr 3 Workshops Mittagspause

Mehr

Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte

Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte Kids &Teens Online Chancen, Tipps und Gefahren im Umgang mit Neuen Medien Broschüre für Eltern und Interessierte Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Bildung Know-how erweitert Möglichkeiten Während

Mehr

Leitfaden zum Erarbeiten eines medienpädagogischen Konzepts in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe

Leitfaden zum Erarbeiten eines medienpädagogischen Konzepts in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Modul 3 des Projekts MEKiS Medienkompetenz in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Leitfaden zum Erarbeiten eines medienpädagogischen Konzepts in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe Dezember

Mehr

Die Nutzung digitaler Medien in der frühen Kindheit - Chancen und Herausforderungen

Die Nutzung digitaler Medien in der frühen Kindheit - Chancen und Herausforderungen Die Nutzung digitaler Medien in der frühen Kindheit - Chancen und Herausforderungen Stefan Aufenanger Universität Mainz www.aufenanger.de aufenang@uni-mainz.de @aufenanger Projekte Begleitforschung von

Mehr

Certificate of Advanced Studies (CAS) Natur im Siedlungsraum. Zürcher Fachhochschule

Certificate of Advanced Studies (CAS) Natur im Siedlungsraum. Zürcher Fachhochschule Certificate of Advanced Studies (CAS) Natur im Siedlungsraum Zürcher Fachhochschule Naturnahe und strukturreiche Flächen sind in unseren Städten und Siedlungsgebieten rar geworden. Werden sie gezielt in

Mehr

Mediennutzung. Lehrplan 21 Deutsch: Medienbildung, Textverarbeitung, Präsentationstechniken

Mediennutzung. Lehrplan 21 Deutsch: Medienbildung, Textverarbeitung, Präsentationstechniken Mediennutzung Lehrplan 21 Deutsch: Medienbildung, Textverarbeitung, Präsentationstechniken Iwan Schrackmann/Morena Borelli Ziele Du weisst um die Bedeutung der Medien für die Lebenswelt von 11-12jährigen

Mehr

«Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel

«Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel «Ich zeig euch, was mir wichtig ist...» Gesundes Aufwachsen im Mediengewimmel In diesem PDF finden Sie eine gekürzte Version des Vortrags (ohne Foto- und Filmbeispiele). Lagerstrasse 2 8090 Zürich phzh.ch

Mehr

Studium Sozialer Arbeit 4.0?

Studium Sozialer Arbeit 4.0? Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Praxistagung 2017 Studium Sozialer Arbeit 4.0? Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für die PA 1 Meine Fragen zum Workshop 2 Kontakt zu Studierenden

Mehr

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN Programm Kinder- und Jugendpolitik 2016-2018 Kanton Schaffhausen Kurzfassung VORWORT Am 1. Januar 2013 trat das Bundesgesetz über die Förderung der ausserschulischen Arbeit

Mehr

Interne Schulevaluation (ISE) Angebot für Schulen im Kanton Solothurn

Interne Schulevaluation (ISE) Angebot für Schulen im Kanton Solothurn Interne Schulevaluation (ISE) Angebot für Schulen im Kanton Solothurn Interne Schulevaluation (ISE) Ein Element des Rahmenkonzepts Qualitätsmanagement der Volksschule Kanton Solothurn Jeweils zwischen

Mehr

Finanzhilfen Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG)

Finanzhilfen Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Finanzhilfen Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) Michelle Jenni, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bundesamt für Sozialversicherungen,

Mehr

Anhang zum Forschungsbericht 17/16:

Anhang zum Forschungsbericht 17/16: BSV-Forschungsbericht 17/16 «Mit Innovation gegen Armut. Sozial innovative Projekte im Kontext der Armutsprävention und Armutsbekämpfung in Kantonen, Städten und Gemeinden» Anhang zum Forschungsbericht

Mehr

Frühe Förderung in kleineren und mittleren Gemeinden Situationsanalyse und Empfehlungen

Frühe Förderung in kleineren und mittleren Gemeinden Situationsanalyse und Empfehlungen Frühe Förderung in kleineren und mittleren Gemeinden Situationsanalyse und Empfehlungen Die Gemeinden als strategische Plattform und Netzwerker der Frühen Förderung: Wie gelingt s? Regionales Seminar,

Mehr

Input:! Pornographie im Internet - Umgang mit einem Schwierigen Thema.! Gewalt und Internet - medienpädagogische Ansätze.

Input:! Pornographie im Internet - Umgang mit einem Schwierigen Thema.! Gewalt und Internet - medienpädagogische Ansätze. Praxistagung FHNW 31.01.2012! Input:! Pornographie im Internet - Umgang mit einem Schwierigen Thema.! Gewalt und Internet - medienpädagogische Ansätze. Gruppenarbeit:! Umgang mit den Schattenseiten des

Mehr

Digitale Kompetenzen für Industrie 4.0. noe.arbeiterkammer.at 1

Digitale Kompetenzen für Industrie 4.0. noe.arbeiterkammer.at 1 Digitale Kompetenzen für Industrie 4.0 noe.arbeiterkammer.at 1 Erwartete digitale Kompetenzen Hohe Anwenderkompetenz in Bezug auf gängige, klassische EDV-Programme und internetbasierte Kommunikationskanäle

Mehr

Regeln für Smartphone, Handy, Tablet an der Virneburg

Regeln für Smartphone, Handy, Tablet an der Virneburg Regeln für Smartphone, Handy, Tablet an der Virneburg Digitale Medien gehören zu unserem Alltag. Digitale Medien sind zum Beispiel: Handy Smartphone Tablet Wir wollen diese Geräte auch in der Schule nutzen.

Mehr

#ODD16 #OGMNRW 1/5

#ODD16 #OGMNRW 1/5 Wir plädieren für ein offenes NRW Wir sind Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kultur und setzen uns dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und

Mehr

Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Medienpädagogik Grundlagen und praktische Tipps für die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Foto: Loren Kerns Selfie flickr.com www.saek.de Eine kleine Umfrage Ich lese mehrmals pro

Mehr

Der neue Lehrplan Fachschule Sozialpädagogik. Vorstellung des neuen Lehrplans NRW in Sachsen-Anhalt Juni 2014

Der neue Lehrplan Fachschule Sozialpädagogik. Vorstellung des neuen Lehrplans NRW in Sachsen-Anhalt Juni 2014 Der neue Lehrplan Fachschule Sozialpädagogik Vorstellung des neuen Lehrplans NRW in Sachsen-Anhalt Juni 2014 1 Lehrplan für die FSP in NRW Entstehungszusammenhang Lernfelder auf der Grundlage von Handlungsfeldern

Mehr

Gruppenarbeit:! Eine Frage der Haltung? Medienkompetenz in Bezug auf Computerspiele? "

Gruppenarbeit:! Eine Frage der Haltung? Medienkompetenz in Bezug auf Computerspiele? Faszination und Risiken" Praxistagung FHNW 31.01.2012! Input:! Computerspielnutzung durch Kinder und Jugendliche?" Vorstellung der Genres: Killergames, und Online - Rollenspiele " Problembereiche Gewalt

Mehr

Lebenswelten und Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen heute

Lebenswelten und Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen heute Lebenswelten und Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen heute Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Institut Kinder und Jugendhilfe Prof. Dr. Olivier Steiner Dozent Thiersteinerallee

Mehr

So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen

So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen So erreichen wir die Eltern Erfahrungen und Visionen 2. Nationales Fachforum Jugendmedienschutz 7. März 2013 Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH Bestandesaufnahme Interface 2012 Viele Informationen

Mehr

Medien kompetenz im digitalen Zeitalter

Medien kompetenz im digitalen Zeitalter Klaus Peter Treumann/Dieter Baacke (t) Kirsten Haacke/Kai Uwe Hugger Ralf Vollbrecht Medien kompetenz im digitalen Zeitalter Wie die neuen Medien das Leben und Lernen Erwachsener verändern unter Mitarbeit

Mehr

«Die vernetzte Tatsachen, Vorurteile und Gemeinsamkeiten»

«Die vernetzte Tatsachen, Vorurteile und Gemeinsamkeiten» «Die vernetzte Gener@tion Tatsachen, Vorurteile und Gemeinsamkeiten» Dr. Eveline Hipeli, Pa dagogische Hochschule Zu rich DIENSTAG 23. JANUAR 2018 BAAR SCREENAGERS AUFWACHSEN IN EINER DIGITALEN GESELLSCHAFT

Mehr

SCHWEIZER ONLINEHÄNDLER- BEFRAGUNG 2018

SCHWEIZER ONLINEHÄNDLER- BEFRAGUNG 2018 SCHWEIZER ONLINEHÄNDLER- BEFRAGUNG 2018 Wenn Sie diesen Text lesen können, müssen Sie die Folie im Post-Menü mit der Funktion «Folie einfügen» erneut einfügen. Sonst kann die Fläche nicht eingefärbt werden!

Mehr

Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht. Standortbestimmung und Perspektiven

Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht. Standortbestimmung und Perspektiven Fachtagung Mediation im Jugendstrafrecht Standortbestimmung und Perspektiven Olten 4. November 2010 Das neue Jugendstrafrecht ergänzt das Spektrum bisheriger Reaktionen durch Einstellung zwecks Mediation.

Mehr

Ein Jahr Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention

Ein Jahr Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention Ein Jahr Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention Nicolas Galladé Stadtrat, Vorsteher Urs Allemann Leiter Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention Ein Jahr Fachstelle: ein funktionierendes Modell

Mehr

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Informationsvorlage Drucksache-Nr. DRS 24/2011 Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, Medienpädagogik Az. Beratungsfolge Sitzungsdatum Öffentlichkeit Aktion JHA 30.05.2011

Mehr

MEDIENBILDUNG IN SCHULE UND UNTERRICHT. Grundlagen und Beispiele

MEDIENBILDUNG IN SCHULE UND UNTERRICHT. Grundlagen und Beispiele MEDIENBILDUNG IN SCHULE UND UNTERRICHT Grundlagen und Beispiele VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2010 15 Vorwort... 9 1 Medienlandschaft als Herausforderung für Erziehung und Bildung... 13 1.1 Medienlandschaft

Mehr

KoMMBi - Konzept Münchner Medienbildung des RBS. Pilotprojekte an Schulen und Kindertageseinrichtungen der Stadt München 10/16 bis 06/18

KoMMBi - Konzept Münchner Medienbildung des RBS. Pilotprojekte an Schulen und Kindertageseinrichtungen der Stadt München 10/16 bis 06/18 KoMMBi - Konzept Münchner Medienbildung des RBS für medienkompetente Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Pilotprojekte an Schulen und Kindertageseinrichtungen der Stadt München 10/16 bis 06/18 Pädagogisches

Mehr

FH Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit

FH Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit FH Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Tagung «Kinderrechte und Capabilities in der Schulsozialarbeit» Atelier VI: Rechte von geflüchteten Kindern Olten, 9. Februar 2017 Christoph Braunschweig

Mehr

Social Media und Soziale Arbeit. BFH Bern, Alumni,

Social Media und Soziale Arbeit. BFH Bern, Alumni, Social Media und Soziale Arbeit BFH Bern, Alumni, 24.1.2018 25.01.2018 Ziele des Inputs Bedeutung Social Media für die Profession Bedeutung für die Professionellen der SA Bedeutung für die Sozialen Institutionen

Mehr

Digitale Schule vernetztes Lernen. Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016

Digitale Schule vernetztes Lernen. Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016 Digitale Schule vernetztes Lernen Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016 Eltern fühlen sich mehrheitlich kompetent bei Digitalthemen Wie beurteilen Sie Ihr eigenes Wissen bei den folgenden

Mehr

WIRKSAME UND PRÄVENTION IN WORAUF NACHHALTIGE DER GEMEINDE: KOMMT ES AN? CARLO FABIAN FHNW-HSA

WIRKSAME UND PRÄVENTION IN WORAUF NACHHALTIGE DER GEMEINDE: KOMMT ES AN? CARLO FABIAN FHNW-HSA Die Gemeinden ideale Plattform für wirksame Gewaltprävention. Erkenntnisse aus dem Projekt Profil g 14. April 2016, Zürich WIRKSAME UND NACHHALTIGE PRÄVENTION IN DER GEMEINDE: WORAUF KOMMT ES AN? CARLO

Mehr

Schüler, Lehrer und Neue Medien in der Grundschule

Schüler, Lehrer und Neue Medien in der Grundschule Andreas Bertow Schüler, Lehrer und Neue Medien in der Grundschule Mediennutzung im Kontext von Entwicklungstendenzen sowie technischer Voraussetzungen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1

Mehr

FG Inklusive Medienbildung Dr. Ingo Bosse Fakultät Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund

FG Inklusive Medienbildung Dr. Ingo Bosse Fakultät Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund FG Inklusive Medienbildung Dr. Ingo Bosse Fakultät Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund Bedingungen der Medienbildung für Menschen mit Behinderung in der Schule Struktur 1. KMK Beschlüsse zu Inklusion

Mehr

beteiligen schützen fördern

beteiligen schützen fördern Kanton St. Gallen Amt für Soziales beteiligen schützen fördern Politik für Kinder und Jugendliche im Kanton St. Gallen Departement des Inneren Kinder- und Jugendpolitik - Was ist das? Kinder und Jugendliche

Mehr

Digitale Medien - Elternabend. Referentin: Monique Brütsch & Andreas Kaufmann

Digitale Medien - Elternabend. Referentin: Monique Brütsch & Andreas Kaufmann Digitale Medien - Elternabend Referentin: Monique Brütsch & Andreas Kaufmann MS Ziele des Elternabends Überblick zur Mediennutzungszahlen von Kindern erhalten Chancen und Risiken von Bildschirmmedien kennen

Mehr

Herzlich Willkommen! Zum Workshop: Medienkonzepte

Herzlich Willkommen! Zum Workshop: Medienkonzepte Herzlich Willkommen! Zum Workshop: Medienkonzepte Basistag Medienerziehung Meine Medienwelten... Medienwelten früher und heute: Was (welche Kompetenzen) brauchen Kinder und Jugendliche für einen sicheren,

Mehr

Förderung von Lesefreude und Lesekompetenz durch die Stiftung Lesen Grüner Salon Soest Heinrich Böll Stiftung Nordrhein-Westfalen Dipl.-Psych.

Förderung von Lesefreude und Lesekompetenz durch die Stiftung Lesen Grüner Salon Soest Heinrich Böll Stiftung Nordrhein-Westfalen Dipl.-Psych. Förderung von Lesefreude und Lesekompetenz durch die Stiftung Lesen Grüner Salon Soest Heinrich Böll Stiftung Nordrhein-Westfalen Dipl.-Psych. Astrid Wirth Soest 30. Juni 2017 Die Stiftung Lesen 2 Leseförderung

Mehr

Jugendliche in neuen Lernwelten

Jugendliche in neuen Lernwelten Peter Wahler-Claus J.Tully Christine Preiß Jugendliche in neuen Lernwelten Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt 1 Vorbemerkung :

Mehr

1. Erklärungen und Beschlüsse auf Bundesebene

1. Erklärungen und Beschlüsse auf Bundesebene 1. Erklärungen und Beschlüsse auf Bundesebene Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung Dezember 1994: "Orientierungsrahmen Medienerziehung in der Schule und KMK-Erklärung vom

Mehr

FIT FÜR DIE ZUKUNFT. Unser Weg zum Schulentwicklungsprogramm Mittelschule Neunburg v. W.

FIT FÜR DIE ZUKUNFT. Unser Weg zum Schulentwicklungsprogramm Mittelschule Neunburg v. W. Mittelschule Neunburg v. W. mit Medien für den Beruf in der Person STARK Praktische Beispiele im Wissen Das Fach AWT Berufsberatung/- einstiegsbegleitung TAFF Wirtschaft/Soziales Junior BO-Camp Waldmünchen

Mehr

virtuell vernetzt mobil Digitale Spiele in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen

virtuell vernetzt mobil Digitale Spiele in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen virtuell vernetzt mobil Digitale Spiele in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen 22. Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM 10. November 2016 Maja Savasman Referentin des Medienpädagogischen

Mehr

Jugendliche in neuen Lernwelten

Jugendliche in neuen Lernwelten Peter Wahler Claus J.Tully Christine Preiß Jugendliche in neuen Lernwelten Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung 2., erweiterte Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Mehr

5. Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau

5. Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau 5. Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau 16. November 2017 in Weinfelden Jasmin Gonzenbach-Katz 60 % Fachexpertin / seit Sept. 17 Pascal Mächler

Mehr

Kooperationsmodelle in der Schul IT. Dr. Derek Meier, dataport Prof. Dr. Andreas Breiter, ifib / Universität Bremen

Kooperationsmodelle in der Schul IT. Dr. Derek Meier, dataport Prof. Dr. Andreas Breiter, ifib / Universität Bremen Kooperationsmodelle in der Schul IT Dr. Derek Meier, dataport Prof. Dr. Andreas Breiter, ifib / Universität Bremen 1 Agenda Medienintegration als Herausforderung im Mehrebenensystem Schule Aktueller Stand

Mehr

27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Kinder erst selbständig nutzen dürfen sollten, wenn sie älter als 10 Jahre sind.

27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Kinder erst selbständig nutzen dürfen sollten, wenn sie älter als 10 Jahre sind. Digitale Mündigkeit Datenbasis: 1.010 Befragte Erhebungszeitraum: 18. bis 21. September 2017 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Körber-Stiftung Gefragt danach, ab welchem Alter

Mehr

Medienpädagogische Inhalte in der Ausbildung von Lehrkräften

Medienpädagogische Inhalte in der Ausbildung von Lehrkräften Fakultät Rehabilitationswissenschaften, TU Dortmund Dr. Ingo Bosse Medienpädagogische Inhalte in der Ausbildung von Lehrkräften Medienpädagogische Inhalte in der Ausbildung von Lehrkräften 1. Hintergründe

Mehr

Medienkompetenzförderung in Deutschland

Medienkompetenzförderung in Deutschland Medienkompetenzförderung in Deutschland Eine kurze Übersicht Impulsreferat 2.9.2010, Hannover Prof. Dr. Norbert Neuß www.dr-neuss.de Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik Medienkompetenz Dieter Baacke

Mehr

Medienkompetenz Medienpädagogische Grundlagen der 21st Century Literacy

Medienkompetenz Medienpädagogische Grundlagen der 21st Century Literacy Medienkompetenz 12603-Medienpädagogische Grundlagen der Kompetenzbegriff Medien verstehen Medien beherrschen Medien verwenden Medien gestalten Medien bewerten Referat von Christian Marold 2 Da Kompetenzen

Mehr

Wie nutzen Erzieherinnen und Erzieher digitale Geräte in Kitas? Eine repräsentative Telefonumfrage Stiftung Haus der kleinen Forscher

Wie nutzen Erzieherinnen und Erzieher digitale Geräte in Kitas? Eine repräsentative Telefonumfrage Stiftung Haus der kleinen Forscher Wie nutzen Erzieherinnen und Erzieher digitale Geräte in Kitas? Eine repräsentative Telefonumfrage Stiftung Haus der kleinen Forscher Berlin, Dezember 2017 Informationen zur befragten Stichprobe Zeitraum

Mehr

Das Recht der Sonderpädagogik. Das Sonderpädagogik- Konkordat. Inhalt der Vorlesung. Vorlesung Bachelor FS 2014

Das Recht der Sonderpädagogik. Das Sonderpädagogik- Konkordat. Inhalt der Vorlesung. Vorlesung Bachelor FS 2014 Das Recht der Sonderpädagogik Vorlesung Bachelor FS 2014 RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT / Universität Freiburg Lehrstuhl für XXX Das Sonderpädagogik- Konkordat Lehrstuhl für Sozialversicherungs- und

Mehr

Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1

Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1 Hauptstrasse 16, PF 14 8716 Schmerikon www.schmerikon.ch Konzept Offene Kinder- und Jugendarbeit Schmerikon 1 1 vom Gemeinderat genehmigt am 5. November 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Seite 3 2

Mehr

Medienfitt?! 1. Medien sind

Medienfitt?! 1. Medien sind Medienfitt?! Medienkompetenz in (konfessionellen) Medienhäusern Prof. Andreas Büsch Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz an der KH Mainz KM-Jahrestagung Aachen, 26.06.2014

Mehr

Mediale Beratung als Thema in der Weiterbildung

Mediale Beratung als Thema in der Weiterbildung Mediale Beratung als Thema in der Weiterbildung Kurzinput beim Treffen der Fachgruppe Onlineberatung und Medien 12. Oktober 2017 Prof. Dr. Martina Hörmann Hochschule für Soziale Arbeit Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Christian Helbig. Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit

Christian Helbig. Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit Christian Helbig Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit Christian Helbig Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit Konsequenzen aus der Mediatisierung für Theorie und Praxis kopaed (muenchen) www.kopaed.de

Mehr

Eltern und Schule stärken Kinder (ESSKI) Bringt eine Mehrebenenprojekt mehr Wirkung?

Eltern und Schule stärken Kinder (ESSKI) Bringt eine Mehrebenenprojekt mehr Wirkung? Eltern und Schule stärken Kinder (ESSKI) Bringt eine Mehrebenenprojekt mehr Wirkung? Prof. Dr. Holger Schmid Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Hochschule für Soziale Arbeit Fachhochschule Nordwestschweiz

Mehr

Mediennutzung von Menschen mit Behinderung

Mediennutzung von Menschen mit Behinderung Alle(s) anders? Inklusion in Medienangeboten für Kinder und Jugendliche Mediennutzung von Menschen mit Behinderung Jun. Prof. Dr. Ingo Bosse Agenda 1. Mediale Teilhabe 2. Mediennutzung von Menschen mit

Mehr

KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG VON BILDUNGSCHANCEN

KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG VON BILDUNGSCHANCEN «NATIONALE KONFERENZ GEGEN ARMUT» 7. SEPTEMBER 2018, FABRIKHALLE 12 KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG VON BILDUNGSCHANCEN Prof. Dr. Doris Edelmann INHALTE 1. Ausgangslage Synthesebericht 2. Konzept «Kontinuierliche

Mehr

Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist

Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist Tatort Schule - Warum Vorbeugung so wichtig ist 1 Ausgangslage Neue Technologien (Internet, Handy, etc.) sind fester Bestandteil der Kommunikation von Kindern und Jugendlichen Vorzüge der schnellen und

Mehr

Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen

Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen Praxistag 14. September 2016: Workshop 05 Prof. Johanna Kohn & Dr. Manuela Schicka

Mehr

Plattform Palliative Care

Plattform Palliative Care Plattform Palliative Care 31. Mai 2017 1 2 Ablauf Rückblick: Aktivitäten seit 2008 Plattform Palliative Care Ziele Organigramm Arbeitsweise Forumsveranstaltung Webplattform Monitoring Fazit und Ausblick

Mehr

Medienpädagogische Arbeit

Medienpädagogische Arbeit Medienpädagogische Arbeit Möglichkeiten und Notwendigkeiten in der Förderung von bildungsbenachteiligten Jugendlichen Niels Brüggen Überblick über den Vortrag Warum medienpädagogische Arbeit? Medienhandeln

Mehr

Medienelternabend. Umgang mit den Schul-iPad in der Schule und im Elternhaus

Medienelternabend. Umgang mit den Schul-iPad in der Schule und im Elternhaus Medienelternabend Umgang mit den Schul-iPad in der Schule und im Elternhaus Ziel der Volksschule Alle Jugendlichen auf ihren Arbeitsalltag und die weiterführenden Schulen vorbereiten! Jugendliche erwerben

Mehr

Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung: Ergebnisse und Perspektiven

Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung: Ergebnisse und Perspektiven Herbsttagung SBFI 2018 Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung: Ergebnisse und Perspektiven Bern, 5. November 2018 INFRAS Atelier fib 5. November 2018 Susanne Stern 2 Überblick Evaluationsmethodik

Mehr

1.1 Überblick. 1.2 Zusammenarbeitspartner

1.1 Überblick. 1.2 Zusammenarbeitspartner 1/5 Kinder- und jugendgerechte Suchtprävention im Kanton Zürich Empfehlungen zur Zusammenarbeit von Jugendarbeitsstellen (JAS) und den regionalen Suchtpräventionsstellen (RSPS) 1.1 Überblick Dieses Factsheet

Mehr

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE dafür stehen wir ein Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS ist der Fachverband für Sozialhilfe. Sie setzt sich für die Ausgestaltung und Entwicklung

Mehr

Sich öffnen. Prozess und Instrumente. KoFI Tagung: Wir sind offen für alle! Ricarda Ettlin, socialdesign ag

Sich öffnen. Prozess und Instrumente. KoFI Tagung: Wir sind offen für alle! Ricarda Ettlin, socialdesign ag Sich öffnen Prozess und Instrumente KoFI Tagung: Wir sind offen für alle! Ricarda Ettlin, socialdesign ag Inhalte Das 4-Schritte Modell des Öffnungsprozesses Wie funktioniert der Öffnungsprozess? Instrumente

Mehr

Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche. Behinderung. Wer ist INSOS Schweiz?

Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche. Behinderung. Wer ist INSOS Schweiz? Praktische Ausbildung nach INSOS Berufliche Bildung für Jugendliche mit Behinderung Susanne Aeschbach Bereichsleiterin Berufliche Integration INSOS Schweiz 1 Wer ist INSOS Schweiz? Branchenverband von

Mehr

Integration in den Arbeitsmarkt trotz Beeinträchtigung: Strategie des BSV

Integration in den Arbeitsmarkt trotz Beeinträchtigung: Strategie des BSV Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Integration in den Arbeitsmarkt trotz Beeinträchtigung: Strategie des BSV Ida Bircher, Leiterin Bereich Berufliche Integration,

Mehr

Plattformen und Apps als Einstieg in die Medienarbeit. Bob bobblume.de/

Plattformen und Apps als Einstieg in die Medienarbeit. Bob bobblume.de/ Plattformen und Apps als Einstieg in die Medienarbeit Bob Blume/ @blume_bob/ bobblume.de/ info@bobblume.de 1. Fragen 2. Input 3. Erarbeitung 4. Präsentation 3 Ablauf Fragen und Erwartungen Warum überhaupt

Mehr

Rafael Freuler, 2. November

Rafael Freuler, 2. November Rafael Freuler, 2. November 2016 1 JUGENDARBEIT IN MEDIATISIERTEN LEBENSWELTEN Rafael Freuler, 2. November 2016 2 DIGITALE JUGENDARBEIT: EURE ERFAHRUNGEN? Rafael Freuler, 2. November 2016 3 (vgl. Fleischer

Mehr