Medienkompetenz Medienpädagogische Grundlagen der 21st Century Literacy

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1 Medienkompetenz Medienpädagogische Grundlagen der

2 Kompetenzbegriff Medien verstehen Medien beherrschen Medien verwenden Medien gestalten Medien bewerten Referat von Christian Marold 2

3 Da Kompetenzen immer nur an ihren greifbaren Äußerungsformen, also anhand von Performanzphänomenen dingfest gemacht werden können, stehen diese theoretischen Ansätze vor besonderen Messproblemen. (Habermas, 1983) Referat von Christian Marold 3

4 Kompetenztheorien Chomsky: Sprachtheorie ( passiver Konstruktivismus ) Piaget: kognitive Entwicklungstheorie ( aktiver Konstruktivismus ) Kohlbergs: Moralische Entwicklungstheorie Referat von Christian Marold 4

5 Kohlbergs moral. Entwicklungstheorie Medienpädagogische Grundlagen der Theoretisch konzipierte Kompetenzen und empirisch untersuchten Performanzen ergeben sich aus den Moraluntersuchungen Referat von Christian Marold 5

6 Vorzüge Nicht nur empirische Korrelate für vorab theoretisch modellierte Srukturen subjektiver Kompetenz sondern eine hypothetische Annahme eines Endpunktes der Entwicklung von dem die niedrigeren Stufen abgelteitet werden Referat von Christian Marold 6

7 Möglichkeiten und Grenzen des Begriffs der Medienkompetenz Verzicht auf die Unterscheidung nativistischer und konstruktivistischer Kompetenztheorien Verzicht auf kompetenztheoretischer Fokussierung Verzicht auf ein rückläufiges Verfahren Verzicht von der Unterscheidung Kompetenz vs. Performanz Verzicht der Erforschung von performanzbestimmender Faktoren Referat von Christian Marold 7

8 Möglichkeiten und Grenzen des Begriffs der Medienkompetenz Kompetenzbereich Medien verstehen erfordert u.a. sprachliches, formalogisches, und sozialkognitives Regelwissen Medien beherrschen : Fähigkeit zum Lesen und Schreiben, Technisches Wissen, Bedienung von Soft- und Hardware Medien verwenden : alltagspsychologisches Wissen z.b.: Möglichkeiten der Selbststeuerung Medien gestalten : ästhetisches Empfinden, media design, sowie Medienverständnis Medien bewerten : normatives Wissen über gesellschaftliche Wertvorstellungen, aber auch sozialkognitive Denkoperationen Referat von Christian Marold 8

9 Didaktische Perspektiven Medienkompetenz bei Baake (1997): Medienkompetenz [Vermittlung] [Zielorientierung] Medienkunde Medienkritik Mediennutzung Mediengestaltung Informativ analytisch rezeptiv-anwendend innovativ Instrumentell- reflektiv interaktiv-anbietend kreativ qualifikatorisch ethisch Referat von Christian Marold 9

10 Didaktische Perspektiven Medienkompetenz bei Theunert (1999): Medienkompetenz Als Bündel von kognitiven und handlungsorientierten Fähigkeiten Selbstbestimmter aktive Kommunikation kritische Reflexion und Umgang mit Medien mittels Medien Verantwortung gegengesell. Partizipation über medialen Entw. Referat von Christian Marold 10

11 Didaktische Perspektiven Medienkompetenz bei Tulodziecki (1997, 1998): Medienkompetenz Kenntnisse über Medien, Analyse- und Urteilsfähigkeit Nutzungsvoraus- Gestaltungsmöglichkeiten Bedingungen von Setzung und wirkungen von Medien Medienproduktion Von Medien (rezeptiv) (produktiv) und -verbreitung Aufgabenbereiche der Medienpädagogik Auswählen Eigenes Gestal- Verstehen und Erkennen und Durchschauen und Nutzen ten und Verbrei- Bewerten von Aufarbeiten und Beurteivon Medien- ten von Medien- Mediengestal- von Medien- len von Bedinangeboten beiträgen tungen einflüssen gungen der Mdienproduktion und Medienverarbeitung Referat von Christian Marold 11

12 Didaktische Perspektiven Medienkompetenz bei Groebel (1997): Medienkompetenz technisch kognitiv emotional sozial Medien- Apparateeinsatz Lernoptimierung Motivierung Abstandsdidaktik lernen Medien- Medienkompo- Medienwissen Faszination Menschenerziehung sition bild Kommunika- Infrastruktur Urteilsvermögen Erfahrungs- Partizitionsbildung wissen pation Referat von Christian Marold 12

13 Wege zur Medienkompetenz Collins, Brown und Newman (1998): 1. Zeigen des Vorgehens eines Experten (modeling) 2. Individuelle Ermunterung und Förderung durch den Experten (coaching) 3. Teilproblemlösung durch den Lehrer mit zunehmender Zurücknahme (scaffolding and fading) 4. Sprachliche Externalisierung des Wissens durch den Lernenden (articulation) 5. Vergleich der eigenen Denkprozesse mit denen von Experten (reflection) Referat von Christian Marold 13

14 Wege zur Medienkompetenz Bewusstwerdung individueller kognitiver Differenzierungsprozesse Referat von Christian Marold 14

15 Problem Zeit: Kluft zwischen Medien und Nutzer Schulische Medienerziehung vs. Medienentwicklung Referat von Christian Marold 15

16 Informationsgesellschaft Umgang mit den Medien lernen Medien als selbstverständlich Anerkennung in der Lehrwelt Nutzung für Bildungszwecke Referat von Christian Marold 16

17 Information Verbraucher ist kompetent Anerkennung und Nutzung gering Bildungsauftrag der öffentlichen Medien Kompetenz nimmt mit zunehmenden Alter ab (?) Zeit der Aufklärung Referat von Christian Marold 17

18 Zukunftsfähige Medienpädagogische Grundlagen der Kommunikationsordnung Recht auf Öffentlichkeit Schwerpunkte legen im nichtkommerziellen Bereich Investitionen für Aus- und Fortbildung im Medienbereich effektiv und sinnvoll ausbauen Referat von Christian Marold 18

19 Referat von Christian Marold 19

20 Literatur Dichanz, Horst (Hrsg.): Medienerziehung im Jahre 2010; Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 1997 Groeben N., Hurrelmann B. (Hrsg.): Medienkompetenz Voraussetzungen, Dimensionen, Funktionen; Juventa Verlag Weinheim und München 2002 Referat von Christian Marold 20

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