Was erwartet Sie? Aktion Jugendschutz Aktion Jugendschutz. Die vernetzte Familie: Bereicherung oder Überforderung?

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1 Was erwartet Sie? Die vernetzte Familie: Bereicherung oder Überforderung? Elke Sauerteig Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden- Württemberg Kurzinfo Aktion Jugendschutz Familie in der Wissensgesellschaft Skizze einer Situation LandesNetzWerk für medienpädagogische Elternarbeit (LNW) Medienpädagogische Elternarbeit im LNW Erfahrungen und Prognosen Diskussion Ausblick Aktion Jugendschutz als Verein gegründet Zusammenschluss von 19 Spitzenverbänden Baden-Württembergs Ziel: erzieherischen, gesetzlichen und strukturellen Kinder- und Jugendschutz im Land Baden-Württemberg fördern Aktion Jugendschutz Referate: Suchtprävention Gewaltprävention Interkulturelle Pädagogik Sexualpädagogik, Schutz vor sexueller Gewalt Kinderschutz Jugendmedienschutz / Medienpädagogik 1

2 Trends Entwicklung Mediennutzungsformen gute und vielfältige technische Ausstattung mobile Mediennutzung Medienkonvergenz (Inhalte, Technik) Individualisierung der Mediennutzung online-communitys Kommerzialisierung weniger Einfluss von Eltern 2

3 Wissensgesellschaft gesellschaftliche Entwicklung auf Basis von verfügbaren Kenntnissen und Urteilen sinnhaft handeln Kommunikation Verständigung Vernetzung reflektierte Auseinandersetzung Selbstreflexivität Gerhard de Haan / Andreas Poltermann Funktion und Aufgaben von Bildung und Erziehung in der Wissensgesellschaft, FU Berlin

4 Kommunikation in anderen Räumen kommunizieren diese werden nicht alle virtuell sein die Bedeutung der Kommunikation generell wird zunehmen erhöhter Kompetenzbedarf für die Einzelnen Entwicklungen in der Arbeitswelt hoch gebildet, rund um die Uhr einsatzbereit, flexibel und kreative Mitarbeiter/innen forcierte, intensivierte und flexiblere Formen Entwicklungen in der Arbeitswelt Selbstorganisation und Selbststeuerung Netzwerklogik Zugehörigkeit ist befristet Bindungen sind zeitweilig hohes Engagement mit vagen Erfolgschancen Reibung mit Anforderungen an Familie, wie z.b. im Bereich der Verlässlichkeit, Planung gemeinsamer Zeit Andreas Lange (dji), 2007: Familie in der Wissensgesellschaft: Pekärer Drahtseilakt oder sanfter Gleitflug 4

5 5

6 aktuelle Situation Medienentwicklung überrollt den Jugendmedienschutz und die Pädagogik, u. a. Konvergenz der Medien Sündenbock Medien mangelnde Qualifikation der päd. Fachkräfte Verunsicherung der Eltern Ende von Kindheit und Jugend als Schonraum? Mediennutzung von Kindern/Jugendlichen wird oft abgewertet Medien machen dick dumm, gewalttätig und süchtig!? Generationenkonflikt Risikogruppen werden nicht unterstützt Herausforderung: Medienbildung Medienpädagogik ist, den Mensch zu selbstbestimmtem und kompetentem Handeln in der Medienwelt zu erziehen. (Aufenanger 2002) Warum medienpädagogische Elternarbeit? Familie ist einer (!) der wichtigsten Orte der Medienerziehung Familien/Eltern weitgehend allein gelassen Unterstützung der Eltern statt Elternschelte Kompetenz der Familien stärken 6

7 LandesNetzWerk für medienpädagogische Elternarbeit Projekt Gewalt in den Medien Ein Thema für die Elternarbeit Empfohlen von der Jugendenquete des Landes Baden- Württemberg (1999) derzeit ca. 35 aktive Referentinnen und Referenten Inhalte und Struktur der Fortbildung Aufwachsen und Leben im Mediendschungel Die unheimliche Faszination der Gewalt Computer im Kinderzimmer Methoden der Elternarbeit je 2 3 Tage Weiterqualifizierung und Netzwerkarbeit regelmässige Fortbildungen zu aktuellen Entwicklungen, z. B. Handy, Social Communitys 1-tägig Jährliche Treffen zum kollegialen Austausch 2-tägig Information, Beratung, Unterstützung durch die ajs immer wieder auf der Tagesordnung! eigene Haltung zu Medien reflektieren und weiter entwickeln eigene Haltung zu Eltern reflektieren und weiter entwickeln 7

8 Was erwarten die Eltern? Erfahrungen aus dem LNW Sachinformation Verhaltensregeln Entlastung Stärkung Klarheit Einfühlsamkeit Respekt Medienempfehlungen Aufklärung Bewusstsein Sensibilisierung Verstehen Sicherheit im Umgang mit den Medien und den Medienerfahrungen ihrer Kinder gewinnen Kriterien, um die Mediennutzung ihrer Kinder besser einschätzen zu können Auseinandersetzung mit entwicklungs- und situationsbedingten Medienvorlieben kompetente Ansprechpartner für die Kinder werden Anregungen Stärkung Entlastung Ist die Mediennutzung problematisch oder nicht? Ist die Wirkung der Medien/Mediennutzung negativ? Wie können Kinder belastende Medienerlebnisse verarbeiten? 8

9 Anregung für den Umgang mit Medien in der Familie Erziehungskompetenz fördern Es gibt keine Patentrezepte! Eltern sind Expert/innen für ihre Kinder. Differenzierte Sichtweise lohnt sich langfristig. Herausforderungen Medienpädagogik ist kein Sonderfall der Pädagogik! Auseinandersetzung mit der Aufgabe, Medienkompetenz zu fördern Engagement für eine differenzierte Diskussion Institutionsübergreifende Angebote Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Elke Sauerteig Geschäftsführerin Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg Tel / Fax / sauerteig@ajs-bw.de Website: 9

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