Medien von Geburt an?
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- Petra Lehmann
- vor 5 Jahren
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1 Susanne Eggert Medien von Geburt an? Kindliche Entwicklung und das Heranwachsen mit Medien passt! drittes Fachgespräch, Freiburg, Medienpädagogik in Forschung und Praxis
2 Facebook RSS flickr WhatsApp Wikipedia Twitter Snapchat Browser Google Web 2.0 iphone Internet der Dinge Weblog Erste Website Podcast YouTube Big Data heute 1969 Arpanet/Internet, 1973 Handy Medienpädagogik in Forschung und Praxis 2
3 Facebook RSS flickr WhatsApp Wikipedia Twitter Snapchat Browser Google Web 2.0 iphone Internet der Dinge Weblog Erste Website Podcast YouTube Big Data heute 1969 Arpanet/Internet, 1973 Handy Medienpädagogik in Forschung und Praxis 3
4 Mobile Medien begleiten unseren Alltag Mobile digitale Medien haben Einzug in unseren Alltag gefunden und erfüllen verschiedene Funktionen. Medienpädagogik in Forschung und Praxis 4
5 Beobachtungen und Sorgen von Fachkräften quengelnde Kinder und langweilig-sein und äh, ich-willwas, das gibt es nicht mehr oder das braucht es doch heutzutage nicht mehr zu geben. Man kann die ja beschäftigen. Was mir grundsätzlich fehlt in dieser Diskussion mit den Eltern ist, dass sie ihren eigenen Modellcharakter reflektieren. [ ] dass die gar nicht realisieren, oder deutlich schwerer, während sie am Handy sind, dass ihr Kind weint. Und, dass also erstmal fertig telefoniert wird, und dann auf das Kind eingegangen wird. Medienpädagogik in Forschung und Praxis 5
6 MoFam Mobile Medien in der Familie Empirische Studie Expertise: Grundlagen zur Medienerziehung in der Familie Medienpädagogik in Forschung und Praxis 6
7 Wie hängen Entwicklung und Medienaneignung zusammen? Medienpädagogik in Forschung und Praxis 7
8 Entwicklungsaufgaben in der (frühen) Kindheit Aufbau von emotionalem Grundvertrauen Entwicklung von Intelligenz Motorische und sprachliche Fähigkeiten Grundlegende soziale Kompetenzen Medienpädagogik in Forschung und Praxis 8
9 Medien registrieren und Medienverhalten imitieren Säuglings- und Kleinkindalter (Familien-)Medien Reizquellen Gegenstände Imitationsanreize Medienpädagogik in Forschung und Praxis 9
10 1. Lebensjahr Entwicklung Vertraute Personen auf Bildern werden wiedererkannt Entwicklung der Fähigkeit der geteilten Aufmerksamkeit Entwicklung des Pinzettengriffs Medienaneignung Noch kein Verständnis für doppelte Natur von Bildern Noch kein eigenständiger Umgang mit Medien möglich Medienpädagogik in Forschung und Praxis 10
11 2. Lebensjahr Entwicklung Laufen lernen Erste Worte Bewegungsabläufe mit den Händen werden erlernt Medienaneignung Verständnis von einfachen Bildergeschichten mit Bezug zum kindlichen Alltag Noch keine zielgerichtete Nutzung von Touchscreenmedien möglich Medienpädagogik in Forschung und Praxis 11
12 3. Lebensjahr Entwicklung Sprache wird zum wichtigsten Mittel der Verständigung Erste Regelspiele Erweiterung der feinmotorischen Fähigkeiten Medienaneignung Entschlüsselung einfacher medialer Botschaften Einfache digitale Spiele werden verstanden Wiedergabefunktionen für Fotos oder Videos auf mobilen Medien werden entdeckt Zunehmend bewusste und zielgerichtete Zuwendung zu Medien Apps gewinnen an Bedeutung Medienpädagogik in Forschung und Praxis 12
13 Medienangebote entdecken Kindergartenalter Geschichtenerzähler Wissensquellen Spielangebote Medienpädagogik in Forschung und Praxis 13
14 Kindergartenalter Entwicklung Beträchtliche Zunahme grob- und feinmotorischer Fähigkeiten Entwicklung des symbolischen Denkens Aneignung von Expertenwissen Theory of Mind/Perspektivenübernahme Medienaneignung Gezielte Tipp- und Wischbewegungen Kurze filmische Szenen werden verstanden Interesse an kreativen Einsatzmöglichkeiten Medienpädagogik in Forschung und Praxis 14
15 Medienangebote in den Alltag integrieren ab Vorschulalter Wissenserweiterung Orientierungsquellen Handlungsfelder zum Spielen und Interagieren Medienpädagogik in Forschung und Praxis 15
16 Vorschulalter Entwicklung Ausbau grob- und feinmotorischer Fähigkeiten Körperliche Veränderungen, Entwicklung von Geschlechtsbewusstsein Schnellere Informationsverarbeitung Verständnis für Ironie Zunehmendes Interesse an der Umwelt Medienaneignung tippen, wischen, klicken Medien als Orientierungsquellen Medien als Spielgeräte Kreativer Einsatz von Medien Medienpädagogik in Forschung und Praxis 16
17 Sich mit Medien artikulieren ab Grundschulalter Unterhaltung Informations- und Wissensquellen Orientierung bei Alltagsfragen Kommunikation Medienpädagogik in Forschung und Praxis 17
18 Grundschulalter Entwicklung Höhepunkt der motorischen Entwicklungsfähigkeiten, Bewegung unterstützt Lernen Soziale Entwicklung: Regelstrukturen werden zunehmend besser verstanden und umgesetzt Umgang mit Emotionen, z.b. Angst Verständnis von referentieller Kommunikation Medienaneignung Selbständige Mediennutzung Verbindung von (Freizeit-)Interessen mit Medien Unterscheidung von Realität und Fiktion Eigener Medienbesitz Medien als Orientierungsquellen Medien zur Kommunikation Medienpädagogik in Forschung und Praxis 18
19 Medien in der Kita Kitas sind weitgehend medienfrei Pädagogische Fachkräfte stehen kindlicher Medienpraxis skeptisch gegenüber Medienbildung eher unwichtig Eltern von Klein- und Vorschulkindern lehnen digitale Medien in der Kita ab Medienerziehung in der Kita: Medien als Informationsquelle entdecken Werbung erkennen, Intention von Werbung verstehen Medien kreativ nutzen (Foto, Film ) Medienpädagogik in Forschung und Praxis 19
20 Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Dr. Susanne Eggert Fon: / susanne.eggert@jff.de Medienpädagogik in Forschung und Praxis 20
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