Digital ist besser. Kommunikation mit jungen Menschen im Zeitalter der sozialen Medien. Matthias Rohrer
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- Karola Adenauer
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1 Digital ist besser Kommunikation mit jungen Menschen im Zeitalter der sozialen Medien Credits: Fenja Eisenhauer, Freyja Schimkus,Tobias Mittmann / Matthias Rohrer mrohrer@jugendkultur.at Institut für Jugendkulturforschung Alserbachstraße 18/7. OG, 1090 Wien
2 Die Jugend gibt es nicht!!! Die Jugendphase beginnt immer früher und endet immer später
3 Gesundheit als Thema bei jungen Menschen Gesund ist heute eine jugendkulturelle Lifestyle-Kategorie Gesundes Aussehen ist wichtiger als Gesundsein Große Bedeutung von Sport und Fitness Ästhetik des Körpers als zentraler Begriff in der Kommunikation Gesundheitsbewusstes Leben muss Spaß machen Mittendrin und voll dabei sein Gesundsein bedeutet, (alles) mitmachen zu können Unterschiedliche Lifestyles = Unterschiedliche Gesundheitsbegriffe
4 Impressionen: Fitness Credit: Sanja Aleckovic /
5 Impressionen: Hipster Credit: Sanja Aleckovic /
6 Informations- und Kommunikationskultur im Wandel Die Form kommt vor dem Inhalt Wichtiger als die Dinge selbst ist die Art und Weise, wie sie arrangiert sind Mixed-Media-Erzählstil Die vielfältigen Kommunikationsmittel müssen genutzt werden Hypertextualität und verlinktes Lesen Assoziatives Informationsverhalten und freies Navigieren Bekenntniskultur und Selbstvermarktung Die Digitalisierung jugendlicher Lebenswelten schafft eine Kommunikationskultur der Selbstthematisierung Das EINE Angebot, die EINE Art und Weise der Kommunikation gibt es nicht (mehr) Vielfalt an digitalen Angeboten und Funktionen erschwert die Kommunikation mit jungen Zielgruppen
7 Digitale Lebenswelten Das medial relevante Umfeld junger Menschen: YouTube, Instagram & Co. Junge Mediennutzung ist digital Analoge Medien spielen so gut wie keine Rolle im Medienmix Mediale Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche 24/7 Online: Offline- und Online- Realitäten laufen (scheinbar gleichwertig) parallel Das Smartphone ist der zentrale Zugangspunkt für digitale Unterhaltung / Kommunikation / Information Die meiste Zeit wird in sozialen Netzwerken verbracht Neue Medien stillen das Bedürfnis junger Zielgruppen nach schneller und direkter Kommunikation Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind der Kommunikationskosmos, in dem dieses Bedürfnis am besten gestillt wird
8 Kommunikationswege Kennen Sie diese Plattformen? Kommunikation und Information abseits der Organisationswebseite Aktuell Direkt Interaktiv Persönliche Kommunikation und Interaktion mit jungen Menschen Positionierung von Inhalten und Informationen im lebensstilistische relevanten Umfeld Kreative und innovative Zielgruppenkommunikati on mit Bewegtbildern
9 Digital Living Nutzung von Social-Media-Angebote Die zentrale Frage ist: Über welche digitalen Kanäle kann ich welche jungen Menschen am besten erreichen? YouTube WhatsApp facebook Instagram Snapchat 16 bis 19 Jahre (n=180) 20 bis 24 Jahre (n=198) 25 bis 29 Jahre (n=214) 30 bis 39 Jahre (n=408) Welche der folgenden digitalen Angebote nutzt du? (kenne und nutze ich) Mehrfachnennung möglich Quelle: tfactory 2016: Timescout Welle 22 Trendpanel 16 bis 39 Jahre, n=1.000
10 Richtig Informieren im World Wide Web Das Non-Plus-Ultra ist ein gutes Communitymanagement Information im World Wide Web soll einen konkreten Nutzen bringen, Spaß machen, einen persönlichen Bezug herstellen, dem Lifestyle / der Ästhetik der Zielgruppe entsprechen und darf den Communitiy-Aspekt nicht außer acht lassen!
11 Bausteine digitaler Jugendkommunikation Story Aufmachung Überraschungen Polarisieren Originalität Influencer Exklusivität Emotionen Geschichten erzählen Emotionen wecken Innovationen Aktualität Mit (Bewegt-)Bild kommunizieren Jugendkulturelle Ästhetik verwenden
12 Die Workshops Websites, Blogs und Foren Facebook und Instagram Bilder und Geschichten sind wichtiger als Inhalte Virtuelle Begegnungswelten mit jungen Zielgruppen YouTube und Vlogs WhatsApp und Snapchat Mit Bewegtbildern Aufmerksamkeit generieren Zielgruppenkommunikation am Puls der Zeit Phase I Nachbesprechung / Wechsel Phase II Nachbesprechung 14:30 bis 15:05 Uhr 15:05 bis 15:15 Uhr 15:15 bis 15:50 Uhr 15:50 bis 16:00 Uhr
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Credits: Fenja Eisenhauer, Freyja Schimkus,Tobias Mittmann / Matthias Rohrer mrohrer@jugendkultur.at Institut für Jugendkulturforschung Alserbachstraße 18/7. OG, 1090 Wien
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