JIM-STUDIE Zusammenfassung
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1 JIM-STUDIE 201 Zusammenfassung
2 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 JUGENDLICHE SIND TECHNISCH GUT AUSGESTATTET Gerätebesitz Jugendlicher SEI TE 2
3 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 DIE BESCHÄFTIGUNG MIT MEDIEN PRÄGT DIE FREIZEIT Medienbeschäftigung in der Freizeit täglich/ mehrmals pro Woche * egal über welchen Verbreitungsweg SEI TE
4 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 FREUNDE UND SPORT SIND DIE WICHTIGSTEN NON-MEDIALEN FREIZEITAKTIVITÄTEN Non- mediale Freizeitaktivitäten täglich/ mehrmals pro Woche SEI TE 4
5 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 MEDIEN SIND FÜR JUGENDLICHE WICHTIG! Wichtigkeit der Medien sehr wichtig/ wichtig Internet nutzen Musik hören Handy nutzen Radio hören Bücher lesen Fern sehen PC-/Videospiele nutzen Tageszeitung lesen SEI TE
6 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 JUGENDLICHE INTERESSIEREN SICH FÜR PERSÖNLICHE UND GESELLSCHAFTLICHE THEMEN Wichtigkeit, über neue Entwicklungen schnell Bescheid zu wissen - sehr wichtig/ wichtig SEI TE 6
7 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Befragte, denen es sehr wichtig/etwas wichtig ist, über neue Entwicklungen zum Themenbereich schnell Bescheid zu wissen INTERNET FÜR PRIVATES /UNTERHALTUNG, FERNSEHEN FÜR FAKTEN Ich informiere mich zum Thema am Häufigsten im Lokalpolitik (n=642) Sport lokal Bundespolitik Fernsehsendungen/ -serien Aktuelles aus der Welt Sport in Deutschland/ Welt 40 4 Mode/Klamotten Stars Ausbildung/ Beruf Regionale Veranstaltungen 21 6 Musik Smartphone Infos zu akt. pers. Problem Computer-/Konsolenspiele 7 10 Internet Fernsehen Radio Tageszeitung Zeitschriften Sonstiges SEI TE 7
8 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: Internet-Nutzer, n=1.166 UNTERHALTUNG UND KOMMUNIKATION DOMINIEREN DIE INTERNETNUTZUNG Inhaltliche Verteilung der Internetnutzung 201 Unterhaltung (z. B. Musik, Videos, Bilder) 27% Kommunikation 4% Unterhaltung (z. B. Musik, Videos, Bilder) 2% Kommunika tion % Informationssuche 1% Spiele 10% Informationssuche % Spiele 27% SEI TE
9 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 ÄLTERE NUTZEN DAS INTERNET STÄRKER FÜR INFORMATIONSSUCHE Nutzung der Informationssuche im Netz täglich/ mehrmals pro Woche Suchmaschinen Videos bei YouTube zur Themeninformation Wikipedia/ Nachrichtenportale von vergleichbare Angebote Zeitungen online Nachrichten bei Nachrichtenprotale von Providern wie gmx, web, Zeitschriften t-online Newsgroups/ Foren Nachrichtenportale von TV Sendern 12- Jahre 14-1 Jahre Jahre 1-19 Jahre S E I T E 10
10 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 JUNGEN SIND STÄRKER AUF YOUTUBE, MÄDCHEN AUF INSTAGRAM UNTERWEGS Nutzung von Unterhaltungs- Angeboten täglich/ mehrmals pro Woche S E I T E 11
11 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: Befragte, die zumindest selten YouTube nutzen n=1.127 YOUTUBE ALS UNTERHALTUNGSMEDIUM NR. 1 Youtube- Nutzung mindestens einmal in 14 Tagen S E I T E 12
12 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: Nutzer von Online-Communities, n=0 JUGENDLICHE SIND ZURÜCKHALTEND, SICH ÖFFENTLICH ZU PRÄSENTIEREN Online- Communities: Nutzung verschiedener Funktonen täglich/ mehrmals pro Woche S E I T E
13 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: Besitzer Handy/Smartphone, n=1.179 DAS SMARTPHONE IST DIE SCHALTZENTRALE FÜR JUGENDLICHE Nutzung verschiedener Handy- Funktionen täglich/ mehrmals pro Woche S E I T E 14
14 Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, nur gedruckte Bücher, n=1.200 GUT EIN DRITTEL DER JUGENDLICHEN SIND VIELLESER Bücher lesen 201 Gymnasium Haupt-/Realschule Jahre Jahre Jahre Jahre Gesamt täglich/mehrmals pro Woche einmal/woche - einmal/14 Tage einmal/monat - seltener nie S E I T E 1
15 SUMMARY Seit mehr als 1 Jahren beobachtet der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest mit seinen KIM- und JIM-Studien das Freizeit- und Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in einer Langzeitstudie. Die Studien bilden ab, was Marketingtreibende schon lange wissen: Jugendliche sind "always-on" - das Smartphone ist das Medium und die Schaltzentrale für Jugendliche. Aber die Studie gibt auch Anhaltspunkte dafür, dass es eben nicht so leicht ist, den Jugendlichen ins Netz zu folgen und sie dort zu erreichen: Privates und Privatheit hat im Netz einen hohen Stellenwert Die Nutzung ist sehr fragmentiert, es gibt keine Blockbuster-Inhalte, die alle Jugendlichen erreichen Jugendliche sind zurückhaltend, was öffentliche Meinungsäußerungen angeht. Beinahe jeder Jugendliche ab 12 Jahren hat ein Mobiltelefon, nur bei wenigen ist dies (noch) kein Smartphone. Auch mit Laptops, Spielkonsolen und zunehmend Tablets sind viele Jugendliche ausgestattet. Diese Medien werden auch intensiv genutzt: Das Smartphone dominiert die Nutzung, gefolgt von Internet, Fernsehen, Radio und MP- Player. Mit Freunden zusammen sein und Sport treiben nehmen unter den nicht-medialen Freizeitaktivitäten immer noch einen sehr hohen Stellenwert ein, aber insbesondere das Treffen mit Freunden ist in den vergangenen 10 Jahren signifikant zurück gegangen. Internet und Medien empfinden Jugendliche als wichtig - allen voran hier Internet nutzen, Musik hören und Handy nutzen, bei gefolgt von PC- oder Video-Spiele und bei von Büchern. Sie wollen möglichst schnell über Neueigkeiten und Trends infomiert sein, besonders wenn es um Infos zu persönlichen Problemen, das aktuelle Weltgeschehen und Musik geht. Je älter die Jugendlichen sind, desto stärker rücken dabei (gesellschafts-)politische Themen sowie Ausbildung und Beruf in den Vordergrund. Dabei ist das Internet - egal über welchen Verbreitungsweg - die wichtigste Informationsquelle für alle persönlichen Dinge und Unterhaltung, das Fernsehen ist wichtig für das aktuelle Zeitgeschehen, die Bundespolitik und beim Sport das wichtigste Medium. Im Durchschnitt schauen die Jugendlichen fast zwei Stunden täglich fern, dabei überwiegend über ein stationäres Gerät, nur jeder fünfte nutzt dafür (auch) das Internet oder das Smartphone. Es gibt wenige Sendungen, die eine hohe Reichweite erzielen. Am beliebtesten sind Big Bang Theory und How I met your mother mit 2%/22%, dahinter mit deutlichem Abstand Die Simpsons, Galileo, Two and a Half man sowie Berlin - Tag & Nacht. Und auch wenn die stationäre Fernsehnutzung vor allem bei jüngeren noch sehr hoch ist, wird das Smartphone von mehr als der Hälfte parallel genutzt und auch andere Nebentätigkeiten ergänzen das Fernsehen. Das Internet wird von Jugendlichen vor allem für Kommunikation und Unterhaltung genutzt, die Informationssuche spielt eine geringere Rolle. Die Lieblingsseiten sind YouTube (vor allem jüngere), gefolgt von Facebook (ältere), Instagram (vor allem ) und Google (mehr ). Für die Kommunikation liegt Whatsapp mit einer (fast) täglichen Nutzung von % der Jugendlichen weit vor den Communities (9%) oder (2%), Snapchat und der Kommunikation in Online-Spielen. Die Informationssuche erfolgt überwiegend per Suchmaschine und YouTube-Videos, bei älteren auch über Wikipedia und Nachrichtenportale. Für die Unterhaltung sind Videoportale, Musikvideos, nicht zielgerichtetes Surfen im Netz und Instagram vorn. Während die Jugendlichen die Angebote sehr ausgiebig als Zuschauer nutzen, sind sie selbst zurück haltend, sich oder ihre Meinung in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nur ein kleiner Teil stellt eigene Videos ein und bei den Interaktionen in sozialen Netzwerken beschränken sich vor allem die Jüngeren auf das "Liken" und Kommentieren von privaten Posts ihrer Freunde. Dir KIM-Studie 2014 und die aktuelle JIM-Studie 2014 sind online unter verfügbar. S E I T E 16
16 Kinder & Jugend Marketing Kontor Carola Laun Meistermannweg 61 9 Rheinbach post@ kjmk. de www. kjmk. de S E I T E 17
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