Alles Smartphone oder was?
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- Sebastian Baumgartner
- vor 7 Jahren
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1 Alles Smartphone oder was? Mediale Welten und wie wir alle damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel Berner Straße Würzburg Tel.: / Fax: / bezjr@jugend-unterfranken.de 1
2
3 Artikel Stiftung Warentest aus dem Jahr 1984 zum Test von Personal- Computern (PCs): Ergebnis: Braucht kein Mensch, außer zum Spielen.
4 Das Internet ist das Betriebssystem der Gesellschaft - Weltweit! Deutschland in dieser Beziehung ziemlich abgehängt!
5 Schüler in Deutschland sind kompetent am Computer, trotz Schule! In Kanada sind 72% alle Schüler in der Schule digitalisiert. Dänemark gilt als das Land mit der höchsten Smartphonenutzung noch vor Korea.
6 Das Internet ist überall Bezirksjugendring
7 Was Passiert in 60 Sekunden im Netz
8 Eric Schmidt, CEO von Google, 2011: Die Summe an produzierten Informationen vom Beginn der Menschheit bis Mitte der 2000er betrug fünf Exabytes. Im Vergleich stellt sich das folgendermaßen dar: Heute werden alle zwei Tage so viele Informationen erzeugt wie zuvor in der gesamten Menschheitsgeschichte von Omo (der Wiege der Menschheit in Afrika) bis Euro (der Einführung der Gemeinschaftswährung). 4 Jahre später können wir davon ausgehen, dass täglich 5 Exabyte produziert werden. 1 Exabyte = Byte ExaB PetaB TB GB MB KB
9 Medien durchdringen unser ganzes Leben. Daher ist Medienkompetenz ein Teil der Lebenskompetenz. Medienkompetenz wird zur vierten Kulturtechnik nach Lesen, Schreiben, Rechnen. Wir müssen lernen, mit diesen Datenmengen (Big Data) umzugehen, uns in ihnen zurecht zu finden. Medienkompetenz braucht man zur Kommunikation Partizipation Bildung Kreativität zum Spielen! Wir werden vertraute Kulturtechniken verlieren (Schreibschrift)
10 1915 als Standard in Schulen eingeführt 1941 lateinische Buchstaben eingeführt
11 Bezirksjugendring
12 Link zur Seite Bezirksjugendring
13 Bezirksjugendring
14 Bezirksjugendring
15 Ich habe doch nichts zu verbergen! Beispiel Landtagswahl Hessen 90er Jahre Die CDU lässt eine Software programmieren, mit der sie gezielt Werbung verschicken kann. Kosten der Software: ,- DM. Einsparung von Werbematerial ,- DM. Die Software konnte mit einer Trefferquote von über 95% herausfinden, wer was wählt! Grundlage: Es wurden nur frei verfügbare größtenteils anonyme Daten miteinander in Beziehung gesetzt und mit dem Telefonbucheinträgen verknüpft. Bsp: Telefonbuch + Vornamensanalyse und -statistik + Stadteildaten = wahrscheinliches Alter Je mehr Daten verknüpft wurden, je genauer konnten Aussagen über eine Person gemacht werden. Bis hin zur wahrscheinlichen Wahlentscheidung. Das computerbasierte in Beziehung bringen von Daten ist das Problem. Nicht deren Inhalt. Die frei verfügbare Datenbank ist das Internet.
16 Wann geht es los? Bezirksjugendring
17 Bezirksjugendring
18 Bildnachweis: wikipedia, Eddau CC-By_SA
19 Bezirksjugendring
20 Angebote kommen und gehen
21 Bezirksjugendring
22 Soziale Netze bedienen Bedürfnisse nach Kommunikation Interaktion Anerkennung, Bewertung, Bestätigung Eigener Profilierung, Selbstdarstellung Sozialem Dabeisein Inhaltlichem Austausch Filterung der Datenflut des Netzes Information.. Dabei ist die Kommunikation echt. Jugendliche unterscheiden nicht zwischen virtueller und realer Kommunikation wie Erwachsene. Wer bin ich? Wer will ich sein? und Ich werde geliked! Digitale Medien sind Sozialisationsinstanz!
23 >>>>>>>>>>>>>>>>>
24 Die Fernbedienung des Internets und des Lebens Spielkonsole Kommunikator Videokamera Fotokamera Fernseher MP3 Player Radio Navigationsgerät Diktiergerät W-LAN Hotspot Datenspeicher Cloudzugang Fernsteuerung. Statusobjekt Erweiterung des Selbst Machtmittel/Waffe Ach ja noch Telefon Flickr - Intel Free Press - CC - BY
25 Bezirksjugendring
26 Als pädagogische Bildungseinrichtungen müssen wir eine professionelle Haltung zu den medialen Herausforderungen entwickeln! Wir müssen Erfahrungs- und begleitete Lernorte zur Verfügung stellen, um Mediennutzung, Medienwirkung und Medienzusammenhänge zu reflektieren. Verloren sind Kinder und Jugendlichen nur, wenn wir sie wie bisher alleine lassen!
27 Methoden: - Grundlage: Die digitalen Lebenswelten ernst nehmen, von den Jugendlichen lernen, sie aktiv einbinden. -Drüber Reden Fragen stellen Diskutieren -Aktiv mit den Medien arbeiten - Profilierung Profil erstellen - Unterschied geschriebene Kommunikation und gesprochene Kommunikation Diskussion im Netz und im Raum führen - Netiquette erstellen - Über mächtige Fotos und Bilder diskutieren (z.b. Plakataktion selber Plakate erstellen)
28 Bezirksjugendring
29 Bezirksjugendring
30 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei der Medienarbeit. Lambert Zumbrägel für den Bezirksjugendrings und das JFF Institut für Medienpädagogik
Alles Smartphone oder was?
Alles Smartphone oder was? Neue mediale Welten und wie wir damit umgehen lernen müssen. Referent Lambert Zumbrägel Berner Straße 14 97084 Würzburg Tel.: 09 31 / 600 60 500 Fax: 09 31 / 600 60 550 bezjr@jugend-unterfranken.de
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