33. Sonntag im Lukasjahr Erste Lesung Mal 3, Zweite Lesung 2Thess 3, 7-12 Evangelium Lk 21, 5-19

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1 33. Sonntag im Lukasjahr Erste Lesung Mal 3, Zweite Lesung 2Thess 3, 7-12 Evangelium Lk 21, 5-19 Erste Lesung Seht, der Tag kommt, er brennt wie Feuer. Da werden alle Überlebenden und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heere. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben. Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung. Zur Ersten Lesung Maleachi ist ein Prophet, dessen Schrift zu den 12 kleineren Prophetenbüchern zählt. In der katholischen Kirche ist er das letzte Buch des Alten Testaments. Die Ostkirchen reihen die Zwölfprophetenbücher und damit auch das Buch Maleachi vor den großen Propheten ein. Das Wort Maleachi bedeutet Mein Bote. Über die Person Maleachis ist nichts bekannt, ja man weiß nicht einmal ob es einen Maleachi als Person gegeben hat. Die Abfassung des Buches wird mit dem 5. oder 4. vorchristlichen Jahrhundert angenommen. Das Buch beklagt das gleiche, was schon die früheren Propheten beklagt hatten, nur spricht es in die nachexilische Zeit. Es ist die Zeit des mühsamen Wiederaufbaus, aber auch die Zeit, in der die alten Fehler wieder auftauchten, wie Mischehen, Götzenverehrung, soziale Ungerechtigkeiten usw. Allgemein wurde an dem Sinn, JHWH noch zu verehren weithin gezweifelt. Das Buch Maleachi darf als das letzte Liebeswerben JHWH s um sein Volk angesehen werden. Seht, der Tag kommt, er brennt wie Feuer Da werden alle Überlebenden und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heere. Noch einmal mahnt JHWH aus dem Mund des Propheten zum geduldigen Ausharren. Wie schon der Prophet Amos weist auch Maleachi auf den Tag hin, der wie Feuer brennen wird. Es ist der Tag JHWH s, der Tag des Gerichts, der Leben oder Verdammnis verkündet. An diesem Tag wird JHWH wie Feuer kommen. Die Weltzeit wird dann zu Ende sein, das Reich JHWH s wird Wirklichkeit. Maleachi kleidet die Prophetie in Bildworte. Feuer, (Back)ofen, Spreu. Der Ofen, eine mit Steinen ausgelegte Grube mit einem Rauchabzug darüber wird mit Spreu geheizt. Das Brot in diesem Ofen erreicht eine hohe Qualität. Das Brot sind die Guten, die Bösen, das Spreu, das verbrennt. Das alles sind Hilfsbegriffe, weil es für diesen Tag keine irdischen Begriffe gibt. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben. Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung. Das Bild einer geflügelten Sonne ist eine Anleihe aus der ägyptischen Mythologie und kommt in der Bibel sonst nirgends vor. Die Bedeutung: Die Sonnenstrahlen münden in Hände und beschützen den Verehrer und schenken Leben. Sonne, Sonnengott, Gerechtigkeit, Heil und Leben ist der Inhalt dieses Bildes und ist als Begriff gemeinsam zu betrachten. Maleachi will mit diesem Bild, das offenbar in Israel allen bekannt war, ausdrücken, daß alles Heil von JHWH kommen wird, aber nicht jetzt.

2 Zweite Lesung Brüder! Ihr wißt, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemand unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns bemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Wir hören aber, daß einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Wir ermahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbstverdientes Brot zu essen. Zur Zweiten Lesung Der Schluß des Briefes. Ihr wißt, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemand unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns bemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Eine Mahnung, denn offenbar sind dem Verfasser Unregelmäßigkeiten in der Gemeinde berichtet worden. Er sieht sich als Repräsentant Jesu Jesu Christi und handelt als solcher. An ihm sollen sich die Müßiggänger ein Beispiel nehmen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Für den Unterhalt der Verkündiger sorgte die Gemeinde, bzw. der Unterkunftgeber. Der Missionar hatte Anspruch auf die damals übli-che Gastfreundschaft. Der Verfasser läßt Paulus darauf hinweisen, daß er das Recht auf Gastfreundschaft gar nicht angenommen hat. Als Zeltmacher hat er für seinen Unterhalt gearbeitet und verkündet. Wir hören aber, daß einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Möglich, daßdersatz Bezug auf die Stelle 2,1ff, über die nicht autorisierten Verkünder nimmt. Es können aber auch damit jene angesprochen worden sein, welche die Gastfreundschaft ausnützten. Was und wer genau mit dem Satz gemeint war, bleibt dunkel. Wir ermahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbstverdientes Brot zu essen. Im Namen Jesu Christi ist eine ungewöhnlich scharfe Rüge, die Ordnung eines christlichen Lebens einzuhalten. Es gibt in der Didache, der Zwölfapostellehre, im 12. Kapitel einen Hinweis über die Gastfreundschaft und die Aufnahme fremder Glaubensgenossen: es ist ein sehr interessanter Einblick in diese gängige Praxis. Darin heißt es: Jeder, der im Namen des Herrn kommt, soll aufgenommen werden, dann aber sollt ihr ihn prüfen und so kennenlernen; ihr sollt nämlich euren Verstand anwenden zur Entscheidung über rechts und links (dh ob er einen berechtigten Anspruch auf Gastfreundschaft hat, oder sie bloß ausnützt).wenn der Ankömmling nur durchreist, helfet ihm, so viel ihr könnt; er soll aber nicht länger bleiben als zwei oder drei Tage, wenn es nötig ist. Wenn er sich aber bei euch niederlassen will als

3 Handwerker, dann soll er arbeiten und essen.wenn er aber kein Handwerk versteht, dann sorgt nach eurer Einsicht dafür, daß nicht ein fauler Christ unter euch lebt. Will er es aber nicht so halten, dann ist er einer, der mit dem Christentum Geschäfte macht; hütet euch vor solchen. Evangelium In jener Zeit, als einige darüber sprachen, daß der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden. Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchen Zeichen wird man erkennen, daß es beginnt? Er antwortete: Gebt acht, daß man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! Und: Die Zeit ist da. Lauft ihnen nicht nach! Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, laßt euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muß als erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen. Aber bevor das alles geschieht, wird man euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagoge übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen. Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können. Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen; denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so daß alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können. Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehaßt werden. und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden. Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.

4 Zum Evangelium Im heutigen Evangelium beginnt die lukanische Rede über die Endzeit. In der ganzen Zeit, in der Jesus sich auf dem Weg nach Jerusalem befand, unterwies er die Jünger durch Gleichnisse, Begegnungen und Zeichen. Heute beginnt er mit einem Blick in die Zukunft und setzt eine Prophetie, die damals wohl für unmöglich gehalten wurde. Auch die anderen Evangelisten berichten über diese Prophetie (Mt 21; Mk 13). Darin bereitet Jesus die Seinen auf die schrekklichen Zeiten nach ihm vor, die einige Jahrzehnte später auch eintrafen und bis heute noch nicht zu Ende sind. Ob das Evangelium die Wiedergabe der Worte Jesu gibt, oder ob der Evangelist sich an ähnliche Prophetien Jesu erinnert ist schwer zu sagen. Das Evangelium wurde höchstwahrscheinlich nach der Zerstörung des Tempels verfaßt. Die Absicht des Evangelisten aber ist klar und will deutlich machen: Wenn diese Katastrophen eintreten, dann soll der Jünger nicht glauben, daß das Ende nahe sei. Christus wird dann nicht kommen und spektakulär eingreifen, die Bösen vernichten und das Reich Gottes beginnen lassen. Es ist ein Evangelium, das sich gegen Schwärmerei, kirchliche Idealvorstellungen und einen noch unreifen Christusglauben richtet. Der Alltag in den christlichen Gemeinden ist und bleibt zermürbend. Und als einige darüber sprachen, daß der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, den Herodes hatte erbauen und prunkvoll hatte ausstatten lassen, der als unzerstörbares Heiligtum Gottes galt und das Symbol für die Existenz Israels war, sagte Jesus: Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden. Kein Stein auf dem anderen bleibenbedeutet, daßder Tempeldann nicht mehr Wohnung Gottes ist. Für Israel ein Schock. Es gibt im Leben eines Volkes, einer Christengemeinde Weltuntergänge, aber sie bedeuten nicht das Ende der Welt. Es gibt den Tod Gottes am Kreuz, aber Gott stirbt nicht. Menschen klammern sich in ihren religiösen Vorstellungen oft an Vordergründiges und blei-ben darin stecken, klammern sich an Kirchensteine und übersehen, daß sie selbst diese Steine sein sollten! Damit aber gehen sie am Kern ihres eigenen Glaubens vorbei. Sie fragten ihn aber und sagten: Meister, wann wird denn das sein? Und an welchen Zeichen erkennt man, daß es geschehen wird? Eine Frage, die schon damals gestellt wurde. Darauf geht Jesus aber nicht ein, sondern verweist auf die Zukunft der Kirche in der Welt, wie sie sein wird und auf ihre Gefährdung. Er aber sagte: Seht zu, daß ihr nicht verführt werdet(durch religiöse Täuschungen, die sich die Wirren der Zeit zunutze machen), denn Viele werden kommen im meinem Namen Im Gedankengut der Jünger konnte es nur einen Messias geben und zwar den zu Erwartenden. Jesus prophezeit ihnen jedoch, daß sich das noch ändern wird. Es wird selbsternannte Messiase geben, die in den Gemeinden Verwirrung stiften werden. Paulus warnte keine zwanzig Jahre später in den Briefen an die Kolosser und Thessalonicher vor solchen. und sagen: Ich bin es! Ein Anklang an den Gottesnamen JHWH. Und: Die Zeit ist nahe! Folgt ihnen nicht nach! sondern unterscheidet die Geister und bleibt mit euren Füßen am Boden angesichts verrückter religiöser Hysterie. Falsche Messiase handeln anders als Jesus. Sie verlangen eine Todesbereitschaft aber keine Umkehr der Herzen und fordern auch keine Liebe im Sinne der Agape ein (siehe die Gotteskrieger im Islam). Aber das Ende ist nicht sogleich da. Christen müssen sich auf eine lange Weltzeit einstellen. Die Kirche hat aus gutem Grund Weltuntergangsprophetien verboten. Und wenn ihr von Kriegen und Aufständen hört, erschreckt nicht die Worte sind allgemein gehalten, machen keine konkreten Angaben, denn das alles muß geschehen und geschieht, wenn die Herzen der Menschen sich nicht ändern; wenn sie bleiben wie sie sind.

5 Aufstehen wird Volk gegen Volk und Reich gegen Reich ethnische und religiöse Säuberungen wie wir sie heute im Orient, in Afrika und anderswo erleben. Sowohl große Erdbeben als auch Hungersnöte und Seuchen werden (immer wieder) sein über Gegenden hin. Schreckliche unheimliche, unerklärliche) Ereignisse und auch große Zeichen vom Himmel wird es geben... rechnet damit! Lukas beschreibt die Zeichen nicht wie Markus, der vom Verfinstern der Sonne und vom Fallen der Sterne spricht.es soll vor dem Aufstand 66 sieben außergewöhnliche Zeichen gegeben haben. Aber vor allem werden sie Hand anlegen an euch und euch verfolgen indem sie euch den Gerichten der Synagogen ausliefern, ins Gefängnis werfen Christen wurden schon bald nach dieser Prophetie verfolgt und von den Synagogen ausgeschlossen. Zuerst von den Juden und dann von den Römern und auch heutzutage verlieren nach einer Statistik des Fidesdienstes jährlich über Christen den Leben wegen ihres Bekenntnisses zu Christus. Und vor Könige und Statthalter wegführen um meines Namens willen. Das Bekenntnis zu Christus ist der Grund! Dann werdet ihr Zeugnis ablegen. Das Evangelium muß verkündet werden selbst vor den Gerichten ihrer Gegner ob man es hören will oder nicht. Es war paradox, daß gerade die Verfolgungen es waren, die Christen in die ganze Welt trieben und zur Verbreitung des Glaubens beitrugen. Nehmt euch zu Herzen, eure Verteidigung nicht vorzubereiten. Kein Anwalt wird nötig sein, keine aufgesetzte Verteidigungsrede. Es braucht hier weder Methode noch Kompetenz, sondern ich werde euch Worte und Weisheit eingeben, der alle eure Widersacher nicht werden widerstehen oder widersprechen können. Das Zeugnis der Märtyrerist ein historisches Phänomen. Die Kraft des Geistes erschütterte auch Gegner und Richter. Ihr werdet ausgeliefert werden aber auch von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden. Vor niemanden werden Christen sicher sein. Selbst in der eigenen Kirchengemeinde wird es keine Sicherheit geben. Und töten werden sie einige von euch (nicht alle) und ihr werdet gehaßt sein von allen meines Namens wegen. Für viele Menschen bewirkt Christus in der Tiefe ihres Herzen eine Verunsicherung und darum Ablehnung. Zwar wurde schon immer und wird bis heute über Gott gesprochen und wie man ihn erkennen kann, doch bleiben die Gespräche an der Oberfläche, dringen nicht in die Tiefe. Gott kann nicht erredet werden. Der römische Historiker Tacitus schreibt: Christen sind zum Haß des Menschengeschlechts geworden. Der heilige Augustinus berichtet über Methoden der Heiden, Christen von Christus zu trennen: Die Autorität der heidnischen Götter begegnete Christus zwar wohlwollend, doch die Art der Christusverehrung durch Christen wurde scharf abgelehnt. Und doch wird keinesfalls von euch ein Haar von eurem Kopf verlorengehen... Zusage der Hilfe Gottes auch in Kleinigkeiten. Es ist die geschichtliche Erfahrung der Christen, daß in den dunklen Tagen ihres Lebens Gott allein ihre Hilfe ist. durch euer geduldiges Ausharren... geduldig warten, lieben, Gott loben auch dann, wenn alles dagegen spricht....werdet ihr gewinnen euer Leben in der Gemeinschaft Gottes.

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