Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mannheim e.v.

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1 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mannheim e.v. Geschäftsbericht 2015

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3 Wir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinandersetzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlich keit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursachen 3

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5 Grußwort des Präsidenten und der Geschäftsführerin Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, Sie halten unseren Geschäftsbericht 2015 in Ihren Händen. Wir möchten Sie hier über unsere Aktivitäten, unsere Aufgaben und unsere Dienstleistungen im Ehrenund Hauptamt informieren. Das Jahr 2015 war für den DRK- KV Mannheim e.v. eine Herausforderung und angefüllt mit neuen Erfahrungen. Die Flüchtlingskrise hat uns in vielerlei Hinsicht gefordert: Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Bereitschaften waren wochenlang bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit im Einsatz bei der sanitätsdienstlichen Begutachtung der neuankommenden Flüchtlinge, die Übernahme der BEA Bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung Benjamin Franklin Village in Mannheim mit bis zu 6000 Bewohnern war und ist bis heute eine besondere Aufgabe, die alle Einrichtungen des Verbandes beschäftigt hat. Aber neben den Herausforderungen der Flüchtlingskrise, galt es unseren Alltag zu bewältigen: den Umzug der Geschäftsstelle, die Änderungen im Rettungsdienst, die Ausgestaltung des Service Ehrenamtes und, nicht zu vergessen, die Großveranstaltungen auf dem Hockenheimring. Auch im Bereich der Sozialarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit, der Tafelund Second Hand Läden, der ambulanten, teil- und vollstationären Einrichtungen und in den niederschwelligen Angeboten war viel zu tun. Unsere Mannheimer Akademie hat im Jahr 2015 ihre Zertifizierung abgeschlossen und dem ersten Jahrgang des beruflichen Gymnasiums zum bestandenen Abitur gratulieren dürfen. Eine bunte Vielfalt, ein bunter Strauß an Aufgaben, viele Hände, die zugepackt haben, um zu gestalten, zu betreuen, zu pflegen und Neues aufzubauen. An dieser Stelle sagen wir herzlich DANKESCHÖN an alle Mitarbeiterinnen im Ehren- und Hauptamt, an all die ungebundenen Helferinnen und Helfer, die das DRK unterstützt haben und weiter unterstützen, und natürlich an unsere Freunde und Förderer, ohne die vieles nicht möglich wäre. Gemeinsam können wir viel bewegen das haben wir in 2015 bewiesen! Ihr Frank Berner Präsident Ihre Christiane Springer Geschäftsführerin 5

6 Der Vorstand Frank Berner Präsident Bernd Deimel 1. Stellvertreter Klaus Peter Haas 2. Stellvertreter Ulrich Sonntag Schatzmeister Alexander Reinhold Justitiar 6 Christiane Springer Kreisgeschäftsführerin

7 Die Einrichtungsleiter des DRK Kreisverbandes Mannheim e.v. Christiane Springer Sozialarbeit Peter Rupprecht Finanz- und Rechnungswesen Kurt Gramlich Rettungsdienst Boris Rensland Service Ehrenamt Hubert Mitsch Tafel und Second Hand Horst Sommer Fachbereich Ausbildung Melanie-Wolthusen-Röhn Wohnen & Pflege Wolfgang Hahl Mannheimer Akademie für soziale Berufe Johannes Heininger Albert-Schweitzer-Haus Pflegeheim Horst Seibert Hausnotruf & AAL Stand

8 Der Inhalt 8 Vorwort Frank Berner, Christiane Springer Der Vorstand Die Einrichtungsleiter Service Ehrenamt Kreisbereitschaft Katastrophenschutz Landkreis Katastrophenschutz Mannheim-Stadt Orstvereine Nord, Mitte, Süd Blutspende Jugendrotkreuz 32 Kreissozialarbeit Service für Menschen zu Hause Wohnen und Pflege Hausnotruf und AAL Sozialarbeit Fachbereich Gesundheitsförderung Fachbereich Familie Tafel und Second Hand Albert-Schweitzer-Haus Mannheimer Akademie für soziale Berufe Fachbereich Ausbildung Rettungsdienst Rückblick 2015 BEA Benjamin Franklin Village Kreisgeschäftsstelle Interne & Externe Kommunikation 82 CSR RegioNet Ihre Hilfe kommt an 88 Finanz- und Rechnungswesen Geschäfts- und Lagebericht Jahresabschluß 94 Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung 101 Bestätigungsvermerk des Abschlußprüfers

9 Die Arbeit des Roten Kreuzes

10 10 Impressionen

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12 Service Ehrenamt Die Einrichtung Service Ehrenamt unterstützt und betreut alle ehrenamtlichen Gremien und Gemeinschaften unseres Kreisverbandes. Hier kümmern sich sechs Mitarbeiter um die Belange des Ehrenamtes und übernehmen einen großen Teil der Verwaltungsarbeiten und der Administration. Die Einrichtung Service Ehrenamt unter der Leitung von Herrn Boris Rensland hat auch 2015 wieder einen Umzug vollzogen. Mit der Kreisgeschäftsstelle sind auch die Büroräume des Service Ehrenamts in das Gebäude in der Hafenstraße umgezogen. Ihren festen Arbeitsplatz haben dort in hellen, freundlichen Räumen, die auf einer Ebene mit unserer Kreisgeschäftsstelle und dem Finanz- und Rechnungswesen liegen, die Mitarbeiter Daniela Sauer, Verena Samstag und Saskia Bachner gefunden, die täglich für Anfragen zur Verfügung stehen. Zeitweise findet man auch Monika Tuschner und Sabine Schalk-Odenwälder in diesen Räumen. 12 Mitgliederservice / Fördermitglieder Verena Samstag ist für die Betreuung unserer Fördermitglieder zuständig. Sie bearbeitet die Pflege neuer Mitgliedschaften, Veränderungen der Beiträge, Aktualisierung von Adressen, führt Buchungen und Bankeinzüge durch und bearbeitet ebenso Kündigungen von Mitgliedschaften. Wichtig ist dabei auch der ständige Austausch der Datenbestände mit unseren Ortsvereinen. Bei allen Anfragen rund um das Thema Fördermitgliedschaft, von der Auslandsrückholung bis zur Spendenbescheinigung, stehen alle Mitarbeiter im Service Ehrenamt als Ansprechpartner zur Verfügung. In 2015 konnten wir die Übernahme unserer Fördermitglieder aus einer externen Betreuung abschließen und die Veränderungen durch das europäische Bankeinzugsverfahren (SEPA) für den Einzug von Fördermitgliedsbeiträgen erfolgreich umsetzen. Wir haben in diesem Jahr bewusst mit einer Haustürwerbung und telefonischen Erhöhungswerbung ausgesetzt. Ende des Jahres zählten wir Fördermitglieder in unserem Kreisverband.

13 Verstorbenenliste 2015 Name Ortsverein verstorben am Beerdigung am Aufgaben im Verband Schwerdtner, Ilona KV Übungsleiterin Pfahler, Josef Lussheim ?? Helfer Höhnle, Friedrich Hemsbach Ehrenbereitschaftsltr. Zacheus, Berta Reilingen Ehrenmitglied OV Zöllner, Heinz Schwetzingen 05/06 15?? Helfer/ehem.RTD Neubauer, Karl-Georg Schriesheim Helfer Rotkreuzdienste Mit unserem Mitgliederprogramm Kreisalarm verwalten wir alle aktiven Rotkreuzmitglieder. In unseren 26 Ortsvereinen mit ihren Bereitschaften, Jugend- und Sozialarbeitsgruppen und den Mitgliedern in den Arbeitskreisen und mit unseren Direktmitgliedern zählten wir am Jahresende Mitglieder. Günther Körner unterstützt bei dieser Arbeit tatkräftigt und kümmert sich auch um die rechtzeitige Vorbereitung von Auszeichnungen und Urkunden für die Ehrungen unserer Mitglieder. Die weiteren administrativen Aufgaben in der Einrichtung Service Ehrenamt werden von Daniela Sauer übernommen. Die Anzahl der vom Kreisverband betreuten Großveranstaltungen hat 2015 nochmals eine Steigerung erfahren. Wir verzeichneten vier Wochenenden mit sechs Konzerttagen, die in der Verwaltung des Service Ehrenamts nicht spurlos vorübergegangen sind. Mit dem Beginn der Flüchtlingskrise beziehungsweise dem Start unserer Bedarfserstaufnahmestelle (BEA) wurden auch aus dem Service Ehrenamt alle möglichen Personalressourcen genutzt und Unterstützung, wo möglich, geleistet. Mit Saskia Bachner hat der Kreisverband eine Stelle besetzt, an der wir die Ehrenamtskoordination ansiedeln wollten. Mit Beginn der intensiven Flüchtlingsarbeit wurde hier aus der Erarbeitung von theoretischen Konzepten umgeschwenkt auf die tägliche Herausforderung in der Praxis. Die Ehrenamtskoordination ist und bleibt auch weiterhin ein Arbeitsschwerpunkt des Service Ehrenamt. Wir entwickeln Ideen, um neue aktive Mitglieder an die Arbeit des Roten Kreuzes heranzuführen. Wir ebnen den Einstieg in unsere Gemeinschaften und betreuen hunderte von ungebundenen Helfern, die sich punktuell für eine gewisse Zeit und eventuell für einzelne projektbezogenen Aufgaben zur Verfügung stellen. Gerne sind wir für all diese engagierten Menschen eine Anlaufstelle, um ihnen die Arbeit des Roten Kreuzes nahezubringen und ihre Begeisterung in eine langanhaltende Unterstützung zu verwandeln. Während den zehn Tagen des Maimarkts (größte Verbrauchermesse Süddeutschlands) präsentierten sich, mit Unterstützung des Service Ehrenamts, auch in diesem Jahr wieder das Deutsche Rote Kreuz und unser Kreisverband. Unter dem Motto Unser Schulterschluss für Ihre Sicherheit zeigten wir mit den anderen Hilfsorganisationen und Feuerwehren der Bevölkerung unser Leistungsspektrum und unsere Tätigkeitsfelder. Bei vielen Gesprächen und mit den Darbietungen auf der Aktionsfläche konnten wir für unsere Arbeit und deren Förderung werben. Durch die Unterstützung von Sabine Schalk-Odenwälder (Fachbereich Kinder und Familie) konnten wir die Betreuung unseres Jugendrotkreuzes und des Schulsanitätsdienstes (SSD) sicherstellen und erste Synergien zwischen den zwei Fachbereichen nutzen. Hier haben sich neue Erkenntnisse ergeben, die 2016 umgesetzt werden sollen. Monika Tuschner kümmert sich zusätzlich um die Vorschul- Programme in den Kindergärten des Kreisverband-Gebietes. Boris Rensland Leiter Service Ehrenamt 13

14 14 Schulsanitätsdienst und Juniorhelfer Schwerpunkte der JRK-Schularbeit bilden der Schulsanitätsdienst (SSD) und das Juniorhelfer-Programm. Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste-Hilfe Versorgung an weiterführenden Schulen ab Klasse 5. In Erster Hilfe ausgebildete Schülerinnen und Schüler, so genannte Schulsanitäter stellen mit den Lehrern der Kooperationsschule die Erstversorgung im Falle von Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sicher. Das Primäre Ziel des Schulsanitätsdiensts ist es zu helfen. Damit leistet er auch einen Beitrag zur Förderung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen mit dem Ziel, Selbstbestimmung und Verantwortungsbewusstsein zu stärken. Im Jahr 2015 wurden 26 Schulen mit Schulsanitätsdienst vom DRK-Kreisverband Mannheim e.v. unterstützt und betreut. Aber nicht nur die Großen können in Erster Hilfe tätig werden. Bereits im Grundschulalter lernen Kinder im Juniorhelfer-Programm kindgerecht ausgewählte Elemente der Ersten Hilfe kennen. Hier konnte der Kreisverband, die in Erster Hilfe ausgebildeten Lehrer an insgesamt 13 Grundschulen unterstützend und beratend begleiten. Ein Höhepunkt dieses Jahres war der Schulsanitätstag im Sommer, der unter dem Motto Bunt im Quadrat in Mannheim stattfand. Über 98 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter von elf Schulen aus Mannheim und Umgebung kamen nach Mannheim, um sich an vielfältigen Aktionen zu beteiligen. Die DRK-Rettungshundestaffel, das Technische Hilfswerk (THW), die DRK-Blutspendezentrale, die Notfalldarstellung und das Jugendrotkreuz -sie alle stellten an 21 Stationen die Handlungsmöglichkeiten im Bereich Retten und Helfen vor. Sabine Schalk-Odenwälder JRK und Schule Schulsanitätsdienst

15 die Kinder ihre Verbände und sind zu Recht mächtig stolz. Ein Höhepunkt ist es, wenn der Rettungswagen vorbeischaut und Werner Ost geduldig alle Fragen der Kinder beantwortet. Angst vor dem Notfall gibt es dann keine mehr. Dieses Jahr besuchten wir 87 Einrichtungen und konnten 1659 Kinder im Alter von 5-7 Jahren an die Erste Hilfe heranführen. An 61 Terminen wurde der Rettungswagen vorgestellt und damit Kindern einen Einblick in die Berufswelt des Rettungsdienstes ermöglicht. Die große Wirkung des Projektes für die Öffentlichkeitsarbeit ist hier besonders zu erwähnen. Jahresbericht 2015 Vorschulprogramm Ich kann helfen Ich kann helfen bietet eine Möglichkeit, die Aufgaben des Roten Kreuzes kindgerecht zu vermitteln und insbesondere den Bereich der Ersten Hilfe im Vorschulalter zu thematisieren. Ziel ist es, das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken und Ängste abzubauen. Die Themenbereiche Trösten, Hilfe holen, Erste Hilfe leisten werden kindgerecht vermittelt. Bildergeschichten, Gesprächsanregungen, Bastelvorschläge, Arbeitsblätter und Lieder bieten die Möglichkeit, Kinder behutsam und auf kindgerechte Weise an die Erste Hilfe heranzuführen. Beim Besuch in den Einrichtungen wird zusammen mit den Kindern erarbeitet, welche Möglichkeiten sie kennen, um sich im Notfall ohne Eltern auf dem Spielplatz helfen zu können. Fragen wie Darf ich einen fremden Erwachsenen ansprechen und um Hilfe bitten? werden geklärt. Nach einem Projekttag ist für die Kinder klar, Erste Hilfe bedeutet erst einmal trösten, dann wenn nötig, den Rettungswagen über die 112 anzurufen und anschließend die Wunden zu versorgen. Begeistert zeigen Seit November wirkt der KV Mannheim in einer Projektgruppe Vorschule im DRK-Landesverband mit. Es wird eine neue Handlungshilfe Erste Hilfe für Erzieher und JRK-Gruppenleiter erarbeitet. Bei eintägigen Fortbildungen an der Akademie für soziale Berufe wurden außerdem 4 Klassen aus der Fachrichtung Erzieher und Kinderpfleger mit dem Vorschulprogramm vertraut gemacht und bekamen einen Einblick, wie leicht Kindern Erste Hilfe vermittelt werden kann. Auch bei der Aktion Herzblut im Technoseum - Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim waren wir mit dem Vorschulprogramm vertreten und konnten Kindergärten für uns gewinnen. Monika Tuschner JRK und Schule Projekt Ich kann helfen 15

16 Kreisbereitschaft 16 Die Bereitschaften unseres Kreisverbands sind es inzwischen gewohnt, mit Herausforderungen umzugehen. Und nachdem wir uns nun kontinuierlich auf sehr hohem Niveau bewegt haben, hat es kaum jemanden überrascht, dass auch 2015 wieder eine enorme Steigerung des Pensums auf uns zukam. Haben wir bereits 2013 und 2014 von sehr ereignisreichen Jahren berichten können, so zeichnete sich bereits früh ab, dass das Jahr 2015 wieder vieles für uns in petto haben würde. Veranstaltungen und Konzerte in der SAP Arena, der Maimarkthalle oder Rennveranstaltungen in Hockenheim gehören inzwischen zum normalen Alltag. Sie bergen immer wieder viel Arbeit, insbesondere in der Vor- und Nachbereitung und der Personalakquise. Neben dem Alltag kam es aber auch in diesem Jahr etwas größer für uns: Es kündigten sich gleich sechs Großkonzerte auf dem Hockenheimring an. Beginnend mit AC/DC im Mai spielten danach an zwei Wochenenden die Böhsen Onkelz, gefolgt vom Rock n heim- One-Day-Flash. Bereits in den Jahren zuvor konnten wir vielfältige Erfahrungen sammeln und so die Vorbereitung und auch die Abarbeitung dieser Einsätze weiter optimieren. An sechs Konzerttagen besuchen circa Menschen den Hockenheimring. Wir hatten insgesamt allein zu diesen sechs Veranstaltungen circa 3000 Schichten zu besetzen. Wir haben fast 4000 Patientenversorgungen und knapp 700 Einsätze für Rettungsmittel registriert. Mit der Vor- und Nachbereitungszeit haben wir ungefähr Dienststunden allein rund um diese Open-Airs geleistet. Neben der sanitätsdienstlichen Betreuung der Veranstaltungsfläche kommen hierbei noch verschiedene Aufgaben hinzu, so zum Beispiel die Betreuung der Campingflächen, die Vorbereitung der Kommunikation und Einsatzleitung, die Verpflegung aller Helferinnen und Helfer, Registrierung der Einsatzkräfte und Patienten und die Unterbringung externer Gäste. In Summe hatten wir circa 800 Helfer aus über hundert verschiedenen Ortsvereinen, knapp 50 Kreisverbänden und sieben Landesverbänden zu Gast in unserem Kreisverband. Nicht zu vergessen ist die Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit, die bereits Monate vor der eigentlichen Veranstaltung mit diversen Sitzungen beginnt. So müssen in diesem Zeitraum viele Sitzungen und Sicherheitsbesprechungen besucht, Konzepte erstellt und evaluiert werden, Standorte gesucht und aus Eignung unter-

17 sucht werden. Dienstpläne und Anfragen müssen erstellt werden, Genehmigungen eingeholt und Besorgungen getätigt werden. Dies alles ist nur möglich mit einem großen Team, das die Planung und Durchführung solcher Aktionen weit vor Beginn angeht und tatkräftig unterstützt, neben dem normalen Alltagsleben. Wir können sehr froh sein, über einen großen Kreis von engagierten und gut ausgebildeten Rotkreuzler und Rotkreuzlern zu verfügen, die sich voll in den Dienst der Sache stellen. Viele Einsatzkräfte aus fremden Kreis- und Landesverbänden kommen inzwischen gerne zu unseren Veranstaltungen. Das Gemeinschaftsgefühl und die Atmosphäre bei den Großveranstaltungen sind immer einzigartig und haben inzwischen zu vielen freundschaftlichen Begegnungen untereinander geführt, die zu diversen anderen Gelegenheiten fortgeführt und gefestigt wurden. So haben einige Helfer aus unterschiedlichen Ortsvereinen auch andere Veranstaltungen in unserem Kreisverband, zum Beispiel in der SAP Arena, am Hockenheimring oder am Mannheimer Schloss, mit ihrem Einsatz unterstützt. Neben diesen besonderen Ereignissen begleiten uns viele andere Events bereits seit Jahren. Schon längere Zeit betreuen wir alle Veranstaltungen in der SAP Arena (siehe separater Bericht), alle Rennveranstaltungen auf dem Hockenheimring. Daneben die meisten Veranstaltungen im Mannheimer Rosengarten, im Carl-Benz-Stadion und einige Aktionen auf dem Maimarktgelände. Außerdem nehmen unsere Bereitschaften die vielfältigen Aufgaben innerhalb ihrer Ortsvereine wie zum Beispiel Gestaltung von Informationsständen, Seniorentage, Blutspenden und viele andere mehr wahr. Im Jahr 2015 waren in unseren inzwischen 26 Bereitschaften 887 Helfer organisiert. Neben Ausbildung und regelmäßigen Treffen innerhalb der Bereitschaften absolvierten sie Fort- und Weiterbildungen, Einsätze im Bereich des Sanitäts- und Rettungsdienstes sowie des Katastrophenschutzes. Sowohl die Anzahl der betreuten Veranstaltungen wie auch die hierbei geleisteten Stunden werden bereits seit mehreren Jahren nicht mehr in einer zentralen Statistik zusammengeführt, haben aber sicher im Vergleich zu 2014 weiter zugenommen. Eine weitere Kernaufgabe der Bereitschaften, der Betreuungsdienst, ist im Jahre 2015 schlagartig auf uns zugekommen und hat das Spätjahr geprägt wie kaum eine andere Herausforderung der vergangenen Jahre. Während bereits im Frühjahr und Sommer in einzelnen Ortsvereinen gezielte Aktionen für dort untergebrachte, kleinere Flüchtlingsgruppen angeboten und umgesetzt wurden, erreichte auch unseren Kreisverband am 13. September die Flüchtlingswelle. Durch einen Anruf des Stabes des Innenministeriums wurden wir darüber informiert, dass man die Mithilfe des DRKs bei der kurzfristigen Bereitstellung von Unterkunftsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Mannheim dringend und schnell benötigt. Innerhalb kürzester Zeit haben wir alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert. Bereits am selben Abend trafen die ersten Flüchtlinge bei uns in Mannheim ein und konnten von uns medizinisch versorgt, verpflegt und untergebracht werden. Im Rahmen der Flüchtlingshilfe haben wir in der durch das DRK betriebenen bedarfsorientierten Erstaufnahmestelle (BEA) im Mannheimer Benjamin Franklin Village über sechs Wochen hinweg mehrere tausend Flüchtlinge untergebracht und viele davon medizinisch erstversorgt, während der Betrieb der BEA weitestgehend in hauptamtliche Mitarbeiter übergehen konnte. Auch in vier anderen Notunterkünften waren unsere Helfer bei der Ertüchtigung der Übernachtungsmöglichkeiten gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen aktiv. Daneben haben wir die medizinische Erstversorgung der ankommenden Flüchtlinge sichergestellt. 17

18 Die Einsätze im Rahmen der Flüchtlingshilfe, die häufig am Abend und in der Nacht stattfanden, waren sehr zeit- und kräfteraubend. So wurden wir auf Anforderung bei den zuständigen Stellen ab Ende September auch regelmäßig von ungebun- zes unabhängig von politischen Strömungen und frei von Vorurteilen. Auf das Geleistete können wir alle zu Recht stolz sein. Jedoch müssen hier dringend die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um schneller, Nacharbeit der Open-Air-Konzerte im Sommer) ist liegengeblieben. Auch konnten wir verschiedene Projekte (zum Beispiel IuK, Zukunftskonzepte für unsere Bereitschaften) zunächst nicht weiterverfolgen und müssen diese auf das Jahr 2016 verschieben. 18 denen Helferinnen und Helfern und auswärtigen DRK-Kräften unterstützt, um unseren eigenen Helfern auch die Gelegenheit zu geben, eine Pause zu machen und ihrem Berufsleben nachzugehen. Hierfür an dieser Stelle allen entsendenden Gliederungen und Helferinnen und Helfern vielen Dank. Besonders die Aktivitäten rund um die Flüchtlingskrise hat wieder gezeigt, wie wichtig ein gut funktionierendes Ehrenamt mit all seinen Facetten und Ausbildungsbereichen ist. Nur damit ist es uns gelungen, diese Herausforderung zu stemmen und Menschen, die vor Krieg, Bomben und Gewalt geflohen sind, einen sicheren Unterschlupf zu bieten. Das ist eine der Kernaufgaben des Roten Kreu- unbürokratischer und schlagkräftiger sein zu können. Die Gleichstellung unserer Helfer zu Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren im Bezug auf Freistellung und Lohnkostenersatz sollte hier weiter vorankommen. Erste Schritte hat der Gesetzgeber in Baden- Württemberg bereits getan und so bleibt zu hoffen, dass sich weitere Verbesserungen einstellen. Auch muss man an dieser Stelle kritisch bemerken, dass wir immer wieder an die Grenzen unserer Kapazitäten gehen. Die angestrebte Entlastung im Bereich der Verwaltungsarbeit konnten wir leider noch nicht erreichen, da alle verfügbaren Ressourcen durch die Flüchtlingsarbeit schlagartig gebunden waren. Viel Verwaltungsarbeit (auch im Bereich der Erfreulich ist, dass unsere Arbeit von den Medien deutlich mehr und positiver aufgenommen wurde. Während auch dies sicher zu einem Großteil der Flüchtlingsthematik geschuldet ist, hoffen wir dennoch, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. Das DRK und hier insbesondere auch unsere Bereitschaften haben im vergangenen Jahr viele herausragende Leistungen in unserem Kreisverbandsgebiet gezeigt. Wir wünschen uns sehr, dass diese auch die entsprechende Wahrnehmung finden bei Politik und Wirtschaft, aber auch bei der Bevölkerung. Neben den beschriebenen dienstlichen Aktivitäten sind wir auch in der verbandlichen Gremienarbeit präsent. Wir haben mehrere KBL-Sitzungen abgehalten, wa-

19 ren auf den Präsidiumssitzungen präsent und haben die Vertretung unseres Kreisverbands im Landesausschuss der Bereitschaften regelmäßig wahrgenommen. Einige unserer Mitglieder sind in Arbeitsgruppen auf Kreis- und Landesverbandsebene aktiv. Zusätzlich gewinnen und das Ausbildungsangebot trotzdem weiter aufrechterhalten zu können. Durch innovative Ausbildungspraktiken, die gemeinsam mit unserem Kreisverbandsarzt entwickelt wurden, konnten wir allen Helfern GRN-Kliniken in Weinheim die ganze Nacht durch aktiv. Wie in den vergangenen Jahren haben wir im Jahre 2015 durch die Bezuschussung von über Euro aus unserem Budget Defibrillatoren (AED) für die Krankentrans- haben wir einige Bereitschaftsversammlungen, viele Jahreshauptversammlungen und andere Kreis- und Landesverbandsveranstaltungen besucht. Auch der Bereich der Aus-, Fortund Weiterbildung wurde zielgerichtet weiterentwickelt. Neben den Basisangeboten der Helfergrundausbildung konnten wir diverse Fachdienst- und Leitungskräfteausbildungen anbieten. Inzwischen haben wir einen entsprechenden Stau in der Leitungs- und Führungskräftequalifikation abbauen können. Das führt nun zu sinkenden Anmeldezahlen und damit auch immer wieder zu Kursausfällen in diesem Bereich. Wir hoffen, auch in Zukunft weitere Helferinnen und Helfer für verantwortungsvolle Positionen die notwendigen Fortbildungsangebote machen. Hier arbeitet der Fachbereich Ausbildung weitestgehend autark, was eine große Erleichterung ist. Hierfür besonders an Horst Sommer und Dr. Heiner Krieter unseren Dank. Auch im Jahr 2015 kam es zu mehreren Einsätzen unserer Einsatzeinheiten. Besonders hervorzuheben sind hier die Einsätze im Rahmen der Hitzewelle im Sommer Hier haben wir in kürzester Zeit zusätzliche Rettungsmittel, die Transportkomponenten unserer Einsatzeinheiten (SEG-Transport) und die Erstversorgungseinheiten (SEG-E) auf Anforderung der Stadt Mannheim in den Einsatz bringen können. Auch am ersten Weihnachtsfeiertag waren unsere Kräfte bei der Evakuierung von Teilen der portwagen Typ B des Bevölkerungsschutzes angeschafft. Es ist sehr bedauerlich, dass verbandseigene Mittel regelmäßig für die Mitfinanzierung des Bevölkerungsschutzes genutzt werden müssen, da die dort zur Verfügung gestellten Mittel zur Bewirtschaftung der Ressourcen nicht ausreichend sind. Hier erhoffen wir uns durch die gestiegenen Anforderungen an uns einen Impuls der verantwortlichen Stellen. Zu erwähnen sind noch unsere besonderen Gruppen: Unsere Hundestaffel hat nun beim Ortsverein Feudenheim ein neues Zuhause gefunden. Dort bieten sich umfangreiche Möglichkeiten des Trainings und der Begegnung. Neben den häufigen Trainings, für die auch 19

20 Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben so könnte man das Jahr 2015 in einem Satz beschreiben. Das unermüdliche und aufopferungsvolle Engagement aller unserer Helferinnen und Helfer hat maßgeblich dazu beigetragen, das Jahr 2015 besonders zu machen. Noch nie seit dem Bestehen unseres Kreisverbands haben wir die Kernarbeit des Roten Kreuzes so umfangreich wahrnehmen dürfen. Noch nie konnten wir mit Stolz auf so viele dankbare Menschen und Momente blicken. 20 immer wieder Örtlichkeiten gesucht werden, gab es im vergangenen Jahr mehrere Einsätze. Auch auf überörtlicher Ebene sind unsere Hundeführerinnen und Hundeführer immer wieder gefordert, um Menschen in Not zu suchen und ihnen schnellstmögliche Hilfe zu verschaffen. Die Notfalldarstellung, als gemeinsames Projekt mit unserem Jugendrotkreuz, trifft sich regelmäßig. Die Mitglieder vertiefen dort ihr Wissen und trainieren neben dem Schminken von Wunden - auch das Mimen verschiedener Notfallsituationen. Bei mehreren Kursen der Ausbildungsabteilung wurden Mimen gestellt und einige Übungen mit Darstellern bestückt. Das Kreisauskunftsbüro (KAB) war neben den inzwischen üblichen Einsätzen bei größeren Veranstaltungen auch fester Bestandteil der Open-Airs im Jahr Alle Helfer- und Patientenregistrierungen wurden hier erfasst und verarbeitet. Das KAB war auch von Beginn an bei der Erfassung der Flüchtlinge, die übergangsweise zu uns nach Mannheim gekommen sind, dabei. Nach wie vor begleiten die Kollegen die Flüchtlingsarbeit in unserer BEA und leisten tatkräftige Unterstützung. Daneben konnten einige neue Mitglieder gewonnen und verschiedene Fortbildungen auf der Landesschule absolviert werden. Unsere Kreisküche (siehe separater Bericht) ist fester Bestandteil unserer Einsätze. Neben den Mammutveranstaltungen AC/DC und Böhse Onkelz, die wieder mit einem befreundeten Küchenteam aus dem Pforzheim-Enzkreis bestritten wurden, sorgte unsere Kreisküche auch für die Verpflegung der Einsatzkräfte im Rahmen der Flüchtlingsarbeit. Das Sprichwort Ohne Mampf kein Kampf bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, denn alle Einsatzkräfte konnten zu jeder Zeit neue Kraft durch eine Mahlzeit schöpfen. Unser Dank gilt daher allen ungebundenen Helferinnen und Helfern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unserer Bereitschaften und insbesondere den Führungs- und Leitungskräften in unseren Ortsvereinen. Ohne euch wären viele Dinge in einem außergewöhnlichen Jahr nicht möglich gewesen. Wir hoffen, dass wir das gute Fundament weiter ausbauen können und auch weiterhin auf euch alle zählen können. Persönlich bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei unserer Kreisgeschäftsführerin Christiane Springer, unserem Leiter Service Ehrenamt Boris Rensland und unserem Rettungsdienstleiter Kurt Gramlich für die konstruktiven Gespräche, die Impulse für unsere gemeinsamen Ziele und die gute Zusammenarbeit. Und natürlich gilt mein besonderer Dank meinen Stellvertretern Daniel Vögler und Uwe Karl, ohne die die diversen Mammutaufgaben nicht zu stemmen gewesen wären. Für die Kreisbereitschaftsleitung Michael Höhne Kreisbereitschaftsleiter

21 DRK und SAP-Arena Das war 2015 Im vergangenen Jahr 2015 war die SAP-Arena wieder ein ständiger Begleiter und bot eine Reihe von Herausforderungen im Rahmen der unterschiedlichen Sanitätsdienste. Wir können wieder einmal auf eine dienstreiche und abwechslungsreiche Zeit zurückblicken. Insgesamt hatten wir in diesem Jahr im Sportsegment 43 Eishockey-Spiele und 28 Handball-Spiele, beides auf Bundesliganiveau, sanitätsdienstlich zu betreuen. Zusätzlich standen einige Konzerte, Shows und andere Events auf dem Programm. Neben dem traditionellen Hallenfußballturnier Harder-Cup zu Beginn des Jahres, den eindrucksvollen Darbietungen der Turngala, neun Vorstellungen Holiday on Ice und sieben Vorstellungen Cirque du Soleil konnten wir uns im Jahr 2015 auch über einige deutschsprachige Konzerte und Shows, sowohl nationaler als auch international bekannter Sänger und Comedians, freuen. Besonders zu erwähnen ist der Erfolg der Mannheimer Adler. Sie wurden in der vergangenen Saison 2014/2015 Deutscher Meister! Herzlichen Glückwunsch nochmals nachträglich auch an dieser Stelle. Die Comedians Bülent Ceylan, Atze Schröder und Mario Barth sind mittlerweile fast Stammgäste und gaben sich auch 2015 in Mannheim wieder die Ehre. Für nicht weniger Begeisterung sorgten in der ersten Jahreshälfte Herbert Grönemeyer, Peter Maffay und James Last mit ihren Konzerten. Wie wir heute wissen hat James Last uns im Juni 2015 leider für immer verlassen. Im Mai war außerdem die Show von Heidi Klum Germany`s next Topmodel zu Gast. Leider nahm die Show ein jähes Ende, da sie nach einem Drohanruf sofort abgebrochen und die SAP-Arena geräumt werden musste. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Sommer läuteten Marius Müller-Westernhagen und Eros Ramazotti die zweite Jahreshälfte ein. Kurz darauf folgten Simpley Red und als besonderes Highlight eines der wenigen Konzerte in Deutschland von Weltstar Madonna. Zum Jahresende fanden das Charity-Konzert der Söhne Mannheims, wie auch die Darbietungen von Santiano und PUR statt. Insgesamt konnten wir rund Gäste bei 121 Veranstaltungen betreuen, es wurden ca. 620 Einsatzstunden abgeleistet und dabei ca. 540 Hilfeleistungen durchgeführt! Neben allgemeinen einfachen gesundheitlichen Störungen mussten wir auch bei ca. 30 Gästen aufgrund akuter und bedrohlicher Erkrankungen oder Verletzungen die erforderliche Notfallbehandlung durchführen und konnten sie unverzüglich einer weiteren Behandlung im Krankenhaus zuführen. Die Kreisbereitschaftsleitung bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Ortsvereinen und Bereitschaften, den Leitungskräften und nicht zuletzt bei allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und freut sich mit allen auf ein interessantes und ebenso facettenreiches Jahr Uwe Karl Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter 21

22 22 Küchenteam/ Feldküche Am Anfang des Jahres sah der Terminplan 2015 schon recht voll und abwechslungsreich aus. Dies sollte sich aber im Laufe des Jahres noch verstärken. Dabei wurden des Öfteren die Belastungsgrenzen der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Küchenteams erreicht und auch teilweise überschritten. Neben den alljährlich wiederkehrenden Motorsportveranstaltungen DTM, Dragster und GT Masters wurden die Einsatzkräfte auch auf den Open-Air-Veranstaltungen von AC/DC, den Böhsen Onkelz und beim Rock`N`heim Festival betreut und versorgt. Im Jahr 2015 waren außerdem noch die Veranstaltungen: Blumepeterfest mit Portionen Erbseneintopf und Unterkreisübung der Feuerwehren mit 500 Teilnehmern. Insgesamt wurden 2015 durch das Küchenteam mehr als Mahlzeiten zubereitet. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Böhse Onkelz Konzert um ein zusätzliches Wochenende erweitert. Aus zwei Konzerten wurden vier! Der Auftrag lautete: Circa 400 Einsatzkräfte mit Frühstück, Mittag- und Abendessen an zwei mal vier Tagen zu versorgen. Der Abund Aufbau zwischen den Einsätzen wurde zu aufwendig für das größtenteils vollberufstätige Team. Der dazugehörige Logistikaufwand für solche Events mit Verpfegungseinsatz ist sehr hoch. Ohne Aufsicht konnte das teure Equipment jedoch nicht stehen gelassen werden. So wurde der Einsatz zu einem elftägigen Urlaub für drei Küchenteam-Mitglieder vor Ort am Hockenheimring, auf Feldbetten mit Schlafsack. Für das Kochen erhielten wir wieder Unterstützung von unseren Freunden vom Betreuungszug DRK Tiefenbronn vom KV Pforzheim. Der Speiseplan wurde sehr abwechslungsreich gestaltet und war auch für Vegetarier geeignet. Mächtig ins Schwitzen kamen wir, als eine zeitnahe Tiefkühl-Lieferung an die Rechnungsadresse (Lagerstraße) und nicht an die Auslieferungsadresse (Motordrom Hockenheim) ausgeliefert wurde. Die Lebensmittel wurden dringend in Hockenheim erwartet und mit fünfstündiger Verspätung konnte dann endlich die Zubereitung starten. Leider kam dabei der Zeitplan völlig durch-

23 einander. Die (hungernden) Einsatzkräfte zeigten aber viel Verständnis dafür. Ein Dank an dieser Stelle an alle DRKler die uns durch Lob zu noch besserer Leistung und leckererem Essen motivierten. Bei solchen Großveranstaltungen müssen große Zeitfenster für die Essensausgabe eingeplant werden und so war das Küchenteam oft von 6 Uhr bis 24 Uhr im Einsatz. Das erste Halbjahr verlief (fast) nach Plan und wir kümmerten uns verstärkt um die Erweiterung und den Umzug des Küchenlagers in die neuen Räumlichkeiten. An drei verschiedenen Stellen waren Material und Gerätschaften bisher untergebracht. Jetzt sind sie an einer zentralen Stelle zusammengeführt. Die meisten Arbeiten wurden in Eigenregie durchgeführt. Wir sind nun in der Lage, noch schneller, die eingelagerten Portionen Verpflegung zuzubereiten und auszugeben. Die Flüchtlingssituation brachte ab September den Terminplan durcheinander. Innerhalb von sechs Wochen wurden weitere elf Verpflegungseinsätze notwendig. Überwiegend an Wochenenden oder spät abends wurden die Einsatzkräfte von DRK und meist auch Polizei, THW und Feuerwehr verpflegt. Dies geschah oft sehr kurzfristig und mit manch unvorhersehbaren Absagen und Verspätungen. Das DRK Mannheim Küchenteam hat extra für solche Notfälle die erforderlichen Kontakte. Unsere Stammmetzgerei stand parat, um auch sehr kurzfristig die notwendigen Fleisch-, Wurst- und auch Backwaren zu liefern. Auch waren Sondereinkäufe in einem Mannheimer Großmarkt, außerhalb der Öffnungszeiten notwendig, um die Situation der Flüchtlinge zu verbessern. An einem Sonntagmittag besorgten wir mal schnell 500 Zahnbürsten, Babynahrung und Windeln, Damen-Hygieneartikel und und und. Es war herrlich und ungewohnt, in dem riesengroßen Großhandel alleine zu sein und ohne Andrang an der Kasse bezahlen zu können. Der zweite Einkauf erfolgte an einem Samstagabend gegen 23 Uhr. Wieder kein Andrang beim Einkauf von zehn Paletten Getränken. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Geschäftsleitung für das unkomplizierte Einkaufen! Alle Aufgaben bewältigt! Peter Rensland Leiter Küchenteam 23

24 Katastrophenschutz Landkreis Rhein-Neckar 24 Im Jahr 2015 gab es weiterhin ein gutes Miteinander und eine gute Kommunikation zwischen der unteren Katastrophenschutzbehörde beim Landratsamt Rhein-Neckar- Kreis in Ladenburg und dem Kreisverband Mannheim e.v. des DRK, vertreten durch den Rotkreuzbeauftragten (RKB). Über das Jahr wurden wieder verschiedene Termine wahrgenommen, Unklarheiten beseitigt sowie termingebundene Verpflichtungen erfüllt. Im Kreisverband halten wir zwei Einsatzeinheiten (EE) im Rhein-Neckar- Kreis (ehemalig MA-Land) vor. Das sind die 4. EE- Hirschberg unter der Zugführung von Herrn Christoph Scherer und die 5. EE-Oftersheim/ Wiesloch unter der Zugführung von Herrn Oliver Ogryseck. In die 5. EE sind neben dem DRK, Fahrzeuge und Personal des Malteserhilfsdienstes (MHD) miteingebunden. Unsere 4. EE ist bei Abruf mit Fahrzeugen und Personal in der SEG-Nord (Weinheim) mit aktiv. Beide Einsatzeinheiten hielten eine 86-prozentige beziehungsweise 84-prozentige personelle Sollstärke in Doppelbesetzung vor, die durch die Einbindung in die DRK-Bereitschaften des Kreisverbandes stets gewährleistet werden konnte. Der RKB hatte auch 2015 wieder die Aufgabe, alle für den Katastrophenschutz (KatS) relevanten Rechnungen zu prüfen, damit die dem DRK-Kreisverband Mannheim für das Haushaltsjahr 2015 zugewiesenen Zuschüsse des Landes ordnungsgemäß verwendet werden konnten. Die Zuschüsse ergeben sich aus dem vorhandenen festgelegten Fahrzeugpark, vorgegeben durch das Innenministerium (IM). Laut Bewilligungsbescheid vom 12. Oktober 2015 betrug die Zuschusspauschale des Haushaltsjahres 2015, die als institutionelle Förderung gewährt wird, für unsere beiden Einheiten im RNK ,90 Euro. Der RKB bestätigte in einem Verwendungsnachweis, wie gefordert, die ordnungsgemäße Verwendung der Gelder sowie die Pflege und Materialerhaltung der Katastrophenschutzfahrzeuge des Landes inklusive einer verpflichtenden ordnungsgemäßen Unterbringung. Die Abgabe des Verwendungsnachweises für das Haushaltsjahr 2015 erfolgte fristgerecht Ende März 2016 durch den RKB. Sach- und Materialbeschaffungen über das Jahr wurden zur Erhaltung der fortlaufenden Einsatzbereitschaft der beiden Einsatzeinheiten notwendig. Vorrangig mussten Materialien, die einem Verfallsdatum unterlagen, erneuert beziehungsweise verbrauchte SAN-Materialien wieder aufgefüllt werden. Des Weiteren wurden Ausgaben im Rahmen der Personalausbildung im KatS erforderlich sowie für organisatorische Maßnahmen, Schulungen, Einsätze, Kat-Vorsorge, Verwaltung und Kommunikation im Katastrophenschutz. Alle Ausgaben der Landeszuschüsse 2015 sind nachweislich belegt und einsehbar.

25 Der Fahrzeugpark im RNK (Ma-Land) belief sich 2015 auf zehn KatS-Fahrzeuge des Landes Baden Württemberg, die dem DRK-Kreisverband Mannheim zur Nutzung überlassen wurden. Davon sind sieben Fahrzeuge der 4. EE und drei Fahrzeuge der 5. EE zugeordnet. Seit Anfang 2016 Stromausfall in Weinheim am 26. Dezember 2015 als Führungskomponente. Eine Personensuche in Ketsch machte ebenfalls einen Einsatz der Führungskomponente der 4. EE erforderlich. Einsätze der 4. EE und 5.EE gab es außerdem bei einem Lagerhausbrand. insgesamt noch einmal mehr als Stunden ehrenamtlich abgeleistet. Im Gesamten waren die 5. EE oder Module der Einsatzeinheit von Mitte September 2015 bis im Oktober 2015 mit über Stunden im Einsatz. Der RKB nahm auch 2015 wieder verschiedene Termine des Präsidiums und des Kreisausschusses wahr. Auch war er Teilnehmer bei der Tagung der Rotkreuzbeauftragten an der DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler am 16./17. Oktober 2015 und besuchte eine Informationsveranstaltung des Landesverbandes Baden-Württemberg am 9. Mai 2015 in Stuttgart. ist das Kats-Fahrzeug HD-8913 (GW-Technik) zur Aussonderung vorgesehen. (Überalterung, hohe Reparaturkosten). In Sachen Fahrzeugunterbringung konnte den behördlich vorgeschriebenen Vorgaben im Wesentlichen entsprochen werden. Zwei KatS-Fahrzeuge sind neuerdings in einer DRK-eigenen Garage in Heddesheim wettergeschützt und vor dem Zugriff Dritter gesichert in verschlossenen Räumen untergebracht. Die 4. EE wurde außerhalb des Katastrophenschutzes seitens des DRKs durch ihre Mitwirkung in der SEG-Nord 2015 wiederholt in Anspruch genommen. Es wurden dabei sowohl Personal als auch Fahrzeuge des KatSs miteingebunden. Die Einsätze der 4. EE umfassten das Open Air Konzert Böhse Onkelz, die Parteiversammlung der NPD in Weinheim hier jedoch nur in Einsatzbereitschaft und einen Im Rahmen der Flüchtlingshilfe/Betreuung war die 4. EE bei zwei Einsätzen in Mannheim mit Helferpotenzial im Einsatz insgesamt mehr als 500 Stunden. Die 5. EE RNK war mit ihrer Führungskomponente in 2015 bei über elf Einsätzen für die Flüchtlingshilfe/Betreuung des DRK unterstützend gefordert. Ein Flüchtlingseinsatz erforderte die Mitwirkung der Führungskomponente der 5. EE zusammen mit dem MHD. Mit Vorbereitung und Nachbereitung ergaben sich hier für die Führung über 700 Stunden. Darüber hinaus war die 5. EE bei zwei Einsätzen im Mannheim Benjamin Franklin Village tätig sowie bei zwei Einsätzen in der Tompkins Kaserne in Schwetzingen. Von diesen vier Einsätzen erfolgte ein Einsatz in Schwetzingen zusammen mit dem MHD. Des Weiteren waren einzelne Helfer der 5. EE zur Unterstützung in Mannheim eingesetzt. Bei diesen Einsätzen wurden Als RKB danke ich für alle mir gewährte Unterstützung und ein gutes Miteinander durch die Damen und Herren der Kreisgeschäftsstelle, des Kreisausschusses sowie durch den KV-Vorstand und die Damen und Herren des Präsidiums. Insbesondere gilt mein Dank Herrn Frank Berner als Präsident und Frau Christiane Springer als Kreisgeschäftsführerin. Für gute Zusammenarbeit sei gedankt Herrn Michael Sauer als Landes- KatS-Beauftragten, Michael Höhne als KBL, meinem Stellvertreter Herrn Volker Schnabel, den beiden Zugführern Christoph Scherer und Oliver Ogryseck sowie Herrn Gramlich (RD). Ein für das DRK im Kreisverband Mannheim erfolgreiches Jahr 2016 möge erstrebenswertes Ziel aller aktiven Bemühungen sein. Wolfgang Schwerin Rotkreuzbeauftragter Rhein-Neckar-Kreis 25

26 Katastrophenschutz Mannheim-Stadt Die Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes auf dem Gebiet der Stadt Mannheim hatten im Jahr 2015 ein ereignisreiches Jahr und waren stark gefordert. Dabei spielten Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges, die heißen Sommertemperaturen und die Flüchtlingssituation eine große Rolle. Im März mussten die beiden DRK Katastrophenschutzeinheiten der Stadt Mannheim zusammen mit den anderen Sanitätsorganisationen zu einem Evakuierungseinsatz in die Mannheimer Oststadt ausrücken, der Grund war ein Bombenfund aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten. Die betroffenen Personen wurden in einer Schule untergebracht, welche durch Kräfte des DRKs als Behelfsunterkunft eingerichtet und betrieben wurde. Nach der erfolgreichen Entschärfung wurden gehbehinderte Personen wieder zurück in ihre Wohnungen gebracht. einer Starkstromleitung zu einem Stromausfall in den Stadteilen Lindenhof, Almenhof und Neckarau, circa Menschen waren ohne Strom. Betroffen in diesem Gebiet waren unter anderem mehrere Pflegeheime, Seniorenheime und ein Krankenhaus. Vorsorglich wurden die Katastrophenschutzeinheiten alarmiert und in einen Bereitstellungsraum bei der Firma John Deere (Lindenhof) beordert. In Friedrichsfeld wurde in einer Sporthalle zusammen mit der Johanniter Unfall Hilfe eine Unterkunft für Patienten mit Heimbeatmung eingerichtet, da die Geräte eine Stromversorgung benötigen. Im Rahmen dieses Einsatzes wurde der Rettungsdienst unterstützt und auch Hilfe beim Treppensteigen für ältere und gehbehinderte Personen angeboten, da die Fahrstühle nicht mehr funktionier- 26 Im Juli kam es dann bedingt durch die hohen Temperaturen und durch eine Beschädigung

27 ten. Während der extrem warmen Sommerphase musste mehrmals der Rettungsdienst durch die Krankentransportgruppen der Einsatzeinheiten unterstützt werden, um die sich aufgestauten Transporte abzuarbeiten. Ab dem 13. September gingen dann die Einsätze bei den Flüchtlingsunterkünften los. Innerhalb kurzer Zeit waren die DRK-Einsatzeinheiten aus dem Stadtgebiet bei der medizinischen Untersuchung eingebunden. Die meisten Einsätze verliefen in den Abend und Nachtstunden (Ende zwischen 3 und 5 Uhr), was die Helfer vor viele Probleme stellte, da sie am nächsten Tag wieder an ihrem regulären Arbeitsplatz erscheinen mussten. Während dieser Zeit wurden die Einheiten aus dem Stadtschutz abgemeldet, die Helfer mussten sich erholen, um für neue Einsätze bereit zu stehen, außerdem musste bei den Fahrzeugen das Material wieder aufgefüllt werden. Neben den Einsätzen kam auch die Ausbildung der Helfer und Führungskräfte nicht zu kurz, die Einsatzkräfte führten in regelmäßigen Abständen ihre Fort- und Weiterbildung durch. Es wurden auch wieder mehrere Gruppen-, Zug-, und Verbandführer ausbeziehungsweise weitergebildet. Zusammen mit der Johanniter Unfall Hilfe wurde im Rahmen einer Führungskräfteausbildung eine gemeinsame Übung der Schnelleinsatzgruppen durchgeführt. Bei mehreren Großkonzerten in Hockenheim konnte der Ausbildungstand und die Materialkenntnis der Helfer und Führungskräfte praktisch geübt und gefestigt werden wurden mehrere Besprechungen und Sitzungen mit Behörden, den Führungs-, und Leitungskräften und dem Kreisvorstand durchgeführt. Im Spätjahr fand in Pfalzgrafenweiler eine Besprechung mit den anderen Katastrophenschutzbeauftragten des Landesverbandes Baden- Württemberg statt. Wir bedanken uns bei der Vorstandschaft, der Kreisbereitschaftsleitung mit ihren Fachberatern, den Bereitschaften und der Kreisgeschäftsstelle mit ihren verschiedenen Einrichtungen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Michael Sauer Rotkreuzbeauftragter Stadt Werner Ost stv. Rotkreuzbeauftragter Stadt 27

28 28 Berichte aus den Ortsvereinen

29 Bereich Nord Bereich Mitte Bereich Süd Im Geschäftsjahr 2015 fand im Nordkreis nur eine gemeinsame Sitzung statt, da auch aus den OVs kein erhöhter Gesprächsbedarf signalisiert wurde. Bei der Sitzung lud der OV Heddesheim zunächst zur Besichtigung ins neue Hilfszentrum und anschließend in die Vereinsräume in der Ortsmitte ein. Die Themen waren geprägt von der Flüchtlingshilfe und dem Austausch der OVs, die sich bereits aktiv einbringen. Boris Rensland gab in seiner Funktion als Einrichtungsleiter SE auch einen Überblick über die aktuelle Situation in dem BEA Benjamin Franklin Village und andere Aktivitäten des Kreisverbands in der Flüchtlingshilfe. Die neuen Regelungen hinsichtlich der Notwendigkeit eines erweiterten Führungszeugnisses wurden ebenfalls ausgiebig diskutiert. Wenngleich alle die Notwendigkeit sahen, die anvertrauten Kinder und Jugendlichen, aber auch die Verantwortlichen in den Ortsvereinen möglichst gut abzusichern, wurden der immer höhere Verwaltungsaufwand und die Verantwortung, die den Vorständen aufgebürdet wird, kritisch gesehen. Eine Überwachung der regelmäßigen Erteilung eines solchen Führungszeugnisses wurde von den Vorsitzenden abgelehnt. Hier müsse der Kreisverband entsprechende Regelungen und Verfahren einsetzen. Weitere Gesprächsthemen waren die Einhaltung der Freigrenze der Ehrenamtspauschale sowie der Umzug der Kreisgeschäftsstelle und aktuelle Informationen aus dem Kreisverband. Seit Herbst 2015 wird die ehemalige Kasernenfläche Benjamin Franklin Village in Mannheim zur Erstaufnahme von Flüchtlingen genutzt. An einem späten Sonntagabend im September brachten die ersten Busse knapp 200 Flüchtlinge, meist Syrer. Hier konnten viele Eindrücke über die Schicksale der Menschen gewonnen werden. Gerade in dieser Anfangsphase wurden durch die Ortsvereine, Bereitschaften, Jugendrotkreuz und Sozialarbeit zahlreiche Stunden geleistet, die weit über das übliche Maß eines Ehrenamtes hinausgingen. Auch unsere hauptamtlichen Mitarbeiter um die Geschäftsführerin Christiane Springer haben zahlreiche Nächte vor Ort verbracht. Aber auch der Regelbetrieb unter anderem in der SAP-Arena musste weitergehen. Durch zusätzliche hauptamtliche Kräfte und ungebundene Helfer konnten in der Folge Strukturen geschaffen werden, sodass das ehrenamtliche Engagement wieder auf ein normales Maß zurückgeführt werden konnte. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die zur Erfüllung der gemeinsamen Aufgaben beigetragen haben. Wir konnten mal wieder beweisen, dass man sich auf das DRK verlassen kann. Auch das Alltagsgeschäft mit Sitzungen des Präsidiums und des Kreisausschusses ging weiter und wurde regelmäßig besucht. An Veranstaltungen, zu denen wir eingeladen wurden, haben wir, soweit möglich, teilgenommen. Es ist wieder an der Zeit, Dank und Anerkennung auszusprechen, ehrenamtliches Engagement zu würdigen, freiwillige Hilfe in der Not wertzuschätzen. Es ist egal, wie viele Menschen im Zeichen des Roten Kreuzes zusammenkommen, es geht immer darum zu helfen und zur Hilfe zu ermutigen. Umso mehr gerade in diesen Tagen, in denen die Welt von schrecklichem, menschenverachtendem Terror heimgesucht wurde, bekommt das Ehrenamt zu Recht den Stellenwert, den es ständig verdient, wenngleich die allgemeine Wahrnehmung nicht immer in unseren Köpfen präsent ist. In den Vereinen und Organisationen sind die Ehrenamtlichen gar nicht mehr wegzudenken. An den Sitzungen des Kreisvorstandes und des Kreisausschusses wurde regelmäßig teilgenommen. Auch der Neujahrsempfang, der Ehrungsabend, die Veranstaltungen der Einrichtung des Betreuten Wohnens sowie alle Ortsvereins-Veranstaltungen des Süd-Kreises wurden besucht. Ein besonderer Dank gilt allen OVs des Süd-Kreises, die mit Zuversicht und Engagement zur Verwirklichung unserer Aufgaben und Ziele beigetragen haben. Um einiges bewegen zu können, ist es auch in Zukunft wichtig, unsere gestellten Aufgaben im kommenden Jahr wieder gemeinsam anzugehen und zusammen zu handeln. Michael Frank Thomas Tuschner Jürgen Martin und Jürgen Böhm Vertreter Bereich Mitte Gruntram Welzig und Volker Schnabel 29 Vertreter Bereich Nord Vertreter Bereich Süd

30 DRK Blutspende 30 Täglich benötigen viele kranke oder verletzte Menschen Blutspenden. Das lebenswichtige Blut kann nur der Körper selbst bilden. Ohne Blutspender kommt also auch die beste medizinische Versorgung nicht aus. Der DRK-Blutspendedienst bedankt sich deshalb sehr herzlich bei den vielen Spenderinnen und Spendern im Kreisverband Mannheim und auch bei den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die diesen wichtigen Akt der Mitmenschlichkeit erst möglich machen. Sie alle haben in der Region durch ihre Blutspende geholfen, dass Menschen wieder gesund wurden. Mancher verdankt den Spendern vielleicht sogar die Rettung seines Lebens. Blutspender bilden mit ihrem Engagement ein wichtiges Glied in der Versorgungskette. Durch unsere verlässlichen Spender konnte zu jedem Zeitpunkt die Versorgung der Patienten in Baden-Württemberg und Hessen mit Blut und Blutprodukten gewährleistet werden. Das meiste Blut wird inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Moderne Behandlungsmethoden, wie die Chemotherapie, bieten den Patienten eine reelle Chance auf Heilung. Allerdings führt die Chemotherapie oft zu einer vorübergehenden kompletten Unterdrückung der körpereigenen Blutbildung. Die Patienten sind in diesen Behandlungsphasen lebenswichtig auf Blutübertragungen angewiesen. Viele moderne und heilende Behandlungsverfahren können nur durchgeführt werden, wenn genügend gespendetes Blut zur Verfügung steht. Zur Blutspende gibt es keine Alternative. Mit 84 Blutspende-Aktionen wurden 2015 im Vergleich zum Vorjahr im Kreisverband Mannheim sechs Termine mehr angeboten. Dieses liegt vor allem am erfolgreichen Start eines regelmäßig monatlich stattfindenden Termins in den Räumlichkeiten des DRK-Ortsvereins Hockenheim. Die im Jahr 2014 ins Leben gerufene Kooperation des DRK-Blutspendedienstes mit den Dorint Hotels Deutschland hat sich auch in Mannheim zu einer (kleinen) Erfolgsgeschichte entwickelt: Von 174 Spenden (2014) konnten die Blutabnahmen auf 230 Spenden im Jahr 2015 bei jährlich drei stattfindenden Terminen gesteigert werden. Ebenfalls erfreulich ist die Zusammenarbeit mit dem AStA und der Businessschool an der Universität Mannheim. So konnten 2015 wieder zwei Blutspende-Aktionen angeboten werden, die von 284 Spendern besucht wurden. Zur Pflege der guten Zusammenarbeit war der DRK-Blutspendedienst am 16. April 2015 im Mannheimer Institut gerne Gastgeber für die Kreisausschusssitzung des KV Mannheim. Bei interessanten Vorträgen und Aussprache wurden Hintergründe der Arbeit aufgezeigt und verständlich gemacht. Der Kreisverband Mannheim ist für den DRK-Blutspendedienst ein wichtiger Baustein, um den Versorgungsauftrag mit Blut und Blutprodukten sicherzustellen. Für Engagement, Kooperationsbereitschaft und vielfältige Mithilfe sind wir sehr dankbar. Für Engagement, Kooperationsbereitschaft und vielfältige Mithilfe sind wir sehr dankbar. Eberhard O. Brachhold Regionalleiter Erläuterungen: CVJM = Christlicher Verein Junger Menschen / DHBW = Duale Hochschule Baden- Württemberg

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