Das komplexe Hilfeleistungssystem

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1 Das komplexe Hilfeleistungssystem - Grundlagen, Einordnung und Wirkungsweisen - Dr. Johannes Richert Bereichsleiter

2 Einordnung des Roten Kreuzes Regierungsorganisationen (GO) Auxiliary to the public authorities Nicht-Regierungs- Organisationen (NGO) z.b. Feuerwehren, THW, UN Nationale Rotkreuz- Gesellschaft z.b. ASB, DLRG, JUH, MHD Folie 2

3 Gesetz zur Änderung von Vorschriften über das Deutsche Rote Kreuz vom 16. Oktober 2008 Das Gesetz regelt vor allem die besondere Stellung des Deutschen Roten Kreuzes und bekräftigt seine außergewöhnliche Rolle im humanitären Bereich. Wesentliche Inhalte : Das Gesetz bestätigt das DRK e.v. als Nationalen Gesellschaft des Roten Kreuzes auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und zur freiwilligen Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich. Das Gesetz stellt die zentralen Funktionen des DRK heraus, die sich aus den Genfer Abkommen und ihren Zusatzprotokollen ergeben. Das Gesetz schreibt das Recht des DRK fest, das Zeichen "Rotes Kreuz auf weißem Grund" und die Bezeichnungen "Rotes Kreuz" und "Genfer Kreuz" zu benutzen. Es wird bestätigt, dass neben dem DRK auch der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe freiwillige Hilfsgesellschaften im Sinne der Genfer Abkommen sind. Folie 3

4 Selbstverständnis des DRK Anerkannte Nationale Rotkreuzgesellschaft zur Erfüllung der Aufgaben der Genfer Abkommen und der Internationalen Rotkreuz-Konferenzen völkerrechtlicher Status Anerkannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege Anerkannter Jugendverband Folie 4

5 Komplexes Hilfeleistungssystem Strategische Kernaussage Das Deutsche Rote Kreuz stellt alle seine auf die Sicherstellung der gesundheitlichen und sozialen Versorgung und Betreuung der Bevölkerung ausgerichteten Aufgabenfelder in den Mittelpunkt des komplexen Hilfeleistungssystems (Kernkompetenz) und plant ihre Nutzbarmachung für die Bewältigung von Katastrophen aller Art. Katastrophentauglichkeit der Aufgabenfelder Einplanung und Vorbereitung der Aufgabenfelder für die Bewältigung von Katastrophen DRK als kritische Infrastruktur Folie 5

6 Grundlagen des Hilfeleistungssystems Rotes Kreuz im Alltag Prophylaxe Vorbereitung Rotes Kreuz nach Katastrophen Erholung Einsatz Rotes Kreuz bei Katastrophen Folie 6

7 Komplexes Hilfeleistungssystem Ebenen DRK-Krankenhaus WAT SAN Bundesvorhaltung Fähigkeiten Ref Hosp LOG FüSy BHCU Auslands-Personalpool Schutz- und Versorgungsstufen IV Spezialschutz K R I T I S Kreisvorhaltung Landesvorhaltung MANV St. I Sonderschutz BetrLog, MTF, LogZ, MANV St. II - III MANV St. IV zzgl. zerst. Infrastruktur Grundschutzleistung Rettungsdienst + SEG, EE, SanD, BetrD Selbstschutz, Erste Hilfe, Selbsthilfe III Sonderschutz I + II flächendeckender Grundschutz Folie 7

8 Personelle Ressourcen im Bevölkerungsschutz Bevölkerung DRK ASB DLRG JUH MHD 8,5 Millionen Mitglieder 10 % der Bevölkerung Folie 8

9 Aktive in den Hilfsorganisationen Aktive ehrenamtliche Mitarbeiter (ges ) Hauptamtliche Mitarbeiter (ges ) ASB DLRG DRK JUH MHD ASB DLRG DRK JUH MHD Folie 9

10 Einsatz des Hilfeleistungssystems Aufgaben Notfallmedizin, Rettungsdienst, Krankentransport Sanitätsdienst, Wasserrettung, Bergrettung Suchdienst Ambulante und stationäre Krankenund Pflegeversorgung Soziale Betreuung, Notunterkünfte Psychosoziale Hilfen Trinkwasserversorgung Öffentlichkeitsarbeit Administration, Finanz- und Personalwesen Rehabilitation Kinder- und Jugendhilfe, usw. Folie 10

11 Führung des Hilfeleistungssystems... umfasst alle unter einem einheitlichen und durchgängigen Managementprozess stehenden Planungen und Aktivitäten, die vielseitigen Hilfeleistungen des DRK in einen Gesamtzusammenhang zu bringen und miteinander so zu vernetzen, dass eine effektive und am Bedarf orientierte Bewältigung von Notfällen, Schadenslagen und Katastrophen möglich wird. Folie 11

12 Führung des Hilfeleistungssystems Verbandspolitische Führung und Leitung Administrativorganisatorische Führung und Leitung Operativ-taktische Führung und Leitung Folie 12

13 Führung im Hilfeleistungssystem Schutz- und Versorgungsstufe I II III IV Verbandspolitische Ebene KV-Vorstand KV Vorstand LV-Präsidium BV-Präsidium Admin. - organisat. Ebene KV- Geschäftsstelle KV- Geschäftsstelle/ Leitungsgruppe LV- Leitungsgruppe Führungs- und Lagezentrum DRK-GS Operativtaktische Ebene Notarzt bzw. RA Einsatzleitung vor Ort; LNA & OrgL Einsatzleitung vor Ort; LNA & OrgL Einsatzleitung vor Ort; LNA & OrgL Folie 13

14 Nationales Krisenmanagement des DRK Lagevortrag Krisenmanagement-Leitung Verbandspolitische Führung Beurteilung/ Entscheidung Entscheidung Verbindungsmitarbeiter Regierung Abstimmungen Entscheidungen Krisenmanagement Mitgliedsverbände Führungs- und Lagezentrum Beschaffung, Bewertung und Darstellung von Informationen Administrative Führung/ Koordination Lageberichte für Bund und Länder Ressourcenmanagement Operativer Einsatz Einsatzstäbe der Mitglieds- Verbände Folie 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Johannes Richert Bereichsleiter DRK- Berlin Folie 15

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