Bauchspeicheldrüsenkrebs Patienteninformation
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- Lilli Heinrich
- vor 7 Jahren
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1 St. Vinzenz-Hospital Merheimer Str Köln Tel Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Hannelore Waldukat Tel Fax Bauchspeicheldrüsenkrebs Patienteninformation Köln-Nippes
2 2 3 Bauchspeicheldrüsenkrebs Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, die Bauchspeicheldrüse ist ein kleines nur etwa 80 Gramm schweres Drüsenorgan. Mit Ihren zahlreichen lebensnotwendigen Funktionen ist sie allerdings für uns von größter Bedeutung. Diese Broschüre informiert Sie über Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, deren Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten insbesondere Tumorerkrankungen. Darüberhinaus erhalten Sie Einblick in die speziellen Abläufe in unserer Klinik, die als PANKREASZENTRUM auf die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs spezialisiert ist. Zusammen mit dem persönlichen Gespräch mit uns soll dieser Ratgeber Ihnen und Ihren Angehörigen als Leitfaden dienen. Haben Sie Fragen zu Themen, die in dieser Broschüre angesprochen werden, zögern Sie nicht, sich jederzeit an uns zu wenden. Dr. Thomas Wilhelm
3 4 5 Die Bauchspeicheldrüse Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse Die Bauchspeicheldrüse wird in der medizinischen Fachsprache PANKREAS genannt. Sie ist ein quer im Oberbauch unmittelbar vor der Wirbelsäule liegendes Drüsenorgan und ist für die Herstellung von Verdauungsfermenten (ENZYME) zuständig. Die von ihr gebildeten Enzyme werden über einen Ausführungsgang zusammen mit dem Gallensaft in den Zwölffingerdarm (DUODENUM) abgegeben. Diese Verdauungsenzyme spalten die Bausteine unserer Nahrung (Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette) im Darm in ihre Grundbestandteile und zerkleinern sie so, dass sie von der Darmschleimhaut aufgenommen werden können. Darüber hinaus werden in der Bauchspeicheldrüse viele Hormone gebildet, die direkt an das Blut überführt werden. Die wichtigsten Hormone heißen INSULIN und GLUKAGON und sind vor allem für die Regulation des Blutzuckerspiegels verantwortlich und unverzichtbar. Diese Funktionen machen das Pankreas zu einem lebensnotwendigen Organ. Eine Störung des Systems zum Beispiel durch eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse führt zu erheblichen körperlichen Beeinträchtigungen. Zuckerkrankheit (DIABETES MELLITUS): Hierbei kann es sich um eine Störung der Insulinproduktion handeln. Entzündungen (PANKREATITIS): Aufgrund vermehrter Herstellung von Verdauungsenzymen kommt es zu einer Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse bis hin zum kompletten Funktionsausfall des Organs. Der Verlauf kann akut und chronisch sein. Auslöser hierfür ist in den meisten Fällen (75 90% ) ein ausgeprägter Alkoholkonsum. Auch ein Gallensteinleiden kann verantwortlich sein. TUMORE: Wir unterscheiden gutartige und bösartige Veränderungen der Bauchspeicheldrüse. Da wir uns auf die operative Behandlung von Pankreas-Tumoren spezialisiert haben, möchten wir hierauf im Folgenden näher eingehen. Quelle: Roche Pharma AG
4 6 7 Tumore der Bauchspeicheldrüse Vorsorge Die Bauchspeicheldrüse wird unterteilt in Kopf, Körper und Schwanz. Drei Viertel der Tumore entstehen im Kopf, dem am weitesten rechts am Zwölffingerdarm gelegenen Anteil. Etwa 20% wachsen im mittleren Anteil (KORPUS) und 5% im linksseitigen Ausläufer zur Milz hin, dem Pankreasschwanz. 98% der Pankreastumore entstehen in den Gängen der Bauchspeicheldrüse (EXOKRI- NES ORGAN). Darunter fallen einige wenige gutartige Tumore (ADENOME), die übrigen sind bösartige KARZINOME. Die Tumore des Drüsengewebes (ENDO- KRINES ORGAN) zählen zu den hormonproduzierenden (NEUROENDOKRINEN) Tumoren. Sie sind abgesehen von bestimmten erblichen Syndromen äußerst selten. Risikofaktoren die für die Entstehung bösartiger Pankreastumore verantwortlich sein können sind neben Rauchen, Diabetes mellitus, Übergewicht (ADIPOSITAS) vor allem die chronische Pankreatitis. Auch wird ein familiär gehäuftes Auftreten der Erkrankung beobachtet. So verdoppelt sich z.b. bei Angehörigen von Patienten mit Pankreaskarzinom das Risiko. Spezielle Vorsorgeuntersuchungen gibt es nicht. Allerdings sollten mögliche Vorboten, wie unklare Rücken- oder Oberbauchschmerzen oder eine Gelbfärbung der Haut (IKTERUS) ernst genommen werden, da Tu - more der Bauchspeicheldrüse leider oft erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden machen. Palliativ Hospiz Pathologie Onkologie Sozialdienst Chirurgie Gastroenterologie Strahlentherapie In Abhängigkeit von den Beschwerden sind dann zunächst Blutuntersuchungen inklusive spezieller Tumormarker (CA 19-9) und Ultraschall-Untersuchungen (SONO) durch Ihren Hausarzt sinnvoll. Lassen sich Ursachen anderer Organsysteme ausschließen, kommen gezielte Untersuchungsverfahren beim Spezialisten zum Einsatz. Neben Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT, MRCP) werden ggf. die Spiegelung der Gallenwege (ERCP) und der Ultraschall über den Magen (ENDOSO- NO) durchgeführt. Möglicherweise kann hierbei schon eine Gewebeprobe mit Nachweis eines bösartigen Tumors gewonnen werden. Spätestens dann führt der Weg zu uns ins PANKREASZENTRUM. Ernährungsberatung Psychoonkologie Physiotherapie Radiologie Genetische Beratung Seelsorge Schmerztherapie Selbsthilfegruppen Pankreaszentrum
5 8 9 Behandlung Meistens erlauben die Voruntersuchungen keine sichere Aussage darüber, ob der festgestellte Tumor bösartig oder gutartig ist. Dies lässt sich oft erst während der Operation im Rahmen einer Schnellschnittuntersuchung oder sogar erst Tage später durch den Pathologen nach Untersuchung des entnommenen Organs klären. In jedem Fall ist es wichtig zu einer sicheren Diagnose zu gelangen. Daher sollte bei jedem erhärteten Verdacht eine operative Freilegung der Bauchspeicheldrüse erfolgen. Auf Grund der Lage des Organs ist dies oft bereits ein anspruchsvoller Eingriff, bei dem zu klären ist, ob der Tumor zu entfernen ist. In erfahrenen chirurgischen Händen ist dies normalerweise möglich. Meistens liegt der Tumor im Pankreaskopf. Dieser wird auf Grund seiner Lage unter Mitnahme des Zwölffingerdarms sowie einem Stück Gallengang und der Gallenblase entfernt. Anschließend wird dann die restliche Bauchspeicheldrüse, der Gallengang und der Magen an den Dünndarm angeschlossen. In seltenen Fällen muss die gesamte Bauchspeicheldrüse entfernt werden. Liegt der Tumor im Pankreasschwanz, wird nur dieser ggf. unter Mitnahme der Milz entfernt. Die unmittelbare Nähe zu zentral verlaufenden wichtigen Blutgefäßen macht die operative Entfernung des Tumors manchmal unmöglich. Dennoch können wir unseren Patienten im Hinblick auf ihre Beschwerden helfen. Liegt z.b. tumorbedingt eine Gallenabflussstörung vor, wird hier eine spezielle Umgehung zwischen Dünndarm und Gallengang (BILIODIGESTIVE ANASTO- MOSE) angelegt. Auch ein drohender Verschluss des Magenausgangs kann mit einer Umgehung (GE) behoben werden, sodass der Patient wieder essen kann. In jedem Fall wird im Anschluss an die Operation eine unterstützende medikamentöse Therapie (CHEMOTHERAPIE) empfohlen. Auch wenn der Krebs operativ nicht oder nur teilweise entfernt werden konnte, ist diese Behandlung sinnvoll um eine Tumorverkleinerung oder eine Wachstumshemmung zu erreichen. Manchmal wird dann auch zusätzlich eine Bestrahlung (RADIOTHERAPIE) durchgeführt. Dies entscheiden wir gemeinsam mit ihrem weiterbehandelnden Spezialisten (ONKOLOGE) im Rahmen einer Videokonferenz (TUMOR- BOARD).
6 10 11 Der Ablauf in unserer Klinik Der Erst-Kontakt in unserer Klinik findet normalerweise in einer speziellen Pankreas-Sprechstunde oder in der terminfreien Allgemein-Sprechstunde statt. Hier stellen Sie sich bitte mit einer Einweisung von Ihrem Hausarzt oder Ihrem behandelnden Spezialisten vor. In der Regel wurden wir vorab bereits telefonisch informiert. Wir werden dann gemeinsam die Befunde mit Ihnen sichten und das weitere Vorgehen besprechen. Schon hier haben Sie ausreichend Gelegenheit all Ihre Sorgen und vielleicht auch Bedenken anzusprechen. Wenn wir gemeinsam die Notwendigkeit der OP herausstellen, erhalten Sie einen zeitnahen Termin innerhalb weniger Tage, ggf. auch sofort. Möglicherweise wurde Ihr Tumor in der gastroenterologischen Klinik unseres Hauses oder eines der Verbund-Krankenhäuser festgestellt. In diesem Fall übernehmen wir umgehend Ihre Mitbetreuung, erforderliche Untersuchungen werden gemeinsam mit den Kollegen besprochen und eingeleitet. Bei gegebener Dringlichkeit erfolgt die Übernahme auf eine chirurgische Station zur zeitnahen Operation. Andernfalls ist auch eine vorübergehende Entlassung mit zeitlich vereinbarter Wiederaufnahme möglich. Alle notwendigen Befunde wie Labor, Röntgenbilder, etc. stehen uns in unserem Netzwerk zur Verfügung. Am Aufnahmetag kommen Sie bitte zum vereinbarten Zeitpunkt auf die chirurgische Station. Hier werden Sie vom Pflegepersonal und Ihrem Stationsarzt empfangen und in den nächsten ein bis zwei Tagen auf die bevorstehende Operation vorbereitet. Sollten keine schwerwiegenden Vorerkrankungen bestehen, werden die noch notwendigen unmittelbaren Voruntersuchungen (Labor, EKG, Röntgen und Ultraschall) am Aufnahmetag bei uns durchgeführt. Noch ausstehende Untersuchungen zur Stadieneinteilung Ihrer Erkrankung (CT, MRT, Endosonographie, Speziallabor) können wie auch eventuell notwendige Zusatzuntersuchungen eingeleitet werden. Eine erforderliche Darmreinigung wird am Tag vor der Operation durchgeführt. In der Vorbereitungsphase findet dann auch noch einmal ein ausführliches chirurgisches Aufklärungsgespräch mit dem Ziel Ihrer Einverständniserklärung zur OP statt. Außerdem erfolgt der erste Kontakt mit dem Narkosearzt (ANÄSTHESIST). Nach eingehender Untersuchung haben Sie im persönlichen Gespräch ausreichend Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen um anschließend Ihr Einverständnis zur Narkose zu geben. Am OP-Tag bleiben Sie bitte nüchtern. Ein Beruhigungsmedikament wird Ihnen die Angst nehmen und wenn Sie aufwachen, ist der Eingriff bereits erfolgt. Die Dauer der Operation ist individuell und richtet sich nach ihrer Erkrankung und dem Operations-Befund. Nach der Operation werden Sie voraussichtlich auf die Intensivstation verlegt, um eine kontinuierliche Betreuung und Überwachung direkt nach der Operation zu gewährleisten. Manchmal dauert die Operation viele Stunden, dann wird die Narkose auf der Intensivstation noch kurzfristig fortgesetzt. Bei unauffälligem Verlauf werden Sie bereits nach ein oder zwei Tagen zurück auf Ihre Station verlegt. Der weitere Ablauf wird von Ihren individuellen Bedürfnissen bestimmt. Unmittelbar nach der Operation dürfen Sie bereits trinken. Die Ernährung erfolgt zunächst über Infusionslösungen in die Vene und zeitgleich auch in Form von Sondenkost über eine Ernährungssonde in Ihrer Nase. Sobald die Verdauung in Gang kommt, wird die Sonde entfernt und der Kostaufbau beginnt. Ab jetzt ist es erforderlich, die fehlenden Enzyme der Nahrung lebenslang zu ergänzen. Auch werden engmaschige Blutzuckerkontrollen durchgeführt, um einen möglichen Insulinmangel zu erkennen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür hängt vom Ausmaß der Operation ab. Nach ca. drei bis vier Tagen liegt uns das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung (HISTOLOGIE) vor.
7 12 13 Jetzt erfolgt die Vorstellung im TUMOR - BOARD. Hier wird mit allen beteiligten Kollegen (Chirurg, Gastroenterologe, Onkologe, Strahlentherapeut, Radiologe, Pathologe) im Rahmen einer Videokonferenz nach aktueller Studienlage leitliniengerecht Ihre weitere Behandlung besprochen. Sollte eine onkologische Nachbehandlung notwendig sein, werden wir dies ausführlich mit Ihnen besprechen und noch vor Entlassung einen Termin zur Weiterbehandlung vereinbaren. Möglicherweise benötigen Sie für die bevorstehende Chemotherapie ein spezielles Infusionssystem (PORT), welches in örtlicher Betäubung unter die Haut gelegt wird und für den Zeitraum der Behandlung dort verbleibt. Diese Port-Anlage ist ein kleiner operativer Eingriff, der entweder noch im gleichen stationären Aufenthalt, oder nach Entlassung auch ambulant bei uns durchgeführt werden kann. Bei unkompliziertem Verlauf ist eine über den stationären Aufenthalt hinausgehende Wundversorgung in der Regel nicht erforderlich, da die Operationswunden inzwischen verheilt sind. Drainagen zum Abfluss von Wundsekret bleiben manchmal mehrere Tage liegen, ohne dass Sie hierdurch wesentlich beeinträchtigt sind. Für den Fall, dass sich bei Ihnen eine operationsbedingte Komplikation zeigt, werden wir selbstverständlich bereits während des stationären Aufenthaltes alle notwendigen Maßnahmen einleiten. In jedem Fall steht Ihnen eine Anschlussheilbehandlung zu. Diesbezüglich werden Sie zeitgerecht von unserem Sozialdienst beraten; es kann bereits ein Termin in einer geeigneten Einrichtung gemacht werden. Hier lernen Sie, falls notwendig, den Umgang mit Insulin-Spritzen und Hilfreiches für Ihre zukünftige Ernährung. Die Nachricht einer bösartigen Diagnose bedeutet in jedem Fall einen tiefgreifenden Einschnitt in das gewohnte Leben. Die Auseinandersetzung mit Ihrer Erkrankung und Verarbeitung des Erlebten müssen Sie und Ihre Angehörigen nicht alleine tragen. Neben den Gesprächen mit uns und dem Pflegepersonal haben Sie jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch mit unserer Psychoonkologin, die dank einer speziellen Ausbildung einfühlsam auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen kann. Unsere Seelsorger haben ebenfalls zu jeder Zeit ein offenes Ohr und stehen als Hilfe zur Verfügung. Auch können wir Ihnen Kontakte zu Selbsthilfegruppen vermitteln. Hier stehen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP e.v.). Es finden regelmäßig Regionalsitzungen in unserer Klinik statt. Am Entlassungstag erhalten Sie Ihren Arztbrief mit allen wichtigen Informationen wie Art und Stadium (UICC) Ihrer Erkrankung, die durchgeführte Behandlung und die individuell erforderliche Nachsorge oder Nachbehandlung, sowie ausreichendes Informationsmaterial. Alle jetzt noch offenen Fragen werden wir im persönlichen Gespräch gerne klären.
8 14 15 Sprechstunden Das Team Folgende Sprechstunden haben wir vorgesehen: Tumor-Sprechstunde Dienstag 9:00 11:00 Uhr Allgemeine Indikations-Sprechstunde Montag, Mittwoch, Donnerstag 14:00 16:00 Uhr Präoperative Sprechstunde Täglich von 8:00 11:00 Uhr Wir wünschen Ihnen für Ihren Aufenthalt in unserem Haus alles Gute und stehen Ihnen mit Rat und Tat stets gern zur Verfügung. Das Team der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie wird durch Chefarzt Dr. Thomas Wilhelm geleitet. Unterstützt wird er von drei Oberärzten und von 5 Assistenzärzten. Wir verfügen über 9 Betten (Ein- und Zweibettzimmer) auf der Privatstation sowie 29 Betten (Zwei- und Dreibettzimmer) auf der Normalstation, die nach modernstem Standard ausgestattet sind. Ein ambulantes Therapiezentrum ermöglicht einen möglicherweise notwendigen Aufenthalt in angenehmster Atmosphäre. Sämtliche technischen Hilfsmittel auch im Hinblick auf den Einsatz minimalinvasiver Operationsverfahren (Schlüssellochtechnik) sind in unserem nach modernstem Standard eingerichteten OP vorhanden. Dr. Thomas Wilhelm Chefarzt Facharzt für Allgemein-, Viszeralund Gefäßchirurgie Dr. Paul Keller Oberarzt Facharzt für Allgemeinund Viszeralchirurgie Heike Gillmann Oberärztin Fachärztin für Allgemeinund Viszeralchirurgie Dr. Alexander Digon Söntgerath Oberarzt Facharzt für Allgemeinchirurgie
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