wiiw-pressegespräch, 6. November 2009

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1 Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies wiiw-pressegespräch, 6. November Die globale Krise und die Länder Zentral-, Ost- und Südosteuropas: aktuelle Diskussion der wirtschaftlichen Auswirkungen sowie Aussichten für die Region Datenbasis: wiiw Handbook of Statistics 2 wiiw-pressegespräch, 6. November Die wichtigsten Befunde 28- von bis zu 25 Prozentpunkten Große Heterogenität unter den 2 untersuchten Reformländern (davon 1 NMS), Rezession allgemein tiefer als im Westen Weder EU-Mitgliedschaft noch flexible Wechselkurse konnten die Rezession abfedern Ehemalige Sowjetrepubliken (Baltikum, UA, RU) am schlimmsten betroffen Ursachen für den Kollaps unterschiedlich Langsame Erholung ab 1

2 3 wiiw-pressegespräch, 6. November zwischen -25 bis -5 pp: das Ausmaß allgemein schlimmer als in Westeuropa IH8 IH9 in pp (rechte Achse) in % EU-Mitglieder Andere Länder UA LT RU LV RO EE SI SK RS BG ME HR TR HU AL CZ BiHKZ MK PL EU15 Quelle: wiiw, Eurostat. 4 wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen für den Kollaps Die Krise kam schnell und unerwartet von außen (bzw. hat die bestehenden Probleme verstärkt HU, Baltikum, RU, UA) Es gab in der Regel weder exzessive Finanzspekulationen noch übermäßig viele faule Kredite In einigen Fällen Baltikum, HU, UA, BG, RO, KZ gab es jedoch vorher sehr wohl Immobilienblasen und viele Fremdwährungskredite Mögliche Ursachen / Erklärungen.. 2

3 5 wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (I) Zu hohe Abhängigkeit von den Exporten korreliert nicht stark mit der Exporte in % des BIP UA LT SK AL PL wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (II) Mehr Exporte in den Westen mildern die Exporte nach EU-15 (Anteil an Gesamtexporten) UA AL PL

4 7 wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (III) Mehr Exporte von Maschinen und Verkehrsmitteln (PKWs!) mildern die SITC7-Exporte (Anteil an Gesamtexporten) UA RU HU PL wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (IV) Mehr FDI mildern die FDI-Bestände stocks in % in des GDP BIP UA RU BG ME PL

5 9 wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (V) Höhere Staatsverschuldung mildert die Staatschulden in % des BIP UA EE HU PL wiiw-pressegespräch, 6. November Ursachen/Erklärungen (VI) Höhere Auslandsverschuldung verstärkt die Auslandsverschuldung in % des BIP UA LV ME HU BiH

6 11 wiiw-pressegespräch, 6. November Drei Transmissionskanäle der Krise I. Einbruch der ausländischen Nachfrage nach Importen aus der Region - => Kollaps der Industrieproduktion (NMS) - => Kollaps der Öl- und Metallpreise (RU, UA, KZ) II. Erschwerte Kreditfinanzierung für Haushalte, Unternehmen und den Staat nach t. 28 Lehman Brothers-Pleite III. Kaum eine Gegensteuerung seitens der Wirtschaftspolitik (außer Rußland) 12 wiiw-pressegespräch, 6. November Einbruch der Exporte nach t. 28 in EUR,. 27 = BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI Quelle: wiiw-monatsdatenbank. 6

7 13 wiiw-pressegespräch, 6. November Einbruch der Exporte nach t. 28 in EUR,. 27 = 1 2 AL BA HR MK RU RS UA Quelle: wiiw-monatsdatenbank. 14 wiiw-pressegespräch, 6. November Kollaps der Industrieproduktion folgte. 27 = 1 14 BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI Jul 4 5 Jul 5 6 Jul 6 7 Jul 7 8 Jul 8 9 Jul 9 Quelle: wiiw-monatsdatenbank. 7

8 15 wiiw-pressegespräch, 6. November Kollaps der Industrieproduktion. 27 = 1 18 BiH HR MK ME RU RS UA Jul-4-5 Jul-5-6 Jul-6-7 Jul-7-8 Jul-8-9 Jul-9 Quelle: wiiw-monatsdatenbank. 16 wiiw-pressegespräch, 6. November Wechselkurse gegenüber dem Euro,. 27 = 1 CZ HU PL RO SK RU UA Jul 4 5 Jul 5 6 Jul 6 7 Jul 7 8 Jul 8 9 Jul 9 Anmerkung: Steigende Linie bedeutet nominelle Abwertung. Quelle: wiiw-monatsdatenbank. 8

9 17 wiiw-pressegespräch, 6. November 28- fixe/flexible Wechselkurse IH8 IH9 in pp (rechte Achse) in % Fixe Wechselkurse Flexible Wechselkurse UA LT RU LV RO EE SI SK RS BG ME HR TR HU AL CZ BiH KZ MK PL EU15 2 wiiw-pressegespräch, 6. November Fazit Keine allgemeine (und alleinige) Ursachen für den Kollaps Wird sich die Region wieder erholen? Ja, die Wachstumsdelle ist schon vorbei, aber nur langsam Inflation sinkt, Arbeitslosigkeit steigt Welche Antriebskräfte wird es für das künftige Wachstum geben? Ein neues Wachstumsmodell (statt Export, FDI und Fremdfinanzierung)? Insgesamt wird die Region um einige Jahre zurückgeworfen (insbes. HU, UA, Baltikum) 9

10 22 wiiw-pressegespräch, 6. November BIP-Wachstum wiiw-prognosen für Prognose Juli Prognose Nov. BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI RU UA Quelle: wiiw-prognosen von Juli und November. 23 wiiw-pressegespräch, 6. November Arbeitslosenquote wiiw-prognosen für - 25 Prognose Juli 9 Prognose November 9 BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI RU UA Quelle: wiiw-prognosen Juli und November. 1

11 24 wiiw-pressegespräch, 6. November BIP-Prognose für (in %) und Beiträge zum BIP-Wachstum (in Prozentpunkten) Verbrauch Investitionen Handelsbilanz BIP-Wachstum (%) BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI RU UA Quelle: wiiw-prognose November. 25 wiiw-pressegespräch, 6. November wiiw-prognose für die neuen EU-Mitgliedsländer BIP-Wachstum, in % Prognose Bulgarien 6,2 6, Tschechische Republik 6,1 2,5-3,5,5 3 Estland 7,2-3, Ungarn 1,,6-6,5 3 Lettland 1, -4, Litauen 9,8 2, Polen 6,8 5,,8 1,5 3 Rumänien 6,3 6,2-7 2 Slowakei 1,4 6,4-5 1 Slowenien 6,8 3,5-7,5 1 3 NMS-1 6,4 4,1-4,,1 2,4 EU-15 2,6,6-4, -,1, EU-27 2,9,8-4,1,7 1,6 Russland 8,1 5,6-6,4 3,8 4,5 Ukraine 7,9 2,1-13,5 1,5 4,5 11

12 26 wiiw-pressegespräch, 6. November Aufholprozess: Reales BIP pro Kopf in NMS Szenario: 2 pp Wachstumsdifferential gegenüber EU-15 nach EU-27-Durchschnitt = BG CZ EE HU LV LT PL RO SK SI Anm.: Projektion basiert auf Annahme eines Wachstumsdifferentials von 2 Prozentpunkten gegenüber der EU-15 nach. 27 wiiw-pressegespräch, 6. November Aufholprozess: Reales BIP pro Kopf Szenario: 2 pp Wachstumsdifferential gegenüber EU-15 nach EU-27-Durchschnitt = AL BiH HR MK ME RU RS UA TR Anm.: Projektion basiert auf Annahme eines Wachstumsdifferentials von 2 Prozentpunkten gegenüber der EU-15 nach. 12

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