Lk 12, In Verantwortung vor Gott und für Menschen

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1 Lk 12,40-48 In Verantwortung vor Gott und für Menschen Wir leben in spannenden Zeiten. Ich weiß nicht, wie es ihnen geht, aber ich erwarte die abendlichen Tagesthemen oder das heute-journal mit einer gewissen Spannung. Die Krisen, es sind ja mehrere gleichzeitig, Euro- Finanz- und Bankenkrise und wie sie alle heißen, stellen die Politik vor bisher nie gekannte Herausforderungen. Ich bin kein Endzeitfreak, der in jeder Entwicklung gleich Zeichen der Endzeit sieht. Aber zwei Entwicklungen lassen mich aufmerken. Es kann sein, dass wir auf eine weltweite Inflation zusteuern. Und dazu sagt die Offenbarung, dass Zeiten kommen, in denen Grundnahrungsmittel überteuert sind, während man Luxusgüter nachgeworfen bekommt. Offb 6,6. Und gleichzeitig beobachten wir, wie sich angesichts der Atompläne im Iran, die Situation im nahen Osten zuspitzt. Und auch davon spricht die Bibel sehr deutlich, dass sich in dieser Region einmal sehr viel ereignen wird. Wir leben in spannenden Zeiten. Wie gehen wir damit um? Wie gehen sie damit um? Versuchen sie ihre Schäfchen schnell noch ins Trockene zu bringen? Machen sie es sich zuhause in ihrer kleinen Welt gemütlich? Ignorieren sie die täglichen Meldungen? Oder sagen sie sich: Lebe den Augenblick! Genieße dein Leben jetzt so gut es geht! Wir sind vom Kirchenjahr her am Ewigkeitssonntag angekommen. Da geht es um die letzten Dinge und um die Wiederkunft von Jesus. Darum geht es auch im Predigttext für diesen Ewigkeitssonntag. Allerdings steht der Predigttext diesmal nicht in der klassischen Endzeitrede von Jesus, in Matthäus 24 und 25. Wenn es um Endzeit geht und man wissen will, was Jesus dazu sagt, schlägt man in Matthäus 24 und 25 nach. Der Predigtext für diesen Sonntag steht aber in Lukas 12. Und da ist mir etwas aufgefallen, ein interessanter Zusammenhang. Es geht dort um die Erwartung, dass Jesus wiederkommt, dass wir wachsam sein sollen und dass wir uns vor ihm verantworten müssen. Allerdings spricht Jesus hier in Lukas 12 diese Dinge in einem anderen Zusammenhang an. Da geht es zunächst nicht um die letzten Dinge, nicht um Endzeit, sondern um das ganz normale Leben. Jesus hält hier eine längere Rede an seine Jünger und gibt ihnen Anweisung, wie sie in dieser Welt leben sollen, erst gegen Ende läuft es dann auf die letzten Dinge zu. Ich fand es nun spannend, diese Rede in Lukas 12 als Ganzes zu sehen. Dadurch erscheinen die Aussagen über das Ende in einem etwas anderen Licht, bzw. sie lassen sich von dem vorhergehende deuten. In Lukas 12 werden also die letzten Dinge nicht abgespalten, sie sind kein Spezialthema, sondern sie gehören zum ganz normalen Leben dazu. Und so soll es ja eigentlich auch sein. Ich versuche nun in einem Schnelldurchgang durch diese Rede in Kapitel 12 zu gehen und dann am Ende auf den eigentlichen Predigtext zu sehen. Denn das Vorhergehende wird und helfen, den Schluss zu verstehen. Diese ganze Rede kann man überschreiben mit Anweisungen für das Leben in spannenden Zeiten Im Blick auf eine vorhergehende Auseinandersetzung mit den Pharisäern warnt Jesus seine Jünger: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer vor der Heuchelei! Die Heuchelei der Pharisäer bestand darin, dass ihr Reden und ihr Leben nicht übereinstimmten. Man könnte es auch so sagen: Sie leben ihren Glauben nicht konsequent. Pharisäer waren gottesfürchtige fromme Leute. Sie kannten sich in der Bibel aus, wussten wie man sich wann wie richtig verhält. Aber wenn es darauf ankam, lebten sie anders. Sie lebten ihren Glauben nicht konsequent. Jesus will uns damit sagen: Passt auf, dass ihr nicht inkonsequent werdet. Haltet euch in eurem Tun und in eurem Reden konsequent an Gottes Wort. Das ist eine erste Anweisung für das Leben. Wer so lebt, wird natürlich auf Widerstand stoßen. Deshalb sagt Jesus weiter: Fürchtet euch nicht vor denen, die euch das irdische Leben nehmen können; sie können euch darüber hinaus nichts anhaben. Ich will euch sagen, wen ihr fürchten müsst: sagt Jesus weiter: Fürchtet den, der nicht nur töten kann, sondern auch die Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch: Ihn müsst ihr fürchten! Das heißt: Keine Angst vor Menschen, sondern Gott alleine ist zu fürchten. Wobei hier das Fürchten nicht mit Angst vor Gott zu verstehen ist, sondern im Sinne von Ehrfurcht und Achtung. Die Macht der Menschen ist begrenzt. Sie können an unser Geld, an unseren Besitz, sie können sogar an unser Leben. Aber dann hört ihr Machtbereich auch auf. Gottes Machtbereich reicht weiter. Hier klingt bereits das Motiv des Predigtextes an: Alle Menschen müs- 1

2 sen sich einmal vor Gott verantworten. Und Gott wird die Menschen richten. Dann geht es um den ewigen Tod und das ewige Leben. Mit einem schönen Vergleich motiviert uns Jesus, dass wir uns Gott mit Haut und Haaren total anvertrauten. Denkt doch einmal an die Spatzen! Fünf Spatzen kosten nicht mehr als zwei Groschen, und doch vergisst Gott keinen einzigen von ihnen. Und bei euch sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Seid darum ohne Furcht! Ihr seid mehr wert als eine noch so große Menge Spatzen. Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln Gottes verleugnet werden. Und auch hier klingt schon wieder der Predigtext an: Unser Verhalten hier hat Konsequenzen für die Ewigkeit. Nun wurde Jesus von jemand aus dem Volk unterbrochen. Er hatte Probleme mit Erbstreitigkeiten. Jesus sollte zwischen ihm und seinen Bruder klären. Aber Jesus ließ sich nicht darauf ein und lenkte stattdessen den Blick auf das Wesentliche. Nehmt euch in Acht! Hütet euch vor aller Habgier! Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Wohlstand ab. Diese Zwischenfrage kam Jesus scheinbar gerade recht. Denn er ging darauf ein und erzählte das Gleichnis von dem törichten reichen Bauern. Dieses Gleichnis wird schließlich zu einem wesentlichen Teil seiner Rede, wenn nicht sogar zum Mittelpunkt. Es wird uns auch im Predigtext wieder begegnen. Die Geschichte ist relativ bekannt: Ein Bauer macht eine überdurchschnittlich gute Ernte. In seinen Scheunen war zu wenig Platz für diese große Menge an Getreide. Er überlegte bei sich und kam auf eine vernünftige Idee: Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen. Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben! Das ist ein faszinierender Gedanke. Wer wünscht sich nicht einen großen Lottogewinn? Wer möchte nicht so gut finanziell abgesichert sein, dass er sich keine Sorgen mehr um das Auskommen machen muss? Ohne finanzielle Sorgen das Leben genießen! Ich denke, das ist der Wunsch der überwiegenden Mehrheit in der Bevölkerung und ich muss gestehen, der Gedanke hat etwas Verlockendes. Jesus gibt seinen Jüngern mit diesem Gleichnis Anweisung für das Leben in spannenden Zeiten und sagt: Das darf nicht euer Lebensinhalt sein! Denn Gott sagte zu dem Reichen Bauern: Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast? Jesus schloss, indem er sagte: So geht es dem, der nur auf seinen Gewinn aus ist und der nicht reich ist in Gott. Diese Haltung wird uns noch einmal am Ende begegnen. Jesus nennt uns stattdessen eine andere Haltung: Macht euch keine Sorgen um die Nahrung, die ihr zum Leben, und um die Kleidung, die ihr für euren Körper braucht. Denn das Leben ist wichtiger als die Nahrung, und der Körper ist wichtiger als die Kleidung. Mit einleuchtenden Bildern richtet Jesus unseren Blick auf unseren himmlischen Vater, der uns gut versorgen will. Seht euch die Raben an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie haben weder Vorratskammern noch Scheunen, und Gott ernährt sie doch. Und ihr seid doch viel mehr wert als die Vögel! Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine Stunde verlängern? Wenn ihr also nicht einmal so etwas Geringfügiges fertigbringt, warum macht ihr euch dann Sorgen um all das Übrige? Und seht euch die Lilien an! Sie wachsen, ohne sich abzumühen und ohne zu spinnen und zu weben. Und doch sage ich euch: Sogar Salomo in all seiner Pracht war nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott die Blumen auf dem Feld, die heute blühen und morgen ins Feuer geworfen werden, so herrlich kleidet, wie viel mehr wird er sich dann um euch kümmern, ihr Kleingläubigen! Lasst euch nicht von der Sorge um Essen und Trinken umtreiben und in Unruhe versetzen! Denn um diese Dinge geht es den Heiden, den Menschen dieser Welt. Euer Vater aber weiß, dass ihr das alles braucht. Und nun kommt eine wesentliche Aussage, die auch wieder am Ende der Rede von Jesus auftauchen wird. Es soll euch vielmehr um Gottes Reich gehen, dann wird er euch das Übrige dazugegeben. Unser ganzes Leben soll auf Gott und sein Reich ausgerichtet sein. Gott soll die oberste Priorität in unserem Leben haben, um seine Anliegen um seine Aufträge sollen wir uns kümmern. Dafür wird er im Gegenzug uns mit allem Nötigen versorgen. Das ist das Gegenmodell zum törichten Bauern. Der Bauer lebte nur für sich, völlig egozentrisch. Doch damit konnte er sein Leben nicht erhalten. Wir sollen stattdessen ganz für Gott leben und er wird uns alles geben, was wir zum Leben benötigen. 2

3 Jesus geht noch einen Schritt weiter und nimmt über Gottes Reich hinaus die sozial Schwachen und die Bedürftigen in den Blick. Verkauft euren Besitz und gebt das Geld den Armen! Schafft euch Geldbeutel an, die nicht löchrig werden und legt euch einen unerschöpflichen Reichtum im Himmel an, wo kein Dieb ihn findet und keine Motten ihn fressen. Denn wo euer Reichtum ist, da wird auch euer Herz sein. Es geht in der Rede Jesu um das Leben im Blick auf die Tatasche, dass Jesus einmal wiederkommt. Darauf läuft die ganze Rede hinaus, wie wir gleich sehen werden. Denn die nächste Anweisung lautet: Haltet euch bereit und seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten Mit einem kurzen Gleichnis illustriert Jesus diese Tatsache: Seid wie Diener, deren Herr auf einem Fest ist und die auf seine Rückkehr warten, damit sie ihm sofort aufmachen können, wenn er kommt und an die Tür klopft. Glücklich zu preisen sind die Diener, die der Herr wach und bereit findet, wenn er kommt. Ich sage euch: Er wird sich einen Schurz umbinden und sie zu Tisch bitten, und er selbst wird sie bedienen. Vielleicht kommt er spät in der Nacht oder sogar erst gegen Morgen. Wenn er sie dann bereit findet wie glücklich sind sie da zu preisen!«wachsamkeit wird also belohnt werden. Jesus wird seine Jünger bedienen und ihnen Gutes tun. Interessant ist nun, wenn man sich diese ganzen Anweisungen unter dem Aspekt ansieht, dass Jesus wiederkommen wird und wir uns ihm gegenüber verantworten müssen. Der Umgang mit dem Besitz nimmt einen erstaunlich großen Raum ein. Das eine hat etwas mit dem anderen zu Tun. Dieser Zusammenhang ist mir in dieser Rede von Jesus deutlich geworden. Das heißt, das Sorgen um unser Auskommen, soll von der Tatsache bestimmt sein, dass Jesus wieder kommen wird und wir uns mit unserem Leben vor ihm verantworten müssen. Denn das Gleichnis vom törichten Bauern ist in der Tat so etwas wie der Dreh und Angelpunkt in dieser Rede von Jesus. Denn dort wird das Sei bereit noch viel drastischer deutlich. Der törichte Bauer war alles andere als bereit. Er hat für sich uns seinen Lebenskomfort gesorgt. Und schon in der Nacht stand er vor Gott seinem Richter. Seid bereit. Seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten! sagt Jesus. Gebt euch nicht dem Wohlstand hin, sondern kümmert euch um Gottes Reich, teilt euren Wohlstand mit denen, die nichts haben. Kümmert euch nicht zuerst um euer Auskommen. Ihr sollt ständig bereit sein; denn der Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet. mahnt Jesus. Nun unterbricht Petrus die Rede und fragt Jesus: Herr, meinst du mit diesem Vergleich nur uns oder auch alle anderen? Petrus bezieht sich mit seiner Frage auf die Diener, die spät in der Nacht von ihrem heimgekommenen Herrn bedient werden. Ein schöner Gedanke. Petrus sieht sich schon am Tisch sitzen und Jesus bringt ihm kostbaren Wein und leckere Speisen. Seine Frage ist nun: Gilt das für die 12 Jünger, für die Apostel, oder für alle Gläubigen? Und nun kommt so eine typische Jesusantwort, mit einem eindeutigen: Überlege selbst. Und damit bezieht uns Jesus mit ein. Jeder kann nun für sich selbst klären, ob er mit dem folgenden Gleichnis gemeint ist. Und das ist der Predigttext für diesen Ewigkeitssonntag. Keine Angst, ich werde dazu jetzt keine ausführliche Predigt mehr halten. Der Text erschließt sich aus dem, was wir bisher festgehalten haben. 41 Petrus fragte: Herr, meinst du mit diesem Vergleich nur uns oder auch alle anderen? 42 Darauf sagte der Herr Folgendes: Woran erkennt man denn einen treuen und klugen Verwalter? Angenommen, ein Herr überträgt einem seiner Diener die Verantwortung, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen zuzuteilen. 43 Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit findet wie glücklich ist da der Diener zu preisen! 44 Ich sage euch: Der Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen. 45 Wenn jener Diener sich aber sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht! und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen, während er selbst schwelgt und prasst und sich volltrinkt, 46 dann wird sein Herr an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet, und zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet. Er wird den Diener in Stücke hauen lassen und ihm dasselbe Los bereiten wie den Ungläubigen. 3

4 47 Der Diener, der den Willen seines Herrn kennt und sich nicht auf sein Kommen vorbereitet und nicht tut, was sein Herr will, der wird hart bestraft werden. 48 Wer hingegen den Willen seines Herrn nicht kennt und etwas tut, was Strafe verdient, der wird weniger hart bestraft werden. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel gefordert, und wem viel anvertraut wurde, von dem wird umso mehr verlangt. Petrus fragt: Wer ist gemeint? Und Jesus antwortet: Wer ist treu und klug? Oder anders gesagt: Wer ist bereit? Damit erübrigt sich die Frage, ob hier nur die Leiter der Gemeinde angesprochen sind. Natürlich sind sie zuerst gemeint. Sie sind von Jesus als Verwalter über seine Gemeinde gestellt. Aber aus dem weiteren Verlauf und im ganzen Zusammenhang wird deutlich, es sind alle Christen angesprochen. Denn das Grundmotiv ist eindeutig: Jesus vertraut uns allen etwas an. Dem einen mehr dem anderen weniger. Das sind Begabungen, Fähigkeiten. Das ist Zeit unsere Lebenszeit. Und das ist auch unser Geld und unser Besitz. Und es sind konkrete Aufgaben, die uns anvertraut werden. Das sind Aufgaben in der Gemeinde, z.b. Leitungsaufgaben, aber dazu zählen im Grunde alle Aufgaben, die es in der Gemeinde gibt. Nun sagt Jesus, das wird uns anvertraut. Damit haben wir Verantwortung bekommen. Wir haben Verantwortung über unsere Gaben und Fähigkeiten. Wir haben Verantwortung über unsere Zeit, Verantwortung über unsere Lebenszeit. Wir haben Verantwortung über unseren Besitz und unsere Geld. Alles ist uns nur anvertraut. Und wir haben Verantwortung für die Aufgaben, in die uns Jesus stellt. Vielleicht sagen sie: Ich habe gar keine Aufgabe bekommen! Das glaube ich nicht. Jede und jede bekommt von Jesus Aufgaben. Vielleicht haben sie ihre Aufgabe noch nicht erkannt. Das wird aus den unterschiedlichen Bestrafungen deutlich. Da gibt es Christen, die wissen, was sie zu tun haben, tun es aber nicht. Sie werden hart bestraft. Und dann gibt es welche, die wissen nicht, was Jesus von ihnen will. Sie kannten ihre Aufgabe nicht und taten entsprechend auch nichts. Sie werden weniger bestraft. Jeder Christ hat etwas von Jesus anvertraut bekommen und dem entsprechend bekommt er auch eine Aufgabe. Glücklich ist der, der seine Gaben einbringt und seine ihm übertragenen Aufgaben erfüllt. Das meinte Jesus schon damit, als er sagte: Es soll euch vielmehr um sein Reich gehen, dann wird euch das Übrige dazugegeben. Das Gleichnis von den beiden Verwaltern ist letztlich eine Auslegung zu dieser Kernaussage: Es soll euch vielmehr um sein Reich gehen, dann wird euch das Übrige dazugegeben. Und am Ende wird uns Jesus reich belohnen. Dieses Gleichnis von den beiden Verwaltern ist sozusagen die Zuspitzung dessen, was Jesus vorher gesagt hat: Haltet euch in eurem Tun und in eurem Reden konsequent an Gottes Wort. Lasst euch nicht davon abringen, wie der Verwalter, der sich sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht. Das ist das Negativbeispiel für diese Anweisungen. Er heuchelt und spielt sich als Verwalter auf, stattdessen sucht er nur seinen eigenen Vorteil. Fürchtet euch nicht vor denen, die euch das irdische Leben die euch euren Besitz und alles was ihr habt nehmen können; Jesus will, dass wir die Angst vor Menschen ablegen und frei für unseren Auftrag werden. Die größte Gefahr, die uns von unserem Dienst für Jesus abbringen kann, ist die Sorge um die Dinge des täglichen Lebens. Die Sorge um unseren Wohlstand und unseren Lebenskomfort. Das Negativbeispiel im Gleichnis zeigt das sehr anschaulich. Dem Verwalter geht es nur um seinen eigenen Vorteil, es geht ihm um Macht, Anerkennung er will das Leben genießen. Genau so wie der törichte Bauer im anderen Gleichnis. Beide leben für sich selbst. Sie denken weder an Gott noch an ihre Mitmenschen. Jesus sieht hier große Gefahren für seine Jünger. Deshalb diese lange Rede und vor allem diese breiten Ausführungen über Besitz und Sorgen um das eigene Wohlbefinden. Die Folgen für dieses selbstbezogene und selbstsüchtige Leben sind katastrophal: Jesus nennt hier eine grausame Strafe aus der Antike. Der Verwalter wird in Stücke gehauen und bekommt das selbe Los wie die Ungläubigen. Das ist eine aufrüttelnde Warnung. Demnach ist es möglich, dass ein Christ verloren geht. Er geht verloren, wenn er den Blick auf Jesus verliert und nur noch für sich selbst lebt. Diese Rede kann Angst machen. Angst vor Strafe ist aber eine schlechte Motivation. Ich will nicht Jesus dienen, weil ich Angst habe, verloren zu gehen. 4

5 Im Grunde klingt hier noch etwas anderes an. Das eigentliche Problem des schlechten Verwalters ist, dass er Jesus nicht erwartet. Er freut sich nicht auf Jesus. Das heißt, seine Liebe zu Jesus ist kalt geworden. Das kann man auch an unseren zwischenmenschlichen Beziehungen erkennen. Wenn die Liebe nachlässt, dann freut man sich nicht mehr auf den anderen. Letztlich motiviert uns also die Liebe. Wer Jesus liebt, der freut sich auf ihn und kann es kaum erwarten, bis er wieder kommt. Diese Vorfreude wirkt sich auf die Prioritäten des Lebens aus. Er wird sich ganz auf Gottes Reich konzentrieren. Die unausgesprochene Anweisung von Jesus wäre demnach: Lass eure Liebe zu mir neu anzünden. Denn nicht die Angst motiviert, sondern die Liebe zu Jesus kann uns motivieren. Amen. Reinhard Reitenspieß 5

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