Wie ist das mit dem Sterben?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie ist das mit dem Sterben?"

Transkript

1 Wie ist das mit dem Sterben? Abschied - Tod - Trauer Unterrichtsmedien für Kinder und Jugendliche

2 DVDs für Lehrerfortbildungen In dem Alter stirbt doch keiner! Umgang mit Tod und Trauer im Schulalltag DVD ca. 60 min f 2012 D de Lehrer, Schüler und Eltern, die selbst Tod und traumatische Situationen im schulischen Umfeld erlebt haben, sprechen über ihre eigene Hilflosigkeit, ihre Ängste und die Reaktionen ihrer Umgebung. Sie erzählen, welche Unterstützung sie gebraucht hätten und welche sie bekommen haben. Auf diese Weise gewähren sie Einblick in ihre persönliche Wahrnehmung und helfen dem Zuschauer, Reaktionen von Trauernden besser zu verstehen. Jeder Gesprächspartner erzählt seine eigene, individuelle Geschichte. Tod durch Unfall, Tod nach langer Krankheit, Selbsttötung bringen je eigene Herausforderungen mit sich und erfordern besondere Bewältigungswege. In dem Alter stirbt doch keiner! Krisenmanagement am Beispiel eines Schulbusunfalls DVD ca. 56 min f 2012 D de Die Bewältigung einer akuten Krise wird in den Mittelpunkt gestellt: Kurz vor Unterrichtsbeginn erreichen erste Gerüchte die Schule, dass ein Schulbus verunglückt sei. Verlässliche Informationen durch die Polizei liegen noch nicht vor. Wie soll die Schule reagieren? Muss sie überhaupt reagieren oder sollte sie lieber noch abwarten, um niemanden unnötig zu beunruhigen? Viele weitere Entscheidungen folgen, von denen abhängt, ob die Chaosphase der ersten Stunden gut überwunden wird oder ob die Schule ihre Handlungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum einbüßt. In dem Alter stirbt doch keiner! Begleitbuch Das Begleitbuch ergänzt die beiden DVDs. Ausführliche Artikel vertiefen wichtige Aspekt, kurze Texte fühen in die einzelnen Filme ein. 1

3 entsteht ein Neuanfang, und aus Davids biografischem Filmprojekt wird eine Liebeserklärung an das Leben und die Familie - eine Reise in die Vergangenheit seiner Eltern, dem Schlüssel seiner eigenen Geschichte. Zusatzmaterial: 2 Zusatzfilme, Bilder, Ausschnitt aus dem Hörbuch, Infobögen, Arbeitsblätter; Demenz von A-Z, Bilderrgalerie, Medientipps und Internet-Links. Educativ Vergiss mein nicht DVD ca. 88 min f, 2012 Klasse B E Die Mutter von Dokumentarfilmer David Sieveking leidet an schwerer Demenz. Um seinen Vater, der sich seit Jahren um seine Frau kümmert, etwas zu entlasten, übernimmt David für einige Wochen die Pflege seiner Mutter. David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Filmer in einer Person. Obwohl sich Gretels Krankheit immer weiter zu erkennen gibt, verliert die Frau nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihren Sohn an. Durch ihre offene und ehrliche Art lernt David seine Mutter noch einmal ganz neu und von einer ganz anderen Seite kennen. Es gelingt ihm, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Moment zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie. Aus Gretels Krankheit Meikes Kampf gegen den Krebs Ich will leben DVD 29 min f, 2005 Klasse: 9 10 Der Film dokumentiert den vergeblichen Kampf der 22-jährigen Studentin Meike gegen den Krebs. Mit 20 Jahren erkrankte sie an Leukämie und schien nach einer Chemo- und Strahlentherapie geheilt zu sein, aber die Besserung war nicht von Dauer. Die Kamera begleitet Meike während ihrer letzten Lebensmonate: Erneute Chemotherapie, Knochenmarkstransplantation, letzte glückliche Wochen im Rahmen der Familie, erneutes Auftreten der unheilbaren Krankheit. 2

4 Menschen auf der Palliativstation lebenshungrig und todesmutig DVD 26 min f 2004 D Klasse: Die halbstündige Dokumentation zeigt den Alltag auf der Palliativstation des Juliusspitals in Würzburg: das Kommen und Gehen, Leben und Sterben von Menschen, die Arbeit der Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und Seelsorger und die Angst und den Trost der Patienten und ihrer Angehörigen. Wenn Menschen sterben Tod und Begleitung DVD 16 min f 2004 D Klasse: B S Leiden, Sterben und Tod gehören zu den Grundthemen menschlicher Existenz. Für den christlichen Glauben stehen die Hoffnung auf Auferstehung und ein Leben nach dem Tod im Vordergrund. Angst und Verdrängung bestimmen dagegen unseren alltäglichen Umgang mit Tod, Krankheit, Leid und Sterben, was heute nur noch selten in der Familie durchlebt wird. Die Neuproduktion will jungen Menschen vermitteln, wie unterschiedlich Menschen Sterben und Tod erleben und dass Leid und Schmerz aber auch eine intensive Beziehung und Hoffnung zu einem friedvollen Abschied gehören können. Gespräche mit Betroffenen, die aus ihrer Sicht verschiedene Aspekte dieser Themen erläutern, bieten Anlass für Schülerinnen und Schüler, über ein menschliches Verhalten gegenüber dem Sterben und Sterbenden nachzudenken, so dass unterschiedliche Vorstellungen vom Tod und dem, was nach dem Tod kommt, zu reflektieren sind Die letzte Reise DVD 62 min f 2005 D de Klasse: Wie ist einem Menschen zumute, der sich auf den Tod vorbereitet? Wie wird man mit der Diagnose fertig, nicht mehr lange leben zu dürfen? Und wie gestaltet sich das Abschiednehmen von den Angehörigen und Freunden, Menschen, die einen begleitet haben? Inwiefern können Ärzte und Psychologen beiden Seiten Hilfestellungen geben und die Angst vor dem Tod mildern? Der Dokumentarfilm begleitet Männer wie Frauen, Junge wie Alte, die sich auf ihre letzte Reise vorbereiten müssen, sei es zu Hause bei ihrer Familie oder im Hospiz. auch als Online-DVD

5 Unterhaltung mit einer Wachstumsgruppe Jahre Plus DVD ca. 58 min f 2005 Klasse 9 10 Vier Hochbetagte zwischen 92 und 99 Jahren kommen zu Wort. Sie erzählen teils auf unterhaltsame, teils auf nachdenkliche Weise kleine persönliche Geschichten aus ihrem langen Leben. Die inhaltlichen Schwerpunkte bilden Aspekte wie soziales Engagement bis ins Alter, Jugenderinnerungen, Gedanken zu Leben und Tod sowie Überlegungen zur noch verbleibenden Zeit. Mit ansteckender Lebendigkeit vermitteln die rüstigen Alten eine über weite Strecken durchaus positive Perspektive vom Altwerden. Educativ An der Schwelle zum Jenseits Nahtod-Erlebnisse aus der Sicht von Wissenschaftlern und Betroffenen DVD 25 min f 2009 D de Klasse: Was geschieht in dem Moment, in dem wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod und wie mag das sein? Die Dokumentation lässt Menschen, die klinisch tot waren, zu Wort kommen. Wissenschaftler aus den Bereichen der Physik, Medizin und Theologie erklären dieses Phänomen mit den neuesten Erkenntnissen aus ihrer jeweiligen Disziplin. Die Erfahrungsberichte der Betroffenen zeigen, wie das Nahtoderlebnis den Alltag verändert und zu einem intensiveren Umgang mit dem eigenen Leben führen kann. Zusatzmaterial: Themenorientierte Infoblätter, Arbeitsblätter, Vorschläge zur Unterrichtsplanung, Medientipps, Internet-Links, Bilder Tabuthema Tod DVD 17 min f 2006 D de Klasse: Die DVD nähert sich dem Tabuthema auf unterschiedliche Weise. Sie beschreibt den Tod als Teil des Lebens und geht der Frage nach, warum der Tod verdrängt wird. Täglich sind wir mit Sterben und Tod konfrontiert: In der Natur oder den Nachrichten. Der Film thematisiert, dass Jugendlichen Sterben und Tod aber auch in ihrer näheren Umgebung begegnen: durch den Tod der geliebten Oma, von nahen Familienangehörigen oder eines Mitschülers. Der Film nähert sich dem Umgang mit dem Tod und der Trauerverarbeitung an praktischen Beispielen. Er zeigt die unterschiedlichen Arten von Trauer auf und gibt Hinweise, wie man sich als Freund oder Freundin oder als Klasse einem Trauernden gegenüber verhalten kann. Er zeigt die Entstehung von Trauer- und Bestattungsritualen sowie diesbezügliche Merkmale in den großen Weltreligionen, beispielsweise bei muslimischen und jüdischen Friedhöfen in Deutschland. 4

6 Geschichten auf dem Münchner Ostfriedhof Von wegen ewiger Ruhe DVD 29 min f 2006 D de Klasse: Vier ganz verschiedene Menschen bzw. Familien schildern ihren Umgang mit dem Tod einer ihnen nahestehenden Person. Der Film begleitet diese Menschen beim Besuch der Gräber, befragt sie zu Hause oder an anderen für sie bedeutsamen Plätzen zum Erleben des Todesfalles, zur Zeit danach und zu ihrer Trauer, ausführlich auch zu ihren Hoffnungen bezüglich eines Weiterlebens nach dem Tod. und postuliert wird, im Licht der Vergangenheit besser zu verstehen. Michael-Jackson-Memorial (ca. 9 min) Der Film zeigt das Michael-Jackson- Memorial in München, ein Beispiel für eine neue Form der Gedenkkultur aus unserer Zeit. Privatsphäre und Öffentlichkeit, persönliche Lebenswelt und massenmediale Realitätsvermittlung gehen eine für die Postmoderne typische Melange ein. Das Michael-Jackson-Memorial entstand unmittelbar nach dem Tod des Popsängers im Juni 2009 aus der Initiative trauernder Fans und wird seitdem liebevoll von ihnen gepflegt. Die wenigsten von denen, die Tag für Tag das Denkmal säubern und mit frischen Blumen, Kerzen und Gedenkobjekten verzieren, haben den Menschen Michael Jackson persönlich kennengelernt. Dennoch engagieren sie sich für ihn. Der Film bemüht sich um eine offene Annäherung an das Denkmal und an die Menschen, die es gestalten. Zusatzmaterial: Arbeitsmaterialien, Filmmodule (ca. 16 min) auch als Online DVD Bestattungskultur im Wandel der Zeit Tabu Tod? DVD ca. 28 min f 2013 Klasse Bestattungskultur im Wandel der Zeit (ca. 19 min): Im Gespräch mit dem Hamburger Professor für Kulturanthropologie Dr. Norbert Fischer und dem Theologen und Leiter des Kasseler Museums für Sepulkalkultur Prof. Dr. Reiner Sörries erzählt der Film die Geschichte der Bestattung von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart. Der Film soll helfen, das, was heute als Trauer- und Bestattungskultur gelebt, hinterfragt 5

7 Wenn die Hoffnung stirbt, beginnt die Trauer Schulfernsehen Film/Video Online 15 min f Klasse: Leonhard Korbinian Meyer ist am 17. Januar 2006 mit nur zwölf Jahren an Leukämie verstorben. Der Film erzählt Leos Geschichte. Es ist eine Geschichte von Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Tod - erzählt von seinen Eltern, den Freunden Klara, Patrick und Moritz sowie den Lehrerinnen Mechthild Barthelmes, Gabi Troidl und Monika Weis. Angehörige und Freunde erzählen Wege der Trauer DVD ca. 38 min f 2013 Klasse Joschy - Trauer um einen gemeinsamen Freund (ca. 19 min): Joschy ist 20 Jahre alt. Er hat gerade ein Studium begonnen, als er eines Morgens aufeinen abgestellten Güterwaggon klettert,um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Joschy ist noch über einen Meter von der Oberleitung entfernt, als ein Lichtbogen überschlägt. Er stirbt noch an der Unfallstelle. Vier seiner engsten Freunde erzählen, wie sie die Zeit vom Erhalt der Todesnachricht bis zur Beerdigung erlebt haben und wie sie jetzt, zwei Jahre nach dem Unfall, mit ihrer Trauer umgehen. Christoph - Trauer in einer Familie (ca. 19 min): Die 15-jährige Luisa verbringt einige Tage mit ihren Eltern auf einem Reiterhof, als ein Polizist die Nachricht vom Unfalltod ihres älteren Bruders Christoph überbringt. Was geht in einer Familie vor, wenn ein Kind stirbt? Wer es nicht selbst erlebt hat kann sich dieser Erfahrung anhand der Schilderungen von Angehörigen und Freunden nur annähern. Die Diplom- Psychologin und Psychotherapeutin Annette Meier-Braun vergleicht die Situation einer trauernden Familie mit einem Mobile: Alle Mitglieder der Familie haben ihren Platz im weit verzweigten System. Da es beweglich ist, kann es selbst größere Stöße von außen gut abfangen. Stirbt ein Familienmitglied, ist es, als schnitte man vom Mobile ein Element ab: Das gesamte System fällt in sich zusammen. Das Gleichgewicht ist verloren und kann auch nicht ohne Weiteres wieder hergestellt werden. Luisas Familie hat ihren Weg gefunden, mit der Trauer umzugehen und weiterzuleben. Christoph hat einen neuen Platz am Mobile erhalten es befindet sich wieder im Gleichgewicht. Zusatzmaterial: Filmmodule (28 min), Arbeitsmaterialien; Begleitheft, 40 S. auch als Online DVD Mäusespecial aus der Sendung mit der Maus Abschied von der Hülle DVD 29 min f 2004 D Klasse: Die Maus-Sachgeschichte zum Totensonntag Abschied von der Hülle ist ein erzählter Erfahrungsbericht. Dieser Erfahrungsbericht ist fiktiv in einem doppelten Sinn: Erzählt wird vom plötzlichen Tod des Zwillingsbruders von Armin, der zu Beginn des Films gleichsam als zweiter Armin vorgestellt wird. Er heißt Eckhardt. An die Beobachtung eines Bestattungswagens und die dadurch empfundene Frage: was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? erzählt Armin, welche Schritte er tun muss, um das Begräbnis seines Bruders vorzubereiten, und davon, wie es ihm in dieser Zeit ergeht. Die Erzählung ist sehr realistisch. Auf 6

8 diese Weise erzählt der Film von einem tabuisierten Teil unseres Lebens, der von Kindern - trotz ihres Interesses und ihres Fragens - oft ferngehalten wird. Der Film ermutigt, Abschied bewusst zu erleben und zu gestalten. heißt das Lied. Als die Kinder den alten Mann eines Abends beim Altersheim verabschieden, nimmt dieser Berra das Versprechen ab, richtig pfeifen zu können, wenn sie sich das nächste Mal treffen. Berra gibt sich viel Mühe und übt fleißig. Schließlich ist es soweit, und er macht sich mit Uffe auf den Weg, Nils sein neues Können vorzuführen. Aber Nils ist nicht mehr da. Eine Schwester sagt den Kindern, er sei gestorben und werde am Samstag beerdigt. Die beiden gehen zu Nils Beerdigung. In der Kapelle fängt Berra plötzlich an zu pfeifen. Opa gesucht Kannst Du pfeifen, Johanna DVD 57 min f 1994 D Klasse: 1 2 Um eines beneidet der zehnjährige Bertil, genannt Berra, seinen besten Freund Uffe - daß dieser so einen netten Großvater hat. Uffe hat eine Idee, wie er Berra helfen kann: Sie gehen ins Altersheim, wo sie einen Großvater adoptieren wollen. Der alte Nils scheint genau der Richtige zu sein und ist auch bereit die Rolle zu übernehmen. Er lädt die Kinder in die Cafeteria das Altenheims ein, wo der Pakt besiegelt wird. Nils mag allerdings keine Schweinshaxen in Gelee wie Uffes Großvater, und er kann auch nicht wie dieser mit ihnen Angeln gehen, denn er hat Orientierungsschwierigkeiten und darf sich nicht so weit vom Heim entfernen. Aber er nimmt sie mit auf einen kleinen Ausflug, wo sie an einem heimlichen Platz einen Garten anlegen. Dabei pfeift er fröhlich vor sich hin - Kannst du pfeifen, Johanna Wohin gehen wir, wenn wir sterben? DVD 15 min f 2004 D de Klasse: S Berliner Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren stellen sich den Fragen, was wohl passiert, wenn man stirbt. Gibt es ein Jenseits, kommt ein Engel, um die Seele zu holen, und wie ist es im Paradies? Die Antworten der Kinder geben tiefe Einblicke in ihre Vorstellungswelt, die weniger von Angst geprägt zu sein scheint als die der Erwachsenen... auch als Online DVD

9 Die Maus und der Tod DVD 31 min f 1997 D de Klasse: Katharina litt an einer äußerst seltenen Krankheit, die jeglichen Muskelaufbau verhindert. Sie musste nach ihrer Geburt künstlich beatmet werden und als die Maschine abgestellt wurde, atmete sie von selbst. Ab da hielt sie ihre Eltern auf Trab, die ihr Leben komplett umstellen mussten, um ihr behindertes Kind zu versorgen und zu fördern. Sie besuchte die erste Klasse einer Grundschule, als sie eines Sonntagsmorgens nicht mehr aufwachte. Von Anfang an macht der Beitrag klar, dass er eine Geschichte berichten will, die mit dem Tod endet. vor, es zu beerdigen. Der etwas jüngere Ich-Erzähler gruselt sich ein wenig vor dem toten Tier, erklärt sich aber bereit, ein Abschiedsgedicht zu sprechen. Auf ihrer geheimen Lichtung findet die Zeremonie statt. Dann suchen sie weitere Tiere, die im Wald verstorben sind und entdecken eine tote Spitzmaus. Auch diese wird feierlich beigesetzt. Dem kleinen Putte wird nebenbei erklärt was es bedeutet, tot zu sein. Die Kinder beschließen, ein Beerdigungsunternehmen zu gründen und trösten eine Freundin, deren Hamster gerade gestorben ist. Doch dann erleben sie per Zufall den direkten Übergang vom Leben in den Tod, als eine Amsel gegen die Scheibe prallt. auch als Online DVD Die besten Beerdigungen der Welt DVD 19 min f 2008 D de Klasse: 3 4 S Drei Kinder wissen nichts mit sich anzufangen. Da findet die Älteste, Ester, eine tote Hummel und schlägt Bilderbuchkino Gehört das so??! - Die Geschichte von Elvis Medienpaket, 2007 D Klasse 1 2 S BILDERBUCH: Niemand weiß, warum die Kleine mit der großen Handtasche wildfremde Leute anpflaumt - bis sich endlich jemand zu fragen traut. Sie ist traurig, weil Elvis tot ist. Nicht der Elvis, sondern ihr Kanarienvogel, der jetzt endlich ein feierliches Begräbnis bekommt. Ihren neuen Freunden kann die Kleine dann auch erzählen, wie Elvis so war und wie schön er gesungen hat. 8

10 DVD: Enthalten ist die filmische Umsetzung (ca. 7 min), 20 DIAS: Erzählt wird, ergänzend zum Bilderbuch, die Geschichte von Elvis. Ausführliches Begleitmaterial Ente, Tod und Tulpe DVD 10 min f 2010 D de Klasse: S Seit längerer Zeit hat die Ente schon so ein Gefühl, dass ihr jemand folgt. Als sie sich umdreht und diesen Jemand anspricht, merkt sie, dass es sich um den Tod handelt. Der Tod wird als Skelett dargestellt, das in einen karierten Kittel gekleidet ist. Anfangs erschrickt die Ente sehr über seine Gegenwart, doch nach und nach entwickelt sich zwischen den beiden durch die Gespräche unten am See und hoch oben in einer Baumkrone eine zarte Freundschaft, bis der Tod die Ente am Ende ihrer Tage sanft entschlafen lässt, sie mit einer kleinen Tulpe geschmückt in den Fluss legt und ihr so lange nachsieht, bis er sie aus den Augen verloren hat Hallo Tod! Was kommt, das geht! Schulfernsehen Film/Video Online ca. 30 min f, 2012 D Klasse S Manche Leute sagen: Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt. Wenn man sich das so vorstellt, geht es auf und ab und jeder darf einmal fahren. Allerdings unterschiedlich lange. Am Ende wird die Fahrt immer langsamer und man spürt, dass die richtige Zeit gekommen ist, um auszusteigen. Und was kommt dann? Gibt es eine letzte Reise? Welches Transportmittel wählt man aus und wohin geht die Reise? Auch wird erläutert, wie in anderen Kulturen mit dem Tod umgegangen wird. Was nach dem Tod passiert, weiß niemand. Kindgerecht und witzig erklären die Animationen um Opa Knietzsche, was das ist der Tod - und wohin die letzte Reise gehen kann. Ach so! fragen - forschen - verstehen Sterben - was ist das? Schulfernsehen Film/Video Online 30 min f 2001 Klasse: 3 4 S Adan soll das Geheimnis von Leben und Tod ergründen, den ewigen Kreislauf auf der Erde. Er lernt zunächst, dass alle Pflanzen aus der Erde wachsen und irgendwann wieder absterben. Laubbäume verlieren zum Beispiel im Herbst ihre Blätter. Auch bei den Menschen gibt es diesen biologischen Kreislauf: Sie werden geboren, bekommen vielleicht eigene Kinder, die auch wieder Kinder bekommen, und irgendwann muss jeder Mensch sterben. Gerade für die Zurückbleibenden ist dieser 9

11 Abschied sehr schmerzvoll. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten mit diesem Schmerz umzugehen: Adan lernt Kinder und Erwachsene kennen, die Trost in der Musik, beim Sprechen, Malen oder Schreiben gefunden haben. Und er besucht einen Friedhof. Willi will`s wissen Wie ist das mit dem Tod? 25 min f 2002 D de Klasse: Willi wendet sich heute einem sehr schwierigen Thema zu, dem Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben: Pflanzen, Tiere und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese Tatsache einfach so hin zu nehmen. Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Entweder beruflich, weil sie Bestatter, Pfarrer oder Arzt sind. Oder, weil sie Hinterbliebene sind: Trauernde, die jemanden, den sie lieben, an den Tod verloren haben. Oder aber, weil sie dem Tod Geweihte sind: Sterbenskranke, die wissen, dass ihnen nur noch eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung steht. Jeder seiner Gesprächspartner erzählt dem Reporter, was der Tod für ihn bedeutet und worin die größten Schwierigkeiten bestehen. Will stellt fest: Obwohl der Tod so natürlich wie das Leben ist, ist der Umgang mit dem Tod für die meisten Menschen nicht leicht. Zwei Gefühle spielen dabei die Hauptrolle: Angst und Unsicherheit. Die Folge daraus: Über den Tod spricht man nicht. Willi schon. Denn fest steht auch: Zwei der besten Hilfsmittel gegen Angst und Unsicherheit sind - darüber reden und zuhören. Denn nur wenn der Tod nicht tot geschwiegen wird, kann das Leben weiter gehen. DVD basic Das Zauberflugzeug DVD ca. 98 min f, 2005 Klasse 3 4 S Der 8-jährige Charly wünscht sich sehnlichst ein neues Fahrrad zu Weihnachten. Stattdessen schenkt ihm sein Vater, ein angesehener Ingenieur und Pilot, ein weißes Modellflugzeug. Charly ist so enttäuscht, dass er sich nicht einmal bedankt. Kurz darauf verunglückt sein Vater tödlich. Trauer und Reue machen dem Jungen schwer zu schaffen. Er würde so gern noch einmal mit seinem Vater sprechen. Da entwickelt das Flugzeug plötzlich magische Kräfte. DVD plus Abseits für Gilles DVD ca. 87 min f, Belgien 2005 Klasse S Am Wochenende auf dem Fußballplatz feuern zahlreiche Väter ihre kickenden Sprösslinge an. Als Gilles Vater völlig unerwartet stirbt und Gilles aufgrund einer Fußverletzung nicht mehr Fußball spielen kann, droht seine 10

12 Welt zusammenzubrechen. Gilles ist ein Film über die Leidenschaft, seine Ziele zu verfolgen, seine Träume zu leben und über die Notwendigkeit des Loslassens Was kommt danach? Tod und Jenseits Klasse: Warum müssen wir sterben und was passiert nach dem Tod? Die jugendlichen Moderatoren Sabrina und Torsten stoßen auf unterschiedlichste Antworten. Auch die Philosophen Platon und Martin Heidegger sind sich bei dieser Frage nicht ganz einig und tragen ihre kontroversen Thesen in unterhaltsamer Mini-Animation vor. Diese didaktische DVD zur kinderphilosophischen Reihe Nächster Halt ermöglicht den Schülerinnen und Schülern sich dem heiklen Thema Tod auf sensible, ehrliche und unverkrampfte Weise zu nähern. Medienzentrum München-Land Mariahilfplatz München Verleihzeiten: Mo - Do: 8.00 Uhr bis Uhr Fr: 8.00 Uhr bis Uhr Tel.: 089 / Fax: 089 / info@mzml.de Medienzentrum München-Land 11

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen.

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen Liebe Gemeinde viele von Ihnen sind heute Morgen hier in diesen Gottesdienst gekommen, weil sie einen lieben Menschen verloren haben, einen Menschen, mit dem

Mehr

Hallo du, Deine Stefanie

Hallo du, Deine Stefanie Hallo du, jemand, den du sehr gemocht oder geliebt hast, ist gestorben. Deshalb hast du dieses Album bekommen. Es ist kein gewöhnliches Buch, das du von vorne bis hinten durchlesen musst. Du kannst darin

Mehr

Der gutgelaunte Fremde «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben»

Der gutgelaunte Fremde «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben» «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben» Weiteres Material zum Download unter www.zeitversteher.de Mein Auftraggeber ist die Zeit Ich bin nicht schwarz, ich bin nicht rot Jedoch auch farblos kann man

Mehr

2. Kapitel: Konfrontation mit Sterben und Tod

2. Kapitel: Konfrontation mit Sterben und Tod Tabuthema Tod 1.Kapitel: Der Tod wird verdrängt Jeder Mensch muss einmal Sterben. Durch gesunde Ernährung und Bewegung können wir versuchen unser Leben zu verlängern. Doch dem Tod davonlaufen können wir

Mehr

Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene. Vergänglichkeit spürbar werden.

Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene. Vergänglichkeit spürbar werden. Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene Vergänglichkeit spürbar werden. Manchmal will man da alleine sein. Manchmal braucht man aber

Mehr

Allerseelen Christliche Hoffnung. was wir Christen im Glaubensbekenntnis bekennen ist klar: Der Tod ist nur ein

Allerseelen Christliche Hoffnung. was wir Christen im Glaubensbekenntnis bekennen ist klar: Der Tod ist nur ein Allerseelen 2017 Christliche Hoffnung Liebe Schwestern und Brüder, was wir Christen im Glaubensbekenntnis bekennen ist klar: Der Tod ist nur ein Übergang in ein neues, ewiges Leben bei Gott, in ein Leben

Mehr

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Johannes 11,19-20+25 am 22.11.09 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Liebe Gemeinde, So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Das Lied, das wir eben gesungen

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

Über den Umgang mit dem Ende des Lebens

Über den Umgang mit dem Ende des Lebens Diesen Artikel finden Sie online unter http://www.welt.de/13725201 19.11.11Totensonntag Über den Umgang mit dem Ende des Lebens Die Menschen wissen, dass sie sterblich sind. Das unterscheidet uns von Tieren.

Mehr

schließt. Aus vielen Nahtoderfahrungen wissen wir heute jedoch, dass das Leben mehr ist als unser kurzer Aufenthalt hier auf Erden.

schließt. Aus vielen Nahtoderfahrungen wissen wir heute jedoch, dass das Leben mehr ist als unser kurzer Aufenthalt hier auf Erden. Inhalt Einleitung 7 Der Verlust eines geliebten Menschen 12 Vom Umgang mit Sterbenden 18 Meditation: Einstimmung in die Sterbebegleitung 25 Der innere Sterbeprozess 29 Der Augenblick des Todes 38 Abschied

Mehr

Albert Biesinger Edeltraud und Ralf Gaus. Warum müssen wir sterben?

Albert Biesinger Edeltraud und Ralf Gaus. Warum müssen wir sterben? Albert Biesinger Edeltraud und Ralf Gaus Warum müssen wir sterben? Albert Biesinger Edeltraud und Ralf Gaus Warum müssen wir sterben? Wenn Kinder mehr wissen wollen Albert Biesinger, Dr. theol., ist Familienvater

Mehr

Elisabeth Kübler-Ross

Elisabeth Kübler-Ross Elisabeth Kübler-Ross Sterben lernen Leben lernen Fragen und Antworten herausgegeben von Ingo Hermann IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 3 Die in diesem

Mehr

Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie!

Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie! Psalm 56, 9 Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie! Gnade sei mit euch Liebe Gemeinde, viele von Ihnen, die heute gekommen sind, sind unserer Einladung gefolgt, die wir an Sie

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v.

Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v. Fortbildungen im Hamburger Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer e.v. Übersicht 2. Halbjahr 2016 Sophienallee 24. 20257 Hamburg. 040 229 44480. www.kinder-in-trauer.org Fortbildungsangebote für

Mehr

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper Mechthild, was ist das eigentlich: Trauern? Trauern heißt, traurig zu sein. Traurig sein zu können und zu dürfen, auch. Und Trauern heißt, weinen zu können, reden zu können, zu schreiben, wütend sein zu

Mehr

Das Erleben von Tod 10 Fragen bleiben 12 In Ruhe Abschied nehmen, den Tod begreifen 16

Das Erleben von Tod 10 Fragen bleiben 12 In Ruhe Abschied nehmen, den Tod begreifen 16 Inhaltsverzeichnis Trauer und Beerdigung. Eine Hilfe für Angehörige 7 Das Erleben von Tod 10 Fragen bleiben 12 In Ruhe Abschied nehmen, den Tod begreifen 16 Wenn der Tod eintritt 19 Menschen, die Ihnen

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Wie ist das wenn ich sterbe?

Wie ist das wenn ich sterbe? Wie ist das wenn ich sterbe? Informationen in Leichter Sprache Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Wie ist das wenn ich sterbe? Informationen in Leichter Sprache Wie ist das wenn ich sterbe?

Mehr

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Hoffnung stirbt zuletzt Die Hoffnung stirbt zuletzt Das Spannungsverhältnis zwischen Leben retten und aufgeben / hinnehmen 1 Der gemeinsame Weg von Arzt, Patient, Pfleger und Angehörigen Und über allem schwebt die Angst vor dem

Mehr

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst 1 Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst Im Mittelpunkt Geht es um die Abschiednahme eines Menschen, um das letzt Geleit, ist mein Blick auf die Menschen gerichtet, die trauern. Sie sind die

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

Copyright: Julia Gilfert 2017

Copyright: Julia Gilfert 2017 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Gedenkgottesdienst für die Opfer der NS- Euthanasie in der Hephata-Diakonie Schwalmstadt-Treysa am Buß- und Bettag 2017 Redebeitrag in Leichter Sprache von

Mehr

1.2 Inhaltsverzeichnis

1.2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1.2 Seite 1 1.2 Inhaltsverzeichnis Band 1 1.1 Vorwort des Herausgebers 1.2 Inhaltsverzeichnis 1.3 Stichwortverzeichnis 2 Zum heutigen Verständnis von Sterben und Tod 2.1 Reflexionen

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Barbara Hench. Demenz. Vogelfreie Menschenleere

Barbara Hench. Demenz. Vogelfreie Menschenleere Barbara Hench Demenz Vogelfreie Menschenleere Plötzlich konnte er sich die neuen Tanzfolgen nicht mehr merken, obwohl wir doch schon so viele Jahre miteinander tanzen. Das Flötespielen mit seinem Ensemble

Mehr

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' '

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' ' Janine Berg-Peer: Selbstständigkeit im Alter 1 Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,'28.11.2014' Manchmal habe ich Angst, was mit

Mehr

36 Fragen zum Verlieben

36 Fragen zum Verlieben 36 Fragen zum Verlieben Die Fragen sind in drei Teile unterteilt und steigern sich langsam. Teil 1: Fragen zum Verlieben 1 Wenn du die Wahl hättest, wen würdest du als Gast zum Abendessen haben wollen?

Mehr

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde

Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Sterbebegleitung-Intensivseminar Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde Zertifikat-Seminar Dozent Stefan Knor, Dipl.-Theologe Termine 06.-07.10.2015 14.10.2015 20.10.2015 28.10.2015 09.12.2015 (Reflexionstag)

Mehr

Tod $%! &'( )*)+ /(0 -!1 '-,#)&$2.1 3-!"# )345) 1- ) 6664 )) 7666

Tod $%! &'( )*)+ /(0 -!1 '-,#)&$2.1 3-!# )345) 1- ) 6664 )) 7666 Tod Gott hat ihn zu sich genommen, nach einem erfüllten Leben im Alter von 91 Jahren. Oder: Gott nahm ihn im Alter von 43 Jahren mitten aus dem Leben. Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen..., heißt

Mehr

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Herausgegeben von Ingo Hermann IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Alle Rechte vorbehalten. Außer zum Zwecke kurzer Zitate für Buchrezensionen darf kein Teil dieses Buches ohne schriftliche Genehmigung durch

Mehr

Ach, berge meine Tränen.

Ach, berge meine Tränen. Ach, berge meine Tränen. Begrüßen persönlich am Eingang zur Kapelle jede bekommt als Symbol für die Verstorbenen, derer sie gedenkt, je eine Glasmurmel. Raum Musik zum Empfang (leichte Flöte) in der Mitte

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004 Der Mann starb durch einen tragischen Unfall. Er wurde von einem Moment auf den anderen aus dem Leben gerissen. Nach dem Unfall folgte noch ein wochenlanger Überlebenskampf. Er konnte aber nicht mehr wirklich

Mehr

Ein letzter Brief zum Abschied

Ein letzter Brief zum Abschied HELGA MEND Ein letzter Brief zum Abschied Mein Weiterleben nach dem Suizid meines Sohnes Magic Buchverlag Christine Praml Magic Buchverlag im Internet: www.magicbuchverlag.de 2007 by Magic Buchverlag,

Mehr

Dann steht man auf und kommt in den Himmel. Gar nichts, dann spürt man nichts mehr.

Dann steht man auf und kommt in den Himmel. Gar nichts, dann spürt man nichts mehr. Gar nichts, dann spürt man nichts mehr. Dann steht man auf und kommt in den Himmel. Man kommt wieder auf die Erde zurück, aber als andere Person, Gestalt oder Tier. Man kann sich ein neues Leben aussuchen!

Mehr

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang Aufrichtige Anteilnahme Auf ein Wiedersehen Auf Erden

Mehr

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn,

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, 1 Röm 14,7-9 7. 1. 2004 Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir

Mehr

Du hinterlässt für immer Spuren

Du hinterlässt für immer Spuren Du hinterlässt für immer Spuren 1. Austauschtagung für Eltern von früh verstorbenen Kindern und begleitenden Fachpersonen am Samstag, 31. Oktober 2015 Detailprogramm Workshops und Infostände Workshops

Mehr

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen.

Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. Leben > Tod Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen. eine Aufgabe der Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden

Mehr

ARD-Themenwoche Leben mit dem Tod (4)

ARD-Themenwoche Leben mit dem Tod (4) Südwestrundfunk Impuls Aufnahme: 15.11.2012 Sendung: 22.11.2012 Dauer: 05 31 Autor: Mirko Smiljanic Redaktion: Rainer Hannes ARD-Themenwoche Leben mit dem Tod (4) Wie möchten wir sterben? 2 Wie möchten

Mehr

Der Trauer Worte schenken

Der Trauer Worte schenken Der Trauer Worte schenken Was bietet TROSTKUNST? Worte. Worte, die Sie in Ihrem Schmerz aufrichten und in Ihrer Wut nicht allein lassen. Worte, die Ihre Liebe greifbar machen und Ihre Erinnerung bewahren.

Mehr

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter (Stand Juli 2015) Trauer ist eine natürliche, gesunde Reaktion auf einen Verlust. Der Bereich Kinder- und Jugendtrauerarbeit der Hospiz Initiative

Mehr

Aufgabenformate im RU der Sek I Fähigkeiten erkennen Kompetenzen fördern

Aufgabenformate im RU der Sek I Fähigkeiten erkennen Kompetenzen fördern Aufgabenformate im RU der Sek I Fähigkeiten erkennen Kompetenzen fördern Referentin: Ursula Fritz-Klumpp Speyer, 10.04.2013 Pirmasens, 18.04.2013 Landau, 24.04.2013 Ludwigshafen, 06.05.2013 ILF-Nr. Mainz:

Mehr

Gesellschaftliche Entwicklung

Gesellschaftliche Entwicklung Gesellschaftliche Entwicklung Im Umgang mit Tod und Sterben 1 Tod ist ein Thema, das unsere Gesellschaft mit ihrer Verehrung der Jugend und Orientiertheit am Fortschritt übergeht, außer acht lässt und

Mehr

Annäherung an das Thema aus der Perspektive eines Seelsorgers

Annäherung an das Thema aus der Perspektive eines Seelsorgers Annäherung an das Thema aus der Perspektive eines Seelsorgers 1 2 Gliederung: 1. Teil: Voraussetzungen: Theologische Aspekte Psychologische Aspekte 3 Gliederung: 2. Teil: Praxis: Menschen mit Demenz begegnen

Mehr

Brigitte Busse geb. Schenke gestorben am 29. Oktober 2016

Brigitte Busse geb. Schenke gestorben am 29. Oktober 2016 In stillem Gedenken an Brigitte Busse geb. Schenke gestorben am 29. Oktober 2016 Dieckmann Bestattungen schrieb am 21. Dezember 2016 um 12.45 Uhr DANKE Ein kleines Wort - Danke! - findet zu dir, weil grosse

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Gespräche über Leben und Tod. Stein Husebø

Gespräche über Leben und Tod. Stein Husebø Gespräche über Leben und Tod Stein Husebø Schwerkranke und Sterbende Patienten Ethik und Kommunikationstreppe Danach Patient und Angehörige beim Sterben Planung von Palliative Care Mutmasslicher Patientenwille

Mehr

Vergänglichkeit Anteilnahme

Vergänglichkeit Anteilnahme GEMEINSAM ABSCHIED FEIERN Eine Orientierungshilfe Trauer Tränen Trost Tod Vergänglichkeit Anteilnahme Glauben Abschied Hoffnung Mitgefühl 2 GEMEINSAM ABSCHIED FEIERN EINE ORIENTIERUNGSHILFE DER REFORMIERTEN

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung

Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung TEXT IN EINFACHER SPRACHE Palliativ-Medizin = Palliativ-Versorgung 1. Was ist Palliativ-Medizin? Wenn ein Mensch krank ist, geht er zum Arzt. Der soll ihn wieder gesund machen. Es gibt auch Menschen, die

Mehr

Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein!

Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein! Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein! Formen der Bestattung in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Niedergrafschaft und Vorschläge für Gebete, Gedanken, Meditationen Liebe Angehörige, diese Tage

Mehr

Elisabeth Wendeler geb. Bentler gestorben am 8. Juli 2018

Elisabeth Wendeler geb. Bentler gestorben am 8. Juli 2018 In stillem Gedenken an Elisabeth Wendeler geb. Bentler gestorben am 8. Juli 2018 Thecla Huf entzündete diese Kerze am 27. Juli 2018 um 9.32 Uhr Liebe Margarete und Familie, Auch auf diesem Weg unsere aufrichtige

Mehr

Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017

Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017 In stillem Gedenken an Gerda Steiert geb. Langenbach gestorben am 4. Februar 2017 Patrick Steiert entzündete diese Kerze am 9. August 2017 um 18.38 Uhr Ich denke an Dich... Marco Würstlin entzündete diese

Mehr

Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch?

Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch? Armin Gissel Das letzte Hemd hat keine Taschen oder (vielleicht) doch? Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten Eine Handreichung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe Lebenshilfe-Verlag

Mehr

Nordische Hospiz- und Palliativtage Zukunft: bewahren verändern gestalten

Nordische Hospiz- und Palliativtage Zukunft: bewahren verändern gestalten Nordische Hospiz- und Palliativtage 2018 Zukunft: bewahren verändern gestalten Zeitstrahl Übersicht 1 grün: Gründung von Versorgungseinrichtungen blau: Gründung von Gesellschaften o.ä. rot: Verabschiedung

Mehr

Rainer Mann. Hans Muster. Lisa Muster geb. Mann. Hans Muster. Ich bekenne ich habe gelebt! Irmgard Muster, geb. Mann

Rainer Mann. Hans Muster. Lisa Muster geb. Mann. Hans Muster. Ich bekenne ich habe gelebt! Irmgard Muster, geb. Mann T O d e s a n z e i g e n Leben sind nicht Jahre, Leben sind Stunden - unvergessliche Minuten, ja, Sekunden. Lisa Muster geb. Mann * 00. 00.0000 00. 00. 0000 In Liebe und Dankbarkeit Verwandte Die Trauerfeier

Mehr

Wie gehen wir hier in Deutschland mit Tod und Sterben um? Tatsache ist, dass immer mehr Sterbende ihr Lebensende in Krankenhäusern,

Wie gehen wir hier in Deutschland mit Tod und Sterben um? Tatsache ist, dass immer mehr Sterbende ihr Lebensende in Krankenhäusern, November 2007 S. 01 Liebe Gemeinde, in meiner Kaplanszeit machte ich jedes Jahr im November mit meinen Schülern und Firmbewerbern einen Ausflug: auf den Friedhof. Einmal standen 20 Jugendliche um mich

Mehr

Ewigkeitssonntag 2017 Joh 6, Orgelvorspiel. Lied: 152, 1-3. Psalm 126. Eingangsliturgie. Gebet

Ewigkeitssonntag 2017 Joh 6, Orgelvorspiel. Lied: 152, 1-3. Psalm 126. Eingangsliturgie. Gebet 1 Ewigkeitssonntag 2017 Joh 6, 37-40 Orgelvorspiel Lied: 152, 1-3 Psalm 126 Eingangsliturgie Gebet Ewiger Gott, unsere Zeit liegt in deiner Hand. DU hast uns die Zeit zum Leben geschenkt. Begleite uns

Mehr

MIT PSALM 23 TRAUER UND HOFFNUNG RAUM GEBEN EINE ANDACHT FÜR DIE KITA

MIT PSALM 23 TRAUER UND HOFFNUNG RAUM GEBEN EINE ANDACHT FÜR DIE KITA Religionspädagogisches Institut Loccum MIT PSALM 23 TRAUER UND HOFFNUNG RAUM GEBEN EINE ANDACHT FÜR DIE KITA von Frauke Lange Trauer und Tod gehören zu den Erfahrungen, die auch schon Kinder machen müssen.

Mehr

Liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, dieses Buch möchte Sie in Ihrer Trauer um den Verlust eines von Ihnen geliebten Menschen begleiten. Es wird Ihnen helfen, diesen Menschen auf eine neue Weise weiter zu lieben.

Mehr

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS

GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS Antje May Mascha, du darfst sterben Wenn der Tod Erlösung ist Gütersloher Verlagshaus Für Mascha Ich bin sicher, dass Maschas Seele irgendwo weiterlebt, und wünsche mir, dass

Mehr

HDYO verfügt auf unserer Seite über mehr Informationen über die Huntington Krankheit, die für junge Leute, Eltern und Profis geeignet sind:

HDYO verfügt auf unserer Seite über mehr Informationen über die Huntington Krankheit, die für junge Leute, Eltern und Profis geeignet sind: Verlust & Trauer HDYO verfügt auf unserer Seite über mehr Informationen über die Huntington Krankheit, die für junge Leute, Eltern und Profis geeignet sind: www.hdyo.org Verlust ist, wenn Du eine Person

Mehr

Trauerangebote für Kinder und Jugendliche

Trauerangebote für Kinder und Jugendliche T R A U D I C H! Trauerangebote für Kinder und Jugendliche Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Ich konnte mit den anderen Kindern fröhlich sein und endlich darüber fröhlich sein und endlich

Mehr

NICHT OHNE DICH. Rainer Gothe Jg.: 2015

NICHT OHNE DICH. Rainer Gothe Jg.: 2015 NICHT OHNE DICH Rainer Gothe Jg.: 2015 Texte und Fotos: Rainer Gothe Bibeltexte wurden übernommen aus: Lutherbibel 1984 (Lut), Hoffnung für alle (Hfa), Neues Leben Bibel (NLB) Denn Gott hat die Menschen

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Gruß: Gott ist unsere Zuversicht und Stärke; eine Hilfe in den Nöten, die uns getroffen haben. Ich danke Ihnen, dass

Mehr

Ein großer Tag für Schuster Martin

Ein großer Tag für Schuster Martin Ein großer Tag für Schuster Martin Erzähler1: Wir erzählen euch heute eine Geschichte, die sich so ähnlich vor vielen Jahren in Russland zugetragen hat. Dort lebte ein Mann in einem kleinen Dorf mit dem

Mehr

Eine Hilfe für Angehörige und Freunde, wenn ein nahe stehender Mensch stirbt. Erzdiözese Bamberg und Evang.-Luth. Kirchenkreise Bayreuth und Nürnberg

Eine Hilfe für Angehörige und Freunde, wenn ein nahe stehender Mensch stirbt. Erzdiözese Bamberg und Evang.-Luth. Kirchenkreise Bayreuth und Nürnberg Wenn Du gehst... Eine Hilfe für Angehörige und Freunde, wenn ein nahe stehender Mensch stirbt Erzdiözese Bamberg und Evang.-Luth. Kirchenkreise Bayreuth und Nürnberg Wenn Du gehst... Wenn Du gehst... verfließt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lebenszeit - wie gehe ich mit meiner Zeit um? (Berufsschule) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de I Lebenszeit

Mehr

Danke für Deine Liebe / Deine Freundschaft / die schöne Zeit / die Zeit mit Dir

Danke für Deine Liebe / Deine Freundschaft / die schöne Zeit / die Zeit mit Dir Schleifentexte Schleifentexte ergänzen Ihren Kranz oder Ihr Gesteck durch eine kurze Wortbotschaft, die Sie ganz persönlich an den Verstorbenen richten. In der PDF-Datei, die Sie hier downloaden können,

Mehr

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster 1 Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen Jahre mit Dir. Martin Muster Für alle

Mehr

Beratungsdienst für Eltern, Jugendliche und Kinder. Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen

Beratungsdienst für Eltern, Jugendliche und Kinder. Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen Beratungsdienst für Eltern, Jugendliche und Kinder Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen Trauer kann inner- und außerhalb der Schule oder z. B einer

Mehr

Jutta Pagel-Steidl

Jutta Pagel-Steidl Jutta Pagel-Steidl 1 Ich habe große Angst. Bin ich verlassen, wenn ich nur noch auf soziale Träger angewiesen bin? Was ist, wenn meine Eltern nicht mehr sind? Ich werde erwachsen. Meine Eltern werden älter,

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Gruß: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Amen. Ich

Mehr

Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016

Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016 In stillem Gedenken an Peter Weichselbaum gestorben am 8. August 2016 entzündete diese Kerze am 8. Januar 2019 um 14.49 Uhr Mein Liebling, 29 Monate ich vermiss und lieb Dich. Wie Gina so schön sagte,

Mehr

Predigt zum Totensonntag am 24. November 2013 in Rümlingen

Predigt zum Totensonntag am 24. November 2013 in Rümlingen Predigt zum Totensonntag am 24. November 2013 in Rümlingen Herr, nun lässt Du deinen Diener in Frieden gehen, wie du gesagt hast, denn meine Augen haben dein Heil gesehen, Lukas, 2,29-30 Liebe Gemeinde,

Mehr

Palliative Betreuung am Lebensende

Palliative Betreuung am Lebensende Palliative Betreuung am Lebensende Informationen für Angehörige Liebe Angehörige Die Zeit des Sterbens einer nahestehenden Person ist für viele Angehörige und Freunde eine Zeit der Krise, der Angst und

Mehr

Was geschieht, wenn jemand stirbt?

Was geschieht, wenn jemand stirbt? Was geschieht, wenn jemand stirbt? Elfenhelfer Deine Freunde helfen beim Umgang mit Trauer und Beerdigung Elfenhelfer f ü r Kin d e r Michaelene Mundy und R. W. Alley Aus dem Amerikanischen von Anja Schmidtke

Mehr

Predigt Fallende Blätter im Herbst. Liebe Gemeinde!

Predigt Fallende Blätter im Herbst. Liebe Gemeinde! Predigt Fallende Blätter im Herbst Liebe Gemeinde! Jetzt hat der Herbst begonnen. Der Wind ist frisch geworden und bringt die kalte Luft mit sich. Die Blätter färben sich. Sie werden rot, gelb, orange

Mehr

Auf die Probe gestellt

Auf die Probe gestellt Auf die Probe gestellt Predigt zu Lukas 11,1-4 am 24.7.201 So bekannt und doch so geheimnisvoll: Das Gebet des Herrn, das Vater unser. Aus dem Lateinischen (pater noster) kommt die Wortstellung: Vater

Mehr

Bamberg- Forchheim. Alzheimer - Demenz. Ein Text zum Nachdenken von Helena Garbe. Abschied Trauer Neuanfang. Impulse 1

Bamberg- Forchheim. Alzheimer - Demenz. Ein Text zum Nachdenken von Helena Garbe. Abschied Trauer Neuanfang. Impulse 1 Bamberg- Forchheim Alzheimer - Demenz Ein Text zum Nachdenken von Helena Garbe Abschied Trauer Neuanfang Impulse 1 ZEIT Diagnose Alzheimer oder Demenz manchmal glaube ich, es ist fast wie ein Todesurteil.

Mehr

V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes A: Amen. V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes A: Amen. V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel und Erde erschaffen hat. Eröffnung V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes A: Amen V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel und Erde erschaffen hat. Eröffnungsworte 1 allgemein Wir trauern um

Mehr

Predigt am Ostersonntag 5. April 2015 Textgrundlage: Markus 16,1-8

Predigt am Ostersonntag 5. April 2015 Textgrundlage: Markus 16,1-8 Predigt am Ostersonntag 5. April 2015 Textgrundlage: Markus 16,1-8 Friede sei mit euch und Gnade, von dem, der da ist und der da war und der da kommen wird. Amen. Bis gestern hieß zu leben, geboren werden

Mehr

Die sieben Worte Jesu am Kreuz. - Meditation von Pastor Tobias Götting -

Die sieben Worte Jesu am Kreuz. - Meditation von Pastor Tobias Götting - Die sieben Worte Jesu am Kreuz - Meditation von Pastor Tobias Götting - Da Jesus an dem Kreuze stund Und ihm sein Leichnam war verwundt Sogar mit bittern Schmerzen Die sieben Wort die Jesus sprach Betracht

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

David Althaus Marion Getz. Abschiede im Leben

David Althaus Marion Getz. Abschiede im Leben David Althaus Marion Getz Abschiede im Leben David Althaus Marion Getz Abschiede im Leben Geschichten, die trösten Kösel Wir danken all den Menschen, die sich uns anvertraut haben. Ohne sie wäre dieses

Mehr

Trauer im Kontext von palliativen und hospizlichen Versorgungsstrukturen. Die drei Felder der Trauer:

Trauer im Kontext von palliativen und hospizlichen Versorgungsstrukturen. Die drei Felder der Trauer: Trauer im Kontext von palliativen und hospizlichen Versorgungsstrukturen Unsterblichkeitsillusion Lebenszäsur Der Tod hat auf unsere Familie ein Auge geworfen Der Tod hat auf unser Kind ein Auge geworfen

Mehr

Die andere Seite der Palliation: Der Prozess des Abschiednehmens von Beginn weg

Die andere Seite der Palliation: Der Prozess des Abschiednehmens von Beginn weg Die andere Seite der Palliation: Der Prozess des Abschiednehmens von Beginn weg 7.4.2016 Dr. I. Bopp-Kistler, Dr med. FMH Innere Medizin, spez. Geriatrie Leitende Ärztin ambulante Dienste/ Memory-Klinik

Mehr

Filmpädagogisches Begleitmaterial

Filmpädagogisches Begleitmaterial Filmpädagogisches Begleitmaterial MUSSA Israel 2015 Regie: Anat Goren Dokumentarfilm, Farbe/ 59 Minuten Empfohlen ab 8 Jahre Themen Freundschaft, Schule, Sprachlosigkeit, Familie, Asyl, Flucht, Migration

Mehr

Zur Begleitung. beim Tod eines nahen Menschen

Zur Begleitung. beim Tod eines nahen Menschen Zur Begleitung beim Tod eines nahen Menschen Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Wir trauern um Stefan Korber aus Schnann (verstorben am ) Margarete Gonzo aus Pettneu Liebe Trauerfamilie,

Wir trauern um Stefan Korber aus Schnann (verstorben am ) Margarete Gonzo aus Pettneu Liebe Trauerfamilie, Wir trauern um Stefan Korber aus Schnann (verstorben am 14.02.2016) Margarete Gonzo aus Pettneu 17.02.2016 Liebe Trauerfamilie, ich möchte Euch meine herzliche Anteilnahme aussprechen. Möge Euch viel Tröstliches

Mehr

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn. Ansprache an der Abschiedsfeier für Klaus B. Liebe Trauernde, wir nehmen heute gemeinsam Abschied von Klaus B. Vor ein bisschen mehr als vier Jahren waren wir in der reformierten Kirche versammelt, um

Mehr

DOWNLOADMATERIAL. Lichtfeier für Kinder und Eltern im Herbst. Wir erklären Symbole zu Tod und Trauer und machen einen Friedhofsbesuch

DOWNLOADMATERIAL. Lichtfeier für Kinder und Eltern im Herbst. Wir erklären Symbole zu Tod und Trauer und machen einen Friedhofsbesuch DOWNLOADMATERIAL Lichtfeier für Kinder und Eltern im Herbst Wir erklären Symbole zu Tod und Trauer und machen einen Friedhofsbesuch von Alexander Reischl 2 I. Verschiedene Symbole werden im Kamishibai

Mehr