Leben. Tod. Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen.

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1 Leben > Tod Gemeinsam können wir unheilbar kranken Menschen beistehen.

2 eine Aufgabe der Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben kannst, sondern LEBEN kannst bis zuletzt. von Cicely Saunders, Gründerin der modernen Hospizbewegung

3 eine Aufgabe der Da-Sein schenken Gut hinspüren was ein schwerkranker Mensch braucht, ihn in seiner Situation wahrnehmen, Zeit haben für Gespräche, aufmerksam zuhören so wollen wir mit den Betroffenen und ihren Angehörigen in Beziehung treten. Durch dieses einfühlsame Da-Sein bieten die HospizbegleiterInnen Erleichterung, Unterstützung und Entlastung an. Je nach Wunsch begleiten sie zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Hospizbegleitung für PatientInnen und Angehörige

4 Für die hingebungsvolle und feinfühlige Begleitung unserer Mutter auf dem letzten Weg möchten wird uns herzlich bedanken. Es ist für uns sehr wertvoll zu wissen, dass sich unsere liebe Mutter in schöner und harmonischer Atmosphäre ruhig und sanft von dieser Welt verabschieden konnte.... Der Hospizbegleiter war uns eine Hilfe in einer Zeit, die wir alleine nicht so sicher und friedlich bewältigt hätten.... Dass ich mit meinem Mann bis zur letzten Minute beisammen sein konnte, war für mich ein großes Geschenk. Ich bin dankbar, dass ich eine Hospizbegleiterin zur Seite hatte. Immer wieder darf sich Hospiz Vorarlberg über wertschätzende Rückmeldungen freuen.

5 Umsorgt gehen Umsorgt gehen heißt für uns: der schwerstkranke und sterbende Mensch steht mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Es bedeutet aber auch, das Ende des Lebens zuzulassen und das unvermeidliche Abschiednehmen gemeinsam mit den Angehörigen auszuhalten. Das Hospiz am See ist ein Ort, an dem PatientInnen als Gäste in einem wohltuenden Umfeld bis zuletzt leben können. Hospiz am See in Bregenz

6 Leiden lindern Wenn Therapie keine heilende Wirkung mehr hat, übernimmt die Palliativmedizin. Dann geht es um die Verbesserung der Lebensqualität von unheilbar erkrankten Menschen. All unser Einsatz trägt dazu bei, die letzte Zeit für Betroffene so beschwerdefrei wie möglich zu gestalten. Damit die Möglichkeiten der palliativen Medizin auch Menschen, die daheim oder im Pflegeheim betreut werden, zugute kommt, unterstützt das Mobile Palliativteam landesweit niedergelassene ÄrztInnen, die Hauskrankenpflege und die Pflegeheime. Mobiles Palliativteam Das Mobile Palliativteam Vorarlberg ist ein Kooperationsprojekt von Hospiz Vorarlberg mit der Palliativstation am LKH Hohenems.

7 Wegbegleiter sein Einfühlsam die Bedürfnisse der Familien wahrnehmen, wenn Kinder und junge Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, Sterben und Trauer konfrontiert sind. So wollen wir durch Zuhören und uns Zeit nehmen, Zuversicht und Verständnis vermitteln. Speziell geschulte Ehrenamtliche unterstützen Familien in diesen Situationen. Sie sind in dieser stürmischen Zeit Wegbegleiter für alle Betroffenen Kinder, deren Familien, Freunde und andere Angehörige. HoKi Hospizbegleitung für Kinder und Jugendliche

8 eine Aufgabe der Einsamkeit lösen Trauernde sollen und dürfen sich die Zeit nehmen, ihre Trauer zu leben. Sie brauchen aber auch die Möglichkeit, einen Weg aus der schweren und manchmal auch einsamen Zeit zu finden. Trauercafé-Angebote ermutigen und stärken durch Gemeinschaft und Gespräche. Dabei kann der Austausch mit anderen Betroffenen hilfreich sein. Ausgebildete Ehrenamtliche begleiten Betroffene in der Zeit der Trauer. Trauerbegleitung Trauercafé

9 ... Wir besuchten eine junge Mutter zuhause. Ihr Hausarzt begleitete uns. Bei unserem ersten Besuch sind wir lange zusammengesessen. Wir haben uns ihre traurige, von Schicksalsschlägen geprägte Geschichte angehört. Die Frau wusste, dass sie bald an ihrer Krebserkrankung sterben würde und ihren Mann und ihr Kind zurücklassen muss. Gemeinsam mit dem Hausarzt und den Angehörigen suchten wir vom Mobilen Palliativteam eine Lösung, damit die Patientin zuhause in gewohnter Umgebung optimal versorgt werden konnte. So war es trotz aller Schwere für die kranke Frau möglich, lange ihren gewohnten Alltag aufrechtzuerhalten. Genauso, wie sie es sich gewünscht hatte. Dies war ihr besonders für ihren kleinen Sohn wichtig. Fallbeispiel, erzählt von einer Mitarbeiterin vom Mobilen Palliativteam

10 ... Im vergangenen Jahr habe ich viele Wochen mit meinem krebskranken Kind im Krankenhaus verbracht. Langsam geht es jetzt wieder aufwärts. Wir werden immer zuversichtlicher. An einigen Tagen ist mir einfach die Decke auf den Kopf gefallen. Ich war wie ausgelaugt und verzweifelt. Dann hat mir die Kinderkrankenschwester eine HoKi-Begleiterin organisiert. Mit der Zeit kannte Lukas seine HoKi s schon sehr gut. Das beruhigte mich und ich ging für ein paar Stunden aus dem Krankenhaus. Entweder spazierte ich durch s Ried oder ich lenkte mich mit einem Rundgang durch die Stadt ab. Dann ging es mir wieder besser. Dass die Begleiterinnen und Begleiter allesamt sehr einfühlsam waren, aber dennoch frisch und fröhlich auf uns zugingen, hat mir auch sehr gut getan. Andrea F., Mutter von Lukas, 4 Jahre

11 Mein Bruder war erst 62. Er kämpfte hart gegen seine Krebserkrankung an. Irgendwann merkte ich, dass er sich seinem Schicksal ergab. Er wolle zuhause bleiben bis zum Schluss. Das hörten wir immer wieder von ihm in den letzten Wochen seines Lebens. Und auch den 30. Geburtstag seiner Tochter Lena wollte er noch erleben. Doch die Krankheit zwang ihn schließlich ins Krankenhaus. Denn die starken Schmerzen und die Atemnot konnten nur dort gedämpft werden. Nach einigen Tagen wurde er ins Hospiz am See überwiesen. Seinen Wunsch zuhause zu sterben, konnten wir ihm leider nicht erfüllen. Trotzdem fühlte er sich hier gut aufgehoben. Das ganze Team kümmerte sich rund um die Uhr liebevoll um meinen Bruder. Er verstarb im Beisein seiner Familie. Für uns war dieser Abschied sehr tröstlich. Kevin M. über seinen Bruder Mario

12 ... Nein, sein Tod kam nicht überraschend. Mein Mann war schon jahrelang schwer krank. Ich war so gut wie rund um die Uhr für ihn da. Trotzdem, als er vor knapp einem Jahr verstarb, brach für mich eine Welt zusammen. Ich hatte das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen. Ich fühlte mich verloren und einsam. Unser Haus wurde plötzlich leer und unerträglich leise. Am Anfang kamen noch Bekannte auf Besuch und ich war manchmal abgelenkt. Doch die Besuche wurden immer weniger. Schließlich erzählte mir eine Nachbarin von der Trauerbegleitung der Caritas. Auch wenn die Besuche im Trauercafé meine Trauer nicht gelindert haben, so tat es doch unendlich gut, darüber zu sprechen. Ich fühlte mich dort verstanden und gut aufgehoben. Martha S., 72 Jahre, Witwe

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