Projekt Hospiz macht Schule

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1 Projekt Hospiz macht Schule Einleitende Worte Leben, Lachen, Sterben, Tod und Trauer gehören dazu. Sie begleiten uns ein Leben lang. Manchmal mehr manchmal weniger. Jeden von uns betrifft es. Die Betroffenheit führt immer zu Veränderungen. Dies besonders in der Familienstruktur, wobei die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder sehr unterschiedlich sein können. Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist dies der Fall. Um diesen Bedürfnissen begegnen zu können, ist es gut zu wissen, wie reagieren Kinder und Jugendliche auf Sterben, Tod und Trauer? Eltern wollen ihre Kinder oft von Schmerz und Trauer so lange wie möglich fern halten. Doch Schmerz und Trauer begegnen Kinder oft schon in frühen Jahren. Wenn ein Haustier verstirbt, oder aber das Lieblingskuscheltier geht verloren. Auch die Trennung oder Scheidung der Eltern bringt die kleine Welt eines Kindes ordentlich ins Wanken. In der Pubertät kommt oft die Auseinandersetzung mit Drogen und der damit verbundenen Risikobereitschaft, wobei Situationen überschätzt aber auch herausgefordert werden und dann die Berührung mit Suizid im Freundeskreis im Raum steht. Daraus resultierend ist es mir ein Anliegen, Kinder, seien es Kindergartenkinder oder Schulkinder mit den Themen Verlust und Trauer, jedoch besonders Jugendliche mit den Lebensthemen Sterben, Tod und Trauer zu sensibilisieren. Das Bewusstsein der Jugendlichen dafür zu schärfen, ihnen Raum geben, sich damit auseinanderzusetzen und auch auszutauschen. Demnach sind Jugendliche viel aufmerksamer für das Thema Hospiz und Palliativ und üben gleichzeitig einen respektvollen Umgang mit den Themen Leben, Sterben, Tod und Trauer. 1 Sabine Grünberger

2 1. Projektbeschreibung Die Projektidee wurde 2002 von Monika Benigni vom Hospizverein Steiermark initiiert. Ihr erschien es damals schon sehr wichtig Jugendliche für das Thema Sterben, Tod und Trauer zu sensibilisieren und mit dem Tabuthema zu brechen wurde ein erstes Gespräch mit Monika Benigni über das Projekt geführt wurde im Hospizverein Steiermark ein weiteres sehr ausführliches Gespräch geführt und beschlossen das Projekt nachdem es dieses in Niederösterreich und Tirol gibt, auch in Kärnten zu etablieren. Eine Kostenaufstellung für die Schulung der ehrenamtlichen HospizmitarbeiterInnen wurde ausgetauscht und es wurde auch ein passender Rahmen für die Präsentation des Projektes gefunden. Dies wird der 3. Palliativ- und Hospiztag für Kinder und Jugendliche in Kärnten am 17. Oktober 2013 sein. Das Projekt ist ausgelegt auf innerschulische, im Rahmen von Religion und Ethik und auch außerschulische Angebote, sodass Anschaulichkeit, Lebensnähe und Individualität so nahe wie möglich miterlebt werden kann. Dies ist im Austausch mit Pflegeheimen, Kinderheimen, Hospizstationen und Palliativstationen möglich. Kinder und Jugendliche werden häufiger mit Tod, Sterben und Trauer konfrontiert als uns Erwachsenen lieb ist - in der Familie (Großeltern, Eltern, Geschwister), im Freundeskreis (durch Unfälle, unheilbare Krankheiten, Suizide, Drogen etc., in besonders aggressiver und dadurch 2 auch blockierender Form durch die Berichterstattung in den Medien). Da wir immer in der Annahme sind, unsere Kinder vor diesem Teil des Lebens abschotten zu müssen, um ihnen Leid zu ersparen, nehmen wir ihnen die Chance, zu lernen, mit dieser Lebenssituation umzugehen. Durch das Hospiz-Projekt Jugendliche begegnen dem Tod sollen SchülerInnen aller Altersgruppen lernen, den Tod als Teil des Lebens zu verstehen und anzunehmen. Sie bekommen eine angstfreiere, positivere Einstellung zum Tod. Außerdem lernen sie die Möglichkeit kennen, mit den auftretenden Problemen besser umzugehen.

3 2. Projektziele Es geht in diesem Projekt darum sich mit den Kindern und Jugendlichen altersentsprechend und behutsam sich dem Thema Sterben zu nähern. Besonders den Jugendlichen soll Mut gemacht werden sich für die unterschiedlichsten Aspekte des Lebens zu sensibilisieren. Andersartigkeit auszuhalten und damit verbundene Reaktionen und unterschiedliche Gefühle bewusst zu machen. In weiterer Folge immer wieder auch auf das Positive hin zu weisen, Mut zu machen und Hilfe an zu bieten. Wichtige Ziele sind: bewusst machen, dass Sterbe- und Trauerprozesse Lebensprozesse sind, einen offenen Umgang mit Fragen über Sterben, Tod und Trauer zu ermöglichen, für die Bedürfnisse leidender, sterbender und trauernder Menschen sensibel machen, Mut machen für besondere Situationen im Leben, Anregungen und Hilfestellungen für schwierige Lebenssituationen geben, die persönliche Einstellung gegenüber Alter und Krankheit überdenken, eine wertschätzende Haltung dem eigenen Leben, sowie dem Leben anderer gegenüber einzunehmen. Letztendlich eine Investition in die eigene Zukunft Projektinhalte Kindern und Jugendlichen die Chance zu geben, sich intensiv mit den Fragen des Sterbens die ja immer auch Lebensfragen sind zu befassen dass jungen Menschen bewusst wird, dass Sterbe- Abschieds- und Trauerprozesse immer wiederkehrende Lebensprozesse sind dass Kinder und Jugendliche im Umgang mit Verlusterlebnissen gestärkt werden dass junge Menschen ermutigt werden offen mit Tod, Abschied und Trauer umzugehen dass junge Menschen sensibilisiert werden für die individuellen Bedürfnisse leidender, sterbender und trauernder Menschen dass Kinder und Jugendliche motiviert werden mit Interesse und der im Projekt erworbenen Kompetenz auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuzugehen das wir uns in wertschätzender Haltung begegnen

4 Investition in die eigene Zukunft Wenn wir gelernt haben, mit alten, kranken, sterbenden und trauernden Menschen liebevoll, mit Respekt und deren Würde bewahrend umzugehen, werden wir diese Haltung, die uns auch persönlich bereichert, nicht nur an unsere Kinder und Kindeskinder weitergeben, sondern vielleicht auch notwendige Einstellungsänderungen in Gesellschaft und bei politischen Verantwortungsträgern bewirken. Katastrophe als Chance? Gerade bei Todesfällen im Freundeskreis sollen Kinder und Jugendliche durch dieses Projekt angeregt werden, über das eigene Leben nachzudenken, das Leben genussvoll zu leben, aber nicht an die Grenze bzw. über die Grenzen zu gehen. Wie gehe ich mit Schwerkranken oder Sterbenden in der Familie um? Ausgehend von der auf Cicely Saunders basierenden Hospizidee, die zum Inhalt hat, Schwerkranke, Sterbende und Trauernde in ihren Wünschen, Sorgen, Ängsten und Bedürfnissen nicht allein zu lassen, sie nicht zu therapieren, sondern ernst zu nehmen, soll den Jugendlichen vermittelt werden, wie damit umzugehen ist. 4 Generationenvertrag Die Sicherung des Generationenvertrages kann nicht durch Pensionssicherung allein erfolgen, sondern muss zwingend auch die Verpflichtung für das Helfen und die Unterstützung der Schwächsten in unserer Gesellschaft enthalten. Durch das Verständnis füreinander soll dem Separatismus der Generationen entgegen gewirkt werden. Investition in die eigene Zukunft Wenn wir gelernt haben, mit alten, kranken, sterbenden und trauernden Menschen liebevoll, mit Respekt und deren Würde bewahrend umzugehen, werden wir diese Haltung, die uns auch persönlich bereichert, nicht nur an unsere Kinder und Kindeskinder weitergeben, sondern vielleicht auch notwendige Einstellungsänderungen in der Gesellschaft und bei politischen Verantwortungsträgern bewirken.

5 Informationen und Kontakt: Monika Benigni Projektinitiatorin und Projektleiterin T +43 (0) E m.benigni@hospiz-stmk.at Sabine Grünberger, BA FV Kinderhospiz Sonnenmond T +43 (0) E s.gruenberger@ktn.moki.at 5

6 Kostenplanung Hospiz macht Schule ModeratorInnenschulung (Stand Jänner 2013) Kosten: pro HmS Trainerin (Monika Benigni /Monika Specht-Tomann): Euro /pP Darin inkludiert sind: 36 Unterrichtseinheiten à 45 min sowie die dafür benötigten Vor- und Nachbereitungszeiten Materialkosten Euro 50.- Zusätzliche Kosten: - Fahrtkosten (Bahnfahrt) - Quartier im EZ für Moderatorinnen und Verpflegung - Materialkosten (Skriptum) stellt der Hospizverein in Rechnung Rahmenbedingungen - alle TeilnehmerInnen benötigen das Skriptum aus der Steiermark - alle weiteren in Schulung empfohlenen Unterrichtsunterlagen: Literatur, DVD u.a. werden als Anschauungsmaterial von Trainerinnen mitgebracht - alle TeilnehmerInnen erhalten ausführliche Unterlagen zur Schulung (Kopien müssen nach Vorlage vor Ort angefertigt und zur Verfügung gestellt werden) 6 Zeitplanung Variante 1 Zeitplanung Variante 2 Teil 1 Teil 1 Freitag von Uhr 08 UE Freitag von Uhr 10 UE Samstag von Uhr 10 UE 18 UE Samstag von Uhr 8 UE 18 UE Teil 2 Freitag von Uhr 08 UE Samstag von Uhr 10 UE Teil 2 Freitag von Uhr 10 UE Samstag von Uhr 8 UE 18 UE Die Dauer der Schulung ist nicht verhandelbar, der zeitliche Ablauf kann flexibel gestaltet werden. Die Gesamtkosten belaufen sich demnach auf ca ,60.

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