Volmarsteiner Gruß. Informationen über das Leben und Arbeiten in der Evangelischen Stiftung Volmarstein. Heft II/2001

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1 Volmarsteiner Gruß Informationen über das Leben und Arbeiten in der Evangelischen Stiftung Volmarstein Heft II/2001 Ehrenamtliches Handeln Über die Bedeutung eines Ehrenamts 5 Stabwechsel Jürgen Stolz wurde verabschiedet 11 Besuche und Aktionen 10 Jahre FTB: Tag der offenen Tür 12 Aktionstag 16 ESV aktuell Zu Gast im Deutschen Bundestag 20 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 1

2 I N H A L T 3 EDITORIAL 4-10 EHRENAMTLICHES HANDELN Sie kommt bei Wind und Wetter 4 Über die Bedeutung eines Ehrenamts 5 Grüne Damen sind unverzichtbar 6 Ehrenamtlich freiwillige Mitarbeit 7 Wunsch wurde wahr dank Lions Club 8 Richtigstellung zu Oldtimer-Aktivitäten 9 Frühlingsfest im Haus Bethesda STABWECHSEL BESUCHE UND AKTIONEN 10 Jahre FTB: Tag der offenen Tür 12 Kooperation vor Ort hat sich bewährt 13 Technikzentrum beeindruckt Besucher 13 Unterrichtsthema Behinderung im FTB 14 Besuch aus Ivenack 15 Aktionstag: Grenzen überschreiten 16 Zertifikat sichert Arbeitsplätze 18 Klinikkicker holten Pokal 18 Projekt Werbeaktion für Autozentrum 19 Zu Gast im deutschen Bundestag 20 Mattenverkauf in der Eifel 21 Konfirmanden in Ostfriesland VON PERSONEN 23 HILFEANGEBOTE/IMPRESSUM 24 DIE LETZTE SEITE VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

3 Monatsspruch Juli 2001: Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das des anderen (Phil. 2,4) Editorial Liebe Freundinnen und Freunde unserer ESV, nicht nur wegen des Internationalen Jahres der Freiwilligen 2001 ist die Bedeutung des Ehrenamtes heraus zu streichen. Ehrenamtlich-freiwillige-unentgeltliche Mitarbeit kann nicht hoch genug bewertet werden. Gerade für Kirche und Diakonie ist sie von derart zentralem, elementarem, lebenserhaltendem Gewicht, so dass man ohne Übertreibung sagen kann: Ohne sie wäre Kirche tot, ohne sie wäre Diakonie nicht denkbar, gar nicht ins Leben gekommen bzw. nicht lebensfähig! Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) und das Diakonische Werk der EKD u.a. haben deshalb eigens neue Schriften herausgegeben, die Leitlinien zum Ehrenamt und freiwilligen, sozialen Engagement aufzeichnen. Dabei geht es um die Motivierung von Menschen zur ehrenamtlichen Mitarbeit die hat zwar etwas abgenommen, ist immer aber noch vorhanden und durchaus noch lebendig! sowie um die eigene Öffnung für engagementbereite Menschen, die Würdigung und Anerkennung ehrenamtlicher Dienste und die eigene Befähigung, freiwillige Mitarbeit attraktiv, konkret und erfüllend zu gestalten. Denn gerade in der sog. Fit-for-fun-Gesellschaft ist auch Platz und Freiraum für Freude, Spaß und Lust an sinnstiftendem und sinnerfüllendem Engagement! Wir erleben dies in unserer ESV in beglückender Weise an vielen Stellen angefangen von den ungeheuer verantwortlichen Aufgaben von Ehrenamtlichen in den Organen der Stiftung Kuratorium und Aufsichtsrat über die Veranstaltungs-Gestaltung von Festen, Feiern, Ausflügen und besonderen Projekten in den Heimen und Bereichen unserer Stiftung durch Clubs, Vereine, Gemeinden und andere Gruppen die Mitarbeit bei den Grünen Damen in der Klinik, der Martinsgemeinde oder als Familienangehörige von hauptamtlich Mitarbeitenden bis hin zum ganz persönlichen Einsatz als Partner und Begleiter einzelner behinderter, alter, pflegebedürftiger und sterbender Menschen. Da jetzt wieder ein fester Seelsorger in der Altenhilfe arbeitet, und damit die Betreuung gewährleistet ist, werben wir um eine ehrenamtlich-hospizliche Gruppe! (siehe S. 22) Überhaupt können wir nur werben und uns bemühen, anziehend für ehrenamtlich-freiwillig Mitarbeitende zu sein. Sie steigern entscheidend die Lebensqualität der Menschen, denen wir an der Seite stehen, und sind eine hilfreiche Bereicherung der hauptamtlich Mitarbeitenden. Nie sind sie Konkurrenten oder stellten gar eine Arbeitsplatzgefährdung dar, so dass ein angstfreier Umgang miteinander möglich wird. Für die notwendigen Rahmenbedingungen sorgen wir (siehe auch Grundkonzept S. 7 ) Der Monatsspruch erinnert uns an unseren Auftrag zur Gemeinwohlorientierung. Lassen Sie sich in diesen Auftrag mit hinein-nehmen. Als Befreundete und Fördernde unserer Arbeit gehören Sie unter die ehrenamtlich Mitarbeitenden und dienen mit Ihrer Rückendeckung für die ESV dem Gemeinwohl. Mit herzlichem Dank und herzlichen Grüßen aus Volmarstein Ihr Pfarrer E. Springer VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 3

4 Ehrenamtl. Handeln Sie kommt bei Wind und Wetter Ruth Graf besucht seit 20 Jahren Altenheimbewohner Jeden Donnerstag Morgen um neun Uhr betritt eine kleine ältere Dame, gestützt auf ihren Stock, die Gruppe 1 im Altenpflegeheim Bethanien der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV). Mit einem fröhlichen Guten Morgen durchquert sie den Gruppenraum, in dem bereits die meisten Bewohnerinnen und Bewohner beim Frühstück sitzen, hängt ihren Mantel an die Garderobe, holt einen grünen Kittel aus ihrem Stoffbeutel, zieht ihn an und setzt sich an einen der Vierer- oder Sechsertische zu den Männern und Frauen. Viele von ihnen kennen sie. Guten Morgen, Frau Graf, sagt Frau R. und lächelt, schön, dass Sie wieder da sind. Ruth Graf wechselt noch einige Worte mit Frau R. und wendet sich dann Frau K. zu, die rechts neben ihr sitzt. Ganz selbstverständlich nimmt sie einen Löffel in die Hand und füttert die alte Dame. Dabei erzählt sie ihr, wie kalt es doch wieder geworden ist. Ruth Graf ist eine Grüne Dame, wie an ihrem Kittel zu erkennen ist. Die Grünen Damen sind Frauen der Evangelischen Krankenhaushilfe, einer Vereinigung, die ehrenamtlich in Kranken und Altenheimen Dienst tut. Ruth Graf wurde kürzlich von ESV-Vorstandssprecher Pfr. Ernst Springer mit einer Urkunde für ihr 20jähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Die Seniorin freut sich über die Auszeichnung, doch sie zählt nicht zu den Menschen, die viel Aufhebens um ihre eigene Person machen und um das, was sie tun. Für sie ist es eine Selbstverständlichkeit, sich anderen Menschen zuzuwenden, denen es nicht so gut geht, und ihnen zu helfen. Als ich aus dem Beruf ausgeschieden bin, wollte ich unbedingt etwas tun und nicht nur zu Hause sitzen. Da las ich eine Anzeige der Grünen Damen, die dringend Verstärkung suchten, und habe mich gemeldet, erinnert sie sich. Das war vor ungefähr 20 Jahren. Seitdem geht sie Woche für Woche in das Haus Bethanien, hilft Bewohnern beim Essen, unterhält sich mit ihnen, spricht Trost zu, hört zu, muntert sie auf, liest ihnen etwas vor oder spielt Melodien auf der Blockflöte. Es ist bewundernswert, was diese Frau für unsere Bewohnerinnen und Bewohner tut, erzählt Brunhild Schachowski, Altenpflegerin im Haus Bethanien. Sie kommt bei Wind und Wetter immer sie kennt die Namen und Lebensgeschichten von allen, und sie ist uns Pflegemitarbeitern eine große Entlastung. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims kennen Ruth Graf. Viele von ihnen freuen sich auf den Donnerstag, der ein wenig Abwechselung in ihren Alltag bringt. Nicht immer verlaufen die Besuche harmonisch und fröhlich. Der Anteil der altersverwirrten Menschen ist wie in allen Altenhilfeeinrichtungen sehr hoch, der Umgang mit Ihnen manchmal schwierig. Es ist nicht immer einfach, gibt Ruth Graf zu. Aber das hindert sie nicht daran, Woche für Woche ihre Runde im Haus Bethanien zu machen und sich zwei Stunden lang mit den älteren Menschen zu beschäftigen. Die Energie für ihr Engagement schöpft sie aus ihrem Glauben: Ich bin froh, dass ich von Gott die Kraft kriege, diese Aufgabe zu bewältigen, und hoffe, dass ich sie noch lange haben werde. Carola Wolny-Hubrich 4 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

5 Ehrenamtlicher Dienst ist unverzichtbar Ehrenamtl. Handeln Runar Enwaldt Vorsitzender des Kuratoriums und Aufsichtsrats der Evangelischen Stiftung Volmarstein Wenn sich nicht Menschen bereit fänden, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen, wäre dies für unsere Gesellschaft eine Katastrophe. Millionen Mitbürger stellen sich, ohne Entgelt zu verlangen, für freiwilligen Dienst in vielen Bereichen unseres Gemeinwesens zur Verfügung. Die Kultur, der Sport und insbesondere die freie Wohlfahrtspflege sind alle auf freiwillige Helfer angewiesen. Dies gilt in besonderem Maße für die Evangelische Stiftung Volmarstein. Ehrenamtlicher Dienst ist auch hier keine Alternative zu dem Einsatz der qualifizierten und engagierten hauptamtlichen Mitarbeiter. Durch Freiwillige kann wie auch durch Spenden viel getan werden, um den behinderten und alten Menschen, die Lebenssituation zu verbessern. Und dass auf diesem Gebiet viel geschieht, lässt sich durch unzählige Beispiele beweisen. Mein Wunsch ist es, dass es gelingen möge, VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 das ehrenamtliche Engagement weiter zu verstärken und noch mehr Männer und Frauen für einen freiwilligen Einsatz zu gewinnen. Wie in anderen Stiftungen auch ist es in Volmarstein gute Tradition, dass Bürgerinnen und Bürger aus wichtigen und bedeutenden Bereichen der Gesellschaft die obersten Leitungsgremien bilden. Das Kuratorium (sozusagen das Parlament der Stiftung) als auch der Aufsichtsrat sind ehrenamtlich besetzt. Diejenigen, die sich für die Mitarbeit zur Verfügung stellen, übernehmen dadurch große Verantwortung. Sie opfern kostbare Zeit für Sitzungen, Beratungen und Veranstaltungen und stellen sich mit ihrer fachlichen Kompetenz für Problemlösungen zur Verfügung. Ja, sie sorgen als Repräsentanten der Stiftung in ihrem persönlichen und beruflichen Umfeld von Politik, Wirtschaft, Recht, Kirche und Gesellschaft für die Rückendeckung, die die Stiftung für ihre Arbeit benötigt. Das ist gut für die Stiftung. Die Aufgabe des Aufsichtsrates, der wiederum dem Kuratorium gegenüber verantwortlich ist, besteht laut Satzung darin, die Erfüllung des Stiftungszwecks zu überwachen. Er beschließt über die grundsätzlichen Fragen, die die Arbeit der Stiftung betreffen, insbesondere über inhaltliche und wirtschaftliche Angelegenheiten. Kuratorium und Aufsichtsrat bieten die Gewähr dafür, dass externer Sachverstand in die Stiftung eingebracht wird und dass Männer und Frauen aus vielen Lebensbereichen die Arbeit nicht nur überwachen und kritisch begleiten, sondern viele Ideen und Anregungen entwickeln, die letztlich den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Mitarbeiterschaft der ESV zum Vorteil gereichen. Mit dem Vorstand der Stiftung, sozusagen dem Management, verbindet diese Gremien eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Und gerade diese ist es, die den hier im Kuratorium und Aufsichtsrat ehrenamtlich Tätigen viel Freude bereitet. Konflikte werden auf eine offene und faire Weise ausgetragen. Das fruchtbare Miteinander von Hauptund Ehrenamt sind eine Bereicherung für beide Seiten. Der gemeinsame Dienst an einer guten Sache verlangt gegenseitigen Respekt und die Orientierung am gemeinsamen Ziel, wie es in der Satzung formuliert ist: Die ESV versteht ihre Arbeit als Teil des Auftrages der Kirche, Gottes Liebe zur Welt in Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen. Sie ist bestrebt, den Geist des Evangeliums in allen ihren Einrichtungen lebendig zu erhalten und, da Heil und Wohl des Menschen untrennbar zusammen gehören, unmittelbar praktische Liebestätitgkeit für Menschen auszuüben, die in unterschiedlicher Weise der Hilfe und Begleitung bedürfen. Runar Enwaldt 5

6 Ehrenamtl. Handeln Grüne Damen sind unverzichtbar Sie sind aus der Klinik nicht mehr wegzudenken. Sie sitzen am Krankenbett, trösten, lesen vor oder hören einfach mal zu. Die Damen der oekumenisch zusammengesetzten Evangelischen Krankenhaushilfe, wegen ihrer grünen Kittel kurz Grüne Damen genannt, sind da, um Patienten aufzuheitern, ihnen eine Freude zu machen oder manchmal auch, um ihnen zu helfen. Sie ergänzen damit die Arbeit der Schwestern und Pfleger auf der Station - und dies alles ehrenamtlich. Die Grünen Damen der Orthopädischen Universitätsklinik Volmarstein zählen 15 Mitglieder. Die meisten von ihnen verrichten ihren ehrenamtlichen Dienst seit vielen Jahren und sogar Jahrzehnten. ESV-Vorstandssprecher Pfr. Ernst Springer ehrte jetzt wieder insgesamt 14 Frauen im Rahmen einer Feierstunde mit einer Urkunde der Deutschen Krankenhaushilfe und einer Anstecknadel für langjährige Mitarbeit. Er würdigte ihre Treue und Zuverlässigkeit, mit der sie ihren Dienst am Nächsten verrichten. Die Regelmäßigkeit, mit der Sie sich seit Jahrzehnten Menschen zuwenden, kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Die ESV ist Ihnen sehr dankbar dafür, so Springer in seiner Dankesrede. Auch Klinikseelsorger Pastor Stefan Bäumer ließ es sich nicht nehmen, den Jubilarinnen seine Anerkennung auszusprechen. Geehrt wurden: für zehn Jahre ehrenamtlichen Dienst im Krankenhaus: Erika Burkhard, Marlis Knake, Sigrid Sanders, Ursula Schober, Gustel Unterberg für 20 Jahre ehrenamtlichen Dienst im Krankenhaus: Ruth Graf, Gerda Kilian (Patientenfürsprecherin), Rosemarie Kronsbein, Renate Müller. Mehr Mitglieder gesucht Trotz aller Freude über die Ehrung bedrückt die Gruppe der Grünen Damen in der ESV doch, dass ihre Mitgliederzahl seit Jahren stagniert. Marlis Knake und Renate Müller, die Leiterinnen dieser ehrenamtlichen Gemeinschaft, setzen sich dafür ein, Menschen für diesen Dienst zu gewinnen. Jede mithelfende Hand ist willkommen. Je mehr wir sind, um so mehr können wir tun. Auch Männer sind in unserer Runde herzlich willkommen, meint Marlis Knake. Einsatzmöglichkeiten gibt es viele, sei es in der Patientenbücherei der Klinik, bei der Begleitung zu Anwendungen oder Untersuchungen oder beim Spielen und Basteln mit Kindern auf der Kinderstation. Wer Lust dazu hat, melde sich bei Marlis Knake, Telefon in Volmarstein, oder bei der ESV, Telefon VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

7 GRUNDKONZEPT EHRENAMTLICH-FREIWILLIGE MITARBEIT Ehrenamtl. Handeln Ehrenamtliche sind als Mitarbeitende sehr willkommen. Wir wollen einladend und anziehend sein für ehrenamtlich-freiwilliges Engagement an möglichst vielen Stellen und in großer Bandbreite. Ehrenamtliche sind kein Ersatz und keine Konkurrenz für Hauptamtliche, sondern dienen ureigens der Steigerung der Lebensqualität der betroffenen Menschen, bereichernd und entlastend auch für Hauptamtliche. Ehrenamtliche sind im Ehrenamt genauso professionell wie Hauptamtliche in ihrem Beruf. Die ESV erklärt konzeptionell folgendes als konstitutiv: 1. Ehrenamtliche bestimmen den Umfang ihres Einsatzes selbst. Die Einsatzzeiten werden verlässlich abgesprochen. Ehrenamtliche können ihre Mitarbeit jederzeit beenden, verpflichten sich aber zur Bekanntgabe. 2. Es wird offen besprochen, welche Arbeitsfelder sich angesichts der persönlichen Begabungen und Neigungen der Ehrenamtlichen besonders eignen. 3. Die Wünsche nach kontinuierlicher oder zeitlich begrenzter projektorientierter Mitarbeit werden berücksichtigt. 4. Die Verhältnisbestimmung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen erfolgt einvernehmlich am konkreten Ort des Einsatzes. Die Art und Weise der Zusammenarbeit wird vereinbart. 5. Es wird Klarheit geschaffen für die Ehrenamtlichen über die Gestaltungsfreiheit und die Einbindung in Rahmenbedingungen. 6. Ehrenamtliche erhalten, klar strukturiert, Einführung, Begleitung und ggfs. Fortbildung. 7. Es besteht transparenter Versicherungsschutz. Eindeutige Vereinbarungen klären, welcher angemessene Aufwands- und Auslagenersatz möglich ist. Pfarrer Ernst Springer Vorstandssprecher VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 7

8 Ehrenamtl. Handeln Wunsch wurde wahr dank Lions Club Haus Berchum hat einen neuen Snoezelraum Hören Sie einmal genau hin, es hört sich an wie das sanfte Plätschern eines Baches, forderte Prof. Günter Fandel vom Lions Club Hagen seine Clubkameraden Reinhard Kuhlmann (Clubpräsident) und Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen auf, als sie auf dem Wasserklangbett des neuen Snoezelraums im Haus Berchum saßen. Vor ihnen stiegen in einer erleuchteten Wassersäule blubbernde Blasen auf. Alle ließen sich von den beruhigenden Geräuschen, Klängen der Musik, Lichtern und Farben ihrer behaglichen Umgebung einfangen. Sie waren überzeugt, dass die Spende des Lions Clubs von fast Mark bestens angelegt war. Wir sind eigentlich nur Sachwalter, erzählte Fandel bei der Einweihung des Snoezelraumes. Der Lions Club verwalte die Gelder, die bei den Aktivitäten gespendet werden, erläuterte Lions-Präsident Rainer Kuhlmann. Das Geld wird immer vor Ort eingesetzt, und wir wissen stets, wie es verwendet wird, so Kuhlmann. Der neue Snoezelraum wurde jetzt den Vertretern des Lions Clubs vorgestellt. Martina Venker, Leiterin Begleitender Dienst in der Werkstatt für Behinderte (WfB), erklärte, warum dieser neue Raum gerade für schwerstbehinderte Menschen so wichtig ist. Der Begriff snoezelen wurde in den Niederlanden geprägt. Er setzt sich zusammen aus den Wörtern snuffelen, was riechen, schnuppern bedeutet, und doezelen, was für dösen, entspannen steht. Ein Snoezelraum ist ein Raum, in dem mit verschiedenen therapeutischen Mitteln beruhigende, entkrampfende und entspannende Reize auf die sich darin befindlichen Personen gegeben werden. Alle Sinne werden angesprochen. Vor allem schwerstbehinderte Menschen finden hier sich selbst, werden ruhig und gelöst, Verkrampfungen und Spasmen lassen nach. Spürten die wohltuende Wirkung des Wasserklangbettes: (v.li.) R. Kuhlmann, H.v. Tiesenhausen, E. Springer, G. Fandel Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims Berchum und gleichzeitig Beschäftigten der neuen Werkstatt für Behinderte (WfB) hatten nach ihrem Einzug in die Neubauten vor zwei Jahren einen großen Wunsch: einen Therapieraum zum Entspannen. Bereits ein Jahr später waren sie diesem Wunsch einen Schritt näher gekommen. Der Lions Club Hagen hatte von diesem Wunsch erfahren und der Berchumer Einrichtung die stattliche Summe von ,93 Mark zur Verfügung gestellt. Überbringer waren vor einem Jahr Prof. Dr. Günter Fandel und Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen. Mit diesem Geld konnte nun der Therapieraum in der WfB eingerichtet werden. In Fachkreisen heißt er Snoezelraum. Das Blubbern der Wassersäule wirkt sich wohltuend auf die Sinne aus. 8 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

9 dern äußerte sich regelmäßig in Ausrichtung und Begleitung von Ausflügen und anderen Unternehmungen oder Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern. Die Lionsmitglieder haben in der 44jährigen Zusammenarbeit auch Geld zur Finanzierung von Therapiemitteln und Einrichtungsgegenständen zur Verfügung gestellt. ESV- Vorstandssprecher Pfarrer Ernst Springer bedankte sich im Namen der Stiftung für den Einsatz des Lions Clubs: Ich freue Dass der Betrag zur Finanzierung des Snoezelraumes zusammenkam, ist unter anderem der großzügigen Spende des 1990 verstorbenen Professors für Augenheilkunde, Dr. Heinrich Thomann, zu verdanken, wie Prof. Fandel ausführte. Prof. Thomann steht in einer Reihe von bekannten Clubmitgliedern wie der Gynäkologe Dr. Hubertus Gerstein und der Maler Erwin Hegemann, die sich intensiv um die Bewohner von Haus Berchum gekümmert haben. Bereits seit ihrer Gründung im Jahre 1957 betreuen die Mitglieder dieses Clubs persönlich und ganz individuell die behinderten Männer und Frauen des Hauses Berchum. Ihr Engagement war dabei nie eine sogenannte Scheckbuchunterstützung, sonmich, dass Sie den uns anvertrauten Menschen so kontinuierlich zur Seite stehen, mitmenschlich in so tiefer Beziehung als Freunde wie auch finanziell. Leider finanzieren die Kostenträger nicht unbedingt das, was wir in der Diakonie unter Lebensqualität verstehen. Wir haben einen höheren Anspruch an eine ganzheitliche Rehabilitation, wie wir sie in Volmarstein betreiben. Und mit Ihrem regelmäßigen Engagement können wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern manches davon geben. Dafür sind wir unendlich dankbar. CWH Steffen Budelmann (re.) erläutert die Therapiemittel im Snoezelraum. Li.: H.T. Freiherr von Tiesenhausen. Snoezeln ist eines der Angebote, die die WfB speziell für ihre schwerstbehinderten Beschäftigten bereithält. Während der Arbeit können sie zum Ausruhen und Entspannen in den Snoezelraum. Während sie in dem abgedunktelten Raum auf dem Wasserklangbett liegen, dreht sich eine Spiegelkugel und lässt glitzernde Lichtpunkte an den Wänden tanzen, begleitet von ruhiger, meditativer Musik. Wasserbett und Musikanlage sind miteinander verbunden. Das dumpfe Dröhnen der Bässe lässt das Wasserbett leicht vibrieren, was sich stimulierend auf den Körper auswirkt. Spannungen und Verkrampfungen lösen sich. dies ist gerade für die schwerst-behinderten Menschen wichtig, die ständig im Rollstuhl sitzen und meist noch zusätzlich ein Korsett anhaben. Andere Reize wie blubbernde Wassersäulen, fluoreszierende Leuchtfäden oder ineinander verlaufende Farben, die an die Wand projiziert werden, tragen mit dazu bei, dass alle Sinne angesprochen werden. Wichtig allerdings dabei ist, dass die Betreuuerinnen und Betreuer stets darauf achten, dass nicht zu viele Reize auf die jeweilige Person einströmen. Ehrenamtl. Handeln Weitreichende Oldtimer Aktivitäten In unserer letzten Ausgabe berichteten wir unter der Überschrift Oldtimer-Treffen brachte 4000 Mark über die Spendenaktion von Hagener Automobilclub 1905 (HAC) e.v. und Mercedes-Benz Cup Sektretariat. Die Spendensumme ist nicht allein bei der 20. Oldtimer-Rallye in Hagen zusammen gekommen, wie irrtümlich geschrieben. Der Spenden-Betrag von Mark setzt sich zusammen aus den Einschreibgebühren aller Oldtimer-Rallyes der vorangegangenen Saison in Deutschland. Und da vor Jahren mit der Daimler Chrysler AG die Verdoppelung der von den Fahrern eingenommenen Beträge vereinbart worden war, heißt die Veranstaltungsserie Merces-Benz Cup. Im Jahre 2000 wurde der Mercedes-Benz Cup in elf Städten veranstaltet: Oldenburg, Northeim, Hannover, Hagen, Stemwede, Marburg, Göttingen, Verden /Aller, Wiehl, Schalksmühle und Hamburg. Wegen des 95jährigen Jubiläums des HAC und der Durchführung der 20. Internationalen Hagener Veteranen-Rallye Hagen-Klassik war die Spende für das bei Hagen liegende Oscar-Funcke-Haus der ESV bestimmt worden. VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 9

10 Ehrenamtl. Handeln Frühlingsfest im Haus Bethesda Seit 25 Jahren ist der Gesang von Prof. Reinhard Leisenheimer Höhepunkt des Abends Jedes Jahr im Mai feiern die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Bethesda der Evangelischen Stiftung Vomarstein ihr Frühlingsfest. Wesentlicher Bestandteil und zugleich freudig erwarteter Höhepunkt des Abends ist dabei der Auftritt von dem bekannten Tenor Prof. Reinhard Leisenheimer. Seine musikalischen Vorträge aus Operette und Musical begeistern die behinderten Menschen in Volmarstein immer wieder aufs neue. Auch an diesem Abend schaffte der Kölner Künstler im frühlingshaft dekorierten Speisesaal des Hauses eine fröhliche, heitere Stimmung. Für mich ist heute ein besonderer Abend, bekannte Leisenheimer zur Begrüßung. Seit genau 25 Jahren komme ich hierher. Etliche von Ihnen waren schon 1976 dabei, als ich zum ersten Mal bei Ihnen singen durfte. Ebenfalls regelmäßig dabei sind die Damen des Rotary Clubs Hagen. Seit 25 Jahren organisieren und gestalten sie Feste, gemeinsame Einkaufsfahrten und Theaterbesuche für ESV-Bewohner und bereiten ihnen damit schöne, abwechslungsreiche Stunden, so auch beim diesjährigen Frühlingsfest im Haus Bethesda. Wenn Leisenheimer singt, schafft er es schnell, seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Von Distanz des Künstlers zu seinem Publikums ist nichts zu merken. Die Männer und Frauen vor ihm strahlten, wippten im Takt mit und sangen die ihnen bekannten Lieder fröhlich mit. Begleitet wurde Leisenheimer diesmal von den beiden Nachwuchskünstlern Christiane Linke und Frank Schröder. Beide sangen ebenfalls bekannte Lieder aus Operette und Musical. Unterstützung am Klavier bot Hans Suter. Auch er ist kein Unbekannter bei dem traditionellen Frühlingssingen. Seit über zehn Jahren nimmt er sich regelmäßig Zeit für diesen Abend, auf den sich die behinderten Menschen in Volmarstein jedes Mal freuen. Seine Freude über das jahrzehntelange Mit seinen Operettenmelodien zieht Prof. Reinhard Leisenheimer seine Zuhörerinnen und Zuhörer jedesmal in seinen Bann. Christiane Linke sang ebenfalls Lieder aus Operette und Musical, begleitet von Hans Suter am Klavier Engagement des Künstlers und der Rotary-Damen umschrieb ESV-Vorstandssprecher Pfarrer Ernst Springer so: Wir feiern heute sozusagen Silberhochzeit. Er bedankte sich im Namen der Stiftung für das 25jährige Engagement, mit dem Prof. Leisenheimer und der Rotary Club Hagen Freundschaft und Herzlichkeit (so auch Präsident Dr. Manfred Schnöring) in die Stiftung gebracht haben. Springer würdigte deren ehrenamtliches diakonische Engagement, mit dem sie in langjähriger Treue immer wieder neu Freude spenden, und wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Jubiläum der ehrenamtlichen Tätigkeit in das Internationale Jahr des Ehrenamtes fällt. Humorvoll spannte Springer einen rechnerischen Bogen zum 100jährigen Jubiläum, das die ESV in drei Jahren begeht: In diesem Jahr wurde der 75 Jahre alte ESV-Film Der Hillige Born revitalisiert. 75 Jahre Hilliger Born plus 25 Jahre Rotary und Leisenheimer macht 100 Jahre ESV. Auch Rotary-Mitglied Dr. Klaus Fehske dankte Prof. Leisenheimer für sein nicht nachlassendes Engagement. CWH 10 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

11 Stabwechsel in der Oberlinschule Fotos: Jürgen Gathmann Stabwechsel Jürgen Stolz Gerhard Bach Jürgen Stolz hat 18 Jahre lang als Leiter der Oberlinschule die Geschicke der Sonderschule für Körperbehinderte geleitet. Ende des vergangenen Jahres trat er nach 24 Jahren Schuldienst aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Im März wurde er nun im Rahmen einer Feierstunde verabschiedet und sein langjähriger Kollege Gerhard Bach als Nachfolger begrüßt. Zahlreiche Gäste waren der Einladung vom ESV-Vorstand gefolgt. Die Grußworte von Kuratoriums- und Aufsichtsratsmitglied Sup.i.R. Thomas Küstermann, Schulrätin Gisela Opitz-Hildebrand und Bürgermeister Werner Laberenz wurden eingerahmt von Liedvorträgen und einem Theaterstück, dargeboten von Schülerinnen und Schülern der Oberlinschule. ESV-Vorstandssprecher Pfr. Ernst Springer bedankte sich in seiner Begrüßungsansprache für die langjährige engagierte Arbeit von Jürgen Stolz. Sie haben sich um die Oberlinschule und die gesamte ESV verdient gemacht. Insbesondere die zukunftsorientierte Konzeption für den Umbau unseres Gründungshauses, des Johanna-Helenen- VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001 Heims, zum qualifizierten Teil der Oberlinschule bleibt ein bleibender Verdienst, würdigte Springer die Leistungen des ausgeschiedenen Schulleiters. Mit seinem Nachfolger Gerhard Bach habe Stolz einige Gemeinsamkeiten, so Springer. Beide seien über den Zweiten Bildungsweg zum Studium gekommen und beide haben bereits vor ihrer Lehrertätigkeit in der ESV gearbeitet, Stolz im Rahmen seines Studiums und Bach als Zivildienstleistender. Bach, Vater von vier Töchtern, ist seit 1981 als Sonderschullehrer in der Oberlinschule tätig. So genießt er seit Jahren das Vertrauen der Stiftung, und für seinen Vorgänger Stolz war er der Wunschkandidat. Jürgen Stolz verabschiedete sich sichtlich gerührt von Schülern, Eltern, Kollegen und anderen Weggefährten. Ich habe viel Freude und Spaß mit Kollegen und Schülern gehabt, war das Fazit seiner Schullaufbahn. Für Gerhard Bach bricht nun eine neue Ära an. Sein Ziel: Er will gemeinsam mit Kollegen neue Eckpfeiler in der Sonderpädagogk gestalten. CWH 11

12 Besuche/Aktionen Tag der offenen Tür lockte viele Besucher ins Forschungsinstitut Großes Interesse herrschte an den beiden Tagen des 18. und 19. Mai 2001 im Labor- und Technikzentrum, als das Forschungsinstitut Technologie Behindertenhilfe (FTB) anlässlich seines zehnjährigen Bestehens seine Türen für die Öffentlichkeit geöffnet hatte. Bereits am Freitag kamen gleich morgens um neun Uhr die ersten Gruppen, die sich über die verschiedensten Hilfsmittel aus den Bereichen Alltag und Wohnen, Kommunikation, Mobilität informierten. FTB-Mitarbeiter führten die Besucher durch Ausstellungshalle und Demonstationswohnung, stellten die neuesten Entwicklungen für behinderte und alte Menschen vor und berieten ausführlich über Wohnraumanpassungen. Sogar aus Ostwestfalen waren Besucher angereist. Familie Heinisch aus Hüllhorst war eigens nach Volmarstein gekommen, um sich detailliert über die Möglichkeiten behindertengerechten Wohnens beraten zu lassen. Das junge Ehepaar plant zu bauen und erkundigte sich vor Ort, was es alles für seinen behinderten dreijährigen Sohn Jan-Erik dabei berücksichtigen muss und welche Ausstattungen es gibt. Andere Gäste probierten diverse Gehhilfen oder Treppenlifter aus, informierten sich über alten- und behindertengerechte Badezimmerausstattungen oder nutzten das Angebot des Internetcafes. CWH 12 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

13 Kooperation vor Ort hat sich bewährt Mit ihrem Medienbus vor Ort war im April wieder die Wohnberatungsstelle des FTB. Standort: Rathaus Hattingen (Ruhr). Im Foyer konnten sich die Hattinger Bürgerinnen und Bürger einen Tag lang darüber informieren, welche technischen Hilfsmittel und Möglichkeiten es gibt, die älteren oder behinderten Menschen das Leben in den eigenen vier Wänden erleichtern. Die Fachberater Alfred Burkl und Rainer Zott führten die unterschiedlichsten Geräte vor, von der sprechenden Waage und Telefon mit Bildtastatur für sehbehinderte Menschen über spezielles Besteck für körperlich eingeschränkte Menschen bis hin zu einem Badewannenlifter, mit dem behinderte Menschen allein in die Badewanne kommen. Sie informierten über Möglichkeiten der Wohnungsanpassung und mit welchen Hilfen körperliche Einschränkungen ausgeglichen werden können. Unterstützt wurden sie von Diplom-Sozialarbeiter Dirk Scholz. Scholz leitet die Abteilung offene Altenhilfe beim Sozialamt der Stadt. Er gab Auskunft darüber, welchen Behördenweg eine betroffene Person gehen muss, wenn es um die Finanzierung von Umbaumaßnahmen in der Wohnung geht. Das allgemeine Interesse war groß. Ist überzeugt von dem Wohnberatungskonzept des FTB: Diplom- Sozialarbeiter Dirk Scholz Besuche/Aktionen Das FTB bietet einzigartige Möglichkeiten Rainer Zott (li.) und Dirk Scholz erläuterten Ratsuchenden verschiedene Hilfsmittel. Wir haben diese Beratungsaktion in Kooperation mit dem FTB Volmarstein hier in Hattingen bereits mehrmals durchgeführt. Sie kommt gut an. Vor allem die Hilfsmittelausstellung und die qualifizierte Fachberatung der Volmarsteiner Reha-Experten hat sich hier bestens bewährt. Die Stadt Hattingen ist froh, dass sie so kompetente Partner in Sachen Wohnberatung zur Seite hat, denn das FTB bietet einzigartige Möglichkeiten und ein unvergleichliches Know- How, so Scholz anerkennend. Technikzentrum beeindruckt Besucher Das Interesse an der Arbeit des Forschungsinsituts Technologie-Behindertenhilfe (FTB) reißt nicht ab. Beinahe wöchentlich überzeugen sich Besuchergruppen aus allen Regionen des Ruhrgebiets von dem vielfältigen Angebot des Instituts. So hatte im März der Rotary Club Hagen ein Clubtreffen im FTB, und die Wirtschaftsjunioren Hagen/ Ennepe/Ruhr (Unternehmerinnen und Unternehmer sowie angestellte Führungskräfte unter 40 Jahren) ließen sich ebenfalls die Bandbreite der technischen Hilfen für behinderte und ältere Menschen vorführen. Die Rotarier bestaunten die leicht zu handhabende Treppenraupe Auch die Wirtschaftsjunioren folgten den Präsentationen interessiert VOLMARSTEINER GRUSS 2/

14 Besuche/Aktionen Unterrichtsthema Behinderung Gymnasiasten machten Selbsterfahrung im FTB Steifbeinig, unsicher und mit den Händen nach Hindernissen tastend stakst Moritz durch den Raum. Er hat sich um jedes Bein eine aus einer Plastikdachrinne zugeschnittene Schiene gebunden und eine Brille mit dicken milchigen Gläsern aufgesetzt. Weil er kaum etwas sieht und seine Bewegungen stark eingeschränkt sind, fühlt er sich ziemlich mies. Auch seine Klassenkameradinnen und -kameraden probieren auf ähnliche Weise, wie es ist, behindert zu sein. Diese Selbsterfahrung gehört zur Unterrichtsreihe, die die Klasse 6b des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Wetter zum Thema Behinderung machen. Um dies ihren Schülerinnen und Schülern so authentisch wie möglich nahezubringen, hat Klassenlehrerin Stafanie Reißig Kontakt mit dem Forschungsinstitut Technologie-Behindertenhilfe (FTB) aufgenommen und dort einen Besuchstermin im Labor- und Technikzentrum organisiert. Die FTB-Mitarbeiter Alfred Burkl und Rainer Zott gestalteten ein mehrstündiges Programm, in dem sie zunächst die unterschiedlichsten technischen Hilfen für behinderte und alte Menschen vorführten. Mit großem Interesse verfolgten die Jungen und Mädchen die Präsentationen von computergesteuerten Ess- oder Handhabunghilfen, Teppenliftern oder Sprachcomputern und staunten, wie auch mit einfachen technischen Unterstützungen alltägliche Verrichtungen ohne fremde Hilfe gemeistert werden können. Danach hieß es: selbst erleben, was es heißt, behindert zu sein. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leibe, wie mühevoll es zum Beispiel ist, sich eine Scheibe Brot abzuschneiden und mit Butter zu beschmieren, wenn ein Arm gelähmt und der andere versteift ist. Dass es trotzdem möglich ist, wenn entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung stehen, konnten sie selbst ausprobieren. CWH FTB-Experte Alfred Burkl (Mitte) zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie sie trotz Behinderung mit kleinen technischen Hilfen Brot abschneiden und beschmieren. 14 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

15 Besuch aus Ivenack Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wetter Besuche/Aktionen Der Bürgermeister von Ivenack, Roland Lüker, hat der ESV im April einen zweitägigen Besuch abgestattet, um die Einrichtung einmal kennenzulernen. Das Wohn- und Pflegeheim der ESV sichert vielen Menschen seines Dorfes Arbeitsplätze. Dabei kam es zu intensiven Gesprächen mit Vorstandssprecher Pfarrer Ernst Springer und Wohnbereichsleiter Ekkehardt Meinecke. Auch Wetters Bürgermeister Werner Laberenz ließ es sich nicht nehmen, seinen Amtsbruder aus Mecklenburg-Vorpommern im Rathaus zu empfangen und ihn zu bitten, sich in das Gästebuch der Stadt einzutragen. Laberenz, der auch Mitglied im Kuratorium der ESV ist, kennt Ivenack über die Arbeit der Stiftung. Die Kooperation der ESV mit dem Dorf Ivenack besteht seit genau zehn Jahren. Wie Meinecke erläuterte, sind die ersten Kontakte über Mitarbeiter entstanden. Damals lebten die alten und behinderten Menschen unter der Trägerschaft des Kreises Malchin im Schloss Ivenack, das jedoch nicht behindertengerecht umgebaut werden konnte. Als die Trägerschaft in die Hand eines freien Trägers gegeben werden sollte, engagierten sich ESV-Mitarbeiter als Gründungsmitglieder eines örtlichen Vereins. Mit ihm kooperierte die ESV zunächst und wurde später mit der Trägerschaft eines neuen Heimes beauftragt. Das neue Heim konnte die ESV 1999 inmitten des Dorfes einweihen. 70 behinderte Männer und Frauen werden hier von etwa 38 Mitarbeitenden ganzheitlich betreut. Roland Lüker (Mi.) trug sich ins Gästebuch der Stadt Wetter ein. Werner Laberenz (re.) und Ernst Springer (li.) schauten ihm dabei zu. Ende Juni veranstaltete die ESV in Ivenack ihre sogenannten sozial-politischen Tage. Unter einem speziellen Thema wurden mit ESV-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Interessierten Fragestellungen aus der Arbeit diskutiert. In diesem Jahr standen die sozialpolitischen Tage unter dem Motto Qualitätsmanagement. Weithin berühmt und bekannt ist Ivenack durch seine 1000jährigen Eichen. Sie sind kultur- und naturhistorischer Höhepunkt dieses touristisch interessanten Gebietes. Wie Lüker ausführte, kommen jährlich etwa Touristen in dieses Dorf nahe der Reuterstadt Stavenhagen. CWH Bewohnerinnen und Bewohner vor dem neuen Pflegeheim in Ivenack Ivenack ist berühmt wegen seiner 1000-jährigen Eichen VOLMARSTEINER GRUSS 2/

16 Besuche/Aktionen Grenzen überschreiten Grenzen erfahren Grenzen überschreiten lautete das Thema des Aktionstages, den die Evangelische Stiftung Volmarstein (ESV) zusammen mit dem Frauenheim Wengern und dem Behindertenbeirat der Stadt Wetter am 5. Mai 2001 im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Wetter veranstaltete. Der 5. Mai war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen. So nutzten die Initiatoren diesen Aktionstag zu einem gemeinsamen, beeindruckenden öffentlichen Plädoyer für die rechtliche Gleichstellung behinderter Menschen. Sie machten darauf aufmerksam, dass das in Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland verankerte Benachteiligungsverbot für Menschen mit Behinderungen Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden der rechtlichen Ausgestaltung bedarf. Die Eröffnungsrede hielt Andreas Burkert, Leiter des Referates für Behindertenpolitik im nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Qualifikation und Technologie (MASQT). Er versprach, dass die Umsetzung dieses Gesetzes bald in einem Rehabilitationsgesetz konkretisiert werde und sicherte bald weitere grundlegende Verbesserungen für behinderte Menschen zu, die in einem Aktionsprogramm der Landesregierung festgeschrieben sind. Grußworte sprachen auch Friedrich-Wilhelm Feldhaus (stv. Bürgermeister der Stadt Wetter), Dr. Ralf Braucksiepe (Bundestagsabgeordneter des Ennepe-Ruhr-Kreises), Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen (Geschäftsführerin der Evangelischen Frauenhilfe von Westfalen e.v.) und ESV-Vorstandssprecher Pfarrer Ernst Springer. Gut, dass die Politik mitmacht, in der Gesellschaft Grenzen aufzubrechen. Ethisch müssen wir sicher in der biomedizinischen und gentechnologischen Wissenschaft und Forschung der Grenzenlosigkeit wehren, wo die Menschenwürde verletzt wird. Allgemein gilt es, Abgrenzungen und vor allem Ausgrenzungen zu verhindern, meinte Springer zum Schluss. In vielfältigen Aktionen machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Aktionstages auf das gesetzlich zugesicherte Benachteiligungsverbot aufmerksam. Besonders imposant war der Trommelwirbel von dem Kölner Künstler Rhani Krija um genau fünf Minuten vor zwölf, mit Das Bearbeiten von Specksteinen war eines der Workshop- Angebote Beim Trommelworkshop führte Rhani Krija (Mitte) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit viel Gefühl in die Kunst des Trommelns ein. dem er sich symbolisch dem bundesweiten gemeinsamen Trommelwirbel aller Aktionsgruppen für die Gleichstellung anschloss. Aber auch alle anderen Aktivitäten wurden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Workshops am Nachmittag luden ein, neues auszuprobieren, eigene Grenzen zu überwinden, Solidarität zu praktizieren. Sie wurden gut angenommen, viele behinderte und nicht behinderte Menschen waren mit großem Eifer dabei. Jeder beteiligte sich dort, wo er konnte und wozu er Lust hatte. Das Rahmenprogramm gestalteten neben Rhani Krija die Wittener Rock- und Popgruppe Rearrange, die Theatergruppe des Werner-Richard-Berufskollegs, eine Schülergruppe der Oberlinschule sowie eine Rollstuhltanzgruppe. Der Aktionstag endete mit der Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops. Die Veranstalter waren am Ende der Veranstaltung rundum zufrieden. Etwa 300 Menschen hatten sich an dem Aktionstag beteiligt. CWH 16 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

17 Besuche/Aktionen Eindrucksvoll war auch der Beitrag der Rollstuhltanzgruppe Worum es geht Erhebliche Benachteiligungen in vielen Lebensbereichen sind für behinderte Menschen trotz des Gleichstellungsgrundsatzes im Grundgesetz immer noch an der Tagesordnung. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, den Sozialminister Harald Schartau jetzt dem Landeskabinett vorgelegt hat. Eine 16köpfige Arbeitsgruppe von Fachleuten aus Verbänden und Vereinen, Juristen und Verwaltungsexperten hat im Auftrag der Landesregierung nach fast dreijähriger Tätigkeit diesen bislang bundesweit umfassendsten Bericht zur Situation der Behinderten in Deutschland verfasst. Das Ergebnis des Gutachtens: Insgesamt elf Landes- und 27 Bundesgesetze enthalten Regelungen, die nicht behindertengerecht sind; gleiches gilt für sieben Landesverordnungen. Das Gutachten zeigt auf, dass es nach wie vor Rechtsnormen gibt, die diskriminierende Tatbestände enthalten. So werden zum Beispiel im Haftungsrecht Taubstumme wie Minderjährige eingestuft. Oder: Gehörlose dürfen kein Testament aufsetzen. Der zweite wichtige Bereich betrifft Vorschriften, die Behinderten im wahrsten Sinne des Wortes Barrieren in den Weg legen. Angemerkt wird die Zugänglichkeit von Gebäuden mit dem Rollstuhl, das Fehlen von behindertengerechten Toiletten in den meisten Gaststätten, Schwierigkeiten für Blinde oder Gehörlose, sich im öffentlichen Nahverkehr und im Straßenverkehr zu orientieren, usw. Die Arbeitsgruppe schlägt deshalb vor, Barrierefreiheit als allgemeines Prinzip in die Landesbauordnung aufzunehmen. Weitere Ergebnisse betreffen: das Leistungsrecht für Behinderte: Um den Zugang zu Leistungen zu vereinfachen, wird ein eigenes Leistungsrecht für Menschen mit Behinderungen vorgeschlagen. die Situation Behinderter in Kindergärten, Schulen und Hochschulen; hier geht es um die Möglichkeit für Behinderte, Regelschulen zu besuchen. Außerdem wird der Ausgleich von Nachteilen z.b. bei der Regelstudienzeit und Prüfungen gefordert. Außerdem enthält der Bericht eine Vielzahl von Vorschlägen zur behindertengerechten Gestaltung allgemeiner Geschäftsbedingungen (z.b. bessere Kenntnisnahmerechte) sowie im Bereich der Versicherungsverträge, der Urheberrechte und von Beurkundungen. - In Nordrhein-Westfalen leben derzeit 2,5 Millionen Menschen mit Behinderungen, davon 1,9 Millionen Schwerbehinderte. In den letzten Jahren wurden bei der beruflichen und sozialen Integration von Behinderten bereits große Fortschritte erzielt, vor allem mit dem 1998 ins Leben gerufenen Aktionsprogramm Mit gleichen Chancen leben. Für entsprechende Maßnahmen zu Gunsten behinderter Menschen werden pro Jahr rund eine Milliarde DM aus Landesmitteln bereit gestellt. VOLMARSTEINER GRUSS 2/

18 Besuche/Aktionen Zertifikat sichert Arbeitsplätze Wie der allgemeine Arbeitsmarkt einem permanenten Wandel unterworfen ist und sich die Wirtschaftsunternehmen immer wieder den sich ständig ändernden Bedingungen anpassen und neu orientieren müssen, so muss auch die Werkstatt für Behinderte (WfB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein ihr Angebot von Zeit zu Zeit verändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Arbeit für ihre Beschäftigten zu sichern. So gehört seit kurzem zu ihrem Angebot, Werbepost für Firmen fertigzumachen. Das beinhaltet das Drucken, Falten und Kuvertieren von Serien- und Werbebriefen. Damit solche Massensendungen aber problemlos von der Post weiter verarbeitet und versandt werden können, müssen diese bestimmten Anforderungen genügen. Das Papier muss eine bestimmte Stärke haben, die Farbgestaltung, Art und Größe der Schrift sind wichtig, damit sie maschinell gelesen werden kann, kurz: die Sendungen müssen automationsfähig sein. Denn wie jede Briefsendung wird auch Infopost in den Briefzentren mit modernen High-Tech Leseund Sortieranlagen bearbeitet. Die Post AG hat nun getestet, ob die von der WfB Volmarstein versandten Infobriefe alle erforderlichen Kriterien erfüllen, und ihr das Zeugnis maschinenlesbar ausgestellt. Das Zertifikat überreichten die Vertreter der Deutschen Post Martin Bette (re.), Automationsbeauftragter Brief, und Dirk Leibner (2.v.re.), Direktmarketing Fachberater, Vertretern der WfB in Volmarstein. Diese Bescheinigung bürgt für Qualität, freut sich Uwe Schneider (li.), Leiter der Mattenfertigung und Verantwortlicher für den neuen Bereich in der WfB. Mit diesem Zertifikat haben wir nun ein Siegel, das wir unseren Kunden vorlegen können. Dies sichert uns weiterhin etliche Arbeitsplätze. CWH Klinikkicker holten Pokal Mit ihren Kickern glänzte die Orthopädische Universitätsklinik bei der Deutschen Fußballmeisterschaft für Krankenhausmannschaften am 5. Mai in Melsungen. Nach insgesamt sechs Spielrunden belegte die ESV-Truppe bei 54 teilnehmenden Mannschaften schließlich den dritten Platz der Vorrunde. Präsentierten stolz den gewonnenen Pokal (v.li.): Organisatoren Christof Heitmann und Werner Tüttelmann Dieser großartige Erfolg ist umso höher einzustufen, als sich die Teilnehmer erst Anfang des Jahres gefunden hatten. Die Mannschaft organisiert hatten die Klinikmitarbeiter Christof Heitmann und Werner Tüttelmann. Tüttelmann stand im Tor, und ihm ist es im wesentlichen zu verdanken, dass seine Mannschaft so erfolgreich abgeschnitten hat. Mit seinen Glanzparaden trieb er seine Gegner mit ihren im Minutentakt aufeinanderfolgenden Angriffen schier zur Verzweiflung. War auch der Torwart machtlos, standen ihm Pfosten, Glück und Abwehrbeine der Teamkollegen zur Seite. Die erfolgreichen Kicker waren: Volker Dobrick, Alexander Gaidies, Christof Heitmann, Samuel Picht, Dr. Flavio Ribeiro, Werner Tüttelmann und Jaqueline Weber. Die Spielergebnisse im einzelnen: ESV: Klinikum Nürnberg Nord 0:0 ESV: Zentralklinik Emil von Behring 1:0 ESV: St. Vinzenz Krankenhaus Limburg 0:0 ESV: Kinderklinik Hannover 0:1 ESV: Zentrum f. soz. Psychiatrie Gießen 1:0 ESV: St. Augustinus Krankenhaus Düren 0:6 18 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

19 Werbung für die Praxis Rehabilitanden entwickelten Werbekonzept für Autozentrum Besuche/Aktionen Toll! Das was Sie mir heute präsentiert haben, hebt sich wesentlich von den üblichen Werbeaktionen ab! Dieses begeisterte Lob kam von Sabine Specht, Geschäftsführerin des Autozentrums Volmarstein, nachdem ihr drei Schülergruppen des Werner-Richard- Berufskollegs ihre Konzepte erläutert haben. Hierbei handelt es sich aber nicht um die Vorstellung von bearbeiteten Aufgaben aus dem Unterricht, sondern um einen Auftrag direkt für die Praxis. Die Schüler der Mittelstufe der Bürokaufleute (KFM) hatten im Rahmen des Lernfeldes Absatzwirtschaft von ihrem Fachlehrer Christoph Hoffmann die Aufgabe erhalten, eine Werbekonzeption für das Volmarsteiner Autozentrum unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte zu erstellen. Hoffmann konnte zuvor die Geschäftsführerin für dieses Projekt gewinnen. Als Auftraggeberin stellte Sabine Specht zu Beginn des Projektes das Autozentrum vor, gab Hinweise zum möglichen Einzugsgebiet und vor allem zu dem zur Verfügung stehenden Werbebudget. Die Rehabilitanden entschlossen sich daraufhin, eine Zeitungsanzeige, einen Radiospot und die Internetseite für das Autozentrum zu gestalten. Dazu wurde interdisziplinär im Team mit der Unterstufe der Grafiker und der Informatikkaufleute des Werner-Richard-Berufskollegs zusammengearbeitet. Ein bisher einmaliges Projekt wurde gestartet. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer erstellten Anzeigen und Spots und holten sich von den entsprechenden Werbeträgern Informationsmaterial und Preislisten ein. Dabei musste so manche Anzeige überarbeitet werden, da das Budget sonst sehr schnell aufgebrucht gewesen wäre. Die geographische Lage des Autozentrums und das daraus resultierende gewünschte Erscheinungsgebiet stellte die Teams vor so manche Hürde. Die verschiedenen Gruppen erstellten im Rahmen des Projekts unter Berücksichtigung des Werbebudgets eine Vielzahl von Anzeigenvarianten mit pfiffigen Slogans, einen Radiospot und zwei alternative Internetseiten mit entsprechenden Links. Nach der Präsentation gab es reichlich Lob. Ich bin verblüfft und begeistert, bekannte Wolfgang Hannich, stellvertretender Kollegleiter, professionelle Anbieter könnten das nicht besser machen. Bei Sabine Specht bedankte sich Hannich für ihren Mut, sich auf ein solches Wagnis einzulassen. Doch das Ergebnis hat auch die Unternehmerin beeindruckt. Sie hat nun die Qual der Wahl... CWH Wir lassen Sie nicht im dunkeln stehen! Große Auswahl an Gebraucht- und Neuwagen verschiedener Marken; Tuning, Reparatur und Umbau für alle Autotypen; 24h Abschleppservice; TÜV; Ölwechsel und vieles mehr. Autozentrum Volmarstein Schöllinger Feld Wetter Tel. ( ) Dies war eine der konzipierten Zeitungsanzeigen Die kreativen Rehabilitanden mit Sabine Specht (2.v.li.) VOLMARSTEINER GRUSS 2/

20 Besuche/Aktionen Zu Gast im Deutschen Bundestag Auf Einladung von Irmgard Schewe-Gerigk, der Bundestagsabgeordneten der Grünen im Ennepe-Ruhr-Kreis, waren 20 Klassensprecherinnen und -sprecher des Werner-Richard- Berufskollegs vom 26. bis 29. März 2001 zu Besuch in der Bundeshauptstadt Berlin. Im Rahmen ihres dicht gedrängten Besuchsprogramms führten die Schüler unter anderem auch Gespräche im Gesundheits- und Arbeitsministerium. Dafür hatten sie sich im Politikunterricht intensiv vorbereitet. So erfuhren sie zum Beispiel, dass im April das neue Sozialgesetzbuch IX in Kraft treten sollte, das für kranke und körperbehinderte Menschen einige Vebesserungen gebracht hat. Wenig Verständnis hatten die behinderten Jugendlichen allerdings dafür, dass die Regierungskoalition die vorgeschriebene Quote von behinderten Mitarbeitern von sechs auf fünf Prozent abgesenkt hat. Zu den Höhepunkten des Berlinaufenthalts zählte der Besuch im Reichstag. Nach einer Diskussionsrunde mit Irmgard Schewe-Gerigk über Rechtsradikalismus und Jugendarbeitslosigkeit konnten die Schüler einen Blick in den Plenarsaal werfen und anschließend die Glaskuppel besteigen, von der aus sie einen herrlichen Blick über die Dächer der Spree-Metropole genossen. Bei der Stadtrundfahrt erlebten die Volmarsteiner die vielfältigen Gesichter einer Großstadt, vom sozialen Brennpunkt im Stadtteil Kruezberg über die noblen Villenviertel am Wannsee bis hin zum Regierungsviertel, wo alles noch einer riesigen Baustelle gleicht. Die Zeit in Berlin verging wie im Flug. Lange Tage mit vielen Programmpunkten und kurze Berliner Nächte ließen keine Langeweile aufkommen. Zum Abschied bedankten sich alle Klassensprecher ganz herzlich bei Irmgard Schewe-Gerigk, die durch ihre Einladung diesen Besuch in der Bundeshauptstadt ermöglicht hatte. Trotz eines dicht gedrängten Terminkalenders hatte sich die Bundestagsabgeordnete immer wieder Zeit für sie genommen und sie besucht. Dabei gewann sie durch ihre offene, verständnisvolle Art sehr schnell die Sympathien der Schüler. Diese lernten Frau Schewe-Gerigk als eine sehr engagierte und sachlich kompetente Politikerin kennen, die sich bei schwierigen Entscheidungen auch traut, gegen die Vorgaben ihrer Partei oder der Koalitionsregierung zu stimmen. Ernst Schumacher Fotos: Ernst Schumacher Gruppenbild unter der Reichstagskuppel Frau Schewe-Gerigk freut sich über das Geschenk aus Volmarstein Sven Michel und Markus Trommer (vl.li.) am Spreeufer 20 VOLMARSTEINER GRUSS 2/2001

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