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1 GESCHÄFTSBERICHT 2015 Auf dem Weg zum Partner 4.0 GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh GEFA-Leasing GmbH

2 GEFA ECKDATEN 2015 EINE SOLIDE BASIS FÜR DEN GEMEINSAMEN ERFOLG + GESAMT-NEUGESCHÄFT DER GEFA-GRUPPE Mio NEUGESCHÄFT KREDIT Mio LEASING- UND MIETKAUFNEUGESCHÄFT Mio VOLUMEN DER VERWALTETEN FORDERUNGEN 6,1 Mrd ENGAGIERTE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER Um uns optimal auf die Herausforderungen einer zunehmend vernetzten Zukunft vorzubereiten, haben wir 2015 unser digitales Angebot ausgebaut und unsere Ertragskraft weiter verbessert. Die solide Geschäftsentwicklung im Berichtsjahr ist ein tragfähiges Fundament für den künftigen, gemeinsamen Erfolg mit unseren Kunden.

3 KONZERNSTRUKTUR SOCIETE GENERALE KERNGESCHÄFTSBEREICHE INTERNATIONAL BANKING AND FINANCIAL SERVICES (IBFS) FRENCH NETWORKS Societe Generale Equipment Finance (SGEF) Societe Generale Equipment Finance Germany GEFA Gesellschaft für Absatz f inanzierung mbh Geschäftsfelder der GEFA Gesellschaft für Absatz f inanzierung mbh Investitionsfinanzierung/Leasing Absatzfinanzierung/Vertriebsleasing Einkaufsfinanzierung Versicherungen Financial Services (ServiceCard, Tankkarte) Einlagengeschäft für Geschäftsund Privatkunden Truck und Trailer Miete Truck und Trailer Verwertung GLOBAL BANKING AND INVESTOR SOLUTIONS (GBIS) Marken

4 ENTWICKLUNG AUF EINEN BLICK DIE GEFA IM ÜBERBLICK in Mio GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh GEFA-Leasing GmbH Neugeschäft SGEF Deutschland GEFA Joint Ventures und SGEF KG Neugeschäft GEFA Neugeschäft SGEF Deutschland im Einzelnen: Kredit Leasing / Mietkauf Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne 102,3 81,7 83,3 79,2 Managed Assets davon GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung davon GEFA-Leasing Bilanzsumme Eigenmittel Anzahl der Mitarbeiter Cost-Income-Ratio (CIR) Basel III in % / CIR Basel II in % (bis 2013) PEMA-Gruppe Durchschnittlicher vermieteter Fahrzeugbestand Anzahl der Mitarbeiter

5 INHALT 3 VORWORT 4 DER ERSTE SCHRITT ZUM PARTNER 4.0 GEFA EINKAUFSFINANZIERUNG ONLINE 10 ELEKTROMOBILITÄT EIN EXPERTE ANTWORTET 12 INDUSTRIE 4.0 EIN EXPERTE ANTWORTET BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE LAGEBERICHT UND ABSCHLUSS DER GEFA GESELLSCHAFT FÜR ABSATZ FINANZIERUNG MBH 16 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG 18 Entwicklung der Kennzahlen 19 Vertriebsstruktur 20 Geschäftsbereich Transport 23 PEMA 24 TRUCKPORT 27 Geschäftsbereich Industriegüter 27 Kompetenzcenter International Vendor Management 28 Kompetenzcenter Bau 29 Geschäftsbereich High-Tech 29 Kompetenzcenter IT 30 Kompetenzcenter Medizintechnik 31 Kompetenzcenter Versicherungen 32 Kompetenzcenter Financial Services 33 Kompetenzcenter Einkaufs- und Mietparkfinanzierung 34 Einlagengeschäft GEFA BANK 36 Organisatorische Maßnahmen 36 Informationstechnologie 38 Risikomanagement 38 Compliance 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 41 Ausblick 42 SOCIETE GENERALE EQUIPMENT FINANCE LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR BILANZ 58 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 60 ANHANG 72 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 73 BERICHT DES AUFSICHTSRATS 74 LAGEBERICHT UND ABSCHLUSS DER GEFA-LEASING GMBH 74 LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR BILANZ 84 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 86 ANHANG 96 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 97 BERICHT DES BEIRATS 100 SOCIETE GENERALE EQUIPMENT FINANCE NETZWERK 100 EQUIPMENT UND VENDOR FINANCE IN DEUTSCHLAND 101 EQUIPMENT UND VENDOR FINANCE INTERNATIONAL 102 IMPRESSUM

6 2 Von links nach rechts: CHRISTIAN EYMERY GESCHÄFTSFÜHRER DER GEFA JOCHEN JEHMLICH SPRECHER DER GEFA-GESCHÄFTSFÜHRUNG MARTIN DORNSEIFFER GESCHÄFTSFÜHRER DER GEFA

7 3 VORWORT EIN STARKER PARTNER FÜR EINE NEUE ZEIT Die digitale Transformation hat alle Bereiche unserer Lebens- und Arbeitswelt erfasst. Die vielfältigen Innovationen der letzten Jahre sind jedoch erst der Anfang. Wir stehen an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Ihre weitreichenden Auswirkungen werden auch die deutsche Wirtschaft nachhaltig verändern. Dank unserer maßgeschneiderten Finanzierungs-, Leasing- und Vermietlösungen und effizienter Strukturen erreichten wir im Berichtsjahr mit Mio ein sehr zufriedenstellendes Neugeschäftsergebnis. Für 2016 und die folgenden Jahre rechnen wir für die GEFA mit einem gesunden Wachstum. Wer in dieser neuen Zeit bestehen will, braucht einen Partner, der auf Herausforderungen nicht nur reagiert, sondern diese antizipiert und bereits heute die Services von morgen anbietet: einen Partner 4.0. Im Berichtsjahr hat sich die GEFA auf den Weg gemacht, für ihre Kunden dieser zukunftsfeste starke Partner zu werden. Dazu nutzen wir national wie international Synergien in unserer weltweit präsenten Muttergesellschaft, der Societe Generale haben wir die Zusammenarbeit mit anderen Gruppengesellschaften und externen Servicecentern des Konzerns intensiviert. Im Team mit Kollegen aus dem Global Solution Center der Societe Generale im indischen Bangalore wurde als wichtiger Schritt zum Partner 4.0 ein neues Online-Tool für unser Einkaufsfinanzierungsgeschäft entwickelt. Unser Angebot digitaler Kundenservices werden wir ausbauen. Zugleich sehen wir uns gerade in einer digitalisierten Welt unseren Werten als Partner des deutschen Mittelstands verpflichtet. Mit attraktiven Produkten, einer starken und diversifizierten Kundenbasis, unserem qualifizierten Vertrieb und hoher Innovationskraft wollen wir als verlässlicher Partner gemeinsam mit unseren Kunden die nächsten Schritte in eine erfolgreiche Zukunft gehen. Jochen Jehmlich Sprecher der GEFA-Geschäftsführung Um optimal für die Zukunft gerüstet zu sein, haben wir uns 2015 auf die weitere Verbesserung unserer Ertragskraft konzentriert.

8 4 GEFA EINKAUFSFINANZIERUNG ONLINE

9 DER ERSTE SCHRITT ZUM PARTNER DER ERSTE SCHRITT ZUM PARTNER 4.0 GEFA EINKAUFSFINANZIERUNG ONLINE Der Verkaufserfolg von Herstellern und Händlern hängt auch von den Präsentationsmöglichkeiten ihrer Produkte und deren Lieferfähigkeit ab. Diese Unternehmen müssen daher oftmals Objekte längerfristig auf Lager halten. Um hieraus entstehende Liquiditäts engpässe zu vermeiden, nutzen viele seit Jahren die Einkaufsfinanzierung der GEFA. Jetzt hat die GEFA das Tool GEO (GEFA Einkaufsfinanzierung Online) für eine digitale Abwicklung von Einkaufs- und Mietparkfinanzierungen entwickelt. Ein Interview über die Funktionalitäten und zu den Hintergründen der Entstehung des neuen GEFA-Online-Tools für die Einkaufsfinanzierung mit: RAINER WERGER LEITER KOMPETENZCENTER EINKAUFSFINANZIERUNG

10 6 GEFA EINKAUFSFINANZIERUNG ONLINE Welche Gründe gab es dafür, jetzt das Online-Einkaufsfinanzierungstool GEO zu entwickeln? W Wir arbeiten in der Einkaufsfinanzierung mit einigen Hundert Händlern zusammen. Die Kommunikation mit diesen Partnern erfolgte bislang weitestgehend per Fax oder Brief. Konkret bedeutete dies, dass wir im Jahr Zehntausende Briefe an unsere Händler verschickt haben. Das fanden wir aus diversen Gründen nicht mehr zeitgemäß. Eine Kommunikation per Internet ist schneller, umweltfreundlicher, kundenorientierter und nicht zuletzt auch kostengünstiger. Deshalb haben wir 2014 beschlossen, ein Online-Tool für den Bereich Einkaufs- und Mietparkfinanzierung einzurichten als neuen Service für unsere Händler. Wie profitieren denn die Händler von dem neuen Tool? Welche Funktionalitäten hat GEO? W In der Einkaufsfinanzierung ist es so, dass wir jedem Kunden einen individuellen Finanzierungsrahmen einräumen. Innerhalb dieses Rahmens kann er Objekte ein- und ausbuchen. In der Einkaufsfinanzierung gibt es also immer eine Menge Bewegung und für den Händler ist es wichtig, diese über Reportings nachzuvollziehen. Bislang haben wir diese Reportings per Post verschickt; jetzt stehen sie in GEO zur Verfügung. Der Händler hat also jederzeit Zugriff darauf und kann sie für weitere Berechnungen auch nach Excel exportieren. Darüber hinaus kann der Händler jetzt Einbuchungen von Objekten mit GEO eigenständig vornehmen. Der gesamte Vorgang, bei dem einige wenige Daten zum Objekt eingegeben werden und die Rechnung angehängt wird, dauert nur eine Minute. Ähnliches gilt für die Ablösung von Objekten, die direkt nach ihrem Abverkauf vorgenommen werden kann. Zusätzlich bietet GEO immer einen Überblick über die Höhe des jeweils eingeräumten Rahmens sowie die aktuelle Inanspruchnahme. So weiß der Händler jederzeit, wie er disponieren kann. Und wenn der Rahmen einmal überzogen werden muss, so kann auch dies jetzt online beantragt werden und es wird schnell und unbürokratisch entschieden. Wie schnell? W Normalerweise sieht der Händler innerhalb von einer Stunde, wie wir entschieden haben in den allermeisten Fällen übrigens positiv. Das ist natürlich deutlich schneller als bisher, weil der Händler nicht mehr ein oder zwei Tage auf die Post vom Briefträger warten muss. So gewinnt er wertvolle Zeit bei der Disposition von Objekten. Werden die Entscheidungen in GEO automatisiert getroffen? W Da wir in GEO Schnittstellen zu unseren internen Systemen geschaffen haben, werden die Entscheidungen automatisiert getroffen. Allerdings sind diese ja letztlich Kreditentscheidungen und deshalb werden sie im Rahmen des Vier-Augen-Prinzips nochmals von unseren Spezialisten der Einkaufsfinanzierung geprüft. Während des gesamten Prozesses kann der Händler mitverfolgen, in welchem Status sich seine Anfrage befindet, z. B. noch in Bearbeitung oder im besten Fall bereits genehmigt. Das klingt alles nach einem Tool, das für den Händler einfach zu bedienen ist und ihm eine Menge Vorteile bietet. W Ja, wir haben uns bemüht, eine intuitiv bedienbare Nutzeroberfläche für den Händler zu schaffen und möglichst viele Funktionalitäten zu integrieren, die ihm einen echten Nutzen bieten. Offensichtlich ist uns dies gelungen. Von vielen Händlern, die GEO bereits nutzen und teilweise auch die Tools unserer Wettbewerber kennen, haben wir sehr positives Feedback erhalten.

11 DER ERSTE SCHRITT ZUM PARTNER 4.0 7

12 8 GEFA EINKAUFSFINANZIERUNG ONLINE

13 DER ERSTE SCHRITT ZUM PARTNER Dies liegt sicherlich aber auch daran, dass wir unsere Kunden, insbesondere aus dem Bau- und Agrarbereich, in die Entwicklung von GEO eingebunden haben. Wir haben die Händler besucht und konkret nach ihren Wünschen und Anforderungen an ein Einkaufsfinanzierungstool gefragt. So haben wir wertvolle Anregungen erhalten und eine Anwendung geschaffen, die größtmöglichen Kundennutzen bietet. Durch eine integrierte Rechteverwaltung können Händler zum Beispiel unterschiedliche Berechtigungen für Nutzer vergeben und das Tool so individuell an ihre Unternehmensprozesse anpassen. Während der gesamten Entwicklungsphase haben ausgewählte Händler Zugang zum aktuellen Projektstand gehabt und konnten so fortlaufend hilfreiche Verbesserungsvorschläge machen. Also in der Umsetzung doch ein recht komplexes Projekt. Da war es sicherlich eine Herausforderung, immer den Überblick zu behalten und sämtliche Anforderungen zu berücksichtigen? W Wir konnten für GEO ein hochqualifiziertes Projektteam zusammenstellen. Dazu gehörten einerseits unsere eigenen Mitarbeiter, vor allem aus den Fachabteilungen, aber natürlich auch aus der IT. Zum anderen haben wir Unterstützung durch ein externes deutsches Softwarehaus erhalten sowie durch das in Indien beheimatete Global Solution Center unserer Muttergesellschaft Societe Generale. Insbesondere unsere indischen Kollegen haben in einem zwölfköpfigen Team engagiert und intensiv an GEO gearbeitet und die komplette Infrastruktur aufgebaut. Um die Komplexität des Projektes zu meistern, haben wir übrigens agiles Projektmanagement verwendet. Glücklicherweise waren alle Beteiligten mit dieser Methode vertraut. Die GEFA arbeitet insbesondere in der Softwareentwicklung bereits seit einigen Jahren agil und hat damit sehr positive Erfahrungen gemacht. Wenn ein Händler Interesse an GEO hat, was muss er dann tun? W Händler, die Interesse an der Nutzung von GEO haben, wenden sich am besten an ihren GEFA-Berater oder senden uns eine Kontaktanfrage über unsere Homepage Nach einer erfolgreichen Registrierung für GEO erhält der Händler seinen persönlichen passwortgeschützten Zugang zum Tool, das in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang noch ein Wort zum Thema Datenschutz: Natürlich erfüllen wir alle gesetzlichen Bestimmungen, um die Daten unserer Kunden vor Verlust und unberechtigtem Zugriff zu schützen. GEO ist erfolgreich online gegangen. Welche weiteren Projekte stehen jetzt an? W Auch wenn GEO jetzt online ist, heißt dies nicht, dass dieses Projekt abgeschlossen ist. Natürlich werden wir an der Weiterentwicklung des Tools arbeiten, neue Funktionalitäten integrieren und dabei auch weiterhin das Feedback unser Händler berücksichtigen. Darüber hinaus ist es so, dass es bei der GEFA zahlreiche Initiativen gibt, Produkt- und Serviceangebote zu digitalisieren. Im Zeitalter von Industrie 4.0 haben wir den Anspruch, uns zum Partner 4.0 zu entwickeln. Dabei liegt durchaus noch ein Stück des Weges vor uns. Die neuen digitalen Angebote müssen ja nicht nur entwickelt, sondern auch intelligent miteinander verzahnt werden. Nur so können unsere Kunden seien sie Hersteller, Händler oder Direktkunden bestmöglich von der neuen digitalen Welt profitieren. Insofern ist GEO für uns ein Anfang und ein erster, ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zum Partner 4.0. n

14 10 EIN EXPERTE ANTWORTET PERSPEKTIVEN DER ELEKTROMOBILITÄT IN DER LOGISTIKBRANCHE Ein Interview mit PROF. DR.-ING. JÜRGEN BRAUCKMANN EXECUTIVE VICE PRESIDENT MOBILITÄT TÜV RHEINLAND Welche Rolle spielt Elektromobilität heute in der Logistikbranche? B Im innerstädtischen Verteilverkehr bietet Elektromobilität schon heute konkrete Konzepte und zukunftsreiche Perspektiven. Auf der letzten Meile der Logistik lohnen sich Investitionen in Elektro-Lösungen, denn die Elektromobilität ist in der momentanen Ausprägung eine sehr effiziente Alternative für die urbane Kurzstrecken-Mobilität. Der ansteigende Online-Handel führt perspektivisch zu weiter ansteigender innerstädtischer Verkehrsbewegung und somit auch zu mehr Emissionen innerhalb der Ballungszentren. Genau da, wo besonders viele Menschen leben, nämlich in den Städten, macht es am meisten Sinn, emissionsfrei zu fahren Elektromobilität ist hier in Zukunft wohl alternativlos. Denken wir allerdings an Güterfernverkehr und über Autobahnen rollende schwere LKW, so spielt Elektromobilität bisher eine untergeordnete Rolle, denn in diesem Bereich der Logistikbranche stehen klassische Dieselmotoren und deren Effizienzsteigerung bis heute im Fokus der Fahrzeughersteller. Hinzu kommt, dass die Reichweite der Elektromobilität im Fernverkehr bisher nicht ausreichend erscheint und das Batteriekonzept hier noch nicht greift. Batterien sind schwer und somit teuer für die Transportunternehmen. Auch die Kraftstoffeinsparungen, die durch Elektromotoren realisiert werden könnten, werden die hohen Investitionen, die Elektromobilität mit sich bringt, heute noch nicht kompensieren können. Es liegt also noch ein langer Weg vor uns, hin zu einer nachhaltigen Logistik.

15 ELEKTROMOBILITÄT 11 Gibt es konkrete Beispiele aus Ihrem Haus? Welche Perspektiven ergeben sich hier für TÜV Rheinland? B TÜV Rheinland begleitet die Entwicklung neuer Elektromobilitätskonzepte bei den Nutzfahrzeugherstellern und kommunalen Flotten, daher sind wir als technische Überwachungsorganisation nah an den technologischen Bewegungen in diesem Bereich. Die Lösungen, die auch den Fernverkehr betreffen, sind heute allerdings noch nicht serienreif. Die stärkste Entwicklung findet zurzeit im ÖPNV statt. Viele Kommunen und Städte ersetzen ihre Dieselbusse durch elektrische oder teilelektrische Lösungen. Wir haben auch bei Erdgas- oder Wasserstoff-Brennstoffzellen-Bussen mitgearbeitet. Hier stehen wir den großen Unternehmen der Branche zur Seite, um eine sichere Einführung dieser innovativen Technologien in den Linienbetrieb zu ermöglichen. B Als technischer Überwachungsverein helfen wir neuen Technologien, sicher in die Umsetzung zu kommen. TÜV Rheinland betrachtet hier die gesamte Wertschöpfungskette, von der Fahrzeugentwicklung bis hin zur Fahrzeugnutzung durch den Anwender, von der Produktprüfung bis zu Mobilitätskonzepten: Wir wollen also unsere Kunden bei ihrer Leistungserbringung unterstützen. Nur Technologien, die sicher und nachhaltig in der Anwendung sind, können sich auch im Bereich der Elektromobilität langfristig durchsetzen. n Welche Hürden gibt es noch und was sind die Gründe? B Neben der heute noch fehlenden Reichweite im Fernverkehr spielen die Anschaffungskosten eine zentrale Rolle. Wobei es schon unterschiedliche Konzepte gibt, die im Schwerlastverkehr elektrisch den Dieselantrieb unterstützen. Durch die Elektrifizierung des Antriebes ist es möglich, auf Gefällstrecken elektrische Energie zu generieren. Diese Energie kann bei Beschleunigungsvorgängen wieder genutzt werden, um den Antrieb effizienter zu gestalten, sprich: Kraftstoff einzusparen. Wir sprechen hier daher zunächst von hybriden Lösungen bei schweren Fahrzeugen. Die Elektrotechnik ist in der Lage, das Dieselaggregat zu unterstützen und somit emissionsärmer zu machen. Wie schätzen Sie die Entwicklung in den kommenden Jahren ein? B Bis 2030 wird der Güterverkehr in Deutschland bis zu 75% zunehmen. Die Batteriekosten werden durch Skaleneffekte perspektivisch sinken, dementsprechend werden elektrische Konzepte auf der Langstrecke interessanter. Sie werden ihren Einzug in die Branche finden müssen, wenn wir an die Erreichung unserer Klimaziele denken. Und somit steht Deutschland als europäischer Logistikstandort Nr. 1 in der Pflicht, tragfähige Konzepte umzusetzen. ÜBER DEN INTERVIEWPARTNER PROF. DR.-ING. JÜRGEN BRAUCKMANN EXECUTIVE VICE PRESIDENT MOBILITÄT TÜV RHEINLAND Beruflicher Werdegang ab 1968 Studium an der TU Clausthal, Fachrichtung Hüttenwesen 1977 Promotion zum Dr.-Ing Mannesmannröhren-Werke AG ab 1989 Lentjes AG Düsseldorf, Industrieanlagenbau ab 1992 Babcock Borsig Gruppe, Oberhausen ab 2000 TÜV Rheinland, Köln 06/2008 Ernennung zum Honorarprofessor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Ab Executive Vice President Mobilität

16 12 EIN EXPERTE ANTWORTET Ein Interview mit MARTIN HAAS VORSTANDSVORSITZENDER DER STAUFEN AG, KÖNGEN und JOHANN SODER GESCHÄFTSFÜHRER SEW EURODRIVE, BRUCHSAL EFFIZIENTE PROZESSE BILDEN DIE BASIS FÜR DIE INDUSTRIE 4.0

17 INDUSTRIE Wie weit ist die deutsche Industrie auf dem Weg zur Smart Factory? H Die deutsche Industrie ist auf einem guten Weg. Heute arbeitet bereits mehr als jedes dritte Unternehmen mit 4.0-Einzelprojekten oder sogar schon umfassend als Smart Factory. Die Zahl der Betriebe, die Mensch, Maschine und Produkte mithilfe modernster Internettechnologie auf intelligente Weise verzahnt haben, hat sich seit Herbst 2014 mehr als verdoppelt, wie unser jährlich erhobener Industrie 4.0 Index zeigt. Die Industrie hat also das Potenzial erkannt und ist bereit, die Chancen zu nutzen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. S Die Betriebe hier in Deutschland haben ja auch sehr gute Voraussetzungen, den Übergang zur Industrie 4.0 erfolgreich zu bewältigen. Denn der Weg dahin ist ein evolutionärer, er setzt auf bestehenden effizienten Produktionsstrukturen und Prozessen auf. Nicht eine vollautomatisierte und IT-technisch überzüchtete Fabrik ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern eine fehler- und störungsfreie Automatisierung in allen Prozessen und dadurch eine hohe Verfügbarkeit. Das haben die meisten Firmen erkannt. Das klingt, als ob die deutsche Industrie den Übergang zur Industrie 4.0 problemlos bewältigen kann H Der Übergang wird in Deutschland vielleicht besser gelingen als in anderen Ländern. Aber aufgrund der vielen Abhängigkeiten, die in der vernetzten Fabrik entstehen, ist der Weg zur Industrie 4.0 auch bei uns kein leichter. Denn es geht ja darum, produktionsübergreifend zu denken und die digitale Transformation vom Anfang bis zum Ende der Wertschöpfungskette anzustreben. Die Produktion ist in der digital vernetzten, intelligenten Fabrik lediglich ein Baustein der Industrie-4.0-Strategie. S In unserem Unternehmen spielt die spätere Vernetzbarkeit daher schon bei der Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. Wir streben das durchgängige Engineering über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts und des dazugehörigen Produktionssystems an. Digitale Simulationsverfahren sind bei SEW daher fester Bestandteil auf dem Weg zur Entwicklungsroadmap. So sind wir in der Lage, komplette Anlagen schon in der Planungsphase zu simulieren. H Das ist ein ganz wichtiger Punkt: Wir stellen immer wieder fest, dass die Unternehmen sich bei Industrie-4.0-Produkten bisher doch sehr auf die Produktion fokussieren, hinzu kommt höchstens noch der Logistikbereich. Die Forschung und Entwicklung aber blenden die allermeisten Betriebe bei der Industrie 4.0 aus. Ein Fehler, denn Industrie 4.0 erfordert ein anderes Denken. Bisher getrennte Funktionen wie Fertigung, Montage und Logistik werden intelligent miteinander verzahnt und verschmelzen zu einem Gesamtsystem. Es ist wichtig, wegzukommen von einer funktionsorientierten hin zu einer wertstromorientierten Denk- und Handlungsweise über die gesamte Wertschöpfungskette.

18 14 EIN EXPERTE ANTWORTET Mit stärkerer Einbeziehung auch der Kunden und Lieferanten? H Ja, die Zusammenarbeit mit beiden Seiten wird sich künftig deutlich intensivieren. Lieferanten und Kunden werden direkt angebunden und es werden große Mengen an Daten ausgetauscht. Um eine digitale Transformation dieser Art beherrschbar zu machen, brauchen Unternehmen optimierte, schlanke Prozesse. Andernfalls wird sich unter anderem der Absturz ins Datenchaos kaum vermeiden lassen. Die Unternehmen brauchen aber doch nicht nur die richtigen Prozesse, sondern auch die passenden Mitarbeiter? H Genau, denn in der Smart Factory werden die Mitarbeiter zunehmend autonomer agieren. Mehr denn je wird es daher darum gehen, die Arbeitnehmer zu befähigen, Probleme zu lösen und Aufgaben zu meistern. Hier sind die Führungskräfte gefragt. Und zwar als Kommunikatoren am Ort des Geschehens, also nahe bei der Produktion. Die Grundlagen dafür liefert das sogenannte Shopfloor Management, das sich zwar in immer mehr Unternehmen durchsetzt, bei dem allerdings noch erhebliches Verbesserungspotenzial besteht. S Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der intelligenten Kombination von Mensch und Technik. Die Menschen dürfen in der digitalisierten und vernetzten Industriewelt nie aus den Augen verloren werden. Auch künftig müssen die Wertschöpfung und der Mensch im Mittelpunkt der Produktionskonzepte stehen und Technik darf nicht als Selbstzweck maximiert werden. Und neue Technologien sind so einzusetzen, dass sie zu jeder Zeit beherrschbar bleiben. INDUSTRIE 4.0, DIE INTERNETGESTÜTZTE VERNETZUNG VON OBJEKTEN, MASCHINEN UND MENSCHEN IN ECHTZEIT, IST DERZEIT DAS TOPTHEMA. WIE WEIT IST IHR UNTERNEHMEN AUF DEM WEG ZUR SMART FACTORY? n 2015 n befragte Industrieunternehmen Wir haben uns noch nicht konkret damit beschäftigt 19 % 34 % Das Thema findet sich bei uns in der Beobachtungs- und Analysephase 36 % 39 % Das Thema befindet sich bei uns in der Planungs- und Testphase 5 % 6 % Wir verfolgen operative Einzelprojekte in Sachen Industrie % 31 % Industrie 4.0 wird bei uns umfassend operativ eingesetzt 4 % 1 % Keine Antwort Quelle: Studie Deutscher Industrie 4.0 Index 2015 der Staufen AG 5 % 6 % 0 % 10 % 20 % 30 % 40 %

19 INDUSTRIE Zeigen denn die ersten Erfahrungen mit Industrie-4.0-Projekten, dass das wirklich auch gelingt? S Ja, wir arbeiten in unseren Werken beispielsweise bereits mit von uns selbst entwickelten Assistenzsystemen. Diese unterstützen den Mitarbeiter kollaborativ und ermöglichen zugleich vollkommen neue Produktionskonzepte. So können wir mit hoher Flexibilität auf den Auftragseingang reagieren und neue, kundenindividuelle Produkte herstellen auch das ist ja eine große Chance, die Industrie 4.0 bietet. H Am Beispiel SEW lässt sich gut zeigen, wie sich hier Bewährtes und Neues zusammenfügen: In einer Lean Industrie 4.0 werden die Konzepte der Industrie 4.0 mit den etablierten Prinzipien des Lean Management kombiniert. Das ermöglicht eine neue Zusammenarbeit von Mensch, Maschine und Produkten mit dem Menschen und seiner Wertschöpfung im Mittelpunkt. n ÜBER DIE INTERVIEWPARTNER MARTIN HAAS VORSTANDSVORSITZENDER DER STAUFEN AG Martin Haas hat das Unternehmen 1992 gegründet und ist Vorstand der auf Lean Management spezialisierten Unternehmensberatung Staufen AG. Nach dem Maschinenbaustudium war er sowohl für Industrie unternehmen (u. a. Daimler-Benz) als auch für die angewandte Forschung (Fraunhofer- Institut) in Linien- und Führungsverantwortung. JOHANN SODER GESCHÄFTSFÜHRER SEW EURODRIVE Johann Soder ist seit Oktober 2007 Geschäftsführer Technik des Antriebstechnik-Anbieters SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG. Als Produktionsleiter realisierte er ein innovatives Elektronikwerk mit modernsten Fertigungs- und Logistikprozessen. Seit 2001 leitet Herr Soder WIEPROconsulting und perfektioniert unternehmensweit Geschäftsprozesse. IN WELCHEN UNTERNEHMENSBEREICHEN SETZEN SIE BEREITS AUF INDUSTRIE 4.0 BZW. PLANEN DORT DEMNÄCHST DEN EINSATZ? MEHRFACHNENNUNGEN MÖGLICH. Befragte setzen Industrie 4.0 bereits umfassend oder in Einzelprojekten operativ um, oder befinden sich zumindest in der Planungs- und Testphase. n 2015 n befragte Industrieunternehmen Produktion 86 % 93 % Logistik/Lagerhaltung 31 % 66 % Forschung und Entwicklung 29 % 34 % Service 7 % 23 % Vertrieb 16 % 3 % Einkauf 13 % 10 % 7 % Verwaltung (Finanzen, Personal etc.) 10 % Quelle: Studie Deutscher Industrie 4.0 Index 2015 der Staufen AG 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %

20 16 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im Jahr 2015 solide und stetig. Das reale (preisbereinigte) Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 1,7 % höher als im Vorjahr war es um 1,6 %, 2013 nur um 0,3 % expandiert. Im europäischen Vergleich lag Deutschland beim Wirtschaftswachstum 2015 im Mittelfeld. Die Eurozone wies ein Plus von 1,6 %, die EU der 28 von 1,9 % auf. Der entscheidende Konjunkturmotor und Wachstumsträger in Deutschland war 2015 der Konsum mit einem Plus von 2,1 %. Vom Anstieg des BIP entfielen 1,5 Prozentpunkte auf ihn. Die privaten Konsumausgaben stiegen real um 1,9 %, die Konsumausgaben des Staates um 2,4 %. Der private Konsum ist mit einem Anteil von 54 % das Schwergewicht im BIP. Ihn begünstigten im Berichtsjahr steigende Einkommen und weitgehend stabile Preise. So verzeichneten die Reallöhne mit einem Plus von 2,5 % den stärksten Anstieg seit zwei Jahrzehnten. Die Sparquote der privaten Haushalte veränderte sich wenig (2015: 9,7 %, 2014: 9,5 %). Die Verbraucherpreise erhöhten sich 2015 lediglich um 0,3 %. Das war vor allem eine Folge gesunkener Ölpreise. Im Durchschnitt verbilligte sich Energie Strom, Gas, andere Brennstoffe und Kraftstoffe um 7,0 %. Nahrungsmittel verteuerten sich um 0,8 %, Dienstleistungen um 1,3 % und Wohnungsmieten um 1,2 %. Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Inland sanken um 1,8 %. Auch die Anlageinvestitionen stützten 2015 die Konjunktur. Die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen und des Staates erhöhten sich um 4,8 %. Reale Bauinvestitionen verharrten 2015 auf wenig verändertem Niveau (+0,3 %). Dass die Ausgaben für Maschinen, Geräte und Fahrzeuge nur verhalten gestiegen sind, dürfte nicht zuletzt Folge der Lohnstückkostenentwicklung gewesen sein. Die Lohnstückkosten zogen um 1,7 % an, da im vierten Jahr in Folge die Lohnkosten stärker expandierten als die Arbeitsproduktivität. Dagegen waren die von geringen Finanzierungskosten erhofften Impulse nicht zu erkennen. Die Konditionen für Unternehmenskredite blieben ebenso wie für Wohnungsbaukredite extrem günstig. Die deutsche Leasingwirtschaft finanzierte 2015 Ausrüstungsinvestitionen für 51 Mrd, das waren rund 4 % mehr als im Vorjahr. Die Leasingquote erreichte 22,9 %. Das Neugeschäft fiel bei den verschiedenen Objektgruppen sehr differenziert aus. Bei Fahrzeugen nahm es um 5,6 % zu; diese Objektgruppe hatte einen Anteil von deutlich über 70 % am Neugeschäft. Bei Produktionsmaschinen verzeichnete das Neugeschäft ein Plus von 4,0 %, bei Büromaschinen und EDV sank es um 2,4 % und bei Nachrichten- und Signaltechnik inklusive Sonsti ger Ausrüstungen um 0,7 %. Die für die Branche wenig bedeutende Neufinanzierung von Luft-, Wasser- und Schienenfahrzeugen brach um 22,8 % ein. Der deutsche Außenhandel entwickelte sich im Berichtsjahr weiter dynamisch. In aktuellen Preisen nahmen die Exporte auf 1.195,9 Mrd zu (+6,4 %), die Importe auf 948,1 Mrd (+4,2 %). Für die Zunahme des BIP spielte der Außenhandel aber nur eine geringe Rolle, da in preisbereinigter Rechnung Einfuhren und Ausfuhren in ähnlicher Größenordnung stiegen und in das BIP nur der Außenbeitrag (Exporte minus Importe) eingeht.

21 ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE 17 Zum Wachstum trug 2015 sowohl das Produzierende Gewerbe, das ohne Baugewerbe gut ein Viertel der gesamten Leistung erwirtschaftet, als auch das Dienstleistungsgewerbe bei. Ersteres legte spürbar zu (+2,0 %). Besonderen Schub verlieh das stark exportorientierte Verarbeitende Gewerbe. Im Baugewerbe kam es nur zu einem geringfügigen Anstieg der Produktion. Die großen Dienstleistungsbereiche (in der Reihenfolge ihres Gewichts) erzielten folgende Zuwächse: Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit 1,2 %; Handel, Verkehr, Gastgewerbe 1,6 %; Grundstücks- und Wohnungswesen 1,4 % sowie Unternehmensdienstleister 2,7 %. Eine Ausnahme bildeten die Finanz- und Versicherungsdienstleister, deren Wirtschaftsleistung um 0,9 % geringer ausfiel. Das Volkseinkommen wuchs 2015 um 3,9 % auf 2,261 Billionen. Unternehmens- und Vermögenseinkommen sowie die Arbeitnehmerentgelte nahmen gleich stark zu. Die Lohnquote der Anteil der Arbeitnehmerentgelte am Volkseinkommen blieb stabil. Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde 2015 im Jahresdurchschnitt erstmals von rund 43 Millionen Erwerbstätigen (+0,8 % gegenüber Vorjahr) erarbeitet. Das ist im neunten Jahr in Folge ein neuer Rekord. Die Zahl der Arbeitslosen ging im Jahresdurchschnitt um auf 2,8 Millionen zurück, die Arbeitslosenquote reduzierte sich auf 6,4 % (2014: 6,7 %). Im Jahr 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte Unternehmensinsolvenzen. Nach vorläufigen Ergebnissen waren das 4,0 % weniger als im Jahr Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreich te damit den niedrigsten Stand seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr AUSRÜSTUNGS- UND BAUINVESTITIONEN IN DEUTSCHLAND Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent, preisbereinigt Ausrüstungsinvestitionen n Bauinvestitionen n Ausrüstungsinvestitionen ,6-2,3 4,5 4,8 2,2 Bauinvestitionen 0,5-1,1 2,9 0,3 2,3 1 Projektion der Bundesregierung Quellen: Statistisches Bundesamt, BMWi Jahreswirtschaftsbericht 2016 Bitte beachten: Wegen einer Generalrevision des Statistischen Bundesamts sind auch die Vorjahreszahlen verändert.

22 18 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Wie bereits im Vorjahr profitierten die öffentlichen Haushalte 2015 vom Wirtschaftswachstum, von zunehmender Beschäftigung, höheren Einkommen und der anhaltenden Entlastung in Milliardenhöhe bei den Zinsen. Der Staat Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen erzielte Einnahmen in Höhe von Mrd, 3,9 % mehr als im Jahr zuvor; seit 2010 sind die Einnahmen um 21,6 % gestiegen. Vor diesem Hintergrund ergab sich im Berichtsjahr ein Finanzierungsüberschuss des Staates von 21,2 Mrd. Der Schuldenstand betrug am Jahresende 2,2 Billionen. Für Deutschland erwarten die führenden Forschungs institute und die Bundesregierung eine Fortsetzung des Wachstums auf kaum verändertem Niveau. Die Bundesregierung rechnet mit einer realen Zunahme des BIP 2016 von erneut 1,7 %, wesentlich getragen von einem nochmaligen Anstieg der Beschäftigung sowie der Löhne und in der Folge des Konsums. Allerdings wird die Arbeitslosenzahl wieder zunehmen. Erheblich belastet werden die öffentlichen Haushalte durch die in ihrer Höhe noch nicht abzuschätzenden Kosten der Zuwanderung. Die Gewinne der Unternehmen dürften sich 2016 positiv entwickeln, nicht zuletzt wegen des niedrigen Ölpreises. Für Ausrüstungsinvestitionen wird das reale Plus seitens der Bundesregierung aber nur auf 2,2 % taxiert, für Bauten auf 2,3 %. Impulse für die Investitionstätigkeit und ihre Finanzierung dürften von der verstärkten Digitalisierung der Industrie und des Dienstleistungssektors ausgehen. ENTWICKLUNG DER KENNZAHLEN Die GEFA hat im Berichtsjahr insgesamt an der stabilen Entwicklung der deutschen Wirtschaft partizipiert. Unser Neugeschäft übertraf mit Mio das hohe Vorjahresniveau. Es setzt sich zusammen aus den Umsätzen der Kompetenzcenter im Vendorengeschäft (Finanzierungslösungen für Hersteller und Händler), der Kompetenzcenter im Direktvertrieb (Finanzierungslösungen für gewerbliche Endkunden), der Joint Ventures und der über die SG Equipment Finance SA & Co. KG gebuchten Geschäfte. Unsere Margen blieben trotz des zunehmenden Wettbewerbs stabil hat die GEFA ihre Zusammenarbeit mit Förderbanken weiter ausgebaut. Neben den Programmkrediten stellten die Förderinstitute zinsgünstige Mittel aus Globaldarlehen zur Verfügung. Unser Kreditgeschäft sank um 13 % auf Mio. Gleichzeitig stieg das Leasing- und Mietkaufgeschäft um 21 % auf Mio. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen das Resultat erfolgreicher strategischer Maßnahmen zur Förderung unseres ertragreichen Leasing- und Mietkaufgeschäfts. Die von der GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh und der GEFA-Leasing GmbH verwalteten Forderungen (Managed Assets) summierten sich Ende 2015 auf Mio (Vorjahr: Mio ). Das Volumen der finanzierten Forderungen (Funded Assets) betrug Mio (Vorjahr: Mio ). Im Berichtsjahr verfügte die GEFA-Gruppe über Eigenmittel in Höhe von 815 Mio. Davon entfielen

23 ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE 19 auf die GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh 764 Mio und auf die GEFA-Leasing GmbH 51 Mio. Diese tragfähige Eigenkapitalbasis ist eine solide Plattform für künftigen Erfolg. Der Ergebnisabführungsvertrag zwischen der GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh und der SG Equipment Finance SA & Co. KG besteht un verändert weiter. Der Zinsüberschuss der GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh fiel 3,9 % niedriger aus als im Vorjahr; das war vor allem eine Folge der anhaltenden Niedrigzinsphase. Unsere Risikoaufwendungen für das Kredit- und Leasinggeschäft sanken aufgrund unserer effizienten Risikosteuerung und des positiven Marktumfelds erneut deutlich. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Steuern lag mit 102,3 Mio deutlich über dem Vorjahresniveau (81,7 Mio ). Dieser hohe Zuwachs ist ein temporärer Effekt, der aus der Rücknahme erhöhter Abschreibungen der Vorjahre resultiert. Im Rahmen des Ergebnisabführungsvertrags wird die GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbh den Gewinn an die SG Equipment Finance SA & Co. KG abführen. VERTRIEBSSTRUKTUR Unverändert konzentriert sich unser Vertrieb auf die Kerngeschäftsfelder Transport, Industriegüter und High-Tech. Die Vertriebsorganisation der GEFA besteht aus elf spezialisierten Kompetenzcentern, sieben Niederlassungen und rund 100 Teleoffices. Das Leistungsangebot ist in zwei Vertriebsbereichen gebündelt: (1) Beratung und Absatzfinanzierungsprogramme für nationale und internationale Hersteller und Händler (Vendoren) von hochwertigen Investitionsgütern sowie (2) Finanzierungslösungen und ergänzende Services für unsere gewerblichen Endkunden und lokalen Vertriebspartner. Unser großes Branchen- und Objekt-Know-how haben wir in den spezialisierten Kompetenzcentern dieser beiden Vertriebsschwerpunkte zusammengefasst. Unsere gewerblichen Endkunden und lokalen Vertriebspartner betreuen Spezialisten in den VERTRIEBSSTRUKTUR ÜBERSICHT KOMPETENZCENTER SCHWERPUNKT Finanzierungslösungen für Hersteller und Händler (Vendoren) SCHWERPUNKT Finanzierungslösungen für Endkunden SCHWERPUNKT Ergänzende Services BAU AGRAR TRANSPORT FINANCIAL SERVICES IT MEDIZINTECHNIK INDUSTRIEGÜTER VERSICHERUNGEN EINKAUFS- UND MIETPARKFINANZIERUNG INTERNATIONAL VENDOR MANAGEMENT AVIATION

24 20 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Kompetenzcentern Transport, Industriegüter, Aviation, Financial Services und Versicherungen. Händler und Hersteller hochwertiger Investitionsgüter unterstützen wir mit den Kompetenzcentern Agrar, Bau, IT, International Vendor Management, Medizintechnik und Einkaufs- und Mietparkfinanzierung. Gestärkt wurde die Wettbewerbsposition der GEFA wiederum durch die Nutzung von Fördermitteln verschiedener internationaler, nationaler und regionaler Förderbanken. Verbunden mit unserer Objektexpertise und einer sach- und marktgerechten Sicherheitenbewertung konnten wir uns so in einem schwierigen Wettbewerbsumfeld bestens positionieren und unsere starke Marktposition festigen. Internationale Vertriebspartner betreut das Kompetenzcenter International Vendor Management in enger Abstimmung mit der Abteilung Sales & Marketing unserer Muttergesellschaft Societe Generale (SG) in Paris. Die enge Zusammenarbeit erschließt länderübergreifend tätigen Händlern und Herstellern die Vorteile des in über 40 Ländern präsenten Netzwerks der Gruppe Societe Generale Equipment Finance. Für einen weiteren Ausbau unserer Wettbewerbsposition im Jahr 2016 bieten sich gute Chancen: Wir werden unsere Zusammenarbeit mit den Vertriebsorganisationen ausgewählter Hersteller verstärken. Bei den Versicherungsprodukten wollen wir an die erfolgreichen Vorjahre anknüpfen. Zur weiteren Intensivierung der Kooperation mit PEMA (Vermietung) wollen wir künftig noch dynamischer im Markt agieren. GESCHÄFTSBEREICH TRANSPORT Auf den Geschäftsbereich Transport entfielen im Berichtsjahr 62 % des Neugeschäftsvolumens der GEFA. Wir konnten 2015 das hohe Vorjahresergebnis übertreffen und neue Finanzierungsund Leasingverträge im Güter- und Personentransport über rund 1,5 Mrd abschließen. Die GEFA hat damit ihre Position als führender hersteller unabhängiger Anbieter von Finanzierungen und ergän zenden Services rund um das Nutzfahrzeug bestätigt. Fortsetzen werden wir unsere Bemühungen zum Ausbau unserer Position bei kommunalen und kommunalnahen Betrieben. Mit unserer flächendecken- FULL-LINER-KONZEPT KREDIT MIETKAUF LEASING VERMIETUNG VERSICHERUNG TANKKARTE Auf Basis des bewährten Full-Liner-Konzepts begleiten wir unsere Direktkunden und Vertriebspartner mit Finanzierungs-, Leasing-, Miet-, Versicherungs- und Servicelösungen bei Investitionsvorhaben und bei der Absatzfinanzierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. NETZWERK TIONALES INTERNA- WERKSTATT SERVICE GEBRAUCHT LKW MWST. FINANZIERUNG FAHRZEUG BEWERTUNG GEFA CARD SERVICE

25 ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE 21 NEUGESCHÄFTSPORTFOLIO 2015 NACH OBJEKTEN 2,1 % 11,8 % 1,5 % 12,6 % 35,1 % GESCHÄFTSBEREICH TRANSPORT 61,9 % n LKW 35,1 % n Busse 7,6 % n PKW 1,2 % n Landmaschinen 10,6 % GESCHÄFTSBEREICH INDUSTRIEGÜTER 24,2 % n Produktionsmaschinen 10,1 % n Baumaschinen 12,6 % n Andere ausgewählte Industriegüter 1,5 % n Sonstiger Transport 6,2 % 10,1 % 1,2 % 7,6 % 1,2 % n Luftfahrzeuge 1,2 % GESCHÄFTSBEREICH HIGH-TECH 13,9 % n EDV 11,8 % 6,2 % 10,6 % n Medizinische Geräte 2,1 % den Präsenz, unserem umfassenden Serviceangebot und innovativen Finanzierungskonzepten sind wir optimal aufgestellt, um an positiven Entwicklungen in diesem Segment zu partizipieren. KOMPETENZCENTER TRANSPORT Mit sieben Niederlassungen und 60 über das gesamte Bundesgebiet verteilten Kundenberatern im Außendienst bietet das Kompetenzcenter Transport unseren Kunden eine flächendeckende, kompetente Beratung in allen Fragen von Finanzierung, Leasing, Miete (über unsere Tochtergesellschaft PEMA) und zu sonstigen Services rund um das Nutzfahrzeug. Nutzfahrzeuge Das Investitionsverhalten der deutschen Transportbranche hat sich 2015 besser behauptet als erwartet. Nachdem zu Jahresbeginn geopolitische Unsicherheiten in Osteuropa das Klima gedämpft hatten, führte die erfreulich robuste Wirtschaftslage in Deutschland im zweiten Halbjahr zu einem deutlichen Anstieg der Zulassungszahlen. Per saldo erhöhten sich die inländischen Zulassungen im für die GEFA bedeutenden Segment über 16 t um 4,5 %. Darin spiegelt sich auch die Ausweitung der Mautpflicht auf Fahrzeuge ab 7,5 t ab Oktober 2015, die tendenziell zu einer Verschiebung der Investitionstätigkeit hin zu schwereren Fahrzeugen geführt hat. In diesem Umfeld konnte sich die GEFA mit ihrem umfassenden Serviceangebot und hoher Beratungsqualität gut posi tionieren und ihr Neugeschäft deutlich ausbauen. Für 2016 gehen wir von einem stabilen Nutzfahrzeugmarkt aus. Eine Analyse im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom August 2015 sagt für 2016 und 2017 einen weiteren Anstieg des Straßentransportvolumens in Deutschland von ca. 2 % p. a. voraus. Die Studie prognostiziert darüber hinaus, dass die zusätzlichen

26 22 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG NEUGESCHÄFTSPORTFOLIO 2015 NACH BRANCHEN 1,6 % 1,9 % 2,5% 8,4 % n Verkehr / Lagerei 33,9 % n Handel 9,9 % 2,0 % 7,9 % 33,9 % n Verarbeitendes Gewerbe 13,7 % n Wirtschaftliche Dienstleistungen 9,3 % n Baugewerbe 7,9 % n Gesundheitswesen 2,0 % n Sonstige 8,4 % 9,9 % n Landwirtschaft 8,9 % n Wasser- / Abfallverund -entsorgung 2,5 % 8,9 % 9,3 % 13,7 % n Finanz- / Versicherungsdienste 1,6 % n Freiberufler 1,9 % Leistungen größtenteils durch ausländische Unternehmen erbracht werden. Für die deutsche Transportwirtschaft wird somit kein signifikantes Wachstum erwartet. Konjunkturdämpfend wirkt der Fahrermangel in der Branche, konjunkturfördernd der niedrige Ölpreis. Insgesamt erwarten wir vor diesem Hintergrund eine stabile Investitionsnachfrage auf hohem Niveau. Positive Impulse für unser Finanzierungsgeschäft erhoffen wir uns von der 66. IAA Nutzfahrzeuge im September 2016, auf der GEFA und PEMA mit einem Stand vertreten sein werden. Omnibusse Der Markt für Omnibusse entwickelte sich 2015 insgesamt positiv. Insbesondere der weitere Ausbau der Fernbuslinien führte zu einem Anstieg der Neuzulassungen um 8,6 %. Durch den Zusammenschluss von zwei großen Anbietern zu Jahresbeginn 2015 entstand in diesem Segment ein dominanter Marktteilnehmer mit einem Marktanteil von fast 75 %. Es ist davon auszugehen, dass künftig insbesondere die ebenfalls im Fernbusmarkt aktiven Staatsunternehmen mit verschärftem Wettbewerb reagieren werden, um der Bildung eines Monopols entgegen - zuwirken. Die GEFA als Finanzierer hat in diesem Marktumfeld ihre starke Position gefestigt. Im Busmarkt rechnen wir bei den Fernlinien mit einer Abschwächung der Expansion und erwarten für uns eine stabile Entwicklung des Busgeschäfts.

27 ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE 23 PEMA Über unsere Tochtergesellschaft PEMA bieten wir eine Full-Service-Vermietung von Nutzfahrzeugen in neun europäischen Ländern an. Die PEMA GmbH ist einer der führenden herstellerunabhängigen Nutzfahrzeugvermieter von Komplett zügen der schweren Klasse in Europa. Sie stellt ihren Kunden moderne, energie- und umweltschonende Fahrzeuge zur Verfügung. Im Jahr 2016 wird der Nutzfahrzeugvermieter sein 40-jähriges Bestehen feiern. Das Unternehmen beschäftigt 522 Mitarbeiter und verfügt derzeit über insgesamt Fahrzeugeinheiten. Die Auslastungsquote des PEMA-Fahrzeugparks betrug im Berichtsjahr 89 %. Die moderne und breite Produktpalette der PEMA- Flotte reicht vom 7,5-Tonner bis zur Schwerlastzugmaschine, umfasst unterschiedlichste Aufbauten, Auflieger und Anhänger, Wechselbehältersysteme, Sonderfahrzeuge und kundenspezifische Fahrzeugkonfigurationen. Im Rahmen ihrer strategischen Vertriebskooperation mit dem Spezialfahrzeughersteller KAMAG offeriert PEMA darüber hinaus Mietlösungen für Wechselbrückenhubwagen. Insgesamt bietet PEMA ihren Kunden passende Full-Service-Dienstleistungen höchster Qualität bei transparenten Kosten: von der Standardlösung bis zur individuellen Speziallösung. Sie basieren auf modularen Komponenten wie Wartung, Reparatur, Reifenservice, Versicherung und Mautabrechnung. Auf Wunsch werden die Fahrzeuge im Corporate Design des Kunden geliefert. Ergänzt werden unsere Service-Dienstleistungen durch TelematicOne, das herstellerunabhängige Telematik-Portal für Trucks und Trailer; es ermöglicht die Datenintegration verschiedener Systeme und erleichtert PEMA-Kunden die Auftragsdisposition. Die hauseigene PEMA Akademie mit einem umfangreichen Schulungsprogramm für den Güterkraftverkehr rundet die Leistungen der PEMA ab. Zur Fortbildung zählen beispielsweise Gefahrgutschulungen und Sicherheitstrainings. Die in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Schulungsanbieter von der PEMA veranstalteten Schulungen finden in sechs deutschen Städten sowie auf Wunsch direkt beim Kunden statt. Das eigene Werkstattnetz zählt zu den besonderen Leistungsmerkmalen des Nutzfahrzeugvermieters. Darüber hinaus profitieren PEMA-Kunden von einem europaweiten Netzwerk kompetenter Werkstattpartner. Ein Callcenter mit einer 24-Stunden-Service- Hotline leistet im Notfall schnelle und professionelle Unterstützung. Die seit Anfang 2015 bestehende strategische Vertriebskooperation mit dem Nutzfahrzeughersteller Volvo Trucks entwickelte sich positiv und wurde um die ebenfalls zum Volvo-Konzern gehörende Marke Renault Trucks erweitert. Seit dem Frühjahr 2015 verstärken rund 130 Renault-Einheiten die PEMA- Mietflotte. Geplant sind in den nächsten drei Jahren rund 400 Einheiten vom Typ Renault Trucks T. Die Fahrzeuge sind an der Aufschrift PEMA Rental Solutions powered by Volvo Trucks und PEMA Rental Solutions powered by Renault Trucks zu

28 24 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG erkennen und werden von PEMA für die Tages-, Ausstellungsfläche präsentiert TRUCKPORT dort Kurzzeit- und Langzeitmiete angeboten. eine Vielzahl gebrauchter Nutzfahrzeuge. Durch die Kooperation profitieren PEMA-Kunden Mit PEMA und TRUCKPORT verwertet die GEFA- nicht zuletzt von einem deutlich erweiterten Service- Gruppe in jedem Jahr mehrere Tausend Fahrzeuge. netz. Serviceleistungen an den Fahrzeugen können Damit gehört sie zu den führenden Händlern für jetzt nicht nur in den PEMA-eigenen Werkstätten gebrauchte Nutzfahrzeuge in Europa. erfolgen, sondern auch in den bundesweit über 130 Service-Stützpunkten von Volvo Trucks und Renault Trucks. Im Rahmen der Kooperation schafft PEMA 14 Renault-Zugmaschinen mit PEMA-Sonder beschriftung für den eigenen Fuhrpark an. Mit ihrem umfassenden Leistungsangebot, attraktiven Services, dem flächendeckenden Werkstattnetz und starken Kooperationspartnern ist die PEMA optimal aufgestellt, um ihre Position als einer der führenden Anbieter von Mietlösungen für Nutzfahrzeuge weiter auszubauen. TRUCKPORT Seit Jahrzehnten ist TRUCKPORT für Banken und Leasingunternehmen ein professioneller Ansprechpartner bei der Sicherstellung, Überführung, Auf bereitung und Vermarktung von Rückläufern aus Kredit- und Leasinggeschäften. Der weltweite Handel mit gebrauchten Nutzfahr zeugen ist das Kerngeschäft von TRUCKPORT. Die Vermarktung erfolgt über eine Online-Fahr zeugbörse, internationale Printmedien und im Open-Air-Showroom am Firmensitz in Karlstein bei Aschaffenburg. Auf ca Quadratmetern PEMA Rental Solutions powered by Volvo Trucks seit Anfang 2015 bietet PEMA in Zusammenarbeit mit Volvo auch Mietlösungen für Nutzfahrzeuge des schwedischen Herstellers an.

29 Geschäftsführer der PEMA: Peter Ström und Dr. Albrecht Haase (von links). Die PEMA bietet Full-Service-Vermietung von Nutzfahrzeugen. ZUR ENTWICKLUNG DER GEFA-GRUPPE 25

30 26 BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Landmaschinen Die Spezialisten unseres Kompetenzcenters Agrar betreuen Landmaschinenhersteller und -händler, Agrarbetriebe und Lohnunternehmen. Im Berichtsjahr konnten wir das Neugeschäft, das die über die prodecofinance GmbH und Co. KG gebuchten Geschäfte einschließt, erneut steigern. In einem schwachen Landtechnikmarkt haben wir Marktanteile gewonnen und neue Maschinen im Wert von rund 260 Mio finanziert. Aktuell belasten den Landtechnikmarkt neben niedrigen Erzeugerpreisen die weiter bestehenden geopolitischen Unsicherheiten auf den Absatzmärkten Osteuropas. Strukturell ist die deutsche Landmaschinenindustrie dagegen sehr gut aufgestellt und bestens vorbereitet, um von künftigen Chancen zu profitieren. Vor diesem Hintergrund bestätigte die Messe AGRITECHNICA in Hannover im November 2015 zwar die positiven Perspektiven der Landtechnikbranche, konnte aber nicht die erhofften Impulse für das Landmaschinenneugeschäft geben. Begünstigt wurde die positive Geschäftsentwicklung der GEFA durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Diese hat in erneut erweitertem Umfang Fördermittel für Investitionen in landwirtschaftliche Geräte und Maschinen bereitgestellt. In das Geschäftsjahr 2016 blicken wir verhalten optimistisch. Wir erwarten erneut Rückgänge bei den Investitionen in Landmaschinen, sind jedoch zuversichtlich, an die Erfolge des Vorjahres an knüpfen zu können. Flurfördertechnik Im Berichtsjahr setzte sich der positive Trend des Vorjahres fort: Die Flurförderzeughändler meldeten ein Umsatzplus von durchschnittlich 4,5 %. Die GEFA konnte an dieser positiven Entwicklung partizipieren und ihr Neugeschäft mit Flurförderzeugen steigern. Die Branche blickt optimistisch in das Geschäftsjahr Die Unternehmen rechnen mit einem ähnlich starken Plus wie Geschäftsflugzeuge 2015 bewegte sich die Nachfrage nach Geschäftsreiseflugzeugen und Hubschraubern trotz leichter Erholungstendenzen auf niedrigem Niveau. Der Abwärtstrend bei den Marktpreisen kam allerdings nahezu vollständig zum Stillstand. Bereits seit 2013 gelten in diesem Geschäftsfeld strengere Anforderungen an Kundenbonität, Objekte und Zielländer. Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfelds blieb das Neugeschäft 2015 mit rund 27 Mio unter dem Vorjahreswert (rund 30 Mio ). Für 2016 erwarten wir ein stabiles Geschäft; an unserer konservativen Risikopolitik werden wir festhalten. Wie in den Vorjahren werden wir auf wichtigen Flugzeugmessen vertreten sein, um Kundenbeziehungen zu pflegen und zu akquirieren.

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