368. Wahrenholzer Schützenfest

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1 Chronik 1999 Unser liebes Chaos 368. Wahrenholzer Schützenfest Befassen wir uns einmal mit dem Thema Musik: Es gab bis in die 60-er Jahre eine Wahrenholzer Kapelle, in der u.a. Ernst Löns (geb. Bührke) sowie als Tubist der engagierte Chorleiter des Männergesangvereins, Heinrich Alpers - der Vater von Else Fandrich und Inge Fromhage (Tinjo) - mitwirkten. Die Kapelle war ein Aushängeschild für Wahrenholz und spielte auch auf zahlreichen Schützenfesten, insbesondere im Nordkreis. Da die Motorisierung damals noch nicht so weit fortgeschritten war, fuhren unsere Musiker auch schon mal mit dem Fahrrad zu Auftritten, welche ja auch nicht ganz trocken verliefen. Als der schon genannte Heinrich Alpers von einem dieser Auftritte, mit seiner Tuba schwer beladen, auf dem Fahrrad über Weißenberge nach Wahrenholz zurückkam, nachdem er die gesamte Strecke ohne schwerere Schäden überstanden hatte, bockte das Fahrrad kurz vor dem rettenden Heimatort, was zur Folge hatte, daß unser Haudegen samt Fahrrad und Tuba im Straßengraben landete und Probleme hatte, dort wieder herauszukommen. Da Heinrich wohlerzogen war und die Nachbarschaft nicht stören wollte, ersparte er sich vorerst Hilferufe, zumal diese ohnehin keiner gehört hätte. Um aber im tiefen Wasser (wenn denn welches drin war) des Grabens nicht zu ertrinken, blieb ihm letztlich doch nichts anderes übrig, als auf sich aufmerksam zu machen, was er dadurch tat, daß er nach seiner Tuba griff und, im Graben liegend, drauflosspielte, bis er Zuhörer fand, die ihn aus seiner mißlichen Lage befreiten - die Tuba war seine Rettung. Es ist ja allgemein bekannt, daß die Tuba für die Schützen neben der Pauke das der wichtigste Instrumente einer Blaskapelle ist, weshalb unser Kapellmeister Ernst Fromhage die

2 entsprechenden Musiker beim Schützenfest ja auch immer gesondert meldet: Musikzug Betzhorn angetreten mit (...) Mann und zwei Baß. - Wenn wir denn schon mal beim Schützenfest sind, können wir ja auch noch ein paar Zeilen darüber berichten: Die Leute konnten es mal wieder nicht abwarten: Bereits am Freitag vor Pfingsten entwickelte sich die Einweihung eines Gartenzaunes bei Helmut Bente ( Tscheche ) in der Betzhorner Straße spontan zu einem echten Straßenfest, was den Gastgeber zu der Erklärung veranlaßte, das Schützenfest würde in diesem Jahr noch einen Tag eher beginnen (Ernst Pape war mit Sicherheit begeistert). In der Schulstraße begannen wir wie in den vergangenen Jahren am Pfingstsonnabend mit dem Hissen der Wahrenholzer Fahnen. Auch diese Veranstaltung entwickelte sich zu einem tollen Straßenfest, bei dem Jung und Alt einträchtig miteinander feierten und so vorwegnahmen, was die nächste Woche bringen sollte - das 368.Wahrenholzer Schützenfest begann. Nicht nur wegen des Schützenfest-Beginns war Pfingstsonntag, der 23.Mai 1999 ein Tag von nationaler Bedeutung, denn gleichzeitig wurde an diesem Tag die Bundesrepublik Deutschland 50 Jahre alt - 50 Jahre, die für Frieden und Freiheit stehen -, und in Berlin wählte die Bundesversammlung Johannes Rau zum achten Bundespräsidenten. Die weltpolitischen Aktivitäten der 3.Kompanie begannen damit, daß wir uns bei Schönecke zum Antreten anläßlich des Hissens der Wahrenholzer Fahnen sammelten, nachdem wir seitens der Führung zuvor auf dem Friedhof Blumen an den Gräbern unserer verstorbenen Jungschützenbrüder Torsten Bühren, Matthias Laue und Maik Meinecke niedergelegt und so ihrer Persönlichkeiten und ihrem Wirken für die 3.Kompanie gedacht hatten. Zum Antreten erschienen wieder viele Jungschützen mit besonders großem Durst, frei nach dem Motto, welches Schützenbruder Thomas Hrabi (eigentlich für das Birkenholen) ausgab: Ich will Vorkonfirmanden kotzen sehen. So hatte es am Vorabend einen beispiellosen Anschlag auf die Würde des Jungschützenkönigs gegeben, nachdem am Hause des amtierenden Vizekönigs Jens Goldenbogen eine Scheibe mit der Aufschrift Der wahre König befestigt worden war. Auf den Befehl des Kompaniechefs Hauptmann Olaf Balke an den mutmaßlichen Anführer Sven ( Stiernacken ) Henneicke, sich einen Boitzenhägener zu holen und alle die dabei waren, traten gleich 15 Jungschützen vor, denen der Hauptmann noch eine gehörige Strafpredigt hielt: Ihr bösen, bösen Jungs... - für den tatsächlichen König Ralf Stein eine wenig schmeichelhafte Angelegenheit. Geradezu provoziert wurde ein Bolzen auch von einer ganzen Reihe Jungschützen, die in Hawai-Hemden zum Appell erschienen - Zivilisten, wie es der Kompaniechef ausdrückte, und weiter: Ich kriege das Kotzen. Nachdem sich die gesamte Gruppe mit Musik vorweg das verdiente Getränk aus der Kneipe geholt hatte und anschließend auch noch jeder Beteiligte 10,- DM Strafgeld abdrücken durfte (ob die Hemden so viel wert waren?...), wurden alle Hawai-Brüder unter dem Gesang des diesjährigen Schützenfest-Hits Zieh Dich aus, kleine Maus, mach Dich nackig... von ihren unzivilisierten Bekleidungsstücken befreit. Weitere Gäste wurden begrüßt, so ein Whyskey-Mischung trinkender Hauptmann a.d. Jens Sölter (... so endet man als Hauptmann ), unser Meester Nitschke vom Kiosk Zum alten Preußen (eigentlich Zur alten Post ), der die Gelegenheit bekam, unter festlicher Musik seine Fahne anzubauen, sowie Lutz Meyer ( Amok ), von welchem das Lied Die Biene Maja intoniert wurde. Es folgte der Ausmarsch (natürlich mit traditionellem Umweg über das Wahrenholzer Mühlenfest) zu den Fahnenmasten auf dem Calvados-Platz und der Burg, bevor wir dann auf Steins von rot-uniformierten Gardisten bewachten Hof zum Dämmerschoppen einkehrten. Zu den vielen Leuten, die die Straße säumten bzw. bei Steins erschienen, merkte ein Jungschütze an, hier sei mehr los, als auf manchem Schützenfest, das Pfingsten seine Hauptfesttage hat.

3 Bei Seiner Majestät wurde dann bei Spanferkel und diversen Getränken bis in die Nacht gefeiert, wobei neben dem Spielmannszug auch wieder unsere Straßenmusikanten für Musik sorgten. Einige Jungschützen verschlug es natürlich auch noch nach Schönewörde; für die dort am nächsten Tag vermißte und beim Meester wiedergefundene Königstafel werden diese Jungschützen aber doch wohl nicht verantwortlich gewesen sein (hoffen wir zumindest), oder?!? War der Pfingstsonntag eigentlich noch harmlos verlaufen, ging Unser liebes Chaos am folgenden Montag richtig los, zumindest was die Kompanieführung betrifft, denn nun wurde (vom Vortag) nur noch nachgeladen. Es begann gesittet und sachte: Spargelessen und anschließend Ausmarsch mit der Führung der Damenkompanie (Olaf und ich waren als Musik bestellt) und danach Besuch des Abschieds-Umtrunks der Damenkönigin Bettina Beinhorn (auch Schütten-Betti genannt), wo stimmungsvoll gefeiert wurde. Höhepunkt dieser Veranstaltung war das von drei (!) Quetschen (Oliver Bertz legte seine Gesellenprüfung ab; daneben spielten Heinrich Bente und Olaf) begleitete Schlußlied Kein schöner Land in dieser Zeit. Daneben lernten wir auch das neue, von der Damenkompanie herausgegebene Liederbuch kennen - mit jenen (modernen) Liedern, für die im grünen Liederbuch kein Platz mehr gewesen war - und wurden mit dem Lieblingslied von Anna-Lena Balke bekanntgemacht: Alle meine Brüder saufen so wie ich, ja ich.... Weiter ging es bei unserem Schnorrer Andreas Manthey, der an diesem Tag zusammen mit seinem Bruder Christian ( Tunnel ) seinen Ausstand aus der Jungschützenführung gab (in Anwesenheit weiterer ehemaliger Führungsmitglieder), wobei ein weiteres spezielles Lied angestimmt wurde: Und wir haben ein Idol: Harald Sölter. Neben dem Nachladen stand bei Schnorrers vor allem das traditionelle Üben der Kommandos durch die Vorgesetzten im Mittelpunkt, was freilich erst klappte, als auf sächsische Mundart gewechselt wurde ( Gänsefleisch üffbassen ). Zum Abschluß wurden unsere beiden Gastgeber würdig mit Gesang aus der Kompanieführung verabschiedet, bevor sich alle Teilnehmer der Veranstaltung zum Antreten bei Schönecke begaben. Angemerkt werden muß zu dem Abschiedsfest noch, daß sich leider die Unsitte eingeschlichen hat, von aufgehängten Uniformjacken Orden und Schulterstücke abzubauen, wie es an diesem Nachmittag auch mit den Jacken von Andreas Manthey und Carsten Klasing passierte. Wenn jemand einen Orden verliert, ist es korrekt, wenn er ihn beim Finder auslösen muß. Solches aber dadurch herbeizuführen, daß man die Utensilien einfach von der Jacke klaut, halte ich für nicht hinnehmbar, und man sollte die Problematik auf einer der nächsten Versammlungen ansprechen. Beim Antreten waren vorab zwei Feststellungen zu machen: Zum einen fehlte der Jungschützenkönig, zum anderen waren die der Kompanieführung angehörenden Jungschützen allesamt voll wie die Haubitzen - alles wie gehabt. Die Begrüßung des Kompaniechefs läßt sich kurz zusammenfassen: Man kann nicht nur von Dosenbier leben und Hoppe, Jacke zu! (ohne Kommentar). Ergänzend wies Olaf auf den 50.Geburtstag der Bundesrepublik hin - ein besonderer Grund, zu feiern - und verhängte mit sofortiger Wirkung den Ausnahmezustand über Wahrenholz - jetzt konnte es richtig losgehen. Nach dem gemeinsamen Singen des Niedersachsenliedes erfolgte der Ausmarsch zum Schützenzentrum, wo die sich in bester Stimmung befindlichen Damen bereits auf uns warteten. Bevor es dann zum Saal weiterging - übrigens wurde kein einziger Knaller in die Damenreihen geworfen -, wurde noch einmal der Fest-Song Zieh Dich aus, kleine Maus... angestimmt, was zur Entkleidung des Schützenbruders Christian Manthey führte. Beim Saal angekommen, meldete Hauptmann Balke eine Stärke von 156 Mann, was Oberst Ernst Pape - an seiner Seite wie immer Adjutant ( Adju ) Horst Balke - zu der Anmerkung veranlaßte, bei dieser Stärke seien wohl alle Eicheln und Schnüre mitgezählt worden. Offensichtlich, so der

4 Oberst, habe es in der 3.Kompanie bereits Ausfallerscheinungen gegeben, was die Jungschützen einhellig mit den Worten Alberner Oberst quittierten. Es schlossen sich ein herrlicher Einmarsch auf den Saal an, wo erneut die von König Frank Dolezych engagierten Straßenmusikanten auf uns warteten (man stelle sich jetzt ein Super auf sächsisch vor), und anschließend die Begrüßungsansprachen von Fritz Evers und Ernst Pape (die offizielle Schützenfest-Eröffnung löste tosenden Beifall aus). Einzige Ermahnung, die Ernst Pape bei der Terminbekanntgabe für die Hauptfesttage hatte, war der (aus Erfahrung heraus) wichtige Hinweis, daß Hüte und Gewehre nicht vor Ankunft auf dem Saal abgegeben werden dürften. Der weitere Abend wurde von allen Schützen in gewohnter und doch immer wieder ergreifender Gemeinschaft fröhlich gefeiert, woran die Musikzüge ihren hervorragenden Anteil hatten. Was das erwähnte Nachladen vom Vortag betrifft, hatte in diesem Jahr offenbar der Chronist der 3.Kompanie den größten Erfolg, denn (wie mir später erzählt wurde) ausgerechnet beim Dirigieren des getragenen Musikstücks Ein schöner Tag ( Amazing grace ) machte ich einen Fehlschritt und fiel von der Bühne (ein individuelles Chaos sozusagen). Verletzungen gab es keine, wofür ich um so dankbarer bin, wenn ich daran denke, was anderen Schützen an den folgenden Tagen passieren sollte. Immerhin bemerkte unser Kapellmeister Ernst Fromhage, mit dem ich - zusammen mit weiteren Musikern - später im Auto Richtung Heimat mitfahren durfte, daß der Tag schon sehr lang gewesen war, denn noch im Auto wurde das Lied Ich hatt einen Kameraden gespielt. Um Unser liebes Chaos fortzusetzen, kommen wir zum Dienstag - Fahrzeugabnahme. Bereits einige Tage vorher hatte sich rumgesprochen, daß unsere Baugruppe unter der Führung von Rüstungswerke Evers (Heiko) noch keinen Handschlag getan hatte - die ehemalige Baugruppe sowie Mitglieder der Kompanieführung mußten einspringen und mithelfen, innerhalb von zwei Tagen noch etwas auf die Beine zu stellen. Dieses Etwas erinnerte auf den ersten Blick sehr stark an moderne Kunst, wo man die Grenze zwischen Schönheit und Chaos nicht abstecken kann: Ein rosa (!!!) angemaltes Gefährt, welches einen Flugzeugträger (deswegen die Farbe) namens Anka darstellen sollte. Von der Bauweise her war das Fahrzeug ein um ein Moped gebauter Holzkasten, dessen Form allerdings tatsächlich ein Schiff verkörperte, mit einer funktionstüchtigen Wasserkanone auf dem Dach (bzw. auf Deck ). Das Fahrzeug wird mit jedem Schluck schöner, so merkte einer der abendlichen Gäste treffend an; ein anderer fühlte sich an ein Schw...-Bordell erinnert. Man muß allerdings sagen: Das Gefährt war für die kurze Bauzeit sehr originell, funktionstüchtig, gefechtstauglich, wie sich am Freitag Abend herausstellen sollte, und angesichts des Kosovo-Krieges bewußt unmilitärisch gehalten, alles in allem also doch eine außerordentliche Leistung. Nach der Abnahme durch den Oberst klang der Abend noch gemütlich bei Bier, Schluck (den an diesem Tag allerdings manch einer nicht mochte) und Würstchen aus. Es wurde Mittwoch. Entgegen aller Erwartungen war die Beteiligung am diesjährige Birkenholen äußerst schwach, was wohl daran lag, daß es wider der Tradition nicht regnete. Neben Kompanieführung und Fahrern nahmen gerademal zehn Mann an der Veranstaltung teil, wobei diese kleine Gruppe, aufgeteilt in zwei Züge, es freilich dennoch schaffte, mit der erforderlichen Zahl von 106 Birken pünktlich um Uhr am Blutigen Knochen einzutreffen. Im Biergarten der legendären Gastwirtschaft machten wir als erstes Bekanntschaft mit vielen nervenden Viechern, zum einen Mücken usw. (man sollte nächstes Mal eine Kiste Zigarren mitnehmen), zum anderen randalierende Hühner ( Schnauze, sonst fliegt ihr von der Sektbar ). Als große Neuigkeit erfuhren wir, daß unser Feldwebel den Namen seiner Frau

5 angenommen haben soll; zumindest hatten dieses einige Wahrenholzerinnen dem Zeitungsfoto vom Maipokalschießen entnommen, auf welchem Marcus mit dem Nachnamen Landau-Balke genannt war. - Hoffentlich lernen wir Frau Landau bald mal kennen. Zwei Jungschützen ragten an diesem Abend besonders heraus: Thomas Hrabi und Patrick Ladenberger. Der Erstgenannte erwies sich erneut als außerordentlich fitter Schlagzahl- Geber, dem es in der Tat gelang, den Großteil seiner Schäflein in einen - wie soll man es ausdrücken - benommenen Zustand zu versetzen, was auf der Herrentoilette seine deutlichen Spuren hinterließ (arme Putzfrauen). Hrabi selbst schien kaum angetrunken zu sein (was ihn zu dem etwas hrabiaten Kommentar hinriß... das mitgelieferte Menschenmaterial war scheiße ), und war beim Verteilen der Birken im Dorf einer der fleißigsten Mitarbeiter. Patrick Ladenberger ging im Knochen gleich fünf mal zum Kotzen und mußte am Schluß von Hrabi auf den Gummiwagen getragen werden, da er nicht mehr in der Lage war, sich noch zu bewegen. Kaum, daß er auf dem Wagen war, muß ihm jedoch irgendjemand neues Leben (oder eine neue Leber) eingepflanzt haben, denn wie ein Muscheblicks guckte er auf einmal über die Reling und sollte sich im weiteren Verlauf des Abends ebenfalls als äußerst aktiver Birken-Verteiler erweisen - wenn ich es nicht gesehen hätte, würde ich es nicht glauben. Das Verteilen der Birken verlief ohne besondere Vorkommnisse, auch wenn sich die Mitglieder des 2.Zuges unterwegs dazu hinreißen ließen, noch im Sportheim einzukehren und dort unter den treffenden Klängen von Heute hier, morgen dort eine Mischung zu trinken (natürlich kam der 1.Zug zuerst auf dem Schützensaal an). Es bleibt anzumerken, daß die Beteiligung am Ketteputzen des Jungschützenkönigs (im Verhältnis zu der beim Birkenholen) relativ gut war; zumindest brachte man es auf sieben Flaschen Schluck. In der Nacht schlugen auch die Witscherer wieder zu - wir kommen noch darauf zu sprechen. Schützenfest-Donnerstag begann für die meisten Jungschützen bei herrlichem Wetter mit gemeinsamen Frühstücksveranstaltungen an verschiedenen Stellen des Ortes. So sammelten sich die Jungschützen von der Burg im Gasthaus Krendel; Tischkommandeur war dort Feldmarschall der Burg Jens Wegmeyer, seines Zeichens Vorkämpfer für seinen Ortsteil. Nach dem Frühstück wies Jens darauf hin, daß die Burg Nachwuchs benötige; es sollten daher alle Jungschützen ihre Kondome durchlöchern - außer Puschel; Du brauchst Dich meinetwegen nicht zu vermehren. Die Jungschützen vom Nordfeld und aus Betzhorn (letztere wieder unter dem Kommando von Maik Politz) sammelten sich nach dem Frühstück bei Saligs, wo ja im letzten Herbst der Hauptmann eingezogen war, um Olafs vor Jahren errungene Schüttenkönigsscheibe anzunageln - im Eifer des Gefechts vergaß der auch nicht mehr (oder noch nicht wieder) ganz nüchterne Annageler Dr. Heinz-Dieter Heine, vorher den Tragestock von der Scheibe abzumontieren, so daß dieser gleich mit angenagelt wurde. Nach dem Sammeln aller Frühstücks- und anderen Jungschützen bei Stubmeyer trat traditionell als erstes die Ehrenkompanie an, wobei uns eine Errungenschaft präsentiert wurde, die meiner Ansicht nach generell für verboten gehört: Sogenannte Heuler, Knaller, die nach dem Anzünden losfliegen und eine nicht mehr kontrollierbare Flugbahn einnehmen, so daß damit unabschätzbare Gefahren verbunden sind. Man kann nur an die Jungschützen appellieren, zumindest diese Knaller nicht mehr zu kaufen. Das Antreten verlief ansonsten ohne Komplikationen (Musikzug Betzhorn mit zwei Baß), ebenso der Ausmarsch. Letzterer führte uns zu Carsten Gerke, wo die von ihm reparierte Fahne abgeholt wurde (auch die Spieße hatte er wieder instandgesetzt, wofür ihm Dank gebührt), und anschließend zum Königsfrühstück bei seiner Majestät König Ralf Stein auf dem Hof. Für Aufsehen sorgten die

6 Schuhe des Königs, sogenannte Plateau-Schuhe mit fünffach gestärkter Sohle, was Karl Meyer zu der Frage veranlaßte: Wollste Silo festtreten? Das Frühstück verlief sehr stimmungsvoll und endete mit einem Ehrentanz für den scheidenden König. Nachdem alle satt waren, marschierten wir zurück zum Antreteplatz, wobei (ausgerechnet) Maik Politz als Ordner fungierte. - Polizeichef Clemens Grühl (seines Zeichens auch Schützenoberst in Wesendorf) war sichtlich begeistert, als sein neues Polizeiauto von Maik einen Jungschützenaufkleber verpaßt bekam (insbesondere, weil die Restkompanie zuvor schon drei rangeklebt hatte). Auch das Antreten der Restkompanie war vergleichsweise harmlos verlaufen; lediglich die schwache Beteiligung beim Birkenholen hatte man geahndet; ansonsten waren ein paar Mann rasiert worden. Knaller hatte bei der Restkompanie sowieso keiner, so zumindest die Aussage des Feldwebels (es fragt sich nur, wo die später alle herkamen...). Als hervorragend ausgerüstet zeigte sich Sanitäter Stefan Frommelt ( TV ), der einen Rollstuhl mit zusätzlicher Ausrüstung zur Ernstfallversorgung mitführte. Der Ausmarsch beinhaltete die übliche Strecke - lediglich das Neubaugebiet Hinter den Höfen wurde mit einbezogen -; allerdings gab es erneut die Einschränkung, daß die Übung Biervernichtung im Marsch vom Kompaniechef verboten wurde (selbiges sollte später der Oberst mit der Übung Tabakvernichtung tun). Natürlich erfolgte trotz vorigem Umweges ein Vorbeimarsch an der Schule ( unser Nachwuchs ), wobei den Kindern Bon-Bons zugeworfen wurden - die haben sich gefreut. Vor der Schule stand auch der originellste Witscherspruch geschrieben (mit Bezug auf letztes Jahr): Fu ist Alkoholiker und Uta eine drogenabhängige Socke. Nach Ankunft auf dem Saal und den obligatorischen Ehrentänzen fanden die Beförderungen und Ehrungen statt, wobei der Kompaniechef für den 15-Jahresorden die Namen Frank Krendel, Stefan Kinder, Lutz (Bäcker) Meyer, Heiko Salig, Arndt Schulz, Fred Wegmeyer, Harald Sölter (das Idol ), Martin Otto, Maik Politz und Uwe Nordmann aufrufen konnte. Fred Wegmeyer, der bis dahin im Sani-Rollstuhl gesessen hatten, konnte nun wie durch ein Wunder wieder laufen und forderte für den folgenden Ehrentanz sogleich den Sanitäter auf, bevor er stellvertretend für alle 15-Ender Dankesworte an alle Jungschützen aussprach und Hauptmann Balke mit einem Geschenk, einer dicken Spargelspitze, ehrte (wer den Hauptmann kennt, verstand die doppeldeutige Anspielung). Eine besondere Einlage hatte für diesen Mittag unser Bataillonsbäcker Herbert Meyer parat, der mit seiner Belegschaft samt Spielmannszug und Herbert Meyer sen. als Tambour (Tambourstab war eine Bäckerkelle) voran zum Schützensaal marschierte, um dort ein fröhliches Firmenessen zu veranstalten und ordentlich zu feiern. Auf so eine Idee konnte wohl nur so ein engagierter Schützenbruder wie Herbert kommen. Es bleibt abzuwarten, ob dieses mustergültige Beispiel Schule macht, zumal das Engagement der Wahrenholzer Firmenchefs, ihr Personal in den Festbetrieb einzubinden, von Jahr zu Jahr steigt. Um noch einmal auf Herbert zurückzukommen: Über dem Ortseingang von Platendorf war ein großes Straßentransparent zu entdecken, auf dem ein Willkommensgruß zum Schützenfest für die ankommenden Leute abgedruckt war - ebenfalls eine Anschaffung unseres Bataillonsbäckers, wie der nebenstehenden Werbung unschwer zu entnehmen war, die einmal mehr von Herberts Einsatz für das Wahrenholzer Schützenwesen zeugt. Nach einer kurzen Pause, in der man zwischen Mallohzelt und Saal wie zwischen zwei Klimazonen wandeln konnte, folgte der Abmarsch der Ehrenkompanie zum Königsschießen. Eine traurige Überraschung erwartete uns bei Rolf Friedrichs: Die alte Tradition des Kompaniewiegens sollte entfallen, denn Rolf hatte seine Waage abgebaut und dem Wahrenholzer Dorfmuseum (bei Fritz Twele) gestiftet. Um die Tradition wenigstens symbolisch beizubehalten, entschloß sich Hauptmann Balke kurzerhand, das Kompaniegewicht zu schätzen: Ohne Stiernacken 2.150, mit ihm Kilo. Es schloß sich der Weitermarsch zum Schützenzentrum an, natürlich nicht ohne ein (auf Gerkes

7 kurzgemähter Wiese besonders schulungsmäßiges) Deckungsmanöver, bevor Maik Politz (wegen Fehlen bei der Ordensverleihung) und Stiernacken (wegen Flüstern ) noch einen Bolzen erhielten und das Schießen durch den König eröffnet werden konnte. Rund eine dreiviertel Stunde später erschien dann auch die Restkompanie, welche auf dem Weg ein ähnliches Programm absolviert hatte. Für Genörgel sorgte bei einigen Jungschützen mal wieder das zum Schießen erhobene Startgeld von 5,- DM. Um hier einmal Aufklärung zu schaffen, erklärte mir Fritz Evers den Hintergrund dazu: Dieses Geld wird dafür verwendet, um den Jungschützenkönig bei seinen vielen Verpflichtungen finanziell zu unterstützen. - Bei der tollen Stimmung, die an diesem Nachmittag im Schützenzentrum herrschte, hätte jeder Jungschütze diese 5,- DM schon aus Dankbarkeit, dabei sein zu dürfen, gerne geben müssen. Von den (nur) 64 Teilnehmern des Königsschießens kamen 40 ins Stechen, wovon schließlich drei übrig blieben: Marco Bielke, Marcus Hartmann und Rüdiger Vopel (da schau her). Auch wenn die Spannung im Schießstand ein wenig genommen wurde, nachdem die Schießleitung vergessen hatte, die gedruckten Scheibennummern abzuschneiden, war es doch wieder ein unbeschreibliches Gefühl, als einer der drei besten Schützen der Kompanie auf dem Saal vortreten zu dürfen. Und als ich dann als Vizekönig auch noch unter Hoch -Rufen in die Luft geworfen wurde (ich kann mich nicht entsinnen, daß so etwas schon mal passiert ist), war die Freude doppelt groß, auch wenn die Königsinsignien ein anderer überreicht bekam. Marcus Hartmann wurde mit einem Teiler von 230,4 Dritter, mein Teiler betrug 230,2 (knapper hätte es kaum sein können) und Wahrenholzer Jungschützenkönig 1999 wurde Marco Bielke mit einem Teiler von 211,1. Die feierlich Proklamation wurde umrahmt von Riesenbeifall und nicht enden wollendem Jubel, als der neue König die traditionsreiche Königskette, den Königsorden und die roten Schulterstücke als Zeichen seiner Würde entgegennehmen durfte, eine Würde, die nun, so die berechtigten Erwartungen der Kompanie, neuen Glanz erhalten sollte durch einen König, der sich seiner Pflicht als Oberhaupt der Wahrenholzer Jungschützen bewußt ist und seinem Volk zur Verfügung steht, wann immer es gefordert ist. Für den unglücklichen Vorgänger Ralf Stein blieb angesichts der alles überrollenden Freude, welche den Saal heimgesucht hatte, nur eine Konsequenz - er trat nicht nur ab, sondern auch aus der Schützengesellschaft aus, was für mich bedeutete, daß ich den von mir selbst am Pfingstsonntag ausgegebenen Gedanken in die Tat umzusetzen und fortan die Fahne der Wahrenholzer Jungschützen zu tragen hatte - Ehre, Verantwortung und Anstrengung zugleich. Der anschließende Ausmarsch zum König verlief - sehr zum Unwillen des Hauptmanns - nicht so gesittet ab, was übrigens noch mehr für den Rückmarsch galt. Man sollte dabei allerdings bedenken, daß die Leute einen langen, harten Tag hinter sich und nun auch noch den langen Weg nach Betzhorn zu absolvieren hatten. Persönlich war ich dankbar, daß der Vorstand der Schützengesellschaft vor Schützenfest beschlossen hatte, bei den abendlichen Ausmärschen am Donnerstag und Freitag keine Fahnen mehr mitzunehmen - zwar konnte ich noch relativ ordentlich marschieren, doch mit dem Gewicht der Fahne, dem weiten Weg und der Tatsache, daß die vergangenen Stunden nicht gerade abstinent verlaufen waren, wären wohl nur die Wenigsten der Würde unserer Fahne gerecht geworden. Hauptmann Balke hatte sich im Vorfeld des Festtages darum gekümmert, es dem neuen König zu ermöglichen, sein Königsessen zu Hause auszurichten - Tische und Stühle standen auf einem Gummiwagen bereit und wurden in einem regelrechten Kampfeinsatz des

8 Kompaniefeldwebels Andre Fromhage mit allem, was noch zu dem Essen gehörte, nach Betzhorn gebracht: Es gelang König Marco, vor seiner Haustür ein gelungenes Königsessen auszurichten, wofür auch seinen zahlreichen weiteren Helfern besonderer Dank gebührt. Worte des Dankes gab es nach dem feierlichen Annageln der Königsscheibe und der gemeinsamen Mahlzeit auch für den König selbst, ausgesprochen von Schießwart Heinrich Wegner, der auf die rege Aktivität Marcos als Schießsportleiter der Schützengesellschaft hinwies. Es schloß sich noch ein fröhlicher Abschluß an, bevor der Rückmarsch zum Saal erfolgte. Als wir am Lindenweg vorbeikamen und dort Helga und Karl Meyer sen. stehen sahen, fiel uns auf, daß da tatsächlich ein Jungschütze fehlte, der - jedes Jahr die gleiche Prozedur - wieder alles vorbereitet hatte, damit die Scheibe bei ihm angenagelt werden konnte (lediglich Brötchen hatte er nicht neu geschmiert, weil ja noch die von vor drei Jahren da waren). Den Eltern blieb da nur ein Schulterzucken... Fündig wurden wir beim Vorbeimarsch an der Sparkasse, denn von deren Balkon winkte fröhlich Karl jun. hinunter, als wenn nichts gewesen wäre - Aussätziger rief ein Jungschütze. Nach der Ankunft auf dem Saal und dem Dank des Kompaniechefs an den neuen König und unsere unermüdlichen Musikzüge (die an diesem Tag wirklich herausragendes geleistet hatten) begann dann der zur Musik von Pegasus lange und fröhlich gefeierte Schützenball. Ein Tadel gebührt für diesen Abend wieder einmal einem Teil der Mitglieder unserer Damenkompanie, die in zivil zum Fest erschienen (Schützenfest sollte doch eigentlich Uniformpflicht bestehen). Der Tadel muß umso deutlicher sein, wenn man bedenkt, daß z.b. Sonja Meyer ( Heidjerin ), ohne darüber ein Wort zu verlieren, an diesem Abend bereits zum achten Mal hintereinander am Schützenfest-Donnerstag als Kassenaufsicht fungierte - selbstverständlich in Uniform. Es wurde Freitag. Erste Bilanz vom Donnerstag zog Oberst Pape bei seiner Begrüßung: Ich merke, der neue Jungschützenkönig kommt gut an, was ein Jungschütze umformulierte: Ein neuer König ist wie ne neue Leber. Begonnen hatte der Tag mit dem Wecken des Spielmannszuges (... erzählt man), der Kranzniederlegung in Betzhorn (Meldung von dort: Der Oberst wurde verdonnert, weil er die Betzhorner als Meute bezeichnet hat ) und dem Sammeln und Antreten der Kompanien, darunter auch eine Abordnung unserer Patenkompanie der Bundeswehr. Am Rande erwähnt sei, daß das Amt des Britzmeisters in diesem Jahr von Kai Wendt mit voller Würde ausgefüllt wurde, und daß der Musikzug mit drei (!) Baß antrat. Bei der Meldung mußten wir mit Erschrecken feststellen, daß die 3.Kompanie nur noch 21 Mann umfaßte - Unser liebes Chaos paßt hier freilich nur beschränkt, denn übersichtlich war dieser kleine Haufen allemal. Konkurrenz erhielt auf den ersten Blick unser Kompaniefahrzeug, denn auch die 2.Kompanie erschien mit einem solchen. Auf den zweiten Blick erwies sich dieses Fahrzeug allerdings als Konkurrenz für die Kutsche der Veteranenkompanie, denn es handelte sich nicht um ein militärisches Gefährt, sondern eben um eine Kutsche mit Trecker vorweg, damit einige der alten Herren aus der 2.Kompanie nicht zu Fuß gehen mußten - Oberst Pape war über diesen Anblick derart bestürzt, daß er diese Schützen am liebsten vom Königsschießen ausgeschlossen hätte. Um zur Begrüßung zurückzukommen: Ernst Pape erinnerte daran, daß die Schützengesellschaft Wahrenholz seinerzeit gegen Unterdrückung und Gewalt gegründet worden war. Unterdrückung und Gewalt gebe es leider auch noch heute; mit dem Einmarsch der Serben im Kosovo sei das Thema sogar besonders aktuell, weshalb es angemessen sei, den Opfern in einer Minute des Schweigens zu gedenken. In seinen weiteren Worten dankte der Oberst den Jungschützen für die Straßenmalereien - Der Bürgermeister ist zufrieden mit Euch -, um anschließend noch Schützen für langjährige

9 Mitgliedschaft zu ehren, darunter auch unsere 15-Ender, an herausragender Stelle aber für 60-jährige Treue zum Schützenwesen Heinrich Wegmeyer (Südfeld) und Ernst Gerke. Es folgte der Ausmarsch, dessen Höhepunkte das Abholen des Königspaares Frank und Agnes Dolezych sowie die wie immer besonders würdige Kranzniederlegung waren - würdig auch deshalb, weil sich die Musikzüge schon hundert Meter vor dem Ehrenmal darauf beschränkten, nur noch mit der großen Trommel zu spielen und so eine ergreifende Stille herbeiführten. Krönender Abschluß war schließlich der feierlich Einmarsch auf den Saal unter den Klängen des Preußischen Präsentiermarsches (man sollte überlegen, ob man diese Form des Einmarsches nicht auch für den Donnerstag übernimmt). Zum Königsfrühstück wurde dann aufgetischt, worüber ein dreiviertel Jahr diskutiert worden war: Ein gemischtes Essen. Anzumerken ist dazu, daß die Koppwurst ganz hervorragend schmeckte und die Brötchen noch ofenwarm waren - Herbert hatte Wort gehalten. Dem Essen schloß sich die Begrüßung durch Bürgermeister Horst Germer an, bevor Manfred Driesner die Grüße der Samtgemeinde Wesendorf überbrachte und im selben Zug zur großen Freude aller Wahrenholzer bekanntgeben konnte, daß unser König Frank Dolezych beim Schießen um die Würde des Samtgemeindekönigs den besten Schuß abgegeben hatte - nach der Verleihung des zugehörigen Königsordens ließ es sich der neue Samtgemeindekönig nicht nehmen, 100 Liter Freibier aufzulegen. Noch mehr steigern sollte sich die Freude dann bei der Proklamation der Damenkönigin. Nach einem Ehrentanz für die bisherige Königin Bettina Beinhorn, die ihr Amt (auch für die Jungschützen) mit besonderen Engagement ausgefüllt hatte, ließ Oberst Pape die vier besten Schützinnen vortreten, um in seiner unnachahmlich Spannung erzeugenden (bzw. die Nerven strapazierenden) Art das Ergebnis des Königsschießens bekanntzugeben: Man könne, so der Kommandeur, in vier Richtungen marschieren, außerdem weit, weniger weit oder ganz weit. Es blieb bei weniger weit : Platz 4 belegte Heike Evers, Platz 3 Anne Pape, Platz 2 Ingetraud Berggreen und Wahrenholzer Damenkönigin 1999 wurde Hanna Pieper mit einem 205,4-er Teiler. Nach der von Jubel begleiteten, aber auch sehr würdevoll verlaufenen Proklamationszeremonie und dem Ehrentanz für die neue Königin begann dann der Nachmittag, den die 3.Kompanie wie immer bei diversen Aktivitäten unter den Eichen verbrachte, wobei es jedoch keine besonderen Vorkommnisse gab. Besonderes Ziel der Jungschützen war wieder die Schießbude (welche in diesem Jahr allerdings nicht in die Luft gesprengt werden sollte), deren begehrteste Objekte Feuerzeuge mit darauf abgebildeten Frauen waren - beim Erwärmen der Abbildung konnte man sozusagen unter den Rock schauen, um es einmal gelinde auszudrücken ( Zieh Dich aus, kleine Maus... ). Anstrengender, so war zu erfahren, verlief der Nachmittag da schon für die Jungschützen, welche die neue Königin begleiteten und dort den Nachmittag mit größeren Mengen Schluck verbrachten. Schön und interessant war es auch im Schützenzentrum, wobei die Gästebetreuung in diesem Jahr ausnahmsweise mal nicht im Totalbesäufnis ausartete (man trank meist nur einhändig) - der Abend war gerettet. Zurück auf dem Saal, folgte die nächste Königsproklamation: Wahrenholzer Veteranenkönig 1999 wurde

10 Heinrich Pieper (sen., Hohe Luft) mit einem 584,3-er Teiler. Auf den nächsten Plätzen folgten Hans-Jürgen Heers und Adolf Schulze ( Peesels Addi ). Auch diese Proklamation sorgte für viel Begeisterung, zumal die Königskette nach Hans- Günter Bangemann erneut an einen engagierten Schützen übergeben werden konnte. Für große Freude sorgte auch die Bekanntgabe des Gästekönigs : Den Ehrenteller gewann vor Reni Henneicke (Schönewörde) und Carola Liedtke (Wahrenholz) unser Samtgemeinde- Sheriff und Wesendorfer Schützenoberst Clemens Grühl - Hauptmann Balke gratulierte mit den Worten Ich hoffe, jetzt dürfen wir ein Jahr lang besoffen Auto fahren..., wozu Clemens entgegnete... nur bis März; dann gehe ich in den Ruhestand. Kommen wir mal wieder zu Unserem lieben Chaos zurück, denn unter diesen Stichwort sollte sich nun einiges ereignen. So wurde unser Schützenbruder Gerhard Meyer jun. ( Lille ) beim Rückmarsch vom Schützenzentrum in einer Schubkarre zum Saal transportiert: Er war in der vorigen Nacht nach einem fröhlichen Abend als Helfer mit dem Fahrrad etwas unsanft gelandet, hatte allerdings erst an diesem Nachmittag gemerkt, daß sein Fuß immer mehr anschwoll - im Krankenhaus stellte sich heraus, daß der Mittelfuß gleich vier mal gebrochen war - für Lille sicherlich ein trauriges Ende des Schützenfestes. Eine unsanfte Landung sollte später beim Königsessen auf Schöneckes Saal auch Thomas Porsch erleben, als ihn der Tisch, auf dem er stand, abwarf - auch er verletzte sich und wurde daraufhin für eine Woche krankgeschrieben. Weitere Unfälle sollten folgen... Bei der Proklamation des Wahrenholzer Schützenkönigs ging es unter dem selben Motto weiter. So hatte der Musikzug in einem unerklärlichen Ausfall vor dem eigentlichen Höhepunkt des gesamten Schützenfestes bereits seine Noten eingepackt - die bei den vorigen Proklamationen exzellent vorgetragene Königsfanfare konnte nicht mehr gespielt werden (da so etwas laut Ernst Mosch nicht wieder vorkommen soll, wollen wir aber nicht nachtragend sein). Ernst Pape vergaß vor der Proklamation des neuen Königs, die bisherige Majestät Frank Dolezych gebührend mit einem Ehrentanz zu verabschieden - letzteren gab es erst hinterher -, Frank hätte die Königskette am liebsten behalten - erst als einige Schützen deutlich wurden... jetzt aber los, trennte er sich von der wertvollen Insignie -, und der neue König sah aus, so ein Jungschütze (der anonym bleiben möchte), als wenn er gleich nach Hause müßte. Wirklich würdig war die Proklamation also nicht; andererseits hatte ich dennoch Tränen der Freude in den Augen, denn die Stimmung auf dem Saal war wieder einmal so schön und so Wahrenholzerisch, daß die paar Ungereimtheiten letztendlich nicht wirklich ins Gewicht fallen - fassen wir das Ganze doch einfach unter dem Gedanken zusammen, daß die Zeremonie in diesem Jahr ganz besonders stimmungsvoll war. Den 3.Platz des Königsschießens belegte Friedrich Camehl, der damit auch die Ehre errang, ein Jahr lang die Gemeindefahne tragen zu dürfen, Zweiter und damit Träger der Traditionsfahne der Schützengesellschaft wurde Friedrich ( Sattler ) Meyer (mit einem 333,3-er Teiler) und Wahrenholzer Schützenkönig 1999 mit einem Teiler von 241,5

11 Andreas Pieper Heil Dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands, heil König Dir! Fühl' in des Thrones Glanz der hohen Wonne ganz, Liebling des Volk's zu sein. Heil König Dir! Wieder wollte der Jubel der unübersehbaren Zahl von Schützen kein Ende nehmen, und das Gedränge um das neue Monarchenpaar Andreas und Annerose war so groß, daß der Ehrentanz fast unmöglich wurde. Für den Oberst wäre es in dem Durcheinander beinahe zum Problem geworden, sein Bataillon noch zum Antreten zu bewegen; erst, als ein Betzhorner Musiker das Trompetensignal zum Sammeln blies, ließen sich die Schützen zumindest ein wenig aus ihrem ekstatischen Zustand herausreißen. In ähnlicher Stimmung verlief der Ausmarsch zum Annageln der Königsscheiben: Mit der Proklamation angefangen über den Ausmarsch bis hin zu Schöneckes Saal schien das ganze Bataillon sich im siebten Himmel zu befinden und auf Flügeln über die Straßen getragen zu werden. Und die Krönung sollte bei Schönecke erst noch folgen, denn die Stimmung, mit welcher dort gefeiert und gesungen wurde, kann man mit Worten nicht mehr beschreiben - keinen einzigen Schützen hielt es auf seinem Stuhl, und man muß sich wundern, daß das Dach vom Saal bei dieser Energie, die unter ihm zum Ausbruch kam, nicht abhob. Wenn manchen Schützen in den nächsten Tagen die Stimme versagte, waren diese Stunden sicherlich der entscheidende Grund dafür. Seinen Abschluß fand das gemeinschaftliche Abheben erst nach der Rückkehr auf den Schützensaal, wo unsere Musikzüge, die an diesem Tag einmal mehr herausragendes für unsere Gemeinschaft geleistet hatten, mit zwei gemeinsam gespielten Märschen in den Abend überleiteten und so drei unvergeßliche Stunden ausklingen ließen. Vor dem Saal, auf welchem sich beim Einmarsch des Bataillons alle Anwesenden erhoben, warteten übrigens bereits die Wunderbütteler Schützen auf uns, um das Wahrenholzer Schützenfest auch in diesem Jahr mit ihrem Besuch zu beehren. Die Grußworte des Obersts an die Gäste Laßt Euch vergewaltigen... spiegelten wider, daß hier zwei Schützengesellschaften, die von ihrer Tradition kaum unterschiedlicher sein können (wir haben eines der ältesten Schützenfeste, die Wunderbütteler dafür das Erste Schützenfest in Deutschland ), zu einer hervorragenden Kameradschaft gefunden haben - es sollte gemeinsam noch so manches Glas getrunken und so manches Lied gesungen werden. Kommen wir zur Abwechselung noch einmal auf das Leitmotiv dieser Chronik zurück, denn während das Schützenbataillon durch den Ort geschwebt war, hatte es unsere Fahrzeugtruppe geschafft, mit ihrem Flugzeugträger ein an der Straße abgestelltes Auto zu versenken (d.h., zu rammen), was mit einem Sachschaden von nicht ganz 1.000,- DM verbunden war - und das ohne Haftpflichtversicherung. Besonders glücklich war über den Vorfall unser Vorsitzender Fritz Evers, der das Fahrzeug aus dem Verkehr zog und später eigenhändig (!) nach Hause fuhr. Der Freitag endete zur Musik von Pegasus in bester Stimmung und leitete nahtlos den Sonnabend ein. Kinderschützenfest war also angesagt, und das wie immer nicht nur für die kleinen, sondern auch für die großen Kinder, letztere vorwiegend in der 3.Kompanie zu finden - Festwirt Frank Dolezych wußte schon, warum er die erstmals zum Schützenfest aufgebaute Hüpfburg auf der Molkereiwiese und nicht auf dem Festplatz in Reichweite der Jungschützen platziert hatte. Im Gegensatz zum Freitag-Abend, als sich Regen angedeutet hatte, war das Wetter an diesem Tag wieder sehr sonnig, was Jens Wegmeyer dazu bewegte in Sommer-Uniform zu

12 erscheinen - seine Vorstellungen von Sommer waren ja noch nachvollziehen, von einer Uniform konnte man bei der zerrissenen Jungschützenjacke allerdings kaum noch sprechen. Der Nachmittag unter den Eichen begann mit dem Kennenlernen eines Gastes aus Emmen - Heinz Dettmer hieß der gute Mann -, der die 3.Kompanie mit seiner Anwesenheit beehrte. Er war vom Freitag in Wahrenholz hängengeblieben, befand sich in einem entsprechenden Zustand, und bemühte sich nun, uns in einer sehr gemächlich vorgetragenen Rede (... vielleicht wird er noch fertig, bevor das Laub gelb wird ) seine Freude über das Wahrenholzer Schützenfest darzulegen (bei dem Redetempo hätte man jedes Wort in Schönschrift mitschreiben und sich nebenbei auch noch besaufen können). Nach und nach fanden sich immer mehr Jungschützen unter den Eichen ein, und wer von der Führung noch fehlte, trug entweder Prospekte aus, wie der Kompanieschriftführer (welch eine tolle Schützenfest-Beschäftigung), wurde Ziel eines Spähtrupp-Angriffs ( Wer zuerst da ist, darf mit seiner Freundin... ), oder der Hauptmann begrüßte ihn mit Sturz- und Schwanzwasser. Neben solchen Köstlichkeiten gab es auch noch andere leckere Dinge, so natürlich Löffel-Torten, deren eine am Schluß im Gesicht unseres Emmener Gastes landete (Politz: Ich weiß ja nicht, wo man in Emmen den 10-Jahresorden trägt... ), und Kartoffelchips satt - es hatte was an sich, einen Festwirt zu haben, der hauptberuflich Kartoffelchips produziert. Trotz fortbestehendem Kampfgeistes ließ das Durchsetzungsvermögen des Hauptmanns an diesem Nachmittag nach - auf seinen Befehl an einen gerade anwesenden Schützen aus der 2.Kompanie, sich von seinem Platz zu erheben, antwortete dieser lapidar: Willi, ich habe Dich vögeln gesehen und blieb sitzen - ich denke, dieser Vorgang bedarf keiner weiteren Kommentierung. Nach einigen nachgeholten Ehrungen und zwei Neuzugängen - Christian Hartmann und Andre Schröder - begaben wir uns dann zur Hauptvorstellung des Nachmittages, einem Fußballspiel unserer schon als Saisonmeister feststehenden Damenfußballmannschaft. Ausgestattet mit einem Arsenal an Tröten und anderen Krachmachern fuhr die Kompanie mit Trecker und Gummiwagen zum Sportplatz, wo sich unsere Damen den Gegnerinnen aus Eickste stellten - auch die Fans aus der Damenkompanie waren schon da. Das Spiel entwickelte sich zu einer sehr einseitigen Sache für Wahrenholz, was dazu führte, das die Jungschützen bald die Fronten wechselten und Eickste anfeuerten, nachdem vom Hauptmann angekündigt worden war, der Trainer aus Eickste würde eine Flasche Bismarck kaufen, wenn Eickste auch nur ein Tor schießt. Bis zur Halbzeit erfüllte sich diese Hoffnung nicht, und nach einem Intermezzo-Spiel (Pausenfüller) zwischen 3.- und Damenkompanie, welches die Damen 1:0 gewannen, mußte unser Kompaniechef gegenüber Schiedsrichter Andreas Bartz deutlicher werden: Barni, ein Tor für Eickste! Das ist keine Übung. Der Befehl sollte sich erfüllen: Unter dem Jubel der 3.Kompanie schoß Eickste das ersehnte Tor; allerdings schien deren Trainer plötzlich an Hildesheimer (Vorstufe von Alzheimer) zu leiden, denn er zeigte keine Bereitschaft, irgendein Getränk zu kaufen, was die Sympathien der Jungschützen natürlich sehr schnell wieder auf Wahrenholz lenkte: Nach dem neunten Tor unserer Mannschaft sangen alle Einer geht noch, einer geht noch rein, und in der Tat gelang Wahrenholz auch noch das zehnte Tor. Nach dem Spiel fuhren wir dann gemeinsam mit den Fans aus der Damenkompanie, welche sich auf dem Gummiwagen über uns stapelten, zurück zum Saal, wo sich inzwischen bedeutendes ereignet hatte: Nach dem morgendlichen Ausmarsch und dem anschließenden Kinderkönigsschießen war zum neuen Wahrenholzer Kinderkönig 1999 Hendrik Pieper

13 proklamiert worden, der sich mit einem Teiler von 208,3 vor Jan Remitz und Marc Fitzenwanker platziert hatte. Die Ehrenscheibe der Mädchenbesten hatte Oberst Pape an Svenja Bock überreichen können. Das 368.Wahrenholzer Schützenfest brachte uns also vier Könige mit dem Namen Pieper, was einen Jungschützen zu der Anmerkung veranlaßte: Wie soll ich meinen Arbeitskollegen bloß erklären, daß wir in Wahrenholz keine Inzucht haben - der Jungschützenkönig hat rote Haare und alle anderen heißen Pieper. Die Rufe, daß unser König Marco von den Piepers adoptiert wird, wurden immer lauter... Durch die ganze Pieper-Geschichte hatte sich selbst das Isenhagener Kreisblatt völlig aus der Bahn werfen lassen, denn bei soviel Durcheinander war uns in der Samstagsausgabe der Zeitung auch gleich ein neuer Oberst präsentiert worden, zwar kein Pieper, aber dafür Ernst Balke, was im Umkehrschluß bedeutete, daß der Adju künftig Horst Pape heißen würde - da war es wieder, unser liebes Chaos. Letzteres hatte, wie an diesem Abend festzustellen war, auch wieder einen Jungschützen vereinnahmt, denn unser Schützenbruder Alexander Dollerschell erschien mit Gehilfen (manch einer sagt auch Krücken ) zum Dienst, nachdem er sich noch am Freitag einen Bänderriß zugezogen hatte - und es sollte noch immer nicht der letzte Unfall sein. Unser Programm setzte sich unter den Eichen fort, wo Hauptmann Balke seinen am Freitag in der Schießbude gezeugten Sohn (der einem Affen verdammt ähnlich sah) präsentierte und unser Einmaltrommlerimmertrommler Sven Henneicke vorführte, wie man auch noch am Schützenfest-Sonnabend einen randvollen Bolzen austrinkt, nachdem er sich zuvor wieder einmal zu einer Rede an die Nation hatte hinreißen lassen. Auf dem Saal begann währenddessen die Kapelle Street-Life, den abendlichen Schützenball zu eröffnen. Obgleich die Musiker viele gute Lieder spielten, war die Qualität des Auftritts nicht gerade lobenswert, was aus den langen Pausen zwischen den Auftritten (bei einem Stundenlohn, für den manche Kapelle zweimal spielen würde) und dem abgehobenen Auftreten der Musiker resultierte - viele sprachen von arroganten Affen. Bei der Band hatte sich im Vergleich zum letzten, damals hochgelobten Auftritt in Wahrenholz einiges verändert, was sehr zu denken gab, zumal auch der Tanzbänderverkauf - rund 70 weniger als im letzten Jahr - nicht gerade für den Ruhm der Musiker sprach. Die Krönung ihres arroganten Benehmens lieferten die Musiker im Umgang mit unseren Fahnen ab. Thomas Hrabi, der im Nebenamt bekanntlich selbst als DJ (Plattenaufleger) durch das Land reist, sagte einmal, wenn man auf einem Schützenfest für Musik sorgt, sei es ein Ehrenverstoß, die Fahnen überhaupt anzurühren. Soviel Ehrgefühl schienen die Musiker von Street-Life nicht zu haben, denn sie nahmen die Symbole unserer 368-jährigen Schützentradition nicht nur aus den Halterungen, sondern legten (oder warfen) sie auch noch im hinteren Teil der Bühne hinter ihrer großen Lichterwand in den Dreck, traten also unsere Tradition und Ehre mit Füßen (vom Materialwert ganz abgesehen). Als ich am frühen Sonntag-Morgen die Jungschützenfahne abholen wollte und diesen Anblick entgegennehmen mußte, war das schon ein Schock. Als dann auch noch einer der Musiker fragte, ob es denn sein müsse, daß ich jetzt hier rumlaufe, war der absolute Gipfel der Dreistigkeit erreicht; ich mußte mich wirklich zurückhalten, um in diesem Moment nicht wirklich wütend zu werden (was mir in meiner gesamten Schützenlaufbahn noch nicht passiert war). Man kann nur hoffen, daß sich diese Kapelle (wie hieß sie doch gleich?) nie wieder bei uns blicken läßt!!! Es gibt vom Samstag-Abend aber auch erfreuliches zu berichten (ganz davon abgesehen, daß natürlich fröhlich gefeiert wurde), so vom unermüdlichen Unteroffizier vom Dienst (UvD) der 2.Kompanie, Heinrich Meinecke ( Heie ), dem an diesem Abend wie in jedem Jahr nichts mehr am Herzen lag, als sein Kassenpersonal mit viel Stoff zu versorgen - während es bei der 3.Kompanie, die traditionell am Freitag-Abend die Kassenaufsicht stellt, immer schwer ist, Leute für diesen Dienst zu finden, reißen sich die Mitglieder der 2.Kompanie geradezu darum, an der Kasse stehen zu dürfen; der Dienst hat geradezu Kultstatus erlangt, was Heie

14 in diesem Jahr noch mit einer Schluckmaschine (mit Selbstbedienung) untermauerte - Kassenaufsicht im Land, wo Milch und Honig fließt (bzw. Rum und sonstiger Schnaps). Der UvD der 3.Kompanie sollte sich mal ernsthaft mit Heie unterhalten... Gute Nachrichten gab es aber auch für die 3.Kompanie, wenn das Ganze auch ein wenig kompliziert wurde, denn unser Neueintritt, den wir noch verbuchen konnten, stellte sich vor als vom Hasenberg kommend mit dem Namen Marcus K a m p u l u n g e a n u - den Namen muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das warme Wetter hielt sich übrigens auch die Nacht durch; Seine Majestät der König Andreas Pieper und einige weitere Schützen fühlten sich deshalb am frühen Sonntag-Morgen bewogen, im königlichen Swimming-Pool bei Piepers im Garten noch ein kühles Bad zu nehmen. Als Schützenbruder Ohle (Roland Meyer) in den Pool sprang, soll es damit allerdings vorbei gewesen sein; angeblich war für beide - Ohle und das Wasser - kein Platz im Becken. Es war also Sonntag geworden, und wie in jedem Jahr stand als offizieller Auftakt des Tages der Empfang des Bürgermeisters und des Rates der Gemeinde für die neuen Majestäten und das Offizierskorps an, zu dem ins Bürgerhaus geladen worden war. Im Mittelpunkt des Empfanges stand - wie sollte es auch anders sein - die Pieper-Dynastie ; selbst Horst Germer konnte es sich nicht verkneifen, den Jungschützenkönig aufzufordern, sich umtaufen zu lassen. Daneben gab es vom Bürgermeister aber auch Lob, sowohl für König Marco als auch die gesamte 3.Kompanie (wobei die Witschereien weniger belobigt wurden). Im Vergleich der Königsteiler ging in diesem Jahr die Damenkönigin Hanna Pieper als Siegerin hervor; wie immer erhielten jedoch alle Majestäten einen Königspokal, und natürlich gab es auch einen Schluck aus dem Gemeindehorn - Oberst Pape meinte dazu in seinen Dankesworten... wenn Du schon ein Horn brauchst, um alle zusammenzurufen.... Nach der Nationalhymne und dem obligatorischen Familienfoto schloß sich dann der große Bataillonsappell auf dem Dorfplatz an, zu dem Ernst Pape auch diverse Gäste begrüßen konnte, so die Jungschützen aus Wesendorf: Eure weißen Hosen werden bald nicht mehr weiß sein! Ehrengast war jedoch Queen Mum Heide Pieper, die im eleganten, hellblauen Kleid mit passendem Hut, selbstverständlich von zwei Ehrenherren begleitet, mit in den Fahnenzug eintrat - tiefsinniger Wahrenholzer Humor vom feinsten, sowohl von denen, die diesen herrlichen Einfall in die Tat umsetzten, als auch von den Kommandierenden, die - ebenso amüsiert wie alle anderen - mit einstiegen und den Ehrengast mit aller Herzlichkeit begrüßten. Erfreuen konnte sich das Bataillon auch am jüngsten Schützen, den Wahrenholz bis dahin wohl jemals gesehen hatte, Hannes Wegmeyer: Noch keine drei Jahre alt, aber schon in schmucker Schützenuniform, auf der sich auch eine Ehrennadel für langjährige (!) Mitgliedschaft befand. Unter den verschiedenen Ehrungen, die der Kommandeur noch vollzog, ragte eine besonders heraus: Major Heinrich Meinecke wurde für sein langjähriges Wirken als 2.Vorsitzender und nunmehr als Chef der Veteranenkompanie mit dem großen Orden der Schützengesellschaft ausgezeichnet - eine verdiente Ehrung für einen verdienten Mann. Nach dem gemeinsamen Singen des Niedersachsenliedes folgte dann der Ausmarsch mit dem feierlichen Vorbeimarsch des Bataillons an den neuen Majestäten (inklusive Queen Mum ), den Fahnen und dem Bataillonskommandeur. Da ich wieder die Ehre hatte, die Jungschützenfahne zu tragen, durfte ich den Vorbeimarsch mit abnehmen. Viele hatten es schon berichtet; jetzt kann ich es bestätigen: Es war wirklich ein unbeschreibliches Gefühl, am Ehrenmal zu stehen und diesen unendlich langen Zug an sich vorbeimarschieren zu sehen. Schon wegen dieses Vorbeimarsches kann ich nur jedem empfehlen, die Königswürde zu erringen.

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