Topographische und Hochgebirgskartographie. Hochgebirgskartographie. Felsdarstellung. Felsdarstellung. freie (genetische) Felszeichnung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Topographische und Hochgebirgskartographie. Hochgebirgskartographie. Felsdarstellung. Felsdarstellung. freie (genetische) Felszeichnung"

Transkript

1 Topographische und Hochgebirgskartographie Karel Kriz Institut für Geographie und Regionalforschung Kartographie und Geoinformation Universität Wien Hochgebirgskartographie Darstellungsformen - Höhenlinien Kombination verschiedener Elemente Alpenvereinskartographie Formzeichnung die nicht alleine auf eine geometrische Konstruktion beruht. freie Strichzeichnung Wiedergabe der individuellen Eigenheit des Felskörpers Veranschaulichung der Verknitterung des Felsgeländes und besonders hervortretende Formeigenheiten des Felskörpers Fels(schatten)schraffe - die klassische Form der kartographischen steile Felsrippen Plattenwand mit Rinnen - Methoden freie (genetische) Felszeichnung geometrisch gebundene Felszeichnung freie (genetische) Felszeichnung Erfassung der großen orographischen Formen mit Überzeichnung dichte, plastische und v.a. künstlerische Darstellung KEINE Höhenlinien im Fels AV-Karte 1: Brentagruppe (1906) von Leo AEGERTER 1

2 geometrisch gebundene Felszeichnung Aufbau von Felsschraffen aus exakten geometrischen Grundlagen Grundlagen: Höhenlinien aus der Photogrammetrie Orthophotos zur Abgrenzung von Felsregionen, Bodenbedeckungsarten, Gerippe- und Kantenlinien... geometrisch gebundene Felszeichnung Die wichtigsten Methoden genetische mit Höhenlinien größerer Äquidistanz (IMHOF) Kombination von Höhenlinien mit anderen graphischen Elementen als gleichwertiges smittel (EBSTER) Höhenlinie als primäres, andere graphische Elemente als sekundäres smittel (ÖK) genetische mit Höhenlinien größerer Äquidistanz Felszeichnung auf geometrischer Basis Höhenlinien sekundär - Vielfaches der normalen Äquidistanz Schweizer Schule (IMHOF) Landeskarte der Schweiz 1: Höhenlinie als primäres, andere graphische Elemente als sekundäres smittel möglichst ALLE Höhenlinien im Fels Ergänzung der Felskörperdarstellung in einer schematischen Form unzufriedenstellende Ergebnisse im Hochgebirge Österreichische Karte 1: Landeskarte der Schweiz und ÖK25V 1: Versuch der wiederspruchsfreien Verschmelzung der Felszeichnung mit den Höhenlinien Höhenermittlung für Punkte im Fels durch hohe photogrammetrische Genauigkeit BLUMER, BRANDSTÄTTER 2

3 BRANDSTÄTTERS Geländedarstellungsmethoden Kantenzeichnung Scharungsersatz äquidistante Höhenlinien (Scharungsplastik) hilfsplastische Schummerung Gefügezeichnung modulierte Bodenbedeckungsdarstellung W. BLUMER Glärnischgebiet 1: Scharungsersatz Problem: Lesbarkeit in Steilwänden durch Verschmelzung der Höhenlinien gefährdet Lösung (nach BLUMER): bei Berührungsgefahr - untere Höhenlinie abgesetzt Scharungslücke = strukturverwandte, tonausgleichende Steilwandschraffur Bereiche über 70 abgedeckt Gefügezeichnung Bei schwierig darzustellenden, flachen Felsbereichen (z.b. Karstlandschaft) Übernimmt als feinstes, geometrisch gewichtloses Liniengewebe die Interpretation der maßstäblich nicht mehr erfassten Oberflächenrauhigkeit. BRANDSTÄTTER Bischofsmütze 1:5.000 Charakteristische Gebilde der Erdoberfläche, die durch Höhenlinien nicht genügend erfasst werden. Signaturen werden möglichst grundrißähnlich und charakteristisch gestaltet = selbsterklärend graphische Elemente Keilschraffen, Fallinien, Schraffuren, Punktanhäufungen, Schattenplastik... 3

4 Geröllhalden und Schuttanhäufungen Karstformen Eisoberflächen und Moränenwälle erdige Abrisse, Runsen Kombination verschiedener Elemente Zusammenspiel der Einzelelemente gezielte Gestaltung und Disposition der Elemente auf den Kombinationseffekt inhaltliche Aussage und graphischer Charakter möglichst verschiedenartig trotzdem sollen sie sich inhaltlich gut ergänzen und graphisch vertragen harmonisches Zusammenspiel Grundsätzliches zur gegenwärtigen topographischen (Hoch)-Gebirgskartographie Die Schweizer Schule Eduard IMHOF Landeskarten der Schweiz (z.t. ÖK) Leonhard BRANDSTÄTTER Alpenvereinskarten (von BRANDSTÄTTER) 4

5 Die Schweizer Schule Trennung von Gebieten in und außerhalb von Felsbereichen Höhenlinien und Felszeichnung mit Schräglichtschattierung Felsgerippe fein und scharf ohne unnötige Füllschraffen Kantenlinie = fiktive Linie Darstellung von Gerippelinien vorwiegend durch schattenplastische Modellierung Die Schweizer Schule Landeskarte der Schweiz 1: KEINEUnterteilung in Felsbereiche und nicht Felsbereiche Scharungsplastik durch äquidistante, geometrisch genaue Höhenlinien Scharungsersatz in kritischen Bereichen Einheit von Kantenzeichnung und Höhenlinien Gefügezeichnung im flachen Gelände hilfsplastische Schummerung KEINE Schräglichtschattierung Alpenvereinskarte 14b Gosaukamm 5

Topographische und Hochgebirgskartographie. Hochgebirgskartographie. Definition. Hochgebirgskartographie. Bestandsdaten. Abgrenzung.

Topographische und Hochgebirgskartographie. Hochgebirgskartographie. Definition. Hochgebirgskartographie. Bestandsdaten. Abgrenzung. Topographische und Hochgebirgskartographie Karel Kriz Institut für Geographie und Regionalforschung Kartographie und Geoinformation Universität Wien Hochgebirgskartographie Definition und Abgrenzung Entwicklung

Mehr

Scharungsdiagramm Höhenlinien - Generalisierung

Scharungsdiagramm Höhenlinien - Generalisierung Topographische und Hochgebirgskartographie Karel Kriz Institut für Geographie und Regionalforschung Kartographie und Geoinformation Universität Wien Hochgebirgskartographie Darstellungsformen - Höhenlinien

Mehr

Orientierung mit Karte, Kompass und GPS

Orientierung mit Karte, Kompass und GPS Orientierung mit Karte, Kompass und GPS Lehrwartekoordination der Naturfreunde Österreich 23.-25. Mai 2003, Schneeberg-/Raxgebiet Martin Galanda und Peter Sykora Grundlagen Programm Freitag, 23.5.2003

Mehr

MASTERARBEIT / MASTER S THESIS

MASTERARBEIT / MASTER S THESIS MASTERARBEIT / MASTER S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master s Thesis Felsdarstellungen in großmaßstäbigen Karten: Evaluierung bestehender Methoden und Umsetzung einer digitalen und weitgehend

Mehr

Kartenverwandte Ausdrucksformen

Kartenverwandte Ausdrucksformen Kartenverwandte Ausdrucksformen 612 440 VU Karel Kriz Institut für Geographie und Regionalforschung Kartographie und Geoinformation Universität Wien Ebene kartenverwandte Darstellungen Art der Projektion

Mehr

Die Kartographie im Alpenverein

Die Kartographie im Alpenverein Robert Kostka unter Mitarbeit von Gerhart Moser Die Kartographie im Alpenverein an der Schwelle zum 21. Jahrhundert Herausgegeben vom Oesterreichischen Alpenverein und vom Deutschen Alpenverein im Weishaupt

Mehr

Orientierung/Kartenkunde

Orientierung/Kartenkunde Orientierung/Kartenkunde Orientierung Speziell im Winter wichtig, um Risikobereiche zu minimieren Wichtig in der Planung und auch während einer Tour Folgende Kriterien sollten erfüllt werden: Ich weiß

Mehr

Modelle und Systeme von Geodaten

Modelle und Systeme von Geodaten Modelle und Systeme von Geodaten Digitale Geländemodelle V/Ü: Kartographische Informationsverarbeitung Beschreibung der Geländeoberfläche Die Geländeoberfläche (Reliefoberfläche) wird beschrieben durch

Mehr

Orientierung & Kartenkunde

Orientierung & Kartenkunde Orientierung & Kartenkunde Paul Mair Maria hilf! De checken nix! Da hin! Na dorthin! Epper dahin! Kartenkunde Basiswissen Karten zu lesen ist keine Hexerei, man muss sich jedoch mit dieser anderen Sicht

Mehr

TK-OL im Deutschen Turnerbund Vergleich ISOM 2001 ISSOM 2007

TK-OL im Deutschen Turnerbund Vergleich ISOM 2001 ISSOM 2007 Vergleich ISOM 2001 ISSOM 2007 Folie 1 Vergleich ISOM 2001 ISSOM 2007 Übersicht Motivation zur Einführung der ISSOM 2007 Allgemeine Grundsätze Allgemeine Vorschriften Signaturänderungen der ISSOM gegenüber

Mehr

PETER KOHLSTOCK. Kartographie. Eine Einführung FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH

PETER KOHLSTOCK. Kartographie. Eine Einführung FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH PETER KOHLSTOCK Kartographie Eine Einführung FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN WIEN ZÜRICH Vorwort 9 1. Einleitung 11 1.1 Zur Entwicklung der Landesaufnahme 12 1.2 Karten - Merkmale und Einteilung

Mehr

Kartographie und Geo-Kommunikation

Kartographie und Geo-Kommunikation Das Antlitz des Fremden Eine Sonderausstellung über die Münzprägung der Iranischen Hunnen und Westtürken in Zentralasien und Nordwest-Indien 1. Dezember 2012 29. September 2013 Kartographie und Geo-Kommunikation

Mehr

Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung. Geobasisdaten von Hamburg. Digitale Karten und Stadtpläne. Freie und Hansestadt Hamburg

Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung. Geobasisdaten von Hamburg. Digitale Karten und Stadtpläne. Freie und Hansestadt Hamburg Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Digitale Karten und Stadtpläne Eine Hauptaufgabe des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung ist die Bereitstellung von digitalen graphischen Geobasisdaten

Mehr

Abschlussprüfung. für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in. Prüfungstermin: 22. November 2005

Abschlussprüfung. für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in. Prüfungstermin: 22. November 2005 Abschlussprüfung für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in Prüfungsausschuss für den Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker Prüfungs-Nr. Prüfungstermin: 22.

Mehr

BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE KLASSE SITZUNGSBERICHTE JAHRGANG 195? MÜNCHEN 1958

BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE KLASSE SITZUNGSBERICHTE JAHRGANG 195? MÜNCHEN 1958 BAYERISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE KLASSE SITZUNGSBERICHTE JAHRGANG 195? MÜNCHEN 1958 VERLAG DER BAYERISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN In Kommission bei der C.

Mehr

GELÄNDE UND KARTE. UNIVERSITÄT LIECHTENSTEIN Bibliothek

GELÄNDE UND KARTE. UNIVERSITÄT LIECHTENSTEIN Bibliothek EDUARD IMHOF Dr. h. c, a.prof. an der Eidg. Tecbn. Hochschule in Zürich GELÄNDE UND KARTE Dritte, umgearbeitete Auflage Mit 20 mehrfarbigen Karten- und Bildtafeln und 338 einfarbigen Abbildungen UNIVERSITÄT

Mehr

Ein Bayerländer bei der Alpenvereinskartographie

Ein Bayerländer bei der Alpenvereinskartographie Ein Bayerländer bei der Alpenvereinskartographie Johannes Fischer 1 Die Alpenvereinskartographie als produzierendes Unternehmen und als Institution mit wissenschaftlichem Anspruch ist seit vielen Jahren

Mehr

Analytical Relief Shading. Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a

Analytical Relief Shading. Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a Analytical Relief Shading Topographische und Hochgebirgskartographie, SS2014 Egger Michaela a0908356 Definition Ist der computerbasierte Prozess eine Schummerung aus einem Digitalen Höhenmodell (DHM) zu

Mehr

Konstruktion einiger kartenverwandter Darstellungen mit Standard-DTP-Programmen

Konstruktion einiger kartenverwandter Darstellungen mit Standard-DTP-Programmen Konstruktion einiger kartenverwandter Darstellungen mit Standard-DTP-Programmen HANS KERN, GUIDO LOHAUS UND EVELYN SCHMID Ziele Im Vergleich zu Karten betonen kartenverwandte Darstellungen die Anschaulichkeit

Mehr

Ausgewählte Kombinationen von. Visuelle Variablen beim multivariaten Einsatz

Ausgewählte Kombinationen von. Visuelle Variablen beim multivariaten Einsatz Ausgewählte Kombinationen von Visuellen Variablen beim multivariaten Einsatz Colloquium Map Design Institut für Kartografie ETH Zürich Dominique Kröpfli 24.03.2010 Visuelle Variablen beim multivariaten

Mehr

Von der Vierten zur Fünften Landesaufnahme. Roland MITTERMAIER Abteilung V3 Landschaftsinformation

Von der Vierten zur Fünften Landesaufnahme. Roland MITTERMAIER Abteilung V3 Landschaftsinformation Von der Vierten zur Fünften Landesaufnahme Roland MITTERMAIER Abteilung V3 Landschaftsinformation Inhalt ÖK50-BMN Abschluss der 4. Landesaufnahme 1987 ÖK50-BMN Periodische Kartenfortführung Geburt von

Mehr

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen

Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Thematisches Kartenwerk, welches sich im Raum erstreckende historische Tatsachen, Ereignisse und Entwicklungen des Freistaates Sachsen in seinen Grenzen

Mehr

Eigenschaften von Karten

Eigenschaften von Karten Eigenschaften von Karten 2 In jeder Karte finden wir zwei Arten der Generalisierung, die geometrische und die inhaltliche Generalisierung. Eine geometrische Generalisierung ist notwendig, da die absolut

Mehr

Instruktor Hochtour 11. Orientierung & Kartenkunde

Instruktor Hochtour 11. Orientierung & Kartenkunde Orientierung & Kartenkunde Kartenkunde Basiswissen Karten zu lesen ist keine Hexerei, man muss sich jedoch mit dieser anderen Sicht erst vertraut machen. Topographische Karte Topographische Karten beschreiben

Mehr

AdV-Projekt ATKIS-Generalisierung

AdV-Projekt ATKIS-Generalisierung Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz AdV-Projekt ATKIS-Generalisierung Automatische Generalisierungsprozesse für die Ableitung von AAA-Produkten Inhalt Inhalt AAA-Produkte der

Mehr

Leonhard Brandstätter: Schichtlinien und Kanten-Zeichnung 171 SCHICHTLINIEN UND KANTEN-ZEICHNUNG

Leonhard Brandstätter: Schichtlinien und Kanten-Zeichnung 171 SCHICHTLINIEN UND KANTEN-ZEICHNUNG Leonhard Brandstätter: Schichtlinien und Kanten-Zeichnung 171 SCHICHTLINIEN UND KANTEN-ZEICHNUNG Neue Methode der Geländedarstellung auf der Topographisch-morphologischen Kartenprobe 1:25 000 Alpiner Karst

Mehr

Topographisches Felszeichnen

Topographisches Felszeichnen Ein Rückblick auf die Exkursion «Topographisches Felszeichnen» nach Gimmelwald und Mürren, im Rahmen des Kartographiekongresses Interlaken im Juni 1996. 33 S., 41 Abb. Topographisches Felszeichnen Ernst

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13: Vorlesung 1 Komplexe Zahlen Das Auffinden aller Nullstellen von algebraischen Gleichungen ist ein Grundproblem, das in der Physik

Mehr

Abschlussprüfung. für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in. Prüfungstermin: 6. Mai 2008

Abschlussprüfung. für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in. Prüfungstermin: 6. Mai 2008 Abschlussprüfung für Auszubildende im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker / in Prüfungsausschuss für den Ausbildungsberuf Vermessungstechnikerin / Vermessungstechniker Prüfungs-Nr. Prüfungstermin: 6.

Mehr

Automatische Generierung von Höhenlinien aus dem DGM

Automatische Generierung von Höhenlinien aus dem DGM Geoinformation und Landentwicklung Automatische Generierung von Höhenlinien aus dem DGM Maria Paesch Referat Kartographie Baden-Württemberg 17. September 2012 1 von 23 Warum neue Höhenlinien? Weil Höheninformationen

Mehr

Topographische Methoden der 4. Landesaufnahme 1. Topographische Methoden

Topographische Methoden der 4. Landesaufnahme 1. Topographische Methoden Symposium 250 Jahre Landesaufnahme Topographische Methoden der 4. Landesaufnahme 1896 1987 Helmut Meckel Topographische Methoden der 4. Landesaufnahme 1 Die Perioden der 4. Landesaufnahme Periode 1. Zeitraum

Mehr

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in. Wintertermin 2008/2009. Kartenkunde. Rechner (nicht programmierbar)

Abschlussprüfung. im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in. Wintertermin 2008/2009. Kartenkunde. Rechner (nicht programmierbar) Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/in Wintertermin 200/2009 Kartenkunde Lösungsfrist: Hilfsmittel: Hinweise: 1 Stunde Rechner (nicht programmierbar) Diese Arbeit umfasst 7 Seiten.

Mehr

Kapitel 1: Einführung

Kapitel 1: Einführung LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS DATABASE Kapitel 1: Einführung Skript zur Vorlesung Geo-Informationssysteme Wintersemester 2015/16 Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Programm Originalkarte 1

Programm Originalkarte 1 Originalkarte 1 Diese einschichtige thematische Karte behandelt den relativen Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung Österreichs auf Grundlage der Volkszählung 2001. Die topographische Grundlage bildet

Mehr

GIS Einführungsschulung

GIS Einführungsschulung Datentypen 1. Rasterdaten Datenquellen: Gescannte analoge Karten und Pläne Digitale Kameras Framegrabber Satellitenaufnahmen (Scanner und optische Sensoren) Datentypen: binär (Synonyme: 1-Bit, Schwarz-weiß)

Mehr

1. EINFÜHRUNG. 1. Was ist ein Geo-Informationssystem? 3. Anwendung 1: Verkehrs- und Standortplanung. 4. Anwendung 2: Klimatologische Analysen

1. EINFÜHRUNG. 1. Was ist ein Geo-Informationssystem? 3. Anwendung 1: Verkehrs- und Standortplanung. 4. Anwendung 2: Klimatologische Analysen 1. EINFÜHRUNG 1. Was ist ein Geo-Informationssystem? 2. Was sind die Komponenten eines Geo-Informationssystems? 3. Anwendung 1: Verkehrs- und Standortplanung 4. Anwendung 2: Klimatologische Analysen Geo-Informationssysteme

Mehr

BERICHTE ÜBER WISSENSCHAFTLICHE AKTIVITÄTEN

BERICHTE ÜBER WISSENSCHAFTLICHE AKTIVITÄTEN Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 135. Jg. (Jahresband), S. 243-246, Wien 1993 BERICHTE ÜBER WISSENSCHAFTLICHE AKTIVITÄTEN NEUE HOCHGEBIRGSKARTEN AUS DEN HOHEN TAUERN (Granatspitz

Mehr

Kapitel 1: Einführung

Kapitel 1: Einführung LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS Kapitel 1: Einführung Skript zur Vorlesung Geo-Informationssysteme Wintersemester 2011/12 Ludwig-Maximilians-Universität München

Mehr

Geometriedatengewinnung aus topographischen Karten eine maßstabslose Annäherung an GIS?

Geometriedatengewinnung aus topographischen Karten eine maßstabslose Annäherung an GIS? Paper-ID: VGI 199647 Geometriedatengewinnung aus topographischen Karten eine maßstabslose Annäherung an GIS? Robert Ditz 1 1 Institut für Kartographie und Reproduktionstechnik der TU Wien, Karlsgasse 11,

Mehr

Europäisches Notariat und Niederlassungsfreiheit nach dem EG-Vertrag

Europäisches Notariat und Niederlassungsfreiheit nach dem EG-Vertrag Armin C. Hergeth Europäisches Notariat und Niederlassungsfreiheit nach dem EG-Vertrag Grenzüberschreitende Berufsausübung durch Notare in europarechtlicher Perspektive Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

Mehr

Kartographie. Eine Einführung. Bearbeitet von Peter Kohlstock

Kartographie. Eine Einführung. Bearbeitet von Peter Kohlstock Kartographie Eine Einführung Bearbeitet von Peter Kohlstock 2. überarbeitete Auflage 2010. Taschenbuch. 232 S. Paperback ISBN 978 3 8252 2568 1 Format (B x L): 15 x 21,5 cm Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Inhalt. Fusszeile 1. Einleitung. Vergleich. Ausblick. Vergleich zwischen Pixelkarte 25 und Landschaftsmodell VECTOR25. Colloquium Map Design FS 2010

Inhalt. Fusszeile 1. Einleitung. Vergleich. Ausblick. Vergleich zwischen Pixelkarte 25 und Landschaftsmodell VECTOR25. Colloquium Map Design FS 2010 Geodaten für Basiskarten Vergleich zwischen Pixelkarte 25 und Landschaftsmodell VECTOR25 Colloquium Map Design FS 2010 Felix Ortner 2. Juni 2010 / 1 Inhalt Einleitung Grundlagen Begriffe Pixelkarte 25

Mehr

Anhang B (informativ) Beispiel für eine Spezifikation eines digitalen Höhenmodells

Anhang B (informativ) Beispiel für eine Spezifikation eines digitalen Höhenmodells Anhang B (informativ) Beispiel für eine Spezifikation eines digitalen Höhenmodells Formblatt nach DIN 18740-6 für die Anforderungen an digitale Höhenmodelle 2) 1 Grundlegende Parameter Flächengröße (Abgrenzung

Mehr

Günter Hake Dietmar Grünreich. Kartographie. 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter Berlin New York 1994

Günter Hake Dietmar Grünreich. Kartographie. 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter Berlin New York 1994 Günter Hake Dietmar Grünreich Kartographie 7., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage wde G Walter de Gruyter Berlin New York 1994 Teil 1: Allgemeine Kartographie 1 1. Einführung 3 1.1 Begriffe

Mehr

Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 155. Jg. (Jahresband), Wien 2013, S PERSONALIA. Robert KOSTKA, Graz*

Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 155. Jg. (Jahresband), Wien 2013, S PERSONALIA. Robert KOSTKA, Graz* Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 155. Jg. (Jahresband), Wien 2013, S. 335 339 PERSONALIA DAS KARTOGRAPHISCHE VERMÄCHTNIS LEONHARD BRANDSTÄTTERS Robert KOSTKA, Graz* mit 3

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers. Vorwort der Verfasser. Teil I: ORGANISATION

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers. Vorwort der Verfasser. Teil I: ORGANISATION Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers Vorwort der Verfasser V VII Teil I: ORGANISATION 1 Die Organisation der Landesaufnahme im Jahr 1931 1 1.1 Überregionale Institutionen 1 1.2 Das Reichsamt für

Mehr

Kartographische Visualisierung

Kartographische Visualisierung Kartographische Visualisierung Kartenmodellierung Modellierung von Karten Ziel der Kartenmodellierung: Geodaten angemessen abbilden (repräsentieren) Informationen mit der Karte vermitteln (präsentieren).

Mehr

Georeferenzierung von Alpenvereinskarten mit radialen Basisfunktionen

Georeferenzierung von Alpenvereinskarten mit radialen Basisfunktionen Georeferenzierung von Alpenvereinskarten mit radialen Basisfunktionen Armin HELLER Dieser Beitrag wurde nach Begutachtung durch das Programmkomitee als reviewed paper angenommen. Zusammenfassung Positionsbestimmungen

Mehr

8 Geländeaufnahme und Massenberechnung

8 Geländeaufnahme und Massenberechnung 8 Geländeaufnahme und Massenberechnung 8. Grundlagen und Höhendarstellung 8.. Übersicht über die Verfahren zur Geländeaufnahme An der Form und Gestalt der festen Erdoberfläche sind dauernd Kräfte wirksam,

Mehr

Kartographie in Österreich

Kartographie in Österreich Kartographie in Österreich Informationsblatt der Österreichischen Kartographischen Kommission in der Österreichischen Geographischen Gesellschaft 11. Jg. Wien, September 2006 Nr. 2 E i n l a d u n g zur

Mehr

Gegenwartsfragen der topographischen Geländedarstellung

Gegenwartsfragen der topographischen Geländedarstellung Paper-ID: VGI 196217 Gegenwartsfragen der topographischen Geländedarstellung Wilhelm Herbsthofer Österreichische Zeitschrift für Vermessungswesen 50 (3), S. 103 106 1962 BibT E X: @ARTICLE{Herbsthofer_VGI_196217,

Mehr

Kartenaufnahme mit Airborne Laserscanning Höhendaten

Kartenaufnahme mit Airborne Laserscanning Höhendaten Kartenaufnahme mit Airborne Laserscanning Höhendaten Von den Rohdaten zur Aufnahmevorlage Seite 1 Inhalt Daten Motivation Bezug Preis Konvertierung Höhenkurven Hillshading Aufnahmevorlage Glätten Extraktion

Mehr

1.3.4 Baden 6. Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers. Vorwort der Verfasser. Teil I: ORGANISATION

1.3.4 Baden 6. Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers. Vorwort der Verfasser. Teil I: ORGANISATION XI Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers Vorwort der Verfasser V VII Teil I: ORGANISATION 1 Die Organisation der Landesaufnahme im Jahr 1931 1 1.1 Überregionale Institutionen 1 1.2 Das Reichsamt

Mehr

Kartenkunde und GPS Teil 1. Pfadfinder Siedlung Hallimasch

Kartenkunde und GPS Teil 1. Pfadfinder Siedlung Hallimasch Kartenkunde und GPS Teil 1 Pfadfinder Siedlung Hallimasch Karte was ist das? Karten sind verkleinerte vereinfachte inhaltlich ergänzte und erläuterte Grundrissbilder der Erdoberfläche oder Teilen davon

Mehr

Daum (2011, S. 23) RÄUME ERFORSCHEN

Daum (2011, S. 23) RÄUME ERFORSCHEN https://www.slideserve.com/adonia/the-university-s-role-in-fostering-spatial-citizenship Daum (2011, S. 23) RÄUME ERFORSCHEN Begriffe Kartieren Kartographie Subjektive Kartographie Spatial Citizenship

Mehr

Visuelle Wahrnehmung und die Gesetze des Sehens 9. Gesetz der Nähe Nahe beieinanderliegende Bildelemente werden als eine zusammengehörige Figur wahrgenommen (Kebeck, 1997, S.155). Aus diesem Gesetz folgt

Mehr

Informationen für die Lehrperson Arbeitsblätter Lösungen evtl. eigene Karten für zusätzliche Beispiele

Informationen für die Lehrperson Arbeitsblätter Lösungen evtl. eigene Karten für zusätzliche Beispiele Arbeitsauftrag SuS schauen sich Unterschiede zwischen Fotos und Karten vom gleichen Ort an und diskutieren über die Vorteile der jeweiligen Darstellungsform. Anschliessend werden Höhenlinien eingeführt

Mehr

MASTERARBEIT MUSIKLANDSCHAFTEN KONZEPTENTWICKLUNG FÜR

MASTERARBEIT MUSIKLANDSCHAFTEN KONZEPTENTWICKLUNG FÜR MASTERARBEIT KONZEPTENTWICKLUNG FÜR MUSIKLANDSCHAFTEN Studiengang Geodatenerfassung und -visualisierung M. Sc. Beuth Hochschule für Technik Berlin Vortragende: Sabrina Henschel, 808773 Betreuerin: Prof.

Mehr

Kartenkunde. Plötner / Stunden. Kartenkunde ABSF 1

Kartenkunde. Plötner / Stunden. Kartenkunde ABSF 1 Kartenkunde Große Schadensereignisse haben gezeigt, dass Feuerwehrangehörige nicht nur in der eigenen Gemeinde oder dem Landkreis, sondern auch plötzlich und unerwartet in völlig unbekanntem Gebiet auf

Mehr

Der Höhenplan. Höhenpläne Der Höhenplan 1. Was sind Höhenlinien? Was ist ein Plan?

Der Höhenplan. Höhenpläne Der Höhenplan 1. Was sind Höhenlinien? Was ist ein Plan? Höhenpläne Der Höhenplan 1 Der Höhenplan Was ist ein Plan? Ein Plan ist eine maßstäbliche Zeichnung mit der Darstellung der bestehenden Situation (z.b. Flurstücksgrenzen, Gebäude, Topographie, u.s.w.)

Mehr

Kartographische Darstellungsmethoden und syntaktische Konfliktsituationen

Kartographische Darstellungsmethoden und syntaktische Konfliktsituationen P Bildatlas L Kartographische Darstellungsmethoden und syntaktische Konfliktsituationen F Alexander Wolodtschenko Dresden 2018 2 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2. Präambel 3. Kartographische

Mehr

KARTEN- INTERPRETATION IN STICHWORTEN

KARTEN- INTERPRETATION IN STICHWORTEN KARTEN- INTERPRETATION IN STICHWORTEN Teil I Geographische Interpretation topographischer Karten von Armin Hüttermann 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Gebrüder Borntraeger Verlagsbuchhandlung Berlin

Mehr

Episode 2 Automatisierte Platzierung von Höhenlinienzahlen in topographischen p Karten

Episode 2 Automatisierte Platzierung von Höhenlinienzahlen in topographischen p Karten Episode 2 Automatisierte Platzierung von Höhenlinienzahlen in topographischen p Karten Joachim Bobrich Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Gliederung Einleitung it Verfahrensablauf Zusammenfassung

Mehr

I ii iii IV V Vi Vii Viii IX X XI

I ii iii IV V Vi Vii Viii IX X XI I ii iii IV V Vi Vii Viii IX X XI Hinweise, Tips und Sonstiges zum Fach Was ist Geschichte? Geschichtstheorien Geschichtsbilder Wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaftliches Schrifttum Chronologie Genealogie

Mehr

Informationsveranstaltung 3D-Geobasisinformation die Produkte des LGLN. 3D-Messdaten Antje Tilsner

Informationsveranstaltung 3D-Geobasisinformation die Produkte des LGLN. 3D-Messdaten Antje Tilsner Informationsveranstaltung 3D-Geobasisinformation die Produkte des LGLN 3D-Messdaten Antje Tilsner Gliederung Entstehung von 3D-Messdaten Photogrammetrie Airborne-Laserscanning Digitale Bildkorrelation

Mehr

Schriftliche Prüfung

Schriftliche Prüfung Maximale Punktzahl: 100 Name: Note: Ausgegeben: 26.Mai 2004-13.30 Uhr Abgegeben: 26.Mai 2004 - Uhr Prüfungsfach Aufgabenstellung: Die in den Anlagen 1-13 enthaltenen Aufgaben 1-13 sind zu lösen. Lösungsfrist:

Mehr

Kapitel 1 - Einführung

Kapitel 1 - Einführung Vorlesung Graphische Datenverarbeitung Kapitel 1 - Einführung Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt AGIS/INF4 http://www.agis.unibw-muenchen.de UniBw München Überblick Kap. 1: Einführung (Überblick, Begriffe,

Mehr

Studenten nach Geschlecht

Studenten nach Geschlecht Einstiegsfragebogen WS3 Auswertung Teilergebnisse des Einstiegsfragenbogens der im Rahmen der Lehrveranstaltung Grundlagen der Kartographie und Geokommunikation am Institut für Geographie und Regionalforschung

Mehr

(1972), sowie in neuerer Zeit 6FKLUPHU (1996). Hilfreiche Periodisierungen der

(1972), sowie in neuerer Zeit 6FKLUPHU (1996). Hilfreiche Periodisierungen der 'LH.DUWRJUDSKLHLP'HXWVFKHQ$OSHQYHUHLQ.XUW%UXQQHU0 QFKHQ1HXELEHUJ (LQI KUXQJ In jüngerer Zeit sind eine Reihe von Aktivitäten zur Hochgebirgskartographie zu verzeichnen; so wurden in den vergangenen Jahren

Mehr

Susanne Haußmann. Aerotriangulation eines Bildverbandes des Stuttgarter Adlers

Susanne Haußmann. Aerotriangulation eines Bildverbandes des Stuttgarter Adlers Susanne Haußmann Aerotriangulation eines Bildverbandes des Stuttgarter Adlers Dauer der Arbeit: 3 Monate Abschluss: Juli 2010 Betreuer: Dr.-Ing. Michael Cramer (ifp), Dipl.-Ing. Ursula Kirchgäßner (IRS)

Mehr

Visualisierung Visualisierung von Texten Visualisierter Text Voraussetzung Lesbarkeit Daher: Anschaulichkeit

Visualisierung Visualisierung von Texten Visualisierter Text Voraussetzung Lesbarkeit Daher: Anschaulichkeit Visualisierung Visualisierung von Texten Visualisierter Text eignet sich z. B. für Aufzählungen, Zusammenfassungen, Gegenüberstellungen (Vor- und Nachteile) oder für das Hervorheben wichtiger Aussagen.

Mehr

Diana Kettelgerdes Grabmale in Stein

Diana Kettelgerdes Grabmale in Stein Diana Kettelgerdes Grabmale in Stein Diana Kettelgerdes, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet als Steinmetzund Steinbildhauer-Meisterin in Delbrück. In ihrem Atelier entstehen seit 1996, neben dem Entwurf

Mehr

Auf der Karte finden wir alle wichtigen Informationen, die wir brauchen um uns im Gelände zu bewegen.

Auf der Karte finden wir alle wichtigen Informationen, die wir brauchen um uns im Gelände zu bewegen. Kartenkunde Die Kartenkunde Umfasst folgende Module 1. Die Karte 2. Massstab 3. Marschzeitberechnung 4. Signaturen 5. Höhenkurven und Äquidistanz 6. Nordbestimmung 7. Koordinaten Die Karte Die Karte ist

Mehr

Grundschraffur Metalle feste Stoffe Gase. Kunststoffe Naturstoffe Flüssigkeiten

Grundschraffur Metalle feste Stoffe Gase. Kunststoffe Naturstoffe Flüssigkeiten Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen Die Bezeichnung Schraffur leitet sich von dem italienischen Verb sgraffiare ab, was übersetzt etwa soviel bedeutet wie kratzen und eine Vielzahl feiner, paralleler

Mehr

Die kartographische Geländeaufnahme mit einfachen Mitteln

Die kartographische Geländeaufnahme mit einfachen Mitteln Die kartographische Geländeaufnahme mit einfachen Mitteln von Dipl.-Ing.(FH) Uwe G. F. Kleim zusammengestellt anläßlich der Skandinavien-Exkursion der Fachhochschule München vom 13. bis 25.09.2000 Einleitung

Mehr

Archiv für Geographie. Findbuch. Georg Jensch ( )

Archiv für Geographie. Findbuch. Georg Jensch ( ) Archiv für Geographie Findbuch (1908 1978) , Georg Paul Erich (1908 1978) * 17.6.1908 Steinbach, Kr. Züllichau 11.8.1978 Hochschul-Professor für Geographie und Kartographie K 444 Reifeprüfung an der Oberrealschule

Mehr

Naturgefahrenanalyse SG, Karte der Phänomene. Karte der Phänomene, welche im Rahmen der Naturgefahrenanalyse im Kanton St.Gallen erstellt wurde.

Naturgefahrenanalyse SG, Karte der Phänomene. Karte der Phänomene, welche im Rahmen der Naturgefahrenanalyse im Kanton St.Gallen erstellt wurde. Kanton St.Gallen Baudepartement Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Amt für Wasser und Energie Datenbeschreibung Naturgefahrenanalyse Kanton St.Gallen Karte der Phänomene (NG_PH) Name, Inhalt: Name

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter zu kartographischen Themen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter zu kartographischen Themen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Arbeitsblätter zu kartographischen Themen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Was ist eine Karte? Die Karte als

Mehr

Sprechfunkausbildung LK Stade 10 April Sprechfunkausbildung Feuerwehr Landkreis Stade. Kartenkunde. Kartenkunde

Sprechfunkausbildung LK Stade 10 April Sprechfunkausbildung Feuerwehr Landkreis Stade. Kartenkunde. Kartenkunde LK Stade 10 April 2015 44 Inhalte Warum? Die geografische Einteilung der Erde Die topografische Karte Bestimmung der Koordinate 45 1 LK Stade 10 April 2015 Warum? Orientieren in unbekanntem Gelände Schnelles

Mehr

Erstellung thematischer Karten - Graphische Gestaltungselemente

Erstellung thematischer Karten - Graphische Gestaltungselemente Erstellung thematischer Karten - Graphische Gestaltungselemente Das Grundprinzip: anschauliche und charakteristische Darstellung räumlich differenzierter Informationen. Aussagekraft u. Wirkung: abhängig

Mehr

GIS mittels photogrammetrischer

GIS mittels photogrammetrischer m. b. H. Workshop Anwendung von NRW Grundlagenermittlung für GIS mittels photogrammetrischer Methoden Folie:1 AGENDA Das Unternehmen Problemstellung Lösungsansatz Workflow Luftbildbefliegung Datenerfassung

Mehr

Briefmarken und kartosemiotische Modelle

Briefmarken und kartosemiotische Modelle Bildatlas Briefmarken und kartosemiotische Modelle Alexander Wolodtschenko Dresden 2019 2 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2. Präambel 3. Kartosemiotische Modelle in Briefmarken 3.1. Kartographische

Mehr

Kartographische Informationsverarbeitung

Kartographische Informationsverarbeitung Kartographische Informationsverarbeitung Kartographische Generalisierung V: Kartographische Informationsverarbeitung FB VI / Abteilung Kartographie Generalisierung und Abstraktion in Karten Wie entstehen

Mehr

Schutzgebiete Rheinland-Pfalz

Schutzgebiete Rheinland-Pfalz Schutzgebiete Rheinland-Pfalz Kartieranleitung Naturdenkmale und Geschützte Landschaftsbestandteile Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (Stand: 01.August 2014) Bearbeitung:

Mehr

Woche Lehrstoff Aufgaben. 1. a Zeit und Zeitmaße A 1. Zeit 1-21, K22-K26, Ü27-Ü A 2. Zeitmaße 32-63, K64-K72, Ü73-Ü87. Standardüberprüfung

Woche Lehrstoff Aufgaben. 1. a Zeit und Zeitmaße A 1. Zeit 1-21, K22-K26, Ü27-Ü A 2. Zeitmaße 32-63, K64-K72, Ü73-Ü87. Standardüberprüfung Jahresplanung 1. a Zeit und Zeitmaße A 1. Zeit 1-21, K22-K26, Ü27-Ü31 2. A 2. Zeitmaße 32-63, K64-K72, Ü73-Ü87 S88-S93 Zu A:, 2, 3, 4 I1 K1, 2, 3 gegebene arithmetische Sachverhalte in eine andere mathematische

Mehr

2. Programm für Thematische Kartographie von Marc Hrabalik ( )

2. Programm für Thematische Kartographie von Marc Hrabalik ( ) Beispiel für eine schlechte thematische Karte: Quelle: http://abodenseh.files.wordpress.com/2008/04/aufgabe-2.gif Kartenanalyse: Allgemeine Informationen: Die auf Seite 1 dargestellte Karte soll die Bevölkerungsdichte

Mehr

DAV-Sektion Bielefeld Hochtourengruppe

DAV-Sektion Bielefeld Hochtourengruppe DAV-Sektion Bielefeld Hochtourengruppe Orientierung mit Karte und Kompaß 17.03.2000 1. Teil: Theorie 1 Übersicht Einführung Karteninhalt und Der Höhenmesser Orientierung ohne moderne : Tourenplanung 2

Mehr

Landvermessungen, AR/Schweiz/Europa

Landvermessungen, AR/Schweiz/Europa Landvermessungen, AR/Schweiz/Europa Was stimmt bei Karten, die die Erdoberfläche abbilden, nicht: Winkel Längen Formunterschiede (z.b. 2D & 3D Darstellung der Erde) Grössen der Flächen Messschieber (oder

Mehr

CRSEU Informationssystem für europäische Koordinatenreferenzsysteme

CRSEU Informationssystem für europäische Koordinatenreferenzsysteme CRSEU Informationssystem für europäische Koordinatenreferenzsysteme Einführung Geodätische Bezugssysteme sichern den Raumbezug für topographische und thematische Karten sowie für digitale Geoinformationen.

Mehr

Zuordnung von gemeinen Brüchen zu Dezimalbrüchen

Zuordnung von gemeinen Brüchen zu Dezimalbrüchen Zuordnung von gemeinen Brüchen zu Dezimalbrüchen Durch schriftliche Division kann ein gemeiner Bruch in einen Dezimalbruch umgewandelt werden. Hierbei können zwei verschiedene Fälle betrachtet werden:

Mehr

Sie haben Ihr Ziel (nicht) erreicht.

Sie haben Ihr Ziel (nicht) erreicht. Sie haben Ihr Ziel (nicht) erreicht. Darstellung von Gesundheit und Krankheit in Landkarten Holger Scharlach Inhalt Einführung Kartographische Kommunikation Der Kartenleser Der Kartenautor Choroplethenkarten

Mehr

Name des Prüflings: Ausbildungsstätte: Schreibzeug Taschenrechner (nicht programmiert) Maßstab 1: 1000 Geodreieck

Name des Prüflings: Ausbildungsstätte: Schreibzeug Taschenrechner (nicht programmiert) Maßstab 1: 1000 Geodreieck Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen Podbielskistr. 331, 30659 Hannover Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen - Landesbetrieb - als Zuständige Stelle nach dem BBiG für

Mehr

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung. Einführung Geoinformatik

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung. Einführung Geoinformatik Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Einführung in die Geoinformatik Aus dem Verzeichnis der Lehrveranstaltungen: Halbmodul: Einführung in die Geo-Informatik Zugelassen für: Master-Studiengang Bereich:

Mehr

Vorläufiger schuleigener Lehrplan für das Fach Mathematik Jahrgang 8 Stand Lehrbuch: Mathematik heute 8

Vorläufiger schuleigener Lehrplan für das Fach Mathematik Jahrgang 8 Stand Lehrbuch: Mathematik heute 8 Terme und Gleichungen - Umformen von Termen - Auflösen und Setzen einer Klammer - Lösen von Gleichungen - Anwenden von Gleichungen - Umstellen von Formeln - Zwei Klammern in einem Produkt Binomische Formeln

Mehr

Standort KARTENSAMMLUNG II

Standort KARTENSAMMLUNG II Standort KARTENSAMMLUNG II Ö s t e r r e i c h S a m m l u n g, Raum C515 SCHRANK 1: BODENKARTE 1:25.000+ Ergänzungen L1: Bodenkarte 1:25.000+ Ergänzungen, Blatt 1 29 L2: Bodenkarte 1:25.000+ Ergänzungen,

Mehr

Name, Inhalt: Digitales Höhenmodell (Terrainmodell) für Überflutungsmodellierungen. Digitales Höhenmodell aus Bruchkanten und Höhenpunkten.

Name, Inhalt: Digitales Höhenmodell (Terrainmodell) für Überflutungsmodellierungen. Digitales Höhenmodell aus Bruchkanten und Höhenpunkten. Kanton St.Gallen Baudepartement Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Amt für Wasser und Energie Datenbeschreibung Naturgefahrenanalyse Kanton St. Gallen Digitales Höhenmodell für Überflutungsmodellierungen

Mehr

Schrift & Typografie I. DI (FH) Dr. Alexander Berzler

Schrift & Typografie I. DI (FH) Dr. Alexander Berzler Schrift & Typografie I DI (FH) Dr. Alexander Berzler Schrift & Typografie Theorie Der Ausdruck Typografie/Typographie geht zurück auf die Worte "typos" (Abdruck, Abbild, Form) und "graphein" (schreiben,

Mehr